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Erwin Rommel
08.10.02, 14:40
Land: Preußen

Startjahr: 1419

Ziele: (Weltherrschaft) 750 Provinzen

Schwierigkeit: Normal

KI: Normal

Nebel des Krieges: An

Erzwungene Annexion: Natürlich

Dynamische Aufträge: Aus

Grundgewinnpunkte: Aus


Kleiner Staat ganz groß
Wir schreiben das Jahr 1419. Ganz Europa ist von größenwahnsinnigen machtgierigen korrupten Herrschern besetzt!
Ganz Europa? Nein nicht ganz Europa, denn ein kleines Land, welches später einmal als Preußen in die Weltgeschichte eingehen soll, hat nichts mit den Plänen der europäischen Herrschaftshäusern am Hut. Preußen will nur seine wahre Position in der Welt erschaffen, mehr nicht! Außer....! Ein Berater des Königs hatte andere Pläne mit Preußen. Umgeben von den Großmächten im Süden und Osten, Polen und Litauen, war Preußen stets ein Konfliktherd im Norden. Dies musste geändert werden. Und da kam des Königs wichtigster Berater ins Spiel um Macht Geld und auch ein wenig Ruhm und Ehre.
Wie dieser Berater hieß? Kaum jemand kennt ihn denn er hielt sich stets im Hintergrund des politischen Wettkampfes und überlies immer seinem König die Lorbeeren! Sein Name war: Manfred van der Kneten. Denn er entsprang als einziges Kind einer einigermaßen zu Wohlstand gekommenen Danziger Handelsfamilie. Seine Familie hatte es in der Blütezeit der Hanse zu Reichtum und Ehre gebracht. Ein Mitglied dieses Geschlechts war sogar einmal Eldermann der Hanse. Dies war dann wohl auch der Grund wie Manfred an den königlichen Hofe kam. Dieser Berater nun wollte Preußen den Weg zum mächtigsten Staat auf Erden ebnen. Wobei die Vorherrschaft, politisch sowohl als auch militärisch, in Europa von größter Bedeutung war.
Denn kein Land kann zu wahrer Größe kommen, wenn im Westen ein Land namens Frankreich anscheinend immer größer wird und in England ein König auf dem Thron sitzt dessen Fähigkeiten nicht zu unterschätzen sind. Und wer weiß wie seine Nachfolger die Geschicke dieses Land leiten. Und im Osten sitzen dann noch diese verdammten Polen und Litauer welche gierig auf unser beschauliches Preußen schauen. Besonders die Polen haben es offenbar auf eine unsere Provinzen abgesehen.
Aber nicht mehr lange!

Der Verdacht!
Schon lange kehrt ein Gerücht durch die Hallen des Palastes. Polen solle angeblich insgeheim Anspruch auf Danzig erheben. Eine strategisch wichtige Provinz für uns denn sie ist die Brücke Preußens gen Westen.
Nun wurde am 2 Januar 1419 dieses Gerücht nur noch bestärkt durch den Bericht eines unserer Spione die in Polen am Hofe für uns arbeiten. Dieser Spion nun berichtete uns das der polnische König mit seinen engsten Beratern und seinen Bündnispartner Litauen an einem Plan zum Kriege gegen Preußen arbeitet. Polens Ziel ist uns natürlich wohlbekannt.
Danzig. Aber so leicht werden wir es den Polen nicht machen!

Der Schreck!
Und so bestätigte sich auch gleich der Verdacht des Krieges am 3 Januar 1419, nur einen Tag, nachdem uns unser Spion gewarnt hat. Alle Bündnispartner sind unserer Bitte uns zu helfen nachgekommen, bis auf die verräterischen Pommern. Das werden sie noch mal bereuen. Aber vorsorglich hatten wir unsere einzige Armee, bestehend aus 15000 Mann Infanterie und 8000 Mann Kavallerie Richtung Danzig geschickt. Doch unsere Generalität schlug vor lieber gleich ins Feindesland zu marschieren und so den Feind gleichermaßen zu überrumpeln wie er es mit uns mit der Kriegserklärung tat. So mussten wir hoffen das der Krieg schnell beendet würde da Polen mit Litauen doch ein zu starker Gegner für uns war.
Aber wir hatten den Vorteil das wir in der Heerestechnologie um eine Stufe höher standen als Polen und Litauen. Außerdem haben wir in Sachen Innenpolitik den Weg der Landstreitmacht eingeschlagen. Denn wozu sollten wir die Schiffe besser machen wenn wir damit keinen Krieg gegen Polen gewinnen können.

Der Krieg!
So also begann der Krieg und unsere einzige Armee marschierte nach Mazovia um das dort wartende 32000 Mann starke polnische Heer in die Flucht zu schlagen. Der Ausgang wahr freilich ungewiss und vielleicht sogar kriegsentscheidend.
Am 22 Januar dann traf unsere Armee in Mazovia ein, wo nur noch ein 27000 Mann starkes Heer auf uns wartete!
Die Schlacht begann. Schließlich am 8 Februar selbigen Jahres gewannen wir die Schlacht von Mazovia.
Doch unsere Informationsabteilung berichtete uns, das ein knapp 6000 Mann starkes Heer in unsere Richtung marschiert.
Und ob es die Moral unserer Truppen aushält einen weiteren Kampf in dieser kurzen Zeitspanne zu überstehen ist mehr als ungewiss. Doch wir sind guter Dinge und hoffen sogleich das wir auch diesen Kampf gewinnen und dann endlich Mazovia einnehmen können um den Polen einen angemessenen Frieden anzubieten.
Doch zur selben Zeit marschierte ein litauisches Heer von einer Größe von 9000 Mann in Richtung preußische Grenze. Ob sie nun nach Memel oder Prussia wollen ist genauso ungewiss, als das sie vielleicht nur durchmarschieren um in das Gebiet des Deutschen Ordens zu kommen.
Wir hatten noch einmal Glück. Die Litauer sind ins Kurland gezogen und haben unser Gebiet nicht einmal betreten.
Aber dafür haben sich 6000 polnische Soldaten dazu entschlossen, unsere Hauptstadt zu belagern. Das können wir natürlich nicht dulden und marschieren sofort am 21 Februar in Richtung Prussia wo der Feind vor den Toren steht.
Denn jede gewonnene Schlacht ist der Weg zum Frieden der für uns vorteilhaft ist!
Auch entschlossen wir uns an diesem Tage eine Kriegssteuer zu erheben auch wenn dies Rebellionen zur Folge haben könnte!
Doch es passierte nichts. Offenbar war das Volk von der Notwendigkeit einer solchen Steuer, angesichts des Feindes, überzeugt. Hoffen wir das diese Steuer den erwünschen Erfolg bringt und dass das Volk nicht umsonst bluten muss.
Am 11 März trafen unsere Männer in Prussia ein und ergriffen sofort die Schlachtoffensive. Auf das sie für ihr Vaterland siegen mögen.
Und so geschah es auch. Nur 3 Tage nach beginn der Schlacht war diese für uns entschieden. Das feindliche Heer ward restlos aufgerieben worden. Doch mussten wir nun warten bis sich unsere Männer erholt hatten und wir einen Diplomaten hatten der die Friedensresolution überbringen konnte.
Doch nur 2 Tage nach Sieg gegen die 6000 Polen kamen schon wieder 3000 polnische lebensmüde Soldaten nach Prussia um in ihrem eigenen Blut zu ertrinken. Die werden es wohl nie lernen.
Und schon war auch diese Schlacht geschlagen. Wieder wurde das gesamte feindliche Heer vollständig ausgelöscht und die wenigen die übrig geblieben waren, waren entweder so schwer verletzt das wir ihnen nur den Gnadenstoss geben konnten oder sie hatten nicht den ausreichenden Respekt gegenüber uns, und spuckten dem Befehlshaber beim vorbeimarschieren an die Füße.
So ein Frevel durfte nicht ungesühnt bleiben und so wurden diejenigen die dies machten auf der Stelle hingerichtet.
Die übrigen leichtverletzten kamen in ein Lager wo sie gesund gepflegt wurden. Diejenigen die kaum verletzt waren wurden zur Feldarbeit herangezogen, denn durch den fortlaufenden Krieg fehlte es unserer Landwirtschaft stark an Männern.
Die Gefangenen erhielten gutes Essen sofern sie gute Arbeit leisteten. Hatte einer oder mehrere versucht zu fliehen wurde er sofort hingerichtet. Daraufhin verringerte sich die Zahl der Fluchtversuche stark und es wurde immer bessere Arbeit geleistet.
So setzte sich unsere Armee am 25 März wieder in Gang, Richtung Mazovia um auf einen baldigen Friedensschluss zu hoffen.
Am ersten April erholte sich unsere Stabilität und somit auch wieder die Steuereinnahmen.
Wahrlich Gott war mit uns in diesem Krieg!
Am 13 April ging die Belagerung von Mazovia von neuem los. Doch unsere Spione brachten schlechte Nachrichten. Ein 11000 Mann starkes Heer marschierte in unsere Richtung. Wieder ungewiss ob es sie nach Danzig, Prussia oder direkt zu unsere Stellungen zog?!
Am 15 April war unser König schließlich den Krieg leid und wollte Frieden schließen. Doch ich riet ihm ab schon jetzt die fast gare Gans auf den Mist zu werfen. Noch würde Polen oder Litauen keinem Frieden einwilligen. Polen hofft noch auf die 11000 Soldaten die gerade in unsere Richtung marschieren und Litauen hofft endlich das Ruder im Krieg gegen den Deutschen Orden in die Hand zu nehmen. In solch einer Zeit würde keines dieser beiden Länder auch nur an Frieden denken. Ich redete lange auf den König ein das er noch warten solle bis wir die polnische Armee ein weiteres mal geschlagen haben. Dann stehen die Chancen für einen Frieden zu unseren Gunsten nichts mehr im Wege. Vielleicht können wir dann sogar die eine oder andere Golddukaten den Polen entlocken?!
Doch in der Zwischenzeit treiben es die Pommern immer weiter zu bunt. Denn am 1 Mai gewähren sie den Polen Militärpräsenz in ihrem Land! Wollen die Pommern womöglich in das polnisch-litauische Bündnis eintreten?
Am 4 Mai greifen uns die Polen in Mazovia an. Doch nicht mit dem erwarteten 11000 Mann Heer, sondern nur mit läppischen 3000 Mann. Wie uns einer unserer Spione verspätet berichtet blieb der größte Teil der Armee in Wielkopolska zurück.
Dieser Kerl wurde sofort hingerichtet, denn durch sein Versagen hat er uns wichtige Kriegsinformation und somit mögliche Offensivaktionen verheimlicht. Einer unserer Generäle befürchtete sogar absichtliche Sabotage seitens des Feindes oder Kollaborateure die mit dem Feind zusammen arbeiten um ihr Vaterland zu schwächen.
Am 7 Mai wurden die 3000 polnischen Soldaten vernichtet. Diesmal wurden keine Gefangenen gemacht um den Polen zu zeigen das wir nicht zu unserem Vergnügen in ihr Land einmarschiert sind.
Vielleicht willigen sie ja jetzt einem Frieden ein?
Nichts. Polen will offenbar keinen Frieden. Und unser Diplomat kam auch nicht wieder zurück. Wahrscheinlich haben diese ehrlosen Polen ihn hingerichtet oder ihn in ihre modrigen Kerker gesperrt.
Doch am 8 Mai trat Hannover unserem Bündnis bei und somit auch gleich ins Kriegsgeschehen.
Aber das wird uns nichts bringen, denn die Hannoveraner sind zu weit vom Kriegsschauplatz entfernt.
Am 23 Mai greifen uns 6000 Polen in Mazovia an. Auch diese Schlacht werden wieder wir gewinnen. So hoffe ich doch!
Es ist der 29 Mai. Die Schlacht ist gewonnen aber noch am selbigen Tage standen wieder neue 6000 polnische Soldaten auf dem Schlachtfeld in Mazovia. Und die Moral unserer Truppen schwindet immer weiter. Möge Gott uns beschützen und uns auch diese Schlacht gewinnen lassen! Oh Schreck! Wir haben die Schlacht verloren. Am 7 Juni haben sich unsere Soldaten aufgrund der schlechten Moral zurückgezogen. Hoffen wir nur das wir bald wieder die offensive Taktik ergreifen können.
1 Juli. Unsere Truppen sind wieder zurück in Prussia und bereiten sich auf einen polnischen Angriff vor. Hoffen wir nur das die Moral bis dahin wieder oben auf ist.
Und noch eine Schreckensmeldung. Der Deutsche Orden akzeptiert mit den Litauern Frieden wobei die Litauer 200 Golddukaten Entschädigung zahlen müssen. Oh welch grausames Schicksal wird uns bald ereilen wenn nicht endlich Frieden mit den Polen machen können.

Niederlage trotz Sieg
Der Krieg wurde trotz der Anfänglichen Erfolge immer aussichtsloser. Darum entschlossen wir uns den Polen Frieden anzubieten. Denn trotz unserer Positiven Siegbilanz wollte Polen einem uns zu Gute kommenden Frieden nicht einwilligen.
Also beschlossen der König, ich und andere Berater den Polen einen Frieden anzubieten in dem wir ihnen 50 Golddukaten aushändigen. Und siehe da, sie willigten ein.
Und somit wurde ein Frieden für mindestens 5 Jahre geschlossen.
Doch zu unserer Freude blieben die polnischen Gefangenen in unserem Land. Freiwillig natürlich, obwohl wir ihnen die Rückkehr gestattet haben. Doch viele haben in der Kriegszeit, auch wenn sie kurz war, die preußische Kultur zu lieben und zu schätzen gelernt. Und natürlich auch die preußischen Weiber. ;)
Somit wäre das erste und leider auch nicht gerade erfolgreichste Kapitel der preußischen Geschichte abgeschlossen!

Dr. w.c. Gerland
08.10.02, 14:46
Nun verehrter Rommel,
ich las euren Report ja schon beu GameUp, möchte aber eure Mühen hier ebenfalls erwähnen.Deshalb werde ich mich kurz fassen.

Klasse Report ,Herr weiter so
und ausserdem, nun wo ihr einen Report angefangen habt, werdet ihr mindestens zu einem Konvent müssen und wenn eure Dienerschaft(Eltern) dabeis ein müssen.GLaubt mir ihr werdet kommen;) :prost:

Erwin Rommel
08.10.02, 20:00
Ein diplomatischer Fehler!
Der Krieg gegen Polen ward zwar beendet doch haben unsere Diplomaten übersehen das Polen zur Zeit des Friedensschlusses längst nicht mehr Allianzführer der polnisch-litauischen Allianz war. So also stand uns noch Litauen als Kriegsgegner gegenüber. Und nachdem Litauen mit dem Deutschen Orden Frieden geschlossen hat werden wohl wir das Ziel ihrer Angriffe sein. Können wir nur hoffen das uns bald neue Diplomaten und wenn nötig neue Soldaten zur Verfügung stehen!

Fortlauf des Krieges! Teil 1
Aufgrund dieses fatalen Diplomatenfehlers sehen sich der König, van der Kneten und die Generalität gezwungen erneute Kriegssteuern zu erheben. Vielleicht können wir wenigstens gegen Litauen einen vorteilhaften Friedensschluss auf den Verhandlungstisch bringen?!

Außenpolitischer Bericht!
Etwas Merkwürdiges hat sich in der europäischen Mitte abgespielt. Böhmen hat sich einer Religion zugewandt, welche sich die Lutherahnische Religion nennt. Noch nie hat auch nur einer am preußischen Hofe etwas von dieser Religion, geschweige denn von dessen Ursprung gehört. Aber das kann sich ja vielleicht noch ändern?

Fortlauf des Krieges! Teil 2
29 August. Anfänglichen Berichten zu Folge marschierte eine knapp 21000 Mann starke Armee in Richtung Prussia. Doch diese Nachricht hat sich zu unserem Glück nicht bewahrheitet. Tatsächlich kamen nur knapp 6000 litauische Soldaten in Prussia an. Wo der Rest hinmarschiert ist weiß nur Gott. Aber für uns war diese Wendung sehr angebracht, denn unser 14000 Mann starkes Heer, welches in Prussia stationiert war, würde mit diesem Lumpenpack doch spielend leicht fertig werden.
Oder etwa doch nicht?
Es ist ungeheuerlich. Am 7 September wurde unser Heer geschlagen. Der Feind hingegen belagerte nun die Hauptstadt.
Woran lag es das unsere Armee so schlecht abschnitt in dieser Schlacht? War die Moral zu niedrig? Gab es Leute die irgendwelche Gerüchte verbreiteten die gegen uns gerichtet waren? Niemand wusste es.
Auf jeden Fall wurden einige Unteroffiziere die für dieses klägliche Versagen verantwortlich waren, sofort hingerichtet.
Öffentlich natürlich, um dem Volk zu zeigen das wir wenn nötig ernst machen.
Am 30 September traf unser geschlagenes Heer im Memelgebiet ein. Hier sollten sie wieder neue Kräfte schöpfen um dann in der nächsten Schlacht siegreich hervor zu gehen.
Zur gleichen Zeit wurden in Memel 2000 neue Soldaten rekrutiert.
Schreckliches spielte sich in Prussia ab. Jetzt wurde die Hauptstadt schon von 21000 feindlichen Soldaten belagert. Nur noch ein Wunder kann uns retten. Oder endlich die aktive Beteiligung unserer Bündnispartner an diesem Krieg.
Am 3 November wollte unser König endlich Frieden schließen. Er dachte sich das die Litauer auf einen Status Quo Frieden eingehen würden. Manfred van der Kneten aber riet ihm ab. Niemals würden die Litauer einem Tributlosen Frieden einwilligen wo sie doch jetzt das Kriegsruder fest in der Hand halten. Lieber solle er noch warten bis wir eine erfolgreiche Gegenoffensive gestartet hätten. Vielleicht würden sie ja dann einwilligen?
Am 7 November waren die 2000 Soldaten fertig ausgebildet. Jetzt standen 15000 Soldaten in Memel bereit. Doch an einen Angriff war nicht zu denken. Erstens waren die Soldaten viel zu demoralisiert und zweitens standen vor den Toren Königsbergs noch immer mehr als 19000 Soldaten. Also mussten wir weiter warten und hoffen das die Königsberger Bevölkerung noch ein paar Monate den Belagerern Wiederstand leisten könne.
1 Dezember. Dies werden wohl traurige Weihnachten für die preußische Bevölkerung. Belagerung der Hauptstadt und keine Aussichten auf einen baldigen Frieden. Doch bald ist das Jahr rum und wir werden die jährlichen Gewinne erhalten die wir durch die Kriegssteuern und anderweitig einbeziehen können.
Am 6 Dezember setzten wir unser Heer in Marsch um die Hautstadt und somit den König zu befreien. Wie so oft war der Ausgang der Schlacht ungewiss.
Am 24 Dezember, also genau an Heilig Abend ward die Königsberger Bevölkerung in heller Aufregung. Unser 15000 Mann starkes Heer traf auf den Feldern vor Königsberg auf den Feind. Dieser war zusehends überrascht, denn er hatte erst einen Tag zuvor Verstärkung erhalten und hatte nicht mit einem Angriff gerechnet. Somit standen unseren 15000 Soldaten 26000 litauische Soldaten gegenüber. Ausgang der Schlacht: Mehr als ungewiss.
Dann endlich, am 2 Januar 1420 besiegte unsere Armee den Feind. Es war ein herrliches Gemetzel. Ein Litauer nach dem anderen tränkte den Königsberger Boden mit seinem eigenen Blut. Als der König sah wie es um den Schlachtenausgang stand sprang er eilends auf sein Schlachtross und lies die Stadttore öffnen. Er und seine Paladine mischten sich ins Schlachtengetümmel um den Feind restlos nieder zu metzeln. Endlich nun erhielten wir unser verspätetes Weihnachtsgeschenk.
Der Feind rannte wie ein Hund mit eingezogenem Schwanz Richtung Staatsgrenze um sich bei ihren Müttern auszuheulen.
Für uns aber war es ein grandioser Sieg.
Und noch am selben Tag schaffte es unsere Marinetechnologie auf Stufe 1. Auch wenn dies nicht Kampfentscheiden war, so erhöhte es wohl die Moral unserer Truppen.
Denn ein modernes Preußen macht sich immer gut in den Augen der Bevölkerung und der ganzen Welt.
Am 3 Januar ließen wir unsere Armee die Verfolgung des Feindes aufnehmen. Denn solange seine Moral am Boden lag ist er ein leichtes Opfer für uns.
Doch der König wollte unbedingt Frieden schließen. Am liebsten hätte ich ihm eigenhändig den Kopf von seinen Schultern geschlagen. Dieser törichte Depp dachte doch allen ernstes das Litauen nach nur einer verlorenen Schlacht einem Frieden einwilligen würde. Ich riet ihm davon ab und meinte er solle wenigstens warten bis wir die nächste Schlacht gewonnen hätten. Der König stimmte grummelnd ein.
Am 22 Januar 1420 trafen unsere Männer in Lithuania ein. Der Feind war stark demoralisiert, aber sein Hinterland war riesig und es marschierten offenbar neue feindliche Verbände in unsere Richtung!
25 Januar. Der Feind ist besiegt und jetzt werde ich dem König gestatten den Litauern Frieden anzubieten.
Kaum zu glauben. Litauen lehnte unser Friedensangebot ab. Dabei forderten wir nichts aber wir boten auch nichts an. Habgierig wie die Litauer sind liegt es wohl daran.
Nach dem Sieg gegen den Feind verfolgten wir ihn von neuem. Doch ob er wieder nach Prussia wollte war ungewiss. Vielleicht hieß sein Ziel auch Belarus um sich dort auszuruhen. Wir aber entschieden uns die Truppen nach Prussia zu schicken. Nur zur Vorsorge. Sollte der Feind das Ziel Belarus angesteuert haben werden wir natürlich sofort dorthin marschieren.
Tatsächlich. Der Feind ist nach Belarus marschiert. Aus diesem Grund sammelten wir unsere neuen 2000 Mann ein die in Prussia bereitstanden und machten uns nun mit einem 10000 Mann starken Heer auf den Weg nach Belarus um den Litauern noch eine Lektion zu verpassen.
1 März. Auf dem Durchmarsch nach Belarus durch Lithuania stießen wir auf eine Armee von doppelter Größe der unsrigen.
Hoffen wir das diese Schlacht zu unseren Gunsten ausgeht.
6 März. Wir haben die Schlacht gewonnen. Und gleich darauf bot uns Litauen einen Frieden an. Doch zu welchen Konditionen? 67 Golddukaten wollten sie haben. Der König seine Berater und ich trafen zusammen um zu beraten.
Der König wollte natürlich sofort bezahlen. Verdammt irgendwann werde ich ihm eigenhändig den Hals umdrehen.
Dann waren da noch die Berater. 19 an der Zahl. Nummer 20 war ich.
Es sollte also nun abgestimmt werden ob wir das litauische Friedensangebot annehmen oder lieber ablehnen wollten.
9 Berater waren für des Königs Vorschlag. Mit der Königsstimme also an der Zahl 10. Wiederum waren 10 Berater gegen den König. Es entstand also eine Pattsituation. Die letzte Stimme war entscheidend und zugleich die meinige.
Und der geneigte Leser wird sich denken können wofür unsereins gestimmt hat.
So also stand es fest. 10 Stimmen für den König und 11 Stimmen gegen ihn. Und da der König eine Eigenschaft hat die ich besonders an ihm schätze, (eigentlich ist es die einzigste die ich an ihm schätze), hat er der Wahl mit leichtem grummeln zugestimmt.
Somit ward beschlossen: Der litauische Diplomat wird auf der Stelle öffentlich hingerichtet und das Papier auf dem das Friedensangebot geschrieben stand wurde in den Futtertrog für die Schweine geworfen. Dahin wo es hingehört.
Über die Besudelung ihrer Friedensresolution war der litauische König, Namens „Vytautus Didysis“ nicht gerade erfreut.
Aber durch die öffentliche Hinrichtung seines Diplomaten wurde er so stark eingeschüchtert das er sich vor Angst, auf seinem Thron in die Fellhosen machte. Er verbot natürlich allen Hofangestellten und Adligen über dieses Vorkommnis zu sprechen, doch was tut man nicht alles für seine königstreuen Spione um solch köstliche Neuigkeiten zu erfahren. Selbstredend ließen wir die Kunde der „litauischen Königsbenässung“ umgehend im ganzen Preußenland verbreiten. Und natürlich auch durch einige Spione in Litauen selbst. Als dies der Litauenkönig erfuhr passierte selbiges ein zweites mal.
Oh welch Freude herrschte zu der Zeit am preußischen Königshofe.
So also habe ich den Außenminister beauftragt seinen erfahrendsten Diplomaten an den litauischen Hof zu senden um dem
„Nassen Litauerkönig“, wie er liebevoll in ganz Preußen genannt wurde, unser Friedensangebot zu überbringen.
Als er unseren Boten sah machte er sich sogleich noch einmal in die Hosen, hat wohl eine schwache Blase der Gute.
Jedenfalls forderten jetzt wir von den Litauern 50 Golddukaten. Und der König muss wohl so nass gewesen sein das er doch tatsächlich einwilligte. So sollte unser Bote nun besagte 50 Golddukaten in Empfang nehmen, doch erhielt er nur läppische 10 Dukaten. Des Königs Schatzmeister entschuldigte sich bei unserem Boten und meinte der Krieg gegen ihr großartiges Preußen habe die gesamten Staatsreserven aufgefressen.
Nun, wir waren nicht so habgierig wie die Litauer und nahmen diese Dukaten trotzdem an.
Doch sollten die Litauer ein zweites Mal nicht so glimpflich davon kommen.
Somit war nun dieses Kapitel welches erfolgreicher war als das erste abgeschlossen.
Somit endet Kapitel Nummer 2!

Rache heißt Preußen!
Nun nachdem der Krieg gegen Polen zu unseren Ungunsten beendet war und der Krieg gegen Litauen mit 10 Dukaten für uns und einem nassen Litauerkönig für die Litauer endete hatte ich ein anderes Ziel ins Auge gefasst. Pommern. Diese elendigen, feigen, räudigen Hunde haben uns mit ihrem Bündnisbruch hintergangen. Nur wegen denen haben wir den Krieg gegen Polen verloren. Aber jetzt ist die Zeit der Rache bald gekommen.
Alle Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Doch davon beim nächsten mal!

Erwin Rommel
09.10.02, 02:22
Aufbau zur Rache!
Endlich Friede im Land. Jetzt ist es an der Zeit sich für die Rache an Pommern zu rüsten. Und das wollen wir auf ganz legalem Wege machen. Der erste Schritt sollte die Entvassallierung sein. Um unseren Plan in die Tat umzusetzen mussten wir uns von den Ordensherrschaften lossagen. Doch dafür mussten wir warten bis an unserer Diplomatenschule endlich ein neuer Abgänger seines Amtes walten möchte. In der Zwischenzeit traf ich mich heimlich mit dem König in dessen Gemächern. Nicht etwa um ihm den Gar aus zumachen. Nein, ich wollte dem König meine Pläne für einen Krieg gegen Pommern unterbreiten. Diese Pläne waren aber so komplex das es dafür viele Tage und Nächte bedurfte. Währenddessen gab ich unserem Rüstungs- und Kriegsminister den Befehl so viele Männer wie möglich in die Armee zu holen. Dem Volk erzählten wir das dies notwendig sei um die Grenzposten zu sichern und um Rebellionen vorzubeugen. Mit dieser Erklärung gab es sich auch zufrieden.


Das Bündnissystem des Feindes! Eigentlich dachte ich das sich Pommern in ein Bündnis bestehen aus vielen Großmächten in Sicherheit bettet, nachdem was sie uns angetan hatten. Doch dem war nicht so. Lediglich mit Brandenburg unterhielten sie ein Militärbündnis. Auch wurde die internationale Beziehung Pommerns ausgekundschaftet. Denn wer weiß, vielleicht gehen sie kurz vor Kriegsbeginn noch ein viel stärkeres Bündnis ein?!
Doch die Gefahr schien nicht zu bestehen. Denn die meisten Staaten Europas standen Pommern neutral gegenüber.
Lediglich zu Österreich hatten sie gute Beziehungen. Aber ein Bündnis zwischen den beiden war unmöglich, denn Österreich befand sich in einem Bündnis bestehend aus Ungarn und Luxemburg. Also waren die Pommern uns in dieser Zeit hilflos ausgeliefert.

Die ersten Schritte zum Krieg! Endlich, am 1 Mai verlies ein Junger Adjutant die Königsberger Diplomatenschule. Er sollte sogleich die Botschaft an die Ordensbrüder überbringen das von nun an Preußen ein unabhängiger Staat sei.
Am 2 Mai 1420 wurde die Unabhängigkeit Preußens deklariert. Zwar sank dadurch unsere Stabilität aber wir mussten nicht mehr unter der Knechtschaft des Ordens vor uns hinvegetieren. Jetzt stand einer Staatsehe mit Pommern nichts mehr im Weg.
Wozu dies gut sein solle? Nun das wird die Leserschaft schon noch früh genug erfahren.
Feige Pommern. Hoffen sie sich wohl aus der Affäre zu ziehen, (wie die Franzmänner so schon zu sagen pflegen), indem sie mit Mecklenburg eine Staatsehe eingehen. Dies wird sie trotzdem nicht vor dem bevorstehenden Untergang bewahren.

Ein kleines Zwischenspiel!
Es ist Nacht. Eine dunkle rabenschwarze Nacht. Trotz Vollmondes. Als plötzlich ein Reiter schwarz gekleidet auf einem schwarzen Ross an die Tore Königsbergs schlug. Die Wachen wollten ihm kein Einlass gewähren, doch der schwarze Reiter verlangte nach Einlass denn es sei wichtig das er den König spreche. Schließlich wurde es den Stadtwachen zu bunt und sie weckten mich aus meiner Nachtruhe. Na gut eigentlich unterhielt ich gerade eine wichtige Konversation mit einer unserer Mägde über die militärischen Taktiken zwischen Mann und Weib in Haus, Hof, Feld und Bett! ;)
Jedenfalls wurde ich sofort an das Stadttor beordert um mir über die Lage einen eigenen Eindruck zu machen.
Also schwang ich mich mit dem Elan einer Schnecke aus dem Bett, (immerhin war die Unterhaltung mit der Magd sehr anstrengend), und begab mich sogleich an das Tor. Dort wartete der Reiter noch immer vor der Stadt und die Wachen berieten um wen oder was es sich da unten wohl handeln könne?
Als ich am Tor eintraf begab ich mich auf die Stadtmauer um zu sehen wer denn da unten nun verantwortlich sei das ich aus meinen Gemächern raus musste. Oben auf der Stadtmauer angekommen rief ich zu dem Reiter hinunter:
Hey du Lump was willst du von dem König zu dieser nachtschlafenden Stunde?
Dieser meinte nur wieder: Ich muss den König Preußens unbedingt sprechen. Es geht um Angelegenheiten größter Wichtigkeit welche aber hier in aller Öffentlichkeit nicht näher erläutert werden können.
Ich dachte eine Weile nach und entschied schließlich. Macht das kleine Türchen am Tor auf, auf das er hinein kann. Man weiß ja nie ob vielleicht irgendwo hier eine ganze feindliche Armee wartet bis das Haupttor geöffnet wird um dann die Stadt zu stürmen.
Der Reiter kam in die Stadt und wurde sogleich zu des Königs Palast begleitet. Noch bemerkte ich nicht welches Wappen seinen Umhang und sein Pferd zierte. Im Schloss angekommen benachrichtigte ich den König, welcher sich ebenfalls mit einer Magd „unterhielt“, über die Vorkommnisse. Der König gewährte dem fremden Reiter eine Audienz, wenn es doch so wichtig sei.
Jetzt endlich als der Reiter im Scheine der königlichen Kerzen in den königlichen Gemächern seinen schwarzen Umhang ablegte erkannte ich ganz deutlich das Wappen. Es war das des polnischen Herrschaftshauses. Und dann war da noch das blanke Schwert welches am Gürtelriemen befestigt war. Sofort ergriff ich meinen Bihänder um diesem Bastard den Kopf abzuschlagen, doch dieser schrie nur: „Haltet ein Herr ich habe eine wichtige Nachricht meines Vater zu überbringen!“
Noch einmal hielt ich inne. Denn plötzlich erkannte ich wer dieser Reiter war. Es war der älteste Sohn des Königs von Polen.
Nun denn forderte ich ihn auf, berichtet was wollt ihr von uns.
Dieser gab dem König ein Papier in die Hand, aber jener konnte nichts damit anfangen. Also führte ich es mir zu Gemüte.
Es war die Bitte des polnischen Königs das wir seiner Armee das Durchmarschrecht durch Preußen gestatteten.
Ich sagte dem Reiter: Kommt, belästigen wir den König nicht weiter, ist dieser doch viel zu erschöpft von den Regierungsgeschäften des heutigen Tages.
So begab ich mich mit dem Reiter in mein Arbeitsgemach.


Van der Kneten: Soso ihr Herr Vater möchte also das wir seine Armee durch unser Land marschieren lassen?
Reiter: Ja, er möchte somit zeigen das er gewillt ist den Krieg zwischen unseren beiden Ländern zu vergessen.
Van der Kneten: (kurzüberlegend) Nun gut, berichtet eurem Vater es sei ihm gewillt. Denn auch wir hoffen darauf in Frieden mit dem polnischen Volk Seite an Seite leben zu können.

Dieses Gespräch wurde mit einem Handschlag und der Unterzeichnung des Vertrages beendet.
Ich bot dem Reiter an diese Nacht Gast indes Königs Palast zu sein doch dieser lehnte ab, er wolle schnellst möglich die frohe Kunde seinem Vater überbringen.
Am Stadttor verabschiedete ich den Königssohn und dieser lächelte mir einmal kurz zu als er von dannen ritt.
Offenbar wusste er das ich mit diesem Vertrag nur die Gefahr eines neuerlichen Krieges mit Polen unterbinden wollte.
Soll mir Recht sein. Seinem Vater wird er nichts davon erzählen. Denn ich schätze den polnischen Prinzen als einen klugen Jungen Mann ein.
Ende des Zwischenspiels!

Die weiteren Schritte zum Krieg!
Jetzt wo wir keine Vasallen mehr sind, wird es Zeit das wir einen neuen Diplomarten erhalten um den Pommern ein Vorschlag zu unterbreiten. Mal sehen wie lange dies noch dauert. Schnell stieg die Stabilität im Lande. Schon am 1 Juli hatten wir wieder eine Stabilität von 1
Am ersten September ereilten uns gleich zwei neue gute Nachrichten. Die erste das unsere Stabilität wieder gestiegen sei und die zweite das wir nun endlich einen neuen Diplomaten hatten welcher sogleich Richtung Pommern geschickt wurde.
Am 2 September gingen wir nun eine Staatsehe mit Pommern ein. Nicht das wir ihnen verziehen hätten, oh nein, dies gehörte alles zum heimtückischen Plan meines Geistes.
So denn, besagter Plan wird nun im einzelnen erläutert.

Der Plan!
Schritt 1. Entvasallierung vom Deutschen Orden.
Schritt 2. Aufbau einer schlagkräftigen Armee
Schritt 3. Staatsehe mit Pommern eingehen.
Schritt 4. Geld für die weiteren Schritte sparen.
Schritt 5. Nach genügend Geldeinnahmen den Thron des pommerschen Königshauses fordern. So erhalten wir einen International anerkannten Kriegsgrund gegen Pommern.
Schritt 6. Nach Beendigung aller diplomatischen Beziehungen zu Pommern wird selbigen der Krieg erklärt. Zwar wird dies wahrscheinlich einen Stabilitätsverlust von 2 Punkten zur Folge haben, da wir der selben Religion angehören, doch rechne ich mit stillhalten des Volkes aufgrund der Frechheit der Pommern uns ihrer Kriegstreue zu entsagen.

Dies soll der Plan zur Zertrümmerung Pommerns sein!
Sollte noch jemand, andere Vorschläge zur Ausführung eines erfolgreichen Krieges gegen Pommern haben, so möge er sie bitte bis spätestens 9 November 15.00 Uhr Ostdeutscher Zeit posten. ;) Danach gehen wir sofern es keine anderen Vorschläge gibt nach unserem Prinzip vor.

preusse
09.10.02, 03:09
Was für eine auf Großartiges hoffende Überschrift!!!:D

Herr, mein Kompliment!!:prost: Ich hatte auch einmal versucht mit dem kleinen Preußen zu beginnen, jedoch war der erste Krieg mit Polen heftig und kurz, zu kurz!:(

Also zeigt den "Meckpommeranern" was ein preußischer Schwerthieb ist und führt den schwarzen Adler in unerreichte Höhen!! Ich zähle auf Euch!:D

Erwin Rommel
09.10.02, 12:29
Werter Preusse habt keine Angst!
Preußen wird auferstehen wie Phönix aus der Asche und seine Feinde restlos zertrümmern.

Ps: Wenn es meine Zeit zulässt wird schon heute Teil 4 folgen!:D

Erwin Rommel
09.10.02, 22:37
Die letzten Schritte!
Es ist an der Zeit das bald der Krieg gegen Pommern beginnt. Denn irgendwann wollen sicherlich die Polen uns wieder den Krieg erklären und womöglich holt sich Pommern noch stärkere Partner in sein Bündnis. Somit wird ab jetzt mit jeder Golddukate jeder verfügbare Soldat rekrutiert.
Perfekt, am 1 Dezember stabilisierte sich die Lage in unserem Land weiter. Der König, wenn er auch völlig Regierungsunfähig ist, ist beliebter denn je in unserem Land.
Dies wird uns hoffentlich mehr Steuern und somit mehr Kriegsressourcen einbringen.
Unsere Armee in Danzig wächst stetig an. Jetzt sind schon 20000 Soldaten, davon ca. 15000 Infanterie und 4000 Kavallerie, dort stationiert. Nicht mehr lange und es geht los!
1 Januar. Es könnte nicht besser vorangehen. Wir haben heute unsere Gewinne aus dem Handel einbezogen. Somit beträgt das Staatssalär nun 57 Goldstücke.
Wir schreiben den 3 Januar 1421. Soeben überbrachte mir ein Bote meines Informationsministers für
Kriegs- und Außenpolitische Angelegenheiten die Nachricht wie viel es kostet, den Thron der Pommerischen Königfamilie zu beanspruchen. Dies würde 167 Golddukaten beanspruchen. Nun gut dann wird halt jetzt nur noch gespart. Die Armee sollte jetzt groß genug sein um im Krieg gewinnen zu können.
In der Zwischenzeit werde ich versuchen einen unserer Prinzen mit einer polnischen Königsverwandten zu vermählen. Dies sollte die Kriegsgefahr noch weiter unterbinden.
Und es sollte geschehen. Am 29 Januar gaben sich beide das Ja-Wort und alle feierten bis spät in die Nacht hinein.
Die beiden Könige Preußens und Polens umarten sich innig auf das endlich für lange Zeit zwischen unseren beiden Ländern herrsche.
Bis es soweit ist und ich auch an Polen Rache nehmen konnte. Doch davon durfte noch keiner erfahren, wäre ich doch sofort vom Hofe gejagt worden. Also feierten wir unbeirrt weiter!
Wir schickten Polen am 6 Mai einen Antrittsbrief um unsere Beziehungen zu ihnen weiter zu verbessern. Denn vielleicht könnten wir so, irgendwann in ihr Bündnis eintreten. Vorrübergehend natürlich nur!
Verdammt. Soeben erhielt ich die Nachricht das Magdeburg sich dem Bündnis mit Pommern und Brandenburg angeschlossen hat. Das ist nicht gerade Vorteilhaft für uns!
Die Zeit bis wir das Geld für einen Thronanspruch zusammen hätten schien endlos. Aus diesem Grund entschied ich mit der Generalität das Sold für die Armee solange zu senken bis wir endlich Kriegsfähig wären.
Dies geschah am 28 September 1421. So konnten wir immerhin die Hälfte des Geldes einsparen.
Hoffen wir das es sich schon bald im Staatssäckel bemerkbar macht.
Doch was passiert denn nun? Brandenburg erklärt Böhmen am 1 Oktober 1421 den Krieg. Alle Länder ziehen auf beiden Seiten in den Krieg, sogar die feigen Pommern. Können wir nur hoffen das dieser Krieg nicht unsere Pläne durchkreuzt.
Wir erhöhen die Ausgaben für den Sold wieder denn ich erblicke soeben eine neue Chance Pommern zu schwächen ohne das es uns viel Stabilität kostet.
Doch für dieses Unterfangen bedarf es zwei Diplomaten und zur Zeit haben wir nur dessen, einen im Sold.
Also müssen wir noch etwas warten.
Na ja es scheint sich doch nicht alles zu unseren Gunsten zu wenden. Denn Polen akzeptiert Frieden mit Brandenburg und scheidet somit aus dem Frieden aus. Hoffentlich entscheidet sich Böhmen nicht auch dazu denn dann wäre mein Plan zunichte gemacht bevor er überhaupt ausgeführt werden konnte.
Am 30 November gingen wir eine Staatsehe mit Litauen ein. Mal sehen ob es uns ein Stück weiter in meinem Vorhaben bringt.
Ich ward doch sehr erstaunt als ich diese Nachricht empfing. Der Deutsche Orden kämpft noch immer den alten Krieg von 1419 gegen Polen. Offenbar werden die dort wohl nie Ruhe kriegen. Na ja so schwächen sich wenigstens alle beide und ich werde nicht mit hineingezogen.

Die Sache mit dem König!
Wie ich schon oft erwähnte dauerte es nicht mehr lange und ich würde unseren König eigenhändig umbringen. Und so geschah es auch. Der Grund?! Nun unser werter Herr König hatte bei einer Feierlichkeit meine Pläne mit Pommern ausgeplaudert. Freilich nicht mit Absicht, denn er hatte sich einem Saufgelage hingegeben, aber was genug ist, ist genug.
Und so beschloss ich ihn noch heute Abend umzubringen.
Spät des Nachts also, als alles schon schlief begab ich mich in die Gemächer des Königs. Besoffen wie er war hatte er meine Anwesenheit nicht einmal gemerkt als ich gegen seinen Arbeitstisch gerannt bin.
Ich zog also aus meiner Tasche ein Stück Schnur, dünn und doch reisfest denn es ist preußische Markenqualität.
Mit dieser Schnur sollte es nun passieren. Ich stellte mich ein Stückchen seitlich hinter ihn und stieß mit meinen Füßen gegen seinen Nachttopf. Er erschrak und saß aufrecht in seinem Bett. Jetzt war es soweit. Ich schlang die Schnur um seinen Hals und zog sie hinter ihm zusammen. Er begann zu röcheln. Doch es half ihm nichts. Er konnte weder schreien noch sich gegen die Gewalteinwendung erwähren. Endlich nach 1 Minute ward es passiert. Ich lies seinen toten Körper in sein Bett sinken, deckte ihn zu und begab mich in meine Gemächer.
Am nächsten Tage dann hallte ein entsetzlicher Schrei durch die Gemäuer. Die Magd des Königs entdeckte den selbigen Toten als sie ihn gerade aufwecken wollte. Natürlich begab ich mich ganz „aufgeregt“ in des Königs Räume um zu sehen was mich dort erwarte. Die gesamte Dienerschaft ward schon anwesend und auch des Königs Leibarzt.
Ein Kurpfuscher seinesgleichen gibt es kein zweites Mal auf der Welt. Aber der törichte Ex-König glaubte ihm alles was dieser ihm verschrieb. Jedenfalls diagnostizierte dieser unsäglich dumme Arzt einen Erstickungsanfall. In diesem Sinne nicht ganz Falsch, doch bemerkte keiner der Anwesenden auch nicht der Arzt die Wundmale am Halse des toten Königs.
So also kam ich gänzlich ungeschoren aus dieser Sache hinaus, eigentlich war ich nie wirklich in Gefahr ernsthaft verdächtigt zu werden.
Der König wurde noch am selben Tage seinen Ahnen zugeführt und auf den Thron kam des Königs Sohn.
Sein Name war Paul Bellizer von Russdorf. Und dieser war wesentlich gescheiter als sein Vater. In Diplomatie und Militärsachen machte ihm zu dieser Zeit keiner so schnell etwas vor. Nur in Sachen Wirtschaft und Handel haperte es bei ihm ein wenig. Aber das sollte uns nicht weiter stören. Hauptsache er war mit mir einer Meinung das Pommern endlich überfallen werden müsse.

Die wirklich allerletzten Schritte! Endlich hatten wir zwei Diplomaten in unserem Dienst doch leider war die Zeit noch nicht reif für die Ausführung meines Planes
Denn die Beziehungen zu Polen mussten verbessert werden.
Also sollte ein Diplomat sich auf den Weg nach Krakau machen um ein Geschenk zu überbringen.
Perfekt. Polen war uns nun völlig neutral gesonnen. Aber wird es reichen um endlich dem Bündnis mit dem Deutschen Orden zu entsagen und dem polnischen beizutreten?
Ganz recht dies soll der jetzige Plan sein. Denn wenn wir dem polnischen Bündnis beitreten werden wir in den Krieg mit Brandenburg, Magdeburg und Pommern verwickelt und somit wären die letzten Schritte des ersten Planes hinfällig.

Eine Wendung in Sachen Krieg! Verdammt!!!! Wir konnten zwar unser Bündnis mit dem Deutschen Orden, Mecklenburg, Hannover, Bremen und Holstein auflösen und dem polnischen beitreten, aber befinden wir uns jetzt nicht mit Pommern im Krieg sondern mit dem
Deutschen Orden. Es ist zum aus der Haut fahren. Nun gut marschieren wir gegen den Orden und vielleicht können wir dort sogar Gold oder eine Provinz rausholen.
Am 1 1422 September also, schickten wir unsere in Danzig stationierte Armee ins Kurland um dort den Ordensleuten die Hucke voll zu hauen. Ausgang? Wie immer ungewiss!
Am 1 November stieg unsere Stabilität, die infolge des Bündnisaustritts gesunken war wieder auf 3.
3 November. Just in diesem Moment traf unsere Armee in Polotsk ein. Dort wurde es von einem gleichgroßen Ordensheer erwartet. Doch am 12 November wurde das Feindesheer vernichtend geschlagen und wir belagerten Polotsk.
Derweil schickten wir 4000 neue Männer Richtung Polotsk um die dort stationierten Soldaten zu unterstützen.
Am 20 Dezember schließlich trafen unsere 4000 Mann Verstärkung in Polotsk ein. Vielleicht wird so die Belagerung verkürzt?
15 Januar 1423 wollte ich dem Orden Frieden anbieten. Denn durch die Rückkehr des Winter im Januar ward unsere Armee auf knapp 12000 Mann gesunken. Ich schickte also einen Boten ins Ordensland und beanspruchte lediglich 50 Golddukaten.
Die Ordensbrüder willigten ein!
Jetzt können wir uns endlich Pommern zuwenden!
Der Krieg gegen den Deutschen Orden ist zu Ende. Doch das Geld reicht noch immer nicht. Also wird das Sold für unsere Soldaten gekürzt. Denn es darf nicht mehr lange so weiter gehen. Wir müssen bald den Krieg gegen Pommern anfangen bevor die Schmach des Bündnisbruches seitens der Pommern, unter der Bevölkerung in Vergessenheit gerät.
Am 3 März schloss sich Novgorod dem Bündnis mit Polen, Litauen und unserem Land an.
Wahrscheinlich nur um ihre eigene Haut zu retten, denn zur Zeit führen sie einen Krieg gegen, Schweden, Pleskau, Tver und Susdal. Und es sieht nicht gerade gut aus für die Novgorodianer. Aber warum sie sich dann auch noch an dem Krieg gegen den Orden beteiligen ist mir ein Rätsel?!
1 Januar 1424. Endlich haben wir genügend Geld zusammen um den Thron von Pommern zu beanspruchen. Doch habe ich der Generalität empfohlen noch ein wenig zu warten, denn unsere Armee ist noch zu klein. Lieber sollten wir noch warten bis wir noch einmal 4000 neue Soldaten rekrutiert haben. Dann können wir zum Angriff übergehen!
Auch wurde das Sold der Soldaten wieder angehoben um die Moral zu stärken!
Obwohl, wer von denen braucht schon Geld wenn er doch eh auf dem Schlachtfeld sterben wird? ;)
Noch einen Monat müssen wir warten, dann am 1 April können wir von den Pommern den Thron fordern.
Es ist soweit. Endlich haben wir genug Geld zusammen um den pommerschen Thron zu fordern. Auch wenn dies eine Verschlechterung der Beziehung mit anderen Herrschaftshäusern hat, mit denen wir eine Staatsehe unterhalten, so ist dies doch notwendig um endlich einen Kriegsgrund gegen Pommern zu erhalten.
Es ist geschehen. Wir haben den Pommernthron gefordert. Doch viel darauf unsere Stabilität auf 0. Und die anderen Länder waren auch nicht davon angetan was wir getan haben. Können wir nur hoffen das sie trotzdem bei einem Krieg mitmachen. Aber egal. Es kann losgehen!

DER KRIEG!
1 Mai. Unternehmen Pommerntot wird gestartet. Alles beginnt mit einer Kriegserklärung an Pommern.
Zwar verlieren wir dadurch wieder 2 Stabilitätspunkt aber schlimmer kann es eh nicht mehr werden.
Oder doch? Nur wenn unsere Bündnispartner nicht mitmachen!
Wahrlich kann das sein? Alle Länder folgen unserem Aufruf. Lediglich Polen will nicht mitmachen. Nun gut werden auch sie irgendwann unsere Rache zu spüren bekommen!
Punktgenau einen Monat nach Kriegserklärung trifft unsere Armee in Pommern ein und unsere Stabilität stieg an.
Wenn das keine guten Zeichen sind?
Grandios. Obwohl es in der ersten Zeit nach einer Niederlage für uns aussah gewannen wir diese Schlacht.
Der Herr sei gepriesen wenn wir auch noch den Krieg gewinnen!
Denn mit Nachschub ist es zur Zeit sehr schlecht. Haben wir doch kaum noch Geld in unseren Kassen. Aber das wird sich auch noch ändern!
Wahrlich der Herr muss uns Wohlgesonnen sein. Unsere Steuereinnahmen stiegen auf 9.4 Golddukaten im Monat an.
Doch wird dies nicht reichen und so empfahl ich dem König Kriegssteuern zu erheben.
Am 1 August stieg unsere Stabilität wieder. Somit stehen uns größere Steuereinnahmen bevor.
Und am 2 August wurden wir in Hinterpommern von den Pommern angegriffen. Woher kamen die nur? Ich wurde nicht benachrichtigt. Also müssen Köpfe rollen. Der Kriegsminister wurde auf der Stelle „abgesetzt“ und an seiner Stelle trat ein viel fähiger Mann das Amt an! Solche Dieletanten können wir nicht am Hofe gebrauchen!
Nur einen Tag nachdem wir in Hinterpommern angegriffen wurden, haben wir die Schlacht auch schon gewonnen. Na ja was soll man auch von 1000 Pommernsoldaten erwarten?
Ah, wie mir soeben berichtet wurde hat sich Polen dazu entschlossen sich dem ehemaligen Bündnis wieder anzuschließen.
Na sie wissen wohl was gut für sie ist! Und sogleich marschieren auch 8000 Polen Richtung Hinterpommern. Wahrlich das Kriegsglück ist uns holt.
Endlich am 27 August traf die polnische Verstärkung ein. Somit wird die Pommerische Hauptstadt von 19000 Soldaten belagert!
Und wieder. Am 1 Oktober stieg unsere Stabilität um einen weiteren Punkt. Das treue preußische Volk steht seinem König und dessen Gefolgsleute wohl voll hinter dem Rücken.
Und am 3 Oktober trafen ca. 2000 neue preußische Soldaten in Hinterpommern ein. Und wie mir berichtet wurde, kann es nicht mehr lange dauern bis auch der Feind zu sehen ist.
Schrecklich diese polnischen Verräter. Haben sie doch tatsächlich mit Brandenburg Frieden geschlossen und somit auch mit Pommern. Jetzt marschiert ein 17000 Mann Heer gegen unsere 12000 Männer. Na das kann ja was werden.
Es ist der 3 November. Pommern greift uns vor seiner Hauptstadt an, mit 17000 Soldaten. Hoffen wir das unsere 12000 Soldaten dem Ansturm wiederstehen können.
Fantastisch. Obwohl es die ganze Zeit nach einer Niederlage aussah, so haben wir doch diese Schlacht gewonnen.
Doch jetzt stehen nur noch knapp 9000 Mann vor der feindlichen Hauptstadt. Aber in der Heimat, um genau zu sein in Danzig, werden schon 4000 neue Soldaten rekrutiert.
Am 1 Dezember stieg unsere Stabilität ein weiteres Mal. Und jetzt wo sich das Jahr dem Ende zuneigt gibt es auch sicher wieder einen ordentlichen Geldschub.
Am 7 Januar 1425 trafen 4000 neue Soldaten in Hinterpommern ein. Und der König lies verlauten das es auch wieder neue Kriegsteuern gebe. Das Volk nimmt es bereitwillig hin!
Die Innenpolitische Lage hat sich wieder stabilisiert. Welch ein großartiges preußisches Volk!
5 März. Schon wieder werden wir von den Pommern vor ihrer Hauptstadt angegriffen. Doch ich bin optimistisch das wir auch diese Schlacht wieder zu unseren Gunsten entscheiden können. Denn in Sachen Militär ist der Pommernkönig ein miserabler Herrscher. Und tatsächlich wir gewannen die Schlacht. Doch diesmal verfolgten wir die Pommern um ihre Schlechte Moral ausnutzen zu können.
Endlich nach 6 Jahren Krieg schlossen Polen und der Orden Frieden. Aber was waren das für lächerliche Bedingungen für 6 Jahre Krieg. Der Orden musste lediglich 10 Golddukaten Kriegsentschädigung zahlen!
Am 14 April trafen unsere und die feindliche Armee in Vorpommern ein. Doch war die unsere auf 8000 Soldaten geschrumpft und stand nun einer 16000 Mann Armee gegenüber. Aber deren Moral lag völlig am Boden!
Wir schreiben den 8 Mai. Die Schlacht ist vorüber. Doch was muss ich sagen? Sie ist verloren!
Unsere Männer marschieren wieder nach Hinterpommern zurück um sich dort mit den neuen Soldaten zusammen zu schließen.
Ob dies die Wende im Krieg darstellen sollte? Keine Ahnung.
Doch mehr davon beim nächsten mal!

