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Dr. Evil
28.07.04, 10:15
X.II. Der Portugiesisch-Österreichische Krieg

Sofort nach der Kriegserklärung, begannen die Generäle mit der Ausführung ihrer Befehle und stürmten an allen Frontabschnitten die feindlichen Linien. Überrascht und voller Panik gab der Wurstfingerkaiser in Wien den Befehl zur Mobilmachung der Reserven. Auch Bayern folgte Österreichs Beispiel und mobilisierte. Kurze Zeit später kam es zu mehreren Schlachten...

Südfront - Seeschlacht in der Adria
Noch am ersten Tag des Krieges versuchte Österreich die Oberhand auf dem Meer zu gewinnen und rüstete zum Kampf. 20 Fregatten und einige Kaperschiffe wagten den Ausbruch aus den Häfen entlang der kroatischen Adria, doch Admiral Dowding erwartete sie: Blitzschnell zog er die Adria-Flotten zusammen und verwickelte die veralteten Fregatten Österreichs in eine Zwei-Fronten-Schlacht. Im Donner der schweren Geschütze seines Flagschiffs beobachtete Admiral Dowding mit seinem Fernglas, wie innerhalb einer Stunde die Flotte des Feindes in Stücke geschossen wurde und in den Fluten versank.

Nordfront – Seeschlacht in der Nordsee
Nach dem glorreichen Sieg in der Adria begab sich Admiral Dowding zur Nordmeerflotte. Im Süden, so wusste er, hatte er die Bedrohung durch die österreichische Marine beseitigt. Nun wollte er die Landung des General von Manstein und des berüchtigten o Africano überwachen. Kaum angekommen, fand er sich in einer Seeschlacht wieder. Hannover und Hamburg versuchten mit ihren Flotten die Invasion in Emden zu verhindern, aber was wollten sie schon gegen das taktische Geschick eines ehemaligen britischen Admirals ausrichten? Geschickt manövrierte er immer wieder die schweren portugiesischen Schlachtschiffe in günstige Schusspositionen und berechnete exakt Torpedolaufbahnen, sodass auch hier bald nur noch die Planken der Feinde die See zierten.

Nordfront – Schlacht von Emden
Als sich die Niederlage auf See abzeichnete, zog der König von Hannover vier Divisionen in Emden zusammen, um die Invasoren abzuwehren. General von Manstein erreichte als erster das Ufer und musste unter heftigem Feindfeuer dem Feind entgegentreten. Er tat dies mit derartiger Kühnheit, so dass sich seine Mannen ein Vorbild an ihm nahmen und umso entschlossener ihr blutiges Handwerk verrichteten. Als General o Africano landete, versuchte er sogleich die Schlachtsituation zu analysieren. Da erkannte er plötzlich die Schwäche in der schwachen Flanke der Verteidiger. Er nahm sich seinen Gaul, hob den Säbel und schrie seine Soldaten vom aufbäumenden Pferde zum Sturmangriff. Die drückende Übermacht zerpflügte die schwache Flanke und riss danach gleich einem Wirbelsturm alle Verteidigungslinien des Feindes in Stücke. Portugal siegte und die Besetzung Norddeutschlands konnte seinen Lauf nehmen.

Südfront - Schlacht von Bozen
Sofort nach der Kriegserklärung setzten die Generäle Gneisenau und Hindenburg ihre Heere in Bewegung und erreichten die feindlichen Stellungen in Bozen am 8. Dezember 1899. Die drei dort stationierten feindlichen Divisionen wurden zwar jeweils auf 10000 Mann aufgerüstet, jedoch bestanden die neuen Rekruten aus einfachen, eiligst eingezogenen Zivilisten. Mit brachialer Gewalt durchschlugen die schweren Geschütze Gneisenaus die Formation des Feindes. Als auch noch Hindenburgs Artillerie in Stellung ging, pflügten sie gemeinsam das Schlachtfeld zu Bozen so um, dass die jetzt vorrückende Infanterie Hindenburgs nur noch wenige Feinde zu töten hatten. Am 10. Dezember stand der Sieger von Bozen fest.

Südfront - Schlacht von Klagenfurt/Ljubljana
Am 20. Dezember 1899 erreichte die Garde Klagenfurt. Tram...tram...tram - tram...tram...tram.
Obwohl der Feind aus gut befestigten Stellungen das Feuer eröffnete, marschierte sie wie eine Menschenwand langsam, aber zielsicher vorwärts - immer vorwärts. Eine Salve, zwei Salven - dann stürmten sie mit aufgepflanzten Bajonetten über den Feind hinweg. Am Ende blieben nur wenige Österreicher übrig und die, die überlebten, zogen sich zurück. Doch dies reichte dem ehrgeizigen General o Leao nicht und so verfolgte er sie bis nach Ljubljana, wo er am 7. Januar erneut siegte. Anschließend wehrte er dort einen österreichischen Großangriff ab, bevor er in Klagenfurt eine weitere Feindoffensive am 15. Februar vereitelte. Aber egal wie sehr er sich auch mühte, Klagenfurt und Ljubljana waren aufgrund der heranrückenden Gegnermassen nicht länger zu halten, also befahl er den strategischen Rückzug nach Lienz.

Nordfront – Schlacht von Oldenburg
Während General von Manstein die Reste des Hannoveranischen Heeres vor sich her trieb, zog o Africano nach Oldenburg. In zwei Schlachten besiegte er das Heer der Verteidiger und ließ keinen von ihnen am Leben – Nicht, weil er ein Schlächter war, sondern weil diese nicht aufgeben oder sich entwaffnen lassen wollten. Oldenburg wurde am 6. März 1900 annektiert.

Südfront – Kampf um Udine
Nach dem Aufbruch der Garde blieb „the general“ de Mesquita mit seinen Divisionen in Udine zurück, um den überlebenswichtigen Hafen von Venedig zu schützen. Jedoch wussten wohl auch die Österreicher um die Bedeutung des Versorgungshafens. So sammelten sie mehrere Divisionen und wagten den Angriff auf die Alpenfestung Udine. Freilich hatten sie keinen Erfolg, denn sie waren weder an Ausrüstung, noch an Kampfkraft den Mesquita-Afrikanern gewachsen.
Bericht des „the general“ de Mesquita

Südfront - Schlacht von Lienz
Jorge Reyes de Locura hatte seine spanischen Soldaten bestens auf die Stürmung der Alpenpässe von Lienz vorbereitet. Jeder wusste, was er zu tun hatte. Ebenfalls am 8. Dezember kam es hier zur Schlacht, die mehr an ein Guerilla-Krieg als an eine normale Feldschlacht erinnerte. "Los! Treibt die Feiglinge aus ihren Höhlen!" soll er dabei zu einem Unteroffizier gesagt haben, als er seine 30000 Mann in die Felsen schickte. Jeder einzelne Stein war hier aufgrund der Hartnäckigkeit der verteidigenden "Kaiserdivision" schwer umkämpft. Dann, am 3. Januar 1900 erreichte von Hindenburg mit seinen Divisionen Lienz. Doch immer noch vergebens, denn auch die Österreicher bekamen Verstärkung in Form von drei Divisionen. Die Situation wurde immer schwieriger, da die Aufklärung von weiteren nahenden Feindkräften berichtete. So kam es schließlich, dass auch Gneisenau eingreifen musste und erst sein Eintreffen, ermöglichte den Sieg am 8. Februar. Der wütende Gegenangriff der Österreicher versiegte im Kugelhagel und Artillerie-Bombardement der Portugiesen. Insgesamt wurden in Lienz sieben feindliche Divisionen aufgerieben.

Südfront - Schlacht von Trento
Ähnlich wie dem edlen Spanier Jorge erging es dem jungen General Ender, als er Trento erreichte. Die 20000 österreichischen Soldaten hatten sich bestens in dem bewaldeten Gebirge verschanzt und waren fest entschlossen, diese Region um jeden Preis zu halten. Bis Mitte April 1900 sollte es schließlich dauern, bis General Ender diese undankbare Aufgabe bewältigte.

Südfront - Schlacht von Innsbruck
Nach dem Fall von Lienz und o Leaos Rückzug aus Klagenfurt, begannen Gneisenau und Hindenburg mit dem Marsch auf Innsbruck. Trotz des heftigen Regens und der Unzugänglichkeit der Region erreichten sie es von Lienz aus ohne jeglichen Feindkontakt. Bereits einen Tag später, es war der 19. Februar 1900, stürmten bayrische Infanteristen zum Kampf. 170000 Mann zählte das Heer der Feinde, 86000 Mann die Armeen Gneisenaus und Hindenburgs. Wie schon bei der Schlacht von Bozen praktiziert, nahmen die portugiesischen Generäle den Feind ins Kreuzfeuer, bis dann am 20. Februar die Infanterie Hindenburgs eintraf. Das Schlachtfeld mutierte nun zur Schlachtbank für bayrisch-österreichisches Rindvieh. Dennoch wurde verbittert weitergekämpft. Die Österreicher und Bayern wollten hier endlich den Sieg davontragen und verstärkten ihre Reihen mit nochmals 10 Divisionen, während Dr. Evil die o Leaos Garde dorthin beorderte, um Portugal den erhofften Vorteil zu verschaffen. Aber ohne den gewünschten Effekt; schließlich war es ein junger, unbekümmerter General, der das Blatt wandte und Bayern die schlimmste Niederlage aller Zeiten beifügte. Es war General Ender! Nach seinem langersehnten Sieg in Trento, zog er mit seinen sechs Divisionen nach Innsbruck. Wie ein Orkan wüteten die seinen nun unter den Bayern und den unterstützenden österreichischen Verbänden, töteten Zehntausende und vertrieben die wenigen Überlebenden. Am Ende des 25. Juni 1900 war beinahe das ganze bayrische Heer ausgelöscht und mehrere österreichische Divisionen aufgerieben. Weit über 200000 Tote zählte man auf deren Seiten, während Portugal etwa die Hälfte seiner Kampfkraft einbüßte, jedoch keine Divisionen auflösen musste.
Schlacht von Innsbruck (März 1900) (http://www.dark-warrior.de/vic/1900/innsbruck3-00.gif)
Schlacht von Innsbruck (Juni 1900) (http://www.dark-warrior.de/vic/1900/innsbruck6-00.gif)

Südfront - Schlacht von München
Als endlich die längst erwarteten 12 Divisionen aus Brasilien eintrafen, konnte man die eigenen Reihen so verstärken, dass Gneisenau und Hindenburg den Angriff auf München wagten. Dort stellten sich ihnen am 30. Juni 1900 die letzten Überreste des bayrischen Heeres mit neun Divisionen entgegen. Begünstigt durch starken Regen, der das Schießpulver der portugiesischen Artillerie durchtränkte und somit unbrauchbar machte, entwickelte sich eine sehr ausgewogene Schlacht. Dann traf plötzlich ein Bote aus Innsbruck ein und überbrachte keine gute Nachricht:
Österreich griff Innsbruck an und begann mit massiven, wütenden Angriffen. Die stark in Unterzahl kämpfenden Portugiesen unter General Ender, o Leao und Hindenburg gerieten zunehmend unter Druck und zogen sich auf die Berggipfel zurück. Sie brauchten dringend Unterstützung!
Zum Glück klarte die darauf folgenden Tage das Wetter auf. Das Schießpulver trocknete und die überlegene Feuerkraft begann sich jetzt durchzusetzen. Am 7. August stand der Sieg endlich fest. Gneisenau sicherte München, während Hindenburg seiner Artillerie den Rückmarsch nach Innsbruck befahl.
Schlacht von München(Juli 1900) (http://www.dark-warrior.de/vic/1900/muenchen7-00.gif)

Südfront - Kampf um Innsbruck
Nach der letzten Schlacht von Innsbruck war der Blitzkrieg vorbei. Österreich stabilisierte die Front, mobilisierte alle Reserven und schaffte neue Divisionen herbei. Als Gneisenau und Hindenburg nach München aufbrachen, witterte das kaiserliche Oberkommando die Chance, Innsbruck zurückzuerobern:
Dazu brachten sie ein riesiges Heer mit mehr als 30 Divisionen an die Front, das durch Einheiten aus Bregenz unterstützt wurde. Am 22. Juli begannen sie mit ihrer Offensive. Unerschöpflich schien ihr Nachschub und trotz horrender Verluste rannten sie immer weiter an. Doch die Verteidigungslinien der Portugiesen waren nicht nur gut ausgebaut, sondern lagen auch hoch in den gebirgigen Felsen. Da viele Gefallene aus der letzten Schlacht noch nicht begraben werden konnten, stank es gar ekelhaft vor faulendem Fleisch, was bei der sengenden Hitze den Vormarsch der Österreicher umso mehr erschwerte. Dann, plötzlich hallte das Feuer von mehr als Hundert MG-Nester, die hoch oben in den Felsen lagen. Granaten schlugen ein und kleinkalibrige Geschütze feuerten ihre todbringende Ladung in die Masse der Angreifer. Bereits nach wenigen Stunden ergänzte sich das Feld der Faulenden durch frische Leichen. Zerfetzte Körper, Glieder, Eingeweide, vor Schmerzen schreiende und im Todeskampf stöhnende Soldaten stapelten sich sogar an manchen Stellen. Woher nahm Österreich denn all diese Soldaten mit her? Die Schlacht tobte weiter und erreichte ihren Höhepunkt am 28. August:
Etwa 400000 Österreicher versuchten zu jenem Zeitpunkt die Stellungen von 150000 Portugiesen einzunehmen. Wie in einer riesigen Fleischmühle begann der Moloch des Krieges alles zu zermahlen, was in seinen Rachen geworfen wurde, ja er presste das Blut aus den toten Leibern.
Aber auch die Portugiesen begannen zu wanken und die Verlustzahlen stiegen enorm. Um die drohende Niederlage abzuwenden wurden 12 Divisionen aus dem fernen Persien eingeschifft. Ende September griffen sie unter dem Kommando des „the general“ in die Schlacht von Innsbruck ein. Von diesem Moment an färbten sich die Flüsse, ja sogar das Grundwasser mit dem Blut der Gefallenen. Am bis zum 9. Oktober war das schlachten vorbei. 35 Divisionen des kaiserlichen Heeres fanden den Tod – aber auch vier portugiesische Divisionen wurden vollständig aufgerieben. In Innsbruck bot sich nun ein Bild des Grauens, das man garnicht näher zu beschreiben vermag...
Schlacht von Innsbruck (August 1900) (http://www.dark-warrior.de/vic/1900/innsbruck8-00.gif)

