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A. Lincoln
05.09.02, 14:03
England Bollwerk des Katholischen Glaubens ?!?

In meinem AAR, dem ersten, wollen wir euch werte Regenten berichten wie wir England zur größten Europäischen Macht gebracht haben.
Unsere Ziele sind :
Primäre Ziele:
1. Frankreich komplett von der Karte Tilgen
2.„ Great Britain“ einigen, sprich Schottland und Irland annektieren
3.Den Katholischen Glauben auf der Insel durchsetzen ( Katholizismus Forever mit
„Kumpel Christus“, Dogma) Als Herrscher muß man einfach die Abläse lieben.
Sekundärziele:
1. Kaiser des HRR werden, am besten durch Eroberung aller deutschen Provinzen
2.Einen Papst unsres Vertrauens ernennen, Rom soll Englisch werden
3.Wenig Kolonisation, wenn dann nur durch Eroberung




EU II DV
KI wild
Schwierigkeit schwer
Nebel d. Krieges an
Aufträge aus
Gewinnpunkte an

1419 - 1440 Krieg und Stabilitätsverlust.

„Männer die nächsten Jahrzehnte wird unser geliebtes England , das verräterische Frankreich zerschmettern und von der Landkarte tilgen ! Dies schaffen wir aber nur mit eurer Hilfe eurem Blut und eurem Schweiß!“
Diesen Satz sprach ein Offizier der königlichen Armee in der Provinz Orleans ! Er ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, das er gerade das große Außenpolitische Ziel der Armee und Regierung formuliert hat. Auch erlebte er den Erfolg der Belagerung von Orleans nicht mehr mit da er wie 3000 andere Englische Soldaten starben.
Der Feldzug in Frankreich, der 1Jahr dauerte, brachte uns Orleans und Berri ein. Wir erachteten dies als einen ersten gelungen Schritt. Unsere ziele für die folgenden Jahre waren sehr einfach. Die Bretagne zu annektieren, eine starke Allianz mit den kleinen Deutschen Staaten am Rhein zu bilden und für einen wirtschaftlichen Aufschwung sorgen.

Unser Außenpolitischer Berater, brachte eine Allianz mit Bretagne und Navarra zustande, nur. Ihm wurde daraufhin von uns ein Privileg entzogen. Das recht zu Leben. Nunja wir haben wahrscheinlich überreagiert, aber nichtsdestotrotz waren wir enttäuscht. Der Berater für Handelsfragen war um einiges besser. Jedes Jahr brachte er gute Nachrichten über unterzeichnete Handelsverträge. Nur brauche er mehr Unterstützung. Mehr Diplomaten...
Aber diese brauchten wir für Geschenke, Geschenke und nochmals Geschenke. Und so konnten wir bald Navarra die Vassallschaft anbieten, doch welch ein Frevel sie weigerten sich, und das 3 mal. Aber das sollten Sie irgendwann bereuen, dachten wir in unserem Zorn. Diesen Zorn sollte 1425 Auvergne zu spüren bekommen. Das Land hat sich aus der Militärallianz von Frankreich gelöst und wir sahen nun unsere Chance 2 Provinzen leicht zu erobern, welches wir auch taten. 1426 gehörten uns 2 weitere Französische Provinzen! Durch einen Verrat von unseren Adel viel die Stabilität von 0 ( -3 wegen der Kriegserklärung ) auf -2. Da wir Auvergne im ersten Krieg nicht annektieren konnten erklärten wir kurzerhand nochmals den Krieg was uns -3 Stabilität brachte. Aber -2 oder -3 ist eigentlich egal sagten wir uns.

Im der Zwischenzeit zerfiel das Reich von Burgund. Es bestand nun nur noch aus seiner Hauptprovinz und Flander.

Persönlicher Auszug aus dem Tagebuch des Königs von Englands:
„Diese Narren, was für ein weltfremder Narr regiert Burgund?!? Sie haben mit jedem Staat am Rhein Krieg.
Gott sei gepriesen das wir diese Allianz rechtzeitig gebrochen haben.“

Anm. des Autors: Burgund hat tatsächlich gegen jeden Krieg geführt, und das gleichzeitig !!! Sie haben selbst dann noch den anderen Krieg erklärt als jede Provinz von ihnen belagert wurde!

In den nächsten 2 Jahren kam es immer wieder zu Revolutionen und Schlechten Nachrichten. Um 1430 haben wir unsere Armee soweit wieder aufgerüstet das uns, unsere Generäle dazu aufforderten Frankreich direkt anzugreifen. Aber unser Forschungsminister warnte das die Zeit noch nicht reif dazu sei, da die Franzosen uns Technologisch ein Stück voraus sind. Auch der Außenminister warnte uns nicht zu schnell zu handeln, da wir uns bei den anderen Nationen einen schlechten Ruf eingehandelt haben.
Wir beschlossen erst einmal die Bretagne zu annektieren was uns auch auf anhieb gelang. Wir mussten ein teil unserer Armee in die Bretagne entsenden da es hier zu sehr vielen Aufständen kam.
Immer wieder kam es durch unseren „treuen“ Adel zu Stabilitätsverlust, da sie mit anderen Nationen konspirierten. Auch durch unsere Untertanen, inform von Bauernaufständen, machten das Regieren nicht gerade leichter.
Und so verschoben wir den Waffengang gegen Frankreich erneut.

Außenpolitische Ereignisse 1419 – 1440

Es kam zu mehreren kleinen Kriegen im HRR welche aber nicht sonderlich viel brachten.
Dänemark expandierte ins HRR hinein, Österreich ebenfalls mit der Annexion von Bayern und Würzburg.
Ungarn ist auch gewachsen. Preußen ist nun Polnisch ! Das Osmanische Reich tilgte Byzanz.

Innenpolitische Ereignisse 1419 – 1440

Februar 1, 1427 : Unsere Handelsstufe stieg auf Hochrenaissance (2).
November 1, 1427 : Unsere Infrastruktur stieg auf Hochrenaissance (2).
Januar 1, 1416 : Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (2)
Januar 1, 1416 : Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (2).