Augustus Rex
09.10.02, 23:29
Ha, ein Königsmörder in unseren Reihen!

(genaugenommen schon der zweite nach Cromwell)

Seid auf der Hut, edle Regenten!

Erwin Rommel
10.10.02, 00:33
LOL

Bedenket, jeder der sich mir in den Wege stellt wird meinen Dolch oder meine Schnure zu spüren bekommen.
Also seid auch ihr auf der Hut!;) :D :tongue:

Erwin Rommel
10.10.02, 22:01
Die Schlacht von Vorpommern!
Wie ich schon erwähnte verlor unser Heer die Schlacht in der pommerschen Provinz Vorpommern. Dies lag aber nicht an der Moral oder an der Ausrüstung der Soldaten, sondern an der zahlenmäßigen Überlegenheit des Feindes.
So also marschierte unser Heer wieder nach Hinterpommern um sich dort mit anderen Truppenteilen zusammenzuschließen.
Noch einmal sollte es nicht solch eine Niederlage geben. Deshalb beschloss ich mit den Generälen alle Kräfte auf die feindliche Hauptstadt zu konzentrieren. Denn erst wenn diese gefallen ist, können wir uns um den Rest der Pommernarmee kümmern.
Hoffen wir das es nicht mehr allzu lange bis zum Fall der Hauptstadt dauert.

Es geht weiter!
Am 8 Mai traf unser Hauptheer welches stark dezimiert ist in Hinterpommern ein. Und sogleich ereilte mich die Nachricht das auch schon 6000 Pommernsoldaten auf dem Wege zu uns waren. Doch in Hinterpommern standen immerhin 9000 preußische Soldaten bereit.
Am 11 Juni gingen wir eine Staatsehe mit dem Deutschen Orden ein. Grund? Nun wir wollten einfach unsere Beziehungen aufbessern. Am 1 Juli stieg unsere Stabilität wieder an. Doch ob es dem Krieg zu Gute kommt ist eher zweifelhaft!
Am 19 Juli traf der Feind in Hinterpommern ein. 11000 Preußen gegen fast 17000 Pommern. Ich bete zu Gott das es uns gelingt diese Schlacht zu überstehen.
Freudestimmung im ganzen Land!!! Der Feind ward geschlagen. Einfach grandios wie unsere Truppen den Pommern in ihren Allerwertesten traten. Es wurden viele Gefangene gemacht. Doch nicht für lange. Die feindlichen Gefangenen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Hälfte wurde nach Königsberg gebracht und dort öffentlich hingerichtet. Die andere Hälfte wurde vor den Augen der Bevölkerung der pommerschen Hauptstadt gepfählt.
Ja es hört sich grausam an, (was es auch ist), aber es musste sein um die Bevölkerung der Hauptstadt zu demoralisieren.
4 August. Wir erhoben wieder Kriegssteuern. Das Volk nahm es hin, berichteten wir doch das es nicht mehr lange dauert und der Feind ist geschlagen.
4 September. Die Pfählung des Feindes vor den Augen der feindlichen Bevölkerung scheint offenbar erste Früchte zu zeigen. Der befehlshabende Kommandant berichtete mir das es noch knapp 9 Monate dauern würde bis die Feindeshauptstadt in unsere Hände fällt.
Hahaha, was musste ich da erfahren? Die Pommern boten uns Frieden an. Und nur 22 Golddukaten wollten sie uns überlassen. Was bilden die sich eigentlich ein? Wir werden den Krieg gewinnen, also werden wir auch die Friedensbedingungen stellen!
Tausendfache Schande über die Pommern.
Welch Wonne. Nur noch ein halbes Jahr und die Hauptstadt fällt. Also entscheidet sich dieser Krieg doch noch zu unseren Gunsten!
Am 2 November griffen uns die Pommern schon wieder an. Natürlich wieder vor ihrer Hauptstadt. Doch auch dieses mal sieht es gut für uns aus.
Welch Schande. Wir haben diese Schlacht verloren. Nun Gut auf ein neues. Die Truppen werden sich in Danzig sammeln und von neuem Angreifen.
Nach nur einer gewonnenen Schlacht fordern diese Pommern auch schon Frieden. Am 1 Dezember wurde uns die Nachricht überbracht das die Pommern einem Frieden einwilligen würden wenn wir ihnen 10 Golddukaten zahlen würden. Hinfort mit diesem Papier. Der Krieg ist noch lange nicht aus!
Am 21 Dezember erreichte unsere Armee Danzig. Hier sollte sie sich nun mit den 1000 neuen Rekruten zusammenschließen.
Ungefähr 10000 Soldaten warten jetzt in Danzig auf neue Befehle!
Wieder wollten die Pommern uns den Frieden aufzwingen. Und 2 Golddukaten dafür kassieren und wieder wurde dieses Papier vernichtet. Denn wir rüsten für eine neue Offensive auf.
Am 7 März begannen wir mit der Beförderung des Vogtes in der Hauptstadt zum Kanzler. Vielleicht bringt uns das mehr Soldaten die wir in den Krieg schicken können.
Hmm, wenn ich nicht wüsste das wir mit Polen in einem Militärbündnis sind, dann würde ich jetzt denken das sie sich für einen Krieg gegen uns bereitmachen. Haben sie doch am 17 April 1426 die Militärpräsenz in unserem Land aufgekündigt.
6 Mai. Die Generalität hat mir den Vorschlag unterbreitet mit unseren fast 16000 Mann wieder in Hinterpommern einzurücken. Zwar ist dort ein 22000 Mann starkes Pommernheer stationiert doch sollten wir diesen Unterschied mit unserer überlegenen Technologie wieder wettmachen.
Und wieder erhoben wir am 13 Mai Kriegssteuern. Denn wir brauchen das Geld und unser Volk zur Zeit nicht!
Diese Pommern werden es wohl nie lernen. Am 4 Juni boten sie uns wieder Frieden an. Und wieder lehnten wir ab, werden wir doch diesen Krieg, auch wenn er noch solange dauert, gewinnen.
Am 6 Juni traf unser Heer wieder in Hinterpommern ein. Diese Schlacht muss gewonnen werden.
Famos, die Schlacht wurde am 17 Juni gewonnen. Die Wende des Krieges hat sich zu unseren Gunsten gewendet.
Am 1 Juli stabilisierte sich die Lage im Land wieder. Nichts neues, wo doch unser Volk vollkommen hinter seinen Herrschern steht.
Am 1 August wurden wir von 1000 Pommern auf den alten und neuen Schlachtfeldern in Hinterpommern angegriffen. Das brauch uns nicht zu interessieren. Viel mehr mache ich mir Sorgen das die Pommern ihre 20000 Soldaten wieder zu uns schicken. Hoffentlich ist deren Moral noch von der letzten Schlacht so schlecht das wir ihnen wieder einen Tritt in den Hintern verpassen können.
Nur einen Tag nachdem wir von lächerlichen 1000 Pommern angegriffen wurden, gewannen wir auch schon die Schlacht.
Jetzt kommt es darauf an das wir auch die nächste wieder gewinnen.
Hahahaha, diese Pommern sind schon ein lustiger Haufen. Haben sie wohl doch gemerkt das ein weiterer Kampf gegen uns Sinnlos ist. Dieses große Heer welches gegen uns marschieren sollte, wurde offenbar wieder zurückbeordert wir mir soeben einer meiner Spione berichtete.
Offenbar sind sie wohl abergläubig. Immerhin ist heute Freitag der 13 August! :D
Diese Pommern bringen mich immer wieder zum Lachen. Boten sie uns doch heute tatsächlich Frieden an. Und dafür wollten sie uns nur lächerliche 17 Golddukaten bieten. Wenn ich den Pommernkönig in die Finger kriege werde ich ihm mal eine Lektion in ernsthafter Friedenspolitik geben.
Am 5 Oktober wurden wir dann doch von den 20000 Pommern angegriffen. Nun ja wir werden sehen wer diese Schlacht gewinnt.
Wie gesagt wir werden sehen wer die Schlacht gewinnt. Und wer war es wohl?
Natürlich. Wir. Diese Pommern können einfach nicht kämpfen.
Am 9 November traf schon wieder ein Diplomat am Hofe ein. Ich dachte das es wieder so ein Pommer mit einer seiner blödsinnigen Friedensbotschaften sei, doch, weit gefehlt.
Es war ein Brandenburger. Nun gut wir willigten ein, denn von Brandenburg wollten wir in dieser Zeit eh nichts!
Als ich den brandenburgischen Boten wieder nach Hause schickte gab ich ihm auch gleich etwas mit. Ich bot dem Brandenburger König eine Staatsehe an. Und dieser willigte auch sogleich ein. Somit verbesserten sich unsere Beziehungen zu Brandenburg merklich.
Und wieder erhoben wir im November Kriegssteuern. Und wieder nimmt es unser Volk still und leise hin.
Langsam reicht es mir mit Pommern. Wieder boten sie uns am 7 Dezember Frieden an und wieder lehnten wir ab.
Pommernkönig warte nur sobald eure Hauptstadt gefallen ist.
Und jetzt auch noch die Magdeburger. Nie haben wir irgendeine Schlacht gegen sie geführt und trotzdem erdreisten sie sich uns Frieden anzubieten unter der Bedingung das wir ihnen 17 Dukaten zahlen sollten.
Ich sage nur: Hängt diesen Boten!!!
Zu Beginn des Jahres 1427 haben wir befohlen den Vogt in Danzig zum Kanzler zu befördern.
Am 1 Februar griff uns Pommern wieder an. Aber es sieht schlecht aus. Denn aus unerklärlichen Gründen befanden sich von den, Anfangs 13000 Soldaten nur noch knapp 9 Soldaten an Ort und Stelle. Wir hatten noch einmal Glück. Am 17 Februar gewannen wir auch diese Schlacht. Was will man mehr? Na ja vielleicht mehr Truppen. Aber man kann ja nicht alles haben.
Na toll. Böhmen erklärt den Bayern den Krieg und wir müssen mitziehen. Na ja vielleicht wird uns das nicht weiter Schaden.
Derweil geht es in Pommern unbeirrt weiter mit dem Krieg. Doch mangelt es an Ausrüstung und Soldaten. Aber vielleicht ändert sich das noch.

Erwin Rommel
12.10.02, 01:24
Krieg und Frieden!
Der Krieg geht weiter. Schon seid mehreren Jahren führen wir nun Krieg mit Pommern, doch nennenswerte Erfolge konnten wir noch nicht erzielen. Wir können nur hoffen das wir bald mehr Soldaten als sonst ausheben können.
Denn die ständigen Angriffe der Pommern gegen unsere Stellungen in Hinterpommern zehren merklich an unseren Kräften.
Am 29 April griffen uns die Pommern schon wieder an. Dich es handelte sich nur um 2000 Soldaten. Keine große Gefahr für uns. Was für eine Schande. Wir wurden geschlagen. Jetzt reicht es mir. Alle verfügbaren Truppen werden nach Danzig beordert um sich dort zu einer großen Armee zusammenschließen.
Am 1 Juni konnten wir einen Erfolg in Sachen Infrastruktur verbuchen. Von nun an konnten wir Kunstakademien errichten und unser Einkommen sollte sich auch erhöhen.
Und wieder versuchten die Pommern uns einen Frieden aufzuzwängen. 10 Golddukaten boten sie uns für einen Frieden an. Doch wir lehnten ab. Denn wir werden trotz aller Widrigkeiten diesen Krieg gewinnen. Und wir werden uns Vorpommern nehmen.
Überall in Europa gab es zu dieser Zeit Kriege und Rebellionen. Die Goldene Horde musste sogar einen neuen Staat anerkennen. Am 1 Juli 1427 erklärte sich ein neues für unabhängig. Es nannte sich „Ukraine“. Dieses Land bestand nur aus der Provinz Donetsk und sichern würde es nicht lange unabhängig bleiben. Denn mit ihrer Unabhängigkeitserklärung erklärten sie der Horde auch gleich den Krieg. Na ja so lernen sie für das nächste mal das man nicht gleich einen Krieg anfangen soll wenn man noch nicht einmal darauf vorbereitet ist. Am 20 August erhoben wir wieder Kriegssteuern. Nichts neues denn das Volk hat nichts dagegen.
Am 2 Dezember bot uns Pommern wieder Frieden. Und ein weiteres mal lehnten wir ab. Was sollten wir denn mit 11 Dukaten anfangen?
Jetzt fordert sogar Magdeburg Frieden. Und 15 Dukaten wollen sie. Pah, niemals werden sie die kriegen.
Am 8 Januar 1428 begannen wir damit den Vogt in Memel zum Kanzler zu befördern.
Am 16 April habe ich einen Gesandten nach Brandenburg geschickt auf das er unsere Beziehungen zum brandenburgischen König verbessere. Und so geschah es auch. Von nun an stand uns Brandenburg völlig neutral gegenüber. Doch das genüg mir noch nicht. Unsere Beziehungen zu Brandenburg müssen so gut sein auf das sie uns Militärpräsenz in ihrem Land gewähren. Denn wenn es schon in Pommern nicht weitergeht so soll unser Heer doch wenigstens versuchen Magdeburg für uns zu erobern. So haben wir eine neue Ausgangsbasis für die Eroberung Pommerns.
Am 25 April erhoben wir wieder einmal Kriegssteuern.
Was bilden sich diese Pommern eigentlich ein? Am 3 Juni griffen sie uns doch tatsächlich in Danzig an. Na die können was erleben!
Hahaha, was haben sich diese Pommern gedacht? Das sie uns in Danzig besiegen könnten? Tja daraus wurde nichts. Wir schlugen den Feind in die Flucht und nahmen sogleich am Tag des Sieges, welcher auf den 17 Juni 1428 datiert ist, die Verfolgung des Feindes auf. Jetzt ist es an der Zeit den Pommern endlich zu zeigen, wo es lang geht!
Die Magdeburger werden auch immer unverschämter. Wollten sie doch tatsächlich, einen Tag nach der gewonnenen Schlacht gegen die Pommern, für einen Friedensschluss 38 Dukaten.
Der Bote wurde sofort hingerichtet und das Papier im königlichen Kamin bei lautem Gelächter verbrannt! :D:D:D
Noch einmal veranlasste ich am 25 Juni das ein Bote ein kleines Geschenk nach Brandenburg brachte. Denn wir brauchen das Durchmarschrecht unbedingt um nach Magdeburg zu kommen.
Am 1 Juli stieg unsere Stabilität wieder einmal. Nichts besonderes denn das geschieht dank des großartigen preußischen Volkes immer sehr schnell.
Am 17 Juli trafen wir wieder in Hinterpommern ein und griffen auch sogleich den Feind an. Es sieht gut aus. Der Feind ist demoralisiert und wir haben die totale Truppenüberlegenheit. Sieben Tage nach Schlachtbeginn haben wir gewonnen und sogleich nehmen wir die nochmalige Verfolgung des Feindes auf. Diese Armee muss endlich vernichtet werden, so das wir endlich zur Belagerung beider Provinzhauptstädte übergehen können.
Fast wären wir in Vorpommern angekommen, da wurden wir auch schon wieder von Pommern angegriffen. Denn in der Feindeshauptstadt wurde am 18 August die Rekrutierung neuer Soldaten abgeschlossen. Doch es handelte sich nur um 2000 völlig demoralisierte Soldaten. Also kein großes Hindernis. Und wie sollte es auch anders sein, wir besiegten den Feind nach nur einem Tag Schlachtengetümmel. Das Feindesheer wurde vollkommen vernichtet. Es wurden keine Gefangenen gemacht und die Verfolgung des feindlichen Hauptheeres ging weiter.
Ich verstehe diese Pommern nicht. Am 3 September versuchten sie uns mit einem lächerlichen Friedensangebot um den Finger zu wickeln. Lediglich 6 Dukaten boten sie uns. Was denken die sich eigentlich? Wir haben doch nicht zum Spaß diesen Krieg angefangen. Am 12 September dann, trafen wir endlich in Vorpommern ein. Und auch diese Schlacht werden und müssen wir gewinnen.
25 September. Ganz Pommern wird von dem glorreichen preußischen Heer belagert!
Ganz Pommern?
JA GANZ POMMERN!
Der Feind ist geschlagen und flüchtet über die Landesgrenze nach Magdeburg oder Brandenburg. Soll uns gleich sein. Das feindliche Heer ist eh schon so klein das es keine ernsthafte Gefahr mehr für uns darstellt. Dennoch hoben wir weiterhin Truppen aus. Denn man weiß ja nie was noch alles passiert.
Am 1 Oktober wurden wieder einmal Kriegssteuern erhoben. Denn das Geld muss fließen, egal woher!
Am 16 Oktober verbesserten wir unsere Beziehungen zu Brandenburg ein weiteres mal. Nicht mehr lange und wir dürfen durch dessen Lande marschieren. Und am 19 Oktober griff uns Pommern mit 2000 neuen Soldaten in Vorpommern an. Doch das wird ihnen nichts helfen. Nur noch Das 7000 Mann starke Pommernheer welches sich auf dem Weg zu uns befindet könnte uns noch schaden. Aber ich glaube soweit wird es nicht kommen. Am 25 Oktober dann, gewannen wir auch diese Schlacht gegen die 2000 Pommern. Um etwas Angst und Schrecken im Feindesland zu verbreiten wurden auch hier wieder die überlebenden dieser Schlacht hingerichtet. Denn wer verurteilt schon den Sieger für dessen Vorgehen im Krieg?
3 November 1428. Wieder werden wir von Pommern angegriffen. Doch dieses mal sind es um die 7000 Soldaten die uns angreifen. Jetzt ist die Zeit gekommen wo wir uns für die Schmach der letzten großen Schlacht gegen Pommern in Vorpommern, (welche wir damals verloren haben), revanchieren können.
14 November. Ich wage gar nicht mehr mich aus meinen Gemächern zu bewegen. Die Nachricht über die verlorene Schlacht in Vorpommern gegen ein total unterlegenes Heer wirkt sich nicht gerade gut aus auf meine Person. War ich es doch, welcher befohlen hat die Pommern nicht zu verfolgen und lieber zu warten bis sie zu uns kommen. Nun ja wir werden schon bald wieder angreifen.
Am 15 November bot uns Hessen einen Frieden an. Keiner sollte irgendwelche Zahlungen leisten. Gerne doch nahmen wir das Friedensangebot an. Von Hessen wollten wir in dieser Zeit noch nichts. Aber auch sie kommen früher oder später an die Reihe. Und am 18 November bot uns Bayern Frieden an. Natürlich nahmen wir an denn es kostet uns ja nichts und auch von Bayern wollten wir in dieser Zeit nichts wissen. Am 1 Dezember stieg wieder die Stabilität im Lande. Obwohl es zur Zeit nicht danach aussieht als ob wir in kürze wieder die Offensive im Krieg ergreifen könnten.
Am 7 Dezember wollte Pommern wieder versuchen einen Frieden mit uns zu schließen. Wieder wollten sie uns nur 6 Dukaten zugestehen. Und wieder lehnten wir ab. Am 14 Dezember traf unser geschlagenes Heer in Hinterpommern ein wo wir nun auf den Feind warten. Und der lies nicht lange auf sich warten. Am 22 Dezember griff er uns an. Doch die Moral der Truppe ist ziemlich gedrückt. Bleibt nur zu hoffen das wir auf unsere zahlenmäßige Überlegenheit zählen können.
Fast 18000 Soldaten werden doch wohl mit 4000 Feinden fertig.
Ein Tag der Freude! Der 5 Januar 1429 soll Feiertag in Preußen werden. Der Feind ist restlos geschlagen. Keine Überlebenden. Sofort marschiert der Großteil unserer Armee Richtung Vorpommern um dort die Provinzhauptstadt zu belagern. Und um den Feind zu erwarten. Denn einer meiner Spione berichtete mir das dort wieder neue Soldaten rekrutiert werden. Also im Eiltempo nach Vorpommern.
Am 27 Januar wurde ein weiterer Schritt in Sachen Innenpolitik gemacht. Wir entschieden uns für die Durchsetzung einer Landmacht. Zwar war der König dagegen, er wollte lieber eine große Flotte haben, (wozu das weiß nur der Leibhaftige selbst), doch konnte ich ihn davon überzeugen das wir in unserer derzeitigen Strategischen Position lieber auf ein großes Heer als auf eine große Flotte setzen sollten. Am 4 Februar traf unser Heer, bestehend aus 15000 Infanteriesoldaten in Vorpommern ein. Auf uns warteten lediglich 2000 schlecht ausgebildet- und ausgerüstete Feinde. Kein großes Problem.
Doch muss diese Schlacht um jeden Preis gewonnen werden damit wir endlich den Krieg gewinnen können.
Herrlich, Grandios, es ist nicht zu glauben. Der Feind ist besiegt. Restlos aufgerieben. Und das noch am Tag des Schlachtbeginns. Freude oh Freude. Gelobet sei der Herr der Allmächtige. Hat er doch die gerechte Sache unterstützt. Somit wird nun wirklich ganz Pommern belagert. Solange bis beide Provinzen gefallen sind.
10 Februar. Soeben schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Magdeburg mit dem wir auch noch im Kriege lagen hat seine gesamte Armee in Böhmen. Ihre Heimat ist völlig wehrlos. Ich überbrachte also unseren Generälen den Gedanken das wir einen Belagerungstrupp in Vorpommern lassen sollten und der Rest solle nach Magdeburg marschieren. Dann wäre auch diese Problem beseitigt und wenn Magdeburg gefallen ist können wir es auch sogleich annektieren. Allesamt waren sie einverstanden und so wurde ein Teil der Armee nach Magdeburg geschickt um die Hauptstadt zu belagern! So also begann am 3 März die Belagerung Magdeburgs.
Die Pommern müssen wirklich verzweifelt sein. 18 Dukaten bieten sie uns am 9 März für einen Frieden an.
Jetzt wo euer gesamtes Land besetzt ist? Fragte ich den Abgesandten? Niemals! Wir wollen Vorpommern und dabei bleibt es auch. Schmeißt diesen Kerl in den Kerker und lasset ihn dort vermodern. Was denkt sich eigentlich der Pommernkönig? Na der kann was erleben wenn die Hauptstadt erst einmal gefallen ist.
Am 7 April wurden wir kurzfristig von einem Haufen Magdeburger Soldaten angegriffen. An der Zahl 3000. Doch auch sie werden allesamt sterben. Und die Magdeburger sind auch noch so frech und fordern am darauffolgenden Tag 38 Dukaten von uns. Auch der Magdeburger Herrscher kann was erleben wenn sein Land erst einmal annektiert ist! Am 13 April wurde der Feind besiegt. Doch konnte sich ein Teil retten. Und er wird uns sicherlich bald angreifen. Doch wir werden auf ihn warten.
Noch einmal ließen wir den Brandenburgern ein Geschenk zukommen. Denn ich will ihnen unsere guten Absichten beweisen.
Na gut eigentlich will ich nur das sie mit dem Geld neue Truppen ausheben und diese sich mit den Böhmen prügeln. Denn so werden die Brandenburger von irgendwelchen Dummheiten abgehalten die sie gegen uns aushecken könnten.
Zu lustig. Bietet uns der pommeranische König doch tatsächlich wieder 26 Dukaten für den Frieden an. Woher nimmt der bloß all die Boten? Und warum kommen die noch freiwillig zu uns? Wieder eine Arbeit mehr für unseren Henker!
Noch ein halbes Jahr und Magdeburg ist gefallen. Hmm, wir haben jetzt den 17 Juni, ja, das könnte ein hübsches Weihnachtsgeschenk werden.
Am 29 Juni wurde unser Belagerungstrupp in Magdeburg durch 2000 Soldaten verstärkt. Vielleicht geht die Belagerung so schneller von statten. Wahrlich der pommersche Herrscher muss sehr verzweifelt sein. Am 7 August bot er uns wieder Frieden an und 38 Dukaten und wieder lehnten wir ab, ließen den Boten hinrichten und das Papier in den Kamin werfen. Und wieder gab es lautes Gelächter beim Anblick des brennenden Dokumentes.
Am 1 Oktober erhoben wir wieder Kriegssteuern. Obwohl wir das Geld zur Zeit nicht für den Krieg brauchen können wir es später umso besser gebrauchen. Das Volk weiß offenbar nicht das wir den Krieg auch ohne Extrasteuern gewinnen würden, denn sonst würde es die Steuern doch nicht so bereitwillig hinnehmen.
Halleluja. Vorpommern ist gefallen! Doch noch werden wir den Pommern keinen Frieden anbieten. Bluten will ich sie sehen.
Hinterpommern soll fallen und dann will ich Vorpommern fordern und die Vassallenschaft von Restpommern.
Nie mehr sollen sie uns hintergehen. Nie mehr auch nur daran denken uns den Dolch von hinten in den Rücken zu rammen.
Das pommersche Volk soll bluten. Und es soll wissen wer für seine Schmach verantwortlich ist. Nämlich ihr eigener König!!!
Und noch ein Erfolg ist zu verbuchen. Magdeburg ist gefallen.
Jetzt kann der König was erleben. Und seine Strafe wird noch schlimmer weil er sich erdreistet uns noch einmal Frieden anzubieten. 71 Dukaten bietet er uns an. Schlagt ihm seine Hand ab mit der er solche Dokument aufsetzt.
Verdammt!
Magdeburg lässt sich nicht annektieren weil sie noch eine Provinz in Böhmen besetzt halten. Und die Böhmen wollen uns nicht auf ihr Territorium lassen. Also müssen wir die Beziehungen zu Böhmen verbessern! So boten wir also Böhmen ein Staatsgeschenk an. Es kostete uns zwar 90 Dukaten, aber es dient ja einer guten Sache!
Jetzt sehen die Pommern endlich ein was wir wollen. Jedenfalls zum Teil. 48 Dukaten und Vorpommern bieten sie uns am 10 Dezember an. Doch ich will Vorpommern und die Vassallenschaft Pommerns. Unser Herr König wollte natürlich sofort das Angebot annehmen. Offenbar habe ich ihn Anfangs doch überschätzt. Ist er doch nicht besser als sein Vater. Na ja Unfälle passieren schnell.
Am 14 Januar 1430 übermittelten wir Böhmen wieder unsere Grüße zur baldigen Vernichtung des Magdeburger Heeres welches sich noch in Böhmen befindet. Na ja eigentlich sollte es nur dazu dienen, das wir baldigst durch Böhmen marschieren dürfen. Auch Brandenburg wurde Zeuge unserer Großzügigkeit. Denn wenn wir nach Böhmen wollten müssen wir auch durch das Brandenburger Land.
7 Februar. Gänzlich unerwartet wurden wir von Pommern angegriffen. Wo kamen bloß die Truppen her? Offenbar hatten sie vor der Niederlage zu Lande noch ein paar Soldaten auf Schiffe verladen können. Doch diese wenigen Männer können auch nicht ausrichten. Kaum 1000 Soldaten zählte ihr letztes Aufgebot! Und wie sollte es auch anders sein? Am 9 Februar gewannen wir diese letzte Schlacht. Und der Feind hatte nun entgültig keine Truppen mehr! Pommern versucht sich noch immer zu retten. Am 8 März bot uns der pommersche Herrscher 58 Dukaten und Vorpommern an. Na ja und was soll ich sagen? Wieder lehnten wir ab, der Bote wurde hingerichtet und das Papier verbrannte unter lautem Gelächter im königlichen Kamin. Und auch Magdeburg bot uns Frieden. 84 Dukaten wollten sie zahlen. Aber wir wollten nicht annehmen.
Am 1 April erhoben wir wieder einmal Kriegssteuern. Das Volk musste es wohl für einen Scherz gehalten haben und ließ ihn über sich ergehen. Am 9 Juni bot uns Pommern wieder einmal Frieden an. Vorpommern und 64 Dukaten standen zum Angebot. Doch wie so oft lehnten wir ab.
Am 1 Juli stieg die Stabilität wieder. Ansonsten passiert zur Zeit nichts besonderes an den Fronten. Die pommersche Hauptstadt wird noch immer belagert und Böhmen konnte endlich alle magdeburgischen Truppen in seinem Land vernichten. Jetzt belagern böhmische Truppen das von den Magdeburgern eingenommene Schlesien. Das Schlesien von den Magdeburgern eingenommen wurde ist wohl mit ein Grund warum Magdeburg noch immer nicht zu einer Annexion durch uns bereit ist. Am 4 September bietet uns Magdeburg eine Summe von 105 Dukaten an. Doch wir lehnen ab, denn ich will Magdeburg dem preußischen Königreich einverleiben. Und am 6 September versucht Pommern sein Glück. 64 Dukaten und Vorpommern bieten sie uns an. Auch hier lehnen wir wieder ab. Pommern soll und wird Vasall von Preußen werden.
Am 4 Oktober bat ich den König ein weiteres Mal Kriegssteuern zu erheben. Natürlich verheimlichte ich ihm die Erfolge an der Front, sonst hätte er doch niemals seinem Volk diese Bürde ein weiteres mal aufgelastet.
Und am 9 Oktober schickte ich wieder einen Boten nach Brandenburg um unsere Beziehungen zu verbessern. Ich will endlich das sie uns Durchmarschrecht gewähren.
Endlich. Am 10 November 1430 viel die Hauptstadt Pommerns. Der pommersche König wurde gefangen genommen und in den Kerker seines eigenen Schlosses geworfen. Dort solle er solange bleiben bis er bereit ist unsere Bedingungen zu akzeptieren.

Der Frieden im Kerker!
Hahaha, anscheinend ist der König der Pommern ein riesengroßer Feigling. Noch am selben Tag unterschrieb er unsere Forderungen für einen Frieden. Pommern musste Vorpommern abtreten und es wurde auch unser Vasall. Endlich war die Schmach gesühnt das uns Pommern damals so hintergangen hat. Jetzt sollen sie für lange Zeit unter unserer Herrschaft vor sich hinvegetieren. Niemals sollen sie sich gegen uns verschwören und wenn doch werden sie ein noch viel schlimmeres Schicksal erleiden als sie es jetzt schon ertragen müssen.

Krieg und Frieden! (Fortsetzung)
Zwischen Pommern und Preußen herrscht nun Frieden. Doch noch ist Magdeburg ein Feind unseres Landes. Sie versuchen mit allen Mitteln ihre Haut zu retten. Bieten sie uns doch am 3 Dezember Frieden an. Wieder einmal. 114 Golddukaten boten sie. Aber ich will nicht das Geld sondern Magdeburg selbst. Aber der Herr König der ja anscheinend ganz nach seinem Vater kommt wollte wieder einmal einwilligen. Nur unter größten Anstrengungen konnte ich ihn davon abbringen. Doch wenn er so weiter macht.... . Doch sollte ich mir schon wieder die Hände schmutzig machen? Nein warten wir lieber ab und trinken warmes Wasser wie die Angelsachsen immer zu sagen pflegen.
Noch einmal schickten wir den Brandenburgern Geld. 90 Dukaten um genau zu sein. Mein Bote lies mir ausrichten das wir jetzt engste Freunde mit Brandenburg seien. Nun, dann werden sie uns ja auch sicher Militärpräsenz in ihrem Land erlauben.
Und es geht weiter in Sachen Krieg. Ungarn erklärt Böhmen den Krieg. Wir willigten ein doch kann es uns ziemlich egal sein. Ungarn hat nur eine Allianz mit Österreich und Luxemburg Kroatien Siebenbürger und stellt somit keine Gefahr für uns dar. Doch können wir dank des Krieges endlich durch Böhmen marschieren. Zwar haben wir zur Zeit keinen Diplomaten frei um Militärpräsenz in Brandenburg zu erbitten, was uns den Weg nach Schlesien sehr verkürzen würde, aber egal, wir können ja noch über Polen nach Schlesien gelangen. Am 19 Mai 1431 erhoben wir wieder Kriegssteuern. Vielleicht brauchen wir ja noch das Geld im Kampf gegen Ungarn und Gefolge.
Wir jedenfalls kümmern uns erst einmal um Schlesien und dann geht es weiter Richtung Süden!

Erwin Rommel
13.10.02, 17:20
Auf nach Schlesien!
Der Weg nach Schlesien ist lang und sehr schwierig. Doch er wird fortgesetzt um die dort von den Magdeburgern eingenommene Provinzhauptstadt wieder zu befreien. Offenbar wissen die dort stationierten Truppen von unserem näherkommen. Versuchen sie uns doch mit Golddukaten zu besänftigen. Doch wie so oft davor lehnten wir auch dieses mal wieder ab. Und so begann am 14 Juni 1431 die Belagerung von Schlesien. Diese Pommern sind noch intriganter als ich dachte. Jetzt sind sie schon unsere Vasallen, da fangen sie auch noch an eine Revolte in Vorpommern an. Nun denn. Wir beordern einen Teil unserer Belagerungsarmee von Schlesien zurück nach Vorpommern um dort für Ruhe zu sorgen. Am 11 September versucht Magdeburg uns wieder einmal zu beschwichtigen. 152 Dukaten boten sie uns an. Doch wieder lehnten wir ab und der Bote wurde ein Opfer unseres Henkers.
Am 19 November traf unser kleines Entsatzheer in Vorpommern ein. Doch es war zu klein um eine Belagerung der Rebellenstadt zu beginnen. Und so warteten diese Männer auf Verstärkung die sie auch bald erhalten sollen. Die Rebellen haben sich inzwischen nach Mecklenburg abgesetzt wo sie sofort von 17000 mecklenburgischen Soldaten aufgerieben wurden.
Am 1Dezember versuchten die Magdeburger uns noch ein weiteres mal zum Frieden zu bewegen. 162 Dukaten boten sie an, doch auch dieses Angebot lehnten wir ab. Auch wurden wieder Kriegssteuern erhoben.
Endlich am 1 März fiel Schlesien. Jetzt ist es an der Zeit Magdeburg zu annektieren. Und so wurde am 17 März Magdeburg unserer glorreichen Nation eingegliedert. Jetzt können wir uns gen Westen wenden wo schon die Ungarn auf uns warten.
Am 23 April erreichte unser Hauptheer Pressburg. Sofort begann die Belagerung. Doch wurde diese von Polen angeführt. Und da wir dadurch nichts gewinnen konnten zogen wir weiter zur ungarischen Hauptstadt.
Am 2 Mai trafen 4000 neue Soldaten in Vorpommern ein. Jetzt konnte die Belagerung endlich beginnen.
11 Mai. 15000 Soldaten trafen in Magyar ein. Dort wurden sie schon von 2000 ungarischen Soldaten erwartet. Der Kampf ist sicher schnell entschieden. Und so gewannen wir nur 5 Tage nach Schlachtbeginn, am 16 Mai 1432, dieselbe Schlacht. Der Feind wurde restlos geschlagen.

Auslandsbericht!
Um die Goldene Horde scheint es auch sehr schlecht bestellt zu sein. Am 1 Juni erklärten zwei weitere Länder ihre Unabhängigkeit und totale Souveränität von der Goldenen Horde. Diese Länder nennen sich von nun an, Krim und Astrakhan.
Doch offenbar gab es einen Zusammenhang mit den innenpolitischen Problemen der Horde. Denn mit Entstehung der beiden zuvor genannten Länder wurde auch die Regierung der Horde gestürzt. Doch eigentlich braucht uns das nicht zu interessieren, denn die Horde ist soweit weg von uns das wir dadurch keine Probleme haben.

Der Krieg ist noch nicht zu Ende!

Am 22 Juli diesen Jahres erhoben wir ein weiteres mal Kriegssteuern. Unser Volk muss sehr Reich sein, denn es nahm die Steuern wieder ohne zu murren hin.
Am 9 August gewährte Brandenburg uns endlich Militärpräsenz. Doch brachte uns das jetzt nichts mehr, denn der Krieg gegen Pommern und Magdeburg ward schon lange aus gewesen.
Doch der Kampf gegen Ungarn und dem Rest von dessen Gefolge ging weiter. Kroatien bot uns am 19 November einen Frieden an, wir willigten ein denn es kostete uns nichts. Endlich ist Vorpommern wieder in unseren Händen. Am 2 Dezember ergab sich die Rebellenbesatzung und wir konnten Vorpommern wieder als preußische Provinz übernehmen.
Ungarn ist so unverschämt und fordert tatsächlich 25 Dukaten für einen Frieden. Selbstverfreilich lehnten wir ab. So etwas von uns zu fordern ist einfach nur eine Schmach.
Am 2 Dezember haben wir dem Österreichischen König ein Friedensangebot zukommen lassen. Er nahm es an und von nun an waren nur noch Ungarn, Siebenbürger und Luxemburg unsere Kriegsgegner.
19 Januar 1433. Wir werden vor der ungarischen Hauptstadt von selbigen angegriffen. Ungarn hat ungefähr 1000 Mann mehr als wir. Wieder ein glorreicher Sieg für unsere Truppen. Wir besiegten den Feind am 28 Januar und belagerten weiter des Feindes Hauptstadt.
Am 9 Februar wurden wir ein weiteres mal von Ungarn angegriffen. Aber es waren lediglich knapp 1000 Feinde auf dem Schlachtfeld, kein großes Problem also. Wie gesagt kein ernsthaftes Problem, denn wir gewannen die Schlacht nur einen Tag später. Wieder mal wurde der Feind restlos vernichtet.
1 März des Jahres des Herrn 1433. Vorpommern wurde vom pommerschen König wieder zu einer Revolte angestiftet. Aber wir haben ja in Vorpommern 7500 Soldaten stationiert und somit wird das Bauernpack nicht lange revoltieren können.
11 Tage dauerte die Schlacht. Doch wir gewannen und die Rädelsführer wurden öffentlich hingerichtet.
Am 20 April wurden wieder Kriegssteuern erhoben.
Offenbar sind alle europäischen Herrscher verrückt. Verlangt Ungarn doch tatsächlich 25 Dukaten für Frieden. Selbst unser König sah ein das dieses Angebot völlig inakzeptabel ist. So wurde diese Forderung abgelehnt und wieder bekam der Henker arbeit. 25 Juni. Ungarn griff uns in Magyar an, leider hatten sie auch mehr Männer als wir. Aber noch ist die Schlacht nicht zu Ende. Wie gesagt war die Schlacht noch nicht zu Ende. Am 4 Juli ging unsere Armee siegreich aus diesem Kampfe hervor. Doch noch am Tage des Sieges griff uns Ungarn ein weiteres Mal in Magyar an. Aber hierbei handelt es sich um ca. 990 Soldaten zu Pferde. Diesmal werden wir sie schlagen. Und nur einen Tag später ward auch dieser Feind restlos besiegt. Tja unser Heer ist halt doch das beste. Siebenbürger scheint stark beeindruckt zu sein, von unseren Leistungen. Boten sie uns doch am 18 Juli Frieden für umsonst an. Natürlich nahmen wir an, hegten wir doch keinen Gräuel gegen dieses Volk.
Das erste Mal das Magdeburg revoltierte. Am 1 September lehnte sich die Bauernschaft gegen uns auf. Doch auch sie werden allesamt sterben. Trotz dreifacher Unterlegenheit unserer Truppen gewann wir. So sieht man wieder das sich einfache Bauern nicht zum Kampfe eignen. Doch nahm unsere Truppe starke Verluste in Kauf, bis wir den Feind am 26 September endlich besiegt hatten. 2 Oktober. Die ungarische Hauptstadt ist gefallen. Nun werden wir ihnen Frieden anbieten.
100 Dukaten forderten wir und wir erhielten auch den größten Teil. Denn anscheinend war Ungarn schon so ausgezerrt von diesem Krieg das sie uns nicht die volle Summe zahlen konnten. Nun ja jetzt ist endlich Frieden im Land.

Schon wieder Krieg?
Was bildet sich Brandenburg eigentlich ein? Erklären die doch am 6 Dezember einfach unserem Vasall Pommern den Krieg. Das können wir nicht dulden. Also müssen wir uns wieder auf einen neuerlichen Krieg vorbereiten. Doch steht Brandenburg diesmal alleine ohne Bündnispartner da. Ein gefundenes Fressen für uns.
Als erstes lösten wir unsere Militärerlaubnis am 18 Januar in ihrem Land auf. Der nächste Schritt wird die obligatorische Kriegserklärung sein. 25000 Mann warten in Magdeburg auf ihren Einsatz und den sollen sie auch bald bekommen. Am 1 März des Jahres 1434 wird unsere Kriegserklärung folgen. Der König hat sein vollstes Einverständnis gegeben.
Wir haben den 1 März. Unser Bote müsste in diesem Moment am brandenburgischen Hofe ankommen und unsere Erklärung dem Herrscher von Brandenburg übergeben.
Ein neuer Krieg wird beginnen. Doch den Beistand unserer Alliierten lehnten wir dankend ab. Brandenburg hat kein Bündnis und nur wenige Männer. Also dürfte es kein großes Problem für uns darstellen. 27 März. Die erste Schlacht beginnt. Und wir haben die Übermacht. Und wir sollten sie auch nutzen. Obwohl es zuerst nach einer Niederlage aussah haben wir trotzdem am 10 April gewonnen. Ich beschloss das sich der Trupp aufspalten solle und die anderen brandenburgischen Provinzen Küstrin und Erz belagern soll. Der Generalstab hatte nichts dagegen. Am 5 Mai griffen uns 3000 Mann in Brandenburg und 8000 Mann in Hinterpommern an. Die Schlacht in Brandenburg wird dank unserer massenhaften Überlegenheit zu unseren Gunsten ausfallen. Doch in Hinterpommern sind unsere Armeen fast gleich stark mit einem kleinen Vorteil für die Brandenburger.
In Brandenburg gewann wir schon einen Tag nach Beginn der Schlacht. Der Feind wurde völlig vernichtet. In Hinterpommern gewannen wir am 17 Mai. Doch unsere Armee wurde stark dezimiert. Nur noch 1600 Männer faste sie, von ehemals über 6000. In Erz wurden wir am 1 Juni von knapp 1000 feindlichen Soldaten attackiert. Wir hatten um die 8600. Ein klarer Vorteil für uns. Am 5 Juni marschierte unser 1600 Mann Heer in Küstrin ein. Doch dort wurden sie schon von 6000 Brandenburgern erwartet, deren Moral aber am Boden liegt. Und wir schicken auch schon 8500 neue Männer nach Küstrin. Wenn wir die erste Schlacht also verlieren sollten, werden wir wenigstens die zweite gewinnen.
Am 11 Juni gewannen wir die Schlacht in Erz. Die Belagerung konnte somit beginnen. Und um diesen Sieg gebührend zu feiern erhoben wir noch am selben Tag Kriegssteuern.
Doch wie ich vorher gesagt habe verloren wir den Kampf in Küstrin. Unser kleines Heer wurde völlig vernichtet. Doch 8500 Mann waren schon auf dem Weg um diese Schmach zu rächen. Und am 19 Juni traf das Heer in Küstrin ein. Die Brandenburger sollen zahlen, für das was sie mit unseren Männern gemacht haben.
Oh welch Schande. Die Schlacht ward verloren. Doch der Krieg ist noch nicht gewonnen für die Brandenburger.
Am 29 Juli griff uns Brandenburg vor deren Hauptstadt an. 8000 Mann zählte das feindliche Heer und das unsrige über 12000.
Viele Köpfe werden rollen. Die Schlacht ist ein weiteres mal verloren. Aber Rache heißt Preußen!!!
11 August. Ein weiterer Verlust für Preußen. Dänemark hat heute Pommern annektiert. Also werden wir uns auch um sie kümmern, irgendwann. In Erz werden wir von Brandenburg am 27 August angegriffen. Und wie ich unsere feigen Soldaten kenne werden sie auch dieses mal, trotz Überlegenheit fliehen. Oh welch Wunder. Wir haben in Erz einen Sieg davon getragen. Doch greift Brandenburg nun Magdeburg an und unsere Truppen aus Erz fliehen nach Brandenburg weil sie Angst haben und zu wenige sind. Feiglinge! In Brandenburg trafen unsere fliehenden Truppen wieder auf 250 berittene brandenburgische Soldaten. Wieder die selben wie die aus der Schlacht von Erz. Währenddessen kam unsere große Armee, bestehend aus 13000 Infanteriesoldaten und 2000 Kavalleriesoldaten in Magdeburg an. Dort entbrannte wieder eine Schlacht gegen 7000 Brandenburger Soldaten. In Brandenburg haben wir gesiegt doch in Magdeburg sieht es schlecht aus.
Ich hasse unsere unfähige Armee. Schon wieder haben wir verloren. Langsam verliere ich den Glauben in unser Heer.
Ich wollte den Krieg wieder in Feindesland tragen und so beschloss ich das sich unser neu formiertes Heer Richtung Brandenburg setzen solle. Dort sollen sie die paar hundert Mann besiegen und dann mit frischer Moral nach Magdeburg marschieren um dort endlich den Feind zu besiegen.
Und so ward es das unser Heer am 23 November des Jahres 1434 in Brandenburg eintrafen. Uns standen 1000 Infanteriesoldaten und ein paar hundert Kavalleriesoldaten gegenüber. Und nur einen Tag später haben wir den Feind besiegt. Das Schlachtfeld ward mit feindlichem Blute überströmt. Doch die Stadt konnte noch nicht belagert werden, denn erst muss Magdeburg von den brandenburgischen Aggressoren befreit werden.
Am 8 Dezember diesen Jahres gab es mal wieder neue Kriegssteuern. Doch wie so oft akzeptierte das Volk diese Steuer.
Am 16 Dezember entbrannte nun die furchtbare Schlacht von Magdeburg. Unzählige Soldaten sollten auf beiden Seiten Opfer dieses Kampfes werden. Oh welch Freude. Am 27 Dezember musste der Feind die Flucht ergreifen. Und wir verfolgten ihn sogleich nach Brandenburg. Welche schönes Weihnachtsgeschenk dies doch war.
15 Januar 1435 kam ein kleiner Spähtrupp in Brandenburg an und wurde angegriffen. Das feindliche Heer zählte 1980 Mann genau wie das unsrige. Auch war die Moral beider Kampfgruppen gleich. Also ein Kampf der ausgeglichener nicht sein konnte. Doch wir gewannen am 18 Januar. Aber am selben Tag wurden wir wieder von 1000 Feindessoldaten attackiert.
Aber wir hatten ein paar mehr Männer und auch die Moral ward besser als die des Feindes.
Am 27 Januar traf auch unser Hauptheer ein und auch das feindliche Hauptheer. Die Schlacht wurde noch schlimmer als vorher. Doch noch an diesem Tag gewannen wir die Schlacht und der Feind floh, wieder einmal.
Am 28 Januar forderte der brandenburgische Herrscher 3 Dukaten für den Frieden. Offenbar ist es noch nicht bis zu ihm vorgedrungen das wir sein Heer besiegt haben.
Am 8 Februar versuchte Brandenburg noch einmal uns zu besiegen. Doch warum schicken sie dann nur 1000 Soldaten? Sind den brandenburgischen Adligen ihre Männer denn so egal? Nur ein Tag nach Beginn der Schlacht war sie auch schon zu unseren Gunsten entschieden. Die 1000 Soldaten des Feindes wurden allesamt besiegt.
Am 27 März griff uns das brandenburgische Hauptheer an. Wir hatten zwar die Übermacht in Sachen Truppen, doch hatten sie mehr Soldaten zu Pferde als wir. 4000 feindliche Kavalleriesoldaten traten gegen 500 preußische Rösser an. Hoffen wir das unsere Infanterie sich wenigstens gut schlägt.
Sehr schön, es ist vollbracht. Der Feind ergriff die Flucht und wir belagerten weiterhin Berlin. Der brandenburgische Herrscher ist ja mehr als unverschämt. Jetzt fordert er schon 10 Dukaten für den Frieden. Sobald Berlin gefallen ist werden wir uns um den Brandenburger König kümmern.
20 Mai. Wieder wirft Brandenburgs König seine Männer in eine sinnlose Schlacht und wieder werden diese Männer vernichtet werden. Denn so will es der Allmächtige. Wie ich es heraufbeschwor so geschah es auch. Alle Feinde wurden bis auf den letzten Mann vernichtet. Nur einen Tag nach Schlachtbeginn. Und nur drei Tage nach Schlachtende griff uns wieder das brandenburgische Hauptheer an. Immer noch hatten sie mehr Kavalleriesoldaten als wir, doch wir haben schon aufgestockt. 1500 Kavalleristen standen uns nun zur Seite. Doch müssen sie sich gegen doppelt so viele feindliche Kavalleristen zur Wehr setzen. Aber wir haben ja noch immer mehr Infanterie als der Feind.
Wir sollten noch einmal Glück haben. Fast hätten wir die Schlacht verloren, doch am Schluss gewannen wir doch noch am
1 Mai. Das feindliche Heer wurde ein weiteres Mal stark dezimiert.
25 Juni. Wieder gab es Kriegssteuern. Aber das Volk ist es ja langsam gewöhnt mehr zu zahlen.
28 Juli. Brandenburg griff uns schon wieder mit 1000 Mann vor seiner Hauptstadt an. Och ist jetzt das Problem das die Moral unserer Truppe nicht zum besten steht. Aber auch des Feindes Moral liegt am Boden.
Und nur einen Tag später wurden wieder die feindlichen Männer vernichtend geschlagen. Diese Brandenburger lernen es wohl nie. Am 30 Juli wurde der Herr Brandenburger König noch einmal frech. 3 Dukaten forderte er wieder. Na da kann er lange warten bis er die sieht. Was bildet sich dieser Brandenburger König eigentlich ein? 6 Dukaten fordert er. Jetzt ist das Maas voll. Der Herold aus Brandenburg wurde vor die Hauptstadt des Feindes geschleppt. Dort sollte nun einer unserer Boten dem König sagen das er sich doch einmal auf die Mauern seiner Stadt begeben solle.
Als er endlich auf der Stadtmauer Berlins stand rief ich ihm zu, (denn für dieses Ereignis begab ich mich extra an die Front),:
Hey König von Brandenburg! Ihr seid so unverschämt und fordert trotz eurer baldigen Niederlage noch Geld von uns für einen Frieden? Ich zeige euch was mit denen passiert die sich über uns lustig machen wollen.
Mit einem Fingerzeig meinerseits wurde der Bote des Königs herangebracht und auf einen Haufen Holz gebunden. Hier
Nun werdet ihr sehe was mit euch und euren Paladinen geschieht wenn ihr weiter so unverschämt seit und uns zum Frieden zwingen wollt. Ein weiterer Fingerzeig veranlasste unseren Hofhenker dazu den Holzhaufen mit einer Fackel zu entzünden. Es brannte lichterloh. Der brandenburgische Bote schrie laut auf als das Feuer an ihn herantrat. In der Zwischenzeit versammelten sich viele Bürger Berlins auf dessen Stadtmauer. Allesamt waren sie erschüttert was hier auf dem Feld vor Berlin geschah.
Der König von Brandenburg versuchte die Meute in Berlin zu beruhigen. Alle schrieen sie in Berlin nach Frieden. Doch deren König wollte bis zum letzten ausharren. Nun gut wir haben genug Männer und genug Zeit.
3 Dezember. Unsere Stabilität hat ihre höchste Stufe erreicht, was wir uns sofort zu nutzen machten. Noch am selben Tag wurden Kriegssteuern erhoben. Woraufhin die Stabilität ein wenig sank.
Langsam werde ich wirklich sauer. Unser König erhielt eine Nachricht in der Brandenburg jetzt schon 25 Dukaten fordert. Er bat mich um Rat was er machen solle. Nun sprach ich: Werft den Boten in den Kerker und das Dokument, wenn man es als solches überhaupt bezeichnen konnte, in den Kamin, damit wir wieder etwas zu lachen haben. Und er befolgte diesen Rat.
24 Januar. Brandenburg greift uns mit 2000 Mann Infanterie an. Wir dagegen haben „nur“ 15000 Infanteriesoldaten und 4000 Kavalleriesoldaten. Wer wird da wohl gewinnen? Tja es war wirklich spannend. Doch am Ende gewannen wir am
25 Januar 1436. Doch es bewegte sich wieder ein großes Brandenburger Heer auf uns zu. Ungefähr 6000 Mann faste dieser Trupp, wie mir einer meiner Spione berichtete. 1 Februar. Die Schlacht beginnt und der König Brandenburgs bietet uns dieses mal 24 Dukaten an. Aber aufgrund des bevorstehenden Sieges lehnten wir ab. Der Feind ist vernichtet. Brandenburg verfügt nun über keinerlei Soldaten mehr. Jetzt können wir endlich unsere Truppen über ganz Brandenburg verteilen. Nur in Erz werden schon wieder neue Feinde rekrutiert. Also müssen dorthin die meisten unserer Männer beordert werden.
Jetzt bietet Brandenburg nur noch 14 Dukaten. Ich sage nur: „Abgelehnt“!!!
16 März. Unser kleiner Trupp kommt in Erz an. Doch erwartet sie dort eine kleinere Überzahl an Feinde. Aber deren Moral ist nicht die Beste. Also wahrscheinlich kein arges Problem.
Wie gesagt kein Problem. Am 21 März besiegten wir die Erzner Truppen die sich nun auf dem Weg nach Brandenburg befanden wo sie schon von unserem Hauptheer erwartet werden. 9 April. Das kleine Heer der Brandenburger trifft in Brandenburg ein. 17000 Soldaten werden mit solch einem mickrigen Haufen wohl noch fertig.
Und so besiegten wir sie am 15 April durch die vollständige Vernichtung der Armee. Jetzt werden sie wohl bald lernen sich nicht gegen uns aufzulehnen. Brandenburgs König hat anscheinend von der Niederlage seiner Männer gehört. Bietet er uns doch 18 Dukaten für den Frieden an. Wir lehnten ab. 3 Mai. Wir werden in Küstrin von Brandenburg angegriffen. Wahrscheinlich das letzte Mal. Denn Erz und Brandenburg werden belagert und in Küstrin stehen unsere Männer auch schon. Nur noch ein Sieg des Feindes in Brandenburg könnte ihnen ermöglichen neue Soldaten auszuheben.
Doch wir werden es erleben. Klarer Sieg für uns. Am 6 Mai wurde der Feind besiegt welcher sich jetzt in Marschrichtung Berlin befindet. Dort steht aber noch immer unsere Hauptarmee.
2 Juni. Noch ein letztes mal greift uns Brandenburg vor seiner Hauptstadt an. Wir haben mehrfache Übermacht in Sachen Truppen und Ausrüstung.
Obwohl es zuerst nach einer Niederlage aussah haben wir am 7 Juni gewonnen. Nun besitzt Brandenburg keinen einzigen aktiven Soldaten mehr. Lediglich die Stadtwachen existieren noch.
13 Juni 1436. Berlin ist gefallen und der brandenburgische König wird nach Königsberg geschafft auf das er sich während der Zeit des Krieges nicht mehr gegen uns wenden kann.
Jetzt wo Brandenburg gefallen ward, dachte ich mir: Lasse ich doch nach dem König schicken auf das wir uns das Brandenburger Land anschauen können. Als er nun in Berlin ankam sahen wir uns in der Gegend um. Nach der Stadtbesichtigung wollten wir einen Ausflug auf die Lande machen und uns die Landschaft anschauen.
Ich wählte die Route des Spreelaufes. Flussaufwärts sollte sich unser Tross bewegen. Nach einigen Tagen kamen wir in einer kleinen Stadt namens „Lübben“ an. Wir wurden feierlich empfangen. Der Bürgermeister dieser Stadt führte uns durch selbige und durch die angrenzenden Wälder. Als wir auf dem Marktplatz ankamen brachte man uns die regionalen Spezialitäten.
Man nannte diese Speise Kartoffeln mit Leinöl und Quark. Zuerst konnte ich mir nichts darunter vorstellen, doch als der König, die Generäle und ich etwas davon probierten waren wir angenehm überrascht. Es schmeckte besser als wir Anfangs dachten. Und nach dem Hauptgang brachte man uns kleine grüne Dinger. Gewürzgurken wurden sie hier genannt.
Auch diese schmeckten vorzüglich. Wir blieben einige Tage in der Stadt mussten uns dann aber wieder nach Berlin bewegen, um von dort aus die weiteren Feldzüge gegen Brandenburg zu planen. Aber wir nahmen viele Fässer von diesen Gewürzgurken mit. Und wenn der König wieder nach Königsberg reist soll er diese mitnehmen und am Hofe vorstellen. Vielleicht schmecken sie unseren Adligen in Preußen genau so gut wie uns. Doch ich rechne fest damit das es so sein wird, sind doch all diese Barone und anderen Adlige kleine Schleimer der schlimmsten Art. Was dem König gefällt oder missfällt das gefällt oder missfällt auch unserem Adel.
Am 20 Juni wurde unsere Armee in zwei gleichgroße Teile aufgespaltet und jeweils ein Teil wurde nach Erz und Küstrin befohlen um dort die Belagerung aufzunehmen.
So also geht der Krieg auch ohne Feinde weiter.

