PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deutsche Ostexpansion?



Ludendorff
19.02.04, 23:37
Seid gegrüßt,
mich würde mal interessieren, was für Erfolge ihr bisher in der GC mit Preußen bzw. dem Reich erzielt habt hinsichtlich der Ostgrenze. Da ich mich bisher in der Regel auf Frankreich und die Benelux Staaten konzentriert habe, kam ich selten tiefer ins russische Hinterland.
Meine größte Expansion gleicht ungefähr dem Brest-Litwosk Frieden des 1914 Scenarios.

Bild (http://stonyroad.tolotos.com/data/_ludendorff_/ostexp.jpg)

Ich würde nun gerne wissen, ob einer der Regenten einen größeren Drang verspürt hat, gen Osten zu marschieren? Über Screenshots sowie gute Ortskenntnisse würde ich mich freuen. Was mich am meisten ärgert bei Kriegen gegen Russland:
Die Front ist recht schnell durchbrochen, die Truppen sind schnell in Petersburg.
Aber: Die Gebietsgewinne halten sich meistens in Grenzen, da es sehr anstrengend und spaßraubend ist, die großen (meistens nicht-trassierten) Gebiete Russlands zu durchqueren, um somit einen attraktiveren Frieden zu erreichen.

Falls jemand hier eigene Screenshots hat oder mir sagen kann, ob irgendwo in greifbarer Nähe noch viel attraktivere Provinzen der Russen sind (bevölkerungstechnisch gesehen), bitte melden :)

Vernichter
20.02.04, 08:50
Es enspricht ja durchaus der Realitet. Die Grösse und die Unwegsamkeit der Strassen waren schon immer die Garanten der russischen Freiheit.

arcain
20.02.04, 09:46
Grüsse

In meinem GK-Spiel mit Deutschland habe ich mehrmals gegen die Russen gekämpft, allerdings meist eher ungewollt und auf Geheiss meines Bündnispartners Österreich, die wohl mehr ein Auge auf eine östliche Territorialerweiterung warfen, als ich. Insgesamt vier Kriege dürften den russischen Bären in diesem Spiel (Schwierigkeitsstufe: normal/normal) wohl nach und nach zermürbt haben. Nur so ist es zu erklären, dass Russland in diesem Spiel zuletzt auf Platz 12 rangierte. Wie man auf dem folgenden Screenshot sehen kann, ist die aktive Partei in der Tat stets Österreich-Ungarn gewesen und wir als Deutsche Demokratische Republik haben uns auf die Einverleibung einiger Küstengebiete beschränkt. Das Bild (http://www.welt-von-midgard.de/files/hm5.jpg) zeigt die Grenzverläufe zum 13. März 1887.

Ich habe mich bei meinem ersten Deutschland-Spiel in der Tat auch eher auf die westliche Grenzsicherung konzentriert, musste in einem relativ kurzen Feldzug allerdings feststellen, dass Frankreich desolat am Boden lag und nach dem Vereinigungskrieg keinen Gegner mehr dargestellt hat. Was vermutlich auch auf den niedrigen Schwierigkeitsgrad meines Spiels zurückzuführen ist. Nun ja, kurz nach dem Friedensschluss an der Ostgrenze, erklärte England unserer frischen Demokratie den Krieg. Höchst wahrscheinlich waren die enormen Gebietsansprüche im Osten, die Unterwerfung des Gegners Niederlande, die kleineren Gebietsgewinne an Frankreich und Dänemark wohl nicht länger hinnehmbar. Wie dem auch sei, der Verteidigungskrieg gegen die Engländer war im folgenden trotz des Schwierigkeitsgrades eine sehr harte Nuss.

Der Russlandfeldzug an sich kam mir bei dem Spiel eigentlich nicht unbedingt schwierig vor. Wie Ihr schon gesagt habt, ist ein Vorücken relativ schnell zu bewerkstelligen, wenn die ersten Linien durchbrochen sind. Die Gebietsgewinne hielten sich auf Grund der geringen Bevölerkerungsdichte in ihrem Nutzen in Grenzen. Um Ehrlich zu sein, sind sie mir gar nicht aufgefallen und die wenigen zwei Fabriken waren in ihrer Auslastung vielleicht ein Drittel so produktiv wie meine eigenen.
Auf welche Provinzen man bei einem Russlandfeldzug besonders achten soll, kann ich also nicht sagen.

Hier im übrigen noch ein kleines Bild (http://www.welt-von-midgard.de/files/hm8.jpg) eines zweiten Spiels (diesmal hart/hart), welches die enormen Gebietsgewinne meiner K&K-Monarchie in einem Russlandkrieg zeigt :D . Meine spärliche Verteidigung war gegen den russischen Agressor innerhalb weniger Tage durchbrochen. Auch Preussen erging es nicht anders. Der Russe liegt in diesem Spiel auf Platz 2 - Es dürfte das Jahr 1868 sein.

soweit mein wahrscheinlich wenig nutzbringendes Posting am Freitag Morgen.

Gruss
arc

Oliver Guinnes
20.02.04, 09:52
Auf Basis eines Russlandspiels meinen Wir Uns zu erinnern, dass die Regionen Moskau und St. Petersburg mit zahlreichen fast überbevölkerten Provinzen ausgestattet war. Hier scheint das Herz des russischen Bären zu schlagen.

:gluck:

Vernichter
20.02.04, 09:52
Hahaha Dasdrastwujet Rossija .doloi Nemzow :)

Pyrrhus
20.02.04, 14:38
[QUOTE]

Auf Basis eines Russlandspiels meinen Wir Uns zu erinnern, dass die Regionen Moskau und St. Petersburg mit zahlreichen fast überbevölkerten Provinzen ausgestattet war. Hier scheint das Herz des russischen Bären zu schlagen.

Wir könne Euch hierbei nur beipflichten, im Jahre 1960 kommen wir mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen kaum hinterher :cool: .

Pyrrhus.

General Blücher
20.02.04, 16:43
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich nicht lohnt, gen Osten zu expandieren.
Denn die meisten Provinzen haben nur wertlose Ressourcen. Der Aufwand, eines Krieges gegen Russland lohnt daher nicht, denn bis man von Russland genügend Provinzen erhält, muss man schon einen großen Teil der rus. Armee geschlagen haben.
Daher richte ich mein Augenmerk lieber gen Westen oder Süden...

Ludendorff
20.02.04, 17:47
Naja, aber sobald der BB erstmal hoch genug ist (mit D ja kein Problem ;) ) sieht man sich meistens gezwungen dazu, wobei ich es eigtl auch lieber hätte, eine gesunde, kleine Grenze zu behalten (bzw. dahingehend zu korrigieren, sprich Polen ins Reich). Aber wenn der Russe nun mal immer wieder kommt, sollte man halt das beste draus machen (denke aber, dass in 1.03 das eh nicht mehr so das Problem sein wird).

Elvis
20.02.04, 20:19
So wie ihr scheinbar mit 1.03 rummetzelt, korrigiert ihr bis spätestens 1870 die EXISTENZ Russlands :D

Ludendorff
21.02.04, 00:02
Rofl, der Spruch hat was :D :^^: