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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herzogtum Burgund



Der Zarewitsch
08.06.04, 21:37
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~HERZOGTUM BURGUND~


http://www.ngw.nl/int/fra/dept/images/bourgogn.gif





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http://historic-cities.huji.ac.il/france/besancon/maps/braun_hogenberg_II_16_m.jpg

Die Hauptstadt BESANÇON

Der Zarewitsch
08.06.04, 21:38
~Haus der Staufer~



http://members.liwest.at/tristan/Wappen-Hohenstaufen.jpg



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Otto von Hohenstaufen,4. Sohn Kaiser Friedrichs Barbarossa
Herzog von Burgund
Graf von Besancon
Graf von Venaissin
Graf von Valais
Graf von Chalons
Graf von Neuchatel
Graf von Aargau
Graf von Bern
Graf von Grisons
*1167

Der Zarewitsch
08.06.04, 21:40
~Der Hof zu Besancon~



http://www.bibleexplained.com/prophets/daniel/coronation.jpg



Gesandte am burgunder Hof:

Klaus Gunderberg aus Oberlothringen
Anselm von Ulm aus Schwaben
Peter Schindelhuber aus Baden
Konrad von Lauenstein aus Franken
Johann von Wickendorf aus Oldenburg
Wolfgang von Füssen aus Kempten
Friedrich Wester aus Nürnberg


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Gesandte an den Höfen des Reiches:

Maurice von Doubs in Oberlothringen
Conrad von Salins in Österreich (en route)
Heinrich von Genf in Schwaben
Karl von Vesoul in Brabant
Clemens von Ornans in Geldern
Bertram von Marchaux in Nassau
Friedrich von Clerval in Nürnberg
Ludwig von Saone in Franken
Lothar von Saint Vit in Oldenburg (en route)
Richard von Vaufrey in Böhmen
Gunther von Aubonne in Baden (en route)

Der Zarewitsch
10.06.04, 12:21
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the general
10.06.04, 19:39
An einem sonnigen Morgen betritt eine kleine Gruppe bestehend aus 6 unbewaffneten Bediensteten, dem Abgesandten des Herzogtums Oberlothringen Klaus Gunderberg, sowie 20 Mann der Leibgarde des Herzogs Simon der II die Stadt Besancon, Hauptstadt des Herzogtums Burgund.

Die Männer warten draußen vor der Burg während der Abgesandte vor den Herzog tritt.

Der Abgesandte sagte:

Mein großer und gnädiger Gebieter der Herzog von Oberlothringen entsendet euch die besten Grüße und wünscht euch ein langes Leben sowie ein gesundes Leben sodass man euch vor Krankheiten verschonen möget. Er bittet euch mich als seinen Botschafter anzuerkennen. Alle Fragen bezüglich Oberlothringens werden von mir beantwortet. Ich stehe Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Der Zarewitsch
10.06.04, 20:01
Der Herzog antwortet:

Edler Klaus Gunderberg,

wir danken für Eure wohlwollenden Worte.
Ihr sollt uns am Hofe willkommen sein.Ein Page wird Euch zu Euren Räumlichkeiten geleiten.
Wir wünschen unsererseits einen Edelmann als Botschafter nach Oberlothringen zu entsenden.
Wird dies Euer Herr gutheißen?

Trajan
10.06.04, 23:33
Von Eurem Bruder dem Herzog von Schwaben.

Unser werter Bruder Otto, gerne werden Wir einen Eurer Edelleut bei Uns als Gesandten willkommen heißen so wie auch Wir einen Unserer zu Euch nach Burgund entsenden werden.

Brüderliche Grüße

Friedrich V. von Hohenstaufen

Der Eldermann
11.06.04, 12:26
http://www.bistum-eichstaett.de/angebote/logos/vatikan.jpg


"Brief des Heiligen Stuhls an die Gemeinde der Heiligen Mutter Kirche in Burgund,
an Seine Exzellenz, den Erzbischof Augustinus von Besancon.

Gesegnet sei die Gemeinde und das Haus der Hohenstaufen in Burgund.
Die Gabe Eurer Diözese ist wahrhaft ein gottesfürchtiges Geschenk und die Heilige Mutter Kirche dankt Euch dafür.

Die Seeligkeit des wahren Glaubens und dessen Verteidung haben in den letzten Monaten schwere Prüfungen hinnehmen müssen. Umso stärker ist die Notwendigkeit nach einer Kreuzfahrt ins Heilige Land, um die Stadt unseres Herrn, Jerusalem, aus den Händen der Ungläubigen zu reißen und sie den gottesfürchtigen Pilgern und der Mutter Kirche zu Ehren der Christenheit zu öffnen und zu sichern.

Die Aufgabe eines jeden Christenmenschen ist es, sich an dieser Wallfahrt nach seinen Möglichkeiten zu beteiligen, um das Kreuz ins Gelobte Land zu tragen und dort auf ewiglich zu verpflanzen.

Daher beauftragt Euch die Heilige Mutter Kirche, Euren Anteil zu erbringen und die Menschen Burgunds und vor allem seinen Herzog von ihrer heiligen Mission und Christenpflicht zu unterrichten. Die Heilige Mutter Kirche setzt ihr Vertrauen in Euch.


Pisa, 2ter November Anno Domini 1187

PanWolodyjowski
11.06.04, 17:42
Berthold von Andechs legte selbst Hand an ein Papier und begann sorgfältig mit seiner Hand zu schreiben...

Großer Herzog der burgundischen Lande. Verzeiht, wenn das Schreiben so ewig lange dauerte, die Schuld lag nicht beim Herold, sondern an meiner Wenigkeit selbst! Ihr solltet wissen, hier bei uns in Laibach geschieht momentan so einiges und wir kommen damit nicht so schnell zurecht!
Dennoch sind eure Edelleute gerngesehene Personen, hier, in Laibach. Sie sind hier höchst willkommen, wie ein Jeder des Reiches...sobald aus diesem Chaos hier wieder ein ordentlicher Palast wird...

Mit Ehrerbietung, Graf Berthold III von Andechs

Trajan
11.06.04, 20:59
Ein Mann in den Farben Gelb/Schwarz kam an den Hof zu Burgund, es war ein Gesandter das Herzogtums Schwaben.

Edler Herzog Otto von Hohenstaufen, Euer Bruder Friedrich von Hohenstaufen Herzog von Schwaben entbietet Euch seine besten Wünsche und Grüße. Er schicket Uns um als Gesandter an Eurem Hofe dienste zu tun.

So nehmet Uns Anselm von Ulm nun an Eurem Hofe auf zum Wohle Burgunds und Schwabens.

Medicus
11.06.04, 23:14
http://www.tempus-vivit.net/hma-info/images/efeu.gif


Ein Reiter stämmiger Größe erreichte den Hof mit Müh und Not...

http://avatarpage.rapidforum.com/fama6/62.jpg
... verbeugt sich rausch und überbringt:


http://www.draconia.de/Historische_Feste/zettel.gif
Amtliches Schreiben der Grafschaft Nassau

" Gott zum Gruße!

Die Herren Grafen von Nassau sind entzückt ob der Benennung eines burgundischen Herzoges würdig zu sein. Trotz alle dem, müssen wir in diplomatischen Fragen an unseren Lehnsherren in Franken verweisen.

Gern jedoch werden wir einem Gesandten die Tore öffnen, ihn speisen und wohnen lassen, wie es in ehrbarer Gesellschaft üblich ist. Doch sehen wir uns nicht in der Lage eigens einen ständigen Gesandten an den euren Hofe zu entsenden, so unser Lehnsherr dies nicht fordert.

Wir hoffen auf die Freundschaft der Burgunder und darauf, das ihr uns dies nicht verübelt.

Zudem hätte ich noch eine winzige Bitte. Man sagte uns in Burgund gäbe es Reben, deren Saft dem unseren in nüscht nachsteht, wenn es euch möglich wäre einen Karren dieses Saftes nach Nassau zu fahren, wären wir euch sehr dankbar und stehts gewillt, auch euch einige Fässchen feinsten Frankenwein zukommen zu lassen."



Gez. u. ges.
Ruprecht von Laurenburg
Graf zu Nassau

http://www.lederkram.de/lederkram/ambiente/alchemie/thumbs/tn_siegelbuchstabel_jpg.jpg





http://www.tempus-vivit.net/hma-info/images/efeu.gif

Jens von Schwarzburg
12.06.04, 12:03
Aus Baden erreicht ein Bote den Hofe zu Besancon.

Wir sind von unserem Grafen geschickt worden,
euch als Botschafter in allen Angelegenheiten,
rund um Baden zu dienen.
Mein Herr wünscht euch gute Herrschaft und
ruhmreiche Taten.
Unser Name lautet, Peter Schindelhuber, einst
Hofschreiber zu Baden-Baden.