Erwin Rommel
14.10.02, 13:00
Brandenburgs Fall!
Der Krieg gegen Brandenburg wird nicht mehr lange währen.
Jetzt wo die Hauptstadt gefallen ist und die anderen Provinzen belagert werden, kann es sich nur noch um Wochen, vielleicht auch Monate handeln, bis das ganze brandenburgische Staatsgebiet erobert ist.
Doch die brandenburgischen Unterhändler hoffen noch immer ihren König und ihr Land frei kaufen zu können. 26 Dukaten boten sie uns am 26 Juni an. Aber wie so oft lehnten wir ab, denn 26 Dukaten können niemals den Schaden an Männer, den wir durch diesen Krieg erlitten haben wettmachen.
Am 26 Juli trafen unsere beiden Armeen in Erz und Küstrin ein. Daraufhin erhoben wir Kriegssteuern. Doch die Bevölkerung in Vorpommern war anscheinend nicht so begeistert wie der Rest des Volkes. Eine Revolte brach los. Unser kleiner Trupp von 2000 Mann stand nun einem Rebellenheer von über 7000 Männern gegenüber. Keine gute Ausgangsposition für einen Sieg über diesen Mob. Und dies war dann auch der Grund weshalb wir am 30 Juli gegen die Rebellen verloren. Doch auch um sie werden wir uns noch kümmern.
Derweil versucht Brandenburg sich noch immer zu retten. 37 Dukaten boten sie uns am 1 August an. Ich war es leid ständig diese Angebote entgegen zu nehmen und veranlasste jedes Friedensangebot seitens Brandenburgs abzulehnen. Es sei denn sie würden sich annektieren lassen, was aber sehr unwahrscheinlich ist.
Am 1 September revoltierte auch noch Erz. Wollten die Brandenburger Adelsleute jetzt auch ihre unausgebildeten Bauern gegen uns werfen? Nun ja dann müssen halt auch sie sterben.
Und so gewannen wir am 8 September gegen den Rebellenmob in Erz.
Wieder revoltierte Vorpommern. Jetzt standen schon 14000 Rebellen dort um die Provinzhauptstadt einzunehmen. Doch wir bilden ein Trupp aus um dieses Pack zu vernichten.
Am 6 Januar 1437 gab es neue Kriegssteuern. Dieses mal gab es keinen neuen Rebellenschwung in Vorpommern. Und bald wird es überhaupt keine Rebellen mehr dort geben.
Am 16 April setzten wir unsere „Anti-Rebellenarmee“ in Marsch, Richtung Vorpommern um dort endlich für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Und an diesem Tag fiel auch endlich Erz. Nun können wir uns voll und ganz auf Küstrin konzentrieren. Am 13 Mai traf endlich der Trupp zur Errettung Vorpommern in selbigen ein. Entweder hat sich ein Teil der Rebellen wieder in ihr normales Leben zurückgefunden, oder durch Wind und Wetter sind einige einfach vor ihren Schöpfer getreten. Denn uns stehen nur noch knapp 10000 Rebellen gegenüber. Wir haben zwar nur um die 8000 Soldaten, doch sind die besser ausgerüstet und die Moral ist auch höher. Und so besiegten wir den Feind noch am selben Tag.
17 Mai. Brandenburg merkt wie aussichtslos ihre Lage ist. Sie bieten uns Erz und Küstrin. Doch dafür das sie, trotz unserer ständigen Gewinne, noch immer Dukaten von uns forderten sollen sie jetzt unsere Vasallen werden. Wie Pommern vor ihnen welches ja vor ein paar Jahren leider von Dänemark annektiert wurde.
1 Juni. Irgendwie hatte es einmal Mecklenburg geschafft sich eine Kolonie im Norden anzueignen. Karelia wurde sie genannt. Irgendwann muss sie wohl in die Hände von Rebellen gefallen sein. Und jetzt sind diese zu den Schweden übergelaufen. Gut für uns, denn in einem Krieg gegen Mecklenburg hätten wir uns nicht um eine Kolonie soweit weg von uns kümmern können.
16 Juni. Endlich ist auch die letzte brandenburgische Provinz in unsere Hände gefalle, Küstrin.
Jetzt können wir den Brandenburgern unsere Friedensresolution überbringen.

Frieden!
Im Kerker des preußischen Schlosses.
Van der Kneten: Hey ihr da in den Lumpen! Ja ihr der sich König von Brandenburg nennt. Wir haben gute Neuigkeiten, jedenfalls gute für uns! Euer Land ist besiegt.
König: Nein niemals. Meine Männer lassen sich nie besiegen.
Van der Kneten: Ach und wieso werden dann im Hofe unseres Schlosses gerade eure Generäle hingerichtet?
Der König schaut aus dem Verliesfenster.
König: Oh nein wie konnte das nur passieren?
Van der Kneten: Ganz einfach, unser Heer war das bessere. Und jetzt wollen wir uns den angenehmeren Dingen zuwenden. Seit ihr bereit Frieden zu schließen?
König: Ja doch, nur schnell, ich will endlich aus diesem Rattenverseuchten Kerker raus.
Van der Kneten: Nun gut hier ist der Vertrag mit dem wir mit euch den Frieden eingehen.

Vertrag!
1. Brandenburg tritt die Provinzen Erz an Preußen ab!
2. Brandenburg tritt die Provinz Küstrin an Preußen ab!
3. Brandenburg bezahlt als Kriegsentschädigung 50 Dukaten an Preußen!

Dieser Vertrag stellt sicher das kein Krieg mehr zwischen Brandenburg und Preußen geführt wird.

4. Brandenburg wird Vasall von Preußen und muss so monatlich die hälfte aller Steuereinnahmen an Preußen abgeben. Auch wird Preußen uneingeschränktes Durchmarschrecht durch Brandenburg gewährt.

König: Nun gut ich willige ein. Preußen soll Küstrin und Erz erhalten. Und wir werden auch 50 Dukaten zahlen.
Und so unterschrieb der König den Vertrag.

Van der Kneten: Ach Herr König, ihr wisst doch wohl das Brandenburg jetzt auch Vasall von Preußen ist und somit uns gegenüber besondere Pflichten zu erfüllen hat!
König: Was wo steht das? Das habe ich niemals unterschrieben.
Van der Kneten: Oh doch ihr habt. Seht hier, ihr hättet lieber auch das kleingeschriebene lesen sollen.
König: Neeiiin welch eine Gemeinheit, ich habe nichts davon gewusst!
Van der Kneten: Jetzt wisst ihrs. Wachen bringt den König zur Kutsche die ihn wieder nach Berlin bringen soll.

Und so verlies der brandenburgische König weinend den preußischen Hof und wurde nach Berlin gebracht.
Somit wurde am 16 Juni 1537 der Frieden zwischen Brandenburg und Preußen unterzeichnet.

Nachkommen braucht das Land!
Mittlerweile bin ich nun schon 47 Jahre alt. Doch fehlt es an Nachkommen meinerseits. In all den Jahren in denen ich dem ersten König von Preußen und dessen Sohn gedient habe, hatte ich nie die Zeit gefunden um mich um meine eigenen Angelegenheiten zu kümmern.
Und da ich auch nicht Jünger werde musste ich nun umso schneller sehen das auch ich endlich einen Nachkommen erhalte. Ein strammer Sohn wäre genau das richtige. Könnte er doch meine Geschäfte weiterführen wenn ich einmal nicht mehr bin.
Doch wo soll ich die richtige hernehmen?
Da fiel mir eine Magd am Hofe ein. Jung war sie. Gerade mal 25 Lenze zählte sie. Und frei von jeglicher Unzucht. So also begann ich um die Hand dieser Magd zu werben. Mit Namen hieß sie Grimhild Bergendorf. Ein merkwürdiger Name für ein Mädel das in Preußen aufgewachsen ward und wo es doch hier eigentlich nur Flachland gab. Später sollte ich erfahren das ihre Familie aus dem bayrischen Land hierher gezogen ward. Noch als sie nicht auf dieser Welt erschienen war. So also warb ich lange um sie. Und anscheinend gefiel ich ihr. So heirateten wir noch im selben Jahr an einem Sonntag. Genauer gesagt war es der
1 Dezember des Jahres 1437. Kann ich nur hoffen das sie mir baldigst einen gesunden Jungen zur Welt bringt der später meine Geschäfte erledigt.

Auf zu neuen Zielen!
Brandenburg ist besiegt, doch ist unser Land jetzt in einer prekären Situation. Unsere Provinzen sind weit von unserer Hauptstadt entfernt und alle neugewonnenen Ländereien ergaben nicht einmal ein zusammenhängendes Gebilde. Dagegen muss etwas getan werden. Also werden wir nicht um weitere Kriege umherkommen.
Und um uns den besten Gegner zu suchen befahl ich allen mir unterstehenden Männer sich an den Höfen der deutschen Königtümer umzusehen und in Erfahrung zu bringen wer mit wem eine Allianz inne hatte.
Mecklenburg schien geeignet zu sein. Lediglich mit Holstein du Brandenburg unterhielt es eine Allianz. Schon wieder Brandenburg? Nun wenn es der Sache dienlich ist werden wir uns dieser Sache annehmen.
Also begann wieder einmal das Rüsten, denn Mecklenburg hatte ein starkes Heer, bestehend aus 33000 Mann. Das unsrige muss also um ein vielfaches größer sein.
Um möglichst schnell an Geld zu kommen wurde auch das Sold für unsere Soldaten auf die Hälfte gesenkt. Auch wenn es nicht für die Moral gut ist, so ist es doch umso besser für das Staatssäckchen.
Am 24 August wendete sich Böhmen wieder vom Lutheranischen Glauben ab und wurde wieder katholisch. Jetzt können wir endlich eine Staatsehe mit ihnen schließen.
Und dies geschah am 25 August des selben Jahres.
Von Litauen erbaten wir derweil Durchmarschrecht in ihrem Land. Man kann nie wissen wozu dies gut sein kann! Sie gewährten uns unsere Bitte.
Am 29 September schickte ich dem böhmischen König ein Geschenk von unserem König. Denn ich will versuchen beste Beziehungen zu Böhmen zu unterhalten. Vielleicht werden sie ja dann irgendwann unser Vasall?!
Am 11 Oktober erklärte Litauen dem Osmanischen Reich den Krieg. Alle zogen mit. Nur Novgorod nicht. Auch wir willigten ein. Denn so konnten wir Kriegssteuern erheben ohne wirklich Krieg zu führen. Dem König sagte ich freilich nicht das ich vorhabe Kriegssteuern zu erheben. Denn er ist ein Volkverbundener König und möchte sein Volk nicht unnötig irgendwelche Lasten auferlegen. Aber da er eh nie etwas mitkriegte, konnte ich ruhig Steuern diese Art erheben.
Am 10 Dezember 1437 wurde ein neuer Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation gewählt. Wie nicht anders zu erwarten war es ein Österreicher, welcher Albert V genannt wurde.
Am 1 Januar 1438 ließen wir dem böhmischen König ein Neujahrsgeschenk zukommen. Und sogleich waren wir die dicksten Freunde. Wohl auch deshalb weil Böhmen das Geld gut gebrauchen konnte, lagen sie doch noch im Krieg mit Ungarn und Siebenbürger!
Und es ward zur Zeit nicht gut um Böhmen bestellt in Sachen Krieg.
Am 10 Mai wurden wieder Kriegssteuern erhoben, obwohl wir keinen Kampf gegen das Osmanische Reich bisher ausgetragen haben.
Lange ist nichts passiert. Doch unser Heer wächst stetig. 32000 Mann zählt es schon.
Und am 5 November 1438 erhoben wir wieder Kriegssteuern und der König merkt nichts davon.
Dem letzten Herrscher des Heiligen Römischen Reiches ging es anscheinend nicht sehr gut. Wurde doch am 1 Januar 1439 schon wieder ein neuer Kaiser gewählt. Natürlich wieder ein Österreicher. Ladislas Postumus hieß er.
Am 27 Januar machten wir einen weiteren Schritt Richtung Landmacht. Auch der jetzige König hatte eine Vorliebe für Schiffe. Ich konnte aber verhindern das er sich zu Gunsten einer Seemacht entschied.
3 Februar. Wir überreichten Sachsen ein Geschenk. Denn ich will mit ihnen eine Staatsehe eingehen.
Auch schlossen wir einen Frieden mit dem Osmanischen Reich. Niemand forderte etwas.
16 Februar 1439. Byzanz ist katholisch geworden. Nun gut einer mehr in unseren Reihen.

Auslandbericht!
Die Regierung in Savoyen wurde am 1 Juni 1439 gestürzt und sofort entstand ein neuer Staat. Albanien nannte er sich. Hmm, ich glaube es gab ihn schon einmal, wurde er nur vor einigen Jahren von Savoyen annektiert.

Auf zu neuen Zielen! (Fortsetzung)
Nun wenn schon Sachsen keine Ehe mit einem unserer Prinzen gewähren will so hat es wenigstens mit Würzburg geklappt. Also werden wir auch bald Sachsen zu einer Staatsehe überreden können.
Am 1 September schickten wir dem sächsischen König ein persönliches Geschenk. Jetzt wird er doch sicher bald einer Staatsehe zustimmen.
Am 1 Dezember begann die Bevölkerung in Erz zu revoltieren anzufangen.
Nun dann wird sich unsere Hauptstreitmacht einmal darum kümmern.
Um den Frieden im Süden Magdeburgs zu sichern sind wir endlich eine Staatsehe mit Sachsen eingegangen.

Es lebe das Leben!
Endlich! 50 Jahre bin ich nun alt und mein Weib brachte endlich einen stattlichen Sohn zur Welt. Am Abend des 1 Januars des Jahres 1440 war es soweit. Der kleine Wilhelm erblickte das Licht der Welt. Mein König wünschte mir und meiner Frau alles Glück auf dieser Welt. Und das konnten wir auch gebrauchen, denn es dauert nicht mehr lange und Mecklenburg fällt mir... äh Preußen in die Hände.

Doch soll dies für heute erst einmal genügen.
Doch seit gewiss es geht weiter!

Erwin Rommel
14.10.02, 19:48
Rebellen und ein neuer Krieg!
Am 23 Januar 1440 traf unsere Armee in Erz ein, um die dortigen Rebellen zu vernichten. Wir können keine Rebellion während der Kriegsvorbereitungen gebrauchen. Und schon gar nicht wenn ihr Krieg sind.
Die Schlacht gegen die Rebellen war lang und blutig. Doch am Ende gewannen wir am 1 Februar. Aber unsere Armee ist jetzt zu klein um schon gegen Mecklenburg in den Krieg zu ziehen. Also müssen wir wieder einmal aufrüsten. Denn dieser Krieg soll nicht solange dauern wie der Krieg damals gegen Pommern.
Am 11 Mai gingen wir eine weitere Staatsehe mit Hannover ein. Diese ganzen Staatsehen sollen nur verhindern das uns niemand weiteres den Krieg erklärt wenn wir gegen Mecklenburg ziehen.

Auslandsbericht!
Es scheint das einige europäische Fürstentümer Probleme mit ihrer Sicherheit haben. Schon wieder wurde eine Regierung gestürzt. Und zwar die von Mailand. Und sofort erklärte sich Modena am 1 Juni unabhängig von Mailand. Nun ja desto schwächer die einzelnen Länder, desto besser für unsere Expansionspolitik.

Die Zeichen stehen auf Krieg!
Noch immer wird fleißig in unserem Land gerüstet. Denn in Mecklenburg stehen nach wie vor 33000 Soldaten die so ziemlich jeden Angriff abwehren können.
20 September. Unser Heer hat nun eine stattliche Größe erreicht. 48000 Soldaten zählt unser Hauptheer und 15000 Soldaten unser Heer welches sich im Krieg um Brandenburg kümmern soll. Doch wir müssen auf der Hut sein. Erst einmal schlossen wir eine Staatsehe mit Holstein. Vielleicht hält es sie ja dann davon ab Mecklenburg zu unterstützen wenn wir ihnen den Kampf ansagen. Denn in Holstein stehen auch um die 11000 Soldaten. Und zuviel Feind ist nicht sonderlich gut um zu siegen.

Es lebe der König!
Tja Unfälle passieren schnell! Unser Herr König fiel am 3 Januar 1441 „aus versehen“ von den Burgzinnen. Ich habe ihn doch schon so oft gesagt das er nicht immer dort hinauf gehen solle. Tja wenn er doch nicht auf mich hören will. So nun wird sein Bruder über uns herrschen. Und der ist in allen Bereichen besser als sein Vater und sein Bruder.
Konrad von Erlichschausen hieß er und er war sehr begabt. (4/4/4)

Handelszentrum im Auge des Sturms!
4 Februar 1441. Unsere Hauptarmee ist nun groß genug um gegen Mecklenburg ins Feld zu ziehen. Die Kriegserklärung folgt zu Beginn des nächsten Monats.
1 März 1441. Mecklenburg hat die Erklärung zum Krieg zwischen unseren beiden Völkern erhalten. Alle Partner unseres Bündnisses folgten uns. Nur diese verräterischen Polen dachten nicht daran. Doch unsere Rache wird auch über sie kommen. Unser Hauptheer bestehend aus 54000 Mann begibt sich noch am selben Tag in Richtung Mecklenburg.
Am 19 März traf unser Brandenburgheer in selbigen ein. 9000 Brandenburger erwarteten uns. Wir dagegen haben 15000 Männer zu bieten.
Und am 23 März traf unsers Hauptarmee in Mecklenburg ein. Es sollte eine riesige Schlacht werden. Auf unserer Seite kämpften 54000 Soldaten. Knapp 11000 davon zu Pferde. Auf der gegnerischen Seite erwartete uns eine Armee von 45000 Soldaten. 11000 davon aus Holstein. Doch wir hatten mehr Infanteriesoldaten und auch Kavalleriesoldaten standen uns mehr zur Seite als dem Feind. Und am 2 April gewannen wir in Mecklenburg. Aber wir mussten große Verluste in Kauf nehmen. Der Feind zog sich derweil nach Holstein zurück. 3 April. Brandenburg bietet uns Frieden und verlangt nichts dafür. Doch wir lehnten ab, denn ich will Brandenburg wieder als unseren Vasallen sehen. Auch Mecklenburg bot Frieden an. Doch sie verlangten trotz der verlorenen Schlacht 35 Dukaten. Niemals werde ich einwilligen.
Kriegssteuern erhoben wir auch wieder.
Wie konnte das sein? Am 11 April verloren wir gegen Brandenburg trotz zahlenmäßiger Überlegenheit. Nun wir werden wiederkommen.
Oh je die Memelbevölkerung scheint sehr erzürnt zu sein. Am 1 Mai brach dort eine Revolte los. Nun wir werden uns noch früh genug um sie kümmern.
Am 2 Mai griff uns Mecklenburg mit den Resten seiner Armee an. Doch wir hatten wieder die totale Überlegenheit in Sachen Truppen und Moral. Und so siegten wir am 8 Mai wieder gegen den Feind. Und die Hauptstadt wurde ebenfalls wieder belagert.
Wieder griff uns Mecklenburg an. Es ist der 9 Juni. Nun es sind gerade mal 5000 Feinde. Und wir haben um die 28000 Soldaten. Keine große Aufgabe für uns.
Der Feind wurde am 14 Juni völlig vernichtet und trotzdem fordert der Herrscher von Mecklenburg noch immer 23 Dukaten für den Frieden. Lachhaft so etwas. 18 Juni. Unser Brandenburgheer traf wieder in Brandenburg ein. Dort kämpfte schon der Deutsche Orden gegen die Brandenburger. Nun wenn sie verlieren können wir uns ja um den Rest kümmern.
Doch wir gewannen am 19 Juni. Mit etwas Hilfe seitens des Ordens. Zuerst dachten unsere Generäle das der Orden die Belagerung Berlins durchführen würde, doch weit gefehlt. Unsere Armee hatte das Kommando über das Belagerungsheer. Jetzt fordert auch noch Holstein 7 Dukaten von uns. Obwohl wir an allen Fronten siegen. Na dann wird halt auch Holstein annektiert werden.
Am 11 August schickten wir Böhmen einen netten kleinen Brief. Woraufhin sich unsere Beziehungen zu ihnen wieder besserten.
Auch Polen sollte Zeuge unserer guten Absicht werden. Auch wenn sie uns hintergangen hatten. Doch wir brauchten die Militärerlaubnis in ihrem Land. Da Pommern von Dänemark annektiert wurde und unsere Beziehungen zu ihnen nicht die besten sind, müssen wir halt versuchen die Beziehungen zu Polen zu bessern.
2 Oktober. Mecklenburg ist nach so kurzer Zeit schon gefallen. Wir werden versuchen sie über einen Separatfrieden zu annektieren. Dann können wir uns ganz Holstein widmen.
Da wir aber noch keine weiteren Diplomaten in unseren Diensten vorfinden können, müssen wir erst einmal ohne Annektierung Mecklenburgs gegen Holstein ziehen. 10000 Feinde scheinen uns dort zu erwarten. Wir haben aber noch immer um die 27000 Männer auf unserer Seite.
3 Oktober. Gleich 2 Friedensangebote trafen bei uns ein. Ich brachte beide dem König. Anscheinend befanden wir uns auf einer Stufe in Sachen Diplomatie. Das erste Angebot seitens Holstein wurde abgelehnt. Forderten sie doch tatsächlich 20 Dukaten von uns. Nun der königliche Kamin wird sich freuen. Das zweite Angebot seitens Brandenburg sah schon etwas besser aus. Aber noch nicht gut genug. Einen Frieden ohne jegliche Angebote oder Forderungen boten sie an. Da dieses Angebot besser ward als das von Holstein, wurde der brandenburgische Bote am Leben gelassen und mit der Nachricht zurückgeschickt das wir trotzdem weiter im Krieg waren. Doch dieses mal würden wir dem König kein Härchen krümmen. 17 Oktober. Es sieht gut für uns aus. Holstein hat kaum Männer und die Moral des Feindes scheint auch dahin zu schwinden.
Und so wurde ab dem 21 Oktober Holstein belagert. Der Feind ist vollständig vernichtet. Es werden nur noch einmal Truppen in Holstein ausgehoben. Danach werden sie keine Gelegenheit mehr dazu haben.
5 November. Die Unzufriedenheit unter den Händlern wurde immer lauter. Und somit waren 400 investierte Dukaten in Sachen Handel für die Katz.
Am 2 Dezember versuchten 1000 Soldaten aus Hamburg ihre Stadt zu befreien. Doch unser Heer ist so gewaltig das es kein Problem für uns darstellt den Trupp zu zerschlagen.
Und so gewannen wir am 3 Dezember auch diese Schlacht. Auch ging diesmal ein Offizier des Feindes in Gefangenschaft. Ich glaube Gerland wurde er genannt! ;)
Ich ging einmal zu ihm und unterhielt mich mit ihm! Wir sprachen lange und ausführlich über Strategien im Krieg. Am Ende dieses Gespräches versprach ich ihm, das er nach Beendigung des Krieges wieder in seine Heimat dürfe. Auch könne er sich dann unserer Armee anschließen und unserem König dienen können. Doch er blieb mir eine Antwort schuldig. Aber egal, ich glaube seine Familie wird noch großes ereilen.
Am 4 Dezember bot uns Mecklenburg Frieden an. 70 Dukaten wollten sie zahlen. Doch unser König lehnte ab, ganz nach meinen Vorstellungen. Denn jetzt haben wir endlich einen Diplomaten und können nun unsere Friedensforderung überbringen. Und so wurde noch am selben Tage Mecklenburg unserer ruhmreichen Nation eingegliedert. Und somit auch das Handelszentrum! Und sofort wurde die Initiative ergriffen die Machtstellung im Handelszentrum zu Mecklenburg zu erlangen. Wir schickten 6 Händler nach Mecklenburg. Kostete es uns nach der Eroberung und Annektierung doch nur noch 2 Dukaten pro Händler.
Am 19 April fiel Berlin ein weiteres Mal. Wieder soll Brandenburg unser Vasall werden. Auch werden wir nun viele, viele Dukaten von ihnen fordern.
20 April. Holstein ist so unverschämt und fordert noch immer Geld von uns. Nach der Annektierung Holsteins wird der König sofort hingerichtet. Auch Brandenburg bietet uns Frieden an. Aber es wäre ihnen nur 42 Dukaten wert. Zuwenig in unseren Augen. Vasallen sollen sie werden und auch viel mehr zahlen. Ihr Geld können sie ja solange stapeln bis der Krieg sich dem Ende neigt.
Was bildet sich dieser verdammte Holsteinkönig eigentlich ein? Wieder fordert er 34 Dukaten von uns. Niemals werden wir zahlen wo wir doch eh gewinnen.
Und es sollte sich am darauffolgenden Tage erweisen. Sofort wurde das Schloss des Königs gestürmt und er wurde gefangen genommen. Er bettelte um Gnade. Ich sagte ihm das er nur der Annektierung zustimmen brauche und er würde einen sicheren Platz im Exil erhalten.
Das war natürlich gelogen. Sobald er zugestimmt hat wird er stillschweigend hingerichtet damit die Bevölkerung seines ehemaligen Landes nicht gleich zu revoltieren beginnt.
Erster Juni. Endlich können wir wenigstens dem Ex-Herrscher zu Holstein die Forderung für einen gerechten Frieden überbringen.
Und so wurde Holstein am 1 Juni annektiert und der König hingerichtet.
Jetzt ist nur noch Brandenburg da denen wir den Frieden aufzwängen müssen.
25 Juli. Unser Heer zur Zerschlagung derb Rebellenaufstände in Memel ist in selbigen eingetroffen. Zwar haben wir weniger Männer als die Rebellen, aber dafür eine höhere Moral.
Und am 28 Juli konnten wir die Befreiung von Memel feiern. Die Rebellenführer wurden Öffentlicherweis hingerichtet und es kehrte wieder Ruhe und Frieden in Memel ein.
2 August. Brandenburg versucht sich wieder zu befreien. 52 Dukaten bieten sie uns. Aber wir lehnten ein weiteres Mal ab. Am 12 August ereilt mich eine merkwürdige Nachricht. Die Holsteinflotte ist in der Provinz Holstein eingetroffen. Warum hat mir denn keiner gesagt das wir über 8 Transportschiffe verfügen?

Alter und Neuer Vasall!
1 September 1442. Endlich haben wir wieder einen Diplomaten in unserem Dienste. Sofort wird er nach Brandenburg geschickt um unsere Forderungen zu überbringen.
Und so wurde Brandenburg unser alter und neuer Vasall und musste auch noch 50 Dukaten zahlen.

Rebellionen und anderes!
Am 2 Januar fiel Hinterpommern Rebellen in die Hände und am 1 Februar revoltierte auch noch Vorpommern. Und auch die Rebellen aus Hinterpommern trafen zur selben Zeit in Vorpommern ein, als ob sich alle abgesprochen hätten. Nun wir werden sehen wer diese Schlacht gewinnt. Welch Glück. Zwar sah es nach einer Niederlage unsererseits aus. Doch haben wir am Ende am 10 Februar gewonnen. Jetzt können wir uns endlich anderen Dingen zuwenden.
Am 1 März entdeckten wir den Sudan. Weiß der Teufel wie das. Haben wir doch keinerlei Expeditionstrupps losgeschickt.
Heureka. Der Herr ist mit uns! Am 2 Mai wurde Böhmen unser Vasall. Jetzt können wir von ihnen viele Dukaten erwarten.

Langeweile am Hofe!
Es herrscht nun schon seit einiger Zeit Friede in unserem Land. Doch dem König und meiner Wenigkeit wird es immer langweiliger. Nur immer irgendwelche Gefangenen hinrichten oder ein paar Untertanen piesacken wird mit der Zeit auch immer öder. Der König überlegte was man da machen könne. Die Steuern erhöhen? Nein, das ist auf die Dauer auch nicht sehr spaßig. Irgendwelche Länder beleidigen? Nein, das hält auch nicht lange vor.
Da fiel mir etwas ein.
Herr sprach ich: Warum fangen wir nicht wieder einmal einen kleinen Krieg an und unterjochen ein paar kleinere Staaten?
Wahrhaftig ist dies eine gute Idee sprach er. Doch wen sollten wir angreifen?
Gegen Bremen oder Hannover können wir nicht antreten, da Brandenburg mit ihnen ein Bündnis inne hat. Und unsere Männer sind es leid immer wieder durch den Spreewald und über die Spree zu marschieren. Und Dänemark unterhält ein starkes Militärbündnis mit Norwegen, Schweden und Polen. Und dafür sind wir zu schwach.
Wir überlegten lange. Wen könnten wir bloß angreifen? Da hatte unsereins eine grandiose Idee!
„Herr, wieso erklären wir Sachsen nicht den Krieg?“ Unsere Armee ist zur Zeit zwar noch nicht stark genug um gegen sie ins Feld ziehen zu können, doch wenn wir gegen Sachsen gewinnen würden und auch die anderen Nationen mit denen Sachsen im Bündnis steht uns den Krieg erklären würden, könnten wir viele kleinere Länder annektieren und so unsere Lage in Sachen strategische Ausgangsbasis verbessern.
Herrlich Manfred, dann hätte unser eingestaubtes Heer auch endlich wieder etwas zu tun, jetzt wo sie doch schon seit einigen Monaten gegen niemanden mehr gekämpft hatten.
Und so entschieden wir uns das, das die nächsten Länder welche sich unserer Gnade untergliedern dürfen, Sachsen und Gefolgschaft sein werden!

Erwin Rommel
19.10.02, 00:40
Spiel nach Außen!

Durch die vorangegangenen Kriege hat unser Ansehen schwer gelitten. Kaum ein Staat kann uns noch leiden. Was also tun, wo wir doch Sachsen auch bald den Krieg erklären wollen?
Ganz einfach, wir müssen mit so vielen Ländern wie möglich Eheschließungen vollziehen damit sie uns gewähren lassen. Besonders wichtig ist da das Bündnis um Dänemark.
In diesem Bündnis befinden sich noch Norwegen, Schweden und Polen. Wenn eines dieser Länder uns den Krieg erklären würde könnten wir einpacken. Also müssen wir mit jedem dieser Länder eine Staatsehe vollziehen. Nur so können wir verhindern das sie uns ein Leid tun!
Am 3 Oktober holten wir nach was Böhmen einst vergaß. Wir beförderten den Vogt in Erz.
Am 13 Oktober überreichten wir Norwegen ein Geschenk. Ein erster Schritt für eine Staatsehe dachte ich so bei mir.
Und am 1 Januar 1444 konnten wir schon eine Staatsehe mit Norwegen schließen. Bleiben nur noch Dänemark und Schweden.
25 Januar. Was musste ich erfahren? Straßburg und Köln befanden sich auch im Dänemarkschen Bündnis. Doch diese Länder würden vorerst keine Gefahr darstellen.
Am 2 Mai erhielt auch Dänemark ein Geschenk von uns. Unsere Beziehungen besserten sich dadurch schlagartig. Wohl brauchten sie das Geld, sind sie doch jetzt mit ihrem Bündnis im Krieg gegen Moskau.
Und am 1 September konnten wir auch sie zu einer Staatsehe überreden. Jetzt ist es nur noch wichtig das auch Schweden baldigst einwilligt.
1 Januar 1445. Schweden wurde nun ebenfalls von uns mit einem Geschenk überzeugt.
Wenn sie jetzt auch noch irgendwann einer Staatsehe einwilligen ist dieses Problem auch beseitigt!
Am 1 Februar begann Mecklenburg zu revoltieren. Unsere Heeresgruppe in Magdeburg wurde sofort hinbeordert um für Ruhe zu sorgen.
Am 22 Februar traf unsere Armee in Mecklenburg ein. Es sieht gut aus. Die Moral des Feindes ist mehr als schlecht und wir haben auch mehr Männer!
Und so gewannen wir auch am 1 März. Doch brauchte dieser Kampfverband nun neue Männer um stark genug zu sein für einen Angriff auf Sachsen.
1 Mai. Endlich sind die gefährlichsten Gegner auf Sicherheitsabstand gebracht.
Schweden ging eine Staatsehe mit uns ein.
Jetzt können wir zu beginn des nächsten Jahres Sachsen den Krieg erklären.
17 Juli. Wegen dieser Dänen entwickelte sich ein Streit um irgendwelche Grenzen langsam aber sicher zu einem ernsten Thema. Doch wir behaarten darauf das dieses Thema so unwichtig sei, so das man sich darüber nicht den Kopf zerbrechen müsse.
So wurde dieses Thema einfach fallengelassen und unsere Beziehungen zu Dänemark verbesserten sich abermals.
1 September. Jetzt revoltiert auch noch Vorpommern. Und das so kurz vor Kriegsbeginn. So etwas können wir nun ganz und gar nicht gebrauchen!
Am 1 Oktober traf unser Trupp zur Zerschlagung der Rebellion in Vorpommern ein.
Die Schlacht dauerte 11 lange Tage, doch gewannen wir sie am Ende.
Nun können wir uns auf die Vorbereitung zum Krieg gegen Sachsen konzentrieren!
26 November. Was ward geschehen? Sachsen hat kein Bündnis mehr und Hessen und Bayern sind unserem beigetreten!
Jetzt steht nur noch Sachsen als Feind gegenüber!
Nun es wird uns zwar nicht die erhofften großen Geländegewinne einbringen, aber wir können noch immer etwas für uns herausschlagen!
Verdammtes Rebellenpack! Jetzt macht Mecklenburg uns nur einen Monat vor Kriegsbeginn noch ärger! Nun so wird der Kriegsbeginn vielleicht etwas verschoben werden müssen!
23 Dezember. Einen Tag vor Heiligabend begannen wir damit die Rebellen zu schlagen. Können wir so etwas doch nicht einfach dulden!
2 Januar. Endlich konnten wir in Mecklenburg siegen. Doch der Krieg muss dadurch etwas warten. Und derweil laufen in Maine die Rebellen zu Frankreich über!
Tja im Westen gibt es auch immer etwas neues zu erleben!
5 Januar. Wir schickten Dänemark abermals ein Geschenk. Wollen wir doch das Durchmarschrecht von ihnen erwerben! Denn in Danzig warten 18000 Soldaten um endlich nach Magdeburg entsandt zu werden. Aber da weder Polen noch Dänemark uns Durchmarschrecht gewährt müssen wir es uns halt erkaufen!
Verdammt. Unsere Staatsehe mit Polen ist abgelaufen!
Und die sind zur Zeit nicht sonderlich gut auf uns zu sprechen!
Also müssen auch sie Gold und Geld erhalten. Am 5 Februar schickten wir wieder ein Geschenk in die Hauptstadt zu Dänemark. Nicht mehr lange und wir können endlich durchmarschieren.
Langsam reicht es mir. Am 1 März revoltiert Vorpommern ein weiteres Mal. Nun dann müssen wir den Krieg wohl noch weiter hinauszögern.
Nach einem Monat Marschdauer traf unser Heer in Vorpommern ein. Wann lernt dieses Bauernpack endlich sich nicht gegen uns aufzulehnen?!
Unsere Armee ist so was von Stümperhaft. Wie konnten unsere Männer nur gegen die Rebellen verlieren? Also müssen wir wieder angreifen um endlich Ruhe in diesem Gebiet zu bekommen!
1 Mai. Endlich gewährt uns Dänemark Militärpräsenz in seinem Land. Jetzt kann unser Trupp aus Danzig auch an die Front geschickt werden. Doch vorher werden sie in Vorpommern für Ruhe sorgen!
Am 1 Juli traf unser Danziger Regiment in Vorpommern ein. Wollen wir hoffen das wenigstens sie die Rebellen zurückschlagen können!
Am 19 Juli gewannen wir endlich. Nun müssen wir noch etwas warten, bis wir wieder einen Diplomaten zur Verfügung haben und dann können wir ihnen endlich den Krieg erklären!

Blitzkrieg gegen Sachsen!
1 September 1446. Wir haben Sachsen den Krieg erklärt. Da sie keinerlei Bündnispartner haben, haben wir uns entschlossen alleine gegen sie ins Feld zu ziehen. Unsere Hauptarmee in Magdeburg welche insgesamt aus 44000 Soldaten besteht, soll sich um Anhalt kümmern, denn dort steht das sächsische Hauptheer. Unsere 26000 Soldaten in Erz werden die sächsische Hauptstadt angreifen. Das einzige Problem wird die Pfalz sein, welche auch zu Sachsen gehört. Und wir haben keine Militärerlaubnis in Hessen um dort hinzukommen. Aber auch dieses Problem werden wir früher oder später zu lösen wissen.
16 September. Die erste Schlacht beginnt. Und unserem Hauptheer stehen in Anhalt lächerliche 17000 Infanteriesoldaten gegenüber. Kein wirklicher Feind für unsere 44000 Soldaten. Von denen auch 3000 zu Pferde unterwegs sind!
Und am 19 September wird nun auch Sachsen selbst angegriffen. Lediglich 2000 Kavalleriesoldaten und 45 Infanteristen erwarten uns dort. Auch kein ernsthaftes Problem für uns!
Und nur einen Tag später wurde auch schon Dresden belagert. Der Feind dort wurde vollständig geschlagen!
Am 1 Oktober gewannen wir auch in Anhalt. Doch der Feind flüchtet jetzt Richtung Magdeburg. Und in Erz ist wieder eine Revolte ausgebrochen. Also wird sich ein Teil unserer Hauptarmee abspalten, den Feind nach Magdeburg verfolgen und dann nach Erz marschieren.
Auch die Sachsen scheinen mehr als frech zu sein. Verlangen sie doch am 2 Oktober 37 Dukaten für den Frieden. Das können der Sachsenkönig und sein Gefolge mal ganz schnell vergessen.
4 Oktober. Mainz trat der sächsischen Allianz bei und somit gegen uns in den Krieg. Aber auch sie können nichts gegen uns ausrichten. Im all der Fälle werden auch sie annektiert!
Oh Ha. In der Not in welcher sich Sachsen nun befindet, schließen sie immer weitere Bündnisse. Jetzt befindet sich auch Württemberg gegen uns im Krieg.
16 Oktober. Der Feind und wir trafen in Magdeburg ein. Nur einen Tag später gewannen wir. Doch ein Teil des feindlichen Trupps ist weiter nach Vorpommern geflüchtet. Doch handelt es sich hierbei um gerade mal 1000 Soldaten. Sollen sie sich ein wenig im Hinterland austoben. Wir werden uns jetzt um Erz kümmern.
Doch vorher wurde das Heer gespalten und eine Hälfte wurde wieder nach Anhalt geschickt um die dortigen Belagerungstruppen zu unterstützen.
17 November. Sachsen beginnt die Belagerung von Vorpommern mit gerade mal 1000 Mann. Das kann uns eigentlich egal sein. Doch unser Trupp der eigentlich nach Erz sollte, wurde erst einmal nach Anhalt geschickt. Denn jetzt wo sich Sachsen wieder in einem Bündnis befindet kann man nie wissen was passiert. Dafür schicken wir einen Teil, des Belagerungstrupp von Dresden nach Erz. Sobald dort Ruhe herrscht wird dieser Trupp wieder nach Sachsen geschickt!
Am 19 November fordert Sachsen wieder Dukaten. 38 Stück an der Zahl. Natürlich lehnen wir ein solch ungeheures Angebot, oder sollte ich lieber sagen eine solch ungeheure Forderung, ab!
Am 1 Dezember lief die Staatsehe mit Litauen ab. Sobald wir einen neuen Diplomaten in unseren Diensten stehen haben, werden wir eine neuerliche Staatsehe mit ihnen eingehen!
Doch auch Magdeburg revoltiert an diesem Tage. Aber da sich die 1000 Sachsen Richtung Magdeburg befinden ist diese Revolte doch Glück im Unglück!
Am 4 Dezember trafen unsere 19000 Männer in Erz ein, um die dortige Rebellion zu zerschlagen! Und am 13 Dezember gewannen wir. Auch wurden die Sachsen von den Rebellen in Magdeburg vernichtet.
Am 19 Dezember griffen uns knapp 9000 Sachsen in Anhalt an. Doch wir haben in beiden Waffengattungen die totale Überlegenheit!
Und so wurde der Feind am 27 Dezember besiegt. Doch leider nicht vollständig. Ein kleiner Rest konnte sich retten und flieht nun nach Hannover. Und wenn er wiederkommt wird er noch einmal besiegt!
Nur einen Tag nach dem Sieg gegen Sachsen boten uns seine Bündnispartner Frieden an. Weder Mainz noch Württemberg forderten etwas. So willigten wir ein damit wir uns ganz auf Sachsen konzentrieren können.
1 Januar. Wir ließen dem dänischen König ein Geschenk zukommen. Denn nach Informationen meiner Spione am dänischen Hofe zu Folge, ist der König von Dänemark nicht sehr erfreut über unseren Krieg gegen Sachsen!
28 Januar. Wieder greift uns das Sachsenheer in Anhalt an, obwohl deren Moral noch immer mehr als schlecht ist! Und so konnten wir sie ein weiteres mal besiegen. Durch diese Erfolgsmeldung stabilisierte sich auch sogleich die Lage im Lande.
2 März 1447. Schon wieder greift uns Sachsen an. Die lernen es wohl nie, oder?
Und dieses Mal wurde der Feind vollständig vernichtet. Tja, wie würde der Engländer so schön sagen: Thats life! J
6 März. Sachsen bietet uns 86 Dukaten wenn wir mit ihnen Frieden schließen. Doch davon hält unser König genauso wenig wie ich!

Blitzkrieg vs. Stellungskrieg!
Am Anfang haben wir zwar große Erfolge erzielt, doch müssen wir jetzt warten bis die besetzten Provinzen fallen. Derweil bereitet mir Sorge, das sich in der Pfalz vielleicht ein großes Sachsenheer zusammenbildet welches uns möglicherweise sehr gefährlich werden könnte. Doch wir können nicht dorthin marschieren weil uns Hessen die Militärpräsenz in seinem Land untersagt!
Am 1 Mai entspannte sich die Lage im Land wieder. Unsere Stabilität stieg an und Sachsen folgt Württemberg bei deren Krieg gegen die Schweiz. Gut für uns, denn jetzt wird Sachsen seine Truppen sicher auf den neuen Feind konzentrieren.

Auslandsbericht!
Am 1 Juni erklärte ein neues Land seine Unabhängigkeit. Brabant nannte es sich und wollte fortan nicht mehr unter der Knute Burgunds dahinvegetieren. Doch sie erklärten ihren ehemaligen Herren sogleich den Krieg. Also werden sie nicht allzu lange unabhängig sein.

Blitzkrieg vs. Stellungskrieg! (Fortsetzung)
11 Juni. Sachsen greift uns in Anhalt mit einem kleinen 3000 Mann Heer an. Keine große Herausforderung und wieder eine Stufe auf der Treppe zum Sieg.
Und so siegten wir am 18 Juni über den Sachsentrupp. Die Belagerung kann also weitergehen.
1 Juli. Jetzt revoltiert auch noch Vorpommern. Doch darum müssen wir uns später kümmern. Marschiert doch ein sächsischer Spähtrupp wieder nach Anhalt. Und dieser möchte doch gebührend empfangen werden. Um die 2000 Mann zählte der Sachsentrupp welcher uns am 6 Juli angriff. Doch auch mit denen werden wir fertig. Und so wurde der Feind am 7 Juli ein weiteres Mal besiegt.
Am 19 Juli überbrachten wir dem dänischen König ein Geschenk welches unsere Beziehungen wieder um einiges besserte.
23 August. Dresden wird nicht mehr lange der Belagerung standhalten können. Es kann sich nur noch um Monate handeln!
Am 1 September stieg unsere Stabilität wieder an. So wird es nun Zeit ein paar Kriegssteuern zu erheben.
14 September. Lächerlich was diese Sachsen so veranstalten. Mit knapp 2000 Kavalleristen greifen sie uns erneut in Anhalt an. Sie werden es wohl nie lernen!
Und so gewannen wir noch am nächsten Tage! Die überlebenden Feinde wurden gefangen genommen um sie zu Feldarbeiten nach Preußen zu bringen.
22 September. Nun wird es auch nicht mehr zu lange dauern bis auch Anhalt fällt. Bei Dresden derweil geht es auch schnellen Schrittes voran.
Am 26 November bot uns Sachsen 71 Dukaten für den Frieden an. Doch wir lehnten ab, denn was sollen wir mir 71 Dukaten wenn uns die Steuereinnahmen durch deren Provinzen über die Jahre wesentlich mehr einbringen?!
4 Dezember. Zum wiederholten Male greift uns Sachsen in Anhalt an. Doch soll es uns nicht stören, handelt es sich bei dem Angriffstrupp doch nur um ca. 3000 Soldaten.
18 Dezember. Es ist nicht zu glauben. Anhalt wurde vom Feind zurückerobert. Aber wir schickten sofort ein grossteil von Dresden nach Anhalt um es wieder für uns zu gewinnen.
Und so griffen wir am 27 Dezember Anhalt an. Mit dem Ziel die Belagerung wieder aufzunehmen.
Am 28 Dezember bot uns Novgorod ein Handelsabkommen an. Wir willigten ein, versprechen wir uns doch davon nur Vorteile in Sachen Handel.
5 Januar. Schon wieder verloren wir gegen Sachsen. Was ist bloß mit unseren Soldaten los?
Jedenfalls wird diese Niederlage Konsequenzen nach sich ziehen.
12 Januar 1448. Wieder bietet Sachsen uns 71 Dukaten. Doch wir werden siegen und darum lehnen wir ein weiteres Mal ab.
Und wieder griffen wir Anhalt an. Es muss nun endlich einmal eine Entscheidung herbeigeführt werden.
22 Januar. Endlich ist es uns gelungen die Belagerung in Anhalt wieder aufzunehmen. Noch einmal darf so etwas nicht geschehen.
Der Krieg scheint immer mehr Unmut in der Bevölkerung zu erwecken. Jetzt beginnen auch noch am 1 Februar Mecklenburg und Erz zu revoltieren.
5 Februar. Wieder greift uns Sachsen in Anhalt an. Es kann nicht mehr so weiter gehen. Sobald die sächsische Hauptstadt gefallen ist, werden die Revolten niedergeschlagen und dann geht es an die totale Belagerung von Anhalt!
Doch vorerst konnten wir noch mal gegen Sachsen in Anhalt gewinnen.
Doch in Mecklenburg verloren wir am 10 Februar eine Schlacht gegen die Rebellen. Aber wir werden auch hier wieder gewinnen!
1 März. Die Stabilität im Lande ist nun wieder auf der höchsten Stufe. Nun endlich wird es wohl keine neuerlichen Revolten mehr geben.
Doch am 2 März wurden wir schon wieder von dem Sachsenpack in Anhalt angegriffen. Doch sind es nur 1000 Soldaten und dazu noch frisch ausgebildete. Also keinerlei Kampferfahrung und die Moral liegt auch am Boden.
Und so gewannen wir nur einen Tag später erneut gegen Sachsen.
12 März. Endlich ist Dresden gefallen. Nun können wir uns ganz den Rebellen widmen. Denn Magdeburg scheint nicht mehr lange standhalten zu können.
13 März. Nach dem Fall von Dresden ist der sächsische Herrscher ins Exil geflohen. Doch nun versucht er sein Land frei zu kaufen. 74 Dukaten bietet er uns an. Nun, die Stellung unseres Königs und die meinige bei solchen Angelegenheiten ist allgemein bekannt. Wir lehnten ab.
27 März. Wir attackieren die Rebellen zu Magdeburg. Durch die lange Belagerung ist deren Moral am Boden und somit ist das Rebellenpack eine leichte Beute für uns.
Und so konnten wir AM / April Magdeburg aus den gierigen Klauen dieses anarchistischen Packs befreien. Als nächstes ist Vorpommern dran. Dann Mecklenburg und zum Schluss wird Erz befreit.
Doch am 8 April greift uns ein Sachsentrupp schon wieder in Anhalt an. Langsam glaube ich das alle Sachsen selbstmordgefährdet sind. Würde doch kein normaler Mensch in solch eine sinnlose Schlacht ziehen. Und so wurden sie am 10 April restlos vernichtet.
29 April. Unser Entsatzheer welches aus Danzig zu Hilfe eilen sollte ist nun in Vorpommern eingetroffen. Vielleicht können sie schon den aufgebrachten Mob besiegen?
Und wahrlich! Am 2 Mai gewann das kleine Danziger Regiment gegen die Rebellen in Vorpommern. Nun können wir uns Mecklenburg und Erz vornehmen!
Am 6 Mai schickten wir ein persönliches Geschenk nach Böhmen. Jetzt wo es nicht mehr lange dauert und wir können auch Böhmen annektieren. Friedlich natürlich!
17 Mai. Das Danzigregiment marschiert in Mecklenburg ein um dort endlich wieder für Frieden zu sorgen.
Und endlich, nach tagelangem Geplänkel konnte auch in Mecklenburg der Rebellenmob beseitigt werden. Nun ist nur noch Erz zu befreien.
2 Juni. Wieder versucht sich Sachsen frei zu kaufen. Doch die Gebote haben sich nicht sonderlich erhöht. Nur 75 Dukaten bieten sie uns an. Und wer weiß ob sie die überhaupt vollständig zahlen können?!
10 Juni. 981 Sachsen greifen uns zum Wiederholten Mal in Anhalt an. Pah, wie wollen die denn gegen 18000 gut ausgebildete preußische Soldaten gewinnen?
Wie gesagt: Wie wollen die gewinnen? Gar nicht. Am darauffolgenden Tage wurden sie besiegt.
1 Juli. Wieder revoltiert Mecklenburg. Doch wir müssen uns erst um Erz kümmern. Denn dort werden die Mauern nicht mehr allzu lange standhalten.
4 August. Die Anfrage nach Militärpräsenz in den Gebieten des Deutschen Ordens wurden bejaht. Denn man weiß nicht wozu man dies noch einmal gebrauchen kann.
6 August. Erz wird von uns angegriffen. Und, es sieht gut für uns aus.
Am 12 August wurden wir schon wieder von sächsischen Truppen in Anhalt angegriffen. Langsam reicht es mir wirklich. Doch wir besiegten sie am 13 August. Nun wird auch die Provinzhauptstadt zu Anhalt nicht mehr lange standhalten können.
Es ist zu „Aus der Haut fahren“! Hat unser Heer doch tatsächlich in Erz verloren. Aber unsere Soldaten werden sich nicht drücken können. Sobald sie in Sachsen angekommen sind werden sie wieder nach Erz geschickt um dort endlich dieses Rebellengeschmeiß zu besiegen.
Was ist bloß mit dieser Bevölkerung los?
Revoltiert am 1 September doch tatsächlich wieder Vorpommern. Langsam glaube ich das unsere Bauern von unseren Feinden bezahlt werden, damit sie rebellieren.
22 September. Endlich ist auch Anhalt in unseren Händen. Jetzt werden wir bald Sachsen unseren Frieden aufzwingen.

Friede, Freude, Eierkuchen!
3 Oktober. Hahaha welch köstliches Angebot. Sachsen bietet uns Anhalt und die Pfalz. Herrlich, dieses mal werden wir einstimmen. Denn eigentlich wären wir niemals an die Pfalz herangekommen. Wird uns der Weg dorthin doch durch Hessen versperrt.
So also wird nun am 3 Oktober 1448 der Frieden deklariert, wobei Anhalt und die Pfalz an uns gehen. Und Sachsen? Nun ja, Sachsen darf seine Unabhängigkeit noch eine Weile wahren!
Jetzt können wir uns auch endlich anderen Dingen zuwenden. Zum Beispiel die Annektierung von Böhmen!
Doch dafür müssen wir noch fünf Jahre warten!


