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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rebellionen in China



Gettysburg
15.09.04, 18:18
irgendwie scheint was mit meiner tastatur kaputt zu sein, jedenfalls funktioniert die eine oder andere shift-kombination nicht mehr. aus bequemlichkeitsgründen schreibe ich daher alles klein.

ich bin kein großer freund des "thread-napping", deshalb erstmal ein vorraus-sorry an olli. kann dir leider auch nicht viel zu dem thema sagen, außer dass ich das von dir beschriebene auch häufig feststellen muss und es mich nicht weniger ärgert als dich.
im moment habe ich auch ein kleines problem, dass mit rebellen zu tun hat, deshalb stelle ich die frage mal in diesem thread (auch "thread-napping" genannt :)):

ich spiele zur zeit ein china-spiel und habe nördlich gebiete bis weit über die mandschurei hinaus kolonialisiert. sämtliche staaten östlich von delhi sind von mir annektiert worden, mal abgesehen von den usbekischen kanaten und tibet. im westen stehe ich tief im gebiet von delhi auf dem gebiet des heutigen indien.
nun werde ich beständig seit den 1620er jahren mit unglaublichen aufstandsrisikoevents (+10/+20 für die nächsten 200/240 monate) genervt, die mich zwar nicht viel an macht - wer will ein china in diesen ausmaßen schon effektiv angreifen? - aber dafür reichlich nerven kosten. an die erfahrenen china-spieler daher:
habe ich an einer stelle einen fehler gemacht, der mir diese ganzen stressevents beschert hat? wann hören diese events endlich auf? kaum hatte einer geendet wartete schon der nächste auf mich...

infolge von 30 jahren daueraufstandsbekämpfung total mit den nerven am ende:

-gettysburg

Vargr
15.09.04, 18:23
Ich kann nur noch sagen, dass ich genau aus dem Grunde mein einziges Chinaspiel abgebrochen habe. Der Zeitraum passt auch ungefähr.

Kharon
15.09.04, 18:43
Besonders die erste Hälfte des 17. Jh. hält für China zahlreiche Events bereit, die das Revolutionsrisiko steigern, Ihr selbst habt darauf kaum Einfluss, müsst also damit leben und die Zähne zusammen beissen bis diese Phase durchgestanden ist.
Solltet Ihr aufgrund Eurer Eroberungen gleichzeitig noch einen hohen BB und mehrere Religionen haben, dann wird es ungleich härter, denn dann werden die historischen Rahmenbedingungen noch durch erhöhte Stab.-kosten und häufigere random Events mit negativen Folgen für die Stabilität Eures Reiches versüsst.

Galadon
15.09.04, 20:25
Das ist vollkommen normal ihr erlebt den Zusammenbruch der Ming-Dynastie, sobald die Mandschus herrschen gibt sich das wieder, zumindest recht lang wir meinen es gibt gegen Ende noch mal n bisserl Krise.

Heinrich Heine
15.09.04, 21:46
Meine Herren,

am liebsten sind mir jene, die klugscheißern und sich wichtig tun indem sie etwas von sich geben ohne je das Wissen gehabt zu haben....zum Beispiel ICH

Also, ich habe nie-nicht China gespielt, aber eben einfach aus Interesse mal den 01.01.1617 geladen.

Stab +3 und Konfuzius auf maximum gibt mir -9 Revoltenrisiko
Wenn ich dann noch am 01.01.1419 meine Innenpolitik alle 10 Jahre in die richtige Richtung lenke

1. Revoltenrisiko senken durch die verschiedenen regler

2. Stabilitätskosten senken .....

3. historisch spielen, also nicht zuviel erobern

So, ich denke ich habe genügend Arroganz herausgekehrt ;) ohne Ahnung von diesem speziellen Thema zu haben :)

schönen Abend all jenen, die mir die Kehle durchschneiden wollen