Aufstand und viel Lärm um nichts 1441 – 1460

1443 erklärte Frankreich und die Provence Burgund, welches nur noch Flandern und Burgonse haben, den Krieg.
Nun sahen wir eine Chance uns wieder einen Teil von Frankreich zu schnappen. Am Ende bekamen wir 3 Provinzen von Frankreich und eine von der Provence. Für Burgund war es jedoch zu spät Provence bekam Flandern und Frankreich annektierte die Hauptprovinz.
In den nächsten 5 Jahren hatten wir mit einem Bürgerkrieg zu kämpfen ebenfalls mit 2 Bauernaufständen und der Adel Hintergang uns wieder!
In der Forschung waren wir nun 1 Stufen hinter Frankreich zurück. Dies machte uns jedoch nicht so viele Sorgen.
Vielmehr der ständige Stabilitätsverlust, die Aufstände dezimieren Geld und Männer.
Die Innere Zermürbung führte ab 1450 immer wieder zu Bauernaufstände.
Jedoch gab es auch erfreuliche Sachen zu berichten. Handelsabkommen sind mit fast alles bekannten Nationen bekannt. Unsere Händler generierten ¼ unsers Haushaltes. Straßburg schloss sich unserer Allianz an. Ein nicht zu verachtender Vorteil gegenüber Frankreichs.
Nun folgten 2 friedliche Jahre, wir konnten neue Männer ausbilden und unsere Marine Aufstocken.
Am 14. April 1454, ein herrlicher Frühlingstag, kam ein Gesandter des Franz. Königs zu einer Audienz.
Schweigend übergab er uns eine Depesche. Frankreich erklärte uns den Krieg. Unser Gesicht verlor leicht an Farbe. Schottland, Venedig, Mainz, Provence, Dänemark und Kurpfalz erklärten uns ebenfalls den Krieg!
Keine zehn Minuten später traten wir mit unsern Generälen den „WarRoom“. „Dies ist eine sehr bedrohliche Situation“ sprach unser Kriegsminister. Ein nicken aller Beteiligter folge. „Wir müssen unsere beiden Flotten (35 und 40 Kriegsschiffe) gegen Dänemark und Venedig schicken“ sprach die Admiralität. Unser Außenminister nickte und meinte: „ Schickt Diplomaten hinterher um nach einer erfolgreichen Seegefechten sofort Friedensangebote ohne Forderung zu stellen.“ „Wir sollten unsere Nordarme nach Schottland senden“ sprach ein Oberst, der sogleich mit finstere Blicke seines Generals gestraft wurde. „ Nein wir sollten nicht gegen Schottland ziehen unsere Armee ist 2:1 unterlegen und wir sollten sie in unser Land lassen!“ Mit gedämpfter Stimme sprach nun mein erster Sekretär, „Hoheit, werte Herren mir macht weder Schottland noch die anderen Staaten sorgen.
Frankreich hat eine besser ausgebildete Armee, außerdem ist sie ungefähr gleich groß wie unsere.“
„ Wir wissen was ihr meint“, mit einem wissenden Blick schaute ich meinen Sekretär an,“ Gebt Frankreich 200Goldstücke für den Frieden!“.
Alle, bis auf meinen Sekretär und ein General sahen mich verdutzt an und wollten laut protestieren, doch der General sprach,“ Ein großer Vorteil des Angriffskrieges ist die Wahl des Zeitpunktes. Er bestimmt das wann! Und das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.“
„Wie wahr ihr habt werter General, aber zur Sicherheit, bildet aus unseren Armeen in Frankreich zwei Heeresgruppen mit je 50.000 Man damit sollten wir gegen direkte angriffe geschützt sein.“, zum Außenminister gewand sagten wir „ Schickt alle Diplomaten los und versucht Frieden zu schließen.“ Wir wollten gerade gehen, um uns in unsere Gemächer zurückzuziehen, da sprach unser Admiral,“ Und was ist mit unserer Flotte?“
„Lasst sie auslaufen!“
18. April Es ist wieder Frieden! Welch ein Wunder Gottes Frankteich ist sofort auf unser Angebot eingegangen.
Uns viel zu der ganzen Situation bloß ein Satz ein „Viel lärm um nichts“!
Bis 1460 passierte nichts mehr. Wir versuchen unsere Händler weiter in noch nicht besetzte Cot zu senden, was uns auch sehr gut gelang. Zu einer Allianz konnten wir Straßburg überreden, mit viel viel Gold. Entdeckungen wurden ausgetauscht jedoch nur um neue Handelsverbindungen einzugehen.

Außenpolitische Ereignisse 1441 – 1460

Österreich, Ungarn und Böhmen sind im Osten die führenden Expansionsmächte. Auch das Osmanische Reich vergrößert sich ständig.
Große Allianzen gibt es zur Zeit noch nicht. Kaiser des HRR ist, wenn wundert es Österreich!
Frankreich annektiert Savoyen, Brabant, und die Provence. Was die Sache der Eroberung nicht gerade leichter machen wird.

Innenpolitisch hat sich nichts getan, keine weiteren Fortschritte.


Damit endet unser erster Teil.
Bilder werden demnächst nachgereicht. Es werden allerdings nicht sehr viele sein da wir uns erst sehr spät entschlossen haben ein AAR zu schreiben. Bitte verzeiht, die nächsten werden besser.

Oliver Guinnes
05.09.02, 14:30
Werte Abe (falls Ihr mir diese Vertaulichkeit erlaubt),

welch trefflicher Bericht! Auch wenn Wir gerade die Gegenpartie spielen und unser glorreiches Frankreich die elenden Angelsachsen niedergungen hat. Wir warten voller Vorfreude auf mehr Eures Berichtes.

