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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Orden vom Heiligen Grab zu Jerusalem



Elias
12.11.03, 14:47
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ORDEN VOM HEILIGEN GRAB ZU JERUSALEM
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Dies ist die Komturei des Ordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

Mitglieder des Ordens sind die Reichslande:

Württemberg
Sachsen
Holstein
Schlesien
&
Baden~Elsaß

Es steht dem Orden vor, der Großmeister Carl-Ludwig von Baden

Augustus Rex
12.11.03, 15:06
Eine Priesterin? Eine Erscheinung? Gott? Und vor allem: Wo ist der greise Augustus?

http://www.das-fotoarchiv.com/angebote/hexen/hexen05b.jpg

Gonzalo
14.11.03, 12:45
Ein Bote überreichte einen Brief aus Rom:

Liebe Brüder im Herrn,
Gruß und Gottes allgegenwärtigen Segen zuvor,

wir waren mit stolzem Herzen erfüllt, dass Männer - getrieben von christlicher Pflichterfüllung - sich zusammenfanden um dem mißbrauchten Rechte im Reiche wieder Recht zu verschaffen. Dafür sei Euch unser Dank gewiss.

Doch sind, wir über die Art des Vorgehens, und wie sich Euer Orden jeder Ordnung und geistigen Obrigkeit entziehet mehr als nur besorgt, und wir hoffen und erbitten, dass sich dies in der Folge der Zeit doch wandeln möge. Um diese Angelegenheite zu klären, möget Ihr einen befugten Abgesandten nach Rom entsenden, desweiteren sei auch Kund getan, dass wir im selben Sinne - aus welchem Ihr das Schwert ergriffen habt - nämlich um das Reich zu retten und der Leben zu schonen, einen Gottesfrieden verkündet haben, welcher mit sofortiger Wirkung in Kraft trete und bis auf Verteidigung des Lebens und Aufrechterhaltung der Ordnung im eigenen Lande keine weitere Gewaltanwednung erlaubet, alle Christenmenschen - ob glaubend oder zweifelnd - unter den Schutz der Allmächtigen Kirche stellet und jedem Friedensbercher mit der Ausstossung aus der Gemeinde der Heiligen drohet.
Da wir jedoch davon ausgehen, dass Euer Orden, welcher sich der Bewahrung des christlichen Glaubens verschreiben hat, diesbezüglich keinen Grund zu Sorge liefern wird, erübrigt es sich für uns, darauf hinzuweisen, welche Konsequenz ein Verstoß gegen den Frieden GOttes mit sich bringen würde.
Wir hoffen, dass dies auch in Brabant und Brandenburg bekannt sei, den jener welcher gegen den Willen des Allmächtigen sündigt, er wird aus der Kirche ausgeschlossen werden, er verliert den Segen des Himmels und der Kirche, den Beistand aller Geistlichen, die Unterstützung seiner Vasallen und Untertanen, ja vielmehr wird jeder ebenso schuldig, welcher den Sünder zu unterstützen wagt.
Hoffen wir, dass dies den Herren zu Brabant und Brandenburg bewußt sei, dass sie das Schwert gegen Ihre Nachbarn nicht mehr erheben, und dem Gerichte des Königs harren. Die Landesfürsten indess mögen sich zusammenscharen und statt dem Schwerte einem König aus ihren Reihen das Recht anheim geben.
Alles darüberhinaus sei von Übel und nicht aus dem Heiligen Geiste.

In brüderlicher Verbundenheit
dem Segen und der Herrschaft des Allmächtigen anbefohlen

Papst Julius II.
Stellvertreter Christi
Hirte der Heiligen Kirche
Bischof von Rom

Augustus Rex
14.11.03, 12:58
"Man reyche Uns Unsere Lesegläser," rief ein geschwind alternder sächsischer Kurfürst. "Heyligkeyth sollten sich eynen neuen Secretharius zulegen - Wir gehen auff die 60, schliesslich!"
Die nachfolgenden Flüche waren nicht für päpstliche Ohren bestimmt.

Gonzalo
14.11.03, 13:03
"Man reyche Uns Unsere Lesegläser," rief ein geschwind alternder sächsischer Kurfürst. "Heyligkeyth sollten sich eynen neuen Secretharius zulegen - Wir gehen auff die 60, schliesslich!"
Die nachfolgenden Flüche waren nicht für päpstliche Ohren bestimmt.