Der Zarewitsch
12.06.04, 12:26
Der Herzog antwortet:


Verehrter Peter Schindelhuber,

seid uns willkommen in Burgund.Es möge Euch an nichts mangeln.
Möge der gegenseitige Austausch unserer Gesandten die Beziehungen unser beider Häuser gedeihen lassen.

Dr. Evil
14.06.04, 11:24
Nach einer langen regnerischen Nacht kam mit den ersten Sonnenstrahlen ein Reiter am Hof von Burgund an. Sein Schild trägt das Wappen von Franken:

Edler Herr,
verzeiht mein spätes Erscheinen, aber der Weg war lang und das Wetter war widrig! Mein Name ist ist Konrad von Lauenstein und ich bin wie vereinbart angereist, um meinen Platz als Abgesandter Frankens an Eurem Hofe einzunehmen.

Kharon
14.06.04, 13:52
Der burgundische Herold, der nach Kleve gesandt ward, erreicht die heimichen Lande und überbringt seinem Herren die Antwort des Grafen zu Kleve.


Hochverehrter Herr,

Wir danken dem Herzog v. Burgund für die Ehre eines solchen Angebotes, jedoch erlaubt es uns die derzeitige Situation nicht, einen ständigen Gesandten an den burgundischen Hof zu entsenden, der dieser Aufgabe würdig wäre.
Wir möchten ihm aber versichern, dass die Tore Kleves den Gesandten Burgunds jederzeit offen stehen und sollte es weiterhin sein Wunsch sein, so würden man einen Botschafter Bugrunds in Kleve freudig und mit der grösst möglichen Gastfreundlichkeit willkommen heissen.

Dietrich III.
Graf zu Kleve

Agrippa
16.06.04, 14:07
Nach über einer Woche Strapazen einer langen Reise, erreicht eine größere Gesandtschaft den Hof in Besancon.
Es sind viele Geistliche darunter, einige Leibwächter auf großen erhabenen Rössern und Diener mit Maultieren vollbepackt mit großen Vorratstaschen, Trinkblasen und etlichen Wachspapierrollen.

Der Anführer der Gruppe, ein ernst dreinschauender, bereits leicht ergrauter Mann mit klarem Blick bat darum zum Herzog vorgelassen zu werden.

"Gott schütze das Haus der Hohenstaufen und eure Lande, hoher Herr,

Mein Name ist Hildebold von Wunstorff, oberster Klostervogt von Rastede und ich führe eine Gesandtschaft des Grafen Moritz von Oldenburg im Auftrag unseres Lehensherren auf dem Weg zu seiner Heiligkeit Papst Clemens nach Pisa"

sprach er einleitend und verneigte sich tief.
Neben Ihm stand ein jüngerer Kleriker, der die ganze Zeit ehrfürchtig schaute und abwechselnd sein Haupt zu Boden neigte oder dem Augenkontakt mit dem mächtigen Herzog von Burgund auswich.

Hildebold ergriff wieder das Wort:

"Bei uns ist auch Johann von Wickendorf. Er soll, natürlich nur mit eurem Einverständnis, euer diplomatischer Ansprechpartner für jegliche Beziehungen zu Oldenburg sein, nachdem ich und meine Gesandtschaft abgereist sind.

Und... hoher Herr, auch wenn ich mich nicht anschicken sollte in eurer Anwesenheit eine Bitte vorzutragen, so wäre ich euch sehr Verbunden wenn Ihr unsere Vorräte für den anstehenden Marsch über die Alpen auffüllen könntet und unseren müden Tieren und auch uns für einige Tage eine Bleibe gewähren könntet bevor wir das Gebirge kreuzen müssen."

Hildebold hatte in seiner langjährigen arbeit als Vogt durchaus gelernt wie man eine Bitte so vortrug, dass sie nur schwerlich abgelehnt werden konnte. Auch wenn er den Herzog überhaupt nicht kannte und Ihn noch weniger einschätzen konnte, so hatte er doch von dessen regen Bemühungen gehört Beziehungen zum gesamten Reich aufzunehmen und so schätzte er diesen als äusserst friedfertig und zuvorkommend ein.
Ausserdem war er ein Pilger auf dem Wege zum Stuhl Petri, was seine Position als Bittsteller sicher noch positiv beeinflusste.

Sebastianus
16.06.04, 19:29
Ein Reiter erreicht den Hof zu Burgund.
Er traägt das Wappen Nürnbergs.
Am Tor angelangt bittet er um Einlass.

István Géza
17.06.04, 18:40
In den frühen Morgenstunden erreicht ein Reiter Besancon. Etwas geschlaucht kommt er an den Hof, doch reißt er sich zusammen, um keinen schlechten Eindruck zu machen. Er trägt eine Rolle mit sich.