:drink:

A. Lincoln
05.09.02, 17:18
1461 – 1490 DAS ENDE FRANKREICHS !

Wir sahen stolz auf die vor uns ausgebreitete Landkarte, 200000 gut ausgebildete Männer waren in Frankteich stationiert ! 30000 in England, aber das sollte genügen. 70 Kriegsschiffe hatten wir ebenfalls. 4 erfahrene Generäle kommandierten unsere 4 Hauptarmeen zu je 30000 Mann. 50000 Mann waren in 2 Gruppen aufgeteilt und dienten als Reserve. 30000 Mann sorgten in den von Aufruhr zerrütteten Provinzen für Ordnung.
Nun sollte es also losgehen, es war ein nebliger Dienstag morgen. Man schrieb das Jahr des Herrn 1461.
Der Diplomat hatte gerade die Depesche mit der Kriegserklärung überbracht, da brach der Sturm über Frankreich los!

Navarra und Straßburg waren auf unserer Seite, Venedig, Dänemark und Schottland auf der von Frankreich. Doch es stellte sich heraus das alle Verbündeten frühzeitig ausschieden. Was uns eigentlich recht war!
Frankreich das seine Truppen sehr stark in kleinen Kriegen gegen die Rhein Staaten dezimiert hatte, wurde von unserem Ansturm einfach überrollt. Wir eroberten Provinz um Provinz, bis sich schließlich 3 unserer Armeen bei Ile de France trafen und dort auf die Französische Hauptmacht warteten.

Am 12. November 1462 kam es vor Paris zu entscheidenden Schlacht dieses Krieges. 60000 Engländer gegen 45000 Franzosen. Das Schlachtglück blieb uns die ersten 2 Tage nicht hold, erst als unsere 4 Armee das Schlachtfeld betrat endete die Schlacht an den Ufer der Seine mit einem glorreichen Sieg der königlichen Armee!
Einen Tag später erhielten wir 5 Provinzen von Frankreich. Damit war dieser Krieg zuende.

Wenige Tage später kamen viele Gesandte der europäischen Königshäuser und protestierten gegen unser vorgehen. Die Stimmung gegenüber uns war nun sehr gespannt. Jedoch wollte keiner wirklich ernsthaft gegen uns vorgehen. Es traf uns doch sehr das wir als Abschaum galten. Aber letztlich war es egal den aus ihnen sprach nur der Neid, und den musste man sich erarbeiten Mitleid bekam man jedoch umsonst. Bei diesem Gedanken musste ich leicht lächeln, wir dachten gerade an den Französischen König und was die Gesandten ihm wohl sagten.
„ Wird schon wieder“ oder „ Wir werden euch helfen die verlorenen Gebiete zurückzuerobern, aber jetzt haben wir keine Männer zu Verfügung.“ Und schon wieder musste ich lächeln.
Doch sogleich wurde ich wieder ernst und befehlte die neuen Provinzen mit jeweils einer starken Armee zu sichern gegen Aufstände und dergleichen.

1463 erklärte Navarra Aragon den Krieg und wir taten es ebenfalls, sahen in diesem Krieg keinen Sinn und ersuchten eine Woche später um Frieden. Welcher uns sogleich gewährt wurde. Unsere Beziehungen zu Straßburg waren nun so gut das wir es zu einem Vasallen machen wollten. Die gelang uns jedoch erst beim dritten Versuch.

1464 passierte dann das übliche es kam zu Bauernaufständen und einen Monat später gab es Bürgerkrieg.
Aber das war noch nicht alles, der Adel konspirierte mit Ausländischen Mächten und schon war unsere Stabilität wieder bei –3!
Wir waren außer uns vor Wut, der Adel sollte es als erstes zu spüren bekommen. Ich gewährte ihm keine höheren Pensionen. Was uns wieder –2 Stabilitätspunkte einbrachte, aber wie gesagt bei –3 kann man nicht tiefer gehen.

1467 waren wir dann, Gott sei dank, bei +2. In dieser Zeit von 64-67 ging unser ganzes Geld in die Beruhigung der inneren Lage. Wir hatten jedoch noch ein paar Geldreserven um unsere Armee etwas aufzustocken.
Jedoch dezimierten die Aufstände in den 5 Provinzen unsere Armee in regelmäßigen Abständen.
1468 machten wir Navarra endlich zum Vasall.
Die Begeisterung für die Armee brachte uns 5000 neue frische Rekruten.

Anm. des Autors : Dieses Event kann ich einfach nicht verstehen. Nachdem ich selbst bei der „glorreichen“ Bundeswehr war, kann ich keinen Menschen verstehen der freiwillig zur Armee geht. Nunja da damals waren es wahrscheinlich noch andere Zeiten....