Nordfront – Schlacht von Göttingen
In Norddeutschland leisteten die Generäle von Manstein und o Africano ganze Arbeit: Nach seinem Sieg über Oldenburg, zog der tapfere o Africano nach Bremen, das er am 29. März annektierte, anschließend nach Hamburg, das am 27. Mai dem Beispiel Bremens folgte. Hier teilte er sein Heer. Während er mit drei Divisionen nach Süden zog, begann der Rest mit der Eroberung Mecklenburgs, das schließlich am 3. September annektiert wurde. Nach der Besetzung der Provinzen Stade, Lünneburg und Hannover, erreichte er schließlich Göttingen, wo es am 27. Juli zur Schlacht mit vier feindlichen Divisionen kam.
Hannover hatte jene Divisionen auf der Flucht vor von Mansteins Truppen auf preußisches Staatsgebiet geflüchtet und wieder formiert. Von Manstein eroberte inzwischen Lippe-Detmold und zog nach dessen Annexion wieder nach Westen, da er dort den Einfall der Hannoveranischen Armee vermutete. Eine Fehleinschätzung, der General o Africano fast zum Opfer fiel. Der wurde nämlich plötzlich am 1. August von den Angreifern in Göttingen überrascht und hatte schwer unter deren Übermacht zu leiden. Von Manstein kehrte gerade noch rechtzeitig um und eilte in einem Gewaltmarsch mit drei Divisionen zurück nach Göttingen, das er Ende September erreichte. Gemeinsam besiegten sie schließlich den Feind und zwangen Hannover am 21. Oktober an den Verhandlungstisch. Dr. Evils Friedensangebot fiel verhältnismäßig gnädig aus, sodass Hannover nur alle Provinzen mit Ausnahme der Hauptstadt abtreten musste.
Der Krieg im Norden war vorbei und die Generäle zogen ihr Heer in Emden zusammen, um sich nach Venedig transportieren zu lassen. „Die Südfront wartet.“, stellte o Africano vor der Abreise fest...
Schlacht von Göttingen(August 1900) (http://www.dark-warrior.de/vic/1900/nd8-00.gif)

Der Krieg ging weiter und viele Schlachten sollten noch folgen...

Dr. Evil
28.07.04, 11:51
In Andenken der Schlacht von Innsbruck entstand folgendes Werk eines Unbekannten - vermutlich eines Überlebenden des österreichischen Heeres...

Der Moloch

Aus der Hölle entstieg der Moloch,
nach Innsbruck, wo es nach Gemtzel roch.
Dort wütete er immer wieder,
zerfetzte Leib, Seel und Glieder.
So hat er's wochenlang getrieben,
bis nur wenge von uns über blieben.

Die er hat zurückgelassen,
können heut das Leid nicht fassen,
das dort ward angerichtet worden,
durch grausames und garstges Morden.
Inmitten Tod, Verwesung und Verfall,
floß ein Blutbach hinab ins Tal.

Und auf dem unheilgen Feld,
entstand das größte Grab der Welt.
Hunderttausende starben dort,
begraben an jenem trostlosen Ort.
Fest in die Zeitgeschichte eingebrannt,
bleibt er als 'Schlacht von Innsbruck' bekannt!

Zum Schluß will ich die Nachkommen mahnen,
am Beispiel unserer toten Ahnen,
die im Eifer unverdrossen,
haben ihr Blut sinnlos vergossen.
So strebt nach Frieden statt Streitigkeit,
damit Ihr die Welt vom Moloch befreit!

von Hindenburg
30.07.04, 07:54
Werte Dr. Evil,

wie jeht es denn weiter? Ick warte uff mene Einsatzbefehle!!
Ick bin heiss...

:prost:

p.s.: da habt Ihr aber schön jedichtet... :top:

Preussenhusar
02.08.04, 10:31
O Africano sammelte seine überlebenden Truppen vor der Einschiffung und hielt eine kurze Ansprache.
Hoch zu Roß in seiner blutbefleckten Uniform rief er seinen Mannen zu:

"Soldaten !

In den vergangenen Wochen habt Ihr zum Ruhme Portugals Wesentliches geleistet.
Das Reich ist Euch zu großem Dank verpflichtet und wird Eure Taten zu würdigen wissen.
Eine heldenhafte Schlacht wurde dank eurer Tapferkeit und eures Mutes gewonnen.
Hannover ist vernichtend geschlagen und Portugal um einen Triumph reicher.

Die Helden unter unserem großen von Manstein sind uns in schwerer Stunde beigestanden und wir werden das nie vergessen.
Auf den Sieg unserer glorreichen und gerechten Sache
Auf Dr Evil und seine grandiosen Pläne
auf das heilige Portugal ein dreifaches

Hurra Hurra Hurra "

Dann ritt o Africano als erster auf der breiten Landstraße in Richtung auf den Hafen zu und seine Männer folgten ihm unter laut schallender Begeisterung.



PH

Ender
02.08.04, 11:20
Südfront - Die Schlacht von Trento

Ein Tatsachenbericht eines unbekannten Soldaten..

Niemand hat bisher solch ein Leiden gesehen...
Niemand hat je diese Schreie gehört...
Niemand wird dieses Grauen je übertreffen können...

Niemand, der dabei war in den Wintermonaten der Jahre 1899 und 1900...

Voller Zuversicht und frohen Mutes sind wir in die Hänge der Südausläufer der Alpen gestürmt. Hinauf durch schwieriges Gelände, geduckt zwischen Steinen, Geröll und den kargen Bäumen dieser Region. Nach nur wenigen hundert Metern, in denen wir nur ca. 200 Höhenmeter bewältigten, jedoch brach der Vormarsch zusammen. Praktisch hinter jedem Stein der größer als ein Faß Porto und hinter jedem Baum, der breiter als eine französische Jungfrau war, hatten sich österreichische MG-Nester verschanzt. Mit einem erschrecklichen Blutzoll unter den erschütternden Schreien der Verwundeten und Sterbenden erkämpften wir jeden verfluchten Meter dieser verfluchten Hänge. Schon nach einem Monat war der Haß auf die verdammten Österreicher so immens, daß keinerlei Gefangenen gemacht wurden. Man hätte es auch der Truppe nicht erklären können, weshalb 6 von 10 Mann sterben müssen für jeden Quadratmeter und dann die Gefangenen in wohlversorgte Lager ins italienische Flachland gebracht würden, wo diese sich dann sonnen können. Das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel verbrachten in der eisigen Kälte der winterlichen Alpennächte. Unser General Ender und dessen spanischer Partner Jorge leistete uns in dieser harten Zeit Gesellschaft in unseren Schützgräben und hatte sogar für jede Kompanie ein kleines Faß Porto zu Weihnachten dabei. Viele werden es ihm nie vergessen, daß er nicht die bequemen Offizierquartiere in Verona nutze, sondern bei seinen Mannen war.

Ich denke, dieser beispiellose Einsatz der beiden Offiziere waren der Grund, warum dann doch innerhalb von 4 Monaten die Hänge von Österreichern gesäubert werden konnten. Inzwischen waren unsere benachbarten Divisionen an uns vorbei tief ins österreichische Kernland gezogen. Dies stachelte all unseren Ehrgeiz an!

Nie wieder davor und auch danach sollte ich solch eine Schlacht erleben mit so vielen Opfern unter meinen Kameraden und Freunde erleben, wie damals 1899/1900 in den Hängen der Südalpen...

Dr. Evil
02.08.04, 11:30
...Der zweite Portugiesisch-Österreichische Krieg - Fortsetzung, Teil 1

Es war an einem ungeöhnlich kalter Oktobermorgen als in Venedig die portugiesische Armada einlief. An Bord die Nordstreitkräfte und die Generäle o Africano und von Manstein die sich unverzüglich auf den Weg nach Innsbruck machten, wo noch immer die große Schlacht tobte. Doch bis zu ihrem Eintreffen, war diese bereits entschieden.

In diesen kalten Tagen, in denen die Offensive zum Stillstand kam, war es wichtig, die Herzen der Soldaten mit neuer Hoffnung und neuem Mut zu erfüllen. So ließ Dr. Evil entgegen aller Warnungen seiner Berater am Hofe die Meldung verbreiten, dass 18 frische italienische Divisionen auf ihren Einsatz warten und er sie persönlich an die Front begleiten würde. Aber letzteres war wohl eher nur einer seiner klugen Schachzüge, um die Moral der Truppe noch weiter zu stärken.

Sicherlich hatte Portugal sich im bisherigen Kriegsverlauf außerordentlich gut geschlagen, aber der Feind war noch lange nicht am Boden. Ganz im Gegenteil: Der Wurstfingerkaiser sammelte immer mehr Divisionen an der Front von Ljubljana bis Salzburg. Obwohl nördlich von Salzburg keine Feindverbände von der Aufklärung entdeckt wurden, schien es so, als sei deren Eintreffen nur noch eine Frage der Zeit.

In Innsbruck tobte noch die größte Massenschlacht der Menschheitsgeschichte, da besetzte Gneisenau eigenmächtig Augsburg und Ingolstadt, während Hindenburgs Infanterie Landshut eroberte. Doch die erfolgreiche Besetzung dieser Provinzen offenbarte auch die Zerbrechlichkeit des Erreichten, da aus dem Westen plötzlich Baden, Sachsen-Coburg-Gotha und Württemberg ihr Heer mit den verbliebenen bayrischen Soldaten vereinten und ihrerseits nach Osten drängten.

So kam es in Augsburg fast zwangsläufig zur nächsten Schlacht. Gneisenaus Divisionen wurden hier von einem österreichischen Heer aus Bregenz angegriffen, gefolgt von einer bayrisch-badischen Armee, die von Ulm aus vorgestoßen waren. Er kam in große Bedrängnis und nahm hohe Verluste hin, bis endlich die Generäle o Africano und von Manstein in das Kampfgeschehen eingreifen konnten. Doch deren Eintreffen war erst nach dem Sieg von Innsbruck möglich, so dass Gneisenau beinahe unterlag. Dennoch trafen seine Freunde noch rechtzeitig ein, um die Niederlage im letzten Moment abzuwenden.

Ein strategisch wichtiger Schachzug gelang „the general“ de Mesquita, der die Unachtsamkeit der Österreicher ausnutze und das unbewacht zurückgelassene Bregenz eroberte.

Doch all dies Kämpfen zehrte an den Kräften Portugals und vor allem die Schlachten um Augsburg und Innsbruck mit ihren grausig hohen Verlusten brachten die Offensive jetzt endgültig zum Stehen. Nun begann der schwierige Prozess der Auffrischung mit neuen Soldaten, die allesamt aus Persien rekrutiert wurden. Bis dahin verharrten die Generäle auf ihren Positionen oder verteilten sich auf die umliegenden Frontabschnitte.

Der Krieg stand jetzt auf Messers Schneide und so sollten nun jene 18 Divisionen der portugiesischen Offensive neue Impulse geben, aber ihre Anzahl reichte gerade noch aus, um die bisherigen Frontabschnitte so zu verstärken, dass man den Feind jederzeit zurückwerfen konnte ohne dass man selbst zu einer erfolgreichen Offensive im Osten fähig gewesen wäre...

Im übrigen Portugal erregten gerade die Süditaliener Dr. Evils Zorn, die von Neapel bis Sizilien zu rebellieren begannen. So konnte er nicht wie zunächst geplant die dort stationierten fünf Divisionen an die Front bringen, sondern musste sie zur Niederschlagung der Aufständischen einsetzen. Dies sollte auch bis Kriegsende so bleiben...

Zum Januar des Jahres 1901 erfolgte das erste Friedensangebot Österreichs, das sich den Frieden mit der Abtretung zahlreicher Provinzen erkaufen wollte. Aber Dr. Evil lehnte vehement ab. Portugal hatte eine Mission, oder besser gesagt ein Vision - die Vision der deutschen Einigung unter portugiesischer Obrigkeit, sodass ein Frieden mit Österreich aus seiner Sicht nur mit der Annexion und Schröpfung dessen deutscher Verbündeter einhergehen musste. Norddeutschland war erledigt, in Süddeutschland kämpften noch Nassau, Sachsen-Coburg-Gotha, Württemberg, Baden und Bayern. Bayern war fast ganz besetzt und jetzt, nachdem auch alle Divisionen aufgefrischt waren, stand auch einer Offensive im süddeutschen Raum nicht mehr im Wege. Am 15. Januar traf sich Dr. Evil deshalb mit den dafür vorgesehenen Generälen:

- o Africano: 6 Divisionen
- the general: 6 Divisionen
- o Leao: 6 Gardedivisionen
- von Manstein: 6 Divisionen

„Edle Generäle,

dies ist unser Plan: An der Ostfront werden wir mit aller Macht unsere Stellungen halten: Gneisenau und Hindenburg schützen München, Landshut, Regensburg und Bayreuth. Dazu haben wir ihre jeweils sechs Divisionen um drei weitere Divisionen je General verstärkt. Seid unbesorgt, auch wenn es nur Italiener sind, die da an Eurer Seite kämpfen, so seid Euch versichert, dass sie die Österreicher abgrundtief hassen und nur allzu gern gegen sie zu Felde ziehen würden. Die Frontabschnitte südlich von München übertragen wir der Obhut der Generäle Ender (Innsbruck), Jorge Reyes de Locura(Bozen, Udine) und der holden Jungfer Jeanne d' Arc (Lienz), die soeben aus Frankreich eingetroffen ist. Ihre Divisionen wurden natürlich auch entsprechend aufgerüstet.

