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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herzogtum Sachsen



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07.06.04, 19:45
Herzogtum Sachsen

http://www.wentzlau.de/burgen/mylauer.gif

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07.06.04, 19:48
Seine Herzögliche Hoheit
http://www.bnbt.de/~tr1035/bt/wer/img/albrechtalcibiades/albrechtalcibiades.gif
Herzog Bernhard von Sachsen
Graf von Anhalt
Graf von Ballenstedt
Graf von Aschersleben
Graf von Bernau

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07.06.04, 19:52
Die Herzögliche Residenz und Stammsitz der Askanier in Ballenstedt
http://www.carto.net/andre.mw/photos/2001/07/22_sachsen-anhalt/2001072203_wernigerode_burg.jpg
Burg Anholt

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07.06.04, 19:54
Doch ab und an ist Seine Herzögliche Hoheit auch in Aschersleben anzutreffen

http://www.carto.net/andre.mw/photos/2001/07/22_sachsen-anhalt/2001072202_wernigerode_burg.jpg

Burg Aschersleben

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07.06.04, 19:56
Hier folgt baldigst der Stammbau der Askanier

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07.06.04, 20:00
Da Seine Herzögliche Hoheit stets wichtigen Staatsgeschäften nachzugehen hat, muss jeder Bittsteller zunächst um eine Audienz ersuchen, ehe er zum Herzog vorgelassen wird. Bedacht sei dabei auf die sächsischen Wachen gelegt, welche mit ihren spitzen Stäben Zuwiderhandlungen schmerzhaft bestrafen werden.

Von dieser Audienzregelung ausgenommen sind folgende, aufgeführte Fürsten:


Die Lehnsmannen aus Oldenburg und Kleve

Agrippa
08.06.04, 19:18
Moritz I. Graf von Oldenburg Sohn von Christian I. dem Streitbaren erscheint persönlich samt Gefolgschaft vor den Toren der Burg Anholt und bittet um Audienz beim Herzog.
Nachdem er vorgelassen wird verneigt er sich tief und spricht:

"Mein Lehensherr,

Ich komme höchstpersönlich um euch meine Ehrerbietung zu erweisen und um den Treueschwur meines Vaters zu erneuern.
Nehmet mein Schwert und verfüget darüber als sei es das eure und seiet euch meiner Treue gewiss. Im Frieden wie auch im Kriege.

Doch auch mit einer Bitte bin ich gekommen.
Donatian, Abt des Klosters zu Rastede und Oberhaupt des Klerus zu Oldenburg wünscht eine Gesandtschaft nach Pisa zu schicken um seiner Heiligkeit Papst Clemens III. seine Ehrerbietung zu übersenden und die Besitztümer des Klosters bestätigen zu lassen.

Ich bitte euch, lasset Ihn auch als euren Botschafter auftreten und die Gottestreue Sachsens schwören auf dass die Beziehungen zwischen dem Pontifex Maximus und dem Hause der Askanier gedeihen mögen und er euch als treuen Christendiener schätzt und würdigt.
Es wäre eine große Ehre für Oldenburg euch vor dem Papst als treuer Vasall vetreten zu dürfen."

Gespannt erwartet Moritz immernoch in gebeugter Haltung, die Antwort seines Lehensherren.

Kharon
10.06.04, 06:33
Ein Abgesandter Dietrichs des III., Graf von Kleve, erreicht mit einer kleinen Gruppe von Reitern das schöne Ballenstadt und lässt es sich nicht nehmen, diese blühende Ortschaft zu durchstreifen und die schmucken Häuser und emsigen Bewohner zu beobachten.

'Fast so schön wie daheim...'

Danach nimmt die Gruppe Kurs in Richtung auf das Tor der Burg Anholt, wo sie erfährt, dass der Oldenburger bereits beim Herzog vorspricht.

'Verdammt, nun ist der alte Schleimer doch noch vor uns hier.'

Schnell lässt man die Pferde versorgen und eilt in das Innere der Burg.
Vor dem Audienzsaal versperren ihnen die stattlichen sächsischen Wachen den Weg und weissen darauf hin, dass man zu warten hat, bis die Gesandtschaft aus Oldenurg vom Herzog entlassen wurde.

'Na das kann dauern...'

Also entschliesst man sich etwas durch die herrlich ausgeschmückten Gänge zu wandeln, um zu sehen, was der Herzog mit den Tributzahlungen so anstellt.

'Also schlecht gehts dem ja nicht, wirklich nicht.'


edit: Da wir feststellen mussten, dass der Sohn unseres Grafen erst 1 Jahr alt ist wird dieser daheim bleiben müssen und die Abordnung von einem einfachen Gesandten angeführt.

Der Zarewitsch
11.06.04, 08:55
http://www.ascaron.com/gb/gb_portroyale/pics/schriftrolle.jpg Ein Herold aus Burgund überbringt eine Schriftrolle:


Hoher Herr,

Herzog Otto von Hohenstaufen entbietet Euch seine Grüße.
Um unsere gegenseitigen Interessen und die des Reiches besser wahrnehmen zu können,biete ich Euch an einen Eurer Edelleute als ständigen Gesandten an unseren Hof zu entsenden.
Im Gegenzuge wären wir Euch zutiefst verbunden,wenn Ihr ebenfalls einen unserer Botschafter an Eurem Hofe aufnehmen wolltet.