„Werte Minister, verehrte Generäle der Friedensvertrag mit Frankreich läuft nächsten Monat ab.
Folglich habe ich 2 Fragen an Sie. Sind wir bereit für einen neuen Krieg? Und gegen wenn müssen wir kämpfen ?“
Es herrschte Stille im Raum, offenbar hatte keiner der hier Anwesenden, außer uns, mit einem so schnellen neuerlichen Krieg gerechnet. „Dänemark, Kleves, Köln, Luxemburg, Schottland und Venedig“ sprach der Außenminister. Wir konnten Erleichterung in den Augen unserer Generäle sehen. Sie beweisen soviel Mut im Kampf aber wenn es um beantworten von Fragen geht sind sie sehr sehr unsicher. Oder war es darauf zurückzuführen das wir zornig reagieren wenn uns die Antworten nicht passen? „Ja die Armee ist bereit zum Krieg, jedoch sollten wir ca. 20000 neue Truppen aufstellen.“ Sprach nun endlich einer der Generäle.
„Nun gut dann ist es beschlossen bereitet die Truppen vor und ihr Herr Außenminister die Diplomaten für die Friedensverhandlungen mit den anderen Nationen.“
Aber es sollte ein wenig anderes kommen. Frankreich erklärte uns den Krieg! Da wir mit Krieg erst in 2 Monaten gerechnet haben kam es das Frankreich die ersten Schlachten für sich entscheiden konnte. Jedoch wendete sich das Kriegsglück sehr schnell.
Unsere beiden Kriegsflotten besiegte in 4 Seeschlachten Schottland, Frankreich, Dänemark und Venedig. Unsere Friedensbemühungen zeigten nach diesen Schlachten erste Früchte. Schottland und Venedig waren draußen.
Unsere 3 Hauptarmeen konnten 2 Provinzen von Frankreich erobern bis etwas sehr ernstes passierte. Navarra unser Vasall im Krieg gegen Dänemark, Kleves, Köln, Luxemburg, Schottland und Venedig erklärte Aragon den Krieg ! Und Aragon hatte eine Allianz mit Portugal und Spanien!
Was sollten wir nun machen den Vasall im stich lassen oder kämpfen? Wir entschieden uns Navarra nicht im allein zu lassen! Warum wir das taten obwohl es eigentlich ein Fehler war, wissen wir nicht mehr. Nun hatten wir einen zwei Fronten Krieg und jeglicher Versuch mit irgendeinen Land Frieden zu schließen, schlug fehl.
Zu allem Überfluss kam es nun auch noch zu Aufständen.
Wir beschlossen nun Kriegssteuer einzutreiben und so viele Soldaten auszuheben wie möglich war.
Straßburg wurde von Kleves und Köln attackiert und Navarra von Spanien, Aragon und Portugal.
Somit hatten wir noch ein wenig Luft um Frankreich zu schaden.
Nachdem wir 2 weitere Provinzen von Frankreich eingenommen haben griff uns Spanien in unsere Heimat an. Doch unser Große Reiterheer konnte den Invasor verheerend schlagen. Daraufhin akzeptierte Spanien einen Frieden mit uns.
Wir atmeten tief durch und dankten, wie immer bei solchen großen Ereignissen, Gott für seine Güte. Zum ersten mal seit Wochen konnte wir wieder richtig angenehm schlafen. Aus Frankreich ereilte uns die Nachricht das es zu Frieden bereit war und uns vier seiner Provinzen abgeben wird. Freudig stimmten wir zu.
Nun war es an der Zeit auch mit Aragon und Portugal unseren Frieden zu schließen. Doch welch eine Freude in der ganzen Aufregung haben wir doch glatt übersehen das Navarra schon Frieden geschlossen hat. Welch ein Glück!

Somit war der nächste Krieg zuende. Bei einer objektiven Betrachtung haben wir bei diesem Krieg ziemlich schlecht abgeschnitten. Unser Heer wurde um mehr als die Hälfte dezimiert und unsere Flotte um 1/3. Aber wir haben immerhin Frankreich wieder 4 Provinzen abgenommen.

Mit unseren Ministern machten wir nun einen 10 Jahresplan um das Heer wieder aufzubauen und unsere Finanzen zu konsolidieren, damit wir beim nächsten Krieg mehr Reserven haben.
In der Folgezeit bestimmte der 10 Jahres Plan unser außenpolitisches auftreten. Wir beschwichtigten die anderen Europäischen Regenten, die nach dem Frieden wieder ihre erbosten Gesandten schickten.
Und tatsächlich gelang es uns das wir Straßburg annektierten und Navarra ebenfalls. Unsere Geldreserven waren nun auch sehr beachtlich und voller Freude sah ich das ende Frankreichs bildlich vor mir.
1482 schlossen wir uns einer sehr mächtigen Allianz aus Böhmen (welches nun auch eine Grenze mit Frankreich hatte), Ungarn und Dänemark an. Dies sollte uns den nötigen Rückhalt gegen Frankreich und seine Verbündeten geben. Und so war es auch 1483 erklärten wir Frankreich den Krieg. Mit weit überlegenen Kräften drangen wir in Feindesland ein und binnen eines Jahres bestand Frankreich nur noch aus seiner Hauptprovinz.
Weinen kniete wir vor dem Altar und dankten Gott das er unseren Lebenstraum erfüllt hat. Denn für uns und unsere Generäle stand es fest in 5 Jahren existiert Frankreich nicht mehr !
Bis dahin waren es 5 Friedliche Jahre. Unser Reich blühte, wuchs und wurde stärker. Neue Reformen brachten der Landbevölkerung mehr Mitspracherecht. Auch unsere Händler bekamen nun mehr Freiheit.

Der 3. Dezember soll von nun an, 1490, ein Feiertag für jedermann sein. Es war der Tag an dem Frankreich aufhörte zu existieren!

Außenpolitische Ereignisse 1461 – 1490


Osmanen werden immer größer! Österreich hat nun eine Grenze mit uns. Böhmen hat die Norddeutschen klein Staaten unter seine Kontrolle gebracht. Litauen expandiert Richtung Osten. Aragon schnappt sich teile von Italien. Dänemark dringt auch mehr und mehr in das HRR.


Außenpolitische Ereignisse 1461 – 1490

Keine Fortschritte, aber aufgrund der Ausgaben für die Stabilität erklärbar.


So damit endet nun der zweite Teil.

amicus-optimus
05.09.02, 17:48
Ihr müßt wahrlich im Auftrag des himmlischen Vaters handeln. Kein anderer hätte diesen Mehrfrontenkrieg zu seinen Gunsten entscheiden können.
Hört weiter auf die Stimmen und versucht nach Ihrem Geheiß zu handeln Abe (wenn auch ich Euch so nennen darf)...

A. Lincoln
05.09.02, 19:45
Werter amicus und werter oliver, abe klingt nicht schlecht in unseren Ohren.:D Specht uns künftig so an.

Wir hoffen das wir den dritten Teil bis morgen abend haben.
Es wird jedoch viel ruhiger zugehen, soviel sei gesagt.
Aber der Mehrfrotenkrieg hat uns ganz schön erschüttert.
Wir mußten erstmal ordentlich Beruhigungsmittel trinken. :D
:drink: :drink: :drink:

General wallenstein
06.09.02, 22:40
Alle Achtung, werter Abe

Euer "Erstling ist mehr als ansprechend". Da muss ich an meine AAR-Zeiten denken (die halbe Welt meins und der Rest hasste mich innigst:D ).

Ich warte auf Fortsetzung...

Oliver Guinnes
07.09.02, 11:37
Werter Wallenstein,

warum habt Ihr Euch denn zurückgezogen? Eure Welteroberungen waren immer recht anregend und lehrreich.