PS: Nun folgt auch endlich die erste Karte von Europa nach den ganzen kleinen Kriegen. Gewiss, Preußen ist noch nicht sehr groß, aber dies wird sich in ein paar Jahren ändern!

Preußen nach den kleinen Kriegen! (http://mitglied.lycos.de/manymoneten/hpbimg/ScreenSave8.jpg)

Cassius Chaerea
19.10.02, 00:54
Habt Dank, edler Rommel für euren Bericht.
:)

Wir werden ihn mit Spannung weiter verfolgen :cool:

Dr. w.c. Gerland
19.10.02, 14:00
Sehr schöner Bericht. Was mich besonders freud, ist das ihr es endlich mit den Screenshots geschafft habt. Jetzt hat euer Bericht, das was ihm noch fehlte. :)

Erwin Rommel
02.11.02, 15:43
Die Ruhe vor dem Sturm!
Sachsen ward nun besiegt und es sollte nun für ein paar Jahre Frieden herrschen in Preußen.
Doch für wie lange würde es Frieden geben? Durch all diese kleinen Kriege hat unser Ansehen in Europa stark gelitten. Wahrscheinlich würde es nun nicht mehr lange dauern bis Polen wieder seine gierigen Hände nach Danzig ausstreckt. Aber wir werden dies zu verhindern wissen. Und wenn wir dafür alles opfern müssen was wir in all den Jahren so mühsam aufgebaut haben. Doch noch herrscht Frieden, und das ist auch gut so!
Zunächst einmal müssen jetzt die Aufstände in Erz, Vorpommern und Mecklenburg niedergeschlagen werden. Dann können wir uns um die technologische Weiterentwicklung unseres Militärs kümmern!
Am 18 Oktober sollte nun die Schlacht um Erz beginnen. Wir müssen gewinnen, andernfalls ist Erz verloren, denn die Mauern halten nur noch wenige Monate.
Aber wie nicht anders zu erwarten verlor unser impertinentes nutzloses Heer wieder einmal gegen die Rebellen. Der zuständige Offizier dieses Trupps wurde sofort am 26 Oktober, dem Tage der Niederlage hingerichtet.
Versager in den eigenen Reihen können wir nicht gebrauchen.
Und es sollte noch schlimmer kommen. Am 3 November eroberten die Rebellen Erz. Nun ja, jetzt werden sie wenigstens Erz verlassen um andere Gebiete zu erobern. Aber in der Zeit werden wir einen neuen Trupp nach Erz schicken und die Belagerung beginnen.
7 November. Unser Hauptheer greift die Rebellen in Vorpommern an. Hoffentlich gewinnen wir wenigstens hier. Sonst verliere ich vollends das Vertrauen in unsere Armee.
Oh welch glückliche Fügung. Vorpommern wurde befreit. Jetzt ist Mecklenburg an der Reihe. Und dann endlich Erz.
Nun endlich am 2 Dezember. Greift unser Heer Mecklenburg an. Nieder mit dem Rebellenpack!
10 Dezember. Es muss wohl doch feindliche Aktivitäten in unseren Reihen geben! Wie sonst konnten wir am 10 Dezember gegen einen Haufen verlauster Syphiliskranker Rebellen verlieren?
Oder kollaboriert unsere Armee etwa mit den Rebellen? Nun zur Sicherheit wird der befehlshabende Offizier wieder seines Kopfes entledigt!

Auslandsbericht!
Es scheint als etablieren sich weitere Großmächte auf dem Boden Europas. Denn das Herzogtum hat durch den Krieg gegen das Osmanische Reich viele Provinzen hinzugewonnen. Und jetzt haben sie auch noch Tekke annektiert! Für war, da brodelt der Kessel auf dem Balkan!

Nichts neues in Preußen!
Für wahr, diese Rebellen scheinen eine echte Plage zu sein. Haben sich doch die Erzer Rebellen auf den weg nach Sachsen gemacht wo sie auch ankamen. Dort wurden sie auch schon von knapp 2000 Sachsensoldaten in Empfang genommen. Doch waren diese unerfahren im Kampfe und mussten so die Flucht ergreifen. Jetzt wird also auch Dresden von den Rebellen belagert! Ob sie einen neuen Staat gründen wollen? Nun, jedenfalls wird Erz diesem Staate nicht angehören. Wir machen uns sofort an die Belagerung von Erz!
18 Januar. Nun endlich sind wir wieder eine Staatsehe mit Litauen eingegangen. Hoffen wir das sie lange hält!
27 Januar 1449. Die Belagerung von Erz kann beginnen.
Auch entschieden wir uns für einen Schritt in der Innenpolitik zu Gunsten der Aristokratie!
Man soll ja nicht von uns sagen das wir uns nicht um unseren Adel kümmern!
28 Februar. Es wird ein weiterer Versuch zur Befreiung Mecklenburgs gestartet. Ob dieser gelingt weiß nur der Herr im Himmel!
Und er sollte gelingen. Am 10 März konnte endlich Mecklenburg aus den Belagerungsklauen des Rebellenpacks befreit werden.
Am 19 Juli überreichten wir dem polnischen König ein persönliches Geschenk. Wir müssen wieder eine Staatsehe mit ihnen schließen auf das, dass Kriegsrisiko gebannt wird!
2 Oktober. Es ist vollbracht! Polen hat eingewilligt mit uns eine Staatsehe einzugehen.
Jetzt ist die Gefahr eines Krieges im Osten gebannt.
27 Oktober. Nun endlich ist Erz gefallen. Jetzt können wir uns voll und ganz anderen Dingen zuwenden. Zunächst sieht der Plan für die Jahre bis zur Annektierung Böhmens einen großen Sparzwang vor. Es soll gespart werden bis wir genug Geld haben um jeden Krieg bestehen zu können.

Schande über den König!
Oh welch erbärmlichen Thronfolger hat uns Gott da nur beschert? Nachdem sein Vater gestorben ist wird nun sein inkompetenter Sohn die Geschicke Preußens leiten. Doch welche Geschicke können uns angesichts solch eines Herrschers nur erwarten?
Ludwig von Erlichschausen heißt er, und in allen Gebieten ist er der reinste Versager! (2/2/2)
Oh weh welch Schicksal wird uns mit diesem „König“ nur erwarten?

Nichts neues in Preußen! (Fortsetzung)
30 März 1450. Wir schickten dem hessischen Kurfürsten einen kleinen Einführungsbrief, nur damit er sich an unsere, bald häufiger eintreffenden, Geschenke gewöhnt. Denn ich werde versuchen auch Hessen diplomatisch zu annektieren. Am 1 Mai begann das erstemal Küstrin zu revoltieren. Unsere Armee wird sofort dorthin entsandt.
10 Mai. Hessen erhält wieder ein Geschenk von unseren Gnaden. Sobald wir gut genug mit ihnen stehen werden sie zu unseren Vasallen gemacht!
8 Juli. Nach langem Marsch endlich traf unser Heer in Küstrin ein. Dieses Rebellenpack soll lernen was es heißt sich gegen uns aufzulehnen. Und so konnten wir schon am 11 Juli den Sieg feiern. Hoffen wir das wir keine Revolten mehr erleben brauchen bis wir genug Geld in den Staatskassen haben!
1 November. Die Mecklenburger können es einfach nicht lassen. Jetzt revoltieren sie schon wieder. Nun aber nicht für lange!
23 November. Der Angriff auf die Rebellen in Mecklenburg beginnt. Sobald wir gewonnen haben werden wir ein Exempel an ihnen statuieren.
Und nur drei Tage später ward es geschafft. Alle Rebellen die überlebt haben werden jetzt öffentlich in Mecklenburg zur Abschreckung hingerichtet. Vielleicht lernen die Bauern jetzt das sie sich nicht mit uns anlegen sollten!
4 Januar. Noch ein Geschenk erreichte den hessischen Hof. Sobald wir eine Staatsehe mit ihnen inne haben wird es nicht mehr lange dauern bis wir sie vasallieren können.
1 Juni 1451. Nach langer Zeit der Ruhe revoltiert nun wieder Vorpommern. Wahrscheinlich haben sie noch nicht gelernt was es heißt sich mit uns anzulegen.
Am 23 Juni begann die Schlacht gegen die Rebellen. Wann lernen sie endlich, das man mit uns nicht so etwas machen darf?!
Schande über Schande. Wir verloren am 30 Juni. Aber wir kommen wieder und dann gnade ihnen Gott.
19 Juli. Wieder erhält Hessen einen Einführungsbrief von uns. Es kann doch nicht mehr solange dauern bis sie endlich einer Staatsehe einwilligen.
1 September. Was denkt sich das Bauernpack eigentlich? Jetzt revoltiert auch noch Magdeburg. Nun es wird an der Zeit endlich für Ruhe in den neuen preußischen Gebieten zu sorgen!
18 September. Es ist nicht zu fassen. Schon wieder haben wir gegen Rebellen verloren. Was ist bloß aus unserer Armee geworden? Aber sicherlich ist unser König auch daran schuld. Hoffen wir das er nicht allzu lange lebt!
1 November. Jetzt revoltiert auch schon Küstrin ein weiteres mal. Was haben wir denen bloß getan, das sie sich gegen uns auflehnen?
Am 13 November greifen wir wieder Magdeburg an. Wir müssen es befreien und die Rebellen hinrichten, sonst werden sie die Vorbilder neuerlicher Revolten sein.
18 November. Nun wird auch Vorpommern von 16000 Infanteristen angegriffen. Derweil sieht es in Magdeburg nicht danach aus als ob wir siegen würden.
20 November. Die Schlacht in Magdeburg wärt noch immer, doch in Vorpommern konnten wir das Rebellenpack vernichten. Doch mussten wir uns am 22 November in Magdeburg geschlagen geben. Aber da jetzt die Moral des Feindes ebenfalls am Boden liegt, können wir die Truppen aus Vorpommern nach Magdeburg beordern.
14 Dezember. Wieder greifen wir Magdeburg an. Dieses mal werden wir doch wohl gewinnen.
Endlich, nach vielen verlorenen Schlachten ein Sieg. Magdeburg ist befreit, nun ist Küstrin an der Reihe. Unsere beiden Heere wurden noch am Tage des Sieges gegen die Magdeburger Rebellen zusammengeschlossen und marschieren nun nach Küstrin.
8 Februar 1452. Unsere 34000 Soldaten sind in Küstrin eingetroffen. Uns gegenüber stehen knapp 7000 Rebellen. Es wäre eine Schande für die preußische Armee wenn wir verlieren würden. Doch wir sollten gewinnen. Am 17 Februar wurden die überlebenden gefangen genommen und in den Kerker geworfen. Vielleicht hilft dies. Denn der Tot ist eine Strafe die nur kurz andauert, dagegen wirkt lebenslange Kerkerhaft für den Rest des Lebens!
19 Februar. Ich überreichte an diesem Tage persönlich dem hessischen Kurfürsten ein Staatsgeschenk. Jetzt werden sie sicher bald einer Staatsehe einwilligen. Und dann werden sie auch schon bald unsere willigen Sklav....ääähh Vasallen werden!
1 Mai. Endlich ist es gelungen. Hessen hat einer Staatsehe eingewilligt. Ein verarmter Danziger Adliger wurde mit einer hessischen Baronentochter vermählt. Wohl wissen die hessischen Adligen nicht wen sie sich da in ihr Haus geholt haben! J

Auslandsbericht!
Hahaha, manche Länder können einfach nicht mit Finanzen umgehen. Heute am 5 August 1452 wurde das Herzogtum Athen für Bankrott erklärt. Jetzt werden sie wohl bald eine leichte Beute für die Osmanen sein!

Nichts los in Preußen!
Es herrschen nun schon seit einigen Jahren Frieden in Preußen. Und dies soll auch noch eine Weile so bleiben. Aber bevor ich meine Geschäfte an meinen Sohn, welcher nun 12 Jahre alt ist, abgebe, werde ich noch einen großen Krieg führen.
Doch noch ist der Gegner nicht gewählt und die Armee ist auch noch nicht bereit. Also wird es wohl noch einige Zeit dauern.
1 Dezember. Wieder revoltiert Erz. Aber das lassen wir uns nicht gefallen und werden sofort eingreifen. Währenddessen hat sich ein neues Land gebildet. Es nennt sich Kasan. Und es ist auf Gebiet der Goldenen Horde entstanden, deren Regierung wieder einmal gestürzt wurde!
24 Januar 1453. Erz wird angegriffen. Die Rebellen müssen endlich einmal kapieren das es sich nicht lohnt gegen uns zu revoltieren!
Wie gesagt es lohnt sich nicht! Am 27 Januar wurden sie schon besiegt!
1 April. Ein technologischer Durchbruch ist gelungen. Wir haben die Heeresstufe 3 erreicht. Wenngleich leider schon einige andere Staaten diese Stufe vor uns erreicht haben. Aber diesen Zeitverzug werden wir schon noch nachholen. Wenn wir diese Länder annektiert haben! J J J
24 Juni. Hessen hat wieder ein Geschenk von uns erhalten. Doch leider bleibt der große Freundschaftsansprung aus, wohl wegen unseres Königs welcher in diplomatischen Dingen keinerlei Ahnung hat!
Am 25 Januar sollte ein neuer Großer Krieg ausbrechen!
Doch nicht gegen uns. Dänemark erklärte Portugal den Krieg, warum auch immer?!
Jedenfalls folgten Schweden und Norwegen in den Krieg. Polen, Köln und Straßburg dagegen ignorierten ihre Pflichten gegenüber Dänemark!
Auf der anderen Seite trat mit Portugal in den Krieg gegen Dänemark nur Kastilien ein. Navarra dachte nicht daran sich auf diesen Krieg einzulassen!

Der Gedanke!
Unseren stümperhaften König brauchte ich gar nicht erst mit dem Gedanken den ich jetzt fasste, belegen!
Dieser Gedanke war, jetzt wo Dänemark mit Schweden und Norwegen im Krieg gegen Portugal war, konnten auch wir Dänemark den Krieg erklären um endlich eine feste Landverbindung zwischen unseren Provinzen zu schaffen. Hinterpommern das zu Dänemark gehörte war unser Ziel!
Am 18 September also rief ich den Generalstab zusammen, natürlich ohne Mitwissenschaft des Königs, denn der versteht von allem, nichts!
Wir berieten lange, würde sich ein Krieg gegen Dänemark lohnen? Wäre er zu gewinnen?
Wie lange würde er vielleicht dauern?
Und so sprach ich: Ja er würde sich lohnen, ja er wäre zu gewinnen, jetzt wo Polen nicht mehr im dänischen Bündnis ist, aber wie lange er dauern würde darauf habe auch ich keine Antwort!
Aber auf alle Fälle muss es irgendwann eh zu einer Auseinandersetzung mit Dänemark kommen!
Und lieber jetzt wo sie alle ihre Truppen gen Westen schicken, als später, wenn alle dänischen Soldaten wieder vor der preußischen Türe stehen!

Haltet ein Herr, jetzt können wir noch keinen Krieg anfangen!
Wer sprach dort? Ah es war einer der Generäle welche uns schon solange gedient hatten!
Nun, warum können wir noch keinen Krieg gegen die Dänen anfangen?
Herr, unsere Staatskasse ist leer, wie würden doch die Friesen sagen: „Es herrscht totale Ebbe!“
Da habt ihr wohl recht, darum werden wir auch warten bis das nächste Jahr eingeläutet wurde. Vielleicht haben wir dann genug Dukaten um eine schlagkräftige Armee auszuheben!

Und so wurde ein neuer Krieg gegen einen neuen, sehr mächtigen Feind, vereinbart.
Im Frühjahr des Jahres des Herren 1454 soll der Angriff stattfinden.
Die Ziele sind Hinterpommern und wenn möglich oder nötig auch das Jütland, um Dänemark aus dem Mitteleuropäischen Raume zu verdrängen!
Und vielleicht wird uns Fortuna holt sein und wir werden den Krieg schnellst als möglich gewinnen!

Erwin Rommel
03.11.02, 14:00
Vorbereitungen!
Unser Hauptheer in Erz wurde sofort nach Holstein beordert um dort schon einmal Posten zu beziehen. Denn sobald in Danzig genug Männer bereitstehen wird der Krieg beginnen!
26 November! Die Armee ist in Holstein angekommen. Unsere Männer sollen sch ruhig noch ein wenig ausruhen damit sie später genug Kräfte für den Krieg beisammen haben!
1 Januar 1454!
202 Dukaten können wir nun unser eigen nennen!
Jetzt werden wir noch einige Männer in Danzig und Prussia ausheben und schon kann es beginnen!
15 Februar. Wir haben die Militärpräsenz in Dänemark aufgegeben!
Denn jetzt wird es nicht mehr lange dauern bis zum Angriff!
17 April. In Holstein stehen 26000 Mann bereit und in Danzig 21000. Ich lasse den Männern noch einen Monat zur Moralauffrischung und dann wird angegriffen!
Na toll! Am 1 Mai revoltiert Holstein! Das wird unsere Pläne wieder einmal völlig durcheinander werfen! Doch am 4 Mai konnten wir die Rebellen besiegen, doch müssen wir jetzt wieder warten bis die Moral wieder oben auf ist!

Der Preußisch-Dänische Krieg!
1 Juni 1454! Wir haben einen Boten in die dänische Hauptstadt geschickt!
Er wurde zuerst euphorisch empfangen, dachte man wohl das wir ihnen ein Geschenk überbringen!
Doch nach Berichten unseres Boten zu Urteil änderte sich die Laune schlagartig als bekannt wurde das die Staatsehe zwischen Dänemark und Preußen annulliert ist und wir uns sogleich auch im Kriege befinden!
All unsere Bündnispartner folgten unserem Aufruf, nur Hessen und Bayern verrieten uns!
Nun, dann wird es ihnen auch so ergehen wie Pommern damals!
Doch jetzt ist der gegenwärtige Krieg wichtiger!
Unser 26000 Mann Heer marschierte nach Jütland wo ca. 8000 Dänen stationiert sind. Derweil marschiert unsere Danziger Armee nach Hinterpommern um die dortige Festung zu belagern! Denn dort haben die Dänen keinen einzige Soldaten vor Ort!
16 Juni. Die erste Schlacht gegen die Dänen beginnt!
Knapp 9000 feindliche Soldaten stehen unseren 26000 Soldaten gegenüber! Nur die Inkompetenz unseres Königs kann einen Sieg verhindern!
Und tatsächlich, am 28 Juni sollten wir verlieren. Doch haben wir den Dänen große Verluste hinzugefügt. Einen neuerlichen Angriff werden sie nicht überstehen!
Am 1 Juli konnten wir auch mit der Belagerung Hinterpommerns beginnen. Wir werden dort 10000 Männer belassen, der Rest macht sich auf Richtung Jütland!
28 Juli. Wir greifen erneut Jütland an. Zwar ist unsere Moral nicht die beste, doch mit jedem Angriff sinkt die Anzahl der Feinde!
2 August! Herrlich, wir haben gesiegt. Ein Belagerungstrupp soll dort vor Ort verweilen, der Rest macht sich auf den Weg zur dänischen Hauptstadt!
Denn sobald sie keine Männer mehr rekrutieren können, können wir uns um die Sicherung der Küstenprovinzen kümmern. Schließlich können uns noch die Norweger oder Schweden angreifen!
24 August. Wir reifen das Reiterheer vor der dänischen Hauptstadt an! Sie haben mehr Kavalleriesoldaten als wir, doch im großen und ganzen ist unser Heer um einiges größer als das dänische!
Und so konnten wir am 27 August auch schon den Sieg feiern. In Kopenhagen werden zwar noch einmal ein paar Feinde rekrutiert, doch werden wir mit denen spielend leicht fertig!
Am 16 September wurden Kriegssteuern erhoben. Denn Geld kann man immer gut gebrauchen! Oh was musste ich gerade erfahren! Bayern ist dem dänischen Bündnis beigetreten und das schon vor einiger Zeit. Doch um die kümmern sich zur Zeit die Böhmen, und die Bayern sind eh weit weg von uns, also kein ernsthaftes Problem!
1 Oktober. Magdeburg revoltiert Doch wir haben in Vorpommern eine Truppe die mit den Rebelen dort eigentlich sehr schnell fertig werden sollte!
4 Oktober. Die Dänen konnten noch einmal 9000 Soldaten mobilisieren welche uns jetzt vor ihrer Hauptstadt angreifen. Doch ist deren Moral am Boden und darum müssen wir locker mit ihnen fertig werden! Und so sollte es auch sein. 2 Tage später haben wir gewonnen. Jetzt fliehen die feindlichen Soldaten nach Jütland, doch dort stehen noch immer 10000 unserer Soldaten!
23 Oktober. Die Rebellen werden angegriffen. Vielleicht lernen sie es ja irgendwann einmal das sie sich besser nicht mit uns anlegen sollten!
Währenddessen werden wir am 28 Oktober in Jütland von dänischen Truppen attackiert. Derer sind um die 6000, wir dagegen haben um die 10000 vor Ort!
Und so haben wir sie auch schon am 3 November besiegt. Jetzt fliehen sie nach Holstein. Sollen sie ruhig, denn das wird sie trotzdem nicht retten!
10 November. Endlich wurden die Rebellen geschlagen. Aber wir mussten schwere Verluste hinnehmen. Um die 4000 unserer Männer sind gefallen!
Aber es werden neue kommen, welche deren Platz einnehmen!
4 Dezember. Wieder greifen uns dänische Truppen im Jütland an. Und wieder werden wir siegen! Oder auch nicht. Welch Schmach erging über uns! Am 15 Dezember verloren wir, doch sofort wurde ein Teil unserer Armee von der dänischen Hauptstadt nach Jütland abkommandiert!
4 Januar 1455. Wieder greifen wir Jütland an. Doch handelt es sich nur um knapp 2000 Soldaten die den Angriff führen. Aber aus Holstein befinden sich schon ungefähr 13000 neue Soldaten auf dem Weg an die Front! 12 Januar. Wir haben gesiegt. Und wieder flüchtet der Feind. Aber wieder in unsere Arme. Vor deren Hauptstadt stehen nämlich noch immer unsere Truppen. Und der Feind hat jetzt gerade mal noch um die 1000 Männer!
3 Februar. Ein letzter Versuch seitens der Dänen wird gestartet. 1300 Mann greifen uns in Sjelland an. Dies wird ihr letztes Aufgebot in diesem Krieg sein!
Wie gesagt, ihr letztes Aufgebot!
Noch am selben Tag wurde der Feind restlos vernichtet. Nun können wir uns völlig auf die Belagerungen konzentrieren!
Es ist vollbracht! Wir schreiben den 27 März 1455. Kopenhagen ist gefallen. Jetzt werden wir auch Jütland bei Friedensforderungen beanspruchen können!
Und Aufgrund dieses Erfolges boten uns Schweden und Norwegen einen Frieden ohne Forderungen an. Wir nahmen an, denn so haben wir nun den Rücken frei und brauchen uns keine Sorgen mehr machen, das eine schwedisch-norwegische Großoffensive gegen uns gestartet werden kann!

Um eine bessere Übersicht über den Krieg zu erhalten, habe ich unseren Hofzeichner angeordnet eine Karte über den derzeitigen Kriegsschauplatz anzufertigen. Diese liegt hier bei!

Kriegsschauplatz um 1455 (http://mitglied.lycos.de/manymoneten/hpbimg/ScreenSave10.jpg)

12 Juni. Auch Jütland ist in unsere Hände gefallen. Die 32000 Mann die jetzt im Norden Europas bereitstehen, werden nach Magdeburg beordert. Vielleicht können wir uns sogar noch etwas von Bayern holen. Das wäre dann schon der erste Racheakt gegen diese Verräter!
13 Juni. Dänemark bietet uns Jütland und Hinterpommern an! Aber ich lehnte ab. Ich will mehr von ihnen. Wenn nötig sollen sie auch unsere Vasallen werden!
1 Juli. Küstrin revoltiert. So haben unsere Männer doch gleich eine Aufgabe bis zum Angriff auf Bayern!
2 Juli. Die Gefahr eines neuerlichen Krieges im Osten ist gebannt! Polen trat unserer Allianz bei. Dies kann nur Vorteile für uns bringen!
Jedenfalls im Moment!
Unzufriedenheit unter den Handelsleuten machte sich immer weiter breit! Und am 14 August wurde es so schlimm das sie einige Orte plünderten und uns so 400 investierte Dukaten stahlen. Aber na ja. Für den Krieg ist es nicht wichtig! Und somit erst einmal völlig uninteressant!
1 September! Endlich ist Hinterpommern gefallen. Nun werden wir dem dänischen König eine Botschaft übermitteln. Ich werde ihnen einen Separatfrieden anbieten und Hinterpommern und Jütland fordern. Und vielleicht auch die Vasallenschaft Dänemarks gegenüber unserer glorreichen Nation Preußen!
Doch sie lehnten ab! Ihr Pech, dann werden wir uns jetzt um Bayern kümmern und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal den Dänen Frieden anbieten!
Doch nur einen Tag später boten sie uns Frieden an! Hinterpommern und Jütland boten sie uns! Nun gut ich bin kein Unmensch, auch wenn wir nun nicht mehr gegen Bayern ziehen können, so haben wir doch große Gewinne in diesem Krieg gemacht!

Und so sieht Preußen nach diesem Krieg aus!

Nach dem Krieg! (http://mitglied.lycos.de/manymoneten/hpbimg/ScreenSave11.jpg)

Nach dem Krieg!
Am 12 September schickten wir ein persönliches Geschenk nach Böhmen!
Solange haben sie sich gesträubt ein Teil unseres Landes zu werden. Doch sollen sie es endlich werden.
18 September. Mit völliger materieller und personeller Überlegenheit greifen wir die Rebellen in Küstrin an!
Und so gewinnen wir auch am 21 September mit dieser völligen materiellen und personellen Überlegenheit!
1 Oktober. Die Bevölkerung in Jütland kann es wohl noch immer nicht fassen das sie nun ein Teil unseres Landes sind. Rebellieren sie einfach und die Provinzhauptstadt übernehmen sie auch gleich!
Nun dann werden wir uns dort wohl etwas intensiver mit der „Überzeugungsarbeit“ beschäftigen müssen!
1 Dezember. Jetzt revoltiert auch noch Mecklenburg. Doch haben sie sich dafür einen ungünstigen Zeitpunkt auserwählt. Unser Hauptheer befindet sich nämlich gerade in Mecklenburg auf dem Weg nach Jütland. Nun gut, so können unsere Männer wenigstens etwas Erfahrung sammeln!
Zum Beispiel im verlieren! Ich kann einfach nicht verstehen wie unsere Armee gegen diesen Haufen Rebellen verlieren konnte! Daran ist doch nur wieder unser „König“ schuld. Nicht mehr lange und ich werde mich um ihn kümmern, so wie ich es schon mit seinem Großvater gehandhabt habe!
Am 26 Dezember greifen 3000 unserer Männer aus Magdeburg die Rebellen in Mecklenburg an. Die rebellische Moral ist so sehr am Boden das wir jetzt endlich einmal gewinnen müssen!
Endlich, nach tagelangem Kampf haben wir am 8 Januar 1456 gesiegt! Nun müssen wir nur noch warten bis unser Hauptheer wieder in Mecklenburg angekommen ist. Dann können wir die Rebellen aus Jütland, welche jetzt in Holstein stehen, schlagen!
1 Februar! Die Rebellen in Holstein werden attackiert! An der Zahl 3000 Rebellensoldaten.
Wir können dagegen 23000 Soldaten aufbringen!
Und so konnten wir drei Tage später siegen! Jetzt muss nur noch Jütland befreit werden und dann herrscht endlich wieder Frieden in ganz Preußen!
Und so beginnt am 18 Februar die Belagerung von Jütland!
1 Mai. Jetzt revoltiert auch noch Anhalt. Nun gut wir werden einen Belagerungstrupp in Jütland lassen und den Rest nach Anhalt schicken!
Und jetzt auch noch Holstein am 1 Juni. Es wird Zeit das sich die Stabilität im Lande wieder aufrichtet!
Aber die Rebellen werden keine große Freude an ihren Taten haben. Denn in Holstein ist gerade unser Heer und wird dieses Pack vernichten.
Es ist geschafft. Alle Rebellen in Holstein wurden geschlagen. Die, die überlebt haben, werden sofort hingerichtet.
Doch nun weiter nach Anhalt.
14 Juli. Die Schlacht um Anhalt beginnt. Die feindliche Moral ist schlechter als die unserer Truppen. Auch haben wir mehr Männer. Doch ob das alles ausreichen wird um zu siegen?
Ja es reicht aus. Am 25 Juli haben wir auch hier gesiegt. Und in Jütland sieht es auch gut aus. Die Festung dort wird nicht mehr lange standhalten können.
15 August. Wir haben dem Böhmischen König ein Darlehen angeboten, welches er auch mit Freuden angenommen hat. Da von einer baldigen Annexion Böhmens in der nächsten Zeit abzusehen ist, Aufgrund unseres Königs, können wir so vielleicht noch etwas Profit rausschlagen.
20 September. Jütland ist wieder Preußisch.
Jetzt können wir uns darauf konzentrieren eine moderne Armee zu bilden und die Stabilität im Lande zu festigen!

Erwin Rommel
06.11.02, 18:07
Das Sparpaket!
Die Rebellionen sind niedergeschlagen doch im internationalen Vergleich zu anderen Ländern sind wir nicht gerade die besten!
Darum wird bis zu meinem Lebensende, bis mein Sohn meine Geschäfte übernimmt, gespart!
Es soll gespart werden und es soll trotzdem noch geforscht werden. Preußens Armee soll die modernste der Welt werden. Denn nur so können wir uns gegen die Übermacht anderer Länder behaupten!
Und da uns Staatsehen nichts kosten, haben wir eine mit dem alten Feind Dänemark am
1 Januar 1457 geschlossen!
Am 9 Januar folgte sogleich Norwegen und am 11 Januar Schweden!
25 November! Ein neuer Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wurde gewählt. Natürlich wieder ein Österreicher. Friedrich V wurde er genannt.
1 Mai. Hinterpommern revoltiert. Aber nicht mehr lange. 14000 Mann aus Danzig werden sie schon zurechtstutzen
17 Mai. Die Schlacht in Hinterpommern entbrennt. Wir haben wie so oft mehr Männer, aber die Moral ist gleich auf mit der des Feindes.
Und so mussten wir uns am 19 Mai geschlagen geben. Doch wir werden uns noch um dieses Gesocks kümmern.
1 August. Unsere Armee setzt sich wieder in Marsch um Hinterpommern zu entsetzen.
Dieses mal ist die Moral unserer Truppen besser und darum werden wir dieses mal auch gewinnen.
1 September. Die Rebellen werden angegriffen. Noch sieht es gut für uns aus, aber wie lange noch? Lange genug. Am 16 September haben wir wieder Ruhe nach Hinterpommern gebracht.
1 November. Die Lage im Lande ist wieder oben auf. Alle Bevölkerungsteil sind zufrieden. Jetzt werden wir wieder mehr Steuern einnehmen.

Die Schwäche!
Ach ja, auch ich habe Schwächen. Ganz besonders eine. Ich fühle mich nur auf dem Schlachtfeld wohl. Und darum wurde mir kurze Zeit nach Beendigung des Krieges gegen Dänemark schon wieder langweilig. Unser König interessiert sich für solche Dinge überhaupt nicht, er spielt lieber mit seinen dummen eitlen „Freunden“ im Garten solch komische Spiele mit dem Ball. Die Regeln sind eigentlich einfach.
Mann muss mit dem Fuß versuchen den Ball zu treffen und in eines dieser Netze, die an den Enden des Platzes stehen, reinzuschießen.
Blödes Spiel, das wird sich wohl nie durchsetzen. Auf meine Frage woher dies wohl komme, antwortete mein Herr König nur: Ja des kommt von den Inseln da über dem Frankenreich!
Der geneigte Leser muss verstehen, der jetzige König ist nicht gerade eine Leuchte und meinte wohl die britischen Inseln. Wahrscheinlich von den Engländern, denn die Schotten sind ja nur mit ihrem Scotch beschäftigt! ;)
Typisch für diese Engländer, denken nur an den Spaß aber an nichts anderes!
Jedenfalls, mir ist wieder langweilig. Ich überprüfte die Finanzen des Landes welche schon sehr schön angewachsen waren und auch unsere Armee in Anhalt wurde inspiziert!
41000 Mann standen dort schon bereit, die hatte ich damals nur aus Langeweile rekrutieren lassen. Doch jetzt könnten sie wieder ihrer wahren Bestimmung nachkommen.
Potenzielles Angriffsziel wäre Würzburg. Nur eine Provinz, 23000 Mann im Sold und ihr Bündnis würde ihnen auch nichts nützen. Venedig und Ragusa sind einfach zu weit weg.
Diesmal bräuchte ich auch nicht erst mit den Generälen beraten über die Vorgehensweise.
Ich entschloss mich Anfang nächsten Jahres Würzburg eigenmächtig den Krieg zu erklären und es dann zu annektieren. Der König wird nichts dagegen haben, der tritt lieber mit seinem Fuß gegen den Ball. Und die Generalität freut sich auch immer wenn sie ihre Männer zu Meucheleien schicken kann.
Und ich freue mich wieder wenn ich mit ansehen kann wie Preußen ein weiteres Stück wächst!
Doch vorerst muss die Rebellion in Anhalt niedergeschlagen werden. Am 1 Dezember erhoben sie sich gegen uns. Hat die Bevölkerung etwa etwas von meinen Plänen mitbekommen?
Auch egal. Nur einen Tag später ward es vorbei mit der Rebellion!
Am 1 Januar 1459 verbesserte sich plötzlich unsere Beziehung zu einigen Ländern.
Die Diplomaten nennen so etwas „Gute Reputation“.
Sollen sie es nennen wie sie wollen. Vielleicht können wir so noch schnell Böhmen annektieren!
2 Januar. Nein sie weigerten sich. Doch sie blieben weiterhin unser Vasall. Aber um die Beziehungen wieder zu verbessern habe ich ihnen gleich ein Staatsgeschenk zukommen lassen.
1 Februar Schon wieder revoltiert Anhalt. Und das gerade an dem Tag an dem ich Würzburg die Kriegserklärung überbringen wollte. Also wird das ganze Unterfangen wieder um einige Tage verschoben!
Na vielleicht doch nicht. Am selben Tag des Revolutionsausbruchs wurde diese wieder niedergeschlagen.
Doch zur Sicherheit das sich die Moral wieder aufbessert werde ich bis März warten.

Jetzt geht´s los!
1 März. Unser glorreiches und ruhmvolles Heer marschiert nach Würzburg. 40000 Mann stehen uns zur Verfügung und somit die Mehrheit an Truppen. Doch hat der Feind einen wesentlich besseren Herrscher als unser jemals sein wird. Darum kann es gut sein das wir gegen die 27000 feindlichen Soldaten verlieren werden. Aber erst einmal abwarten!
19 März. Es ist soweit, die erste Schlacht entbrennt. Noch gibt es keinen nennenswerten Vorteil für irgendeine Seite. Doch dies kann sich blitzschnell ändern.
12 April. Oh welch grausames Schicksal ereilte uns? Haben wir doch am tatsächlich verloren. Obwohl es am Anfang der Schlacht zu unseren Gunsten stand. Doch der Feind musste schwere Verluste hinnehmen. Und wir werden bald als möglichst wieder angreifen.
1 Mai. Wieder werden unsere tapferen Männer nach Würzburg geschickt. Desto weniger Männer der Feind hat, desto besser stehen unsere Siegeschancen!
Wieder der Neunzehnte eines Monats. Auch werden wir vielleicht wieder verlieren. Doch aus Magdeburg sind 7000 Infanteristen auf dem Weg nach Würzburg und aus Anhalt marschieren 5000 Kavalleristen an die Front!
1 Juni. Hinterpommern revoltiert und die Provinzhauptstadt befindet sich auch sogleich in Feindeshand. Doch darum müssen wir uns später kümmern.
1 Juli. Unsere Männer marschieren wieder nach Würzburg. Lange wird sich der Feind nicht mehr erwehren können!
Und der dritte Neunzehnte eines neuen Monats. Wieder ist die Moral unserer Truppen schlechter als die des Feindes, aber es kann und darf nicht mehr lange so weitergehen!
26 Juli. Wieder eine verlorene Schlacht. Doch ist die Moral des Feindes schnell und stark geschwunden. Einen neuerlichen Angriff werden sie nicht überleben!
Frechheit von diesen Würzburgern. Fordern sie doch einfach Danzig, obwohl nicht ein lausiger Soldat von denen dort jemals vor Ort war. Natürlich lehnten wir ab!
Aah, der böhmische Schatzmeister hat uns unser Darlehen zurückerstattet. Sehr schön und das mit Zinsen uns Zinseszins. Nun von dem Geld werde ich einfach in Anhalt ein paar Söldner rekrutieren lassen.
3 September. Unsere Soldaten werden samt Söldner nach Würzburg geschickt. Jetzt werden wir doch endlich mal gewinnen.
11 September. Es werden notwendigerweise Kriegssteuern erhoben. Denn es wird nun jeder verfügbare Mann benötigt. Und auch das Geld!
21 September. Wir greifen wieder die feindlichen Stellungen in Würzburg an. Es muss doch zu schaffen sein diese Armee zu besiegen!
So knapp und doch vorbei. Wir haben den Feind auf ca. 4000 Mann geschrumpft und doch haben wir verloren. Sobald unsere Männer in Anhalt sind, werden sie sofort wieder an die Front geschickt! Noch so ein Desaster wie die anderen Male können wir uns nicht erlauben!
29 September. Am Tag der Niederlage fordert der würzburgische Fürst wieder Danzig. Doch nicht mehr lange kann er überhaupt etwas fordern. Der nächste Sieg wird der unsrige sein!
20 November. Der vielleicht letzte Marsch Richtung Würzburg beginnt. 36000 Mann unterhält nun unser Heer. Das feindliche hält gerade mal um die 6000. Wenn wir jetzt verlieren werden wir nie gewinnen!
8 Dezember. Der Angriff wird von neuem gestartet. Jetzt kommt es auf alles an!

SIEG SIEG SIEG ! Wir haben gewonnen! Der Feind wurde am 24 Dezember völlig vernichtet! Unsere Männer haben gefeiert, gesungen und sich des Lebens gefreut. Es ist vollbracht, der Feind ist geschafft!
Auch wurde am Hofe ausgiebig gefeiert! Die Familien der Soldaten die an dem Angriff beteiligt waren, erhielten alle eine großzügige Weihnachtsganz! Zwar mussten wir so um die 36000 Mahlzeiten anfertigen lassen, doch es hat geklappt. Denn wir haben schon viele Wochen vorher dieses Mahl in Auftrag gegeben. Zur Feier über den Sieg über Würzburg!
Jetzt wird auch Würzburg endlich belagert!
Lediglich eine kleine Anzahl würzburgischer Soldaten werden noch in Würzburg selbst rekrutiert. Doch die können uns nicht mehr gefährlich werden!
24 Dezember. Der würzische König fordert am Tage ihrer Niederlage auch noch Danzig. Nun, vielleicht ist es noch nicht bis zu ihm vorgedrungen das er bald unserem Henker vorgesetzt wird!
30 Dezember. Am Abend zur Jahreswende versuchen einige wenige würzische Soldaten sich noch einmal zu retten. Doch damit werden sie kein Glück haben!
Wie ich schon sagte. Sie werden kein Glück damit haben. Am ersten Tag des Jahres 1460 wurden sie vernichtet!
Auch werden wir uns jetzt um die Rebellen aus Hinterpommern kümmern. Offenbar ist dies dort eine nationale Gruppierung, denn sie halten jetzt schon seit einigen Monaten Vorpommern belagert. Aber das auch nicht mehr für lange!
1 März. Unsere Armee beginnt mit der Niederschlagung der Rebellen in Vorpommern. Danach werden sie sich Hinterpommern vornehmen und die dortigen Ordnungskräfte austauschen. Denn offenbar sind sie unfähig die Rebellen in Schach zu halten!
6 März. Die überlebenden der Rebellenarmee werden in die Kerker Preußens geworfen. Unsere Armee macht sich derweil auf nach Hinterpommern, um zu verhindern das dort noch die Unabhängigkeit ausgerufen wird!
7 März. Wieder kommt aus Würzburg die Forderung nach Danzig für einen Frieden. Doch wie ich mich noch an alte Zeiten erinnere haben wir es dieses Mal mit dem Boten wieder so gehandhabt wie früher. Er wurde vor den Augen der Bevölkerung der feindlichen Hauptstadt hingerichtet!
6 April. Die Belagerung von Hinterpommern beginnt. Ansonsten gibt es nichts weiter zu berichten. In Würzburg wird noch fleißig weiterbelagert und die Stabilität ist wieder gestiegen. (-1)
30 Juni. Wir gingen eine Staatsehe mit den Novgorodianern ein. Sind sie wohl die letzten die noch mit uns eine Staatsehe geschlossen haben, denn alle anderen europäischen Länder sind nicht sonderlich gut auf uns zu sprechen!

23 August 1460. Schreie hallen durch die Gemäuer des Schlosses von Königsberg!
Ein Bote rennt aufgeregt durch die Flure und plärrt irgendetwas!
Ich halte ihn an, will wissen was los ist, doch er kann keine Antwort geben. Zu Aufgeregt ist er. Nach zwei drei Backpfeifen meinerseits an ihn kam er endlich zu Vernunft!

Herr, Würzburg... Würzburg...
Ja verdammt noch eins, was ist denn nun mit Würzburg?
Herr, Würzburg ist gefallen, die Bevölkerung der Hauptstadt hat dm Belagerungsdruck nicht mehr standhalten können und hat die Stadttore geöffnet!
Heureka, das ist ja mal eine gute Nachricht, schnell geht zum Auslandsminister und sagt ihm er solle das Friedensangebot welches ich für diesen Fall ausgearbeitet habe nach Würzburg an den dortigen Herrscher weiterleiten!
Ja Herr, ich eile, ich fliege!

Und so wurde am 23 August 1460 auch Würzburg unserem Lande einverleibt. Doch ist dies nicht der Verdienst unseres Königs, sondern allein der unserer Armee und Militärführung!

Jahre des Friedens!
Oft habe ich von Frieden gesprochen, doch nun werde ich ihn auch halten. Ich bin alt geworden, 70 Jahre habe ich zu tragen und mein einziger Spross ist gerade Mal 20 Jahre alt.
Ich muss wenigstens noch fünf Jahre überstehen damit er alt genug ist so das er meine Geschäfte übernehmen kann!
Fünf Jahre noch, solange soll mich Gott noch auf Erden wandern lassen, dann kann er mich holen. Und vielleicht habe ich in diesen fünf Jahren noch das Glück, das unser König vor mir verstirbt und sein Erbe ein besserer Herrscher wird. Vielleicht kann ich dann noch unseren langjährigen Vasallen Böhmen annektieren.
Vielleicht, vielleicht auch nicht!
Wir werden sehen!
27 September. Hessen erhält ein großes Staatsgeschenk von uns. Wir brauchen endlich dieses Durchmarschrecht um an unsere Provinz, die Pfalz, zu kommen. Denn im Westen wächst Burgund immer weiter an. Letztens erst wurde Köln burgundischer Vasall. Und in 10 Jahren dann, wird es burgundisches Landsgut sein.
1 November 1461. Anhalt revoltiert. Nun unser Heer in Würzburg wird dort schon wieder dafür sorgen das die Rebellen nicht lange rebellieren können.
17 November das Lumpenpack in Anhalt wird nicht mehr lange Freude haben an ihrem Unterfangen. Unser Heer ist heute vor Ort angekommen!
24 November. Unter schweren Verlusten konnten wir die Rebellion niederschlagen. Doch muss der Trupp in Anhalt wieder aufgestockt werden!
30 November. Wieder wird ein Geschenk nach Hessen geschickt. Doch noch ist uns Hessen nicht wohlgesonnen. Weitere Geschenke werden folgen müssen.
10 Dezember. Endlich ist Hinterpommern von den Rebellen befreit. Doch konnten wir die Rädelsführer nicht zu Rechenschaft ziehen, denn diese sind offenbar ins Exil geflüchtet
2 Januar 1462. Wieder geht ein Geschenk nach Hessen. Jetzt sind sie uns gegenüber völlig neutral. Vielleicht noch ein Geschenk und dann können wir endlich unsere Posten in der Pfalz verstärken, denn ich glaube um Burgund braut sich etwas gegen uns zusammen!

Doch was in den letzten Jahren meines Lebens geschieht, darüber werde ich das nächste und auch das letzte Mal berichten!

Erwin Rommel
08.11.02, 18:37
Die letzten Jahre!
9 März 1462. Nun bin ich alt, sehr alt. Um genau zu sein habe ich 72 Lenzen auf meinem Rücken. Ein wahrhaft stolzes Alter. Doch auch das stolzeste Alter wird einem nicht vor dem letzten Gange bewahren. Meine Leibärzte haben mir noch drei Jahre gegeben. Weiß der Teufel woher sie wissen wann ich ungefähr meinem Schöpfer vor die Augen treten werde!
Aber na ja, drei Jahre sind noch eine lange Zeit. In dieser Zeit kann man schon den Weg für andere, kommende Generationen pflastern. Doch ich werde sie nicht vollends pflastern, meinen Nachfahren soll nichts in den Schoss gelegt sein. Musste ich doch auch Preußen zu einer einigermaßen starken Macht im europäischen Raume herankämpfen. Hätte ich meinem Sohn und dessen Söhnen und den Söhnen der Söhne meines Sohnes Preußen überlassen in einem Zustand in dem wir fast ganz Europa beherrschen, so würde dieses große Reich doch binnen weniger Wochen oder zumindest Jahre in sich zusammenfallen durch die Leichtfertigkeit und jugendliche Dummheit dieser Generationen. So also soll Preußen weiter wachsen. Doch nimmer mehr unter meinen Fitteschen. Andere van der Knetens sollen auch noch etwas zu tun haben. Darum werde ich in den letzten Jahren nur noch eine friedliche Politik nach außen führen. Auch werde ich mich wohl nicht mehr um den jetzigen König von Preußen kümmern können. Denn meines Alters wegen bin ich nicht mehr kräftig genug ihm den Gar aus zu machen!
Aber vielleicht erliegt er baldigst einem schnellen natürlichen Tode!

Die letzten politischen Dinge!
10 März. Hessen erhält ein weiteres Geschenk von uns! Freunde dürfen wir uns nun nennen. Vielleicht lassen sie uns jetzt durch ihre Gefilde ziehen!
10 April. Es ist geschafft. Der hessische Fürst hat uns die militärische Präsenz in seinem Lande erlaubt. Nun können wir endlich Truppen in die Pfalz schicken. Denn das Frankenland wächst stetig und auch die Burgunder lassen viele Männer an der Grenze aufmarschieren!
4 Mai. Auch Böhmen hat ein weiteres Mal einen netten Brief von uns erhalten. Denn sobald wir einen neuen, diplomatisch besseren König haben, werden sie annektiert!
1 Juli. Holstein revoltiert. Warum nur? Haben wir uns nicht immer gut um sie gekümmert? Na egal, 9000 Mann werden zur Niederschlagung der Revolten nach Holstein geschickt!
23 August. Unser Heer trifft in Holstein ein. Ich bin doch sehr gespannt wie sie sich gegen die 11000 Rebellen behaupten. Denn trotz der personellen Überlegenheit der Rebellen hat unsere Armee die bessere Moral!
Und diesen Vorteil spielten sie auch grandios aus! Am 30 August haben wir gesiegt. Doch was bleibt sind 4000 von ehemals 9000 stolzen Preußensoldaten. Drum werden sofort neue Männer in Danzig rekrutiert. Die Sicherheit im Lande ist noch immer gefährdet. Obwohl wir schon eine Stabilität von +2 inne haben!
1 Februar 1463. Auch Hinterpommern kann es nicht lassen. Haben sie doch heute mit einer Rebellion angefangen. Doch haben wir in Magdeburg nun schon 17 Mann stationiert. Also nur einen Katzensprung von Hinterpommern entfernt. Drum macht sich unser Heer auf zum Schlachtenort!
23 März. Die Schlacht möge beginnen. Wir haben mehr Männer und eine bessere Moral. Doch hat uns die Vergangenheit gelehrt das dies nicht unbedingt den Sieg verheißen muss!
Doch konnten wir uns dieses Mal noch der Gefahr in Hinterpommern entledigen. Am 8 April ward die Revolte niedergeschlagen. Doch da unsere Kerker im ganzen Land überquellen und Hinrichtungen der Gefangenen nicht sehr gut im Ausland ankommen, haben wir beschlossen sie zur Goldenen Horde zu schicken. Unbemerkt natürlich!
Denn die haben dort so oft Rebellionen, da fallen die paar weiteren Rebellen nicht weiter auf!
2 Juni. Die Bauernschaft in Danzig hatte sich wohl gedacht das wir sie nur knechten?
Haben sie doch tatsächlich eine Rebellion in Danzig begonnen, mit der Begründung wir würden sie ständig enteignen, überall herrsche Leibeigenschaft und die Zölle wären auch zu hoch!
Natürlich verbreitete sich die Nachricht über die Rebellion in Danzig wie ein Lauffeuer und somit sank auch sofort die Stabilität auf 0!
1 September. Es ist wieder soweit. Die Rebellenarmee in Danzig wird angegriffen. Doch es sieht nicht gut für uns aus.
Und noch schlechter für die Rebellen. Am 14 September gewannen wir den Kampf um Danzig! Unser Heer wurde aber wieder nach Magdeburg geschickt damit wir von dort schnell in andere Provinzen marschieren können wenn rebelliert wird. Denn Magdeburg hat eine gute zentrale Lage und darum ist Magdeburg auch immer Ausgangspunkt unserer
Anti-Rebellenarmee.
5 Januar 1464. Meine Zeit des Lebens ist bald vorbei. Noch ein letztes Mal werde ich versuchen Böhmen zu annektieren. An diesem Tage haben wir ihnen ein persönliches Geschenk zukommen lassen, um im nächsten Monat Böhmen vielleicht endlich annektieren zu können.
5 Februar. Leider will Böhmen kein Teil unseres Landes werden. Doch bleiben sie weiterhin unsere Vasallen.
1 August. Wieder revoltiert Holstein. Offenbar ist der Brennpunkt der Rebellionsanfänge in Hamburg. Nun sobald dies Rebellenpack beseitigt ist werden wir dort einige Exempel statuieren.
5 August. Heißen wir ein neues Mitglied in unserem Bündnis willkommen. Das Fürstentum Münster hat sich entschlossen sich unserer Allianz anzuschließen. Doch braucht mich dies nicht weiter zu interessieren, denn bald schon werde ich daraus keinen Nutzen ziehen können. Doch als Begrüßungsgeschenk wird der Fürst zu Münster einen Brief von uns erhalten!
1 September. Jetzt lehnt sich auch die Bevölkerung in Jütland gegen uns auf. Nun sobald Holstein befreit ist, wird unsere Armee in den neuen Unruhenherd geschickt!
8 September. Die Schlacht um Holstein beginnt. Unsere Truppen sind frohen Mutes das wir gewinnen. Und so konnten wir einen weiteren Sieg davontragen. Am 17 September haben wir gewonnen. Doch haben wir um die 4000 Mann verloren und die Moral der Truppe hat darunter stark gelitten. Drum werden wir einen Monat warten bis wir ins Jütland ziehen.
4 Oktober. Unser Heer wird ins Jütland geschickt. Wenn die dortigen Rebellen beseitigt sind werden wir diesen Trupp wohl neu verstärken müssen.
19 Oktober. Wir greifen an. Doch sieht es nicht gut aus. Die Rebellenhaben Kavalleristen, doch wir nur Infanteristen. Und diese Kavalleristen sollten uns denn auch den Sieg kosten. Doch habe ich dies vorrausgeahnt. Drum werden schon jetzt 7000 neue Männer in Holstein rekrutiert!

Das letzte Jahr!
1465. Bald nun ist die Zeit gekommen, so ich gehen muss. Doch bevor es soweit ist, will ich noch erleben wie Jütland aus der Rebellenhand befreit wird. Doch ist es gewiss das ich solange noch aushaaren werde? Denn nur mit müh und Not kann ich schon jetzt kaum mehr die Feder halten um diese Aufzeichnungen anzufertigen. Auch bin ich an das Bett gefesselt und so ist es ungewiss ob ich von der Befreiung erfahre wenn sie getätigt ist. Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf. Dieses letzte Gefecht soll jenes sein welches mein Ableben einläutet. Ich kann nur hoffen das ich noch solange durchhalte.
7 März. Die Lage im Jütland verschlechtert sich immer mehr. Die Provinzhauptstadt wird nicht mehr lange standhalten können. Obwohl ich noch darauf warten wollte bis die 7000 Kavalleristen in Holstein fertig ausgebildet sind, muss ich jetzt dennoch den Befehl zum Angriff geben. So werden jetzt also 10000 Infanteristen gegen die Rebellen ziehen.
22 März. Unsere Armee greift erneut an. Doch wieder stehen uns die rebellischen Kavalleristen gegenüber. Aber wir werden sehen.
Oh ja, wir werden sehen. Wie wir gewinnen. Am 28 März wurden alle Rebellen vernichtet.
Jetzt also brauche ich mich nicht mehr anstrengen in dieser Welt verweilen zu wollen.
Meine Tage sind gezählt. Ich spüre wie der Tot durch meine Gemächer zieht und nur darauf wartet bis es soweit ist. Und ich fühle das es nicht mehr lange dauert!
Drum verabschiede ich mich nun schon einmal von den Lesern dieser Aufzeichnungen. Ich hoffe das mein Sohn diese Schriften trotzdem fortführt!
Nun denn, Auf Wiedersehen!