An der neuen Westfront werden o Africano und o Leao Ulm und Stuttgart angreifen, von Manstein und „the general“ sollen erst Nürnberg erobern und sich danach auf Würzburg und Heilbronn stürzen.
Werte Herren, danach soll jeder einzelne unter Ihnen nach eigenem Ermessen handeln!“

Die Offensive war ein großer Erfolg, denn nach zwei schweren Niederlagen der Deutschen, war der Westen den vorstürmenden Verbänden ausgeliefert. Am 26. Juli wurde Sachsen-Coburg-Gotha und am 13. September Baden annektiert. Nur wenige Tage später, es war der 26. September, akzeptierte Württemberg den diktierten Frieden und übertrug Portugal alle Provinzen mit Ausnahme der Hauptstadt. Nassau kapitulierte schließlich am 23. Dezember 1901 und auch der König von Bayern erkannte die Aussichtslosigkeit der Situation und akzeptierte das portugiesische Diktat zum 30. Dezember 1901, wodurch er alle Besitzungen mit Ausnahme von München, Regensburg und Bayreuth verlor. Der Preis hätte aber wesentlich höher sein können, hätte es nicht einen erheblichen Zwischenfall an der Ostfront gegeben:

Österreich sammelte alle Kraft und bagann mit einer Großoffensive:
Zu Anfang August 1901 stürmten von Lienz bis Regensburg österreichische Divisionen die portugiesischen Verteidigungslinien, aber besonders in München, Landshut und Innsbruck. Unerbittlich und ausdauernd kämpfte der Feind und plötzlich sah sich Gneisenau in München alleine gegen eine mehr als doppelt so große Streitmacht der Österreicher. Die drohende Niederlage vor Augen entsandte er Boten nach Innsbruck und Landshut in der Hoffnung, das die dort kämpfenden Kollegen ihm ein paar Divisionen entbehren könnten.

Doch zu seinem Unglück waren sowohl General Ender als auch Hindenburg in schwere Kämpfe verwickelt und so sehr sie auch wollten, sie konnten dem Anliegen der Boten nicht nachkommen. Dann aber entschied sich der alte Hindenburg, Bayreuth aufzugeben und die dort freigewordenen drei Divisionen nach München zu schicken. Als der Feind plötzlich auch in Landshut seine Bemühungen intensivierte, entschied sich Hindenburg auch Regensburg aufzugeben. Sicherlich hätte er Regensburg unter enormen Verlusten halten können, doch wäre bis dahin sein Freund Gneisenau in München wohl dem sicheren Untergang geweiht.

Als er nach seinem Sieg in Landshut in München eintraf, bot sich ihm ein Bild des Grauens: Gneisenau war von einem Bajonett verletzt worden, zum Glück aber außer Lebensgefahr. Die einst so stolze Artillerie hatte erheblichen Schaden genommen und unzählige Infanteristen waren tot. Nur noch ein Geschütz feuerte mit anhaltendem Donner, der das ganze Tal zum beben brachte. Vor einem Ambulanzzelt stand dort ein riesiges aus Gold geschmiedetes Ungetüm von einem Geschütz, an dessen Lauf eine silberne Tafel mit prunkvollen Gravuren angebracht war, die von seinen ruhmreichen Schlachten erzählte. Daneben lag eine hölzerne Bare, auf der Gneisenau gebettet mit einer Fackel immer wieder den Zünder tätigte. Hindenburg zögerte nicht und obwohl er sofort eingriff, konnte er kaum etwas am Schlachtverlauf ändern. Österreich drängte und kontrollierte die Schlacht. Portugal und seine Generäle hatten in München nur etwas Zeit gewonnen. Würde sie reichen???

...Fortsetzung folgt...

P.S.: Posts Dr. Evil: ...666...the number of the beast...Muuuuuuuaaahahahahahahah!!!!!

Dr. Evil
04.08.04, 12:46
...Der zweite Portugiesisch-Österreichische Krieg - Fortsetzung, Teil 2

Das Gemetzel in München ging unaufhörlich weiter und gerade als alle die Hoffnung auf Hilfe bereits verloren hatten, geschah das Wunder: "the general" de Mesquita und General o Africano stürzten sich von Augsburg kommend auf den verblüfften Feind. Zwar bemühte der sich weiter den Neuankömmlingen standzuhalten, aber ohne Erfolg. Es kam noch schlimmer für die kaiserliche Armee, denn sie wurde von den 12 frischen Divisionen eingekesselt, was zugleich ihr Ende besiegelte.

Triumphierend streckte o Africano seinen blutigen Säbel in den Himmel, während er seinen Gaul steigen ließ. Hastig blickte er sich um, entdeckte aber nur "the general" de Mesquita, der gerade das portugiesische Banner begleitet von grölenden Jubelrufen seiner Soldaten hin und her schwang. Waren sie zu spät? Wo war Hindenburg, wo war Gneisenau? Da fiel ihm plötzlich die riesige Kanone am nächsten Hügel ins Auge. Sofort gab er dem Gaul die Sporen, ritt hinüber und sah nur tote Österreicher. "Verdammt, war’s das etwa?", murmelte er mit kratziger Stimme. Gerade wollte er sich abwenden, als er ein leises Stöhnen hinter seinem Rücken vernahm. Er sprang ab vom Gaul und machte sich mit gezücktem Säbel daran, die Ursache jenes unheimlichen Geräusches zu ergründen. Hier, hier bewegte sich etwas unter einigen Leichen. "Wer da?" rief er. Erleichterung durchfuhr ihn, als er die vertraute Stimme Gneisenaus vernahm, der unter zwei besonders fetten österreichischen Gardisten begraben lag und sich erfolglos abmühte, ihre schweren Leiber wegzustemmen. o Africano warf sich eilig auf den Boden und zerrte die Toten beiseite. Dann blickte er in das blutüberströmte Gesicht des Gefährten. "Habt keine Sorge, Freund, dies ist nicht mein Blut.", keuchte dieser erschöpft, aber lebendig. "Was ist geschehen?" fragte o Africano. "Als sie den Hügel raufkamen, kämpften wir um unser Leben und bei Gott, wenn Ihr später gekommen wärt, hätten sie auch mich erledigt. Wisset, ich wurde von einem Bajonett aufgespießt - aber es ist nicht so schlimm, nur stehen, kann ich im momentan nicht. Also habe ich im Liegen meine Wachen unterstützt. Zum Glück waren es nur zwei, die sich mir zuwendeten, denn die anderen flohen vor Eurem Angriff! So habe ich, als sie auf mich zustürmten, den einen in den Hals geschossen und dem Zweiten mit meiner anderen Hand den Säbel tief in den Magen gebohrt und herumgerissen, sodass sich seine Eingeweide über mich ergossen.".
"Aber Ihr lebt! Nur das zählt!" freute sich o Africano und fragte schließlich nach Hindenburg, als er ein leichtes Klopfen auf seiner Schulter verspürte. "Es ist gut Euch am Leben zu sehen, alter Mann!".
"Ach was!", entgegnete Hindenburg, dessen Kleidung besudelt und zerrissen von seinem dicken Wanst hing und der jetzt ungläubig über die ihm gestellte Frage den Kopf schüttelte. "Merket Euch, Ihr Jungspund - Unkraut vergeht nicht!"
Inzwischen erreichte auch "the general" de Mesquita die gesellige Runde und zur Freude aller brachte er einen Schlauch mit bestem Wein aus der fernen Heimat mit. Nachdem er Hindenburg, o Africano und Gneisenau jeweils einen Becher und eine kubanische Zigarre gab, schenkte er ein und entzündete die Zigarren, deren Aroma sie alle den Gestank geronnen Blutes wenigstens kurzzeitig vergessen ließ: "Meine Herren - auf unseren Sieg!"

Der Sieg von München hinterließ einen bitteren Nachgeschmack, denn Gneisenaus Artillerie war mit Ausnahme von 800 Mann vollkommen ausgelöscht, fünf Divisionen tot. Hindenburgs Einheiten erging es nicht viel besser, da er drei Divisionen verlor und die verbliebenen nur noch eine Gesamtstärke von 2000 Mann aufboten. Doch so teuer dieser Sieg erkauft war, so wichtig war er beim Friedensschluss mit Bayern, denn der Verlust der bayrischen Hauptstadt hätte sicher zu einem schlechteren Verhandlungsergebnis geführt.

Nun galt es nur noch Österreich zu besiegen und so sammelte Dr. Evil alle Divisionen an der Grenze zu Österreich, dessen eigene Reihen nach der gescheiterten Offensive erhebliche Verluste erlitten hatten. Vor allem Innsbruck, wo sie im jungen General Ender ihren Meister fanden, wurde wieder zu ihrem Grab.

So reichten Dr. Evil jetzt wenige Divisionen aus, um die Gebirgspässe der Alpen von Udine bis Innsbruck zu verteidigen. Im Norden grenzte nach dem bayrischen Frieden nur noch die Provinz Landshut direkt an österreichisches Territorium. Hier ließ Dr. Evil seine treuen Generäle mit all Ihren Truppen aufmarschieren - mit Ausnahme Gneisenaus, der erst genesen musste, was ihm aber nicht schwer fiel, denn er hätte ohnehin auf die neuformierten Artilleriedivisionen warten müssen.

"Heute setzen wir zum Todesstoß an, heute werden wir nach Wien ziehen!" überraschte Dr. Evil seine Generäle. Der Plan war einfach und dennoch gefährlich:
Von Landshut aus sollte das portugiesische Heer mit geballter Kraft die feindliche Linie in Ried durchbrechen, um danach über Linz und Sankt Pölten nach Wien vorzustoßen.

Man konnte sich die entsetzten Schreie der Verteidiger in Ried nur allzu gut vorstellen, als ein über Dreihunderttausend Mann zählendes portugiesisches Heer anstürmte. Dem hatten sie nichts entgegenzusetzen, ebenso wenig in Linz oder in St. Pölten, wo nach jedem Sieg Einheiten zur Sicherung der Versorgungswege zurückgelassen wurden. In Wien kam es zur letzten großen Schlacht in diesem Krieg. 170000 Mann unter General Ender und dem berüchtigten o Leao stürmten die Bastion, die von knapp 60000 Soldaten verteidigt wurde. Der Ausgang dieser Schlacht sollte niemanden mehr überraschen und so kam es, dass General o Leao am 1. September 1902 zum zweiten mal das portugiesische Banner am Wiener Kaiserpalast hisste.

Schlacht von Wien, März 1902 (http://www.dark-warrior.de/vic/1900/wien3-02.gif)

Danach schlug der nachgerückte o Africano ein weiteres feindliches Heer in Bratislava und besetzte die Provinz, wodurch Österreich nun ein geteiltes Land war. In Portugal war man über den Verlauf des Krieges sehr erfreut und der Fall der Hauptstadt entfachte eine Welle der Freude. Auch Dr. Evil war äußerst zufrieden und wenn er lediglich die Statistik betrachtete, so erfüllte ihn das Geleistete mit spürbarem Stolz.

Der Kaiser war im Angesicht der drohenden totalen Niederlage zur Aufgabe bereit. Es waren ohnehin schon zu viele Soldaten gefallen, zu viele Divisionen aufgerieben - bis zu diesem Zeitpunkt über 50 Prozent:
Von etwa 110 Divisionen bei Kriegsbeginn waren nur noch etwa 55 übrig, davon etwa 14 Divisionen gefangen im nördlich von Wien gelegenen Kessel.

So erreichte Dr. Evil folgendes kaiserliche Friedensangebot:
Praha, Karlsbad, Graz, Hradec Kralove, Judenburg, Zell am See, Linz, Sankt Pölten, Salzburg, Maribor, Pola, Ljubljana, Postojna, Plzen, Innsbruck, Budejovice, Klagenfurt, Lienz, Bregenz, Trento, Ried, Bozen, Trieste und Idrsko sollten allesamt an Portugal gehen.

Dr. Evil willigte ein, das Schlachten musste ein Ende haben. Somit endete der Zweite Portugiesisch-Österreichische Krieg in einem großen Sieg für die evilsche Republik Portugal!

Die neuen Provinzen, März 1903 (http://www.dark-warrior.de/vic/1900/friede3-03.gif)

Sir H. Dowding
04.08.04, 12:56
Phänomenal, Admiral Dowding kreuzte derweil vor der Küste und fuhr schließlich in den Hafen von Trieste ein. Sofort fuhr er mit der Eisenbahn Richtung Karlsbad, um dort in den Heilquellen zu baden.

Portugal rulez! Dr. Evil rulez!

G. v. Gneisenau
04.08.04, 12:58
"Tja, Glückwunsch meine Kameraden! Ich glaube ich war etwas übermütig." Gneisenau grinst und brüllt weiter (im Liegen) Anweisungen!

"Diese dämlichen Rekruten ... müssen wieder erst alles lernen. Naja muss ja nen Grund haben das ich noch am Leben bin!" *von Gneisenau lacht und prostet dabi dem weiter im Schatten sitzenden Dr. Evil zu.*

Strähle
04.08.04, 13:12
Werter Herren,

die Schlacht ist geschlagen, der Feind bezwungen! Portugal wurde erneut zu großem Ruhme geführt! Wir verneigen uns vor den Söhnen Portugals die in heroischen Kampfe, für das Wohl Portugals, ihr wertvollstes, ihr Leben gaben! Euer Opfer wird unvergessen bleiben!

Werter General o Africano! Wir danken für Eure ehrenvollen Worte die Ihr an unsere Soldaten und unsere Person gerichtet habt! Seid versichert, auch in Zukunft könnt Ihr Euch auf die unsrigen Divisionen verlassen!

Wir verneigen uns vor General Gneisenau, der trotz schwerster Verwundung, weiter an der Seite seiner Soldaten und General Hindenburgs kämpfte und den Sieg für Portugal errang!

Lang Lebe Dr. Evil und Portugal!

Auch wir haben gesucht und ein Gedicht gefunden:

Half a league, half a league,
Half a league onward,
All in the valley of Death.
Rode the six hundred.
"Forward, the Light Brigade!
Charge for the guns!" he said.
Into the valley of Death.
Rode the six hundred.

"Forward, the Light Brigade!"
Was there a man dismay'd?
Not tho' the soldier knew.
Someone had blunder'd:
Their's not to make reply,
Their's not to reason why,
Their's but to do and die.
Into the valley of Death.
Rode the six hundred.

Cannon to right of them,
Cannon to left of them,
Cannon in front of them.
Volley'd and thunder'd;
Storm'd at with shot and shell,
Boldly they rode and well,
Into the jaws of Death,
Into the mouth of Hell.
Rode the six hundred.