:drink:

Stauffenberg
07.09.02, 15:45
Originally posted by General wallenstein
Alle Achtung, werter Abe

Euer "Erstling ist mehr als ansprechend". Da muss ich an meine AAR-Zeiten denken (die halbe Welt meins und der Rest hasste mich innigst:D ).

Ich warte auf Fortsetzung... Wenn es um England geht, darf Cromwell nicht schweigen:

@ Pr. Lincoln

In der Tat eine ansprechende Leistung, Mr, President, auch meinen Respekt, aber ein papistisches Anglo-gallisches Imperium? tztztz;) :D

Die Vereinigung aller Provinzen mit englischer und französischer Nationalität in der GC unter Eingemeindung auch aller gälischen Landschaften ist auch eine meiner liebsten Aufgaben und gewöhnlich, wie ihr eindrucksvoll beweist, auch bei härtesten Schwierigkeitsgraden recht schnell bewerkstelligt (Ich selbst habe das ganze, allerdings nur auf "normal" in beiden Einstellungen mal bis 1469 geschafft, wobei ich nur Frankreich im engeren Sinne gewaltsam unterwarf, seine Ex-Vasallen, die Bretagne, Savoyen, Lothringen, Irland, Schottland und die französischen Reste eines von Köln (!!!) um seine niederländischen Besitzungen gebrachten Burgunds aber diplomatisch annektierte (allerdings waren einige Truppenbesuche in den Ländereinen einiger meiner nachmaligen Vasallen notwendig)und noch eine kleine Diplomatenbeleidigung durch Aragon zur rechten Zeit nutzte, um mich auch in den Besitz von Roussillon zu bringen. Zweck des allgemeinen Schmusekurses seinerzeit war ein Test, ob es möglich ist, das angevinische Großreich auch aufzurichten, ohne seinen Ruf gänzlich zu ruinieren. (Es gelang, England war nicht allseits verhasst, sondern "nur" schlimmer als ehrloser Abschaum...:D

Danach ging es nur noch darum, auf den ersten Entdecker zu warten und schon ein wenig am Kolonialreich zu basteln (nicht zuviel, zunächst ein Kolonist pro Provinz oder ein vollausgebauter Handelsposten) (einfacherweise zunächst in Nordamerika und Neufundland/Hudsonbay), wo es nicht die mindeste Konkurrenz zu fürchten gibt) bis ein sächsischer Mönch in Wittenberg zum Hammer greift:

Dann hat man erstmal 6 Kernprovinzen, die flugs lutheranisch werden. Ändert man in Folge freiwillig die Staatsreligion, wirds haarig, wartet man damit aber bis zum trefflichen Supremats-Event von 1534, wirds gar mörderisch:
Wenn man dieses nutzt, erhält man zwar die übliche Menge Geldes aus säkularisierten Kirchengütern, aber zusätzlich zu den -5 Stab für die normale Konversion noch 2 extra durch das Event, also mindestens 1 automatische Revolte für eine Stab kleiner als -3! In Frankreich und den gälischen Provinzen, die erstmal stramm katholisch bleiben, ist daraufhin für lange Jahre Showtime, eine Revolte jagt die Nächste und Eure Stabilitätskosten bleiben nur dann auf einem erträglichen Level, wenn Ihr ein intoleranter Bauernknechter seid (was einem Cromwell widersteht:D ).

Wenn die Stab. sich nach langen Jahren dann zu erholen und im Reiche wieder Ruhe einzukehren droht, kommt schon der nächste Schlag: Calvin schlägt zu und mit einem fröhlichen "Riiiicoola" auf den Lippen werden ganz Schottland, halb Frankreich und das bissel England, das noch kathlisch war, reformiert. Wechselt dann noch einmal die Staatsreligion zu reformiert und lernt echte Schmerzen kennen.:D :D

Zum Abschluß noch zwei Bemerkungen:

1.) Spanien scheint derartig gottloses Treiben eher nicht zu goutieren und wird Euch nach dem zweiten Glaubenswechsel todsicher den Krieg erklären, wenn Ihr Euch in einer Kolonie breitgemacht habt, die im Vertrag von Tordesslillas Spanien zu gesprochen wurde, oft auch schon nach dem ersten...

2.) Wenn Ihr gern eine einheitliche Religion in Eurem Reiche habt (so wie meine Wenigkeit), müsst ihr, um das als Unkatholischer an Missionare in ausreichender Menge zu kommen, massiv zur Intoleranz neigen. Bei der Größe Eures Reiches und den damit verbundenen hohen Forschungskosten kann es Euch passieren, dass Ihr im Laufe der Zeit technisch von Japan über- und von Lenape eingeholt werdet. Der Titel "altmodischste Nation Europas" ist Euch für die nächsten Jahrzehnte jedenfalls gewiss...

A. Lincoln
07.09.02, 19:03
Werte Herren,

vielen Dank für soviel Lob. Wir hoffen den dritten Teil so schnell wie möglich zu schreiben und zu posten. (wahrscheinlich Montag)

@Cromwell

Werter Cromwell, Spanien wird wirklich ein Feind werden! Mit welchem Ausgang wird in Teil drei deutlich.
Wir werden jedoch keinen Glaubenswechsel bis 1600 vornehmen, dazu aber erst im vierten Teil etwas.

Mit den Missionaren hatten wir bis jetzt kein großes Problem. Wir hatten schlicht und einfach kein Geld für Sie!
Aber eines können wir euch versichern England wird Katholisch!
Auch die Kolonien werden Katholisch!
Aber das werden wir euch alles im dritten Teil berichten.

Blastwarrior
07.09.02, 20:07
wo zur Hölle ist Spanien fragte ein irritierter englischer Herrscher, bis er erfuhr das es Spanien gar nicht gab sondern vorher geplättet wurde. :D

Stauffenberg
08.09.02, 00:01
Originally posted by A. Lincoln


Mit den Missionaren hatten wir bis jetzt kein großes Problem. Wir hatten schlicht und einfach kein Geld für Sie!
Apropos Geld, Mr. President, wie steht es denn um Englands Inflation? Ich bin gewöhnlich stolz wie ein Schotte, wenn ich das Jahr 1500 mit weniger als 50% erreiche, neige aber auch zum exzessiven Manufakturenbau und ebenso rührendem wie irregeleitetem Optimismus, was die Häufigkeit des Auftreten von erfolgreichen Jahren betrifft...