Voller Ehrerbietung,

Otto von Hohenstaufen

Agrippa
11.06.04, 15:35
So stand Moritz da...

Der Herzog saß immernoch schweigend vor Ihm und musterte Ihn erstaunlich lang, sein intensiver Blick liess in Moritz ein unwohles Gefühl aufsteigen und so wendete er den Kopf und starrte zum Fenster hinaus.
Im gewaltigen Schlossgarten, hatte der klevische Gesandte nun schon bestimmt 5 Runden gedreht und war mittlerweile zum Zeitvertreib dazu übergegangen kleine Figürchen aus Gras und gefallenen Blüten zu basteln in die er wiederum kleine Zweige wie Schwerter hineinsteckte.

Als er aufschaute und Moritz dort oben erblickte schien er dort unten irgendwelche Zeichen zu geben, fuchtelte mit Armen in der Luft herum doch Moritz wagte es nicht erneut zu sprechen, geschweigedenn sich zu bewegen ehe sein Lehensherr Ihm nicht geantwortet hatte...

Dr. Evil
11.06.04, 15:43
Ein Gesandter des Herzogs von Franken überbringt ein Schreiben:

Edler Herr,

der Herzog von Franken übermittelt Euch seine besten Grüße.
Wir biete Euch hiermit unseren Boten als dauerhaften Abgesandten an, sofern Ihr dies freilich erlaubt. Ferner streben wir nach einer Verbesserung unserer Beziehungen und hoffen, dass auch Ihr einen Diplomaten an unserem Hofe installiert.

Möget Ihr Weise und Gerecht regieren!
Euer Freund und Nachbar,

Friedrich IV. von Rothenburg

Shadow
11.06.04, 19:41
"Geschätzter Graf von Oldenburg,

ich entspreche Eurer Bitte und so möge Euer Gesandter im Namen des gesamten Herzogtums Sachsens vor den Heiligen Vater treten und unser Aller Interessen würdig vertreten.

Ihr seid entlassen."

Als nächstes wendet sich der Herzog den von seinen Wachen festgesetzten Boten aus Burgund und Franken zu.

"Da ihr scheinbar über wenig Etikette verfügt und zudem nicht Lesen könnt, entschwindet dorthin von wo ihr gekommen seid. Sollte ich in Zukunft einen eurer Herren benötigen, werde ich nach ihm schicken lassen."

Zuletzt beruft der Herzog den Gesandten aus Kleve zu sich.

Der Zarewitsch
12.06.04, 10:55
Der verdutzte Herold aus Burgund wagt es nicht dem Herzog direkt zu erwidern.So richtet er seine Antwort an einen der Wachmänner,welcher der Uniform nach der Obrist der Stadtwache zu sein scheint.
Er spricht:


Wir bitten untertänigst um Vergebung.Wenn Ihr die Güte haben würdet und Eurem Herrn bestellen wolltet,daß wir in keinster Weise die hiesige Etikette verletzen wollten.Noch überlasen wir das Reglement.
Unsere Wenigkeit wollte nicht vorstellig werden,um eine Audienz bei seiner Hoheit,dem Herzog,zu erbitten.Wir sind lediglich ein Bote,dessen Auftrag es ist eine Schriftrolle unseres Herren zu überbringen.
Keinen Moment dachten wir dabei daran den Herzog mit unserer nichtswürdigen Person zu belästigen.

Kharon
14.06.04, 14:36
'Na endlich...'

Selbst die Gesandtschaften Burgunds und Frankens hatten sich bereits Gehör beim sächsischen Herzog verschaffen können, auch wenn sie nicht besonders glücklich über dessen Reaktion waren. Nachdem er beim Vorübergehen ihre Gesichter sehen konnte wurden seine Schritte langsamer und schienen gegen grösser werdende Widerstände anzukämpfen je näher er der Tür zum Audienzsaal kam.
Er wurde aber erwartet und seine Lage würde sich nicht bessern, wenn er den Herzog warten liess, also beschleunigte er seinen Schritt wieder und tratt schliesslich tief gebeugt vor den Herrn des Hauses.

Hochverehrter Herr, Herzog der Sachsen,

Mein Herr, der Graf v. Kleve entbietet Euch seine herzlichsten Grüsse, er hofft dass ihr in Eurem unvergleichlichem Grossmut sein Fernbleiben entschuldigt, da das neue Jahr Probleme mit sich brachte, die die Anwesenheit des Grafen in Kleve erfordern.
Er lässt Euch aber versichern, so bald wie möglich seinen Lehnsherren aufzusuchen, um Euch persönlich für Eure weise und umsichtige Herrschaft zu danken.

...danach ging er noch kurz auf die Situation in der Grafschaft und seine Eindrücke von der Reise durch die sächsischen Ländereien ein, die unter der Herrschaft Moritz' aufzublühen scheinen.
Nachdem er geendet hatte deutete er kurz seinen 2 Begleitern auf seine Höhe zu kommen und sie stellten eine Auswahl der Waren vor dem Herzog ab, die man als Zoll eingetrieben hatte, feine Stoffe und edle Weine von den Schiffen, die regelmässig den Rhein passierten. Dann wartete die Gesandtschaft in ihrer demütigen Haltung und harrte der Worte des Herzogs.