Flash'd all their sabres bare,
Flash'd as they turn'd in air,
Sabring the gunners there,
Charging an army, while
All the world wonder'd:
Plunged in the battery-smoke
Right thro' the line they broke;
Cossack and Russian
Reel'd from the sabre stroke
Shatter'd and sunder'd.
Then they rode back, but not
Not the six hundred.

Cannon to right of them,
Cannon to left of them,
Cannon behind them.
Volley'd and thunder'd;
Storm'd at with shot and shell,
While horse and hero fell,
They that had fought so well,
Came thro' the jaws of Death,
Back from the mouth of Hell,
All that was left of them,
Left of six hundred.

When can their glory fade?
O the wild charge they made!
All the world wondered.
Honor the charge they made,
Honor the Light Brigade,
Noble six hundred.

Heinrich der Löwe
04.08.04, 15:30
Auf dem Platz vor der Wiener Hofburg wird ein Denkmal errichtet. Ein sich aufbäumender Löwe. Auf der Plakette steht zu lesen:

"Horch! klingt das nicht wie ferner Schwerterklang?
Die Erde bebt unter dampfenden Schwadronen
Es jagt der Tod den weiten Plan entlang
Und erntet unter brüllenden Kanonen.

Bei Wien ist's; des Ösis trotz'ger Sinn
Will portugiesisch Recht in portugiesich Landen beugen;
Drum ziehen alle kampfbegierig hin,
Ihm portugiesisch Kraft und portugiesisch Mut zu zeigen.

Nun gilt's ein Ringen um den höchsten Preis,
Ein heißes Wogen und ein heißes Wagen.
Wohl schwitzt gar manch ein Herz purpurnen Schweiß
Und schlägt nur, um zum letzten Mal zu schlagen.

Doch mitten unter Leichen blüht der Sieg;
Nicht darf der Lorbeer Tränen uns erpressen:
Wer feindlich Bollwerk sterbend noch erstieg,
Der lebt und wär' er tausend Mal vergessen.

Denn die Geschichte schreibt mit gold'nem Stift
Und mißt Triumphe nicht nach kurzen Jahren.
Drum glänzt es fort in heller Flammenschrift:
»Der Löwe Portugals ist's mit seinen Scharen!«

Horch! klingt das nicht wie ferner Donnerschall?
Es blitzt wie Wetterleuchten um die Höhen,
Und unten flutet es wie Wogenschwall,
Wie wirbelndes Gewölk bei Sturmeswehen.

Durch Böhmens Wälder wälzt sich wild die Flut.
Ein Einziger steht ohne Furcht und Grauen,
In seinen Händen treu die Waffe ruht,
Und tausend Männerherzen ihm vertrauen.

»Laßt laufen, Kinder, was nur laufen kann!
Wir wollen ihnen freie Bahn erringen.
Zu kämpfen, nicht zu laufen ziemt dem Mann,
Will er sich Ehren um die Schläfe schlingen.«

Hell klingt das Wort, hell leuchtet auch der Stahl,
Um blitzend in des Feindes Brust zu fahren.
Wer naht, den trifft des Todes bleicher Strahl:
Der Löwe Portugals ist's mit seinen Scharen!
Horch! klingt das nicht wie ferner Trommelschlag?
Schon will der Abend blutig rot sich neigen;
In Pulverdampf hüllt scheidend sich der Tag,
Um trauernd in das Tal hinab zu steigen.

Bei Innsbruck, bei Stuttgart und bei Ulm oh sieh'
Ist Mancher in's zerstampfte Feld gesunken
Und hat, ermattet von des Kampfes Müh',
Aus schwarzem Schlunde ew'gen Schlaf getrunken.

Hell glänzen rings die Feuer der Biwaks mit Macht;
Da zieh'n mit festem, mannessich'rem Schritte
Kühntrotzige Gestalten durch die Nacht,
Den sieggewohnten Führer in der Mitte.

»Wer sind die Helden, die mit Eisenarm
Die austrischen Cohorten niederschlugen
Und in der Feinde dichtgedrängten Schwarm
Mit starker Faust die Fahnen der Garde trugen?«

Dem Frager naht ein bärtiger Sergeant,
Des Tages Spur in den zerzausten Haaren.
»Die Leute, Herr, sind uns gar wohl bekannt:
Der Löwe Portugals ist's mit seinen Scharen!«

Horch! klingt das nicht wie ferner Glockenton?
Wohl muß des Erzes Stimme heut' erschallen,
Da um des Helden ruhmbekränzten Thron
Des Volkes Wünsche im Gebete wallen.

Ruht auch der Leu von großer, kühner Tat,
Ist doch nicht minder groß das schlichte Walten,
In dessen Sonne sich des Kampfes Saat
Zu segensreicher Ernte darf entfalten.

Die Faust, die einst das grimme Schwert gezückt,
Führt jetzt die Sichel durch die goldnen Halme.
Die Hand, die einst den Feind ins Feld gedrückt,
Pflegt liebevoll des Friedens schlanke Palme.

Laßt hoch die Flagge, stolz die Fahne weh'n;
Laut möge des Geschützes Gruß erklingen.
Laßt brausend heut' den Strom des Liedes geh'n
Und vollen Chor sich in die Lüfte schwingen.

Nehmt den Pokal, das volle Glas zur Hand,
Erhebt den Blick zum freien portugiesisch Aren,
Und hell und jubelnd schall' es durch das Land:
»Der Löwe Portugals hoch mit seinen Scharen!« "

(in Gedenken an die Befreiung Wiens durch die Generale Ender und o'Leao, anno domini März 1902)

the general
04.08.04, 16:27
Nun war auch dieser Krieg beendet. Die Armeen Portugals waren erneut siegreich! Doch die Verluste waren hoch. Jede Seite zählte Tausende von Gefallenen, Verwundeten und Vermißten, besonders hoch waren die Verluste der Artilleristen unter Gneisenau und Hindenburg.

"Doch hoffentlich waren die Verluste nicht um sonst!" dachte sich the general und sendete ein Telegramm an Dr. Evil

"Mein Präsident, lasst die hohen Verluste in diesem Krieg nicht umsonst gewesen sein, lasst die Soldaten nicht umsonst gestorben sein, lasst die tapferen Söhne Portugals nicht umsonst ihr Leben gegeben haben. Nutzt euer Geschick und eure Intelligenz dazu etwas zu schaffen was die Verluste erträglicher macht!

Euer ergebener "the general" de Mesquita"


Mehrere Wochen nach Kriegsende wurde ein neuer Friedhof, am Rande von Lissabon errichtet, auf dem die Hunderttausenden Gefallenen der Kriege unter Dr. Evil ruhen sollten. Die Zahl mag erschreckend hoch klingen, aber mögen wir nicht vergessen das sie innerhalb dutzender Jahrzehnte erfolgten und die Verluste unserer Feinde bedeutend höher waren. In der Mitte des neuen Fríedhofs stand die Ehrensäule für die Gefallenen der evilischen Revulutionsarmee. Um die Kosten des Friedhofs nicht allein übernehmen zu müssen wurde er zur Touristenatraktion. Denken sie jetzt bloß nicht das damit die Würde der Toten getreten wurde, nein es diente alles einem gemeinnützigen Zweck. Alles Geld das eingenommen wurde sollte den Kriegsverserten Soldaten, den Veteranen und den Familien der getöteten Soldaten zu gute kommen, und damit sollte natürlich auch der Friedhof gepflegt werden. Friedhofsangestellte führten die Gruppen herum und erzählten ihnen von den Schlachten und kämpfen und natürlich von den tapferen portugiesischen Soldaten. Manchmal waren auch Veteranen berühmter Schlachten anwesend und erzählten ihre Geschichte und wenn die Menschen besonders viel Glück hatten begegneten sie sogar Offiziere des portugiesischen Generalstabes die ihre Gefallenen Soldaten besuchten.

Ender
05.08.04, 09:35
Es war an der Bank mit dem wunderschönen Blick auf den Atlantik, wo damals der Präsident ins portugisische Leben "eingeschlagen" ist. Doch davon konnte der junge aber inzwischen erfahrene General Ender nichts wissen...

" Lieber Gott, ich danke Dir, daß ich und meine Gefährten die Gefahren der letzten Monate heil überstanden haben. Ich danke auch für unseren glorreichen Presidenten, woher Du ihn auch immer gesandt haben magst, er war die Erlösung für diesen kleinen Staat gewesen. Ebenso danke ich Dir, daß du mir die Chance gegeben hast, hier in dieser abenteuerlichen und hochinteressanten Entwicklung dabei sein zu können."

Die ganze Zeit knieend, den Blick zu boden gewandt, richtete er nun seine Augen in die untergehende Sonne..

"Und ich bete für die Gesundheit des werten General Gneisenau und auch dafür, daß uns unser President Dr. Evil noch lange erhalten bleibt, um aus diesem schönen Land die Weltmacht Nr. 1 zu machen."

Damit verneigte sich der junge General und gedachte schweigend den vielen Soldaten, die für den Ruhm Portugals gefallen sind...

von Hindenburg
06.08.04, 10:31
Argwöhnisch betrachtet Hindenburg seine neue Uniform und dabei sieht er nicht wirklich glücklich aus. Sie zwickt und kneift und ist noch derart steif, wie seine alten Knochen. So gesehen, ist sie ihm einfach zu eng. Der riesige Kessel, den er stolz seinen "Wohlstandsbauch" nennt, wird durch die Hose und den Gurt extrem gequetscht und auch die Hosenträger sind viel zu straff und schneiden ihm in sein dickes Fell äh Fleisch...

Dennoch kniet er sich in der kleinen Kapelle seiner Villa nieder und bedankt sich beim allmächtigen Herrn für seine wohlwollende Unterstützung und die unversehrte Rückkehr aller Generäle.

Dann kommt ihm der Gedanke zu fressen...

:prost:

G. v. Gneisenau
06.08.04, 19:02
Als General von Gneisenau zum ersten mal wieder aufstand brüllte der Arzt sich die Lunge aus dem Leib! Er sagte etwas wie "ausruhen; Ignorant" und so weiter. Dann hielt er Gneisenau, als alles nichts half noch eine Krücke hin. Diese nahm der General und warf sie fort. Danach bemerkte er das er ohne nicht laufen konnte. Und so lies er sich einen Ladestock für eine Kanone bringen und verwendete diesen als Gehstab. Einige Umstehende schienen nicht zu wissen ob sie beeindruckt sein oder lachen sollten.

"Danke für alle Besserungswünsche, meine Herren!"

Dr. Evil
11.08.04, 12:56
X.III. Die Lage im Reich

Nach der großen Siegesfeier in Lissabon traf sich Dr. Evil wieder mit den Helden Protugals. Man traf sich diesmal nicht weil es die Situation erforderte, sondern einfach nur, weil der ein oder andere Minister etwas zu sagen hatte, das für alle Anwesenden von Interesse sein dürfte:

Der Innenminister:
Werter Präsident, werte Herren,
die Lage in unserem Reich ist äußerst angespannt. Das Volksschichten in den neuen Regionen, vor allem aber in Deutschland, Italien und Österreich sind verärgert und es kommt zu gelegentlichen Aufständen. Dennoch sieht es so aus, als ob sich die Lage in der kommenden Friedenszeit wieder beruhigen wird. Danke sehr.

Der Außenminister:
Werte Herren,
seit einigen Monaten tobt ein weiterer Krieg im Herzen Europas. Preußen hat Frankreich überfallen. Trotz des ausgeglichenen Streitkräfteverhältnisses beider Nationen, gelang es den Preußen die Franzosen in drei Schlachten zu besiegen und sich im Feindesland festzusetzen. Vielleicht können wir diesen Konflikt zu unserem eigenen Vorteil nutzen.
Ich habe eine weitere Information, die ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte. Österreichs wenige verbliebene Divisionen befinden sich nach der Abtretung der im Friedensvertrag vereinbarten Provinzen alle auf portugiesischem Territorium. Man könnte sie leicht vernichten. Soviel dazu, es folgt eine Liste mit wichtigen Bündnissen:
1. Österreich, Bayern, Württemberg, Hannover und Sachsen
2. Frankreich, Sardinien-Piemont

Der Rüstungsminister
Ehrenwerte Herren,
Mit großem Stolz lege ich Ihnen den neuesten Militärbericht vor, zu dem ich sonst nichts weiter zu sagen habe. Obwohl laßt mich überlegen...ah, ja - genau: Österreich demobilisierte die Reserven, wodurch die Zahl der tatsächlichen regulären Divisionen auf 21 sank. Das wars, ich empfehle mich!

Militär:
Großbritannien: 174 Divisionen
Russland: 123 Divisionen
Portugal: 114 Divisionen
Osmanische Reich: 86 Divisionen
Frankreich: 72 Divisionen
Preußen: 67 Divisionen
Österreich: 21 Divisionen

Marine:
- Großbritannien:
BB | CL | DN | MO | IC | MW| CA| FR | Handelszerstörer
24 | 1 |n.a.|n.a. |n.a.| 61 | 15 | 50 | 5

- Portugal:
BB | CL | DN | MO | IC | MW| CA| FR | Handelszerstörer
37 | 15 |n.a.|n.a. |n.a.| n.a.| 3 | 50 | 3

Strähle
11.08.04, 16:04
Werter Dr. Evil!

Wir erlauben uns vom Protokoll einer früheren Sitzung zu zitieren:



1892
2. Eine breite Front anderer Konservativer vertritt die Idee der gestaltenden Großmacht. Portugal soll ein Gleichgewicht in Europa schaffen, indem es die deutschen Zwergstaaten zerschlagen und ein einheitliches Groß-Preußen als Gegengewicht zu Frankreich gründen muss. Auch Italien sollte später vereint in die Unabhängigkeit entlassen werden...
-> Krieg mit deutschen Staaten und Verbündeten, Verkauf aller eroberten Provinzen an Preußen
-> Krieg gegen Restitalien, Errichtung eines vereinten, unabhängigen Italiens durch die Erschaffung Venedigs und Verkauf aller italienischer Provinzen an Venedig


Da sich Preußen und Frankreich bekriegen, würde eine Intervention unsererseits als Option erscheinen!

Zwei Ziele könnte man dadurch verwirklichen:

1. Ausschaltung Frankreichs als Großmacht für mehrere Jahre

2. Schaffung einer Mitteleuropäischen Großmacht unter Führung Portugals.
Neben Russland ein Deutsches Reich bzw. Groß-Preußen unter Dr. Evils Gnaden.