Am 1 April des Jahres 1465 starb Manfred van der Kneten. Seine Leibärzte sprachen das es ein natürlicher und friedlicher Tod gewesen sei. Niemand zweifelte daran. Warum auch?
Ward er doch am Tage seines Todes 75 Jahre alt.
Und so starb der erste van der Kneten welcher dem preußischen Königshaus diente.
Noch am selben Tage wurde Staatstrauer für eine ganze Woche angesetzt. Überall im Lande trauerten die Menschen um diesen Verlust. Ganz besonders in Königsberg wurde getrauert. Die gesamte Königsberger Bevölkerung ward an der Beisetzung beteiligt und nicht wenige Tränen flossen. Hatte er doch viel gutes für sein Vaterland geleistet und Preußen zu einem ansehnlichen Reich gemacht. Auch die Staatskassen waren zur Zeit seines Todes prall gefühlt. 419 Dukaten waren vorhanden und somit der Weg geebnet um sich gegen alle Feinde zu schützen.
Und so wird nun ein neuer van der Kneten die eigentliche Macht Preußens in den Händen halten und Preußen vergrößern und stärken. Und so endet das erste große Kapitel Preußens zum Aufstieg zur Weltmacht!

Preußen im Jahre 1465 (http://mitglied.lycos.de/manymoneten/hpbimg/ScreenSave2.jpg)

Erwin Rommel
10.11.02, 16:47
Eine neue Epoche!
1465. Manfred van der Kneten ist tot und nun zieht sein Sohn, Wilhelm van der Kneten , die Fäden im Hintergrund Preußens. Die Lage Preußens war zu dieser Zeit sehr gut. Es befand sich in einem starken Bündnis, in dem höchstens die Polen Aufgrund der schlechten Beziehungen zu Preußen, nicht gerade die zuverlässigsten sind. Auch ward der Staatshaushalt in einem guten Zustand. Geld gab es zu dieser Zeit in Massen.
Und die Armee war auch sehr schlagkräftig.
Nur ein Problem gab es.
Die Burgunder. Die Pfalz, die Grenzprovinz zu den burgundischen Provinzen war schon seit langem ein Begehr des burgundischen Herrschers. Drum wurden dort 42000 stationiert. Doch der König von Preußen ist ein Schwachkopf in Sachen Krieg. Und der burgundische Herrscher ist ein Meister auf dem Schlachtfeld. Drum wird es in einem Krieg hart auf hart kommen. Doch werden wir sehen was geschehen wird!

Erste Handlungen!
8 April. Gestatten, mein Name ist Wilhelm van der Kneten.
Unser Reich ist zwar groß, doch fehlt es beträchtlich an Handelsleuten. Nur im Kurland und in Mecklenburg haben wir einige vor Ort. Drum habe ich beschlossen an diesem Tage 6 Kaufleute nach Venedig zu schicken. Durch den verstärkten Handel soll endlich mehr Geld in die Kassen fließen um die technologischen Innovationen beschleunigen zu können.
Doch der Konkurrenzdruck in Venedig ist stark. Wie lange werden sich unsere Kaufleute dort halten können? Oder werden sie sogar, gleich wieder davongejagt?
Nun ja, es wird sich bald abzeichnen was dort geschieht. Jetzt müssen wir uns erst einmal darum kümmern das uns die Burgunder nicht an den Kragen gehen!
1 Mai. Unsere Kaufleute haben allesamt Fuß gefasst in Venedig. Nun können wir mit verstärkten Handelseinnahmen rechnen!
12 Mai. Unsere Staatsehe mit Hannover ist abgelaufen. Doch werden wir sie nicht verlängern, da wir erst viel Geld bis zum Abschluss einer Ehe investieren müssten!

Der erste Krieg!
Es ist soweit. Am 26 Mai erklärten uns die Burgunder den Krieg. Doch wir haben im schlimmsten Falle mit gerade Mal 23000 Burgundersoldaten zu rechnen. Diese stehen zur Zeit nämlich direkt an unserer Grenze. Unsere 42000 Mann werden den ersten Offensivangriff in diesem Krieg führen.
Unsere Alliierten werden uns Beistand leisten. Außer Polen und Münster welche sich aus dem Bündnis zurückgezogen haben!
Noch am selben Tag bewegt sich unser Hauptheer Richtung Luxemburg!
1 Juni. Die Polen haben sich wieder für einen Beitritt in unser Bündnis entschieden. Auch wenn sie wahrscheinlich nicht mit uns auf dem Schlachtfeld kämpfen werden, so ist wenigstens die Gefahr gebannt das sie uns den Krieg erklären!
22 Juni. Wir greifen den Feind in Luxemburg an. Unser Heer ist bei weitem überlegen. Doch der Glaube an unseren König ist nicht sehr stark und darum stehen auch die Siegeschancen nicht sehr gut! Und tatsächlich, trotz totaler Überlegenheit haben wir verloren. Doch haben wir weniger Verluste zu beklagen als die Burgunder, welche 10000 Soldaten verloren haben!
Ein neuerlicher Angriff wird baldigst erfolgen!
15 August. Burgundische Soldaten greifen uns in der Pfalz an. Wir haben zwar viel mehr Soldaten als sie, aber unsere Moral ist sehr schlecht. Doch ich gebe die Hoffnung auf einen Sieg nicht auf!
Und tatsächlich. Am 18 August haben wir gewonnen. Der Feind ist restlos besiegt. Nun können wir uns daran machen die burgundischen Provinzen zu belagern. Vielleicht kann ich so Preußen wieder ein Stück vergrößern?
14 September. Luxemburg wird belagert. 47000 Mann haben wir vor Ort. Doch in der Gegend gibt es noch einige burgundische Provinzen in welchen noch Soldaten rekrutiert werden können. Darum werden wir lediglich einen Belagerungstrupp in Luxemburg lassen und den Rest über die burgundischen Provinzen verteilen!
29 September. Nun wird auch Artois von uns belagert. Doch noch immer gibt es freie burgundische Provinzen. Darum wird auch dieser Trupp wieder geteilt und ein grossteil nach Flandern geschickt um das dortige Handelszentrum zu erobern!
Verstärkung an der Front ist in Sicht. Die Münsteraner haben sich entschieden wieder unserem Bündnis beizutreten. Ihre 28000 Mann würden uns im Kampfe sicher zu Gute kommen. Doch müssen wir aufpassen das sie nicht irgendwelche Belagerungen beginnen und so vielleicht Provinzen von den Burgundern erhalten!
5 Oktober. Verdammt, Engländer, die Verbündeten der Burgunder sind in Mecklenburg gelandet. Doch wir haben noch viele Männer im Hinterland. Sofort werden einige tausend Soldaten nach Mecklenburg abkommandiert!
14 Oktober. Ab heute werden auch Flandern und Brabant belagert. Jetzt ist nur noch die Provinz Zeeland gefährlich. Denn die anderen beiden burgundischen Provinzen, Bourgogne und Franche-Comte sind von den, von uns belagerten Provinzen abgeschnitten!
Mecklenburg am 20 Oktober 1465. Wir versuchen die Stadt von den Engländern zu befreien, welche sich dort mit 4000 Kavalleristen eingenistet haben. Doch nicht mehr lange. Wir werden sie von unserem Grund und Boden verjagen!
5 November. Nach langen Kämpfen ist Mecklenburg endlich wieder frei.
Jetzt können wir uns ganz auf die eigentlichen Fronten konzentrieren. Das Zeeland wir währenddessen schon von Münsteranern belagert. Nun gut. So können unsere Truppen sich wenigstens um die Provinz Artois kümmern, welche zur Zeit nur bewacht wird!
Doch halt! Was sehe ich dort auf den Karten? Calais, eine Englische Provinz wird nur von 1000 Feinden geschützt. Sofort werden 15000 Soldaten nach Calais beordert um auch gegen die Inselaffen ein Pfand in die Hand zu bekommen!
9 November. Um den Sieg in diesem Krieg zu beschleunigen habe ich mich entschlossen Kriegssteuern zu erheben. Dieses Geld können wir gut gebrauchen, denn seit Beginn des Krieges hat unser Staatssalär schon arg gelitten!
20 November. Die Schlacht um Calais beginnt. Und sie wird nicht lange dauern. Die 1000 Infanteristen der Engländer können nichts gegen unser riesiges Heer ausrichten!
Und schon am nächsten Tage haben wir gewonnen. Mein Vater wäre sicher stolz auf meine ganzen Leistungen in diesem Krieg!
25 November. Wieder greifen uns die Engländer in Mecklenburg an. Doch dieses Mal haben sie 10000 Soldaten in den Kampf geschickt. Und sicher werden später weitere folgen. Darum habe ich vor dem Generalstab angeordnet das in Danzig sofort mehr Männer rekrutiert werden sollen!
Es war ein langes, schreckliches Gemetzel das in Mecklenburg stattfand. Doch am Ende gewannen wir. Hoffentlich wird das den Engländer eine Lehre sein!
1 Januar 1466. Heute erst werde ich darüber informiert das auch Amsterdam den Burgundern gehört. Also gut, werden wir einige Männer aus Calais nach Amsterdam schicken, um auch dort die Belagerung aufzunehmen!
1 Februar. Offenbar leben im Jütland nur Pazifisten. Haben sie sich doch gegen uns erhoben und eine Rebellion angestiftet. Garantiert wegen des Krieges gegen Burgund und das obwohl wir nicht angefangen haben. Doch unsere 15000 Mann in Mecklenburg werden schon dafür sorgen das sich die Bevölkerung dort wieder für den Krieg begeistert!
1 März. Wir beginnen damit die Revolte im Jütland niederzuschlagen. 3000 Bauern werden nicht lange gegen uns standhalten können!
Und so haben wir zwei Tage später gewonnen. Jetzt müssen wir nur noch die Provinzhauptstadt befreien und endlich ist dort wieder Ruhe!
14 März. Flandern ist gefallen. Jetzt können wir die Männer dort an andere, wichtigere Orte zum Kampf schicken!
15 März. Navarra bietet uns Frieden an. Wir nehmen an. Und auch Burgund will Frieden schließen. Doch ist dieser ihnen lediglich 28 Dukaten wert. Eine Beleidigung ersten Grades. Darum lehnten wir ab, und machen weiter wie bisher!
16 März. Heute greifen wir die Burgunder in Holland an! 2000 feindliche Soldaten werden kein großes Problem für unsere 8000 Männer sein!
Die Schlacht hat lang angedauert, doch am 25 März haben wir endlich gesiegt! Wenngleich auch unsere 8000 Männer zu wenig sind für eine Belagerung, so haben wir jetzt endlich Ruhe vor burgundischen Angriffen! Aber vor unserem Sieg konnten sich noch 1000 Burgunder auf Schiffe in der Nordsee retten. Doch egal wo sie uns angreifen wollen, mit diesen paar Mannen können sie uns nichts anhaben!
16 April. Was haben diese Engländer nur mit Mecklenburg? Wieder sind sie mit 2000 Mann dort gelandet. Doch wir können aus Jütland noch einige tausend Mann abziehen. Und darum werden die Engländer nicht mehr lange Freude an diesem Unterfangen haben!
17 April. Was ist das? Die Engländer marschieren Richtung Hannover. Was wollen sie dort? Uns gehört Hannover nicht und die Hannoveraner sind auch nicht unsere Verbündeten. Na ja, kann uns ja egal sein. Denn 2000 Soldaten können nichts gegen unsere gesamte Armee ausrichten!
18 April. Wieder versucht der Burgunderherrscher sich frei zu kaufen. Doch ist die Freiheit seines Landes ihm nur läppische 36 Dukaten wert. Was sollen wir damit? Wir lehnten ab!
29 April. Endlich ist auch Artois gefallen. Die 10000 Mann welche jetzt keine Aufgabe mehr haben, werden nun wieder andere Aufgaben erhalten!
Das Heer aus Artois wird nun aufgeteilt. Je eine Hälfte der 1000 Mann sollen in andere Provinzen geschickt werden. Die eine Hälfte nach Calais und die andere Hälfte nach Holland um auch dort endlich die Belagerung anfangen zu können!
30 April. Was bilden sich diese verdammten Inselaffen eigentlich ein? Fordern sie doch tatsächlich 23 Dukaten für einen Frieden. Und das obwohl wir in jedem Kampf gegen sie gewonnen haben! Das werden sie noch bereuen. Sobald Calais gefallen ist, werden wir es von den Engländern fordern!
1 Juni. Nun revoltiert auch noch Holstein. Wir werden noch eine Weile warten und dann dort angreifen!
5 Juli. Wir haben nun 16000 Mann in Mecklenburg. Es wird also Zeit das wir Holstein wieder befreien.
20 Juli. Leise haben sich unsere Männer angeschlichen. Und als es endlich soweit ward, haben sie die Stellungen der Rebellen angegriffen.
Und dieser Überraschungsangriff sollte auch den Sieg bringen. Alle Rebellen wurden niedergemetzelt. Es wurden keine Gefangenen gemacht. Denn im Krieg können wir keine Nachsicht walten lassen!
30 Juli. Langsam werden die Burgunder vernünftig. Sie wollen doch tatsächlich Luxemburg an uns abtreten, obwohl es noch nicht gefallen ist. Doch ich bin mir sicher, wir können aus diesem Krieg noch mehr Ländereien herausschlagen. Drum wird auch diese Angebot abgelehnt!
21 August. Calais wurde genommen. Nun werden wir den Engländern ein Friedensangebot unterbreiten. Mal sehen ob sie einwilligen!
Nein sie lehnten ab! Nun gut, dann wird das Schlachten weitergehen!
22 August. Die Engländer bieten uns 200 Dukaten an. Doch bin ich sicher das dies eine Falle ist. Niemals würden sie für eine einzelne Provinz soviel Geld ausgeben. Darum lehne ich ab. In der Hoffnung das sie noch mehr Männer an die Front schicken, die wir dann besiegen können. So das wir unsere Chancen auf die Übernahme Calais verbessern können.
3 September. Das Jütland ist wieder befreit. Nun können die dortigen 17000 Mann ins Kurland geschickt werden, wo sich die Engländer breit machen wollen.
29 September. Die Fronten verdichten sich immer weiter. Heute erst ist Luxemburg gefallen.
Auch hat heute der Herrscher zu Straßburg ein Staatsgeschenk erhalten. Wenn wir uns dort das Durchmarschrecht erkaufen können, dann können wir auch bald die Belagerung der burgundischen Hauptstadt beginnen!
30 September. Wieder bieten uns die Engländer 200 Dukaten an und wieder lehnen wir ab. Ich lasse mich doch nicht zum Narren halten!
24 Oktober. 1400 Engländer greifen uns wieder einmal in Mecklenburg an. Doch haben wir gerade vor Ort 16000 Mann stehen, daher ist dies kein großes Problem!
Und so konnten wir am darauffolgenden Tage einen weiteren Sieg davontragen. Vielleicht sind die Engländer jetzt gewillt einen Frieden zu schließen, welcher unseren Vorstellungen entspricht!
Sie wollen es einfach nicht begreifen. Lehnen sie doch tatsächlich unser Angebot ab!
Nun dann werden wir noch die Truppen im Kurland schlagen und dann werden sie sicherlich einsichtiger sein!
Auch bietet uns Burgund am 26 Oktober 96 Dukaten und Luxemburg an. Doch ich will mehr, mehr Ländereien. Die 96 Dukaten werden wir schon noch durch die Steuereinnahmen reinkriegen!
30 Oktober. Auch Brabant ist erobert. Jetzt ist nur noch Holland an der Reihe. Und wenn nötig auch die Burgundische Hauptstadt!
25 November. Wieder habe ich angeordnet das Kriegssteuern erhoben werden sollen. Dies Geld kann uns nur von Nutzen sein!
5 Februar 1467. Ach diese Engländer wollen es einfach nicht kapieren. Wieder versuchen sie mit 3000 Soldaten Mecklenburg zu belagern. Auch wenn wir vor Ort keine Truppen haben, so ist dies doch ein hoffnungsloses Unterfangen!
9 Februar. Ein letztes Mal versuchen burgundische Truppen Holland zu befreien. Offenbar waren sie noch auf hoher See. Doch handelt es sich nur um 4000 Soldaten. Wir dagegen haben mit den Münsteranern über 38000 Soldaten an der Front!
Und so sollten wir nur einen Tag später diese Schlacht gewinnen!
11 Februar. Wieder bietet der englische König 200 Dukaten für den Frieden an. Doch es hilft alles nichts. Wir lehnten ein weiteres Mal ab!
15 Februar. Nun ist es soweit. Nun befinden wir uns auch an der Ostfront! Das Kurland, welches dem Deutschen Orden gehört, ist mittlerweile schon in englischer Hand. Doch habe ich die Absicht unser Bündnis ernst zu nehmen und den Ordensleuten zu helfen!
Natürlich mit dem Hintergedanken durch diesen Sieg endlich an Calais ran zu kommen!
Doch sollten wir diese Schlacht erst einmal verlieren. Wurde ich doch nicht darüber informiert, das auch die Burgunder dort vor Ort sind. Nun ja, dann werden halt neue Truppen im Memelgebiet ausgehoben und an die Front geschickt!
29 März. Jetzt versuchen die Engländer uns auch in Calais zu schlagen. Doch nur mit 1000 Mann. Drum werden sie sich daran die Zähne ausbeißen!
Schon einen Tag später haben wir ein weiteres Mal gewonnen!

Ein neuer Herrscher!
Hahaha, was hat sich unser König nur dabei gedacht? Wollte er doch tatsächlich beweisen das der Mensch fliegen kann! Was für ein Trottel. Dieser Versuch kostete ihm „leider“ sein leben!
Dafür haben wir nun endlich einen neuen, besseren König. Ein naher Verwandter unseres alten Königs!
Heinrich Reuss von Plauen heißt er! Er ist zwar ein Durchschnittskönig, doch wird dies genügen um in Friedenszeiten endlich Böhmen annektieren zu können! Auch ist er in wirtschaftlichen und militärischen Dingen besser als sein Vorgänger. (4/3/3)
Ich jedenfalls werde nicht um diesen „von Ehrlichshausen“ trauern!
Als Test ob der neue König besser ist als der alte, habe ich ihn sogleich gebeten ein Geschenk nach Böhmen zu senden. Und was muss ich sagen? Er ist besser. Die Beziehungen zum Böhmischen Herrscherhaus sind wieder die allerbesten!
Vielleicht ist es uns jetzt auch möglich Calais von den Engländern zu erhalten?!

Der Krieg geht weiter!
9 April. Wieder greifen uns die Engländer in Calais an. Doch sind es nur 1000 Kavalleristen. Also auch kein ernstes Problem!
Und schon am 10 April haben wir erneut gewonnen!
27 April. An diesem Tag starten gleich zwei Attacken auf den Feind. Die eine im Kurland, wo wir möglicherweise gewinnen und die andere in Mecklenburg, wo es leider nicht sehr gut aussieht. Denn die englischen Truppen dort bestehen nur aus Kavalleristen und haben auch eine höhere Moral!
1 Mai. Wieder revoltiert Jütland. Warum können die dort nicht einfach Mal Ruhe geben?
3 Mai Die Burgunder im Kurland sind besiegt. Doch in Mecklenburg werden wir schon bald verlieren!
4 Mai. Man wird mich vielleicht für verrückt halten, doch es ist nicht so. an diesem Tag bot uns der burgundischer Herrscher 255 Dukaten und Luxemburg an. Doch ich lehnte ab. Ich will nicht die Dukaten, ich will die Burgunder von den Karten dieser Welt verschwinden sehen! 7 Mai. Es musste so kommen. Wir haben in Mecklenburg verloren. Doch ist die Feindesarmee nun so schwach das sie die Provinz nur noch bewachen kann! Darum können wir uns Zeit lassen und darauf warten, das die Moral unserer Truppen wieder die beste ist!
8 Mai. England hat wohl keine anderen Angebote? Wieder bieten sie uns 200 Dukaten an und wieder lehne ich ab!
6 Juni. Engländer greifen uns im Kurland an. Aber wir haben mehr Männer vor Ort! Darum sollte der Sieg unser sein!
Und so gewannen wir am 14 Juni im Kurland gegen die Engländer Doch müssen wir nun die Belagerung abbrechen, denn die Männer werden im Westen gebraucht! Sollen sich doch die Ordensbrüder um die Befreiung ihrer Hauptstadt kümmern!
18 Juli. Wieder greifen wir in Mecklenburg an. Doch noch immer hat der Feind nur Kavallerie dort stationiert. Und wir haben nur 14000 Infanteristen aufzubieten. Doch vielleicht reicht es für einen Sieg!
4 August. Leider haben wir erneut verloren. Doch einen weiteren Angriff werden sie nicht überstehen!
26 September. Jetzt schicken die Engländer 4000 Soldaten nach Calais. Doch es wird ihnen nichts nützen. Denn vorsorglich habe ich schon vor einiger Zeit angeordnet weitere 11000 Mann nach Calais zu schicken. Somit stehen dort nun 22000 Mann bereit!
28 Dezember. Die Engländer wurden in Calais besiegt. Jetzt noch Mecklenburg befreien und dann kommen die Rebellen im Jütland dran!
10 Oktober. Der Feind in Mecklenburg hat gerade mal noch 470 Soldaten aufzubieten. Wir dagegen 20000. Somit ist das Schicksal der feindlichen Armee besiegelt!
11 Oktober. Und es ward schnell besiegelt. Alle feindlichen Soldaten wurden getötet und deren Leichen in die Ostsee geworfen damit sie uns nicht am Lande verwesen und so vielleicht irgendwelche Krankheiten hervorbringen!
11 November. Jetzt ist es um die Rebellen geschehen. Wir greifen an und werden auch siegen! Und so haben wir am 16 November gewonnen. Jetzt werde ich mich auch darum kümmern das die Engländer nie mehr Fuß fassen auf preußischem Boden. Alle Soldaten werden nach Mecklenburg geschickt. Von dort wird die Hälfte zurück ins Kurland geschickt um endlich die Hauptstadt des Ordens zu befreien. Denn die Ordensleute kümmern sich ja nicht darum!
22 Januar 1468. Die Engländer versuchen erneut in Mecklenburg zu landen. Doch haben wir uns dort schon längst verschanzt und können gegen die 2000 Feinde locker gewinnen!
Was auch der Fall ist. Am 25 Januar haben wir den Feind ein weiteres Mal geschlagen!
13 Februar! Tja wenn wir jetzt keinen Krieg gegen die Burgunder hätten könnte ich mich über diese Nachricht freuen. Die Sachsen haben nämlich einen unserer Diplomaten beleidigt und somit auch mich und den König! 12 Monate haben wir nun einen, von allen Ländern anerkannten Kriegsgrund gegen die Sachsen! Na ja, vielleicht ist bis dahin der Krieg gegen Burgund vorbei und wir können uns den Sachsen widmen!
4 April. Die Engländer wollen wohl unbedingt Calais zurückgewinnen. Greifen sie uns doch heute mit 6000 Mannen an. Doch wird dies nichts nützen. Gegen unsere 21000 Männer werden sie keine Chance haben! Und so gewannen wir, nur zwei Tage später noch einmal gegen dieses Inselaffen! Wann werden sie es endlich begreifen? Es lohnt sich nicht, den Krieg gegen uns weiter zu führen!
14 April. Die Belagerung des Kurlandes beginnt. Hoffentlich dauert es nicht allzu lange.
5 Juni. Wieder werden uns 2400 englische Soldaten vorgeworfen und wieder werden wir siegen! Und zwar nur einen Tag später!
7 Juni. Endlich haben die Engländer begriffen was gut für sie ist! Sie haben eingewilligt uns Calais zu überlassen. Nun können wir direkt vor Ort neue Truppen rekrutieren!
Nun können wir auch genug Männer entbehren um einen Krieg gegen die Sachsen zu beginnen. Denn diesen Kriegsgrund, welchen wir noch gegen sie haben, soll nicht ungenutzt bleiben! Aus allen Frontbereichen werden Männer nach Anhalt geschickt!
22 Juli. Der Herrscher zu Burgund bietet uns nun Flandern und Luxemburg an. Doch wenn erst einmal Holland gefallen ist, haben wir genug Mittel in der Hand um noch mehr zu fordern. Darum wird dieses Angebot abgelehnt!
1 November. Würzburg revoltiert. Schnell werden wir diese Revolte unterbinden und dann endlich den Sachsen den Gar aus machen!
19 November. Wir greifen die rebellischen Stellungen in Würzburg an. Unseren 42000 Mann werden sie nicht lange etwas entgegen zu setzen haben!
22 November. An diesem Tage haben wir gesiegt. Jetzt endlich können wir uns auch um Sachsen kümmern!

Der Krieg im Kriege!
Es ist soweit. 55000 Soldaten warten in Anhalt auf Befehle. Und diese sollen sie auch sogleich erhalten. Noch an diesem Tage, dem 7 Dezember 1468 werden wir den Sachsen den Krieg erklären. Sie sollen für ihre Beleidigung zahlen!
Und so geschah es. Die Sachsen wollten es ja nicht anders. Unsere Verbündeten behelligten wir nicht mit dieser kleinen Lappalie. Wird es doch nur ein kurzer Krieg gegen Sachsen sein!
25 Dezember. Am ersten Weihnachtsfeiertag beginnt die erste Schlacht um Sachsen. 29000 Mann stehen uns gegenüber. Doch ist deren König in Sachen Militär unserem gleichgestellt und daher keine große Gefahr für uns!
Die sächsischen Truppen kämpften verbissen, doch konnte sie nichts vor der Niederlage am 4 Januar 1469 bewahren. Nur ein kleiner Haufen konnte sich noch retten und flieht nun nach Anhalt. Wenn sie wieder zurück kommen, werden wir sie gebührend empfangen!
6 Januar. Diese Sachsen verstehen offenbar nichts von Kriegsführung und Kriegsdiplomatie. Fordern sie doch 2 Tage nach ihrer kläglichen Niederlage tatsächlich 70 Dukaten von uns!
Selbstredend lehnten wir ab!
14 Januar. Endlich, nach Monatelanger Belagerung ist auch Holland gefallen. Mal sehen was uns die Burgunder nun alles anbieten?!
1 Februar. Unsere Ingeneure haben gute Neuigkeiten zu vermelden. Befinden wir uns doch jetzt auf der Militärischen Stufe 4. Jetzt sind wir das am weitesten entwickelte Land in Europa in Sachen Militär!
Auch machten wir an diesem Tage einen weiteren Schritt in Richtung Offensive Strategie!
7 Februar. Die letzten, übriggebliebenen Sachsen greifen uns an. 4000 an der Zahl, werden ein großes Problem darstellen!
9 Februar. Es gibt keinen einzigen sächsischen Soldaten mehr. Alle wurden vernichtet. Jetzt müssen nur noch die Feinde, welche in Dresden rekrutiert werden, besiegt werden und schon ist der Sieg unser!
1 März. Die letzten 4000 Feinde greifen uns heute vor Dresden an. Wenn diese geschlagen sind werden wir letztendlich die Belagerung zu Ende führen!
2 März. Und schon ist es soweit. Sachsen hat kein stehendes Heer mehr. Wir lassen einen Belagerungstrupp vor Ort und werden uns nun um die Beziehungen zu Straßburg kümmern. Vielleicht können wir endlich das Durchmarschrecht erkaufen um den Burgundern den letzten Rest zu geben! Und so erhielten sie noch an diesem Tag ein Staatsgeschenk. Auf das sie uns baldigst durchlassen!
5 April. Wir gingen eine Staatsehe mit Straßburg ein. Nicht mehr lange und wir dürfen durch ihre Gebiete marschieren!
5 Mai. Wieder geht ein Staatsgeschenk nach Straßburg. Unser nächster Diplomat wird mit der Bitte des Durchmarschrechts in Straßburg eintreffen!
1 Juni. Die Pfalz revoltiert. Doch haben wir 22000 Mann dort stationiert und das Rebellenheer zählt nur 8000 Mann!
Doch der Sieg ward nur knapp geschafft. 2000 Mann haben wir eingebüsst!
9 Juli. Unser Geschenk ist in Straßburg eingetroffen. Nun sind wir gute Freunde. Im August werden sie uns dann endlich gestatten durchmarschieren zu dürfen!
1 August. Anhalt revoltiert. Doch darum müssen wir uns später kümmern. Jetzt ist erst einmal die Zeit gekommen den Krieg gegen die Burgunder schleunigst zu beenden!
2 August. Als Strafe für die Rebellion in Anhalt wurde der gesamten Bevölkerung eine neue Kriegssteuer auferlegt!
11 August. Straßburg gewährt uns nun Militärpräsenz in seinem Lande. Jetzt wird auch die burgundische Hauptstadt Ort des Krieges werden!
19 September. Die Belagerung der Provinz Franche-Comte beginnt!
Doch wird uns nun offenbart das in der burgundischen Hauptstadt noch 16000 feindliche Soldaten stehen, welche sich jetzt auf direktem Weg zu uns befinden. Nun wir werden sehen wie der Kampf ausgeht!

Doch davon ein anderes Mal!

preusse
12.11.02, 02:19
Der preusse fragte sich, wie der "Preuße" Rommel diese Genauigkeit seines AAR beibehalten will??!
Dennoch ist der"Preuße" Rommel sich der höchsten Bewunderung des preussens sicher!!!!!!!!!

GROßARTIG!!! Welch herrliche Ausbreitung!:prost:

Erwin Rommel
12.11.02, 18:28
Ja nun danke für euer Lob werter Preusse!
Doch hat diese ständige Ausbreitung auch gewisse Nachteile.
Jetzt wo der Krieg gegen das Burgunderland zuende ist, Ausgang wird noch nicht verraten,;) wollen uns die Franzleute wohl an den Kragen. Aber den bekommen sie nicht!
Denn ich habe meine eigenen Pläne mit den Franzmännern!;)

Ps: Nur soviel zum Burgunderland. So schnell werden sie uns den Krieg nicht mehr erklären!:D

von Hindenburg
13.11.02, 09:07
Seid gegrüßt werter General und Regent Rommel :D :D
Ich folgte Euren Ausfürungen bisher mit größter Freude und kann Euren Frankreich-Bericht kaum noch erwarten...

Mein eigener Feldzug mit dem kleinen Preußen ist irgendwie festgefahren, da meine Bündnispartner bisher immer ihre Pflicht wahrgenommen haben und ich somit keine richtigen Casus Belli besitze...

...schließlich sind nicht WIR der Aggressor, sondern die anderen... ;) ;)

Also weiter so Herr General

Erwin Rommel
13.11.02, 22:48
Werter Hindenburg!
Danke für eure Worte, doch muss ich kurz etwas berichten!
Frankreich wird noch warten müssen. Die Savoyer und Schweitzer prügeln sich zur Zeit mit ihnen rum!
Und wir... nun ja, wir haben neue Probleme im Norden!

Doch ich will nicht zuviel verraten.
Ich hoffe das ich morgen die Zeit finde den nächsten Teil zu veröffentlichen!

von Hindenburg
21.11.02, 13:04
Werter General Rommel,

wie geht Eure Geschichte um das Preussenreich weiter?

Bei unserem Feldzug mit den Preussen stehen auch wir nun vor einem Krieg gegen die hinterhältigen Burgunder. Um die feigen Franzosen haben wir uns bereits gekümmert und ihnen ihren Hochmut an die Stirn genagelt, damit sie immer vor Augen haben, gegen wen sie verloren hatten!!
Das Problem im Norden ist wohl Dänemark und Schweden, nehme ich an.
Mit denen hatten auch wir unsere Differenzen, bis es uns in einem langen Krieg gelang, Dänemark vernichtend zu schlagen. Seitdem sind sie nun unser Vasall und wurden mit Hilfe vieler Dukaten auch unser Freund und Allianzpartner.

Nur ist der Ruf unseres schönen Preussens inzwischen ein wenig angekratzt und viele Länder sprechen von einem zweifelhaften Ruf, der bald schlecht werden kann, falls wir uns nicht mit größerer Sorgfalt um unsere Nachbarn kümmern...

Ich hoffe, ihr teilt uns bald wieder Eure erfolge mit...

Erwin Rommel
21.11.02, 19:08
Werter Hindenburg auch mein AAR wird noch fortgesetzt.
Auch liegt ein neuer Teil scon zur Veröffentlichung bereit.
Doch habe ich gemerkt das anscheinend meine Schreibkunst durch das schnelle vorankommen stark nachgelassen hat.
Drum habe ich eine kleine schöpferische Pause eingelegt um neue Ideen hervorzubringen.
Doch vorerst werde ich morgen zur Nachmittsagsstund den nächsten AAR Teil veröffentlichen.
Nicht das Preußen ganz ins Vergessen gerät!;)

Erwin Rommel
22.11.02, 18:13
Siege an allen Fronten!
24 September 1469. Dresden wird nicht mehr lange unserer Belagerung standhalten können. Wenn dieses leidige Sachsenproblem endlich aus der Welt geschafft ist, haben wir auch endlich eine Verbindung zu unserer Provinz Erz.
25 September. Jetzt hat auch Frankreich begriffen wie wichtig es ist den Burgundern den Hals umzudrehen. Haben sie doch heute besagten Burgundern den Krieg erklärt. Natürlich gibt es nicht mehr viel zu holen für die Franzosen, aber dieser neue Krieg hält die Burgunder wenigstens davon ab ihre 16000 Mann gegen uns ins Feld zu führen. Doch müssen wir vor den Franzosen die Belagerung der burgundischen Hauptstadt aufnehmen damit wir die Friedensbedingungen so hoch wie möglich aushandeln können!
28 September. Um den Franzmännern zuvor zu kommen, marschieren wir mit nur 15000 Mann Richtung Feindeshauptstadt. Knapp 1000 Mann werden im Franche-Comte zurückgelassen um die Provinz zu bewachen!
12 Oktober. Der Sturm auf die Burgundersoldaten beginnt. Zwar haben sie mehr Männer, doch ist unsere Moral die bessere!
22 Oktober. Verdammt, alles hat so gut angefangen, doch dann haben sie uns mit ihren restlichen 3000 Männern geschlagen. Uns sind noch 12000 Männer übriggeblieben. Sobald sie wieder im Franche-Comte eintreffen, werden sie wieder nach Bourgogne geschickt!
1 November. Die Bevölkerung in Luxemburg scheint nicht sonderlich glücklich darüber zu sein das wir sie aus der Hand der Burgunder errettet haben. Beginnen sie doch tatsächlich eine Rebellion. Doch wir haben zur Zeit nicht genügend Männer vor Ort und müssen daher warten bis Dresden endlich gefallen ist!
24 November. Der erste Krieg ist vorüber. Die Dresdner haben kapituliert. Nun werden wir ihr Land gänzlich annektieren und unsere Belagerungsarmee ins Burgunderland schicken!
25 November. Heute greifen wir wieder den Feind vor seiner Hauptstadt an. Auch wenn die Moral unserer Soldaten nicht die beste ist, so steht doch alles auf Sieg!
Und tatsächlich, am darauffolgenden Tage haben wir auch schon gesiegt. Jetzt werden nur noch ein paar wenige Feinde in der Hauptstadt des Feindes rekrutiert. Doch die werden ihnen auch nichts mehr nützen!
18 Dezember. Die Rebellion in Anhalt ist noch in vollem Gange, da werden wir sie auch schon niederschlagen. Heute trafen 10000 unserer Männer in Anhalt ein um den wütenden Mob zu vertreiben!
27 Dezember. Die Ordnung in Anhalt ist wieder hergestellt. Doch für wie lange?
28 Dezember. Oh je welch Schreck! Wurden in der Hauptstadt doch tatsächlich mehr Soldaten rekrutiert als angenommen. 13000 an der Zahl. Und wir haben nur etwa 12000 dort stationiert. Doch vielleicht rettet uns die bessere Moral!
Ja sie hat uns gerettet. Doch der Feind konnte fliehen und befindet sich auf dem Wege in die französischen Lande um von dort erneut anzugreifen.
1 Januar 1470. Das neue Jahr hat noch nicht einmal richtig begonnen da gibt es schon wieder neue Revolten. Dieses Mal sind es wieder die Hinterpommern. Doch um die werden wir uns erst später kümmern können!
1 März. Die Lage wird immer ernster. Jetzt ist auch Flandern der Revolution verfallen. Also müssen wir wohl oder übel die 22000 Männer aus der Pfalz, welche eigentlich in die Bourgogne sollten, erst nach Luxemburg und dann nach Flandern schicken!
27 März. Das Gemetzel von Luxemburg beginnt. Sie sollen dafür büßen das sie uns unsere Pläne versuchen zu durchkreuzen!
Was ist bloß los mit unserem Volk? Jetzt macht auch schon Mecklenburg mit bei den Rebellionen!
7 April. Wir haben in Luxemburg verloren. Weiß der Teufel warum. Aber nun gut wir kommen wieder!
22 April. Die Burgunder greifen uns im Franche-Comte an. Doch wir haben Unterstützung durch die Franzosen erhalten. So leicht werden sie nicht siegen, diese Burgunder!
26 April. Nun ist das Burgunderland völlig wehrlos. Kein einziger Soldat steht ihnen mehr zur Seite. Nur ihre Verbündeten die Engländer oder Navarraner könnten ihnen noch helfen. Aber auch nur gegen die Franzosen, denn wir haben mit allen Bündnispartnern der Burgunder schon längst Frieden geschlossen!
1 Juni. Die Lage wird immer ernster. Auch Würzburg hat sich den Rebellen angeschlossen.
Doch in Magdeburg und Vorpommern werden schon neue Armeen aufgestellt. Daher wird es nicht mehr allzu lange dauern und es ist wieder alles in Ruhe!
27 Juni. Es ist wieder soweit. Wieder greifen wir die Rebellen in Luxemburg an. Und dieses mal müssen und werden wir gewinnen!
Oh je oh je. Auch Holstein ist dem Wahn der Revolution verfallen. Doch es dauert nicht mehr lange und alle sind hingerichtet! 4 Juli. Wieder haben wir gegen die Rebellen in Luxemburg verloren. Was ist bloß mit unserer Armee los?
20 Juli. Jetzt sind wir bereit. 15000 Mann stehen in Vorpommern bereit um den Rebellen den Marsch zu blasen. Erst ist Hinterpommern dran, dann Mecklenburg, dann Holstein und zum Schluss Würzburg!
1 August. Nun ist es auch in Calais geschehen. Auch hier wird revoltiert. Es muss endlich etwas geschehen, sonst ist es um uns geschehen!
21 August. Die erste Befreiungsaktion gegen die Rebellen läuft. Vorpommern wird heute befreit werden!
5 September. Unter immensen Verlusten konnten wir in Vorpommern siegen. Nun ist Mecklenburg an der Reihe!
30 Oktober. Ein weiteres Mal greift unsere Armee die Rebellen in Luxemburg an. Doch haben wir nun die weitaus höhere Moral als der Feind. Jetzt muss es doch zu schaffen sein, zu siegen!
11 Tage dauerte die Schlacht. Doch es kam den Männern wie elf Jahre vor. Die Rebellen versuchten mit aller Kraft die Oberhand zu gewinnen. Doch am Ende konnten wir siegen. Nun endlich wird auch Flandern ein weiteres Mal befreit und dann auch Calais was uns ja nun rechtmäßig zusteht!
19 November. Mecklenburg ist an der Reihe befreit zu werden. Der Sieg ist uns so gut wie sicher.
30 November. So kann man sich irren. Wie hat dieses Bauernpack es nur geschafft unser hochmodernes Heer zu besiegen? Moralisch, technisch und Materiell waren wir weit überlegen. Es kann nur daran liegen das sich feindliche Spione in unseren Reihen befinden. Sollten wir auch die nächste Schlacht verlieren, so werden wir den jeweils Befehlshabenden Offizier um einen Kopf kürzer machen. Hochverrat können wir nicht entschuldigen.
5 Dezember. Alles burgundische Hab und Gut ist nun unser. An diesem Tage ist sowohl das Franche-Comte als auch die burgundische Hauptstadt gefallen. Nun werden wir einen Frieden mit den Burgundern aushandeln und dann können sich noch die Franzmänner am Kuchen bedienen!
Doch was ist das? Die Burgunder lehnen jeglichen Frieden ab. Haben wir doch nur Flandern, Luxemburg, Artois und Brabant gefordert. Nun dann werden sie im Januar eine neue Friedensbedingung erhalten. Doch dann werden wir Brabant aus dem Friedensvertrag herausnehmen um dies Angebot etwas akzeptabler für die Burgunder zu machen.
Nun der Frieden mit den Franzosen scheint den Burgundern wichtiger zu sein. Ihnen haben sie 50 Dukaten angeboten, welche dieses Franzmänner auch dankend annahmen. Wir dagegen werden uns nicht mit solch lausigem Angebot zufrieden stellen.
11 Dezember. Die Befreiung Flanderns aus der Rebellenhand läuft an. Doch haben wir auch hier keinerlei berittene Soldaten und müssen daher auf unsere völlige zahlenmäßige Überlegenheit in Sachen Infanterie hoffen.
1 Januar 1471. Die Verluste in der Schlacht um Flandern waren riesig. Mindestens 5000 Mannen haben ihr Leben gelassen. Doch ist Flandern nun frei. Das nächste Ziel wird Calais sein.
9 Januar. Wieder lehnten die Burgunder unser Angebot ab. Was wollen die denn noch? Sollen wir vielleicht auf noch eine Provinz verzichten?
28 Januar. Mecklenburg ist wieder Schauplatz einer Schlacht. Werden wir nun endlich siegen, oder wieder verlieren?
1 Februar. Jetzt reicht es. Der Kommandant der Heeresgruppe, welche Mecklenburg befreien sollte, wird nun hingerichtet. Etliche Versuche wurden unternommen um Mecklenburg zu befreien, doch jeder endete in einem Desaster. Der neue Kommandant wird vielleicht erfolgreicher sein.
4 Februar. Nun ist es geschehen. Mecklenburg und Holstein befinden sich in Rebellenhand. Dies ist alles die Schuld dieser unfähigen nichtsnutzigen Kommandeure.
Nun die Burgunder wollten keine Provinzen abtreten, also sollen sie nun auf ewig unsere Vasallen sein. Am 17 Februar 1471 ward es soweit. Burgunderland ist unser Vasall!
8 März. Heute fangen die Rebellen aus Holstein auch noch mit der Belagerung des Jütlands an. Doch dies wird das letzte mal sein. Ich werde nicht zulassen das noch mehr Provinzen in die Hand der Rebellen fallen.
15 März. Auch Magdeburg wird nun von Rebellen aus Mecklenburg belagert. Es reicht. Die nächsten Schlachten werden wir gewinnen.
16 März. Heute wird Calais befreit werden. 10000 Mann haben wir ins Feld geschickt, und die Rebellen haben nur 7000.
22 März. Unsere Armee welche die Belagerung in der Bourgogne geführt hat, ist heute in Würzburg eingetroffen. Die dortigen Rebelen werden allesamt vernichtet werden.
1 April. Calais ist frei. Nun werden auch endlich die anderen Provinzen folgen.
8 April. Auch die würzburgischen Rebellen sind besiegt. Nun wird Magdeburg von zwei Seiten attackiert werden. Aus südlicher und aus nördlicher Richtung.
8 Mai. Die Würzburger Truppen sind heute in Magdeburg eingetroffen. Unsere Männer aus Vorpommern werden in kürze folgen.
18 Mai. Heute ist auch das Heer aus Vorpommern eingetroffen. Wir haben die totale Überlegenheit inne. Jetzt ist es zu Ende mit diesen anarchistischen Rebellionen in unserem Lande!
20 Tage und Nächte sollte der Kampf dauern. Doch am 28 Mai haben wir gesiegt. Jetzt noch die Rebellen im Jütland und dann können wir Holstein und Mecklenburg befreien.
1 Juni. Heute haben wir das erstemal seit Jahren, endlich wieder die vollständige Stabilität im Lande erreicht. Jetzt wird sich die Bevölkerung zweimal überlegen ob sie revoltieren werden.
8 Juni. Knapp 4000 neue Rekruten aus Vorpommern haben heute die Bewachung Mecklenburgs aufgenommen. Sobald dies Rebellenpack im Jütland beseitigt ist werden mehr Männer folgen um mit der endgültigen Belagerung zu beginnen.
20 Juli. Es ist soweit. Die letzte Rebellenarmee im Lande wird heute angegriffen. Sieg oder Niederlage, es wird über die Zukunft Jütlands entschieden. Wenn wir verlieren ist auch dieses Stück Preußen in rebellischer Hand.
26 Juli. Es ward knapp. Sehr knapp, doch am Ende haben wir gesiegt. Nun soll die Belagerung von Holstein und Mecklenburg gestartet werden.
11 Dezember. Holstein ist wieder preußisch. Hamburg hat kapituliert und sich wieder unter unsere Krone begeben.
30 Januar 1471. Nun ist auch die letzte Rebellenbastion gefallen. Auch Mecklenburg ist wieder ein vollständiger Teil unseres Reiches. Somit herrscht nun endlich wieder Frieden in Preußen!

Zeit des Friedens!
Durch die ganzen Kriege in der Vergangenheit und der Gegenwart hat der Ruf unseres Landes arg gelitten. Und um diesen nicht noch mehr zu verschlechtern soll nun für einige Jahre Frieden herrschen. Doch für wie lange? Wann werden die anderen europäischen Nationen ihre Wut über uns ausladen? Welches Land wird uns als erstes den Krieg erklären?
Der Verdacht liegt stark bei Frankreich. Haben wir doch den Engländern Calais abgenommen welches die Franzosen für sich beanspruchen
Und Frankreich ist uns Militärisch ebenbürtig, in der Masse der Truppen vielleicht sogar überlegen! Darum ist es wichtig die Kriegsgefahr im Westen zu bannen so wie im Osten. Die kann wahrlich nur durch eine Hochzeit unserer Länder geschehen. Und so soll es auch geschehen. In den nächsten Monaten werden viele Geschenke an den französischen Hofe gehen. Dies geschieht alles zum Wohle unseres Reiches.
Frankreich ist ein großes Land. Allein 51 Dukaten mussten wir für einen Einführungsbrief hinlegen. Über 200 würde uns ein persönliches Geschenk kosten und ein Staatsgeschenk um die 500 Dukaten. So also werden nur Einführungsbriefe nach Frankreich gehen. Hoffen wir das wir diese Staatsehe inne haben bevor uns die Franzmänner den Krieg erklären können!
22 März. Wieder wurden 51 Dukaten Richtung Westen geworfen. Doch es werden noch mindestens zwei weitere solcher Geschenke folgen müssen bis die Franzleute endlich eine Staatsehe mit uns schließen wollen!
1 April. Dies muss ein schlechter Scherz sein? Würzburg revoltiert und gelangt sogleich in die Hände dieser Rebellen?! Unmöglich. Doch mein Informationsminister meinte das diese Nachricht der Wahrheit entspreche. Nun gut, zum Glück stehen in Magdeburg schon unsere 28000 Mann bereit. Diese Rebellen können was erleben. Doch halt! Werden wir erst schauen wohin sie ziehen. Vielleicht in ein anderes Land. Dann können wir nach Würzburg marschieren und brauchen keinen einzigen Mann zu opfern. Also warten wir eine weile ab und sehen was geschieht!
22 April. Noch ein Geschenk geht ins Franzenland. Noch ein einziges und dann werden sie einer Staatsehe einwilligen!
1 Mai. Nein es geschieht doch anders als erwartet. Die Rebellen wollen nach Sachsen. Schnell nach Würzburg, vielleicht können wir sie noch abfangen?!
19 mai. Noch einmal Glück gehabt. Wir sind in Würzburg eingetroffen bevor sich die Rebellen absetzen konnten. Unsere 28000 Mann werden mit den 4000 Rebellen leichtes Spiel haben!
24 Mai. Die Rebellen sind besiegt und Würzburg wird belagert. Und nach Frankreich geht noch heute ein neues Geschenk!
Nun ja, die großartige Verbesserung der Beziehungen zu Frankreich blieb zwar aus, doch vielleicht reicht es schon für eine Staatsehe im nächsten Monat.
24 Juni. Es ist geschafft. Die Gefahr eines Krieges gegen Frankreich ist gebannt. Sie haben eingewilligt einen ihrer Adligen mit einem der unsrigen zu vermählen.
1 März 1473. Die Pfalz revoltiert. Nun ja, Würzburg ist bald befreit und dann können wir uns ja um dieses Problem kümmern.
24 März. Würzburg ist endlich wieder frei. Nun ist die Pfalz an der Reihe.
27 Mai. Nach langem Marsch durch Würzburg und Hessen trifft heute nun endlich unser Heer in der Pfalz ein. Nun wird es sich ausrebelliert haben.
9 Juni. Die Schlacht dauerte lange an. Und wir mussten auch große Verluste hinnehmen. Doch am Ende siegte unser überlegendes Heer gegen die kleine Bauernarmee. Dies soll allen eine Lehre sein die eine Rebellion auf preußischem Boden beginnen wollen.
Am 16 Juli entbrannte wieder ein Streit um Grenzen zwischen Kleve und unserem Land. Doch auch wenn ich durch das vorantreiben dieses Themas einen Kriegsgrund gegen die Klever erhalten hätte, lies ich das Thema unter den Tisch falle. Zur Zeit ward mit nicht nach Krieg zu Mute. Und Kleve hat auch 29000 Mann im Dienste welche am Anfang einige Probleme bereiten könnten!

Gefahr im Hohen Norden!
Heute am 28 August hat Schweden das Königreich Dänemark annektiert. Friedlich wohl gemerkt! Doch wächst jetzt im Norden eine ernstzunehmende Gefahr heran. Was wenn die Schweden auf die Idee kämen uns trotz der Staatsehe den Krieg zu erklären?
Zwar haben sie nicht viele Truppen, doch verfügen sie über eine Flotte und wir nicht. Auch ist ihr Land sehr groß und haben daher mehr Möglichkeiten Truppen auszuheben. Doch noch ist es ja nicht soweit und vielleicht wird es auch nie soweit sein!

Kurze Ruhezeit!?
1 September. Wieder einmal spielt die Bevölkerung in Calais verrückt. Erheben sie sich doch tatsächlich gegen uns. Nun ja wir wissen aus Erfahrung mit solchen Elementen umzugehen.

Nordkampf!
19 Oktober. Es ist das geschehen was ich vorahnte! Die Schweden erklärten uns den Krieg. Natürlich baten wir unsere Alliierten um Beistand, doch die Polen und Münsteraner verrieten uns. Nun wenigstens steht Litauen, Böhmen und der Orden zu uns!

Operation Insel!
Die einzige Provinz der Schweden welche wir in diesem ganzen Krieg belagern können ist zur Zeit die Insel Sjaelland und deren Provinzhauptstadt Kopenhagen. Ansonsten müssten wir erst von den Novgorodern das Durchmarschrecht durch ihr Land erbitten. Nun, vielleicht gewähren sie es uns irgendwann!
21 Oktober. Wie in jedem anderen Krieg auch spielen in diesem Krieg zwei Faktoren die wichtigste Rolle. Geld und Männer! Drum wurde heute einstimmig von allen Ministern beschlossen Kriegssteuern zu erheben. Ist es doch nur für einen guten Zweck, welcher da ist auch den Schweden zu zeigen wer das sagen hat!
Auch wird heute damit begonnen Soldaten im Jütland zu rekrutieren. Ist diese Provinz doch am nächsten an der Front!

Eine glückliche Wendung!
22 Oktober. Ha, damit haben die Schweden garantiert nicht gerechnet. Die Norweger haben bei unserem Allianzführer Litauen nach Aufnahme in die Allianz gebeten. Natürlich wurden sie aufgenommen. Nun werden die Schweden noch mehr Probleme mit den neu entstandenen Fronten kriegen.