A. Lincoln
08.09.02, 12:33
Werter Cromwell,

wie mir mein Finanzexperte berichtet, hat England durchschnittlich eine Inflation von 30-40%. Weiterhin sagte er das wir dieses Problem jedoch bald gelöst sein wird.

Doch müssen wir gestehen, dass wir uns mit diesem Thema noch nie so richtig befaßt haben. Und wir Aufgrund von sehr guten Jahren nie ein wirkliches Problem hatten.

A. Lincoln
09.09.02, 14:24
1490 - 1600 Missionare braucht das Land!

Ziele:
Durch die religiösen Unterschiede, Lutherisch vs. Katholisch vs. Reformatorisch, ist es nun die Aufgabe von Missionaren diesen Unterschied auszumerzen!
Gebiete in der Neuen Welt erobern.
Mehr Geld in Forschung und Infrastruktur stecken. Kriege sollen vermieden werden, da sie nur sehr viel Geld kosten.

1490 standen wir vor 3 Problemen:
Die ständigen Revolten in den annektierten Gebiete raubte uns Jahr für Jahr Männer und somit Geld.
Der Lutherische Irrglauben hat England befallen. Und wir müßten viel Geld investieren um das rückgängig zu machen, Geld das wir noch nicht hatten.
Aber was uns wirklich Sorgen macht war die Forschung wir lagen weit hinter den anderen Ländern zurück.

Und so beschlossen wir keine neuen Annexionen in Europa vorzunehmen. Unser Handelsminister leistet großartiges, indem er in allen bekannten Cot 5 Händler plazierte, was uns sehr viel Geld brachte.
Außerdem machte er den Vorschlag wir sollten unsere Entdeckungen mit anderen Nationen austauschen um eventuell neue Cot zu erhalten. Doch mit wem sollten wir tauschen? Als wir mit unseren Ministern diese Thema erörterten, sprach ein anwesender Händler: „ Eure Majestät, geschätzte Minister, ich war vor kurzem in Spanien und Portugal und dort wurden mir seltsamste Waren angeboten. Man nannte diese Tabakwaren oder Elfenbein.
Auf die Frage woher man das bekommt, bekam ich als Antwort „Das ist ein Staatsgeheimnis"."
Seltsame Waren, Herkunft ist ein Staatsgeheimnis, sehr Besorgniserregend. Wir befahlen also unsern Chef-Diplomaten nach Spanien zu reißen und herauszufinden was die Iberer wissen. Ebenfalls schickten wir einen Unterhändler nach Portugal um zu sondieren was Sie wußten.
Einen Monat später kamen beide Diplomaten zurück und berichteten von einer starken Ablehnung gegen uns.
Und das man ihm Moment keine Entdeckungen austauschen wollte. Obwohl wir mindestens genauso viele Gebiete ihnen zeigen konnten wie umgekehrt. (wir hatten schon vorher mir den Östlichen Ländern Karten getauscht und wußten wo Indien und China lagen)
Aber es gäbe einen Weg um an die Karten zu kommen, GELD und zwar sehr viel Geld.
Das einzige was wir nicht ihm Überfluß hatten. So beschlossen wir also erstemal nichts zu unternehmen.