Wir plädieren daher eine Aktive Rolle einzunehmen.

Sir H. Dowding
11.08.04, 16:17
That's true, Sir! Let's kick that frogs out of Europe!
Verzeiht meinen Cookney-dialect, Sir, ich meinte, ich unterstützte den Vorschlag und denke, dass nun die Zeit gekommen ist, ein Deutsches Reich zu installiieren, das uns dient und als Brudervolk treu zur Seite steht.

Preussenhusar
11.08.04, 16:59
Es ist wieder jenes bekannte hallende Hufgeklapper zu vernehmen.
jeanne d'arc rollt die Augen, als der Held von Africa das Rednerpult besteigt.

"Werte Damen und Herren,

daß meine Position zugunsten einer endgültigen Lösung der französischen Fesseln von Westeuropa zuneigt dürfte ja wohl niemanden überraschen.

Des Weiteren plädiere ich für eine aktive Rolle zur Einigung der deutschen Kleinstaaten unter Portugals Führung zum Deutschen Reich.

Die Inkompetenz des preußischen Königs hat sich schon einmal erwiesen. Portugal muß unbedingt seine Entwicklungshilfe in militärischer Taktik spielen lassen.

Um die Einigung Italiens kümmern wir uns dann später :D
einen vorzeitigen Krieg gegen Österreich sollten wir noch nicht führen, das wird ohnehin noch kommen, denn ich bin fest davon überzeugt, daß unser Freund, der Zar, seine Expansionspläne fortführen wird.

Zuerst muß Frankreich dran glauben, das ist meine feste Überzeugung.
Ein Hoch auf Dr Evil"

Unter Beifall der Konservativen marschiert O Africano aus dem Sitzungssaal am schlafenden Guiness de Oliveira vorbei und einer wie versteinert wirkenden jeanne d'arc

PH

Dr. Evil
18.08.04, 09:32
X.IV. Der Portugiesisch-Französiche Krieg

Während in Lissabon des großen Sieges gegen Öterreich gedacht wurde, konzentrierte sich Dr. Evils Blick auf den Preußisch-Französichen Krieg. Es war eine glückliche Fügung des Schicksals, daß sein jämmerlicher Bruder - der Preußenkönig - diesen Krieg begann, um die Schande der letzten Niederlage vergessen zu machen. Den Sieg vor Augen stand er schon mit großen Verbänden in Frankreich.

So war es noch im Frühling des Jahres 1902. Die preußischen Zeitungen strotzten nur so vor Siegesmeldungen und priesen den eigenen technologischen Vorsprung. Doch Dr. Evil wußte um die wahre Lage Preußens:
Frankreich hatte nicht seine ganzes Potential in die Schlacht geworfen, da immer noch duzende Divisionen die Grenzen zu Portugal hüteten. Noch während Dr. Evil seine Streitkräfte an die Grenzen zu Frankreich verlegte, zogen eben jene französischen Schutztruppen gegen den preußischen Feind. Nur wenige Wochen später kam die Offensive der Preußen zum Stehen, um kurze Zeit später in einen Rückzug überzugehen.

Offensichtlich reichten die Anzahl der Streitkräfte aus dem rheinischen Preußen nicht für den erhofften Sieg. Jetzt drohte die erneute Niederlage. Die preußische Hauptstreitmacht befand sich in Berlin - abgeschnitten von den rheinischen Gebieten und somit zur Tatlosigkeit verdammt. Dr. Evil lachte verächtlich. Der Narr, der sein Bruder war, versäumte es, sich rechtzeitig um eine Durchmarscherlaubnis zu kümmern. Es war bereits Juli 1903, als er diesen Fehler korregieren wollte. Dr. Evil lehnte ab! Erst Ende August gestattete er den Durchmarsch und freute sich besonders, daß inzwischen ca. 10 preußische Divisionen vernichtet wurden. Der Rest war fast schon auf den ursprünglichen Grenzverlauf zurückgedrängt.

Freilich geschah das verzögerte Einwilligen in die Durchmarscherlaubnis nicht aus reiner Nächstenliebe. Im Gegenteil: Preußen sollte ungewollt zum Spielball Portugals werden und Frankreich von seinem baldigen nächsten Gegner ablenken: Portugal!

Am 4. März 1904 erklärte Dr. Evil den Krieg. Sardinien kniff erwartungsgemäß, aber Frankreichs neuer Bündnispartner, die USA, zogen mit.

Europa, März 1904 (http://www.dark-warrior.de/vic/1904/euro04.gif)
Afrika, März 1904 (http://www.dark-warrior.de/vic/1904/afrika04.gif)

Doch Dr. Evils Plan ging auf. All seine Generäle stürmten ungehindert über die entblößten Grenzen. Nur ein halbes Jahr später hatte man ganz Süd-Frankreich genommen. Portugals Generäle waren darüber wenig glücklich, da es außer kleinen Scharmützeln zu keiner besonderen Schlacht kam. Abgesehen von Sir Dowding, der die gesamte französische Marine zu Neptun schickte, und o Africano, der sich mit neun frischen Divisionen um die feindlichen Kolonien kümmerte.

Frankreichs Widerstand wurde zwischen Preußen und Portugal aufgerieben. Dann erreichte Preußen Paris und erzwang den Frieden und bekam folgende Provinzen:
Lille, Troyes, Laon, Melun, Besançon, Auxerre, Cambrai, Dijon, Chaumont, Châlons, Charleville-Mezières, Épinal, Mülhausen, Verdun, Nancy und Metz. In ganz Preußen wurde gefeiert, aber im Palast des Königs begann man erst jetzt das Ausmaß der portugiesischen Bedrohung zu begreifen, als das Aufkündigungsschreiben der Militärpräsenz den König erreichte und in Tschechien 30 portugiesische Divisionen in Stellung gegangen waren. Sein verhasster Bruder saß nun schutzlos in Berlin, während seine Armee im rheinischen Preußen feststeckte.

Am 5. Mai 1905 erklärte Sardinien-Piemont in einem Anflug von Größenwahn Portugal den Krieg. Noch bevor die Tinte der Kriegserklärung getrocknet war, wurde es entmilitarisiert und mußte Sassari, Nice und Chambery an Portugal abtreten. Auch die USA wollten eingreifen. Doch außer einer Landung auf Kuba und mehreren Landungsversuchen bei La Rochelle kam dabe nicht zu stande. Das letzte was ihre Flotte vor der französischen Küste zu sehen bekamen, waren die mächtigen Geschütze der portugiesischen Marine...

Am 20. November 1905 unterschrieb Frankreich die bedingungslose Kapitulation und Portugal erhielt folgende Provinzen:
Tulle, Clermont-Ferrand, Cahors, Angoulême, Bida, Loskoja, Keffi, Ouled Nail, Aures, Ksour, Bobo Diulasso, Koury, Franceville, Libreville, Benito, Bordeaux, Toulouse, Montpellier, Digne, Toulon, Mâcon, Rodez, St Etienne, Valence, Montauban, Mont de Marsan, Lons-le-Saunier, Oran, Yelwa, Kontagora, Kachia, Kuka, Banchi, Donga, Kasohula, Yola, Nafada, Haute Plateau, Waghadngu, Wahiguya, Yaonde, Bamenda, Saburo, Strassburg, Lyon, Draguignan, Carcassone, Foix, Pau, Grenoble, Freiburg, Geidam, Sokoto, Katsina, Kano, Ngeliwa, Tlemcen, Pama, Sinder, Doume und Ngaoundere

Aber damit war es noch nicht vorbei. Dr. Evil wollte Sardinien-Piemont annektieren. Als er zu diesem Zweck den Krieg erklärte, provozierte er damit den neuerlichen Kriegseintritt Frankreichs. Wieder wurde ganz Frankreich besetzt und der darauf folgende Friedensvertrag bedeutete nicht nur den Verlust der letzten Kolonien, sondern auch den Verlust der Souveränität.
Frankreich wurde ein Satellitenstaat Portugals und Sardinien-Piemont annektiert.

Europa, Juli 1908 (http://www.dark-warrior.de/vic/1904/euro08.gif)
Afrika, Juli 1908 (http://www.dark-warrior.de/vic/1904/afrika08.gif)

Satellitenstaaten Portugals, Juli 1908
http://www.dark-warrior.de/vic/1904/diplo.gif

Statistiken
Landstreitkräfte, Juli 1908 (http://www.dark-warrior.de/vic/1904/mstats1.gif)
Marine, Juli 1908 (http://www.dark-warrior.de/vic/1904/mstats2.gif)

Preussenhusar
18.08.04, 09:55
"Hurra Hurra Hurra!"

Die Truppen des o Africano jubelten ihrem Befehlshaber zu.

"Soldaten!
Der uns von Frankreich aufgezwungene Kampf ist beendet.
Portugal hat wieder seinen verdienten Platz als unagefochtene Großmacht eingenommen.
Keine Großmacht in Europa wird es jetzt noch wagen können, sich unserer heiligen Mission zu widersetzen.

Ein Dreifaches Hurra auf unseren Allerhöchsten Herrscher, Dr Evil!"


Werter Dr Evil,
was sind denn das für seltsame weiße Streifen auf der irischen Insel :^^:
Es heißt doch Irland sei ein grünes Land :D
Also ich fände eine geringfügige Farbanpassung durchaus angebracht. :lach:

:top:
PH

Strähle
18.08.04, 20:50
Tränen der Freude standen uns im Gesicht als wir diese neue Karte von Portugals Besitztümern zum ersten mal in Augenschein nehmen konnten. Das lange ringen hat sich gelohnt!

Hurra! Hurra! Hurra!

Was wäre Portugal ohne Dr. Evil? Nichts! Nur ein Fußabtreter der andern "Großmächte". Nur durch Gottes Fügung und der wohl gesonnenen Vorsehung konnte sich Portugal, wie Phonex aus der Asche, zu neuem Ruhme erheben und die Welt Untertan machen!

Edle Jungfrau, seid nicht traurig über Frankreichs Schicksal, wir sind sicher unter Führung Portugals könnt Ihr ein besseres Leben führen.

Ender
19.08.04, 10:13
Ganz Portugal steht auf und feiert seinen Präsidenten.

Niemand hat je ahnen können, was alles vollbringbar ist unter einer strengen Führung und mit hervorragenden Generälen (puuuh..Eigenlob..).

Ein dreifaches Hoch auf Dr. Evil. :prost: :prost: :prost:

P.s. Denkt Ihr auch wieder mal an Eure Wurzeln?? ;) (CK)

Dr. Evil
27.08.04, 10:06
X.V. Der Portugiesisch-Deutsche Krieg

Seit dem Juli 1908 verbrachte Dr. Evil seine Zeit mit dem intensiven Studium der Bündnisstrukturen innerhalb des Deutschen Staatenbundes. Jedes dieser kleinen buntgefärbten Fitzelchen hatte Verteidigungsbündnisse mit mehreren Vertragspartnern, wobei diese meist mit Ausnahmeregelungen versehen waren. Dr. Evil suchte lange bis er ein geeignetes Opfer im deutschen System erkannte: Hessen-Darmstadt!

Die deutschen Staaten waren zum Glück nicht mit begnadeten Herrschern wie ihn gesegnet und so versäumten es diesem kleinen Land eine Ausnahmeregelung gegen Portugal in den Vertrag des Verteidigungsbündnisses festzuschreiben. Die Narren, die diesen Umstand verschuldeten, waren Bayern, Sachsen-Meiningen, Sachsen, Württemberg, Lübeck, Hannover und wie sollte es auch anders sein, sein dummer Bruder, der König von Preußen. Nur Hessen-Darmstadt würde er den Krieg erklären, nur diesem einen Land. Die Tafel war also gedeckt, jetzt fehlte noch die richtige Würze, um das portugiesische Festmahl im Herzen Europas anzurichten.

Als besondere Würze sollte sich die Teilung Preußens erweisen, denn in West-Preußen, das die rheinischen Provinzen und französischen Eroberungen beinhaltete, war das gesamte Heer Preußens gefangen. Preußen selbst mit seiner Hauptstadt lag ungeschützt wie ein gebratenes Spanferkel mit Apfel im Mund auf dem Presentierteller vor Hindenburgs und Gneisenaus neuen Artillerie-Divisionen. Durch den Tausch zweier französischer Kernprovinzen gegen Militärtechnologien verfeinerte Dr. Evil nicht nur die eigene Durchschlagskraft, sondern trennte auch die preußisch besetzten Gebiete Frankreichs von denen Portugals. Dadurch ließe sich die eigene Zahlenmäßige Überlegenheit in Elsaß-Lothringen und entlang des Rheins leichter ausspielen. Dennoch: der militär-technische Vorsprung der Deutschen war dem Portugals weit voraus. Es würde nicht einfach werden, soviel stand fest.

Dr. Evil bat nun seine Generäle ans Bankett und wies ihnen Plätze von Göttingen bis Freiburg auf der einen Seite der Festtafel und von Mecklenburg über Sachsen-Coburg-Gotha und Ingolstadt, Landshut bis nach Karlsbad und Hradec Kralove. Einen Ehrenplatz bekamen General o Leao und General Ender, die am Fußende der Tafel vor Württemberg platz nahmen. Alle waren bereit und gierten mit ihren scharfen Messern und spitzen Gabeln nach dem leckeren Festschmaus, dessen würziger Duft jedem einzelnen den Speichel in den Gaumen trieb.

Dann erhob sich Dr. Evil und sprach:
"Edle Generäle Portugals,
wir stehen kurz vor dem Abschluß einer historischen Aufgabe, einer edlen und wagemutigen Mission, derer wir uns seit langem verschrieben haben: Die Neugestaltung Europas! Die Kriegsziel sind so banal wie schwierig zu erreichen, aber wir vertrauen euren Fähigkeiten und eurer Erfahrung:
Das oberste Ziel dieses Krieges wird die Unterwerfung Preußens zum Satellitenstaat und die Rückeroberung der französischen Kernprovinzen sein. Alle weiteren Kriegsziele beschränken sich auf die Annexion aller beteiligter deutscher Kleinstaaten. Das wärs, edle Herren, wohl an und lasset es Euch gut munden!"