Und es geht weiter!
Krieg und Rebellionen. Diese verdammten Würzburger. Heute am 1 September haben sie doch tatsächlich eine neuerliche Rebellion begonnen. Doch um dieses Problem müssen wir ns später kümmern. Der Feind im Norden ist viel gefährlicher!
30 Dezember. Trotz des Kriegsbeginns haben wir noch 18000 Mann entbehren können um Calais zu entsetzen. Ungefähr 7000 Rebellen stehen uns gegenüber.
Gepriesen sei der 1 Januar 1474. Dank der Kriegssteuern sind unsere Einnahmen sprunghaft angestiegen. Und so haben wir nun 449 Dukaten in den Kassen. Sofort werden ein paar Söldner im Jütland angeworben um einen schnellen und effektiven Vorstoß nach Sjaelland zu garantieren!
Zwar hat dies uns eine Menge Geld gekostet, doch haben wir nun mit den Rebellen und unserem regulären Truppen 16500 Mann aufzubieten. Sofort werden sie auf die Insel in der Ostsee geschickt!
4 Januar. Die Verluste in Calais hielten sich in Grenzen. Nur knapp 500 Soldaten haben wir verloren, doch die Rebellen haben sich gänzlich verloren. :D
19 Januar. Die Staatsehe mit Litauen ist ab heute verjährt. Doch egal, unsere Beziehungen sind noch so gut das wir locker eine neue eingehen können!
23 Januar. Was für ein jämmerlicher Haufen erwartet uns nur dort? Heute beginnt der Sturm auf Kopenhagen und vor Ort stehen nur 3 Infanteristen und 2737 Kavalleristen. Trotz unserer unterlegenen Moral werden wir diese Schlacht gewinnen!
25 Januar. Nur zwei Tage Schlacht trennten uns vom Sieg!
Und so wird ab heute Kopenhagen belagert. Derweil werden wir uns bemühen die Beziehungen zu Novgorod aufzubessern. Vielleicht kommen wir so, weit ins schwedische Landesinnere?
1 Februar. Diese feigen Münsteraner haben sich also doch wieder besonnen!
Sind sie also wieder in unser Bündnis gekrochen gekommen. Mal sehen für wie lange?
10 Mai. Nach langem Marsche sind nun endlich die Truppen aus Calais auch in Würzburg eingetroffen. Eigentlich müssten das schon richtige Experten auf dem Gebiet der Rebellenbekämpfung sein! Nun wir werden sehe wie sich schlagen werden?!
Ganze 20 Tage sollte dieses Geplänkel dauern. Doch am Ende ward auch diese Schlacht wieder eine gewonnene Schlacht, für uns wohlgemerkt!
6 Juni. Die Schweden unternehmen eine Invasion ins Sjaelland. Doch mit 2400 Mann werden sie nicht viel ausrichten können. Aber vielleicht ist dies nur ein Ablenkungsmanöver. In dem letzten Krieg gegen die Burgunder und Engländer haben die Engländer auch immer kleine Truppen geschickt, doch später wurden sie immer größer. Darum werden neue Soldaten ins Sjaelland verlegt um die Front zu festigen!
7 Juni. Die Invasion wurde abgewährt und die Belagerung geht nun weiter!
21 September. Die Böhmen und Litauer haben uns nun riesige Armeen zur Unterstützung ins Sjaelland geschickt! Nun stehen fast 100000 Soldaten aus allen drei Nationen vor Ort. Und die Norweger haben einen bescheidenen Beitrag von 2000 Soldaten geleistet. Obwohl sie die in ihrer Heimatstadt besser gebrauchen können. Denn die wird zur Zeit von den Schweden belagert!
1 Oktober. Geld wird noch immer mehr als nur dringend benötigt. Drum wurde auch heute wieder eine Kriegssteuer erhoben, auch wenn dies zur Folge hat dass das Jütland anfängt zu revoltieren. Doch noch haben wir unser Anti-Rebellenheer in Mecklenburg. Und die haben noch heute den Auftrag zur Niederschlagung der Rebellion erhalten!
1 November. Auch die jütländischen Rebellen sollen lernen das eine Auflehnung gegen uns nur die vollständige Vernichtung ihrer Truppen nach sich zieht! So also beginnt auch hier wieder eine Schlacht.
2000 Männer ließen ihr Leben doch am Ende haben wir am 7 November gesiegt!
12 Dezember. Zur Sicherung des preußischen Innlandes werden ab heute mindestens 16000 Soldaten in Danzig rekrutiert. Denn es kann noch immer passieren das die Schweden irgendwann in der Hauptstadt landen!
8 Februar 1475. Ein neues Jahr und auch schon neue Probleme. Irgendwo im Lande hat sich Ketzerei breitgemacht. Irrlehren haben das Land überschwemmt. Geduldet kann dies auf keinen werden, denn solch Irrlehren können die Menschen dazu bewegen sich gegen den Staat aufzulehnen. Drum haben wir 50 Dukaten zur Verfügung gestellt um dieses Ketzertum mit äußerster Härte auszumerzen.
9 März. Dank der uns zur Verfügung stehenden Geldmittel, konnten wir uns für eine einmalige Investition im Bereich Militär entscheiden. Nun wird es nicht mehr lange dauern und wir steigen eine weitere Stufe nach oben!
7 April. Die Dauer unserer letzten Kriegssteuer ist nun abgelaufen. Doch wir brauchen das Geld für unseren technologischen Fortschritt. Darum werden heute wieder neuerliche Steuern dieser Art erhoben. Die Bevölkerung nahm es leicht.
16 Mai. Die Litauer haben sich aus dem Krieg zurückgezogen. Dafür haben sie den Schweden aber 47 Dukaten abgeknöpft. Hoffen wir das dieser Kriegsaustritt nicht die Wendung zu unseren Ungunsten in sich birgt.
1 August 1475. Ein riesiger Durchbruch in der Militärtechnologie ist geschehen. Von nun an können wir Festungen des Feindes „stürmen“! Unsere Generäle sprechen von immensen strategischen Vorteilen mit dieser Entwicklung. Endlich können wir richtige „Blitzkriege“ führen, wie es einer meiner Generäle sagte! Doch birgt diese Taktik auch eine große Gefahr in sich. Viele Männer können bei zu starken Festungen ihr Leben lassen. Doch es nützt alles nichts, der Generalstab hat den Auftrag erhalten einen Eroberungsplan für Kopenhagen zu entwickeln.
Und nun soll die Erstürmung folgen. Um die 43000 Soldaten stehen für die Eroberung bereit. Die Stadt wird von 10000 Feinden bewacht. Doch die Mauern haben noch keinerlei Schaden erlitten. Drum werden aus dem Jütland noch die verbleibenden 11000 Preußensoldaten ins Sjaelland geschickt. Jeder Soldat ist für den Sieg entscheidend!
Und auch die 16000 Soldaten in Vorpommern werden für den Sturm herangezogen. Denn Sicher ist Sicher!
1 Dezember. Der Angriff auf Kopenhagen wurde nun auf den 24 Dezember angesetzt!
Dann werden die 16000 Mann aus Vorpommern und die neuen 13000 Mann aus Mecklenburg vor Kopenhagen eingetroffen sein. Der Angriffstrupp besteht nun auch nur noch aus preußischen Soldaten. Die Böhmen und Litauer haben sich schon wieder von der Front zurückgezogen. Obwohl wir ihre Truppen als Unterstützung gut gebrauchen könnten. Aber nun ja, müssen wir halt allein fertig werden mit den Stadttruppen!
Es ist an der Zeit. Der 24 Dezember ist angetreten und nun werden wir Kopenhagen offensiv angreifen. Wir werden siegen, koste es was es wolle.
16 Januar. 1476. Nun ja die Mauern waren wohl doch zu stark!
Denn trotz des massiven Aufgebots an Truppen haben wir die Stadt nicht nehmen können. Doch hat der Feind derart hohe Verluste hinnehmen müssen, das wir beim nächsten Angriff hundertprozentig gewinnen werden.
22 Januar. Unsere Baumeister haben gemeint das einige Stadtmauern im Lande sehr schwach seien. Wohl bezog sich das auf die neu eroberten Provinzen. Sie meinten da wir nun genug Geld in den Kassen haben, könnten wir doch ein oder zwei Stadtmauern verbessern lassen. Nun gut ich stimmte zu. Die Baumeister sollten beraten welche Provinzen am dringendsten geschützt werden müssen. Sie entschieden sich für das Jütland. Denn die Provinzhauptstadt hat schon oft, nur knapp den Rebellen standhalten können. Irgendwann könnte es zu spät sein und aus dieser Provinz könnte das neue Dänemark entstehen. Darum nun wird die Stadtmauer dort verstärkt werden!
7 März. Die Moral der Belagerungstruppe ist wieder oben auf. Jedenfalls zum Teil. Doch ist sie schon hoch genug um erneut angreifen zu können. Die Stadtwachen bestehen nur noch aus 2000 Infanteristen von ehemals 10000. Drum werden wir heute zum letzten Angriff blasen.
12 März. Nun ja vielleicht zum vorletzten. Denn die Moralstärke hat wohl noch nicht ausgereicht für eine Eroberung. So also werden wir warten bis die vollständige Stärke erreicht ist!
1 Juni. Nun aber wird es der wirklich letzte Angriff sein. Die Moral ist wieder die beste und wir haben noch immer die totale zahlenmäßige Überlegenheit auf unserer Seite!
4 Juni. Verdammt, was sollte das? Das Burgunderland wurde unter Österreich und Frankreich aufgeteilt. Jetzt ist unser Vasall weg und wir können auch keine Truppen mehr nach Calais schicken. Nun das wird noch Konsequenzen nach sich ziehen!
7 Juni. Aber immerhin eine gute Nachricht. Sjaelland ist endlich gefallen. Jetzt werden wir es von Schweden als Kriegsentschädigung fordern!
Doch offenbar ist es den Schweden zuviel wert, als das sie es uns übergeben. Dann müssen wir halt schauen ob wir uns anders einigen können!
8 Juni. Die Schweden haben uns 97 Dukaten angeboten. Aufgrund dessen das wir wahrscheinlich nicht weiter gegen die Schweden kämpfen können, haben wir eingewilligt.
Doch, haben diese Bastarde nur knapp 19 Dukaten gezahlt. Das werden sie noch bereuen uns so zu hintergehen.
Doch nun ist erst einmal wieder Frieden in Preußen. Doch, für wie lange?

General Blücher
22.11.02, 18:16
Ein preußischer AAR nach meinem Geschmack. Schön, schön, nur weiter so!

von Hindenburg
27.11.02, 08:56
Einfach vorzüglich, werter Herr Rommel!

Vielleicht können auch wir uns eines Tages zu einem AAR durchringen, und sollte dann die Zeit gekommen sein, so hoffen wir nur annähernd an Eure begabte Schreibkunst heranzukommen.

Uns freut es sehr, dass wir nicht der einzige Regent sind, der zeitweise auf den Ruf der Nation achtet. Die Jahre des Friedens brachten uns sowohl hohen militärischen Fortschritt als auch eine enorme Aufrüstung, sodass es wir nun die größte Landstreitmacht in ganz Europa stellen...

Macht weiter so

:prost:

Erwin Rommel
30.11.02, 15:16
Frieden, doch für wie lange?
Nun ist auch im Norden für die nächste Zeit ruhe. Doch wo wird der Feind als nächstes zuschlagen? Auf alle Fälle müssen wir vorbereitet sein. Zur Zeit liegt die Gefahr im Westen, Frankreich und im Süden, Österreich und Gefolge. Auch sind die Bayern nicht zu unterschätzen. Nach geheimen Berichten haben sie mehr Männer als man zunächst denkt.
Und darum werden all unsere Männer nach Würzburg und Sachsen verlagert. Irgendwann, irgendwo wird man uns den Krieg erklären. Und dann müssen wir gewappnet sein. Denn sollten wir überrascht werden könnte es ein jähes Ende für unser stolzes Land bedeuten. Die Besetzung einer unserer mittleren Provinzen kann die Nachschubwege an Truppen stark gefährden, oder gar gänzlich aussetzen. Also lies ich im Generalstab verlauten das in Würzburg neue Soldaten rekrutiert werden sollen.

10 Juni. Von nun an ist es umso wichtiger unsere Beziehungen zu Litauen auf einem Höchstmaß der Freundschaft zu halten. Denn an diesem Tage haben sie ihren langjährigen Vasallen, den Deutschen Orden, annektiert. Sehr bedrohlich diese Lage, sollte irgendwann das Bündnis zwischen unseren Ländern entzweien.
6 Juli. Heute traf erneut ein Geschenk am Hofe zu Böhmen ein. Vielleicht können wir sie doch noch zu einen Anschluss an unser Land bewegen, bevor ein neuer Krieg beginnt!
12 August. Die Litauer haben heute beschlossen Gelre in unsere Allianz aufzunehmen. Vielleicht ein potenzieller Kandidat als Vasall, für uns. Sofort wird ein großes Staatsgeschenk an den Herrscher von Gelre überreicht. Vielleicht haben wir hier mehr Glück als mit den Böhmern. Und in der Tat. Dank des Geschenkes steht Gelre uns nun schon neutral gegenüber. Wie lange noch und Gelre ist unser Vasall?
1 September. Die schreckliche Lage Calais hat sich heute offenbart. Rebellion!!!
Unsere 12000 Mann, welche dort stationiert sind, stehen nun 8000 Bauern gegenüber. Beten wir zu Gott das unsere Männer siegreich sind!
4 September. Einige Länder haben wohl keine anderen Probleme?!
Heute hat sich Kastilien dazu entschlossen seinen Staatsnamen zu ändern. Von nun an heißt Kastilien nicht mehr Kastilien, sondern Spanien!
16 September. Welch knappe Angelegenheit! Doch nicht zu knapp, Calais ist wieder ein Stück preußischen Bodens. Nur noch das Blut der Bauernmassen zeugt von der Schlacht, welche wir selbstverständlich gewannen.

Freude im Lande!
Es ist vollbracht, es ist geschafft!!!
Böhmen unser Vasall ist nun ein Stück unseres Reiches. Ja, Preußen kann nun „Reich“ genannt werden. Groß und mächtig genug ist es nun. Dem letzten König von Böhmen wurde, dank des Einlenkens seiner selbst, völlige Freiheit seiner Person und dessen Verwandten zugesichert. Niemals soll ihnen durch Staatsgewalt ein Leid getan werden.
Doch trotz des freudigen Ereignisses der Annexion steht uns nun ein neues Problem gegenüber. Ungarn. Dieses große Land im Südosten Europas kann eine ernsthafte Gefahr darstellen.
Und auch die Habsburger Monarchie Österreich ist ein gar gefährlicher Gegner. Ohne die Ländereien von Burgund wäre der Feind nicht halb so gefährlich, doch müssen wir nun aus dieser Situation das beste machen. Und um das beste zu erreichen begann ich sofort mit der Inspektion der böhmischen Lande.
Das ehemalige Böhmenheer besteht aus insgesamt 33354 Soldaten. Davon sind 19328 Männer Infanteristen und 14026 sind zu Pferde unterwegs.
Als nächstes wurden nun die böhmischen Lande selbst inspiziert. Besonders gut haben mir die Provinzen Böhmen und Mähren gefallen!
Auch wurden bei den Reisen durch das Land einige Spezialitäten probiert. Nun ja, eigentlich nur die flüssigen Dinge, welche das Leben leichter machen sollen. Zum einen gibt es da dieses lecker Bier mit Namen Budvar und dann auch noch diesen Kräuterschnaps, jedenfalls schmeckt er so. Die Einheimischen nennen ihn Bécherovka! Doch zuviel sollte man davon nicht trinken, gar stark ist dies Gesöff.
18 Dezember. Heute haben wir einen gelrischen Adligen mit einer preußischen Königsverwandten vermählt. Denn durch die Annexion Böhmens ist unsere Popularität in ganz Europa stark gesunken. Und schließlich will ich Gelre als einen preußischen Vasall wissen.

Ein neuer Anfang!
Wahrlich ein trauriges Ereignis hat sich heute am Hofe von Preußen ereignet. Meinen geliebten König hat es dahin gerafft. Es soll angeblich beim Lustspiel mit einer seiner Mätressen geschehen sein. Oh je, wieso schaut er sich auch alles von den Franzosen ab?
Doch egal, sein Nachfolger, Martin Truchsess von Wetzhausen steht seinem Vorgänger in nichts nach. Im Gegenteil, er ist sogar noch ein Stück besser als sein Vorgänger.
Er nun ist auch in militärischen Dingen sehr belehrt. Und auch in der Diplomatie findet so manch anderer Herrscher gewiss seinen Herrscher! 4/3/4!

Ein Geschenk des Himmels!
19 April. Soeben erblickt mein Auge in den Schriften der diplomatischen Beziehungen das wir noch einen Kriegsgrund gegen die Habsburger haben. Nun wieso diesen verwirken lassen? So schnell wird sich diese Gelegenheit nicht mehr bieten. Doch hat Österreich ein starkes Bündnis. Bremen, Hannover, Friesland, Novgorod und der Kirchenstaat sind mit von der Partie. Gefährlich in diesem Bündnis ist, neben der Habsburgmonarchie, Bremen. 26000 Soldaten unterhält ihre Armee. Drum müssen vor einem Angriff auf Österreich mindestens genauso viele unserer Männer dorthin gebracht werden. Denn wenn wir uns nur auf Österreich konzentrieren würden, könnten de Bremer leicht tief in unser Land eindringen.
Nun denn, die Vorbereitungen laufen ab heute an!
2 Mai. Die Staatsehe mit Hessen ist abgelaufen. Erneuert wird sie aber nicht.

Vorstoß Süd!
Nun es ist schon soweit. Heute am 3 September des Jahres des Herrn wurden die Vorbereitungen für den Krieg gegen Österreich beendet!
Nun, so wird auch noch am selben Tage dem Kaiser der Kriegsschrieb überreicht.
Auf einen Fairen Kampf!
Den Österreichern sind alle Partner gefolgt. Doch bei uns waren es nur die treuen Litauer. Die Norweger, Münsteraner und Gelrer dagegen haben die Bündnistreue gebrochen. Feiglinge, trauen sich nicht einmal einen kleinen Krieg zu führen.
Aber gut, aus Calais bewegen sich 12000 Mann nach Flandern wo 4000 Habsburger stehen. Und in die Ostmark werden 32000 Mann geschickt. Dort warten lediglich 990 Feinde.
Um Bremen und Hannover kümmern wir uns etwas später.
6 September. Soso, was haben wir denn da? Haben sich diese Münsteraner also doch für einen offenen Krieg entschieden?! Kamen sie doch wieder angekrochen. Doch leider sind nicht wir die Allianzführer, sondern die Litauer welche sie natürlich wieder aufnahmen.
18 September. Der erste Kampf findet in Flandern statt. Die Moral liegt gleich auf. Doch sind wir weit überlegen in Truppen und auch in militärischen Innovationen stehen wir über unserem Feind!
21 September. Heute kommen auch die 32000 Mann in der Ostmark an. Dieser kleine Feindestrupp wird sich nicht lange erwähren können.
22 September. Die Ostmark ist fast besiegt. Nur noch belagert muss sie werden. Doch können wir nicht alles dort belassen. Ein grossteil muss sich weiter ins Landesinnere des Feindes vorschlagen um die Versorgung lahm zu legen.
29 September. Luxemburg wird belagert. Der Feind wird auf allen Fronten geschlagen.
1 Oktober. 10000 Feindessoldaten greifen uns in der Ostmark an. Doch wir werden siegen.
2 Oktober. Wie kann das nur sein? Unser Heer in Flandern wurde geschlagen. Doch wird dies die letzte Niederlage in diesem Krieg sein.
4 Oktober. Bremen wird belagert. Schnell muss die Stadt gestürmt werden, bevor das bremische Heer wieder ankommt.
10 Oktober. Nun werden wir auch in Luxemburg angegriffen. Doch haben wir auch hier die zahlenmäßige Überlegenheit inne.
Verdammt, verdammt, verdammt. Wie konnten wir nur verlieren? Der Feind hatte in der Ostmark doch viel weniger Soldaten als wir. Doch wir werden wiederkommen.
24 Oktober. Fast wäre es vollbracht und Bremen wäre gefallen. Doch haben noch 1700 Wachen die Stellung halten können. Hoffen wir das nicht vorher die Bremer ankommen und uns zurückdrängen.
30 Oktober. 330 Bremer attackieren uns. Doch unsere Moral liegt am Boden. Können wir trotzdem siegen? Ja wir können. Schon am nächsten Tag haben wir gesiegt.
Was ist nur mit unseren Männern los? Haben wir doch heute auch in Luxemburg verloren! Doch auch hier werden wir wieder offensiv.
6 November. Flandern wird belagert. Trotz aller Rückschläge, wir werden den Krieg gewinnen.
17 November. Wieder wird die Ostmark belagert. Ein Bewachungstrupp wird dort belassen, der Rest marschiert weiter.
26 November. Kriegssteuern werden erhoben. Es werden mehr Männer gebraucht.
Auch wurden an diesem Tage Söldner in Mecklenburg angeworben. Und diese haben das übermächtige Heer der Hannoveraner und Bremer besiegt. Doch unter riesigen Verlusten. Von ehemals 7000 Söldnern haben 5000 ihr Leben lassen müssen. Dennoch haben wir nun genug Zeit um Bremen zu erstürmen, denn der Feind befindet sich in Richtung Vorpommern, wo es nichts außer Sumpf und Moor zu holen gibt!
4 Dezember. Calais nutzt anscheinend die Gunst der Stunde und beginnt eine Revolte. Wir werden uns sofort darum kümmern. Und in Mecklenburg wurden die 2000 Söldner von 2000 Hannoveranern angegriffen. Gesiegt haben wir!
17 Dezember. Heute werden die Stellungen der Österreicher in Austria unter Angriff genommen. Es besteht so ziemlich Ausgleich in Sachen Truppenverfügung. Doch ist die Feindesmoral so weit unten das diese Schlacht nicht lange währen wird.
Und sie hat nur drei Tage angedauert und der Feind ward besiegt.
23 Dezember. Auch Salzburg wird von nun an belagert. Doch mussten wir in der Pfalz eine herbe Niederlage hinnehmen. Hier wurden wir von den Habsburgern geschlagen aber nicht vernichtet.
1 Januar 1478. Nun beginnt unsere Westarmee in Calais die Rebellen zu schlagen. Doch hat heute der Mob in Sachsen die Mistgabeln herausgeholt und offen gegen unsere Politik protestiert. Wir versuchten dieses Problem mit einigen Verhaftungen zu lösen, doch haben sich dadurch mehr Menschen den Rebellen angeschlossen und nun stehen in Sachsen 7000 Bauern und versuchen Dresden einzunehmen.
Währenddessen stieg heute die Moral unserer Truppen in Bremen stark an. Ein neuer Sturm wird noch heute gestartet.
5 Januar. Endlich ein langersehnter Sieg. Bremen ist gefallen. Und mit der Annektierung Bremens werden wir nun auch deren Soldaten in unser Heer eingliedern.
Auch fand heute ein Bohrmeister den Weg an den preußischen Hof. 250 Dukaten forderte er dafür das er uns zeigt wie man die Waffen noch verbessern kann. So stieg nun auch die Qualität unserer Truppenausrüstung und die Offensive Strategie wurde stärker verfolgt!
6 Januar. Bremen ward annektiert und ihre Truppen sind nun die unsrigen. Auch tragen sie sofort ihr erstes Gefecht mit dem Feind aus. Die ehemals bremischen Soldaten kämpfen nun gegen die Hannoveraner in Vorpommern.
7 Januar. Österreichische Truppen greifen uns in Salzburg an. 9000 Feinde gegen unsere 11000 Soldaten. Und die Feindesmoral liegt auch danieder.
10 Januar. Wir haben in Salzburg gesiegt. Jetzt hat sich das Blatt zu unseren Gunsten gewendet.
Oh dieses verräterische Gelre. Haben sie sich doch heute tatsächlich dem Österreichischen Bündnis zugewandt. Auch wurden wir am heutigen Tage, dem 12 Januar wieder in Salzburg angegriffen. Die Chancen auf einen Sieg sind auf beiden Seiten gleich gut!
20 Januar. Wahrhaftig, Gott ist mit uns. Obwohl noch einmal ein Schub Habsburger nach Salzburg kam, haben wir gesiegt. Der Feind wird nicht mehr lange standhalten können.
21 Januar. Nach tagelanger Schlacht haben wir auch endlich in Vorpommern den Sieg davon getragen.
23 Januar. 700 Infanteristen marschieren wieder gegen unsere Stellungen in Salzburg. Ein lächerlicher Haufen, welcher schnell besiegt sein wird. Wie gesagt, lächerlich uns mit 700 Soldaten anzugreifen. Da tut es einem regelrecht um den Feind leid.
15 Februar. Verdammt, unsere Männer kommen in der Steiermark an und plötzlich stehen uns dort 11000 Feinde gegenüber. Doch ist deren Moral am Boden. Vielleicht doch noch ein Quäntchen Hoffnung auf einen Sieg.
17 Januar. Heute wird unsere Armee in der Pfalz wieder von den Österreichern angegriffen. Werden wir auch hier siegen? Hoffentlich.
21 Februar. Unsere Heeresgruppe welche aus Bremen nach Österreich marschieren soll, kommt heute in Sachsen vorbei. So können sie auch gleich den Rebellenmob dort unschädlich machen.
27 Februar. In der Pfalz waren wir erfolgreich. Der Feind ist dort vernichtet. Jetzt noch Sachsen und die Steiermark und wir haben endgültig gewonnen.
Oh nein wie konnte das nur geschehen? Habe ich etwa den falschen Befehl erteilen lassen? Warum nur rennen unsere Männer wie feige Hasen aus der Steiermark davon? Egal wir kommen wieder!
1 März. Die Österreicher fangen heute ein kleines Geplänkel in Zeeland an. 1000 Kavalleristen gegen unsere 10000 Infanteristen. Der Sieg scheint uns gewiss. Und so sollte es auch sein. Am nächsten Tag ward kein Feind mehr am Horizont zu erblicken. Nun werden auch einige Truppen abgespalten um alle feindlichen Provinzen besetzen zu können. Dann hat der Feind keine Männer mehr und dann... dann... DANN!!!
5 März. Gott was habe ich dir getan das du mich so strafst? Wieso hast du die Rebellen in Sachsen gewinnen lassen? Wieso nur, WIESO?
17 März. Von heute an wird auch Luxemburg wieder belagert. Auch hier wird nur ein Belagerungstrupp zurückgelassen um auch Brabant belagern zu können.
2 April. Die letzten aktiven feindlichen Soldaten im Westen werden heute von uns aufgerieben werden. 1000 Männer hat der Feind zu bieten, wir dagegen über 13000.
3 April. Und so ist nun auch Brabant Ziel unserer Belagerungen.
Welch Glück. Heut am 21 Mai treffen gleich 2 Armeen von uns in der Steiermark ein. Jetzt können wir auch hier bald die Belagerung beginnen. Doch vorher muss hier noch die feindliche Armee besiegt werden.
2 Mai. Der Sieg in der Steiermark steht unmittelbar bevor. Doch versuchen die Habsburger heute noch einmal Luxemburg zu entsetzen. Doch es wird ihnen mit ihrem 1000 Bauernsoldaten nicht gelingen.
3 Mai. Die Schlacht in der Steiermark ist geschlagen und gewonnen. Tirol ist die letzte Provinz. Dann wird ganz Österreich belagert.
9 Mai. Auch in Luxemburg haben wir gesiegt. Es dauert nicht mehr lang und ich kann dem Kaiser ein Friedensdiktat vorsetzen welches es in sich hat!!!!
10 Mai. Heute haben die Litauer auch ein südeuropäisches Land in unser gemeinsames Boot geholt. Genua wird fortan an unserer Seite kämpfen. Oder denken die etwa das sie sich jetzt kurz vor Ende des Krieges noch Tirol holen könnten? Niemals, wir haben diesen Krieg begonnen, wir werden ihn auch gewinnen.
29 Mai. Die vielleicht letzte Schlacht beginnt heute in Tirol. Die 2000 Österreicher aus der Steiermark haben versucht sich nach Tirol zu retten, doch sind wir hinterher und haben heute mit dem Angriff begonnen.
2 Juni. Heute versuchen sie es auch noch ein letztes Mal in Brabant. 1000 neue Rekruten sollen ihre Heimat erretten, doch werden sie eher sterben als das sie auch nur einen Meter an Boden gewinnen.
3 Juni. Und so ist es geschehen. Brabant wird belagert und Österreich wird den Krieg verlieren. Doch noch immer versuchen sie ihre Bevölkerung mit Durchhalteparolen davon zu überzeugen das sie siegen. Lächerlich wenn man bedenkt das sie im ganzen gerade noch 3000 Soldaten haben.
11 Juni. Und so ist es auch in Tirol vollbracht. Die letzten Feinde fliehen Richtung Norden, doch werden sie nicht viel Glück haben irgendwann noch einmal eine Provinz entsetzen zu können.
20 Juni. Heute versucht unser Ersatzheer noch einmal Sachsen zu befreien. Der Mob dort muss vernichtet werden. Wir brauchen keine unnötigen Revolten im Lande.
Doch so richtig scheint es nicht klappen zu wollen. Wie sonst ist es zu erklären das wir verloren haben? Doch sind nur noch so wenig Bauern übrig geblieben das sie die Belagerung nicht mehr aufrecht erhaltne können.
2 Juli. Ein letzter verzweifelter Versuch die Lage doch noch zu ändern wird von den Habsburgern unternommen. Mit knapp 1500 Soldaten versuchen sie Tirol zu befreien. Zu lustig dieses Alpenvolk. Aber eigentlich ist Krieg nicht sonderlich lustig und darum müsste der Kaiser wissen das die Lage für ihn aussichtslos ist.
8 Juli. Das war es für den Herrn Kaiser. Wir haben endgültig gesiegt. Nur in Hessen hat er noch 704 Soldaten, doch die können auch nichts mehr daran ändern das wir letztendlich siegen werden!
13 August. Noch einmal wird versucht Sachsen zu befreien. Jetzt muss es endlich klappen.
23 August. Endlich ist es geschafft. Sachsen ist frei. Doch haben wir knapp 2000 österreichische Soldaten übersehen. Aus Hessen marschieren sie Richtung Würzburg. Wir werden sie mit den 13000 Soldaten aus Sachsen gebührend empfangen.
11 September. In Würzburg entbrennt die alles entscheidende Schlacht! :D
16 September. Es ist vollbracht. Der Kaiser hat nun nur noch einige hundert Soldaten in Württemberg. Und diese schickt er nun auch noch in den Tot nach Tirol!
3 Oktober. 414 feindliche Soldaten rennen in Tirol in den Tot. Andere waren so schlau und sind nach Bayern geflüchtet. Doch wollen sie offenbar nach Salzburg marschieren. Gut, wir werden sie erwarten.
4 Oktober. In Tirol haben wir gesiegt. Die nächste Schlacht wird die endgültig letzte sein.
15 Oktober. Es ist soweit. Die letzte Schlacht in diesem Krieg entbrennt. 268 Soldaten versuchen in einem Himmelfahrtskommando Salzburg zu erretten. Doch gegen 4000 gut ausgebildete preußische Soldaten werden sie niemals siegen.
16 Oktober. Das war es. Kein Feind ist mehr auf den Schlachtfeldern zu entdecken. Auch berichten unsere Spione im ganzen Reich das selbe. Nirgends mehr ein Habsburger. Ha, der Kaiser wird sich wohl schon in die Hosen machen, weil er weiß was auf ihn zukommt.
21 Oktober. Und auch die Münsteraner haben sich ein Stück vom Kuchen geholt!
Heute haben sie Hannover annektiert.
14 November. Um das letzte bisschen aus diesem Krieg raus zu holen werden ab heute wieder Kriegssteuern kassiert. Doch der Bevölkerung zu Würzburg scheint dies nicht zu gefallen. Beginnen sie doch tatsächlich eine Revolte. Doch diese wird nicht lange andauern.
1 Dezember. Auch Schlesien ist nicht sehr begeistert von unseren Steuern. Auch hier beginnt die Bevölkerung eine Rebellion. Aber gleich in dem Ausmaße das ganz Schlesien in Rebellenhand ist.
24 Dezember. Heute am Heiligen Abend hat sich unser König so richtig gehen lassen. Er hat gesoffen und gefressen (und das ist nicht untertrieben) und er hat sich alle seine Mätressen auf einmal gegriffen. Und als wäre dies nicht genug hat er sogar die bürgerlichen Mägde angegrabscht. Schrecklich ein riesiger Skandal am Hofe. Das wirkte sich auch auf seine Diplomatiefähigkeiten aus. Kaum einer wollte etwas mit ihm zu tun haben. Und zu Kleve verschlechterten sich unsere Beziehungen dramatisch!
28 Dezember. Es wird ein Versuch unternommen Würzburg zu befreien. Ob es gelingt ist sehr ungewiss.
8 Januar 1479. Unter großen Verlusten haben wir in Würzburg gesiegt. Nun noch den Mob in Schlesien ausschalten und wir können uns gänzlich auf das belagern konzentrieren.
11 Januar. Tirol ist gefallen. Der Anfang von Ende für Österreich.
1 März. Ich veranlasste unseren König heute dazu einen weiteren Schritt Richtung Offensive Strategie zu tätigen. Für schnelle Kriege ist diese Taktik unerlässlich.
10 März. Der Mob aus Schlesien hat sich nach Mähren verdrückt und versucht auch dort die Stadt einzunehmen. Doch haben wir heute einen Angriff mit 10000 Mann gestartet. Rebellen sind gänzlich unerwünscht in Preußen.
18 März. Alle Rebellen wurden erschlagen und erstochen. Keiner hat überlebt. So nun können wir beginnen Schlesien zu befreien, bevor es zu den Polen überläuft.
1 Mai. Nun lehnt sich auch die Bevölkerung im Sudetenland auf. Und auch hier haben sie sogleich die Stadt eingenommen. Schnell müssen die Rebellen vernichtet werden. Wenn sie vielleicht in die Ostmark marschieren kann es passieren das sie den Habsburgern eine neue Möglichkeit geben Soldaten zu rekrutieren.
Das haben wir ja gerne. Erst lassen sich die Böhmer annektieren und dann revoltieren sie. Heute auch noch Mähren. Langsam reicht es wirklich.
3 Juni. Heute ist auch endlich die Steiermark gefallen. Die Belagerungstruppen werden nun zur Hauptstadt des Feindes geführt. Der Kaiser soll sehen wer die wahren Herrscher im Heiligen Reiche sind.
1 Juni.-20 Juni. Da sollten diese 4000 Söldner aus Böhmen nur in Schlesien die Belagerung unterstützen und dann schlagen sie im vorbeigehen auch gleich noch die Horden in Mähren. Sehr gut, alle Soldaten in diesem Armeeabschnitt sollen nach dem Krieg eine große Belohnung erhalten.
8 Juli. Die Rebellen aus dem Sudetenland welche nach Sachsen marschiert sind, werden attackiert. Wenn sie vernichtet sind wird auch das Sudetenland wieder befreit.
Doch müssten wir dafür erst einmal siegen. Und dies geschah leider Gottes am 18 Juli nicht. Die Rebellen haben gewonnen. Doch nicht für lange!
24 August. Vor der Küste Bremens liegen 3 Kriegsschiffe des Kaisers. Sofort werden sie mit den Schiffen der ehemaligen bremischen Marine angegriffen. Es könnte ja sein das auf diesen Schiffen noch einige Truppenteile des Feindes vorhanden sind.
9 Oktober. Nach wochenlanger Schlacht zu Wasser haben wir gewonnen. Und das obwohl wir mit nur einem Kriegsschiff und 4 Transportern angegriffen haben. Ein glorreicher Sieg für den Befehlshabenden Major, er soll großzügig entlohnt werden.
18 November. Heute sind gleich zwei Provinzen in unsere Hände gefallen. Zum einen Salzburg und zum anderen Schlesien. Das Sudetenland wird unterdessen von polnischen Soldaten belagert. Soll dies etwa ein Gunstbeweis sein? Egal.
Die Lage an den anderen Fronten!
Im Westen nichts neues!
Die österreichische Hauptstadt wird nicht mehr lange standhalten können.
Truppen aus Salzburg werden in die Ostmark verlegt um dort die Belagerung zu beginnen.
20 November. 14000 neue und alte Rekruten aus Magdeburg marschieren wieder in Sachsen ein. Die Rebellen sollen endlich verstehen das ihre Lage aussichtslos ist!
3 Dezember. Sachsen ist befreit. Die Männer werden von dort aus gen Westen ziehen um die dortigen Provinzen der Habsburger endlich zu Fall zu bringen.
Auch ging ein Geschenk heute in die litauische Hauptstadt. Unsere Beziehungen zu Litauen haben in den letzten Jahren arg gelitten. Und wer weiß, vielleicht brauchen wir sie irgendwann noch einmal.
1 Januar 1480. Heute wurden wieder Kriegssteuern erhoben. Um diesen Schritt zu rechtfertigen haben wir unter der Bevölkerung ganz Preußens verlauten lassen das sich in den Bergen Österreichs noch immer einige Wiederstandsgruppen befinden welche nur sehr schwer auf zu spüren sind und das wir dafür viel Geld brauchen. Das Volk hat es geglaubt und zahlt nun schön in die Kriegskassen!
10 Februar. Das Sudetenland wird ab heute belagert. Es soll nicht länger in den Händen dieses anarchistischen Packs liegen.
15 Februar. Einige tausend polnische Soldaten unterstützen uns ab heute bei dem Vorhaben zur Befreiung des Sudetenlandes. Sollen sie nur, mit ihrer Hilfe werden wir die Provinzhauptstadt erstürmen.
26 Februar. Auch Luxemburg wird nun belagert. Der Ring um den Kaiser schließt sich immer weiter.
1 März. Das Sudetenland ist wieder frei. Unter dem Sturm der preußisch-polnischen Massen konnten die Stadtwachen nicht sehr lange die Gegenwehr aufrecht erhalten.
1 April. Dies muss ein Scherz sein?! Kaum ist das Sudetenland wieder frei, da revoltieren sie auch schon wieder. Doch dafür müssen wir keinen einzigen unserer Männer opfern. Die Polen marschieren schon mit über 20000 ihrer Männer Richtung Sudetenland.
Dank an den polnischen König. Heute am 27 April hat sein Heer das Sudetenland wieder entsetzt. Als Dank habe ich den König dazu bewegen können das er dem polnischen König einen netten Brief zukommen lässt.

Des Kaisers Flucht!
1 Juni 1480. Wien ist gefallen. Unsere glorreiche Armee zieht durch die Stadt um sich all den Glanz dieser Stadt anzuschauen. Doch eine kleine Gruppe hatte einen anderen Auftrag. Die Festsetzung des Kaisers Friedrich V. So sollte der Krieg beschleunigt werden. Sofort stürmte diese kleine Gruppe nun zur Residenz des Kaisers. Die Wachen ließen sie gewähren. Hätten sie Gegenwehr geleistet wäre es nicht gut um sie bestellt gewesen. Überall wurde nachgeschaut. Doch nirgends wurde er gefunden. Und auch alle Pläne über die Strategien des österreichischen Heeres waren nicht zu finden. Nur eine kleine Landkarte wurde entdeckt. Doch auf ihr waren nur Gebiete zur See gekennzeichnet welche uns noch völlig unbekannt waren. Ansonsten gab es dort nichts zu holen. Doch wo ward der Kaiser geblieben?
Nach stundenlanger Suche dann doch noch ein kleiner Erfolg. Ein Mann, zusammengekauert in einem Wandschrank wurde in Haft genommen. Ausgewiesen hat er sich als der persönliche Sekretär des Kaisers. Auf Nachfrage durch meine Wenigkeit wo denn sein Herr geblieben sei, antwortete dieser nur da sein Herr geflohen sei.

Wohin? Und auf welchem Weg?
Über Ungarn und Venedig. Er wollte sich in Sicherheit bringen bevor Wien fällt.
Wohin ist er geflohen? Sprecht oder ihr werdet eures Lebens nicht mehr froh.
Zum Heiligen Stuhl. Er hat beim Heiligen Vater um Asyl ersucht. Und dieser hat ihm den Aufenthalt gewährt. Ist er doch Kaiser des....
GENUG!!!
Ich will nichts weiter hören. Was ihr hier berichtet habt ist genug.
Wachen schafft ihn weg!
Hmm, soso zum Heiligen Vater ist dieser Feigling also geflohen! Was erhofft er sich von diesem?
Was will er von diesem Greis, dem Sixtus IV?! Mit seinen 66 Jahren kann er doch auch nichts mehr gegen uns ausrichten. Und an Macht verliert die Kirche sowieso. Es wird noch einmal der Tag kommen, da wird die Kirche von dieser Religion abgelöst von der mein Vater immer sprach. In Böhmen trat sie damals das erstemal auf. Wie hieß sie noch gleich?
Lath... Leth... luther…. Ja das war sie, die lutheranische Religion. Weiß der Teufel was das sein soll?!
Egal, der Kaiser ist wie ein feiger Hase geflohen und wir können uns in Ruhe um die völlige Besetzung seines Landes kümmern.
27 Juni. Heute trifft die Armee aus Wien in der Ostmark ein. Auch polnische Soldaten befinden sich vor Ort! Insgesamt sind es 91000 Soldaten aus Preußen und Polen. Eine starke Anzahl. Vielleicht sogar stark genug um die Stadt erstürmen zu können. Einen Versuch ist es wert. Auf denn, Sturm brich los!

1 Juli. In der Lombardei entstand heute ein neues Land mit Namen Mailand. Alle Bündnispartner von Genua haben sich von ihnen losgesagt. Und so auch wir. Doch ist das Bündnis nun entzweit. Aber unsere Beziehungen zu Litauen müssten gut genug sein um ein neues Bündnis aufbauen zu können.
Und so geschah es. Der litauische König ist mit im Bündnis. Nun werden wir auch noch Polen ins Boot holen. Leider mit viel Geld!
Doch an diesem Tage revoltierte auch Böhmen. Sobald die Ostmark gefallen ist werden wir uns darum kümmern.
12 Juli. Es war eine riesige Schlacht. Doch leider haben wir sie verloren. Doch auch der Feind musste große Verluste einstecken. 1700 Mann halten in der Stadt noch die Stellung.
1 August. Die Lage im Land hat sich wieder stabilisiert. Auch ist das Zeeland gefallen. Doch leider revoltieren heute auch die Würzburger. Doch die Ostmark wird sich nicht mehr lange halten können und dann gnade ihnen Gott.
14 August. Es sieht so aus als ob wir erneut angreifen können. Einen Versuch ist es allemal wert und somit wird es unternommen. Die Ostmark soll fallen.
1 September. Wie kann dies sein? Knapp 200 Wachen sind übriggeblieben und doch, sie haben unseren Angriff abgewehrt. Aber es war das letzte mal. Dies schwöre ich bei meiner Großmutter.
1 November. Es ist an der Zeit. Der letzte Angriff auf die Ostmark beginnt. Heute wird entschieden, gibt es Verräter in den eigenen Reihen, oder siegen wir!?
5 November. Es ist geschafft. Die Ostmark ist gefallen. Nun werden wir den Rebellen zeigen was es heißt sich gegen uns zu stellen. Als erstes Böhmen, dann Würzburg.
23 November. Nun ist Böhmen dran. Sie werden sehen das es nicht lohnt etwas gegen den preußischen König zu unternehmen. Und schon gar nicht gegen mich!
1 Dezember. Böhmen ist entsetzt. Nun noch Würzburg.
11 Dezember. In den Städten unseres Landes rumort es gewaltig. Die Adligen in den Städten fordern ihre alten Rechte zurück. Sie wollen nicht gleich behandelt werden wie die Menschen auf dem Lande. Nun gut, auf Rat meinerseits willigte der König ein. Lieber etwas Dezentralisierung im Lande als Stabilitätsverluste die sich gewaschen haben.
15 Januar 1481. Nun geht es auch in Würzburg los. Sobald dort ruhe herrscht werden die Männer in den Westen geschickt um die Belagerungstrupps dort zu unterstützen.
27 Januar. Der Sieg ward fast nicht mehr zu erreichen. Doch am Ende siegt die Gerechtigkeit. Also wir. Nun werden wir uns gänzlich auf den Westen konzentrieren.
15 Februar. Die Genuesen haben den Mailändern heute einen Frieden aufgezwängt, nach dem Mailand fortan Vasall von Genua ist. Nun ja immer noch besser als das sie Mailand gänzlich annektieren.
28 März. Eine weitere Provinz der Habsburger ist gefallen. Es ist Luxemburg. Jetzt fehlen nur noch Brabant, Flandern und Holland und dann haben wir die totale Macht um dem Kaiser einen Frieden zu diktieren.
23 April. Die Rebellion im Sjaelland , welches zu Schweden gehört, ist vorbei. Doch wird nun das Jütland von 21000 Rebellen belagert. Sicherlich sind es irgendwelche Separatisten die Dänemark wieder aufleben lassen wollen. Doch nicht mit mir. Wir werden im ganzen Land Männer zusammenziehen und sie von preußischem Boden vertreiben.
1 Juli. Es wird ja immer besser. Jetzt revoltiert die Bevölkerung im Jütland selbst auch noch. 33000 Mann stehen dort nun. Nun ja wir sammeln unsere Männer jetzt in Holstein und dann werden wir sie vertreiben.
1 Oktober. Schrecklich. Antanyla, welches zum Herzogtum Athen gehört hat sich abgesetzt und ist zu den Muselmanen übergelaufen.
Wenn so etwas auch mit Jütland geschieht. Nein dies darf nicht geschehen. Aber zum Glück sind schon 29000 Mann auf dem Weg ins Jütland.
8 Oktober. Heute sind 22000 Münsteraner nach Brabant gekommen. Nun stehen dort über 54000 Mann um die Stadt zu belagern. Doch mit einer Erstürmung der Stadt geht alles viel schneller. Also los!
16 Oktober. Nun beginnt die Schlacht auch im Jütland. In Brabant haben wir am Anfang große Gewinne erzielen können. Doch es wird immer schwieriger vorwärts zu kommen.
20 Oktober. Der Sturm auf Brabant wurde abgebrochen. Unsere feigen Männer hatten einfach zu viel Angst vor den paar tausend Feinden die noch übrig geblieben sind. Derweil wird im Jütland weiter gekämpft.
22 Oktober. Wir haben im Norden gesiegt. Die Rebellenverbände haben sich aufgelöst. Doch lassen wir die 22000 Soldaten vor Ort um weitere Rebellionen schnell zerschlagen zu können.
1 November. Wieder haben unsere Gelehrten einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Nun haben wir schon die Technologiestufe 6 erreicht. Kein anderes Land ist in Heeresangelegenheiten soweit fortgeschritten wie wir.
Heute am 21 Dezember, drei Tage vor dem Weihnachtsfest, sollen unsere Männer mit den Münsteranern Brabant erneut angreifen. Es wird mit 3000 Mann als Verteidigung gerechnet. Sollte uns der Herr gewillt sein, so lässt er uns siegen.
1 Januar. 1482. Holland ist gefallen. Und Brabant wird sich auch nicht mehr lange halten können. Auch werden schon Pläne zur Erstürmung Flanderns vorbereitet, da uns die Polen und Litauer massig Verstärkung geschickt haben.
14 Januar. Es ist nicht zu fassen. Wieso nur haben wir wieder versagt? 149 Mann konnten sich in der Provinzhauptstadt von Brabant halten.
Nun dafür wird heute Flandern erstürmt. Dieses Handelszentrum ist ebenfalls wichtig für die Friedensbedingungen.
20 Januar. Kaum nennenswerte Erfolge konnten in Flandern erzielt werden. Gerade mal 400 Feinde haben wir vernichtet. Das versagen hierbei liegt auch sicher in der Unfähigkeit der Polen und Litauer.
11 März. Heute werden wir in Brabant siegen. Unser Heer macht sich ja lächerlich wenn wir hier verlieren.
Und so wurde schon am 12 März Brabant erstürmt. Nun konzentrieren wir unsere gesamte Kraft auf Flandern, dem letzten Stückchen Erde welches noch den Österreichern gehört.
23 März. Irgendwelche Gruppierungen haben Irrlehren im Lande verbreitet. Sie rufen öffentlich zu anderen Religionen auf und fordern von uns gar den Krieg zu beenden. Pah, das können sie gleich wieder vergessen.
1 April. Heute hat sich offenbar die erste Provinz zu diesen Irrlehren bekannt. Wie sonst ist es zu erklären das Küstrin revoltiert und gleich die gesamte Provinz in die Hände der Rebellen fällt?!
4 April. Nun ist es an der Zeit den letzten Rückzugsort der Habsburger zu erobern. 63000 Mann, aus Polen Litauen und natürlich Preußen stehen unter unserem Kommando.
26 April. Nun ja, von Erfolg gekrönt war dieses Unterfangen nicht gerade. Doch hat es dem Feind herbe Verluste beschert. Beim nächsten Angriff werden wir wohl endgültig durchbrechen können.
1 Juni. Diese Rebellen suchen sich auch immer den besten Zeitpunkt für eine Revolte aus. Wir sind kurz vor Küstrin da revoltiert auch schon das Jütland. Also wieder zurück und erst im Jütland die Rebellen ausschalten. Dann können wir Küstrin belagern.
1 Juli. Und wieder werden wir versuchen Flandern zu erobern. Es kann so nicht mehr weiter gehen.
9 Juli. Endlich, die letzte habsburgische Stadt ist gefallen. Nun werden wir dem Kaiser einen Frieden aufzwingen, ohne wenn und aber!
10 Juli. Was bildet sich dieser Kaiser eigentlich ein? Lehnt er doch tatsächlich ab. Dabei forderten wir doch nur die Ostmark, Luxemburg und Brabant. Aber wir werden sie schon noch Weichkoch .
17 Juli. Wieder befindet sich eine Schlacht im Jütland. Die Rebellen haben so gut wie keine Chance.
Und so konnten wir am 21 Juli einen erneuten Sieg davontragen.
1 August. Heute fangen auch noch Calais und Erz an zu revoltieren. In Calais haben wir 25000 Mann welche von den Belagerungstruppen stammen. Und in Erz, nun ja unsere Männer aus dem Jütland können ja noch einen kleinen Umweg machen.
3 August. Nach nur zwei Tage Kampf in Calais haben wir gewonnen.
10 August. Ach dieser Kaiser ist wirklich ein Volltrottel. Wieso hat er uns nur nicht damals Luxemburg, Ostmark und Brabant überlassen?
So nun musste er Tirol, die Ostmark, Salzburg und die Steiermark an uns abtreten. Damit hat er sich in eine missliche Lage gebracht, sollten wir irgendwann noch einmal gegen einander antreten.

Doch reicht es für heute. Bald jedoch geht es weiter!



Ps: Leider funktionert websapce von Tripod nicht mehr richtig, darum kann ich jetzt auch keine Screenshoots liefern. Ich hoffe aber das dies sich baldigst ändert!

Erwin Rommel
10.12.02, 16:39
Nun nach Tagelanger, wenn nicht gar Wochenlanger Abstinenz bin ich wieder so weit meinen AAR fortzusetzen.
Und gleich zwei Teile davon.
Die edlen Regenten möchten mir verzeihen wenn die Teile in letzter Zeit immer länger werden, der längste lag so um die 10 Seiten,:D :rolleyes: aber einmal angefangen zu schreiben kann ich nicht mehr stoppen.
So nun, möge es weiter gehen mit Preußen!


Gott mit uns!!!:D

rolin
10.12.02, 16:41
Euch sei verziehen, zumal das was zu lesen ist gefällt.

Erwin Rommel
10.12.02, 16:48
Allianzen sollen´s sein!
Nun nachdem auch im Süden unsere Präsenz bestätigt wurde ist es an der Zeit unsere neue Allianz zu verstärken. Da wir die Führer dieser Allianz sind ist uns auch das Recht zuteil geworden die glücklichen auszuerwählen. Vortrefflich wäre wohl Bayern. Es hat keinerlei Allianzen mit anderen Ländern und somit ein potentieller Partner für uns. Doch sind wir durch den Krieg gegen den Kaiser nun auf der ganzen Welt vollkommen verhasst. So wird es uns also einige hundert Dukaten kosten bis wir Bayern in unserem Bündnis willkommen heißen können.
Beginnen wir mit einem Einführungsbrief. 13 Dukaten wurden nach München gesendet. Und so hat sich auch gleich die Beziehung zu Bayern verbessert. Weitere Geschenke werden folgen.
10 September. Ein neues Geschenk geht an Albrecht IV den Weisen!
Der nächste Brief wird der sein, in dem ich einen unserer Adligen mit einer bayrischen Braut vermählen werde.

Glück im Unglück!
10 Oktober. Heute sollte nun dem bayrischen Herrscher die Staatsehe angeboten werden, doch leider haben sich alle potenziellen Ehemänner verdrückt. Keiner unserer Adligen wollten eine Bayerin heiraten!
Warum nur? Nun ja ich stand kurz davor einen bürgerlichen einzubinden. Doch kurz bevor ich es wagen konnte meinte mein König: Wilhelm, warum heiratet ihr denn nicht?
Herr wie kommt ihr denn darauf?
Nun, ihr seid ledig und auch nicht mehr der jüngste. Es wird wohl an der Zeit für euch das ihr Nachfahren in die Welt setzt.
Aber mein König, ich kann doch die bayrische Sprache gar nicht.
Ach das ist doch egal. Hier nehmt dieses Buch, es enthält alle gebräuchlichen Ausdrücke der Bayern.
Danke Herr, so denn werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen.
Hm, was heißt bloß Weiswürstel?
Oder Herrschoafts Zaiten?
Na egal, ich werde mich wohl damit abfinden müssen.