Hochverehrter Herzog,

ich schicke Euch Wolfgang von Füssen, einen meiner loyalsten Bediensteten. Er wird mich gut vertreten können an Eurem Hofe. Sobald es mir möglich ist, werde ich selbst eine Reise zu Euch tätigen, doch vorerst - und das werdet Ihr sicher verstehen - kann ich meine Grafschaft nicht verlassen.

Mit ehrerbietigsten Gruß,
Graf Stephan von Kempten

Sebastianus
21.06.04, 15:36
Friedrich Wester wurde nach langem Warten endlich in die Feste eingelassen. Doch keiner empfing ihn. Ihm wurde etwas unheimlich was gier wohl zu gange war?

Der Zarewitsch
23.06.04, 09:20
Dringende Geschäfte hatten den Herzog für längere Zeit vom Hofe ferngehalten.Endlich in Besancon zurückgekehrt,kann er sich den letztens am Hofe eingetroffenen Gästen widmen.
Zufrieden kann Herzog Otto feststellen,daß man sich sorgsam um diese gekümmert hatte und alles daransetzte ihre Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Gäste werden in den Audienzsaal gebeten.


Verehrte Edleleute,

wir danken Euch und Euren Herren für Euer Kommen.Seid uns als Gesandte am Hofe Burgunds willkommen.Möge der Austausch der Botschafter die Beziehungen unsrer Häuser stärken.
Hiermit begrüßen wir namentlich die noblen Herren
Konrad von Lauenstein aus Franken
Johann von Wickendorf aus Oldenburg
und
Wolfgang von Füssen aus Kempten

Der Zarewitsch
23.06.04, 09:29
Nun wendet sich der Herzog den Boten aus Kleve und Nürnberg zu.

Wir verstehen den Grafen von Kleve wohl und danken ihm für seine Großzügigkeit.Ein burgundischer Botschafter wird sich in Kürze auf den Weg machen.
Ihr selbst,geschätzter Herold,sollet freie Wahl haben wie lange Ihr noch in Besancon verweilen wollet.Vor Eurer Abreise möge man Euch mit reichlich Wegezehrung versorgen.

Geehrter Friedrich Wester,
wir wollen hoffen Euer Warten war nicht zu lange.Tretet vor und leget Euer Begehr dar.

Sebastianus
23.06.04, 20:32
Mein Graf, Konrad von Raabs, Graf von Nürnberg bittet euch mich als stehtigen Gesanten am Burgundischen Hofe aufzunehmen.

Der Zarewitsch
24.06.04, 08:43
Edler Herr,
dem Wunsche Eures Fürsten wird gerne entsprochen.Seid uns als Gesandter Nürnbergs willkommen.

Elias
24.06.04, 12:57
Ein junger Mann, wohl Anfang Zwanzig, kam nach Besançon, an den Hof des Stauferherzogs Otto. Er trug ein einfaches, doch gutes Kettenhemd, an der Seite ein breites Schwert und auf dem Rücken ein Schild, goldfarben, mit blauem Querbalken und rotem Sankt-Andreas-Kreuz. Zweifellos ein junger Ritter. Er ritt auf einem kräftigen Fuchshengst und lenkte sein Tier zur Halle des Herzogs. Dort übergab er ein gesiegeltes Schreiben, dass er bei sich geführt hatte.


An Otto, Sohn des Königs und Herzog von Burgund.
Wir grüßen Euch und wünschen Gottes Segen.

Eurem Wunsche entsprechend senden Wir Euch einen Mann, der sich mit
diesem Briefe auszuweisen vermag. Es ist Rutgher von Londerzeel,
der älteste Sohn eines unserer verdienten Ritter. Wir bitten Euch, den
jungen Mann in Eure Obhut zu nehmen und über ihn als Brabants Gesandten
zu verfügen.

gez.
Gottfried

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/GK/Verschiedenes/KL.jpg

von Holstein
24.06.04, 17:17
http://www.ascaron.com/gb/gb_portroyale/pics/schriftrolle.jpg

Ein Herold aus Meißen überbringt eine Schriftrolle:

Hoher Herr,

Dank für Eure Grüße Herzog Otto, wir erlauben uns diese in Herzlichkeit zu erwidern.
Wir sehen uns geehrt einen Botschafter Burgunds an unserem Hofe empfangen zu dürfen. Ein Quartier wird bereitet sein und der Herzog wird sein Ohr ihm schenken, als ob sein herzoglicher Bruder selbst es wäre , der zu ihm spräche.