Am 15. Mai 1909 erklärte Portugal den Krieg. Wie erhofft, waren alle Bündnispartner Hessen-Darmstadts in den Krieg miteingetreten. Bayern und Preußen gaben sogar befehl zur Mobilisierung. Der Krieg ums Deutsche Reich hatte begonnen...

Fortsetzung folgt...

Strähle
27.08.04, 21:15
Auf der Zielgerade wird es nochmals spannend! :)

Nebukadnezar
27.08.04, 23:31
Menschmensch..wann regt sich denn mal die letzte verbliebene Macht: UK ? oder garantieren die immer noch ab und zu Portugals Unabhängigkeit? :)

Dr. Evil
28.08.04, 14:07
Die Briten haben uns erst kürzlich wieder die Unabhängigkeit garantiert. Nett von ihnen, nachdem Portugal seit dem Österreichkrieg Großmacht Nr. 1 ist...

Arminus
30.08.04, 16:24
Werter Dr. Evil,

wie schon so viele Regenten vor mir, bitte ich Euch meine Dienste anzunehmen und mit Euch gegen Euren unfähigen Bruder zu ziehen.

Euer Arminus.

Dr. Evil
06.09.04, 13:12
Der Portugiesisch-Deutsche Krieg - Fortsetzung, Teil 1

Ostfront

Die Schlacht von Magdeburg
Kurz vor Kriegsausbruch übertrug Dr. Evil seinem neuesten General - einem ehrgeizigen und talentierten Absolventen der Evilschen Militärakademie in Lissabon, der auf den Namen Arminus hörte - ein Kommando von sechs Divisionen bei Göttingen. Von hier aus sollte General Arminus einen direkten, schnellen Angriff in Richtung der preußischen Hauptstadt unternehmen, um den Kampfeswillen der Deutschen zu brechen. Der Vormarsch verlief ohne Zwischenfälle, bis sie vor Magdeburg überraschend von drei Divisionen zum Kampf gestellt wurden. Aber Arminus wußte um seinen Vorteil und spielte seine zahlenmäßige Überlegenheit aus. Erst ließ er mit beide Flanken des feindes angreifen, um die feindlichen Divisionen auseinanderzuziehen. Danach begann seine Hauptstreitmacht den Angriff auf das vernachlässigte und geschwächte Zentrum. Die Taktik ging auf - das Zentrum des Feindes gab nach - nur wenige Augenblicke später war der Feind an den Flanken umzingelt und vernichtet. Was vom flüchtenden Zentrum übrig blieb, zog sich nach Berlin zurück. Es sollte die letzte offene Feldschlacht werden...


Die Schlacht von Görlitz
"Mit großen Landgewinnen den Weg nach Berlin zu pflastern", dies war der Plan General Hindenburgs, der dazu sein Regiment in vier Abteilungen zu jeweils drei Divisionen aufteilte. Von Karlsbad aus, wollte er Sachsen mit einem gleichzeitigen Angriff auf Chemnitz, Leipzig und Dresden besiegen, während er eine Abteilung gegen Preußen einsetzte. Daß dies ein Fehler war, erkannte er erst, als er bei Görlitz an der Spitze seiner Truppen plötzlich unter feindlichem Artilleriefeuer stand. Drei preußische Artilleriedivisionen mit modernster Bewaffnung hatten sich verschanzt und warteten hier auf ihn. Nur mit Mühe gelang es ihm, seine in Panik geratenen Männer an der Flucht zu hindern. Jetzt mußte er eben solange ausharren, bis seine übrigen Divisionen aus Sachsen aufschließen würden.


Die Schlacht um Sachsen
Beinahe gleichzeitig fielen Hindenburgs Abteilungen in Chemnitz, Leipzig und Dresden ein. Während Leipzig ohne Widerstand besetzt wurde, gab es in Chmenitz einen schnellen Sieg gegen ein kleine Sturmabteilung der Sachsen, die eine Flucht dem Tode vorzogen. Dann aber schien Hindenburg in Dresden erneut das Schlachtenglück zu verlassen:
Seine drei Divisionen rieben sich am erbitterten Widerstand des Feindes auf und unterlagen letztendlich. Geschlagen musste sie sich wieder nach Karlsbad zurückziehen. Nach der Befreiung von Leipzig und Chemnitz und der Auffrischung seiner "Karlsbader" begann der neuerliche Sturm auf Dresden. Am 12. August war ganz Sachsen befreit und annektiert.


Gneisenaus Offensive
General Gneisenau hatte ähnlich ehrgeizige Ziele verfolgt und teilte sein Regiment wie Hindenburg in zwei Abteilungen je drei Divisionen auf. Er wollte sich um den Ostteil Preußens kümmern. Seine ersten Ziele waren Liegnitz und Breslau. Alles lief nach Plan Erst als er Nachricht aus Görlitz erhielt, schickte er seine Divisionen aus Liegnitz seinem Gefährten Hindenburg als Verstärkung. In Breslau jedoch, ging er weiter nach Plan vor.


Die Schlacht von Görlitz
Als am 22. Juni Hindenburgs Divisionen eintrafen, hatte der Schnitter schon gute Ernte unter Hindenburgs Soldaten eingefahren. Zu allem Übel bekamen auch die Verteidiger zwei Divisionen Verstärkung - nicht viel, aber gebug um den Widerstand aufrecht zu halten. Schließlich erreichten die aus Sachsen kommenden 9 Divisionen am 17. August Görlitz und brachen durch die Linien der sturmreifgeschossenen Preußen.

Inzwischen...
Am 13. August hisste General Arminus über den Reichstag unter dem Jubel seiner Mannen das portugiesische Banner, nachdem er zuvor die Garnison beiegte. Die Hauptstadt war gefallen, der Preußenkönig in Arrest und das preußische Kernland verlor nach der Schlacht von Görlitz seine letzten Verteidiger. Welch ein wunderbares Geburtatgsgeschenk für Dr. Evil, der gebührend gefeiert wurde!

Sachsen-Meiningen (11. Juni), Hannover (25. Juni) und Lübeck (2. August) wurden ohne Probleme überrant und annektiert.


Südfront

Die Schlacht von Sigmaringen
Am 22.Mai 1909 erreichte die Garde die Festung von Sigmaringen. Hier hatte sich Gerüchten zufolge der preußische General Paul von Hindenburg mit drei Divisionen verschanzt. Offensichtlich ein Verwandter des alten Hindenburg. Doch dies konnte dem edlen General o Leao und den tapferen Soldaten der sechs Gardedivisionen keine Furcht einflößen. Sie hatte schon ganz anderen Feinden gegenübergestanden und so begannen sie die Schlacht mit einem wagemutigen Sturm auf die Garnision - leider, ohne Erfolg und mit hohen Verlusten, sodaß sie alle sich schnell in einem erbarmungslosen Stellungskrieg wiederfanden. Aber niemals würden sie weichen - niemals...


Die Schlacht von Stuttgart
In Württemberg führte General Ender das portugiesische Kommando mit drei Divisionen am 25. Mai 1909 von Ulm aus gegen die Schwaben, die sich in Stuttgart mit ebenfalls drei Divisionen verschanzt hatten. Zwar hatte er bereits im Vorfeld im Oberkommando vor einer Unterschätzung der Schwaben gewarnt, aber all seine Mahnungen stießen auf taube Ohren und seine Bitte um Aufstockung seiner Divisionen wurde vehement abgelehnt. Oft hörte er dabei abfällig den Satz "technisch Unterlegen", "feige" oder schwach" als Begründung. So kam es, daß an jenem denkwürdigen 25. Mai seine schlimmsten Träume wahr wurden und sein Heer Zeuge einer enormen schwäbischen Feuerkraft wurden - ganz anders als im letzten Krieg. Aber preußische Technologien machten den Feind jetzt stark und so fielen die Angreifer zuhauf. Mit jeder weiteren Minute der Schlacht wurde die Niederlage immer gewisser, auch wenn die Nachricht der siegreichen "Bayern"-Regimenter kurzzeitig Hoffnung aufkeimen ließ. Doch sie kamen zu spät:
Um der Auflösung seiner Divisionen zu entgehen, ordnete General Ender den Rückzug an. Danach vereinte er seine Heer mit den Regimentern, die Bayreuth und Regensburg befreiten. Neue Rekruten sollten die dezimierten Reihen wieder auffüllen, was aber viel Zeit verschlang.

So stieß General Ender zu seinem Regiment in Augsburg, um sich die Wartezeit zu versüßen. Vor München kam es dann zur Schlacht mit einem unter bayrischem Kommando gestellten Heer der Österreicher. Das Gemtzel war kurz, aber heftig - hier aber siegte General Ender auf anhieb. Am 11. Juni 1909 war ganz Bayern noch vor Abschluß der Mobilisierung befreit und wurde schließlich annektiert.

In Stuttgart begann nun erneut das Schlachten. Die neun frischen portugiesischen Divisionen stürzten sich wieder in die Schlacht, doch die Verteidiger leisteten erbitterten Widerstand. Trotzdem brach die Frontlinie der Schwaben, als General Ender mit den Divisionen aus München hinzustieß. Württemberg wurde am 6. September annektiert.


Schlacht von Sigamringen
Langsam aber sicher begann sich jeder einzelne Gardist, ja selbst ihr wackerer General o Leao sich unwohl in seiner Haut zu fühlen. Sichtlich beeindruckt von der preußischen Feuerkraft wagte es inzwischen keiner mehr seinen Kopf aus einem der zahlreichen Schützengräben zu heben. Immer noch war die Festung inatakt und der Feind nur gering angeschlagen. Dann aber traf die langersehnte Verstärkung ein. Selten sah man die Garde so unverhohlen vor Erleichterung jubeln, wie in dem Augenblick, als General Enders 12 Divisionen wie ein großer Schatten über die angrenzenden Hügel zog. Mochten die Verteidiger noch soviel Feuerkraft und Tapferkeit besitzen, gegen eine solche Übermacht gab es nichts zu gewinnen. Am 16. September war die Schlacht geschlagen und der Sieg errungen.


Der schwierigste Teil des Krieges stand noch bevor, denn im rheinischen Preußen führte ein besonderer preußischer General das Kommando, der nach dem eigentlichen Geschichtsverlauf seit 1872 im finnischen Exil sitzen sollte. Doch nun war er immer noch preußischer General.... ;)

Fortsetzung folgt...
(Westfront - Die Offensive der Generäle: "the general", o Africano, Jorge Reyes de Locura, v. Manstein, Sir Dowding, und andere...)

the general
06.09.04, 16:26
Auf auf! Marsch Marsch, zum Sieg oder in den Tod!

Preussenhusar
06.09.04, 20:07
JAAA ! Kavallerie vor!
Der große Dr Evil hat gerufen!

Wir folgen !!

PH

Strähle
06.09.04, 20:32
Nun stürmet voran zum Ruhme Portugals!

Arminus
06.09.04, 20:46
"Berlin, Berlin, wir ziehen nach Berlin!" :D

Strähle
07.09.04, 18:36
Wir werden erst ruhen, wenn die Flagge Portugals am Brandenburger Tor weht! ;)

Dr. Evil
10.09.04, 12:03
Der Portugiesisch-Deutsche Krieg - Fortsetzung, Teil 2

Nord-Westfront
Von Münster und Minden bis hinab zu Saarbrücken hatten es die Generäle "the general" de Mesquita, o Africano und v. Manstein mit dem preußischen General Ludendorff zu tun. Kein leichtes Unterfangen, denn vor allem in Münster und Minden verwickelte er die altgedienten Portugiesen in zwei große Schlachten. Minden entwickelte sich gar zum Innsbruck auf deutschem Boden, wo viele tausend Soldaten ihr Leben aushauchten. Trotzdem war Portugals Sieg im Norden nur eine Frage des verfügbaren Menschenmaterials, daß das Preußens an diesem Frontabschnitt weit überstieg. So zog es Ludendorff schließlich vor, sich über Saarbrücken zurückfallen zu lassen und sein Heer mit dem des im Süden kämpfenden Preußengenerals zu einen und zu stärken. Soweit sein Plan, aber weit kam er nicht, denn Sir Dowding eroberte Saarbrücken mit einem gewaltigen Überraschungsangriff noch vor seiner Ankunft und zerschnitt Preußens West-Territorium. Schließlich wurde Ludendorff in Trier gestellt und zusammen mit dem Rest des eingekesselten preußischen Heeres besiegt - nur wenige überlebten und inzwischen war es schon Januar 1910.


Süd-Westfront
Im Süden blieben aber die portugiesischen Siegesmeldungen beinahe komplett aus. Hier standen die General Jorge Reyes de Locura und die Jungfer Jeanne d' Arc einem ganz besonderen Preußen gegenüber. Sein wahrer Name war unbedeutend, doch dessem Weg wäre ein anderer gewesen, wäre Dr. Evil nicht in dieser Zeit gelandet. Vermutlich wäre er nach Finnland verbannt worden und hätte dort eine Zeitmaschine gebaut und würde nun die Armeen des mächtigen Portugal lenken. So aber blieb er nach der mißglückten Reichseinigung zwar ein ehrgeiziger und angesehener General, doch mangelte es ihm aber an Einfluß um Preußens Krone zu beanspruchen. Nun da Berlin gefallen und der König in Gefangenschaft geraten war, witterte er seine Chance und kämpfte erbittert. Bis zum Dezember 1909 brachte jener General, den wir hier zur besseren Unterscheidung General Devil nennen, Portugals Armeen vier schwere Niederlagen in Nancy, Metz, Dijon und nochmals Nancy bei, konnte aber nicht verhindern, daß die Jungfer Besancon und General Jorge Reyes Mühlhausen eroberten. Dennoch, die Offensive Portugals hatte er im Süden gänzlich zum erliegen gebracht.