Und so eilte ich noch am selben Tag nach München. Welch Glück das mein König und ich, das wir uns schon an der bayrischen Grenze befanden!
Nun und was soll ich sagen?
So schlecht war dieses Geschäft gar nicht.
Wir würden diese Bayern doch gleich sagen? Meine Braut hat viel Holz vor der Hütten! :D
So also wurde diese Staatsbande mit meiner Vermählung an diesem Tage beschlossen!
Und fand ich bei den Festivitäten auch heraus was denn nun Weiswürstel sind!
Die Hochzeitsnacht ward das übliche! ;)

Das Übliche!
27 Oktober. Heute nun griff unsere Hauptarmee die Rebellen in Erz an. Es muss schnell geschehen, Küstrin muss befreit werden bevor sie zu den Polen überlaufen können.
11 November. Nach tagelanger Schlacht endlich haben wir gesiegt. Nun endlich wird auch Küstrin befreit werden.
12 November. Heute ging ein weiteres Geschenk an nach München!
Doch gierig wie der Albrecht ist hat ihm das wohl nicht gereicht. Die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern haben sich nur leicht verbessert.
25 Dezember. Ab heute nun endlich wird Küstrin belagert. Dieses Rebellenpack wird schon sehen was es davon hat.
1 Februar 1483. Heute ging ein neuerliches Geschenk nach München. Nicht mehr allzu lange und wir können sie in die Allianz aufnehmen.
27 Mai. Heute haben wir ein Handelsabkommen mit den Bayern geschlossen. Fortan soll es uns gelingen unsere Konkurrenz besser in Schach zu halten.
11 Juli. Und wieder befindet sich ein Geschenk auf dem Weg nach Bayern.
1 August. Das Jütland revoltiert. Nun Küstrin ist bald gefallen und dann werden wir uns um den Norden kümmern.
2 September. Küstrin ist wieder frei. Nun auf in den Norden um dort die Rebellen zu beseitigen.
11 Dezember. Heute nun befinden wir uns wieder im Jütland. Auf denn, nieder mit dem Rebellenpack.
18 Dezember. Nur eine Woche hat das Gemetzel angedauert. Und schon haben wir gesiegt. Auf denn, in ein neues Jahr!
19 Dezember. Wahrlich der preußische Adel ist eine wahrhaft edle Gesellschaft. Haben sie uns doch schon ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht. 200 Dukaten haben sie gesammelt und dem König unter den Weihnachtsbaum gelegt.
1 Januar 1484. Heute traf ein riesiges Neujahrsgeschenk in München ein. Und es muss wohl dem Albrecht gefallen haben. Sobald wir wieder einen Diplomaten in unseren Diensten haben, werden wir ihnen den Brief übersenden in dem wir ihn einladen, zu unserer Allianz.
10 März. Es ist soweit. Heute hat der Albrecht eingewilligt. Nun gehören sie zu unserem Bündnis. Er trägt seinen Beinamen mit Recht!
Doch jetzt endlich kann ich meinen Hintergedanken verwirklichen. Ein paar wenige Geschenke noch und Bayern wird unser Vasall. Und dann kriegen wir ihr Geld!
Hahahahahahahaha!!!
1 April. Ist dies ein Scherz der da uns gespielt wird? Wieso sonst revoltieren Schlesien und Böhmen am heutigen Tage? Egal, wir haben in Würzburg fast 24000 Männer. Die werden mit denen schon fertig werden.
1 Mai. Und jetzt auch noch die Steiermark! Die Rebellen haben es wohl auf die Goldvorkommen abgesehen? Nun gut, sobald in Schlesien und Böhmen ruhe ist werden wir uns auch darum kümmern.
15 Mai. Heute entbrennt die Schlacht in Böhmen. Weg mit den Rebellen, welche da unsere Ruhe stören.
21 Mai. Unter großen Verlusten haben wir gesiegt. Nun auf nach Schlesien.
1 Juni. Was soll das? Kaum ist Böhmen frei geht es schon wieder von neuem los. Und dann fällt die Stadt auch gleich noch in die Hände dieser gierigen Rebellen. Wir werden wohl noch ein Ersatzheer bilden müssen.
Und wieder hat uns der Sieg viele Männer gekostet. Doch nun endlich auf nach Schlesien.
29 Juni. Endlich sind unsere Männer in Schlesien angekommen. Der Widerstand scheint leicht zu brechen zu sein.
Derweil marschieren 6000 Söldner aus der Ostmark Richtung Salzburg wo sich seit geraumer Zeit die Rebellen aus der Steiermark befinden.
11 Juli. Der Sieg ward fast verloren, da haben wir doch noch gewonnen. Welch Glück, Schlesien läuft nun nicht mehr Gefahr erobert zu werden von des Rebellenhand.
14 Juli. Heute ging nach längerer Zeit endlich wieder ein Geschenk Richtung München. Vielleicht noch ein oder zwei solcher Gaben und Bayern lässt sich vasallieren.
14 August. Nun beginnt das Gemetzel auch in Salzburg. Der Feind wird vernichtet werden.
2 September. Wir haben in Salzburg verloren. Leider Gottes ist nun auch Mähren in Rebellenhand.
19 September. Nun werden wir wenigstens in Mähren die Rebellen verjagen. Diese Niederlagen müssen ein Ende haben.
12 Oktober. Die Schlacht dauerte lang. Wohl zu lang, denn wir haben ein weiteres Mal verloren. Doch aus der Ostmark marschieren schon neue Männer nach Mähren.
Und so geht das Schlachten am 18 Oktober weiter. Wir müssen endlich siegen.
Endlich konnten wir einen Sieg erringen. Doch nun müssen wir auch in Salzburg den Rebellenmob beseitigen ehe eine weitere Provinz in deren Hände fällt.
18 Dezember. Es wird ja auch allmählich Zeit. Heute kommen 18000 preußische Soldaten in Salzburg an. 6000 Feinde warten auf uns.
2 Januar 1485. Es ist zum Aus der Haut fahren. Schon wieder haben wir verloren. Doch nun haben unsere Männer den Auftrag bekommen gen Steiermark zu flüchten. Damit sie wenigstens die Belagerung aufnehmen können.
5 Februar. Und wieder rennen 12000 Männer aus der Ostmark gegen die Stellungen der Rebellen. Wenn wir jetzt nicht siegen machen wir uns völlig lächerlich.
18 Februar. Es wird ja Zeit. Endlich sind alle Rebellen geschlagen. Nun werden wir auch Böhmen belagern. Die Steiermark und Mähren stehen ja schon unter Belagerung.
Doch halt. Die Moral der Wachen in der Steiermark ist sehr niedrig. Eine Erstürmung könnte schnell den Sieg bringen. So werden also unsere Männer nicht nach Böhmen sondern in die Steiermark geschickt.
1 März. Und wieder eine neue Revolte. Und wieder in Schlesien. Darum werden wir uns in kürze kümmern.
22 März. Heute ist der Tag gekommen an dem die Steiermark erstürmt wird. Die Chancen auf einen Sieg stehen gut.
4 April. Die Verluste zur Erstürmung der Steiermark sind nicht weiter nennenswert. Jedenfalls für uns nicht. Nun endlich ist die Steiermark wieder ein vollständiger Teil unserer Nation.
14 Juni. Heute trafen unsere Soldaten aus der Steiermark in Mähren ein. Auch hier werden wir die Stadt erstürmen, denn die Moral der Stadtwachen liegt hernieder.
Zehn Tage dauerte das erstürmen. Doch am Ende siegten wir. Nun noch die Rebellen in Schlesien und dann kommt Prag an die Reihe.
9 Juli. Unsere Armee bestehend aus 40000 Mann trifft heute in Schlesien ein. 8000 Rebellen stehen uns gegenüber. Kein wirklicher Feind.
Doch hat er uns bis zum 15 Juli fast 3000 Mann an Verluste gebracht. Doch wir haben gesiegt. Nun endlich auf nach Prag.
29 August. Noch zwei Tage und auch hier werden wir die Stadt erstürmen. Jeder einzelne Rebell soll sehen was mit Verrätern geschieht.
14 September. Nun sind auch die letzten Rebellen dahingerafft. Jetzt können wir uns ganz auf die Vasallierung von Bayern kümmern.
Und um dies zu erreichen haben wir ihnen heute das letzte Geschenk geschickt. Nun sind sie soweit das wir sie vasallieren können.
23 September. Heute erhöhte sich die Grundsteuer in Mecklenburg um +1. Sehr schön dann können wir von dort aus noch mehr Gelder erwarten.
18 Oktober. Und so ward ein neuer Vasall geboren. Der bayrische Herrscher willigte ein unser Vasall zu werden. Sehr schön in 10 Jahren dann sehen wir uns das noch einmal an. ;)
Und um Bayern vor äußere Einflüsse durch andere Länder zu bewahren habe ich heute beschlossen dem Vasall Österreichs, also Württemberg baldigst den Krieg zu erklären. Da wir eh schon auf der ganzen Welt verhasst sind kann uns dieser kleine Krieg auch egal sein.
1 Januar 1486. Mit viel Geld in den Kassen können wir einen Angriff auf Württemberg wagen. Sie sind zwar Vasallen der Habsburger, doch nicht in deren Bündnis. Auch haben sie insgesamt nur 4000 Mann aufzubieten. Wir dagegen fast 50000. Davon 25000 in Würzburg und 25000 in Tirol. Wir werden also aus zwei Richtungen gleichzeitig angreifen und so dem Feind in den Rücken fallen. Wahrhaft eine meisterliche Taktik.
19 Januar. Beide Armeen trafen heute gleichzeitig in Württemberg ein. Es wird sicherlich ein schneller Kampf werden.
Nur ein Tag wurde gekämpft, dann haben sich die Soldaten des Feindes ergeben. Jetzt warten wir noch die restlichen Soldaten ab die in Stuttgart rekrutiert werden und dann werden wir sehen, entweder weiterbelagern oder stürmen!
4 März. 4000 frische Rekruten versuchen heute uns aus ihrem Land zu vertreiben. Das wird ihnen aber nicht gelingen.
Doch sie haben sich wacker geschlagen. Fünf Tage haben sie durchgehalten. Jetzt werden wir sehen, ob wir weiter belagern oder stürmen. Stürmen scheint besser zu sein, denn die Belagerung zehrt gar gewaltig an unseren Männern. Also los, nehmt Stuttgart.
Nun wir hätten doch besser eine Weile warten sollen mit der Erstürmung. Doch hat der Feind 7000 Männer verloren. In einigen Monaten werden wir erneut angreifen.
2 Mai. Genug ausgeruht. Ein neuer Marsch auf Stuttgart wird gestartet.
7 Mai. Und es ward von Erfolg gekrönt. Stuttgart ist gefallen und Württemberg wird unserem Reich einverleibt. Nun befindet sich Bayern unter unserem völligen Schutze.
Und da auch dieses Problem gelöst ist, ist es nun an der Zeit ein weiteres zu lösen. Lange genug ward die Pfalz von unserem Reich abgetrennt. Diese ständigen Steuerverluste sind durch nichts zu entschuldigen. Darum nun soll ein weiterer Vasall der Österreicher in unser Reich aufgenommen werden. Es ist Baden. Wie auch sein ehemaliger Nachbar Württemberg wiegte sich Baden im Schutze, hoffen sie doch stets auf die Unterstützung durch Österreich. Doch wir werden ihnen zeigen das die Habsburger sich einen Dreck um sie scheren. Wir dagegen kümmern uns gut um unsere Freunde!
Doch bevor es hier zu einem Angriff kommt muss unsere Armee wieder aufgerüstet werden.
1 August. Das erste mal seit der Annexion revoltiert heute Bremen. Doch unsere einzige Armee befindet sich im Süden des Landes. Darum werden wir in Mecklenburg und Holstein Männer rekrutieren und die Bremer maßregeln.
1 Oktober. Nun ist auch Sachsen Opfer von Rebellen geworden. Doch erst müssen die Männer in Holstein und Mecklenburg fertig ausgebildet werden. Dann kommt Bremen und schließlich Sachsen.
Ach egal, unser Hauptheer in Württemberg ist nicht sehr weit entfernt von Sachsen, so also werden sie dort schon einmal für Ruhe sorgen.
29 November. Nun sind sie da. Sachsen ist nun Schauplatz eines Gemetzels welches nie hätte stattfinden müssen, würden die Bauern nicht ständig revoltieren.
Und schon ist wieder Ruhe. Am 10 Dezember haben die Rebellen kapituliert.
24 Januar 1887. Nun sind auch die Bremer Rebellen an der Reihe. Sie müssen ihre Lektion erst noch lernen.
Ich weiß zwar nicht wie sie das gemacht haben, aber es ist einfach unmöglich?!
Wie konnten die Rebellen nur verlieren?
Und jetzt kommen aus dem Sjaelland auch noch Rebellen zu uns hinüber. Nun wir werden wohl einige Söldner anheuern müssen.
Ah welch Freude wie sich unsere Bevölkerung für die Armee begeistert. Heute haben sich 5000 Männer freiwillig zu den Waffen gemeldet.
1 März. Und jetzt auch noch die Steiermark. Kapieren die es denn nie?
5 April. Von neuem greifen wir in Bremen an. Doch dieses mal haben wir viel mehr Männer.
21 April. Es ist einfach nicht zu glauben. Wieder haben wir verloren! Aber jetzt können sie die Belagerung nicht mehr aufrechterhalten.
23 April. Werden wir jetzt wenigstens in der Steiermark siegen?
Oder werden wir auch dort kläglich versagen?
11 Mai. VERRAT, VERRAT!!!! Es muss Verräter in den eigenen Reihen geben. Denn auch hier haben wir wieder verloren. Der Befehlshabende Offizier wird sofort seines Kopfes entledigt.
26 Juli. Und nun sind wir wieder in Bremen. Der Feind ist tausendfach unterlegen, wir werden siegen.
Und wirklich, Zwei Tage dauerte die Schlacht und wir haben gewonnen.
Nun wird auch das Jütland entsetzt.
29 August. Heute nun beginnt erst einmal die Schlacht in der Steiermark. Nieder mit den Rebellen.
5 September. Im Süden haben wir gewonnen und am gleichen Tag beginnt das Gemetzel auch im Norden. Wir werden die Rebellen ins Meer jagen, dort wo sie hingehören.
Und so wurde am 8 September der letzte Rebell in den Fluten versenkt. Nun endlich können wir uns Baden annehmen.
Doch nein, wieso Baden? Mailand ist zwar Vasall von Genua, doch haben sie nur 2000 Mann in ihren Diensten und auch kein weiteres Bündnis. Und gewiss haben sie schöne Landkarten welche uns unbekannte Länder offenbaren.
5 Oktober. Es wird gewiss ein kurzer Krieg. Und doch werden wir Kriegssteuern erheben, wenn wir schon einmal die Möglichkeit dazu haben.
20 Oktober. Unsere Männer treffen in der Lombardei auf knapp 2000 Mann. Sobald sie erledigt sind werden wir die Stadt erstürmen welche durch eine minimale Mauer geschützt ist.
21 Oktober. Es ward ein großartiger Sieg. Nun geschwind die Hauptstadt erstürmt, bevor neue Rekruten uns angreifen.
8 November. Unter einigermaßen geringen Verlusten konnten wir die Stadt erobern. Doch haben wir keinerlei neues Kartenmaterial gefunden. Aus Rache werden wir sie annektieren.
15 Mai 1488. Was muss ich sehen? Ungarn ist völlig ohne Allianzen?!
Sehr schön, dann werden wir sie ein wenig bestechen und zu uns holen. Und vielleicht können wir sie auch noch zu unseren Vasallen machen?
Und so wurde heute erst einmal ein Antrittsbrief nach Ungarn geschickt. Er soll der Auftakt für weitere Briefe sein.
15 Juni. Heute nun traf ein persönlicher Freundschaftsbeweis in Eger, der Hauptstadt Ungarns ein. Im Juli dann werden wir eine Staatsehe schließen.
24 Juli. Heute endlich wurde Ungarn enger denn je an uns geknüpft. Nur noch ein paar wenige Monate und sie werden sich uns anschließen.
1 September. Diese Nudelfresser in der Lombardei haben wohl nie mitbekommen was mit Rebellen geschieht? Nun dann werden wir es ihnen zeigen.
2 September. Ein weiteres Geschenk ging nach Ungarn. Doch werden wir nun etwas warten. Offenbar sind zu viele Geschenke auch nicht gut.
14 November. Auf ins Getümmel. Die Rebellen werden niedergemetzelt.
21 November. Einige ließen wir am Leben, andere müssen von nun an den Rest ihrer Tage in den Erzminen und den Goldminen unseres Landes arbeiten. Sollen sie sehen wo Revolten hinführen.
24 Dezember. Heute nun ging ein riesiges Weihnachtsgeschenk nach Ungarn. Und der König hat sich wie ein Kind gefreut. Fortan sind wir gute Freunde. Im Januar werden wir sie dann in unsere Allianz einladen.
1 Januar 1489. Ein paar tausend Rebellen versuchen heute uns Calais abspenstig zu machen. Doch das wird ihnen nicht gelingen. Denn wir haben dort fast 25000 Mann stationiert.
Und so wurden sie am 3 Januar niedergemetzelt, die Rebellen.

Neues Elend!
Oh Schreck was haben wir nur verbrochen? Heute hat ein neuer Herrscher den Thron von Preußen bestiegen. „Johann von Tiefen“, welcher seinem Namen alle Ehre macht. Denn seine Militärfähigkeiten sind ein Graus. Und mit Geld und Ländern kann er wohl auch nicht umgehen?! 3/3/2

Bündnisstärke!
Nun wenigstens konnten wir Ungarn noch in unser Bündnis holen. Doch mit der Vasallenschaft wird es wohl nichts, da der ungarische Herrscher ein weit besserer Diplomat ist als der unsrige.
1 Februar. Und jetzt spielen auch noch die Menschen in der Steiermark verrückt. Nun dann werden wir uns um sie kümmern.
20 Februar. Durch den Marsch durch die Alpen haben unsere Männer zwar stark gelitten, doch sollte es ihnen möglich sein die Rebellen in der Steiermark zu besiegen.
28 Januar. Anfänglich sah es nach einer Niederlage aus, doch am Ende haben wir ein weiteres mal gesiegt.
18 März. Heute erreichte uns die Nachricht das Venedig die schöne Insel Zypern annektiert. Dieses aggressive Vorgehen darf nicht geduldet werden. Wir werden unsere Männer an den Grenzen zu Venedig aufmarschieren lassen und ihnen zeigen das wir es ernst meinen.
1 Oktober. Heute haben unsere großen Ingeneure eine neue Erfindung gemacht.
Sie nennen es Artillerie. Diese komischen Teile bestehen aus großen Mengen aus Eisen und können Kugeln aus Stein verschießen. Wahrhaft hört sich das sehr verlockend an. Doch sind sie auch sehr teuer. Doch wir werden zehn dieser Teile in der Steiermark erbauen. Wenn wir gegen Venedig marschieren können sie uns von großem Nutzen sein.
Doch nein, wieso nur derer zehn? Haben wir doch genug Geld in den Kassen. Fünfzig Stück sollen es sein. Wenn dies uns auch 200 Dukaten kostet.
Auch müssen in Bremen einige Menschen von dieser Erfindung gehört haben, warum sonst sollten sie revoltieren? Sicher ein verzweifelter Versuch sich vor dieser Erfindung zu retten.
8 November. Heute nun werden wir die Rebellen aus Bremen verjagen. Und dann werden wir uns im ersten Monat des nächsten Jahres um Venedig kümmern.
13 November. Es gab kaum Verluste als wir den Sieg errangen. Nun warten wir noch auf die Artillerie und dann wird Venedig erstürmt.
1 Dezember. Die Engländer bieten uns ein Handelsabkommen an, wir willigen ein und in Böhmen wird revoltiert, wir werden uns darum kümmern.
1 Januar 1490. Der Angriff wird sich um einen Monat verschieben müssen da die Artillerie noch nicht fertig ist. Doch was ist schon ein Monat?
1 Februar. Es ist soweit. Nun werden wir einen Boten nach Venedig schicken der die Nachricht des augenblicklichen Kriegsuzstandes zwischen unseren beiden Völkern übermittelt. Sie sollen zahlen dafür das sie so aggressiv gegenüber Zypern waren.

Krieg in Nord und Süd!
Litauen, Ungarn und Bayern folgten uns in unserem Aufruf zum Krieg. Und auch die Partner der Venezianer folgten ihnen. So stehen uns im Norden nun die Norweger gegenüber. Doch haben wir auch dort eine Armee aufgestellt, in weißer Voraussicht das dies geschieht.
15 Februar. Heute greifen beide Armeen aus Tirol und der Lombardei die venezianischen Truppen in Mantua an. Es wird nicht lange dauern den Sieg zu erzielen da der Wiederstand nicht sehr groß ist.
Und noch am selben Tag haben wir gesiegt. Ein Bewachungstrupp wird vor Ort bleiben, der Rest marschiert Richtung Lagunenstadt.
1 März. Die Hauptangriffsarmee aus der Steiermark trifft heute in Venedig ein. 15000 gegnerische Soldaten stehen als Abwehr gegenüber. Doch aus Mantua rücken unsere 25000 Mann schon nach. Leider musste heute auch zur Kenntnis genommen werden das die Lombardei revoltiert.
12 März. Wir haben Kriegssteuern erhoben. Doch in Salzburg lehnt sich die Bürgerschaft gegen die Steuern auf und beginnen mit offenen Protesten. In Sachsen werden schon „Beruhigungsmannschaften“ rekrutiert.
30 März. Obwohl der Feind starken Nachschub von den Inseln erhalten hat, haben wir gesiegt. Sofort wird die Verfolgung aufgenommen um den Feind weiter zu verdrängen.
1 April. Auch in Tirol wird nun revoltiert. Zum Glück befinden sich gerade einige tausend litauische Soldaten in der Provinz.
April. Die Litauer haben in diesem Monat alle Rebellen in Tirol und der Lombardei aufgerieben. Zum dank wurden ihnen die Aufsässigen als Arbeitskräfte überreicht.
5 Mai. In Istria angekommen bricht auch sogleich ein neuer Kampf aus. Wir sind in allen Dingen weit überlegen, doch ob dies reicht ist nicht gewiss!
23 Mai. Die Lombardei wird von Modena belagert. Doch auch hier werden wir bald den Feind vertrieben haben.
30 Mai. Die Schlacht in Istria ist nach Tagen und Wochen endlich erfolgreich beendet worden.
Wieder werden nur die nötigsten Truppenteile dort gelassen, der Rest marschiert weiter.
9 Juni. Während unseres Weitermarsches Richtung Süden greifen uns 5000 Venezianer in Istria an. Sie werden ihr blaues Wunder erleben.
Trotz des ständigen Nachschubs der Venezianer konnten wir nach ellenlanger Schlacht am 14 August siegen. Doch werden wir uns eine andere Taktik ausdenken müssen. Wir werden einen Teil neuer Truppen aus dem Hinterland über ungarisches Gebiet in hintere Teile der venezianischen Reiches schicken um den Nachschub zu unterbinden.
22 August. Im Norden haben wir heute einen Separatfrieden geschlossen. Schnell werden die Truppen von Nord nach Süd verlagert.
17 September. Erneut werden Kriegssteuern eingezogen.
19 September. Auch in Dalmatia sind wir nun präsent. Des Feindes Moral liegt am Boden.
30 September. Nun auch noch eine neue Front im Osten. Die Moskowiter haben einfach den Litauern den Krieg erklärt. Für uns nicht von Bedeutung da wir weit genug weg von denen sind.
4 November. Wir haben wieder gesiegt. Doch in Kroatien werden unsere Männer vom Feind angegriffen. Sie kämpfen zwar auf verlorenem Posten, doch sie dezimieren stark den Feind.
8 November. In Kroatien ward die Schlacht verloren. Doch vielleicht belagern die Venezianer nun diese Provinz und lassen uns in Ruhe.
9 November. 1000 feindliche Soldaten versuchen Dalmatia zu entsetzen. Es wird ihnen nicht gelingen.
10 November. Und so wurde der Feind völlig aufgerieben. Doch die Hoffnungen das die Venezianer Kroatien belagern sind dahin. Sie marschieren weiter Richtung Bosnien wo sie sicherlich neue Kräfte sammeln wollen.
29 Dezember. Heute ging die Lombardei an Modena verloren. Doch das neue Jahr bringt Geld und Truppen.
30 Dezember. Und gleich fordern die in Modena ganz frech die Lombardei, doch nicht mit uns. Siena und Siebenbürger dagegen haben uns heute einen Separatfrieden angeboten. Selbstredend willigten wir ein. Nun werden die Ungarn ihr ganzes Potenzial gegen Venedig werfen. Jedenfalls hoffen das alle im Generalstab.
1 Januar 1491. Wir haben nun wieder viel Geld in den Kassen. Und in der Militärtechnik gab es auch neue Fortschritte. (Stufe 8)
Auch haben wir nun fast unser ganzes Geld aufgebraucht um Söldner anzuwerben.
18 Januar. Mit den Männern aus dem Norden werden heute die feindlichen Truppen in der Lombardei angegriffen. Wir werden sie in ihr Heimatland zurückdrängen und dort ausräuchern.
4 Februar. Der Sieg war knapp, doch wir haben es einmal mehr geschafft.
1 Februar. Heute nun werden wir mit 32000 Mann Istria stürmen. Wenn wir es hier schaffen ist das Land zweigeteilt.
17 März. Und wir haben es geschafft. Nun werden wir auch die feindliche Hauptstadt bald einnehmen.
Doch erst werden wir Bosnien und Ragusa erobern, da dort die Städte kaum geschützt sind.
28 März. 1000 Venezianer versuchen Istria zurück zu erobern. Doch es wird ihnen nicht gelingen.
Der feindliche Verband in Istria wurde nur einen Tag später vernichtend geschlagen.
2 April. Die Venezianer versuchen sich heute mit einem Status Quo Frieden aus der Affäre zu ziehen, doch das wird ihnen nicht gelingen.
11 April. Aufgrund dessen das Modena auch mit den Franzosen im Krieg liegt und die ihre Hauptstadt belagern, haben wir ihnen heute einen Separatfrieden angeboten. Wohl auch um die Lombardei frei zu kriegen. Und siehe da, sie willigten ein.
18 Mai. Unsere Männer kommen in Bosnien an. 9000 feindliche Soldaten stehen uns gegenüber. Doch der Sieg scheint uns gewiss.
21 Juni. Heute haben wir auch in Bosnien gesiegt. Die Bevölkerung auf dem Lande scheint sehr beglückt über unseren Sieg zu sein, werden sie doch nun endlich von den italienischen Unterdrückern befreit. Und um sie gänzlich zu beglücken werden wir die Provinzhauptstadt auch noch befreien.
1 Juli. Ein Freudenfest in Bosnien Die Stadt ist gefallen und die Menschen tanzen auf den Straßen. Sollte uns nach dem Krieg Bosnien zufallen, so werden wir sie in die Vasallenschaft entlassen.
27 Juli. In Ragusa nun sind die flüchtigen Soldaten des Feindes aus Bosnien abgestiegen. Doch wir werden sie ab dem heutigen Tage wieder zum Kampfe zwingen.
30 Juli. Auch Ragusa wird nun belagert. Und am morgigen Tage werden wir Venedig stürmen, dort wo die Hauptflotte des Feindes liegt. So werden wir den Krieg letzten Endes doch noch völlig zu meiner Zufriedenheit gewinnen.
1 September. Sachsen revoltiert mal wieder. Keine große Sache.
8 September. Unter den Bauern macht sich Unzufriedenheit breit. In Danzig ist es besonders schlimm, so das es zu Aufständen kommt. Auch sonst befindet sich das restliche Land im Ausnahmezustand. Die Stabilität singt auf einen Tiefststand.
9 September. In Venedig konnten wir zwar nicht den erwarteten großen Durchbruch erzielen, doch wurde auch hier der Feind geschwächt. Wohl lag die Niederlage darin, das es in Venedig einfach zu viele Kanäle gibt, so das man nicht ordentlich kämpfen kann.
20 September. Die Bayern kommen ihrem Bündniseid vorzüglich nach. Kümmern sie sich doch in unserem Hinterland um die Rebellen. Heute erst haben sie in Danzig für Ruhe gesorgt.
1 November. Wir werden uns wohl etwas beeilen müssen. Denn in Ungarn marschieren noch 6000 Venezianer herum. Wir werden nun Ragusa erobern und uns dann auf Dalmatia und Venedig konzentrieren.
9 November. Nach nur 8 Tagen Schlacht haben wir Ragusa erobert. Den feindlichen Verbänden in Ungarn werden wir schleunigst entgegen marschieren um zu verhindern das sie irgendwo doch noch Fuß fassen können.
14 Dezember. Die letzten feindlichen Verbände werden heute in Bosnien angegriffen. 5900 Mann stehen dem Feind zur Verfügung, also kein arges Problem für unsere 24000 Soldaten.

Ein besonderes Jahr!
1 Januar 1492. Dies wird ein ganz besonderes Jahr. Ich kann es förmlich spüren. Zumal unsere Armee heute eine neue Arkebusen-Bewaffnung erhalten hat und die Stabilität im Lande gestiegen ist.
Auch ist mein Weib schon seit geraumer Zeit schwanger. Es wird nicht mehr allzu lange dauern und wir werden prächtige Erbfolger haben.
11 Januar. Heute haben wir auch in Bosnien gesiegt. Der Feind ist nun gänzlich kampfunfähig. Doch er wäre es nicht, würden sie nicht so stümperhaft agieren und Truppen von ihren Unzähligen Inseln auf das Festland bringen.
23 Januar. Heute wird nun ein neuer Sturm auf Venedig gestartet. Jeder Tote auf Feindesseite bringt uns dem Siege ein Stück näher.
1 März. Wahrlich ein ganz besonderes Jahr. Die feindliche Hauptstadt ist gefallen.
Und der Herrscher von Venedig, Agostino Barbagno hat es versäumt sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Um ihn bis zum Ende des Krieges sicher verwahren zu können wurde er sofort nach dem Sieg in die gefürchteten Bleikammern gebracht.
2 März. Moskau hat uns einen Status Quo Frieden angeboten. Wir willigten ein, denn von ihnen können wir uns nichts holen.
21 März. Auch Mantua werden wir heute erstürmen. Denn nur 5000 Mann bewachen diese Stadt.
10 April. Und so fiel auch Mantua. Jetzt ist nur noch Dalmatia übrig geblieben, als einzige Provinz auf dem Festland, welche noch nicht erobert ist.
9 Mai. Versuchen es die Venezianer nun auch noch von Norden her!
Ha, wie lustig, greifen sie uns in Calais mit lächerlichen 2000 Mann an. Und wir haben dort noch immer 25000 Mann stationiert.
Nur einen Tag später schließlich wurden sie zurück ins Meer gejagt.
1 Juni. Gleich drei neue Revolten an einem Tag. Calais, das Sudetenland und Böhmen befinden sich im Rebellionszustand.
5 Juni. Nach nur vier Tagen Schlacht herrscht in Calais wieder Ruhe.

Kinder des Krieges!
Wir schreiben heute den 30 Juli 1492. Heute endlich hat mein Weib das Wunder des Lebens erfahren. Doch es ward etwas ganz besonders.
Denn, es waren derer Zwei. Zwillinge waren es. Und beide sehen sie gleichermaßen niedlich aus. Oder um es anders zu sagen, sie ähneln sich wie ein Ei dem anderen.
Fortan sollen sie auf die Namen Heinrich und Albrecht hören.
Und zur Feier des Tages werden unsere Truppen heute die letzte festländische Bastion des Venezianer erstürmen. Und wehe sie schaffen es nicht, dann wird der Offizier seines Kopfes enthoben.

Kriegsende!
3 September. Nun offenbar war dem Offizier sein Kopf wichtig. Wir gewannen und er durfte als Zeichen unserer Anerkennung die Hände der Zwillinge küssen.
Und jetzt wo wir alles für uns erreichbare erobert haben, werden wir den Venezianern zeigen das sie nie mehr so aggressiv gegen ein Land vorgehen dürfen, wie sie es mit Zypern gemacht haben.
5 September. Doch sie lehnten ab. Nun gut. Werden sie halt weiter im Kriegszustand verhaaren müssen. Wir jedenfalls kümmern uns erst einmal um die Rebellen im eigenen Lande.
19 Oktober. Wieder haben wir versucht Frieden zu schließen und wieder lehnten sie ab.
1 November. Nun revoltiert auch noch das besetzte Mantua. Nun denn, bei den nächsten Friedensverhandlungen werden wir auf Mantua verzichten. Wir brauchen nicht noch mehr Unruhestifter.
23 November. Ach je Diese Venezianer sind dümmer als der König erlaubt. Heute nun haben wir ihnen Frieden angeboten. Wären sie lieber auf eines unserer früheren Angebote eingegangen. Nun denn, wir jedenfalls haben nun Istria, Dalmatia, Ragusa und Bosnien erhalten. Nun sind wir auch am Mittelmeer präsent. Es wäre nun denkbar eine Schlagkräftige Marine aufzubauen. Nun wir werden sehen.

Im nächsten Teil!

Erwin Rommel
10.12.02, 16:52
Das Versprechen!
Als ich im Krieg einen bosnischen Gesandten versprach das, wenn uns Bosnien zufällt wir es in die Vasallenschaft entlassen, dann meinte ich das ernst. So also werden sie Anfang nächsten Jahres ein eigenständiges Land welches nur einen gewissen Teil für seine Sicherheit an uns zu zahlen hat.

Wo ist der nächste Feind?
Und wieder haben wir einen großen Krieg gewonnen. Doch wo wird der Feind als nächstes zuschlagen? Egal, erst einmal müssen nun die Rebellen im Lande vertrieben werden.
6 Dezember. Endlich haben wir die Kraft gesammelt die wir brauchen um Sachsen zu entsetzen. Und so beginnt heute auch schon der Kampf gegen die Rebellenhorden in Sachsen. Wir müssen hier gewinnen, denn die Mauern der Stadt Dresden werden nicht mehr allzu lange allzu viel aushalten.
22 Dezember. Nun ist Sachsen wieder frei. Fehlen nur noch das Sudetenland und Böhmen.
1 Januar 1493. In Raguse brach heute morgen eine Revolte aus. Doch wir haben hier keinen einzigen Mann da alle damit beschäftigt sind in Böhmen für Ruhe zu sorgen. Doch wir werden bald wieder gen Süden marschieren.
Auch machte ich heute mein Versprechen wahr. Bosnien wird heute als neuer Staat auf der Liste der Länder der zivilisierten Welt erscheinen.
Somit werden sie zwar auch unsere Technologie erhalten, doch wir holen sie in unser Bündnis und dann werden sie sich nicht gegen uns auflehnen können.
Und schon am selben Tage konnten wir sie auch in unserem Bündnis willkommen heißen.
18 Januar. Im Sudetenland entbrennt heute wieder eine Schlacht. Doch der Sieg ist bald errungen.
30 Januar. Und auch in Böhmen wird nun befreit was das Zeug hält.
1 Februar. Die Stabilität ist gestiegen und das Sudetenland ist wieder frei.
15 Februar. Und auch Böhmen ist nun frei. Diese Truppen werden aber dort belassen um das Land vor weiteren Rebellionen zu schützen.
1 April. Wieder revoltiert die Lombardei. Auch hierum werden wir uns kümmern.
1 Mai. Und auch Böhmen ist wieder mit dabei in Sachen Rebellion.
19 Mai. Unser Trupp welcher sich in der Ostmark befand ist heute in Böhmen einmarschiert. Nun denn, die Waffen sind nach vorn gerichtet. Lasset uns diesen Abschaum beseitigen.
1 Juni. Ragusa ist an die Rebellen gefallen. Doch nicht für lange unsere Armee befindet sich schon in Istria und marschiert unaufhaltsam weiter.
4 Juni. In Böhmen haben wir derweil gesiegt. Nun auf in die Lombardei.
14 Juli. Nun endlich in Ragusa angekommen geht es los, mit dem Kampf gegen die Rebellen.
21 August. Genau am Tage unseres Sieges in Ragusa wurde auch ein neuer Kaiser des Reiches gewählt. Natürlich ein Österreicher, trotz deren minimale Staatsgröße.
Maximilian I wird er genannt. Pah, bald werden wir ganz Österreich erobern.
12 September. Ein gar großes Geschenk ging nach Ungarn. Sie sollen baldigst vasalliert werden.
14 September. Nun werden wir Ragusa stürmen. Nicht das sie sich noch einem anderen Land anschließen.
24 September. Und nach nur zehn Tagen Schlacht haben wir die Stadt zurückerobert.
20 Oktober. Die Mauer der Provinzhauptstadt der Lombardei hätte nicht mehr lange standgehalten. Doch heute endlich werden wir auch diese Provinz befreien.
28 Oktober. Die Verluste hielte sich in Grenzen. Doch die Lombardei ist nun auch wieder ein vollständiger Teil unseres Reiches.

Auf nun. Operation Vasallentot!
Schon vor geraumer Zeit wollte ich Baden, ein Vasall des Kaisers, eben selbigem entreisen. Er soll sich nicht auf Kosten deutscher Staaten ein schönes Leben machen. Auch wenn wir Baden annektieren müssen, so werden wir nun alles was wir haben an der badischen Grenze sammeln und im Frühjahr nächsten Jahres angreifen.
Doch haben sie ein Bündnis mit Mainz. Kein großes Land, eher zwergenhaft, doch eine große Armee befindet sich im Lande. Und auch Strassburg befindet sich in deren Bündnis. So also werden wir viele Männer rekrutieren müssen.
1 Dezember. Nun auch in Istria eine Revolte. Doch auch nicht für lange Zeit.
13 Dezember. Wieder wird der Kampf gegen Baden warten müssen. Haben die Österreicher heute doch tatsächlich Friesland annektiert. Ein wahrhaft guter Kriegsgrund für uns. Also wird Österreich erneut angegriffen werden.
2 Januar 1494. Langsam bin ich es leid ständig über Revolten sprechen zu müssen. Doch dies tut Not. So also ab heute auch in Istria, wo nun gekämpft wird.
18 Januar. In Istria haben wir wieder gesiegt. Kein besonderes Ereignis, da selbstverständlich.
22 Januar. Ein gar großes Präsent ging heute nach Eger! Und es gefiel dem ungarischen Herrscher wohl sehr gut. Vielleicht haben wir jetzt doch noch die Gelegenheit Ungarn zu unserem Vasall zu machen.
6 April. Auch die Staatsehe mit Straßburg hat ein Ende gefunden. Doch auch hier sind wir nicht sehr beliebt und darum werden wir ihnen auch keine neue Staatsehe anbieten.
Währenddessen wird im Südosten Europas das Osmanen Reich immer stärker. Vor kurzem erst haben sie Georgien annektiert. Hoffen wir nur das Byzanz und das Herzogtum Athen stark genug sind um die Muselmanen vom Balkan fern zu halten.
1 Juni. Nur noch kurze Zeit und wir greifen den Kaiser an und da revoltiert Tirol. Haben denn die nichts besseres zu tun? Na egal, es wird schnell gehen die Revolte dort zu unterdrücken.
27 Juni. Und so wird heute nun die Unruhe im Lande beseitigt. Tirol wird befreit und Österreich erhält noch einmal eine Schonzeit.
Stellung wird bezogen!
Tirol ist frei und unsere Armeen sammeln sich an allen Grenzen zum Feind.
Nach den Einschätzungen unserer Spione werden bei Kriegserklärung gegen Österreich alle feindlichen Bündnispartner mitkämpfen. Als da wären, Oldenburg, Gelre, Genua und Novgorod. Wobei Oldenburg und Gelre die größten Gefahren darstellen mit ihren jeweils um die 29000 Mann.
1 August. Wieder einmal herrscht Unruhe in Schlesien. Doch der Kriegsbeginn wird kein weiteres mal verschoben. Sobald in Salzburg die Stellungnahme abgeschlossen ist wird dem Kaiser der Krieg erklärt.

Die Kaiserjäger!
So nun ist es wieder soweit Wir schreiben das Jahr 1494 und den 9 August dazu. Überall haben die Männer die Angriffsformationen eingenommen und so werden wir den Kaiser bis zum bitteren Ende jagen. Nicht noch einmal soll er sich wie sein Vorgänger zum Heiligen Vater retten können. Und dies würde ihm auch nur über dem Seeweg gelingen. Doch sind wir nun auch an der Adria präsent und Ungarn wird ihn wohl auch nicht passieren lassen wenn er zu flüchten versuchen sollte.
Wie zu erwarten haben alle anderen Partner des Kaisers ihre Bündnispflicht ernst genommen. Doch auch unsere Partner mischen in diesem Kampfe mit. Auf denn, der Kaiser soll nun gänzlich entmachtet werden.
24 August. Die erste Provinz ist im Belagerungszustand. Flandern das alte Ziel wird von uns belagert.
27 August. Und nun auch die erste Schlacht. Diese wird vor Wien ausgetragen wo das Kräfteverhältnis mit dem Feind fast gleich ist.
5 September. In Luxemburg beginnt nun der Kampf gegen das Hauptheer des Kaisers. Doch hier haben wir mehr Material und auch unsere Technologie ist weit aus höher als die des Kaisers.
9 September. Die Oldenburger haben sich nach Gelre begeben und ihre Heimat völlig Schutzlos zurückgelassen. Natürlich ergreifen wir diese Gelegenheit um diesen Kriegsgegner zu beseitigen. Darum wird Oldenburg, die Hauptstadt von Oldenburg gestürmt.
14 September. Bei Wien haben wir gesiegt. Und des Kaisers Truppen begeben sich nun vollends in den Untergang, nach Ungarn. Dort stehen nämlich weit über 40000 ungarische Soldaten.
21 September. Und auch in Luxemburg konnten wir den Sieg davontragen. Derweil wird in Oldenburg fleißig weitergekämpft.
1 Oktober. Mitten im Krieg revoltiert nun auch Salzburg. Doch hierum müssen wir uns später kümmern.
7 Oktober. Heute nun werden wir den ersten Kriegsgegner ausschalten. Oldenburg ist genommen und nun werden wir es unserem Reich eingliedern und mit ihm seine 28000 Soldaten.
Doch was soll das? Oldenburg lehnt frech unser großzügiges Angebot ab. Nun denn dann werden wir uns jetzt einmal um Gelre kümmern.
8 Oktober. Die Oldenburger wollten sich heute freikaufen, doch da sie so dreist waren unser Angebot abzulehnen werden wir das ihrige ebenfalls ablehnen. Auch Gelre und Genua wollen Frieden. Den Genuesen haben wir ihn gewährt, doch Gelre wird ebenfalls von uns annektiert.
21 Oktober. Gelrische Truppen versuchen uns aus Luxemburg zu vertreiben. Doch mit ihren 20000 Mann werden sie garantiert gegen uns verlieren, auch wenn wir in den Unterzahl sind.
29 Oktober. In Gelre nun werden einige kleine Widerstandsgruppen bekämpft. 2000 Soldaten stehen uns gegenüber. Wie lustig das sie sich so aufopfern.
4 November. Gelre wird belagert. Für eine Erstürmung scheint die Mauer zu stark.
5 November. Derweil schließen wir am heutigen Tage mit Novgorod Frieden. Von dort können wir keinerlei Kriegsbeute erwarten.
7 November. Durch die große Unterstützung Ungarns werden wir es schon mit den 13000 Kaisersoldaten aufnehmen können die uns nun wieder vor Wien belästigen.
Und nur einen tag später rennen sie wie die Feldhasen auf und davon.
16 November. Der Feind ward zu stark und so hat er alle Männer in Luxemburg ermordet. Das schreit förmlich nach Rache. Keine Gnade werden wir bei den Friedensverhandlungen kennen. Gelre und Oldenburg werden annektiert, so war uns Gott helfe!
1 Dezember. Endlich hat Oldenburg eingesehen das es das beste für sie ist wenn sie sich geschlagen geben. Und so kämpfen die ehemaligen Feinde sogleich gegen gelrische Truppen in Luxemburg. Und zur Feier des Tages hat sich auch sogleich die Lage stabilisiert. Nicht nur mit Geldmitteln, nein auch mit der Annexion Oldenburgs. (Von –1 auf +1)
Doch um dies richtig auskosten zu können werden wir heute auch Kriegssteuern erheben.
21 Dezember. Nach 20 Tagen Schlacht konnten wir endlich die Gelrer in Luxemburg besiegen. Doch einige konnten sich absetzen. Aber die stellen keine große Gefahr dar.
1 Januar 1495. Mit einem Mal stehen uns wieder riesige Geldsummen zur Verfügung. Und werden wir heute auch Gelre erstürmen um den letzten verbliebenen Kampfespartner der Habsburger zu beseitigen.
1 Februar. Wohl oder übel müssen wir uns aus Wien zurückziehen. Denn Schlesien wird nicht mehr lange den Rebellen standhalten und mit der Belagerung Salzburgs durch Rebellen kommt auch Mähren dazu. Auch die Ostmark wird von einigen Österreichern belagert. Doch zum Glück befindet sich ein riesiges ungarisches Heer vor Wien welches den Belagerungszustand aufrechterhält.
1 Februar. 1000 demoralisierte Habsburger Truppen wollen die Front in Luxemburg durchbrechen. Doch gegen unsere 21000 Männer haben sie keine Chance.
Was sich nur einen Tag später unter Beweis stellte.
4 Februar. Die Nachschubwege Gelres sind zerstört. In Kürze nun, wird auch dieses Land annektiert werden. Wir müssen nur warten bis sich ein Diplomat freiwillig meldet sich an vorderste Front zu begeben.
6 Februar. Der Herrscher zu Gelre bot uns heute 467 Dukaten an. Diese kann er aber niemals zahlen. So also lehnen wir ab. Nun werden wir uns auch um Friesland dem Grund des Krieges kümmern.
25 Februar. Salzburg! Die Rebellen waren wohl sehr überrascht als sie unsere Soldaten anstürmen sahen, denn am Morgen waren sie alle noch in ihren Schlafgewändern eingebettet.
4 März. Heute nun wurde auch Gelre bestraft für die Frechheiten die sie sich in all den Jahren erlaubten. Annektiert wurden sie und mit ihnen auch 10000 Soldaten die nun das Seeland belagern.
11 März. Obwohl das Rebellenpack keine Zeit hatte sich um seine Ausrüstung zu kümmern, so haben sie dennoch tapfer gekämpft. Doch es hat ihnen nichts genützt. Salzburg ist wieder frei.
Nun sollen auch die letzten Provinzen Österreichs bewacht und belagert werden. Dazu nun werden aus Luxemburg einige tausend Soldaten in alle Gebiete des westlichen Österreichs entsandt um diese zu bewachen, auf das dort keine neuen Soldaten rekrutiert werden können.
30 März. Wir befinden uns wieder vor Wien. Doch die Ungarer haben ihre Stellungen nach einem Kampf gegen den Kaiser aufgegeben. Nun müssen wir mit unseren 7000 Soldaten die 10000 Habsburger besiegen.
1 April. Soll das ein schlechter Scherz sein oder was? Salzburg wird wieder von Rebellen belagert und Schlesien ist in Rebellenhand gefallen.
22 April. Wieder haben wir vor Wien gesiegt. Warum nur müssen wir alle Fehler der Ungarn wieder ins Reine bringen?
9 Mai. Ein einziges Kriegsschiff greift unsere gesamte Flotte vor der Küste Hollands an. Zwar haben auch wir nicht sonderlich viel an Schiffe zu bieten doch liegen wir immer noch klar im Vorteil. Auch wenn wir nur 2 Kriegsschiffe haben und 8 Transporter.
5 Juni. Nun endlich wird auch Holland genommen. Doch vorerst müssen 1000 Infanteristen des österreichischen Heeres beseitigt werden. Was uns nur einen Tag später gelang.
25 Juni. Nach wochenlanger Schlacht auf hoher See musste sich unsere Flotte geschlagen geben. Der Feind kämpfte so erbittert es gab keine Chance auf einen Sieg. Doch aus Rache werden wir nun Friesland stürmen.
1 August. Unsere Wissenschaftler haben erneut einen Durchbruch in der Heerestechnik erzielt. Doch sind keine großartigen Verbesserungen zu erwarten. Zum Ausgleich wurden wieder Kriegssteuern erhoben.
3 August. Nun endlich soll Mähren aus der Hand der Rebellen befreit werden. Doch befinden sich hier auch die Rebellen aus Schlesien. Haben die sich etwa zusammengetan um ein neues Land zu gründen?
24 August. Endlich, nach monatelanger Belagerung ist Flandern gefallen. Somit steht das Handelszentrum unter unserem Schutze. Nun wird es auch nicht mehr allzu lange dauern bis die restlichen Provinzen fallen.
Und nun am 28 August haben unsere tapferen Männer auch in Mähren gesiegt. Schnell nach Salzburg zu den dortigen Rebellen und dann wird Schlesien befreit.
Seit dem 25 Juni wurde um Friesland gekämpft. Mal ward das Glück auf der Seite der Rebellen, mal auf unserer. Doch am Ende konnten wir auch hier den Sieg davontragen.
Heute am 6 September endlich, fiel nun Friesland. Die Soldaten werden sofort nach Holland geschickt um auch die dortige Festung einzunehmen.
27 September. Mit den Männern aus Flandern stehen uns in Luxemburg nun über 25000 Infanteristen zur Eroberung Luxemburgs zur Verfügung. Und diesen Vorteil werden wir auch sofort nutzen.
6 Oktober. Und auch in Holland haben wir eine große Armee angesammelt. Also wird auch hier die Stadt erstürmt.
17 Oktober. In der Ostmark greifen uns die letzten 8000 Habsburger Soldaten an. Fast alles Kavallerie. So also müssen wir hoffen das uns unsere zahlenmäßige Überlegenheit rettet.
Auch kündigten die Polen das Vasallenvehältnis zu Litauen auf. Ah dies wird sicher eine gute Gelegenheit für spätere Zeiten ergeben.
25 Oktober. Die Zeit ist nun endlich wieder reif um Holland den Rest zu geben. Wieder lassen wir es von unseren treuen Mannen erstürmen.
3 November. Die Ostmark ist wieder befreit. Doch sind die Österreicher Richtung Mähren geflohen. Erst werden wir uns um die Salzburger Rebellen kümmern und dann den Habsburgern den Rest geben.
Wieder einmal dauerte die erfolgreiche Erstürmung einer Stadt über einen Monat. Aber, es zahlte sich aus. Auch Holland ist nun frei, frei von der Unterdrückung durch die Habsburger.
6 Dezember. Nun, nach kurzer Zeit wieder in Salzburg. Und wieder nur um Rebellen zu „beruhigen“ und davon zu überzeugen das es nur in unserem Land und unter unserer Herrschaft eine Zukunft für sie gibt. Ob sie es einsehen ist dabei eine andere Frage!
Oh ja sie wollen es wohl einsehen. Heute am Nikolaustag haben wir ihnen ein paar kleine Geschenke in die Schuhe gesteckt und sofort haben sie ruhe gegeben. Doch was sie nicht wussten war, das es die Haftbefehle waren, welche sie sofort in die nächstgelegenen Kerker beförderten.
Drei Tage vor Beginn des neuen Jahres nun, erreicht unsere Armee aus Holland das Seeland. Hier nun schließen sie sich mit den dortigen Provinzwachen zusammen um die Stadt zu erobern. Und bevor ein neues Jahr anbricht wird die Stadt erstürmt werden.
Leider verlief die Eroberung des Seelandes im Sand. Wir haben deutlich mehr Verluste erlitten als der Feind. Doch das werden wir später wieder Wett machen.
27 Februar. Nun wird noch einmal der Versuch unternommen Luxemburg zu stürmen. Und die Prognosen stehen gut das wir es schaffen.
1 April. Eine weitere Provinz ist befreit. Es ist Luxemburg. Und nun auf nach Seeland mit den Männern. Mit einem riesigen Heer werden wir es schaffen diese Provinz einzunehmen.
47000 Infanteristen stehen in Seeland bereit um die Provinzhauptstadt zu erobern. Auf denn, es wird diesmal zu schaffen sein.
23 Juni. Fast hätten wir es geschafft. Der Feind wurde um mehr als die Hälfte dezimiert. Doch konnten noch um die 3000 Stadtwachen die Stellungen halten. Also werden wir baldigst einen dritten Anlauf unternehmen müssen.
17 September. Schlesien ist wieder im Reich. Die Rebellen haben aufgegeben und uns Schlesien wieder überlassen. Nun gibt es noch in Istria einige wenige Rebellen. Doch um die werden wir uns auch baldigst kümmern.
Und an diesem Tage haben wir mit Ungarn auch ein Handelsabkommen unterzeichnet. Auch mit ihnen soll es friedlichen Handel geben.
´Doch was mich sehr beunruhigt ist die Tatsache das Portugal riesige Gebiete unserer Welt kennt und wir nur Europa. Was ist mit dem westlichen Seeweg nach Indien von dem überall erzählt wurde. Zwar soll dieser schon vor 4 Jahren von einem Genuesen unter spanischer Flagge entdeckt worden sein, doch wie kann es dann sein das wir gegenüber den Spaniern mehr Gebiete kennen? Wir werden wohl unsere Beziehungen zu Portugal verbessern müssen. Schließlich soll auch unsere Kultur in der ganzen Welt bekannt werden.
So also wurde heute ein Einführungsbrief nach Lissabon geschickt. Dieser soll der Auftakt zu weitaus größeren Geschenken sein.
24 September. Aller guten Dinge sind drei und darum werden wir nun wieder das Seeland erstürmen.
Nein wie peinlich. 380 Stadtwachen haben es wieder geschafft die Erstürmung des Seelandes zu verhindern.
20 November. Unerwartet schnell fiel Wien in unsere Hände. Nicht zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung durch die ungarische Armee bei der Belagerung.
Und dieses mal hat es der Kaiser auch nicht mehr rechtzeitig geschafft zu fliehen. Noch auf seinem Thron sitzend haben wir ihn in Haft genommen und in unsere Hauptstadt gebracht. Dort wird er solange festgehalten bis der Krieg zu Ende ist.
28 November. Ein weiteres Geschenk ging nach Lissabon. Zur Weihnachtszeit werden wir auch hier ein Adelspaar vermählen.
Und so, nur einen Monat später ward es vollbracht. Portugal wurde mit einer Staatsehe an uns gebunden und in Kürze werden wir all ihre Kartengeheimnisse kennen. Und vielleicht zeigen sie uns ja sogar einige Besiedlungsfähige Provinzen.
4 Januar 1497. Wieder ein neues Jahr in der Geschichte Preußens. Es wird wohl auch das Jahr werden in dem wir mit dem Kaiser einen für uns mehr als Vorteilhaften Frieden schließen werden. Doch vorerst müssen die Rebellen in Istria bekämpft werden.
7 Januar. Die letzten Habsburger Wachen im Seeland werden ab heute danieder gemetzelt.
Jetzt werden wir siegen, oder ich verspeise einen Reisigbesen.
Der Besen wird wohl noch etwas warten müssen, denn wir haben gesiegt. Die letzte von den Habsburgern kontrollierte Provinz, Brabant, wird nun auch in unsere Hände fallen.
26 Januar. Nun ist auch Istria endlich wieder frei. Dem Siege auf ganzer Linie steht nichts mehr im Wege.
28 Januar. Und wieder fand ein Geschenk seinen Weg nach Lissabon. Doch blieb der großartige Freundschaftsansprung aus. Werden wir uns wohl etwas mit den Präsenten zurückhalten müssen damit die Wirkung größer wird.
15 Februar. Die letzte Schlacht wird nun beginnen. Brabant, die einzige und letzte österreichisch kontrollierte Provinz wird erstürmt werden.
Wie Fliegen an den Wänden sind die Österreicher von selbigen gefallen. Einer nach dem anderen. Sie versuchten zu fliehen, doch wir zerquetschten sie. Nun endlich ist ganz Österreich unter unserer Kontrolle. Ganz Österreich? Ja ganz Österreich.
Doch wir werden ihnen keine Provinzen abspenstig machen, nein, viel hinterhältiger gehen wir hierbei vor.
Der Kaiser soll auf ewig bekunden das er uns treu ergeben ist. Und dies kann er am besten indem er sich bereit erklärt sein Land unter Vasallenschaft unseres ruhmreichen Landes zu stellen. Und wie erwartet willigte er ein.
Somit haben wir einen neuen, einflussreichen aber machtlosen Vasallen an uns gebunden.
Nun also werden wir versuchen auch Ungarn als unseren Vasallen zu gewinnen. Doch werden sie wohl erst einwilligen wenn wir ihnen an den Grenzen zeigen wer denn der mächtigere von uns beiden ist.

Doch darum kümmere ich mich ein anderes mal!

P.C.Schuli
11.12.02, 17:44
Respekt, Herr, Respekt!