In Ehrerbietung und Freundschaft
Herzog Otto von Meißen

Djambo
25.06.04, 02:17
Der Gesandte des Grafen von Württemberg erreicht auf seinem Pferd Besancon, die Hauptstadt von Burgund, und betritt nach einer langen Reise die Burg des Herzogs und überreicht folgendes Schreiben:


http://home.arcor.de/hohlhupe/RPG/Schriftrolle.bmp


Werter Herzog,

wir leben in schwierigen Zeiten. Die Ungläubigen bedrohen das Christentum mit Mord und Totschlag.

Mit diesem Schreiben senden wir Euch unseren getreuen Diener Philip von Droste als Gesandten unseres Hauses. Heisst ihn als unseren Botschafter an Eurem Hofe willkommen und Friede und Wohlstand sollen über unsere Lande strahlen.

Selbstverständlich sei auch einer der Ihren Edelleute mit offenen Armen auf der unserigen Burg Wirtemberg willkommen, um als Euer Botschafter zu dienen.

Gott zum Grusse!
Graf Gerwin von Württemberg

Hesse
25.06.04, 06:39
Ein junger Bursche, im Wams des Grafen von Jülich gekleidet, überbringt eine Schriftrolle:

"Hoher Heer,

im Namen des Grafen von Jülich entsenden wir Euch unsere Grüße. Der Graf von Jülich weilt zur Zeit beim Tunier in Löwen und hat uns mit den Amtsgeschäften betraut. Wir haben Euer Schreiben um die Anfrage eines Austausches von Gesandten erhalten und begrüßen diesen Vorschlag.
Der Überbringer dieses Schreibens heißt Volker von Gerstenbach und soll mit der Aufgabe an Eurem Hof betraut werden. Er ist ein vertrauenswürdiger und hat dem Grafen schon treue Dienste geleistet. Im Gegenzug erwarten wir mit Wohlwollen Euren Gesandten hier auf der Burg Nideggen.

Voller Ehrerbietung,

Kanzler Gerhard von Nideggen"

pon
26.06.04, 17:40
Ein Reiter aus Metz überbringt eine Schriftrolle:

Edler Herzog von Burgund,

wir begrüßen Euren Vorschlag, Gesandte zwischen unseren beiden Landen auszutauschen. Von daher wären wir höchst erfreut, wenn demnächst einer Eurer Mannen als Gesandter an unserem Hofe vorstellig würde, welchem dann eines der Gesandtenquartiere ganz in unserer Nähe zugeteilt wird, damit eine Kommunikation jederzeit schnellstmöglich möglich ist. Wir selbst werden dieser Nachricht schnellstmöglich einen dauerhaften Gesandten hinterhersenden, es sind lediglich noch wenige Vorberitungen nötig.

Gezeichnet
Karl von Metz

Gonzalo
12.07.04, 12:52
Der Tag war schon recht vorangeschritten, soeben hatte im nahe gelegenen Dorfe die Mittagsglocke geschlagen, als am herzoglichen Hofe zu Burgund ein Reisewagen vorfuhr, aus welchem sich ein Mann zwängte, der sich als Abgesandter seines Herren zu Böhmen vorstellte. Er wünschte Audienz beim Herren zu Burgund und sprach bei selbigem vor.


"Edler Herrscher von Burgundenland, ich bin Ottokar, Gesandter meines Herren Friedrich Premislyd, Herzog von Böhmen, er erbittet Euch den Gruss und seine Freundschaft. Euer Gesandter wurde zu Prag mit Wohlwollen aufgenommen, und so es in Eurem Willen lieget, stehen wir Euch ab sofort in diplomatischen Belangen zur Verfügung..."

Ottokar verneigte sich und überreichte dem Burgunder einen Brief.

the general
25.08.04, 21:23
Einer der losgeschickten Meldereiter (Vorgeschichte siehe Hrzgt. OL) erreicht die Hauptfeste des Herzogs von Burgund.

Er bittet den Herzog zum Haupttor und dieser erscheint auf dem Wehrweg über dem Tor!

"Was willst du?" ruft er herunter und der Bote Antwortet:

Ich bin ein Bote des Herzogs von Oberlothringen. In aller Öffetlichkeit frägt mein Herr an was eure Herrlichkeit von einer festen Allianz zwischen unseren beiden Herzogtümern halten würden. Sicher alle Herzogtümer liegen zur Zeit friedlich da, doch was ist wenn es zu einem Streit oder sogar zu einem Krieg kommt? Wäre da ein festes Bündnis nicht besser?