Um nicht noch weitere Verluste zu riskieren, verbot Dr. Evil sogar jede weitere Offensive im Süden, solange nicht alle anderen Kräfte aus den besiegten Teilen des Deutschen Reiches an der Westfront eintrafen. Zum Jahreswechsel 1910 war es dann endlich soweit und der Große Durchbruch gelang bei Epinal und Nancy. Keine bisher gekannte Schlacht, nichteinmal Innsbruck reichte an die Größe der dritten Schlacht um Nancy. Über 40 portugiesische Divisionen zogen sich dort während der Schlacht zusammen und metzelten die 20 Preußendivisionen dahin. Als der Sieg vollkommen war, brach die gesamte Frontlinie zusammen und der letzte Rest Preußens wurde innerhalb weniger Wochen befreit. Der preußische General Devil mußte auf geheiß Dr. Evils ins Exil nach Sardinien, wo er rund um die Uhr bewacht wurde. Dr. Evil hatte noch Pläne mit seinem Alter Ego...

Am 4. Februar diktierte Dr. Evil seinem verhassten Bruder den Friedensvertrag - Freilich nicht persönlich. Als Kriegsschuld mußte Preußen seine Unabhängigkeit aufgeben und sich als Satellitenstaat seiner Gnade unterwerfen. Ebenso mußte es alle ehemaligen französichen Gebiete an Portugal abtreten. Bald darauf unterwarf Dr. Evil die letzten freien Deutschen Staaten.

Portugal hatte sich nun fest als die führende Weltmacht etabliert und selbst das so legändere britische Empire, konnte bei weitem nicht mit Portugals Ruhm und Ansehen mithalten. So war es sicher, daß sich niemand mehr auf dieser Welt, gegen Dr. Evil oder Portugal auflehnen würde.


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So betrat er das Parlament, um die neue Situation im Reich zu erörtern:

Edle Herren,

wir alle zusammen haben Großes vollbracht und Geschichte geschrieben. Portugals Traum von einem neuen Zeitalter als Großmacht, von einem Zeitalter des Ruhmes und des Reichtums ist wahrgeworden. So ist es nun an der Zeit zu erörtern, wie wir das Erreichte wahren und welche Träume es noch zu verwirklichen gibt.

1. Die Konservativen drängen nach dem totalen Sieg und der Vernichtung des Britisch Empire, nach der Unterwerfung Italiens. Erst dann wäre Portugal wirklich sicher! (Versuch der Unterwerfung GBs bis 1920, Eroberung Italiens)

2. "Es ist genug Blut geflossen!" rufen die Liberalen. Sie fordern die Neugestaltung Europas. (AAR-Ende)

Kartenmaterial und Statistiken folgen heute Nachmittag
Datum im aktuellen SaveGame: 24. Oktober 1910

von Hindenburg
10.09.04, 12:56
Hindenburg fand als erster der Konservativen das Wort. Dabei kratzte er sich unablässig an seinen alten Eiern:

Meine Herren, ick sehe England immer noch als Feind. Um den endjültigen Siech zu feiern, müssen wir heute zuschlagen. Wozu haben wir sonst die vielen schönen Schiffchen da jebaut??? Los, machen wir die Inselaffen fertig - aber Zack-Zack!!! Zeit zum Kartenmalen haben wir später zu jenüge!

the general
10.09.04, 17:03
Nun erhob "The General" de Mesquita das wort und fragte mit lauter Stimme in den Saal:"Warum uns nur mit der Neugestalltung Europas begnügen, wenn wir die ganze Welt neugestalten könnten?"

Strähle
10.09.04, 18:01
Werter Dr. Evil, Abgeordnete dieses Hohen Hauses!

Die Schlacht ist geschlagen, der Gegner besiegt. Preußen, vor allem die Hohenzollern, stehen unter der Kontrolle Dr. Evils. Das Ziel des Krieges, die deutsche Einigung herbeizuführen, ist vollbracht.
Wir gratulieren Dr. Evil und den siegreichen Generälen zu unserem großartigen Sieg.

Nun stehen wir vor einer weiteren Entscheidung: Sollen wir das Britische Empire herausfordern oder soll der momentane Status Quo gehalten werden?

Wir schließen uns den Ausführungen des Kollegen Hindenburg an! Werft die Engländer von ihrer Insel!

Heinrich der Löwe
10.09.04, 18:13
Heinrich o'Leao betritt das Rednerpult:

Edle Herren,

Laotse hat einmal gesagt: "Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut."

Kann Portugal es sich leisten die Verantwortung dafür zu übernehmen, nicht endgültig Frieden in der Welt geschaffen zu haben?????

Es wird keinen Frieden geben, solange nicht dieser angelsächsische Dorn aus dem Fleische unseres Reiches gezogen wurde.

Es kann also nur eine Entscheidung geben.

In der Bibel steht: "Wer auf den Wind achtgibt, kommt nicht zum Säen. Und wer den Wolken nachsieht, kommt nicht zum Ernten." (Altes Testament,Prediger 11,4)

Und in diesem Sinne bitten Wir das hohe Haus, diese überflüssige Debatte zu beenden und zur Ausarbeitung der Invasionspläne überzugehen.

Vielen Dank

Unter tosenden Beifall der Konservativen begibt sich der Löwe wieder an seinen Platz.

Arminus
10.09.04, 18:20
Eine Partie Vicky spielen ohne Vicky zu besuchen ist doch irgendwie unfertig...

Also ab nach London!!!



p.s.: Werter Evil, werdet Ihr Euch aus Euren temporalen Paradoxien genauso herauswinden wie aus Eurer Exkommunikation? :D

p.p.s.: Oder wird d'evil als nächstes von seinem zukünftigen Selbst nach Neapel des 11. Jahrh. geschickt, nur um dort 400 Jahre zu spät anzukommen? ;)

Preussenhusar
10.09.04, 21:51
Nun, meine Herren Generale,
und verehrte Jungfer :D

steht Portugal unbestritten als Sieger da.
Die ehemaligen Großmächte sind besiegt, unterworfen, eingegliedert oder zu Marionetten gemacht.

Warten wir nicht, bis sich aus der Asche ein Phoenix erhebt, sondern vollenden wir, was noch zu tun ist.

Es ist schon ganz richtig gesagt worden, Man ist auch für das verantwortlich, was man nicht tut.

Also tun wir, was getan werden muß, damit das Erreichte nicht wie ein Kartenhaus zusammenbricht.

Ein HOCH auf Dr Evil und auf seine Armee

PH

G. v. Gneisenau
12.09.04, 19:56
Meine Herren ich bin für den absoluten Sieg! Und mir ist nicht ganz klar wem Amerika gehört. Wäre nicht zu verantworten wer dort in fast einem Jahrhundert an die Macht kommt! Nieder mit den überbleibseln!

Ender
13.09.04, 16:34
"Oh hochgepriesener Präsident,

nach all den Jahren der Schlachten, der Kämpfe, des Vergießens von Blut sollen wir jetzt aufhören?

Wir sagen NEIN !

Hat doch Portugal sich in der Vergangenheit einen Ruf als konsequente Nation geschaffen.

Erst wenn wirklich keinen Zweifel mehr besteht, daß Portugal DIE Macht in der Welt ist, können wir ruhen."

sprach der aufgebrachte junge General

Sir H. Dowding
13.09.04, 16:52
*mit Tränen in den Augen ergriff Sir Dowding das Wort*

"Freunde! Bürger! Portugiesen!

Wir alle wissen, das ich aus altem englischen Adelshaus entstamme, doch was ich nun zu sagen habe, kostet mich einiges an Überwindung: MEINE NEUE HEIMAT HEIßT PORTUGAL! AUF NACH ENGLAND!

Vorher könnten wir doch noch Europa umgestalten und den PAX LUSITANIA durchsetzen, oder? Und dann wird London eingenommen und Italien vereinigt! Jawohl! Hipp hipp hooray!"

Dr. Evil
15.09.04, 10:04
"Edle Herren,
wie wir unschwer erkennen konnten, haben Sie alle immer noch großen Respekt vor der Macht der Rotröcke. Nun, wir werden uns Mühe geben diese Macht zu brechen und versuchen Großbritannien in den Satellitenstatus zu zwingen. Hierzu wird eine noch nie dagewesene Kraftanstrengung notwendig. Nur gemeinsam werden wir diese Herausforderung meistern, nur gemeinsam werden wir siegen. Die folgenden Jahre werden wir uns gewissenhaft vorbereiten, neue Soldaten rekrutieren, die Kriegsflotte weiter aufrüsten und vor allem Transportschiffe bauen, um die größte Invasion seit Menschen gedenken in die Tat umzusetzen.

Doch bis dahin dürfen Sie die aktuelle Lage unserer geliebten Heimat im Statusbericht nachlesen. Gott schütze Portugal!"

Statusbericht, Oktober 1910:
- Europakarte (http://www.dark-warrior.de/vic/1910/i.gif)
- Armee Vergleich (http://www.dark-warrior.de/vic/1910/h.gif)
- Marine Vergleich (http://www.dark-warrior.de/vic/1910/g.gif)

Jack Beam
29.09.04, 05:03
Als ein Victoria freund;


möchte ich ihnen, Dr. Evel; meine gesamte hoch achtung entgegen
bringen und ihren ehrenvollen taten huldingen!!!

obwohl es nicht mal annähend ihren taten gerecht wird!!!

rechtschreibfehler führen sie bitte auf mein leicht aulkoholisierten zustand zurück! :gluck: :prost: :flop:

Dr. Evil
29.09.04, 11:54
Als ein Victoria freund;


möchte ich ihnen, Dr. Evel; meine gesamte hoch achtung entgegen
bringen und ihren ehrenvollen taten huldingen!!!

obwohl es nicht mal annähend ihren taten gerecht wird!!!

rechtschreibfehler führen sie bitte auf mein leicht aulkoholisierten zustand zurück! :gluck: :prost: :flop:
Habt Dank, es geht bald weiter...

von Stollberg
30.09.04, 08:53
Ich muss gestehen:
Victoria ist mir fremd, da ich es nicht besitze.

ABER:
Bitte weitermachen!
Denn sonst wird es vermutlich nie ein Evil-Empire geben
:heul: :heul: :heul:

Preussenhusar
13.10.04, 15:05
Werter Doktor,
habt Ihr Uns vergessen ?
Das Parlament ist verwaist und nur noch der eingestaubte Guiness de Oliveira inspiziert tapfer die Maserung seines Tisches.

Die Farbe blättert seit Monaten von der Eingangstüre, die stolze Flagge Portugals ist durch Staub und Spinnweben verklebt, mein Pferd kommt schon auf die dümmsten Gedanken und beginnt, im Stall sinnlos zu tanzen.

Meine Uniformknöpfe sind blankgewienert und die Pistole, geölt und geladen, liegt auf dem Nachtkasten.

Kommt zurück, Doktor Evil,
die ganze Welt erwartet Euch !

PH

Strähle
14.10.04, 19:04
In der Tat!
Unsren Säbel dürstet es nach Schlachtenlärm und Blut!

Dr. Evil
20.10.04, 14:24
Werte Herren,

die Planung und Vorbereitungen des Feldzuges dauern noch an. Vielleicht können wir sie bis zum Wochenende in die Tat umsetzen...

:D

Preussenhusar
20.10.04, 14:29
Horch, mein Rappe, der Doktor hat gesprochen.
Lakai, wienere er die Stiefel, öle er das Gewehr, reinige er den Sattel während ich meiner Gemahlin den Abschied mit allen Kräften versüße.

Die hat sich ja so daran gewöhnt, daß ich immer da bin, man hat gar keine Freiheiten mehr :^^:

und dann - auf ins Parlament, dem Doktor bein Vortragen seiner grandiosen Pläne lauschen.

PH

von Stollberg
20.10.04, 21:43
Hurra!
Der Meister des kultivierten Wahnsinns lehrt seinen Jüngern eine neue Lektion.
Wir sind gespannt und harren der Dinge, die da kommen mögen.

Preussenhusar
27.10.04, 17:36
Und wieder eine Woche des Wartens verstrichen.

Um nicht vollkommen zu verfetten, ließ ich mein Pferd beim diesjährigen Rennen von Lisboa antreten. der Jockey ist mein Stallknecht.
Ein trauriges Bild
http://www.art-us.net/filo/don.JPG

PH

von Stollberg
28.10.04, 11:10
Meister!
Warum habt Ihr uns verlassen?
:heul:

Dr. Evil
28.10.04, 14:30
Werte Herren,

es ist vollbracht. Portugal hat keine Feinde mehr...

http://www.dark-warrior.de/vic/1920/gb.gif

...und die Geschichte Portugals wird in Kürze vollendet!

Preussenhusar
28.10.04, 14:37
Werte Herren,

es ist vollbracht. Portugal hat keine Feinde mehr...

http://www.dark-warrior.de/vic/1920/gb.gif

...und die Geschichte Portugals wird in Kürze vollendet!

Huch ???
Die Dicke Frau ist dem Doktor Unterthan ???

wir lechzen ungeduldig nach dem Herold und seinen Meldungen.

PH

Dr. Evil
02.11.04, 13:26
XI. Auf zu höheren Zielen

XI.I. Rüsten für den Krieg

Nachdem das Parlament in einer geheimen Abstimmung klar für einen Konfrontationskurs mit Großbritannien abstimmte, begann Dr. Evil mit den nötigen Vorbereitungen um bis spätestens Frühjahr 1914 kriegsbereit zu sein. So sollte bis dahin die größte Flotte aller Zeiten in den portugiesischen Werften entstehen, um eine schnelle und aggressive Invasion zu gewährleisten. Auch die Landstreitkräfte und die Reserven sollten bis 1914 deutlich verstärkt werden.

XI.II. Italienischer Testlauf
An einem regnerischen Morgen im Februar 1911, während noch ganz Portugal in seeligem Frieden schlief, studierte Dr. Evil bereits das Kartenmaterial, um geeignete Landezonen auf Britannien auszumachen. Doch sein Geist war irritiert und schweifte wie sein Blick immer wieder ab nach Süd-Europa, wo es noch ein paar freie italienische Staaten gab. Er schüttelte heftig den Kopf und mahnte sich selbst: "Nein, die Rotröcke zuerst!", aber umsonst - er konnte keinen klaren Gedanken fassen. So beschloss er schließlich, den Grund seiner Irritation beseitigen zu lassen. Außerdem, dachte er sich, wäre dies doch ein wundervoller Testlauf für die neurekrutierten Grünschnäbel.

Am 14. März 1911 erklärte Portugal den Staaten Lucca und Toskana den Krieg. Obwohl sich die Verteidiger tapfer wehrten, hatten sie der überwältigenden Masse an Angreifern nichts entgegenzusetzen. Die Annexion erfolgte am 11. Mai bzw. 16. Juni. Nun blieb nur noch der Kirchenstaat, doch am 22. November fielen auch hier die Grenzen.