Dr. w.c. Gerland
11.12.02, 19:26
Ohoh Österreich. Wisst ihr was ihr da getan habt? Ich glaube nicht:D

Sehr schöner Bericht. Bitte fortführen:)

Erwin Rommel
12.12.02, 17:52
Nun werter Gerland wenn ihr schon bei Österreich so erschrocken seit, wartet erst einmal ab wenn ich mich um den Heiligen Vater kümmere!;)
Hahahaha hinfort mit ihm. Aber erst nach 1517!;) :D

P.C.Schuli
19.12.02, 18:24
Wan setz Ihr fort? Man ist gespannt!

Erwin Rommel
19.12.02, 19:16
Ach ja nun leider arbeitet die Zeit gegen uns!
Erst gestern haben wir uns Shogun Total War zugelegt und versuchen es nun eifrigst zum laufen zu bringen.
Dann habe ich vom werten Gerland auch noch Imperialismus erhalten und versuche nun dort die Welt zu erobern.
Und wenn dann im Januar nächsten Jahres vielleicht endlich HOI in Deutsch erscheint wird hier wohl vorerst gar nichts mehr geschehen. Doch ich hoffe das ich bis dahin noch ein zwei weitere Stücke der wahren preußischen Geschichte erzählen kann!:D ;)

Jacob von Keith
27.12.02, 09:55
Hervorragend Herr Rommel! Ihr seid eines preussischen Heerführers würdig! Mit Genuss lesen wir Eure Zeilen und erfreuen uns an Eurem Dienst für unseren König. Wir werden Euch in Kürze einen Bericht über unseren Erfolg im Dienste Preussens geben. Soviel sei bereits gesagt: A.D. 1610 von Estland bis an den Ebro von der Elbe bis zum Mittelmeer Preussen schmückt sich in einer noch nie dagewesen Grösse. Und die Hurerei Österreichs haben wir gänzlich ausgelöscht.


Für Gott und König! Lang lebe Preussen!


Euer

Feldmarschall seiner Majestät

Jacob von Keith

Erwin Rommel
03.01.03, 16:39
Der Vasallierungsplan!
Nun wieder ist der Krieg gegen den Kaiser vorbei, mit dem Ergebnis das der Kaiser nun unser Vasall ist. Doch auch Ungarn soll sich unserer Gnade ergeben und unser Vasall werden. Leider jedoch ist unser König ein Stümper in der Diplomatie. Wir können nur hoffen das mit Druck auf die Grenzen nach Ungarn der ungarische Herrscher unserem Anliegen einwilligt und unser Vasall wird. Doch brauchen wir auch noch Diplomaten für dieses Unterfangen. Doch leider hat sich bis jetzt noch keiner bereit dazu erklärt nach Ungarn zu reisen.

Kriegsgefahr!
26 Juni. Oh je nun ist die Gefahr eines Krieges im Westen aktueller denn je. Die Staatsehe mit Frankreich ist abgelaufen. Können wir nur hoffen das sie solange nicht angreifen bis Ungarn nicht unser Vasall ist. Denn unser gesamtes Heer befindet sich im Osten unseres Reiches.
1 Juli. Wieder revoltiert Istria. Doch ist dies keine Gefahr für uns.
28 Juli. Heute nun geht es wieder los in Istria. Doch der Feind ist stümperhaft. Keinerlei Kriegserfahrung und mit Mistgabeln kann man nun mal keinen Krieg gewinnen.
10 August. Die Rebellen verflüchtigten sich und waren nie mehr gesehen.

Ein neuer Herrscher!
Unser König, welcher eine Schande für Preußen war hat nun ebenfalls das zeitliche gesegnet. Welch Glück für uns, denn sein Nachfolger ist wahrhaft besser für die Staatsgeschäfte geeignet als sein Vorgänger. Mit ihm wird es auch vielleicht möglich sein Ungarn als unseren Vasallen zu gewinnen.
1 November. Wieder revoltieren die Menschen im Sudetenland. Doch haben sie wohl unsere riesige Armee in der Ostmark übersehen, welche mit ihnen kurzen Prozess machen wird.
27 November. So also beginnt die Niederschlagung einer neuen Revolte im Sudetenland. Wir haben die totale Überlegenheit inne. Und am 5 September ward es um die Rebellen geschehen.
21 Januar 1498. Ein gar großes Geschenk ging heute wieder nach Lissabon. Jetzt kann es nicht mehr allzu lange dauern und die Portugiesen werden uns ihre Karten offenbaren.
Ah welch Freude! Nun endlich haben wir genug n die Beziehung zu Portugal investiert. Beim nächsten Mal dann werden sie uns sicher ihre Karten offenbaren. Und dann können wir auch in anderen Welten die preußische Kultur einführen.
1 April. In Istria will einfach keine Ruhe einkehren. Schon wieder revoltiert die dortige Bevölkerung. Doch wir haben dort schon 10000 Soldaten vor Ort.
17 April. Wieder einmal haben wir in Istria gesiegt. Doch haben auch unsere Truppen hohe Verluste erlitten.
26 Juni. Nach langer Wartezeit endlich, haben wir versucht Ungarn zur Vasallenschaft zu überreden. Doch leider lehnte der ungarische König ab. Nun gut, dann vielleicht ein anderes mal.
So werden wir zur Sicherheit unsere Truppen in den Westen verlagern. Wer weiß wann die Franzosen angreifen?
23 Oktober. Um die Möglichkeit eines Kartentausches zu erhöhen habe ich mich entschlossen die Zusammenarbeit mit Portugal zu erhöhen. Als erster Schritt wurde heute ein Handelsabkommen unterzeichnet.

Die neuen Welten!
Endlich, endlich hat Portugal zugestimmt die Karten mit uns auszutauschen. Zwar haben sie weniger von uns erfahren als wir von ihnen, doch kann uns das nun egal sein. Nun werden wir uns nach geeigneten Kolonieplätzen umschauen.
Und diese haben wir auch sogleich gefunden. Und zwar ganz im Süden Afrikas!
Nahe dem „Kap der Guten Hoffnung“, wie es die Portugiesen nennen. Somit nun werden wir auch in neuen unerforschten Welten allen Ländern Europas zeigen können wie fortschrittlich Preußen ist.

Kein Vasall und ein neuer Kandidat!
Ungarn will ja nun kein Vasall von uns werden, doch vielleicht Litauen? Ihr König ist noch schlechter als unserer, vielleicht können wir sie ja dazu überreden unsere Vasallen zu werden. Schnell wird ein großes Geschenk in die litauische Hauptstadt geschickt.
1 Januar 1499. Wieder ein riesiger Durchbruch in der Militärtechnologie. Nun können wir größere Festungen bauen. Doch dazu haben wir erst einmal kein Geld. Aber später vielleicht.
Doch, was teilt man mir da mit? Die Uniformen unserer Armee wurde modernisiert. Und auch neue Waffen haben sie erhalten. Mit tragbaren „Kanonen“ laufen unsere Männer umher. Nun irgendwann werden wir sehen was die leisten können.
Herrschaftszeiten. Da will man Litauen vasallieren und dann endet die Staatsehe mit ihnen. Leider haben wir zur Zeit keinen Boten zur Verfügung der diesen Misstand beheben kann, doch wenn wir einen haben ändert sich die Beziehung zu Litauen noch einmal, zum Guten.
1 Februar. Und schon jetzt wurde die Staatsehe zu Litauen erneuert. Noch ein Geschenk an sie und sie werden unsere Vasallen werden.

Die erste Kolonie!
Heute am 19 Mai 1499 wurde die erste preußische Kolonie gegründet. Und zwar in Namaqua!
Es ist zwar eine gottverlassene Gegend, doch gibt es hier das sogenannte „Elfenbein“
Der Adel in Europa wird sich sehr freuen wenn die ersten Ladungen preußischen Elfenbeins in Königsberg eintrifft. Zwar ist es nur ein kleines Handelszentrum doch wird dies sich bald
In eine „Blühende Landschaft“ verwandeln! ;)
Wir werden viel Geld investieren um ein gar riesiges Kolonialreich zu gründen!
Der Grundstein dazu ist in Afrika gelegt. Einem Ort an dem sich so manches entdecken lässt.

Ruhe und Unruhe!
1 Juni. Das wohl letzte Geschenk ging heute nach Litauen. Sobald ein weitere Bote mit seiner Ausbildung fertig ist, werden wir den Litauern die Vasallenschaft anbieten.
5 Juli. Irgendwelche Unruhestifter unter den Handwerkern wollten das wir die Leibeigenschaft und eine Steuer abschaffen. Pah, was glauben die denn? Sie wurden selbstredend hingerichtet.
20 November. Leider haben es unsere Siedler aufgrund des menschenfeindlichen Klimas nicht geschafft den Handelsposten in Namaqua auszubauen. Doch neue Siedler werden es schon noch schaffen.
13 Dezember. Kolonisten haben es in Table geschafft eine neue Kolonie zu gründen. Jetzt kann uns nichts mehr aufhalten.

Ein neues Jahrhundert!
Ein neues Jahrhundert ist angebrochen. Und Europa hat sich seit 1419 stark gewandelt. Im Westen wächst Frankreich stetig an, Portugal und Spanien teilen die neuen Welten unter sich auf und im Osten wächst auch Litauen weiter an. Und in der Mitte Europas? Ja, in der Mitte, da wächst und gedeiht Preußen. Und es wächst immer weiter. Niemand kann es mit Preußen aufnehmen, was in unzähligen Kriegen bewiesen wurde. Doch mussten stets wir die Aggressoren sein. Ich wünschte mir das uns einmal ein kleiner Staat angreift auf das nicht wir es tun müssen. Die Ziele dieses neuen Jahrhunderts sind klar. Ungarn und Litauen sollen vasalliert werden und später annektiert werden. Bayern und Österreich, unsere Vasallen sollen ebenfalls dem unsrigen Reich einverleibt werden. Auch sollen alle Provinzen in denen die Deutsche Kultur herrscht in einer Nation vereint werden. Doch das größte Ziel wird sein, Polen!
Mein Vater hat es nie gewagt sich mit den Polen anzulegen. Sie hatten riesige Armeen und ein noch größeres Land von wo aus überall neue Männer rekrutiert werden können. Doch das soll nun geändert werden. Polen ist nicht länger Vasall Litauens und sie haben auch nur kleinere Armeen. Mit guter Vorbereitung können wir Polen in einem schnellen Blitzkrieg besiegen.
Wobei natürlich die Westfront eine gewichtige Rolle spielen wird. Doch fehlt uns ein wichtiger Punkt. Wir haben keinerlei Kriegsgründe gegen Polen. Nicht das ich mir Sorgen um das außenpolitische Klima mache, wir sind ja eh schon auf der ganzen Welt verhasst, aber was wird unsere eigene Bevölkerung sagen? Die Stabilität wird ins Bodenlose sinken und die Aufstände werden sich häufen. Doch vielleicht gibt uns Polen doch noch die Gelegenheit einen gerechten Kriegsgrund gegen sie zu finden. Während dieser Zeit werden wir jedenfalls immens aufrüsten um dem bevorstehen Kampf gewinnen zu können.
13 Oktober. Mit dem Aufbau eines Kolonialreiches geht es immer weiter voran. Heute nun haben wir endlich Fuß gefasst auf einer Inselgruppe weit im Osten. Irgendwo bei Indien.
Jakarta wird diese Gegend genannt. Und Zucker wächst dort in Hülle und Fülle. Man hat ja schon viel davon gehört was die Portugiesen und Spanier so alles aus ihren Kolonien rausholen, aber das auch wir bald ganz Groß im Kolonialhandel tätig sein werden hätte ich nie für möglich gehalten.
Nun also weht die preußische Flagge auch über den Inseln und die Tore zum preußischen Kolonialreich öffnen sich immer weiter.
1501. Der Aufmarsch an der Preußisch-Polnischen Grenze ist fasst beendet. Die letzten Truppen werden immer weiter an die Grenze gezogen. Sollte nichts großartiges dazwischen kommen und die Polen uns einen Kriegsgrund geben, dann wird noch dieses Jahr der Kampf beginnen.
30 Januar. In Andalusien wurde ein neues Handelszentrum eröffnet. Diese Gelegenheit werde ich selbstredend nutzen und 6 Händler nach Spanien schicken.

Kurz vor dem Krieg hielt unser König schnell noch eine königliche Jagd ab. Ihm ist wohl nicht der ernst der Lage bewusst. Doch egal, unsere Beziehungen haben sich durch dieses Ereignis zu einigen Ländern verbessert. Geladen waren, der Fürst zu Kleve
Der Herrscher Novgorods und natürlich unser treuer Bündnispartner, der König Litauens.
Doch Schweden und Köln waren wohl nicht sehr begeistert das sie nicht geladen waren. Aber egal, was sollen die schon machen? Uns den Krieg erklären? Hahahaha!

1 März. Zwischen Polen und dem Osmanischen Reich wird es anscheinend immer ernster. Die Polen haben wohl mitgekriegt das die Osmanen Siebenbürger annektieren wollen. Eine Wahrhaft Willkommende Geste der Osmanen an uns. Schnell haben wir ihnen die Unabhängigkeit garantiert. Und sobald die Polen den Osmanen den Krieg erklären, können wir den Polen gleichfalls den Kampf ansagen. Können wir nur hoffen das die Polen nicht allzu lange warten mit ihrer Kriegserklärung an das Osmanenreich.

1 Juni. Endlich, es hat geklappt. Polen hat dem Osmanischen Reich den Krieg erklärt und somit uns auf den Plan geholt. Wir werden es dem polnischen König gleich tun und ihm den Krieg erklären. Noch bevor er weiß was los ist werden wir schon in Krakau stehen.
Doch wir sind faire Kampfesgegner. Die Polen haben kein einziges Bündnis und darum werden wir auch auf unsere Partner verzichten. Doch das wird den Polen nichts helfen, denn unser gesamtes Heer fasst 101558 Soldaten. An allen Fronten verteilt. Wir greifen von Norden und von Westen gleichzeitig an um so den Überraschungseffekt auf unsere Seite zu ziehen. So also werden wir unsere Macht auch gen Osten tragen.

Preußen Osterweiterung!
19 Juni. Poznan und Masovia werden belagert und vor Krakau kämpfen unsere tapferen Männer gegen einen völlig unterlegenden Gegner. Mit unseren 21000 Mann werden wir leichtes Spiel haben, gegen die 3000 Feinde.
27 Juni. Die Gebirgsprovinz Carpathia wird ab heute ebenfalls belagert. Die Mauern sind nicht sehr hoch und darum werden wir die Stadt erstürmen.
Egal warum, doch wir haben am 8 Juli vor Krakau verloren. Doch auch der Feind hat schwere Verluste erlitten.
26 Juli. Truppen aus Wielkopolska greifen heute feindliche Truppen vor Krakau an. Dieses mal werden wir siegen.
Nur einen Tag später ist auch schon Carpathia gefallen. Nun auf mit den Männern nach Galizien, denn auch dort ist die Festung nicht sonderlich stark.
3 August. Nun endlich ist auch vor Krakau der Sieg errungen. Polen hat kein stehendes Heer mehr. Nur noch einige Reservisten die auch sinnlos ihr Leben opfern werden.
13 August. Galizien wird belagert. Wir werden noch auf Verstärkung aus Krakau warten und dann auch hier die Provinzhauptstadt erstürmen.
18 August. Die Verstärkung ist eingetroffen. Noch bevor die Reservearmee in Galizien fertig aufgestellt ist wird die Stadt in unseren Händen sein.
5 September. In Poznan versuchen 4000 Reservisten die Provinz zu entsetzen. Doch ist deren Moral am Boden.
23 September. Galizien ist gefallen. Nun erst einmal den gesamten Nordteil Polens besetzen und dann der Süden.
11 Oktober. Podlasia wird gestürmt. Nirgends soll Polen mehr Männer aufstellen können.
6 November. Podlasia ist gefallen. Doch die Truppen haben keine Zeit sich auszuruhen. Weiter nach Wielkopolska.
29 November. In Wielkopolska ist die Stadtmauer schon weitaus größer. Doch auch sie werden wir bezwingen.
6 Januar 1502. Wielkopolska ist ebenfalls gefallen. Nun auf nach Krakau, die dortigen Mauern halten der Belagerung nicht mehr lange stand, doch der Sieg muss schneller errungen werden.
24 Januar. Auf denn, König von Polen, wir sind da um dich zu holen.
15 Februar. Dieser Krieg geht wahrlich schnell voran. Heute ist Krakau gefallen. Der polnische König wurde in die Zelle in Königsberg gebracht wo schon all seine Kollegen aus anderen Ländern zu Gast waren. Die Kerkerwachen nennen diese Zelle schon Königssuite. :D
Die letzten verbliebenen polnischen Truppen werden heute am 27 März in Ruthenia angegriffen. Wir rechnen fest mit einem Sieg. Und dieser trat nur einen Tag später auch schon ein. Und sogleich wird Ruthenia gestürmt.
20 April. Ruthenia ist gefallen. Der letzte Südpunkt Polens ist Podolia und somit das nächste Ziel unseres Sturmtrupps.
10 Mai. Ob des schnellen und Verlustarmen Krieges hat das Volk heute sein Wohlwollen gegenüber seiner Regierung, also dem König und mir, bewiesen. Die Stabilität stieg an und die Handels - und Infrastrukturinvestitionen wurden um je 250 Dukaten aufgestockt. Man kann sagen: Eine Wahrhaft gute Regierungspolitik.
20 Mai. Podolia wird gestürmt. Sobald hier der Sieg erzielt ist, müssen nur noch Masovia und Poznan fallen.
1 Juni. Pah denken die Franzosen etwa das sie uns damit einschüchtern könnten? Haben sie sich heute doch tatsächlich zum alleinigen Bewahrer des Katholischen Glaubens ernannt. Sollen sie machen was sie wollen, unseren Segen haben sie, (nicht).
19 Juni. Poznan ist gefallen Die Männer aus Poznan werden sofort nach Masovia zur Belagerung gesandt.
Es war die wohl verlustreichste Erstürmung in diesem ganzen Krieg. Fast 8000 Mann ließen ihr Leben bei der Eroberung Podolias. Doch am Ende haben wir ein weiteres Mal gesiegt.
3 August. In Masovia haben sich genug Soldaten angesammelt. Also heißt es auch hier wieder. „Auf in die Stadt!“
10 September. Polen ist besetzt, vollständig. Kein Stück unbesetztes polnisches Land mehr auf Erden. Nun denn, wir werden ihnen einen schönen Frieden diktieren.

Ein Unglaublicher Frieden!
Ha, was sagt man dazu. Der polnische König muss so verzweifelt gewesen sein das er auch allem einwilligt. Aus reiner Schadenfreude habe ich von ihm alle besetzten Provinzen außer seiner Hauptstadt gefordert. Und was soll ich sagen? Er hat tatsächlich eingewilligt. Polen besteht nun nur noch aus seiner Hauptstadt und nähere Umgebung. Dieser Krieg hat sich damit mehr als gelohnt.
Aus diesem Anlass wurden auch jeweils ein großes Geschenk nach Litauen und nach Ungarn geschickt.

Glück kommt selten allein
Dieser Krieg muss den Ungaren wohl imponiert haben. Warum sonst wurden sie heute am
15 Oktober 1502 bereitwillig unser Vasall? Nun der Grund kann uns egal sein, Hauptsache sie sind unser Vasall.

Das alte Lied!
1 November. In Ragusa brach heute eine Revolte aus. Als wäre das nicht genug fällt die Stadt auch gleich noch in die Hände der Rebellen. Doch zum Glück befindet sich schon ein Trupp aus Polen, durch Ungarn, auf dem Weg an die Adria.
1 März. Und nun ist auch noch Geldre in Rebellenhände gefallen. Doch auch dies ist kein ernsthaftes Problem.
14 April. Ragusa wird gestürmt. Das Rebellenheer ist schon nicht mehr vor Ort.
Unter geringen Verlusten auf unserer Seite haben wir Ragusa genommen. Doch für wie lange wird es dort Frieden geben?
9 Juni. Von nun an soll der Freihandel mehr gefördert werden. Vor allem da wir Siedler brauchen. Viele Siedler um viel Land erschließen zu können.
23 Juli. Geldre wird erstürmt. Keine Chance sollen die Rebellen haben.
14 August. Geldre ist gefallen.

Löcher stopfen!
Oh welch wunderbares Weihnachtsgeschenk! Albrecht der Weise, Herrscher von Bayern hat eingewilligt sein Land dem unsrigen anzuschließen. Somit ist dieses „Südloch“ gestopft und wir haben eine riesige Armee hinzugewonnen. Allein die Hauptarmee in München fast 35000 Mann. Nun denn, vielleicht bietet uns bald jemand eine neue Chance diese Armee einzusetzen.
21 April. Durch die Annexion Bayerns hat unser Verhältnis zu Litauen stark gelitten. Doch mit einem Geschenk konnte dieser Missstand wieder ausgebessert werden.
1 August. Modena hat seine vollständige Unabhängigkeit gegenüber Genua bekundet, doch haben sie den Genuesen auch sogleich den Krieg erklärt. Doch hier wittere ich eine weitere Chance unser Reich zu erweitern. Modena hat sofort ein gar großes Geschenk erhalten und sobald es uns möglich ist werden wir sie in unsere Allianz aufnehmen. Vielleicht können wir so sogar noch Genua etwas schröpfen. Um sicher zu gehen das uns dort nichts überrascht werden sofort 49000 Mann an die Südgrenze geschickt.
Verdammt. Das ganze Geld umsonst. Modena trat am 7 August dem Bündnis von Münster und Hessen bei. Doch auch Genua ist ein neues Bündnis eingegangen. Also trotzdem Männer an die Grenze zu Genua und des Herzogtums Athen, ihrem neuen Bündnispartner. Ich rechne fest damit das Genua sich Modena einverleiben wird und dann sind wir wieder an der Reihe.
20 August. Unsere Flotte in Bremen wird in die Adria verlegt. Aufgrund eines möglichen baldigen Krieges gegen die Griechen wird sie dort wohl am ehesten gebraucht.
1 Dezember. Wieder konnte ein großer Schritt in der Militärentwicklung gemacht werden. Stufe 12 haben wir nun erreicht.
April 1505. Mist, jetzt sieht es nicht mehr danach aus als ob Genua Modena annektiert, denn merkwürdiger Weise haben sie lediglich noch 3000 Männer in Modena, mit denen sie die Provinz nur bewachen aber nicht belagern. Was jetzt? Alle Männer wieder aus den Südgebieten zurückziehen?
Nein, wir werden warten und sehen was geschieht.
Juni. Was muss ich heute erst erfahren? In Ruthenia gibt es mehr Orthodoxe als Katholische.
Und das erfahre ich erst jetzt? Egal, diese Blasphemie können wir nicht länger dulden. Ein Missionar wird nach Ruthenia entsandt.
14 Juli. Wieder wurde unsere gute Regierungspolitik bestätigt. Unsere Stabilität stieg an, obwohl schon das Höchstmaß erreicht und in den Handel und die Infrastruktur wurden jeweils 250 Dukaten investiert.
Und an diesem Tag ging auch ein Geschenk nach Wien. Bald ist es nämlich soweit den Kaiser völlig zu entmachten und sein Land unserem einzuverleiben.
14 September. Heute haben wir eine Staatsehe mit Modena geschlossen um unsere hundertprozentige Solidarität ihnen gegenüber zu beweisen! ;)
25 September. Ein gar großes Geschenk ging nach Wien. Der Kaiser hat wohl noch nicht gemerkt was ich mit ihm vorhabe? Nun um so besser, dann können wir in Ruhe weitermachen!
1 Januar 1506. Als Einstand ins neue Jahr hat der Kaiser wieder ein Geschenk erhalten. Doch noch immer blieb der große Freundschaftsansprung aus.

Wartezeit vorbei!
Es reicht! Monatelang haben wir gewartet das Genua Modena annektiert, doch nichts ist passiert. Sollen sie doch vermodern diese Genuesen. Wir jedenfalls sehen uns um ob nicht anderswo „legal“ Beute zu holen ist.
Nun ja, legal nicht unbedingt, aber da wäre immer noch dieses Baden! Zwar längst kein Vasall vom Kaiser mehr, doch haben sie viele kleine Deutsche Kleinstaaten in ihrem Bündnis.
Na ja eigentlich nur Mainz und Straßburg. Und da wären noch der Johanniterorden, die Schweiz und Navarra. Also doch etwas was wir uns holen können.
Zumal wir dadurch die Grenzen zu Frankreich etwas lichten können. Diese Franzmänner sind mir noch immer nicht ganz geheuer. Auch wenn wir dadurch stark an Stabilität verlieren werden, doch Baden und seine Bündnisnachbarn werden Preußen einverleibt. Basta!
Dazu nun werden wir größtmögliche Armeen an die Grenzen zu unseren baldigen neuen Gegnern schicken.

Vertrag der Ungerechtigkeit!
Oh dieser Papst, was denkt er sich eigentlich? Kann das denn die Möglichkeit sein?
Drei Kolonien haben wir auf der ganzen Welt. Und die will er uns nun auch noch wegnehmen! Vertrag von Tordesillas nennt er dieses Schanddiktat. Darin teilt er die „freie Welt“ unter den Spaniern und Portugiesen auf. Besonders Portugal ist für uns gefährlich, befinden sich doch all unsere Kolonien in portugiesischem Anspruchsgebiet.
Er soll nur froh sein das dieser Vertrag nicht als Kriegsgrund gegen ihn gewertet werden kann. Aber nun ja. Wir werden sehen was nun mit unseren Kolonien geschieht?!

Kleinkrieg Süd!
Was denken diese Litauer sich eigentlich. Keine Grenzen zu irgendeinem italienischen Land und doch erklären sie Modena einfach den Krieg. Gut für uns, denn wir haben eine Grenze nach Modena. Doch dieser Krieg hat Bosnien und Ungarn dazu verleitet unser Bündnis zu verlassen. Aber wir holen sie wieder. Und wie lustig, Modena wurde ebenfalls von seinen Bündnispartnern hintergangen.
1 März. Sofort nach Überquerung des Po´s wurde der Kampf aufgenommen. Die Truppen Modenas standen sogleich an der Grenze und werden unter Feuer genommen. Wenn wir diese Schlacht gewinnen haben wir schon gesiegt.
18 März. Modenische Truppen fliehen in die Lombardei. Das kann uns egal sein, denn wir werden ihre Hauptstadt erstürmen und in unser Land aufnehmen.
Nach langanhaltenden Kämpfen endlich, fällt uns Modena in die Hände! Doch haben wir noch keinen Diplomaten der die Annexion von Modena verlangt.
Noch bevor im ganzen Land die Kunde über den Krieg gegen Modena verbreitet ward, ward Modena auch schon nicht mehr auf den Landkarten zu finden. 10000 neue Soldaten konnten ebenfalls unserem Heer angegliedert werden und werden schon bald im Westen tätig sein.
Doch muss ich sagen war dies der bisher kürzeste Krieg in der ganzen Geschichte der Menschheit.

Kleinkrieg West!
August. Das Bündnis Badens ist abgelaufen. Gut und nicht gut muss ich sagen. Denn dadurch können wir nur Baden annektieren. Doch das dafür umso schneller. Noch in diesem Monat werden wir sie angreifen. Ach was sage ich da, noch an diesem Tag, dem 20 August 1506.
Dieser Krieg wird schnell beendet sein. Aus Würzburg und Württemberg marschieren insgesamt 70000 Mann auf Baden zu, wo nur 10000 die Stellungen halten.
8 September. Zur gleichen Tageszeit greifen aus Südost und Nordost unsere Armeen die einzige Armee Badens an. Der Sieg ist so gut wie unser.
Und schon 9 Tage nach Schlachtbeginn ward kein Badener mehr zu sehen. Unsere Männer werden sich etwas erholen und dann die Stadt stürmen.
1 Oktober. Die Armee hat den Sturmbefehl erhalten.
Wieso nur hat mir keiner gesagt das die Badener ihre Hauptstadt schon mit Kanonen schützen? 10000 Mann Verluste mussten wir hinnehmen und die Stadt ist noch immer nicht gefallen. Und bald kommen aus Rastsatt neue Rekruten. Und bei der jetzigen Moral unserer Truppe ist es fragwürdig ob sie dem Angriff standhalten können.
Nein sie werden es nicht schaffen. 10000 Reservisten marschieren gegen uns auf. Aus der Pfalz holen wir indes Unterstützung.
24 November. Unsere Armee ist geschlagen. Doch wir kommen wieder.
2 Januar 1507. Unsere Ersatztruppen aus der Pfalz sind in Baden eingetroffen. Aus Würzburg marschiert auch unsere Hauptarmee wieder gen Baden.
Der Adel hat wieder alte Rechte gefordert. Um Revolten vorzubeugen haben wir eingewilligt.
27 Januar. Wieder geht es von vorne los. Baden wird belagert und in Raststatt werden neue Rekruten ausgebildet. Doch werden wir dieses mal warten bis wir auch die erledigt haben.
24 Februar. 3000 Reiter versuchen Raststatt zu befreien. Doch dieses Mal wird es ihnen nicht gelingen. Und einen Tag später waren sie davon geritten und nie mehr gesehen.
Nun endlich können wir Raststatt erstürmen.
Dieses Mal konnten ihre Kanonen sie auch nicht retten. Baden steht unter unserem Schutz und wird auch gleich annektiert.
Und wieder hat es ein Land von den Karten gefegt.
Nun aber werden wir warten bis ein Land uns den Krieg erklärt. Jedes Land Europas hat ja nun einen Kriegsgrund gegen uns. Und vielleicht nutzen einige Trottel diesen um in ihr Verderben zu rennen?!

Erwin Rommel
03.01.03, 16:41
Der Rheingrenzplan!
Noch immer macht mir Frankreich im Westen sorgen. Obwohl wir militärtechnisch zwei Stufen weiter sind als sie, könnten sie in einem Krieg eine ernsthafte Gefahr darstellen. Zumal wenn sie sich das Durchmarschrecht durch die kleinen deutschen Staaten erkaufen. Wir könnten dann nur einen Abwehrkrieg führen. Darum ist es umso wichtiger eine einheitliche Grenze im Westen zu schaffen. Wichtig für dieses Unterfangen sind vor allem das Elsasgebiet um Strasburg, Mainz und die Schweiz. Eigentlich wollte ich ja warten bis wir den Krieg erklärt bekommen, doch wenn es die Franzosen in der jetzigen Lage währen würde es ein verlustreicher Krieg werden, in dem wir womöglich den kürzeren ziehen würden. Also müssen jetzt zumindest Strasburg und Mainz genommen werden. Und welch Glück das sie sich zu einem Bündnis zusammen geschlossen haben.
24 März 1508. Die Vorbereitungen zum Angriff auf Mainz und Strasburg sind abgeschlossen. Sollten am Anfang nächsten Monats keine großen Rebellionen ausbrechen, so werden wir Mainz den Krieg erklären. Auch hier wird unsere Stabilität wieder stark leiden. Doch danach wird sie genug Zeit haben sich wieder zu erholen.
1 April. Das Land bleibt ruhig und somit steht dem Angriff auf Mainz und Strasburg nichts mehr im Wege.

Kleinkrieg!
Heute am 19 April trafen unsere Männer in Mainz ein. Dies wird wohl die einzig große Schlacht in diesem Kleinkrieg, denn wir haben 39000 Mann und der Feind 27000. Bei Strasburg dagegen stehen nur 18000 feindliche Soldaten.
27 April. Nun geht das Gemetzel auch vor Strasburg los. In Mainz sieht es derweil nach einer Niederlage für uns aus. Doch noch kann sich alles ändern.
Und so haben wir am 14 Mai Sieg und Niederlage zu verbuchen. Den Sieg vor Strasburg und die Niederlage in Mainz. Doch der Feind hatte einen riesigen Aderlass an Mensch und Material in Mainz zu verzeichnen. So stark das der nächste Kampf ihn das Genick brechen wird.
10 Juni. In der Pfalz trifft unser Heer aus Mainz auf 6900 elßäsische Soldaten. Auch sie haben kaum mehr Mut zum Kampfe, genau wir unsere Männer. Doch der erste Feindkontakt in dieses Schlacht wird über Sieg und Niederlage entscheiden.
Und dank unserer massenhaften Überlegenheit konnten wir einen weiteren Sieg hinfort tragen.
Ob unserer großen Siege in den zahlreichen ungezählten Krieg der Vergangenheit und Gegenwart, hat sich ein Bohrmeister zur Arbeit an unserem Hofe entschieden. Doch das Material und die Gerätschaften welche er für seine Arbeit benötigt sind wahrhaft teuer. So mussten wir ihm 250 Dukaten überlassen, doch dafür stieg die Qualität und die offensive Kriegsführung weiter an.
Am 4 Juli versuchen 4000 Strasburger Bürger ihre Stadt zu entsetzen. Doch das wird ihnen ob ihrer mangelhaften Verpflegung und Kriegskenntnisse nicht gelingen. Und nur einen Tag später haben wir sie wie räudige Hunde davon gejagt.
14 Juli. Wieder greift unser Hauptheer im Norden Mainzer Truppen in Mainz an. Auch ein paar Elßäser sind dabei, doch werden sie dank ihrer schlechten Moral sicherlich verlieren.
Oder auch nicht. Denn am 1 August haben sie wieder gegen uns gewonnen. Doch aus allen Grenzprovinzen unseres Landes marschieren schon neue Männer gegen den Feind um ihn zu vernichten.
Viele kleinere Truppenkontingente haben wahrhaft heldenhaft gekämpft, doch mochten sie gegen den überlegenen Feind nicht viel ausrichten . Sie konnten nur einige hundert Feinde unter die Erde bringen. Doch aus Würzburg kommen wieder neue 14000 Soldaten um Mainz endlich unter die Schutzherrschaft unseres Reiches zu nehmen.
21 August. Und schon sind sie da. Doch sieht es wieder nicht gut aus.
Und so haben wir wieder, am 6 September, verloren. Um unseren Männern zu zeigen das sie sich so etwas nicht noch einmal leisten können, werden ihren Familien Kriegssteuern auferlegt.
28 September. 8000 Strasburger Soldaten versuchen ihr Land zu befreien. Doch dank der ständigen Angriffe unserer kleinen Armee hat ihre Moral schon zusehends nachgelassen.
24 Oktober. Nach fast einmonatiger Schlacht haben wir endlich gewonnen. Und auch in der Pfalz sammeln sich langsam unsere Männer um erneut gegen Mainz zu ziehen und zu siegen.
18 November. 36000 Soldaten stehen in der Pfalz bereit. Schnell werden sie wieder an die Front geschickt um den Feind endlich zu vernichten.
14 Dezember. Wieder stehen unsere Männer in Mainz. Nun werden wir doch endlich einmal siegen können.
2 Januar 1509. Das neue Jahr fängt gut an. Der Sieg in Mainz muss wohl ein gutes Ohmen sein. Wir werden den Krieg also in kürze gewinnen.
Kaum haben wir 6000 neue Männer in der Pfalz eingezogen, da greifen uns die Mainzer auch schon an. Die Moral unserer Truppen und die der Mainzer ist gleich schlecht, doch haben sie mehr Männer als wir.
Doch welch großartiges Glück. Gott ist uns wohl gesonnen! Wir haben am 30 Januar gewonnen. Und das mit nur 6000 Männern gegen 14000 Angreifer.
24 Februar. 11000 Mainzer versuchen wieder einmal ihr kleines lächerliches Ländlein zu befreien. Doch wir werden ihnen zeigen wer die Herren in Europa sind! Und so wurde am 6 März ein neuer Sieg am königlichen Hofe zu Preußen gefeiert.
29 April. 9000 Mainzer versuchen erneut Mainz zu befreien. Doch wir haben derweil schon über 30000 preußische Soldaten an die Kampffront geschickt. Und so haben wir wieder, nur einen Tag später, gesiegt.
Endlich, Strasburg ist gefallen. Nun wird sich die geballte Kraft der preußischen Armee auf Mainz konzentrieren. Das Elsaß wird derweil schon unserer glorreichen Nation eingegliedert.

Auslandsbericht!
Heute am 1 Juni 1509 hat sich ein neues Land aus der Unterdrückung Englands befreit. Die Iren sind wieder da. Schon vor einigen Jahren haben sich diese imperialistischen Machtschweine in London auf dies grüne Eiland gestürzt. Und selbst die Schotten haben sich daran bedient und den Nordteil Irlands ihrem Land einverleibt. Schade nur das die Iren so dumm sind und den Engländern gleich den Krieg erklärt haben. Denn das wird ihr Schicksal von neuem besiegeln.

Die letzte Bastion!
Vielleicht reichen unsere 52000 Mann in Mainz schon aus um die Stadt zu stürmen. Immerhin wird sie von nur 5000 Infanteristen und 10 Kanonen geschützt. Einen Versuch ist es allemal wert.
Und schon am 16 Juli, acht Tage nach dem Angriff auf Mainz ist selbiges gefallen. Ein neues Land wird in unseres aufgenommen und mit ihm seine Armee.
Somit haben wir nun endlich eine starke mögliche Front geschaffen. Und nun werden wir wieder einmal versuchen Litauen zu unserem Vasallen zu machen.

Sturkopf Litauen!
Preußen ist nun um einiges größer als Litauen. Jetzt wird es doch möglich sein dieses Land im Osten zu vasallieren. Denn wenn Litauen erst einmal in unserer Hand ist, dann können wir unser Reich stark gen Osten ausdehnen. Die Völker im Osten sind noch nicht sehr weit in der Technologie und somit ein leichtes Opfer für uns.

Doch leider nein. Litauen will einfach nicht Vasall unseres ruhmreichen Landes werden. Doch irgendwann werden sie schon noch begreifen. Notfalls mit Waffengewalt.

Erwin Rommel
03.01.03, 16:42
Land des Ostens!
Noch immer verweigern die Litauer die Vasallentreue uns gegenüber. Wissen sie wohl nicht was sie dadurch irgendwann erwarten könnte?!
Vielleicht müssen wir sie aber auch erst von zwei Seiten in die Zange nehmen damit sie verstehen. Und was würde da näher liegen als das Durchmarschrecht durch Litauen zu nutzen und diese Barbaren im Osten, welche sich da Goldene Horde nennen, zu unterjochen bevor es irgendein anderer Herrscher macht. Die einzelnen Stammesherrscher dieser Horde, sind offenbar so stark untereinander zerstritten das sie kaum Kampfesfähig sind. Und auch hier Hordenführer, Sayyîd Ahmad II ist ein Versager in allen Dingen. Seine Truppen sind derart schlecht ausgerüstet das wir sie im Krieg mit einer einzigen Armee überrennen könnten. Doch sicher ist sicher und darum werden es mindestens zwei Armeen sein. So also werden wir alle Männer die zu entbehren sind gen Osten schicken um dort schon einmal unsere Position zu sichern. Außerdem würde es der dortigen Bevölkerung nur von Nutzen sein wenn wir ihnen die preußische Kultur bringen würden. Dann müssten sie nicht mehr in ihren Holzhütten oder Zelten hausen, sondern könnten es sich vor einem schönen warmen Kamin gemütlich machen. Und dank der Erträge durch die Bauern würde unsere Heereszahl nur noch steigen.
Dem König habe ich schon diese Bitte des Krieges gegen die Horde überbracht und auch er lässt sich keine gute Gelegenheit entgehen. Zumal es doch nur dem Zwecke der Friedenssicherung in dieser Region gilt. Denn schon oft wurde der Herrscher der Horde ermordet und durch einen noch schlechteren Herrscher ersetzt. Also werden wir nun unsere Männer an die litauisch-barbarische Grenze postieren um einen Angriff so schnell wie möglich zu beginnen.
24 Oktober 1510. Der Aufmarsch an den Grenzen ist beendet. Leider können wir nur von Norden her angreifen weil im Süden die Ukraine und die Krim das Gebiet zu der Horde versperren. Doch unsere technische Überlegenheit wird uns schnell den Sieg bringen. Der Angriff ist auf den ersten des nächsten Monats festgesetzt. Mit starken Protesten im eigenen Land ist nicht zu rechnen. Denn obwohl wir keinen Kriegsgrund gegen die Barbaren haben, so empfinden es viele Bürger als die Verbreitung des Christentums in die Hinterfeld. Und nun ja, sicher haben sie auch einige interessante Karten in ihrer Hauptstadt liegen, welche uns neue Länder zeigen.

Krieg im Osten!
1 November. Heute nun marschieren unsere Männer in das Gebiet der Barbaren. Erste Angriffsziele werden Vorones und Bogutjar sein. Es ist nicht mit starken Widerstand zu rechnen. Und wenn doch, nun ja wir sind immer noch besser ausgerüstet. Unsere Allianzpartner haben wir mit diesem Krieg nicht weiter behelligt. Denn unser Feind hat nur verbündete die genauso unterentwickelt sind wie er selbst. Und warum sollten wir den Litauern die Chance bieten ihr Gebiet noch weiter zu vergrößern?
16 November. In Vorones trifft eines unserer Heere auf leichten Widerstand. 4000 Aufrührer versuchen uns zurückzudrängen. Doch haben wir auf unserer Seite über 30000 Soldaten. Bogutjar wird derweil belagert. Unsere Spione versuchen die Schwachstellen in den Verteidigungslinien zu finden um eine mögliche Erstürmung der Stadt vorzubereiten.
25 November. In Vorones wurde gesiegt. Und die Provinzhauptstadt wird auch sogleich erstürmt da die Verteidigung nur minimaler Natur ist.
10 Dezember. Der starke Winter hat uns viele Soldaten gekostet. Dennoch, wir könnten Vorones nehmen. Nun wird auch bald Bogutjar in Angriff genommen. Ein Teil aus Vorones wird nach Bogutjar geschickt, der Rest zeiht weiter um andere Provinzen linksseits der Wolga zu besetzen.
11 Dezember. Ak Koyunlu und Astrachan haben um einen Friedensschluss gebeten. Wir haben eingewilligt und somit steht uns nur noch die Horde gegenüber.

Kriegsherrscher!
Mitten im Krieg, am 14 Dezember 1510 hat es unseren König dahingerafft. Er war ein guter König, doch sein Nachfolger ist kein schlechterer. Er wird von allen einfach nur Albrecht genannt. Heißt nicht auch einer meiner Söhne so? Ach das Alter. Man vergisst Dinge schneller als man sie gelernt hat.

General Winter!
12 Dezember. Obwohl in Bogutjar erst 10000 Mann vor Ort sind, soll die Stadt trotzdem erstürmt werden. Der Winter ist hart und wir können uns keine weiteren Verzögerungen leisten. Ich kann nur hoffen das der Krieg wegen des Winters nicht im Sande verläuft. Es wäre schrecklich für unsere Generäle wenn sie sich zurückziehen müssten.
Dank der starken Verstärkung aus Vorones ist noch vor dem neuen Jahr, am 28 Dezember 1510, Bogutjar gefallen. Nun werden erst einmal alle Provinzen westlich der Wolga eingenommen, danach werden wir bei Wolgograd übersetzen und von dort aus einen Keil ins Landesinnere treiben.
1 Januar 1511. Der Winter ist wirklich hart. Unsere Armee ist von 36000 Mann auf 24000 geschrumpft. Doch noch geben wir nicht auf. In Tirol hat sich derweil unser König entschieden sich als Oberbefehlshaber einer Armee zu etablieren. Dieser Gefallen soll ihm getan werden und so wird auch er gen Osten geschickt.
17 Januar. Wir erstürmen Lugansk.
11 Februar. Wieder hat der Winter mehr Männer gefordert als die Erstürmung Lugansk´s. Jetzt stehen uns an der Front nur noch 17000 Mann zur Verfügung. Doch offenbar hat der Feind noch weniger Männer, denn bis jetzt hatten wir nur einmal offenen Feindkontakt.
Nächsten Ziel wird Azov sein.
25 Februar. In Azov treffen wir das erste mal auf wirklich starken Widerstand. 13000 feindliche Kämpfer stehen uns gegenüber. Doch dank unserer Überlegenheit werden wir siegen.
13 März. Wann hört dieser Winter endlich auf? Schon wieder hat er 4000 Männer gefordert. Doch wenigstens haben wir in Azov gesiegt. Wenigstens diese Provinz müssen wir noch einnehmen, danach müssen wir erst einmal eine Zwangspause einlegen.
17 April. Noch einmal konnten wir einen grandiosen Sieg verbuchen. Azov ist gefallen. Doch nun müssen wir aushaaren bis Verstärkung eingetroffen ist.
Doch der Winter scheint vorbei. Können wir so wenigstens in eine weitere Provinz ziehen. Um zu verhindern das neue Soldaten ausgehoben werden die uns angreifen.
Der Klerus scheint sehr davon entzückt zu sein das wir gegen diese Barbaren kämpfen. Haben sie uns doch 200 Dukaten für die Ausbildung neuer Soldaten überlassen. Wahrlich welch großzügiges Geschenk. Und wir wissen es wohl einzusetzen. Söldner werden wir on diesem Geld anheuern.
19 Mai. Kouban wird belagert. Doch können unsere Männer hier nicht die erhoffte Ruhepause einlegen. Denn in Daghestan werden neue Feinde rekrutiert. Darum nun müssen wir Kouban erobern.
6 Juni. Nach harten Kämpfen endlich, ist Kouban gefallen. Nun befinden sich nur noch Daghestan und Kalmuk auf der linken Seite zur Wolga. Daghestan wird ebenfalls in Kürze belagert werden. Aus unseren Gebieten eilen derweil schon neue Soldaten nach Kalmuk.
21 Juni. Daghestan wird belagert. Doch eine Erstürmung können wir derzeit nicht wagen, da wir nur noch eine geringe Anzahl an Soldaten haben. Also müssen wir auf Verstärkung warten.
9 Juli. In Kalmuk stehen nun 19000 preußische Soldaten. So also können wir die Eroberung wagen.
7 August. Kalmuk ist gefallen. Doch müssen wir nun eher die Wolga überqueren da in Ufa schon 22000 Barbaren stehen. Darum werden die Männer aus Kalmuk nach Wolgograd marschieren und die 23000 neuen Soldaten unter der Führung unseres Königs nach Ufa ziehen. Derweil versuchen wir schon einmal Daghestan zu erobern.
Auch werden an diesem Tage Kriegssteuern erhoben. Doch die Menschen in Azov scheinen nicht sehr erfreut darüber und revoltieren. Doch darum werden sich die Männer aus Daghestan später kümmern.
Unser Heer ist wahrlich unschlagbar. Heute am 28 August 1511 ist auch Daghestan gefallen. Nun werden sich die dortigen Männer um das Rebellenpack in Azov kümmern.
29 August. Die letzte natürliche Grenze zur Hordenhauptstadt ist überquert. Bei Wolgograd haben es unsere 15000 Soldaten geschafft die Wolga zu überqueren. Bei Ufa jedoch wird gekämpft. Die letzte große Armee der Horde steht unserem Hauptangriffsheer gegenüber. Doch der Sieg scheint unser zu sein. Derweil werden die Männer vor Wolgograd selbige Stadt nehmen. Diese Stadt ist von immenser Bedeutung um weiter ins Hinterland vorstoßen zu können.
22 September. Nach fast einem Monat ist Wolgograd endlich gefallen. Doch wir mussten große Verluste hinnehmen. Aber das wird uns nicht vom vollständigen Sieg abhalten.
25 September. Um noch vor Wintereinbruch möglichst große Landgewinne verzeichnen zu können wird auch Ufa erobert werden.
12 Oktober. Ufa ist gefallen. Auch stehen unsere Männer von der Südfront nun in Uralsk. Wir werden Samara, die Hauptstadt der Horde, einkreisen und die dortige Armee vernichten. Doch vorher muss auch Uralsk erobert werden.
Durch kurze blitzartige Angriffe konnten wir Uralsk am 23 Oktober zu fall bringen. Nun wird noch Samara erobert und dann die letzte Provinz, Orenburg.
Zu diesem Zweck, Samara zu erobern, werden gleichzeitig zwei Fronten eröffnet. Aus Ufa und Uralsk werden unsere beiden Kampfverbände zur gleichen Zeit auf Samara zumarschieren damit wenigstens eine Armee dem Feind in den Rücken fallen kann.
11 November. Zur selbigen Zeit trafen unsere beiden Verbände in Samara ein. Zusammen ergeben sie eine Kampfstärke von 28000 Mann. Somit haben wir 11000 Mann mehr aufzubieten als der Feind. Was ihm letztendlich sein Genick brechen wird. So hoffe ich.
27 November. Samara befindet sich nun im Belagerungszustand. Am ersten Dezember dann, werden wir mit der Erstürmung beginnen. Die Anwesenheit unseres Königs wird unsere Männer gewiss zu Höchstleistungen beflügeln.
Der Winter in diesen Regionen ist wahrlich der härteste den ich jemals erlebt habe. Auf einen Schlag hat er 8000 Soldaten gefordert. Somit bleibt uns keine andere Wahl als Samara schnellst als möglich zu erobern.
29 Dezember. So kurz vor Beginn des neuen Jahres können wir noch einmal einen grandiosen Sieg feiern. Samara ist gefallen. Rechtzeitig bevor der Feind wieder zurückkehren kann. Und mit der Eroberung Samaras konnten wir auch deren Karten erbeuten. Auf ihnen sind neue Länder zu entdecken welche noch unterentwickelter als die Horde sind.
Nun ist nur noch Orenburg zu befreien.
1 Januar 1512. Das neue Jahr beginnt mit der Entstehung eines neuen Landes. Sizilien nennt es sich und die Bevölkerung dort hat sich aus der Knechtschaft der Aragoner befreit. Doch leider waren auch sie so dumm ihren ehemaligen Herrschern den Krieg zu erklären.
3 Februar. Orenburg wird nun als letztes erobert werden. Dann endlich können wir ihnen einen Frieden anbieten der uns neue riesige Gebiete sichern wird und vielleicht sogar die Vasallenschaft Litauens bedeuten kann.
19 Februar. Es ist geschafft. Die letzte Stadt der Horde ist befreit. Nun werden wir sehen was sie für einen Frieden bieten werden.
Hahahaha, offenbar ist ihr Herrscher genauso dumm wie der, der Polen. Wieder habe ich aus Lust an der Laune alle besetzten Gebiete außer der Hauptstadt gefordert und wieder haben sie eingewilligt. Ein großartiger Triumph für uns.
Und nun endlich werden sicherlich auch die Litauer einsehen das es besser für sie ist unsere Vasallen zu werden. Und auch Ungarn wird am heutigen Tage ein gar großes Geschenk von uns erhalten, denn bald sind auch sie an der Reihe annektiert zu werden.
Hmm, wie lange ist es denn nun schon her seit der Kaiser unser Vasall ist?
Nein, ich weiß es nicht mehr. Aber egal, wir werden nun auch nach Wien einige Geschenke schicken, denn auch der Kaiser wird baldigst annektiert werden.
27 April. Es ist nicht zu fassen. Dieser sture Litauenkönig. Warum ergibt er sich nicht unserer Gnade und wird unser Vasall?
Na der kann was erleben. Sobald sich eine günstige Gelegenheit ergibt werden wir ihn mit Waffengewalt zur Vasallenschaft zwingen.

Blastwarrior
04.01.03, 11:47
möge uns das Preussenreich seine karten offenbaren wären wir sehr dankbar!

Erwin Rommel
04.01.03, 13:06
Nun edler Blastwarrior mit Freuden würde ich euch das Preußenland präsentieren, doch gibt es hierbei ein Problem welches sich nicht überwinden lässt!

TRIPOD

Es funktioniert leider nicht. Vielleicht weil ich die Karten nicht komprimiert habe, aber als Technikanalphabet weiß ich leider auch nicht wie das funktioniert!:(

Aber vielleicht finde ich ja noch eine Lösung. Stellt euch derweil vor halb Europa ist preußisch!:D

Blastwarrior
04.01.03, 20:22
aso möge die welt ganz preussisch werden.

Jacob von Keith
07.01.03, 09:38
Die Welt ist preussisch!! Von Estland bis zum Ebro von Holstein bis Mailand und Albanien. Irland, Grönland und fast der ganze amerikanische Westen ist preussisch. Wir plagen uns in unserem Spiel momentan lediglich mit der Gründung der USA herum. Aber auch diese Aufständischen werden in Kürze ausgelöscht werden mehr als 200.000 Grenadiere haben wir aus Europa übergesetzt dazu unsere 200.000 Grenadiere die in Amerika verteilt unter Waffen stehen. Dass dürfte reichen! Unsere 80 Kriegsschiffe zählende Hauptflotte wird die gesamte Küste abriegeln.

Übrigens das COT in Nordamerika zu besitzen ist eine wahre Freude!!!! Die Lizenz zum Geld drucken!

Wir werden versuchen die Karte in Kürze einzustellen.

Erwin Rommel
07.01.03, 20:14
Ach ich erinnere mich noch an mein erstes Preußenspiel!
Ganz Europa war Preußisch. Bis auf die Spanier und Portugiesen.
Nordamerika war zum größten Teil preußisch. Ein paar wenige spanische Kolonien waren noch vor zu finden.
Süd-West-und Ostafrika waren ebenfalls preußisch.
Selbst im Nahem Osten hatten wir schon Fuß gefasst.
Indien, dort gab es nur noch wenige Einheimische Länder.
Im Süden zu China standen ebenfalls Preußen.
Das heutige Vietnam Thailand und Co waren komplett
"Preußianisiert":D .
Die Gewürzinseln, bis auf wenig Portugalland alles preußisch.
Und auch über Australien wehte der schwarze Adler!
Ich kann nur sagen, zur damaligen Zeit war Preußen die europäische USA!:D :D

rappodon
17.06.03, 17:00
Das wars? AHH wieso schreibt Ihr nicht weiter, edler Herr... Euer Bericht ist erst 95 Seiten lang (habe ich extra ausgedruckt)

Ich wettete mit Freunden, ihr werdet die Zahl 111 erreichen. Entäuscht mich nicht :)

mfg

DoN

the general
03.12.03, 09:30
Er hat euch enttäuscht!

Schade der Bericht war sau geil.

Hätte ruhig noch zu ende geschrieben werden können.

Erwin Rommel
03.12.03, 13:16
Tja leider ist damals unser PC abgekackt und somit auch alle Daten über den AAR. Und neu anfangen hätte wenig gebracht da der Verlauf 100% anders gewesen wäre. Vielleicht mach ich nochmal Ostpreußen nach Sibirien?!