Von 1490 - 1500 passierte nicht viel, wir investierten unser Geld in Missionare welche sehr erfolgreich arbeiteten. Vier Provinzen wurden wieder Katholisch. Auch hatten wir ein bißchen Geld um unsere Beziehungen zu Portugal und Spanien zu verbessern.
Die Allianz mit Böhmen Ungarn und Dänemark konnten wir nicht erneuern und wir konnten keiner beitreten.
Was Österreich dazu nutzte uns den Krieg zu erklären. Und somit auch Venedig, Irland, Böhmen und Köln.
Venedig und Irland waren schnell mir Friedensverträgen einverstanden da unser Flotte, 40 Kriegsschiffe und 40 Galeeren, in den Seegefechten den Sieg davontrug. Köln war auch mit einem schnellen Frieden einverstanden, nachdem es die Hälfte seines Heeres verloren hatte.
Doch wie sollten wir Böhmen und Österreich bekämpfen? Beide waren Technologisch besser als ich und hatten ca. Doppelt so viele Männer wie wir. Doch in dieser dunklen Stunde ab es auch einen Lichtblick am Horizont. Wie wir schon berichtet haben sind unsere Beziehungen zu Portugal und Spanien durch Geldgeschenke gestiegen. Nun berichtet mir ein Diplomat das Portugal bereit wäre uns in ihre Allianz mir Spanien, Genua und Aragon aufzunehmen wen wir ihnen ein großzügiges Staatsgeschenk überreichen würden. Und so geschah es, das wir mächtige Verbündete hatten.
Böhmen und Österreich welche insgesamt 6 unserer Provinzen belagerten, wir hatten unsere Truppen den Rückzug befohlen da eine Konfrontation mit dem überlegenen Gegner nur zur Vernichtung unserer Armee geführt hätte. 100000 Man waren nun also in unserem Lande und wir wußten nicht wirklich was wir tun sollten.
Friedensbemühungen schlugen fehl, obwohl wir eine gar königliche Summe boten. Sollte dieser Krieg wieder Tausende von toten Engländer bringen. Die Ersten Städte drohten zu fallen, da beschlossen wir unser Heer zu konzentrieren und jede Belagerung einzeln zu sprengen. So zogen wir ein 60000 Mann starkes Heer bei Ile de Franc zusammen und zogen gegen die Österreicher. Die Österreicher, welche stark geschwächt durch die schlechte Versorgung und die lange Belagerung waren, hatten unserem Heer nichts entgegenzusetzen. Als wir so die 3 Armee der Österreicher schlugen, berichtete uns ein Aufklärer folgendes „ Majestät aus Österreich kommt ein gewaltiges Heer mit mehr als 70000 Mann und sie haben diese neuartigen Todesgeräte dabei." Von diesen Geräten hatte unsere Heeresleitung schon gehört, auch wir sollten bald solche Todesorgeln besitzen. Bei dem Blick in das Gesicht des Mannes wußten wir, unsere Armee war nicht auf diese Art von Kriegführung vorbereitet.
Also beschlossen wir einen Canossa Gang zu machen und dem Österreichischen Kaiser unser gesamtes Gold persönlich anzubieten. Es kam einer Erniedrigung gleich, doch es brachte das gewünschte Resultat. Friede.
Und das war wichtiger als unser persönlicher Stolz. Aber tief im innere wußten wir, Österreich wir irgendwann dafür bezahlen. Aber unsere Rache konnte warten.
1510 konnten wir endlich Karten austauschen und wir erfuhren von Nord und Südamerika. Sogleich schickten wir Händler loß um uns die wichtigen Provinzen in Nordamerika zu besetzen. Roanoke und Santee waren die ersten Übersee Provinzen England. Doch wir hatten andere Interessen. Das Gold der Azteken. Wie mir unser Kriegsminister mitteilte sind wir erst in 10 - 20 Jahren bereit für einen solchen Krieg. Nun gut stecken wir also das Geld in die Forschung.
Dank unsere Allianz griff uns Österreich nicht nach 5 Jahren wieder an. Und so gab es zwei Jahrzehnte des Friedens, welche ganz im Zeichen der Forschung war.
Auch konnten wir ganz England zum wahren Glauben führen, was aber dank des „reformiert" nicht lange anhalten sollte. Die Unruhen welche durch Nationales denke hervorgerufen worden war, verlor immer mehr an fahrt. Und so konnten wir Geld in Manufakturen stecken. Auch sparten wir Geld indem wir die Bereitschaft des Armee und Marine herabsetzten. 1527 sollte es dann soweit sein wir hatten ein Expeditions-Corps von 35000 Mann aufgestellt und auf unsere 40 Kriegsschiffe verladen. Diese Armee sollte die Azteken bezwingen.
Wir überbrachten die Kriegserklärung und vermieden es unsere Allianzpartner mit hineinzuziehen. Ein Jahr später hatte dann das Reich der Azteken aufgehört zu existieren. Und man muß sagen es war ein extrem erfolgreicher Feldzug wir haben zwar 20000 Mann verloren aber unser Haushaltskasse konnte sich über 40 GS Mehreinnahmen im Monat freuen. Jedoch wirkte es sich negativ auf die Inflation aus, 30 %.
In den folgenden Jahren bekamen wir 4 Kolonien von Spanien, da die dortigen Rebellen sich entschlossen haben uns beizutreten. Dadurch verschlechterte sich das Verhältnis natürlich zusehends und als Spanien aus dem Bündnis austrat, (Portugal hat iregend einem Afrikanischen Land den Krieg erklärt) wurde uns sogleich der Krieg erklärt.
Doch Spanien hatte eine Schwäche die wir schamlos ausnutzten. Ihre Kolonien in Nordamerika waren nicht durch Befestigungen geschützt und so eroberten wir ganz Nordamerika! Die Iberische Halbinsel selbst wurde nicht angegriffen. Die Spanier entsendeten nur eine kleine Streitmacht gegen uns, welche aber geschlagen wurde.
Die Friedensverhandlungen verliefen wie gewünscht, 4 Kolonien sind mir !
In den nächsten 20 Jahren herrscht Frieden in unserem Reich. Wir bekehrten die Azteken, bis auf ihre Hauptstadt da wir nie die erforderlichen 3000 GS hatten. Ansonsten steckten wir das meiste Geld in die Forschung und in den Bau von Manufakturen. 1567 standen wir so sehr gut da. Wir hatten 240000 Mann unter Waffen dazu 45 Kriegsschiffe und 60 Galeeren. Unsere Inflation betrug 35 % und wir hatten durch einen Event Irland als Vasall bekommen. Irland warben wir sogleich für eine Allianz mit uns und Portugal an. Auch unser Kolonien in Nordamerika blühten auf. Das einzig negative waren die Aufstände in den Niederlanden, um die wir uns aber erst später kümmern.
Doch in all den Jahren des Friedens waren unsere Generäle nicht untätig. Sie bereiteten Schlachtpläne vor und brachten uns Anregungen wo wir als nächstes zuschlagen sollten.
Doch wir warteten noch auf einen Gelegenheit. Und die kam im Jahre des Herrn 1568 ein CB gegen die Indianer.
Im darauffolgenden Krieg annektierten wir alle Indianerstämme in Nordamerika. Dies dauerte bis 1583 an.
Der Krieg gegen die Indianer kostete viele Männer und Geld. Doch nun konnten wir in Nordamerika ungestört expandieren und so errichteten wir viele Handelsposten. Auch versuchten wir den Heiden den wahren Glauben zu bringen. Doch kostet uns das sehr viel Geld und wir schafften es nicht mehr die Heiden in diesem Jahrhundert zu bekehren. Auch ein Grund war die kleine Anzahl von Missionaren, da wir doch sehr tolerant gegenüber unseren Bürgern waren.
Wir gaben unser ganzes Geld für Missionare in Europa und Nordamerika aus. Wir konnten uns dies jedoch leisten da wir Technologisch gesehen, fast aufgeholt haben. Es gab sporadische Aufstände und Stabilitätsverluste, diese konnten wir jedoch immer sehr rasch unter Kontrolle bringen.
1587 entließen wir die Niederlande als Vasall. Und integrierten sie in unsere Allianz.
Bis 1600 ereignete sich nicht viel. Nur das Irland auf biegen und brechen nicht unser Vasall werden wollte ärgerte uns. Auch sahen wir keine Möglichkeit Schottland zu erobern, da es eine Allianz mit Böhmen, Österreich, Spanien und Aragon hatte.

Außenpolitisch:

Österreich ist nicht hat sich nicht mit Ungarn vereinigt. Ungarn hätte es aber besser tun sollen, da dass Osmanische Reich sich immer mehr von Ungarn schnappt. Umgekehrt verschluckt sich das O. R. an Ungarn, den Venedig erobert am Bosporus kräftig. Böhmen kann seine Vormachtstellung in Norddeutschland halten.