XI.III. Schiff Ahoi

Die Sonne brannte unbarmherzig vom wolkenlosen Himmel als Dr. Evil und der Generalstab im Hafen von Porto den Auslauf der portugiesischen Armada beiwohnten. Es war bereits Mai 1914 und an diesem 20. Mai steuerten 247 Schiffe mit 120 Divisionen an Bord aufs offenen Meer hinaus. Die 130 Transportschiffe wurden dabei von 117 Begleitschiffen eskortiert, darunter Schlachtschiffe, Schwere Kreuzer, Kreuzer und U-Boote. Während Dr. Evil stolz auf den schwarzen Schiffe-Teppich blickte, lief ihm plötzlich wieder dieser kalte Schauer über den Rücken. Der selbe kalte Schauer, der ihn einst nachts schweißgebadet aufschreien ließ - dieser grauenhafte Schauer, der durch den Albtraum von der Übermacht der Royal Navy hervorgerufen wurde...

Nach einem standesgemäßen Bankett in seiner Residenz, lud er schließlich den Generalstab zur Taktikbesprechung vor.
"Ehrenwerte Herren,
lange haben wir auf diesen Moment gewartet, doch endlich ist es soweit! Bald wird sich zeigen, ob wir zum Herrschen geboren oder zum Scheitern verurteilt sind. Die Rotröcke sind die einzige verbliebene Nation, die unserem gemeinsamen Traum vom Portugiesischen Imperium gefährden könnten und so wird es an der Zeit, sie ein für alle mal von unserem Ruhm und unserer Stärke zu überzeugen. Dazu haben wir folgende Taktik ausgedacht:

Die Landung der Invasionsarmeen finden im Osten und Westen Britanniens statt und wird dabei durch unsere Schlachtschiffe vor der Royal Navy abgsichert. Danach muss die umgehende Einkesselung Londons die oberste Priorität besitzen, um den Kampfeswillen beim Feinde zu brechen. Danach erst werden wir uns den Rest der Insel holen.

Edle Herren, hoch lebe Portugal!"


XI.IV. Der Portugiesich-Britische Krieg

Am 1.Juni 1914 folgte nach der Kriegserklärung die Landung in Ipswich, Norwich, Taunton, Cardiff, Bristol, Newcastle und Hull, die größtenteils nur durch kleine Scharmützel behindert wurden. Doch schon bald stellte sich heraus, dass die Briten ihrerseits doch besser vorbereitet waren, als man nach den Landungen angenommen hatte, da plötzlich 400000 Mann (40 Divs) in Newcastle zum Gegenangriff aufmarschierten. Ihnen gegenüber stand die berüchtigte Garde von General o Leao mit der gefürchteten Artillerie des Gneisenau, insgesamt 240000 Mann, die nun erbittert um ihr Leben kämpfen mussten. Die Verluste auf beiden Seiten waren horrend, dann begann sich langsam die zahlenmäßige und technische Überlegenheit der Briten durchzusetzen. Zum ersten mal in der neuen Geschichte Portugals schien die Garde auseinanderzubrechen. Überall wo man hinsah, ergoß sich ein schier unerschöpflicher Strom von Rotröcken über die wenigen verbliebenen Portugiesen. Gerade noch im letzten Moment landete General o Africano mit 12 Pionierdivisionen und General Ender griff von Norden aus die Flanke der Briten an. Dennoch, das Gemtzel ging weiter. Selbst dem heldenhaft kämpfenden o Africano wurde das Pferd unter den Füßen wahrhaft weggeschossen, doch wie durch ein Wunder blieb er unverletzt. Nun, er hatte sich ohnehin schon über seinen fetten Gaul beschwert. Als die Schlacht von Newcastle endete, waren über 390000 Briten gefallen und ca. 300000 Portugiesen. Gerade eine einzige Division der stolzen Garde konnte noch Überlebende vermelden, darunter auch der tapfere Heinrich o Leao, der mit den letzten 300 Mann immer noch seinen Hügel hielt. Auch Gneisenaus Artillerie wurde auf drei Divisionen zusammengeschossen, doch auch er schien an diesem Tage göttlichen Beistand gehabt zu haben.

Während noch um Newcastle gekämpft wurde, begann im Englischen Kanal die größte Seeschlacht aller Zeiten. Admiral Dowdings Kriegsflotte stellt hier die Royal Navy zum Kampf. Als diese Nachricht Dr. Evil erreichte, sah er sich erneut an seinen Traum erinnert und es sollten noch Wochen voller Angst und Furcht vergehen, ehe die Royal Navy in Neptuns Reich versank. Portugal verlor 20 Schlachtschiffe, die Royal Navy 80 Prozent ihrer gesamten Flotte (ehemals 181 Schiffe). Dr. Evils furchtbare Vision hatte sich nicht erfüllt und so geschah es, dass Britannien von nun an isoliert war.

Am 13. Oktober 1914 begannen General von Hindenburg und General v. Stollberg die Schlacht um London. Sie dauerte bis April 1915 und endete mit der fast vollständigen Vernichtung aller Feindkräfte, nachdem zur Jahreswende die Einkesselung gelang. Die vollständige Besetzung Britanniens und Irlands war nur noch eine Frage der Zeit.

Aber auch auf der iberischen Halbinsel wurde gekämpft. Insgesamt 14 Artilleriedivisionen unter General v. Manstein und Arminus nahmen dort den Kampf um die Festung Gibraltar auf. Schließlich wurden die Verteidiger mitsamt ihrer Festung zusammengeschossen. Es gab keine Überlebenden. Nach dem Sieg musste v. Manstein nach Brasilien ausgeschifft werden, da ausgerechnet dort die Briten anlandeten.

In Afrika überrannten die port. Kavallerieverbände sämtliche verbliebene Kolonialposten der Briten und im Süden versuchte sich "the general" de Mesquita in der Eroberung von Südafrika - doch nach den anfänglichen Siegen folgte eine verheerende Niederlage, die ihn schließlich zum Rückzug zwang.

Am 20. September 1915 erkaufte sich Großbritannien den Frieden durch Abtretung folgender Provinzen:
Georgetown, Caledon, Cuttack, Madurai, Jabalpur, Capetown, Beaufort, Worcester, Richmond, Springbokfontein, Ishakhapatnam, Coimbatore, Tiruchchurappalli, Hoshangabad, Mokopon, Frasersburg, Machilipatnam, Nellore, Madras, Nasik, Surat, Calicut, Georgetown, Dorrokarro, Molopololi, Moflokotlo, Kurnool, Pune, Bombay, Sholapur, Mangalore, Gibraltar, Falls, Maklutsi, Mayane, Mahdia, Kolhapur und Belgaum.

Die Tinte auf dem Vertrag war noch nicht getrocknet, als britische Waffenschmuggler in Portugal festgesetzt wurden, die offensichtlich im Auftrage der Queen italienische Rebellen unterstützten. Die Folge war die erneute Kriegserklärung Portugals mit der sofortigen Besetzung Großbritanniens. Der Verrat der Queen kostete ihrem Land die Unabhängigkeit. Es wurde Portugals Satellit und sämtliche ehemals vom "Empire" unterdrückte Länder wie z.B. die indischen Kleinstaaten durften sich über die neuerlangte Unabhängigkeit freuen.


XII. Ein Traum wird wahr

XII.I. Der Alte und die Krankheit

Erneut stöhnte er auf. Es war wieder einer dieser Krämpfe, die immer öfter seinen schwachen, alten Körper schüttelten und ihm dabei wahnsinnige Schmerzen bereiteten. Warum hatte es gerade ihn erwischt? Warum jetzt? Er fragte sich immer wieder, doch je länger sein Leiden dauerte, desto mehr lehnte er sich zufrieden zurück. Er hatte alles in seinem Leben erreicht, hatte viel Freud und viel Trauer erfahren, hatte viele Freunde und unzählige Nachkommen, hatte nichts zu bereuen und nichts zu bedauern. Es war ein großartiges Leben!

Da lag er nun, so verkrümmt und so fiebrig, als ihm die letzten Worte des alten Mannes in seinem Kopfe hämmerten: "Es hat begonnen!". Ja, damals hatte der Traum des Alten begonnen und jetzt erst war er zu Ende. Jetzt, da er selbst ein alter Mann war, erkannte Dr. Evil, dass er den Traum des Alten gelebt hatte. Zusammen mit seinen tapferen Getreuen führte er das einst belächelte und ausgebeutete Portugal in ein neues Zeitalter - Ein Zeitalter des Wohlstands und des Friedens, in dem die Weltmeere wieder Portugiesisch waren, die Gelehrten Portugiesisch dachten und der Ruhm und die Abenteuer Portugiesischer Generäle und Admiräle unvergänglich wurde.


XII.II. Kartenmaterial

Kartenmaterial folgt heute Abend, darum bitten wir um Geduld...


XII.III. Das Vermächtnis des Dr. Evil

- Dr Evils Alter Ego erhielt Groß-Preussen um seiner wahren Bestimmung zu folgen
- Guinnes de Oliviera erhielt die Möbel, mit denen er im Parlament inzwischen fest verwachsen war, ebenso wie sämtliches Kleingetier, das sich auf ihm einnistete
- o Afrikano bekam ein neues Pferd und das Land, das ihm zu seinem Beinamen verhalf (immerhin, fast ein ganzer Kontinent)
- von Hindenburg erhielt England, wo er ein Alkoholverbot und Rauchwarenverbot ausrief - er scheiterte...
- "the general" de Mesquita erhielt Russland und errichtete ein Wodka-Imperium mit Sitz in der Ukraine
- Heinrich o Leao wurde nächster Präsident von Portugal und konnte seinem eigenen Traum von nie endenwollenden Reden im Parlament nachgehen
- El Vis wurde Pop(p)star und bekam viele Vaterschaftsklagen und nochmehr Prügel von Victoria...
- v. Manstein erhielt Frankreich, wo er Deutsch als Landessprache einführte
- Jorge Reyes de Locura wurde Kultusminister, um die Welt mit korrektem Spanisch und Portugiesisch zu bereichern
- Jeanne d' Arc hoffte Frankreich zu bekommen, wurde aber, wie alle Frauen, bei der "Beförderung" übergangen
- Nebukadneza schrieb ein neues Buch "One Million Victorypoints" - ein Bestseller
- Ender erhielt Dänemark, da er sich schon immer als einen "Erben der Wikinger" sah und dies ständig zu Tisch durch tiefes Rülpsen und Grunzen unter Beweis stellen musste
- G.v. Gneisenau wurde Rüstungsminister, Motto: "Ich will nur schiessen!"
- Arminus bekam Italien, da sein Nick so römisch klingt
- Sir H. Dowding erhielt Kuba, wo er zum Zigarrenmogul aufstieg
- Dr. Evil selbst bestieg mit letzter Kraft seine neue, modifizierte Zeitmaschine...

So far, so good, so what...

The End

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Danksagung

Wir möchten uns bei all diejenigen bedanken, die sich die Mühe mach(t)en, unseren AAR zu lesen. Noch mehr Dank gebührt allerdings all denen, die stets aktiv an unserem AAR mitwirkten und ihn letztlich zu dem machten, was er ist.

Vielen Dank, edle Herren!

Arminus
02.11.04, 14:29
:top: :top: :top:

Werter Dr. Evil, ich verbeuge mich vor Eurem Meisterwerk.

Ein Hoch auf Portugal!!!
:prost: :prost: :prost:

:gluck:

Hmm, Italien. :D

von Stollberg
02.11.04, 15:06
Da fällt mir nur eins ein:
Nix, bin sprachlos :D

Ernsthaft:
Werter Dr. Evil, ich schließe mich dem werten Arminus an und
beuge erfürchtig mein Haupt für dieses Meisterwerk :schande:

Sir H. Dowding
02.11.04, 15:16
Ein grandioser AAR! Ich bedanke mich für die vielen Stunden, in denen mir das Lesen eures AAR mir Freude bereitet hat. Und nun fahre ich ab nach Kuba :smoke: :D

Strähle
02.11.04, 16:57
Welch grandiose Leistung, Dr. Evil!
Wir verneigen uns vor eurer Leistung und danken für das Geschenk Frankreich!

Werter Sir Dowding!
Bevor Ihr nach Kuba aufbrecht, so besucht uns doch bitte in Versaills!
Wir haben ausgelassen unseren Siege und die Weltherrschaft zu feiern!

Dies gilt natürlich auch für alle anderen Herren und alten Kämpfer!

Lang lebe Portugal und Dr. Evil!

the general
02.11.04, 23:07
Ein Wodka-Imperium net schlecht :D

aber jetzt ersteinmal : "klatsch klatsch klatsch klatsch klatsch klatsch klatsch klatsch............................................................................................. .................................................................................................... .................................................................................................... .................................................................................................... ................klatsch"


Hm ich glaube ich werde mich jetzt erstmal den russischen und ukrainischen Damen zuwenden! :) :gluck:

Ender
03.11.04, 13:19
- Ender erhielt Dänemark, da er sich schon immer als einen "Erben der Wikinger" sah und dies ständig zu Tisch durch tiefes Rülpsen und Grunzen unter Beweis stellen musste


"Wir sind tief gerührt über dieses Vermächtnis und möchten Dr. Evil und allen "Mitstreitern" danken für diesen schönen AAR, welcher sich für uns als große Inspiration herausgestellt hat."

Sprach der Ender und dachte sich dabei....

*Zumindestens haben wir über den geografischen Ursprung der Geräusche die Herren täuschen können* :D

Hochachtungsvoll

Heinrich der Löwe
03.11.04, 20:44
[QUOTE=Dr. Evil]
Heinrich o Leao wurde nächster Präsident von Portugal und konnte seinem eigenen Traum von nie endenwollenden Reden im Parlament nachgehen
[QUOTE]

Und zum ersten Mal bekommt der Löwe vor Rührung keine Silbe über die Lippen.

Aber das wird sich ändern. :D

Nebukadnezar
05.11.04, 21:16
Ein epischer AAR geht zuende. Nebukadneza erhebt sich von seinem Schreibpult und klatscht Beifall ! :)