Der Brief wie ihn der wackere Sachsenherrscher mit Hilfe seiner Vergrößerungsgläser zu sehen bekam:


Liebe Brüder im Herrn,
Gruß und Gottes allgegenwärtigen Segen zuvor,

wir waren mit stolzem Herzen erfüllt, dass Männer - getrieben von christlicher Pflichterfüllung - sich zusammenfanden um dem mißbrauchten Rechte im Reiche wieder Recht zu verschaffen. Dafür sei Euch unser Dank gewiss.

Doch sind, wir über die Art des Vorgehens, und wie sich Euer Orden jeder Ordnung und geistigen Obrigkeit entziehet mehr als nur besorgt, und wir hoffen und erbitten, dass sich dies in der Folge der Zeit doch wandeln möge. Um diese Angelegenheite zu klären, möget Ihr einen befugten Abgesandten nach Rom entsenden, desweiteren sei auch Kund getan, dass wir im selben Sinne - aus welchem Ihr das Schwert ergriffen habt - nämlich um das Reich zu retten und der Leben zu schonen, einen Gottesfrieden verkündet haben, welcher mit sofortiger Wirkung in Kraft trete und bis auf Verteidigung des Lebens und Aufrechterhaltung der Ordnung im eigenen Lande keine weitere Gewaltanwednung erlaubet, alle Christenmenschen - ob glaubend oder zweifelnd - unter den Schutz der Allmächtigen Kirche stellet und jedem Friedensbercher mit der Ausstossung aus der Gemeinde der Heiligen drohet.
Da wir jedoch davon ausgehen, dass Euer Orden, welcher sich der Bewahrung des christlichen Glaubens verschreiben hat, diesbezüglich keinen Grund zu Sorge liefern wird, erübrigt es sich für uns, darauf hinzuweisen, welche Konsequenz ein Verstoß gegen den Frieden GOttes mit sich bringen würde.
Wir hoffen, dass dies auch in Brabant und Brandenburg bekannt sei, den jener welcher gegen den Willen des Allmächtigen sündigt, er wird aus der Kirche ausgeschlossen werden, er verliert den Segen des Himmels und der Kirche, den Beistand aller Geistlichen, die Unterstützung seiner Vasallen und Untertanen, ja vielmehr wird jeder ebenso schuldig, welcher den Sünder zu unterstützen wagt.
Hoffen wir, dass dies den Herren zu Brabant und Brandenburg bewußt sei, dass sie das Schwert gegen Ihre Nachbarn nicht mehr erheben, und dem Gerichte des Königs harren. Die Landesfürsten indess mögen sich zusammenscharen und statt dem Schwerte einem König aus ihren Reihen das Recht anheim geben.
Alles darüberhinaus sei von Übel und nicht aus dem Heiligen Geiste.

In brüderlicher Verbundenheit
dem Segen und der Herrschaft des Allmächtigen anbefohlen

Papst Julius II.
Stellvertreter Christi
Hirte der Heiligen Kirche
Bischof von Rom

Augustus Rex
14.11.03, 13:14
"Danke, Diener," sprach der Kurfürst. Dann wurde er des Inhalts gewahr und die Flüche begannen aufs Neue...

Elias
14.11.03, 14:08
Ein Mann namens Adalbert Bunthut reist im Auftrage des Ordens nach Rom.
Dort soll er wie gefordert vorsprechen.

Moribus
16.11.03, 13:21
Eine Botschaft des Kaisers:

Der Kaiser des heiligen römischen Reiches und König Böhmens bittet untertänigst um die Aufnahme in den heiligen Orden!

Stanislaus I.

Augustus Rex
24.11.03, 15:52
Der erste Ritter schiebt die Priesterin beiseite und spricht:

"Unser König!
Es ist nun an der Zeit, Euch dem Reiche zu widmen.

Der Orden dankt Euch für all die gottgefälligen Werke, die Ihr in Eurer Zeit als Großmeister vollbracht habt. Ihr habt den Orden mächtig und gefürchtet gemacht. Besonders für den Aufbau der geheimen Ordensburg bei Paris sind Wir Euch zu Dank für Eure Weitsicht verpflichtet. Sie wird eines Tages goldene Früchte tragen.

Als Euern Nachfolger auf dem Stuhl des Großmeisters schlagen Wir den edlen Fürsten von Holstein vor. Sagt, Unser König, sagt, edle Ordensritter, seid Ihr damit einverstanden?"

Elias
24.11.03, 15:56
Der scheidende Großmeister und jetzige König stimmt dem Wahlvorschlag des Ersten Ritters zu.

Augustus Rex
24.11.03, 16:29
"So frage ich den edlen Fürsten Nestor von Württemberg-Rathenau: Wollt Ihr das Amt des Großmeisters ausüben und seid Ihr der italienischen Sprache mächtig?"