Oliver Guinnes
09.09.02, 14:48
Bei den anglo-gallischen Reichen sind Wir immer hin und her gerissen, ob Wir katholisch bleiben sollen, oder den reformierten Glauben folgen sollen. Was waren bei Euch die Gründe für den Glaubenswechsel, werter Abe?

In Frankreich/Englandspielen ist Portugal auch einer unser Lieblingsverbündeten, da sie helfen die Spanier unter Kontrolle zu halten, und wenn man Militärpräsenz erwirbt, erleichtert dies erheblich das Vorankommen auf den Weltmeeren.

Wieso versucht Ihr auf Biegen und Brechen die Iren zu vasallieren? Abgesehen davon, dass dies ohnehin ein gar schändliches Unterfangen ist, dachten wir das schöne Erin sei schon durch ein Event unter Eure Knute gezwungen worden? Wie verhält es sich nun mit der schönsten aller Inseln?

:drink:

A. Lincoln
09.09.02, 15:06
Werter Oliver,

gerade haben wir unseren Fehler entdeckt. Wir wollten annektieren schreiben. Wißt ihr warum Irland sich weigert uns beizutreten ?

Nun zu dem Glauben.

1.Wir haben ca. 20 Provinzen welche katholisch sind.(Frankreich)
und nur 6 welche reformiert sind. Allein die Missionare hätten uns in Frankreich einfach zuviel gekosten.
2. Spanien, Österreich sind alles katholische Länder ebenfalls Italien, bei den kommenden Eroberungen wollen wir keine Missionare schicken. Es kostet viel zuviel.
3. Wir haben eine Münze geworfen. Zahl katholisch, Kopf reformiert. Es kam Zahl.
:D:D:D

Oliver Guinnes
09.09.02, 16:58
Werter Abe,

vielleicht liegt Unser Hang zum reformierten Glauben daran, dass wir meist auch noch Schottland und die Niederlande in unsere jeweiligen Gallo-anglischen Reiche integriert hattten, so dass die Zahl der reformierten Provinzen bei uns etwas höher lag. Eure Nachbaren sind katholisch? So What? Es geht doch nix über eine Serie schöner Religionskriege, bei denen man die eine Seite der streitenden Relegionen anführt und ich meine jetzt nicht nur den Namen nach (Bewahrer des Glaubens - für so'n Quatsch gibt doch kein Mensch Geld aus!), sondern in Taten. Befreiung der unterdrückten Glaubensbrüder ist doch immer etwas, an dem man sich auch moralisch Aufrichten kann, oder?

Vielleicht sind die Iren nur ein die Freiheit liebendes Volk und weigern sich daher sich unter Eure Tyranneis zu begeben? Oder vielleicht ist der Regent eifach bloß besoffen? :D

Verweigerung bei der Annektion kann vilerlei Gründe haben, dazu gab's wohl auch mal eine Thread, aber ich weíß nicht mehr wo. Aber darunter fallen so Dinge wie hoher BB-Wert, schlechter Diplo-Wert Eures Monarchen oder, so meinen einige, hoher Diplo-wert des 'gegnerischen' Monarchen, ach ja, und dannnoch Gevatter Zufall. Also, weiter viel Spass.

:drink:

Blastwarrior
09.09.02, 17:45
und den Gevatter Event nicht vergessen, wenn ich mich nicht irre gibbet die Irren irgendwann umsonst :-)

Ernesto
12.09.02, 16:26
Originally posted by Oliver Cromwell

Zweck des allgemeinen Schmusekurses seinerzeit war ein Test, ob es möglich ist, das angevinische Großreich auch aufzurichten, ohne seinen Ruf gänzlich zu ruinieren. (Es gelang, England war nicht allseits verhasst, sondern "nur" schlimmer als ehrloser Abschaum...:D


Ja, das hab ich auch erst vor Kurzem probiert, allerdings etwas anderst:
Bin im ersten Krieg (den zu Spielbeginn in der GC) nur auf Frankreich losgegangen, mit den anderen hab ich schnell Frieden geschlossen, wenn sie es mir anboten, was auch eigentlich alle machten (bis auf Schottland, die eroberten Northumberland, aber das scherte mich wenig, da sie ja nicht Allianzführer sind).
Hab also solange gegen Frankreich gekämpft und erobert, bis ich in Friedensverhandlungen 100% hatte und dann nahm ich mir ein oder zwei Provinzen und vasallierte Frankreich.
Anschliessend noch Staatsgeschenke um auf 200 zu kommen und warten bis das französische Bündnis ausläuft. Frankreich ins Bündnis-Boot holen und es die Drecksarbeit machen lassen (Burgund usw annektieren). Wenn dann die französischen Kleinstaaten weg sind Armee vergrössern, das grosse Frankreich diplo-annektieren und die vielen Revolten niederschmettern.
War aber, zugegeben, auf "normal" gespielt mit "agressiver" KI.

Oliver Guinnes
09.10.02, 10:36
Werter Abe,

gedenkt Ihr diesen prächtigen Bericht über Eure Taten, weiterzuführen, oder müssen Wir auf die gar unterhaltsame Lektüre verzichten?

:drink:

A. Lincoln
11.10.02, 15:16
Werter Oliver,

Das AAR wird natürlich weitergehen! Nur hatten wir einfach keine Zeit, wegen Urlaub und nun auch noch das Erste Semester (FH, BWL)...
Ihr könnt jedoch davon ausgehen das wir das Empire in das 19 Jahrhundert führen werden, und das sehr erfolgreich!

@ Ernesto

ein sehr interresante Variante die ihr da durchgeführt habt.
Ich muß gestehen das ich nicht sehr oft über eine "freundschaftliche" Erweiterung nachgedacht habe.

Oliver Guinnes
11.10.02, 17:16
Werter Ernest,

besteht bei Eurem vorgehen nicht die Gefahr, dass Frankreich zu groß wird, also zuviel Provinzen für die Diplo-Annex hat?

:drink: