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Boltar
20.09.04, 23:31
Mit Apfelwein, Handkäs' und gree Soß'
Ein Hessen AAR (1.08 vanilla)

Normal/Normal
FOW an

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1419 bis 1429:

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1419.jpg
Die Karte des Herzogtums Hessen zu Beginn des Jahres des Herren 1419.

Kap. I - Neu in Amt und Würden


Wir schreiben das Jahr 1419. Ich wurde vor kurzem an den herzöglichen Hof als neuer Majordomus gerufen, da mein Vorgänger, dieser schändliche Lump, sich zu Weihnachten des vergangenen Jahres an der Staatskasse bediente und seinen Amtssitz niederbrannte. Unser geliebter Herzog Ludwig I. von Hessen war außer sich vor Wut und meine erste Aufgabe bestand darin den Verbrecher zu finden. Aber entschuldigt das ich mich nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Rittmeister Bodo von Goldstein. Goldstein ist eine Wasserburg bei Frankfurt am Main und meine Familie wacht dort über die Zölle des Herzogtums.
So sand ich die Hecher nach meinem Vorgänger aus und begann mit dem Aufbau eines neuen Amtssitz (Kanzler in Hessen ernannt). Dies kostete die Staatskasse 50.000 Dukaten.
Somit konnte ich am 10 Januar 1419 folgendes zur Lage des Herzogtums berichten:
Unser Herrscher, Ludwig I von Hessen (DIP 5 / ADM 6 / MIL 5), ist wohlauf und voller Tatendrang.
Unsere Staatskasse enthält 49.000 Dukaten.
Unser Heer besteht aus 2.000 Kavalleristen und 10.000 Fußsoldaten.
Wir müssen für das Heer Gedreide zukaufen, da wir nicht alle allein versorgen können. Ebenso haben wir den Unterhalt auf 50% begrenzt.

Zuerst wurden die Forschungsschwerpunkte neu gesetzt. In die Marine investierten wir nichts, da wir keine Häfen besitzen. Das meiste Geld floß in den Handel (50%) und die Invrastruktur (30%), damit wir schneller zu mehr Einnahmen kamen. Der Rest ging in die Militärforschung (20%).

Nur was mit dem Diplomaten anstellen? Just als diese Frage meine Gedanken beschäftigte, meldeten mir meine Hecher, das sie den Gesuchten am Hofe des Herzogs zu Kleve ausgemacht hatten. Da steckte dieser Lump also und das würde über kurz oder lang in Krieg münden. Nun brauchten wir einen Allianzpartner gegen Kleve und unser Auge fiel auf Münster. Wir entsanden den Diplomaten gen Münster und am 20 Februar unterzeichnete Herzog Otto IV von Münster den Allianzvertrag. Der Krieg würde zwar zu Aufregung im Volke führen (Stab -3), aber die ließen sich schnell beilegen.

Am 2. Mai 1419 war es soweit. Wir setzten den Unterhalt der Truppen wieder auf 100%, ließen noch weitere 2.000 Soldaten und 1.000 Kavalleristenausheben, setzen die Forschung derweil aus und erklärten Kleve den Krieg. Münster stand zu seinem Allianzversprechen und trat mit in den Krieg ein. Nachdem das Heer geordnet war zog es los gen Kleve (20. Mai 1419) und gelange in den Morgenstunden des 8. Juni 1419 in Kleve an.

Auf dem Felde der Schlacht standen uns ca. 9.000 Soldaten und 1.000 Reiter aus Kleve gegenüber und Uns war klar, dass dies länger dauern würde. Sofort befahlen wir den ersten Angriff.
13 Tage später, am 21. Juni 1419, floh dann endlich das geschlagene Heer Kleves. Sie hatten ihre Reiterei sowie 3.000 Soldaten verloren. Wir dagegen nur ungefähr 1.000 der Unseren. Sofort belagerten wir die Stadt wärend die Späher berichteten das das Klevische Heer gen Kassel zog. Wir hofften, dass Unsere neuen Truppen bis dahin bereit sein würden. Münster rüstete weiterhin auf und hatte schon 18.000 Mann unter Waffen.

Eine Tag später schloß Kleve ein Allianzvertrag mit Kurpfalz, Straßburg und Köln, aber das sollte ihnen nichts mehr helfen.

Am 8 Juli dann, dem 16. Tag der Belagerung, versuchten neue Truppe von Kleve die Belagerung zu sprengen, aber Wir konnten sie zurückschlagen und sie zogen sich auch gen Kassel zurück. Tags drauf erreichte uns die Botschaft, dass das Heer Kleves Kassel belagert.

Nun galt es zu Hoffen. Am 2. August versuchten unsere frisch ausgehobenen Truppen die Belagerung von Kassel zu beenden, aber die mutigen Streiter für das Herzogtum war in der Minorität und zogen sich geschlagen, aber nicht entmutigt, gen Münster zurück. Einen Monat später versuchten sie es ein aberes Mal, aber auch diesmal kamen sie nicht gegen die Übermacht Kleves an. Kassel mußte durchhalten!

Der Winter kam und Uns die ersten Zweifel ob der Weg richtig war. Das Heer hungerte und die Berichte aus Kassel verhießen auch nichts gutes. Wir mußten Siegen, sonst wären wir verloren. Münster wollte seine Truppen erst im Fruhjahr senden. Diese Feiglinge.

Hurra, Hurra, Hurra!!! Am 21. Januar 1420 kam in den Morgenstunden ein Unterhändler Kleves um die Kapitulation kund zu tun. Unser Herz war leicht als wir den Lump an der Richtereiche ließen und in Richtung Heimat zogen. Hessen hatte gesiegt und den nun leicht zweifelhaften Ruf würden wir schon wieder verbessern mit der Zeit.


EDIT: Teil 2
Zurück in Hessen schickten Wir eine Diplomaten in das Erzbistum Mainz um eine Staatsehe vorzubereiten. Mainz war wohl ebenso erpischt darauf und am 24. Januar wurde geheiratet. Danach suchten Wir direkt nach neuen Allianzpartnern. Mit Münster alleine waren Wir zu schwach. Somit sanden Wir unsere nächsten Diplomaten gen Geldre und fürwahr, am 21. April trat Geldre Unserer Allianz bei. Der Rest des Jahres blieb ruhig und Wir wanden uns dem Wiederaufbau zu.
Das Jahr des Herren 1421 begann wieder mit einer von vielen Hochzeiten. Münster nahm unser Angebot einer Staatsehe an und somit heiratete am 21. Januar der friedfertige Karl-Johann II von Fulda die liebliche Anett von Münster. Auch mit Österreich stand eine Hochzeit befor, welche dann am 14. März vollzogen wurde. Und zu guter letzt in diesem Jahr wurde noch am 8. November die Staatsehe mit Luxemburg besiegelt.
Leider litten unsere Beziehungen mit Mainz etwas, da einer unserer Untergebenen sich auf einem Fest wie der letzte Barbar aufführte. Ich bin sicher, dass die Stockhiebe ihm Benehmen beibringen werden.

Unsere Händler schickten wir zuerst nur nach Mecklemburg, da die andern Handelszentren noch zu hohe Kosten verursachten.

Die nächsten Jahre bis 1429 verliefen Ruhig und mit wenigen nenneswerten Zwischenfälle, so das hier nur die wichtigsten Ereignisse für Hessen aufgelistet sind:

01 Januar 1422 : Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (1).
11 März 1422 : Staatsehe mit Gelre.
01 September 1422 : Brandenburg wurde Vasall von Polen.
29 September 1422 : Staatsehe mit Ungarn.
01 Dezember 1422 : Die Regierung in Bosnien wurde gestürzt.
11 Januar 1423 : Friesland akzeptierte unter den folgenden Bedingungen Frieden mit Burgund: Holland an Friesland & Zeeland an Friesland. (Dies sollte später noch von Bedeutung sein)
19 Februar 1423 : Irrlehren verbreiten sich. (Stab -1)
08 Januar 1424 : Staatsehe mit Würzburg.
06 Juni 1424 : Schweiz akzeptierte unter den folgenden Bedingungen Frieden mit Mailand: Schwyz an Mailand.
07 Juli 1424 : Schweiz akzeptierte unter den folgenden Bedingungen Frieden mit Savoyen: Schweiz wird durch Savoyen annektiert. (Das erste Mal das die Schweiz so schnell weg ist)
24 Juli 1424 : Staatsehe mit Pommern
01 April 1425 : Wir entdeckten Kurdistan.
01 April 1425 : Wir stimmten für "Ignoriert die Ketzerei in der Sache: Regionale Ketzerei". (Stab -1)
04 August 1425 : Staatsehe mit Böhmen.
26 Dezember 1425 : Staatsehe mit Holstein.
12 August 1426 : Gelre verweigert uns Militärpräsenz. (Das merken wir uns!)
10 Januar 1427 : Wir sind eine Staatsehe mit Frankreich eingegangen.
01 August 1427 : Zeeland erklärte seine Unabhängigkeit von Friesland.
01 August 1427 : Holland erklärte seine Unabhängigkeit von Friesland.
10 Januar 1428 : Wir sind eine Staatsehe mit Zeeland eingegangen.
18 September 1428 : Zeeland trat unserer Militärallianz mit Münster und Gelre bei. (Dies sollte noch wichtig werden in den kommenden Jahren)
01 Oktober 1428 : Ihr wurdet zum Baron befördert. (Ein Freudentag für uns !!)
05 Dezember 1428 : Zeeland gewährt uns nun Militärpräsenz in seinem Land.
20 Februar 1429 : Norwegen entschied sich für Die Schweden sind Narren! Wir werden das Gegenteil tun! (Spielende) in der Frage: Das Ende der Kalmarer Union. In Dänemark fand Norwegen sucht Anschluss statt. Dänemark hat Norwegen annektiert.

Das Wichtigste waren für Uns die Staatsehen mit den verschiedenen Ländern und vorallem die Ereignisse mit Zeeland. Durch ihren Allianzbeitritt und der Erlaubnis mit Unserem Heer durch ihr Land zu ziehen, wurden die kommenden Geschehnisse erst möglich. Davon aber dann mehr im Nächsten Kapitel, welches den Namen trägt: 1430 bis 1439: Kap. II - Zwei Kriege und ein Handelszentrum

Oliver Guinnes
21.09.04, 07:29
Es ist mir immer wieder ein Quell der Freude zu sehen, dass das gute alte EUII munte und wohl auf ist und durch vorzügliche AARs seine Lebendigkeit illustriert wird. Mal sehen ob Ihr die Welt mit Handkäs beglücken könnt.

:gluck:

Galadon
21.09.04, 10:39
Nun wir wünschen uns in Amerika mal englische Söldner in hessischen Diensten :D
und euch natürlich viel Glück und Vergnügen.

Steiner
21.09.04, 10:52
Mit Freuden werden wir den Aufstieg des Hessischen Imperiums verfolgen und wünschen viel Glück.

Boltar
21.09.04, 11:59
Nun wir wünschen uns in Amerika mal englische Söldner in hessischen Diensten :D
und euch natürlich viel Glück und Vergnügen.
Dieses Zeil verfolgen Wir auf lange Sicht auch. Bei vorherigen Spielen gelang uns das bisher auch immer, aber dies ist das erste Mal auf normal mit der V1.08 vanilla).
Das wirkliche Spiel ist schon aktuell im Jahre 1447 angelangt und Hessen wurd noch ein Stückchen größer. Dazu aber dann mehr das nächste Mal :)


MfG

Boltar
23.09.04, 08:35
1430 bis 1439:
Kap. II - Zwei Kriege und ein Handelszentrum

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1430.jpg
Hessen im Jahre des Herren 1430

Mit dem Jahre 1430 begann auch unser elftes Dienstjahr am herzöglichen Hof. Am Abend des 12. Januar saß der Herzog und ich am Kaminfeuer zusammen, um das weitere Vorgehen zu planen. Mondena wart soeben von Venedig annektiert worden und Burgund hatte Lothringen den Krieg erklärt. Eben dieses Burgund machte uns Kopfzerbrechen. Unsere Allianzpartner waren nicht gut auf die Burgunder zu sprechen, aber da England mit Burgund in einer Allianz war, wäre ein Konflikt mehr als nur schlecht für Uns. Herzog Ludwig I. geb mir den Auftrag immer ein Auge auf Burgund zu halten. Und dies tat ich.

Am 2 August dann, bestieg der Herzog Philippe III le Bon von Burgund den Thron in Brabant. Brabant wurde Teil von Burgund und Unser Mißtrauen wuchs und wuchs. Es war nicht leicht Unsere Alliierte abzuhalten. Man merkte förmlich die Spannung die in der Luft lag.

Es war der 26 August als die Kurpfalz in eine Allianz mit Lothringen eintrat um ihnen gegen Burgund und England zu helfen. Möge der Herr ihnen gnädig sein.

Unsere Allianz mit Münster, Geldre und Zeeland lief am Ende des Jahres aus und sofort erneuerten wir diese. Alle waren froh Teil einer starken Allianz zu sein.

Im Januar 1431 dann organisierten Wir drei weitere Staatsehen mit Magdeburg, Sachsen und Dänemark. Unsere Heerestechnologie stieg im Juni auf Stufe 2 und im August begann ein Kreig zwischen Novgorod, Oldenburg, Bremen und Friesland gegen Hannover, Mecklenburg, Pommern, Holstein, Preussen und Deutscher Orden. Wir waren sehr gespannt we dieser ausgegen würde.

Bis zum 1. August 1432 kämpfte Lothringen mutig gegen Burgund und England, aber dann war ihr Kampf verloren. Burgund annektierte Lothringen. Unsere Alliierte waren mehr als nur Sauer.
Am 8 August 1432 gab dann auch Oldenburg auf und wurde durch Pommern annektiert.
Wir schlossen im Semptember noch Staatsehen mit Polen und Litauen und im November mit Neapel. Dies sollte unsere Position in Europa verbessern und sichern.

Im Januar 1433 bat Uns Zeeland Truppen zum Schutze gegen Burgund zu entsenden, da sie selbst noch keine hatten und Unsere Truppen gelangten dann im Februar in Zeeland an.
Im März 1433 verlor dann auch die Kurpfalz ihren Kampf gegen Burgund und wurde annektiert. Nun hatten Burgund und Hessen eine gemeinsame Grenze und Unser Herzog wurde sichtlich nervöser. Das lag nicht unwesentlich an den ca. 25.000 Mann des Burgundischen Heeres welche sich noch in der ehmaligen Kurpfalz befanden.

Der 3. April 1433 sollte Entscheidend sein, denn Friesland akzeptierte mit Pommern und wurde annektiert.
Knapp einen Monat später war es soweit. Wir konnten unseren Alliierten Geldre nicht mehr zurückhalten und Geldre erklärte am 3 Mai Pommern den Krieg. Natürlich traten wir mit in den Krieg ein, auch wenn dies eine Schwächung Unserer südlichen Grenzen mit sich zog. Zum Glück ignorierten Mecklenburg, Holstein, Preussen und Hannover ihre Bundnispflicht mit Pommern.
Möge Burgund nicht auf dumme Ideen kommen.

Sofort ließen wir unsere Mannen aus Zeeland gen Friesland marschieren. Geldres Armee zog, ebenso wie die aus Münster, nach Oldenburg. Zeitgleich ließen wir auch wieder neue Truppen ausheben. 5.000 Infanteristen und 2.000 Kavalleristen. Vertrauen ist gut; Sicherheit ist besser.
Am 11. September erreichten unsere Mannen Friesland. Es gab ein kurzes heftiges Gefecht gegen ein paar wenige Truppen aus Pommern und ab dem 12. September belagerten wir die Stadt.
Ein weiterer Trupp aus Pommern verscuhte am 9. Oktober nochmal uns zu verjagen, aber auch hier blieben Wir siegreich.

Derweil erklärte am 5 März England Schottland den Krieg und die jeweiligen Allianzpartner standen zu ihrer Bündnispflicht. Somit waren Schottland, Frankreich, Provence, Savoyen, Auvergne und Bourbonnais im Krieg gegen England und Burgund. Dies sollte unsere Grenzen erstmal sichern.

Die Belagerung von Friesland zog sich noch bis zum 12. Mai 1434 hin, aber dann gaben sie auf. Sofort beorderten Wir unsere Truppen wieder nach Zeeland. Derweil standen unsere frischen Truppen in Hessen bereit. Es lag etwas in der Luft und wir wollten es nicht verpassen.

Kurz nachdem Unsere Truppen Zeeland erreichten erklärte Köln Burgund den Krieg (13 Juni). Dies wäre ja noch nichts Besonderes, wenn nicht Köln Allianzpartner des Krichenstaats wäre und dieser mit in den Krieg einstieg. Somit lagen Burgund und England noch mit Folgenden Nationen im Krieg: Köln, Siena, Kirchenstaat, Genua und Sachsen.
Herzog Ludwig und ich frohlockten. Die Gebiete Burgunds waren Verteidigungslos und Unsere Chance war da. Drei Tage nach Köln erklärten auch wir Burgund den Krieg, wollten wir doch auch ein Stück des Kuchen haben. Münster, Geldre und Zeeland erfüllten ihre Bündnispflicht und stiegen mit in den Kreig ein.

Unsere truppen in Zeeland zogen sofort gen Brabant und die 7.000 frischen Truppen wurden nach Lorraine beordert, da Kurpfalz schon von Köln belagert wurde. Am 8 August belagerten Wir Brabant und am 3. September Lorraine. Burgunds Truppen waren alle in Schlachten im Süden gebunden und somit gab es keine Gegenwehr.
Auch Mainz sah seine Chance gekommen und erklärte, mit seinen Allianzpartner Würzburg und Straßburg, Burgund und England am 29 September den Krieg.
Am 15. November bat ein außergewöhnlich talentierter Hofmaler Uns seine Dienste an, aber wir konnten ihn Uns nicht leisten, floß doch grad das ganze Gold in den Krieg. 10 Tage später akzeptierte Pommern den Friedensvertrag mit Geldre und mußte Oldenburg sowie 112.000 Dukaten abgegeben. Wir hoben sofort neue Truppen aus (5.000 Infanterie).

Am 6 März des Jahres 1435 kamen Unsere frischen Truppen in Flandern an. Lorraine fiel am 3. August, Flandern folgte am 23. Oktober und Brabant am 16. Dezember. Unsere Friedensangebot (Flandern an Hessen) lehnte Burgund denoch ab. Diese Dummköpfe!!!

Somit zog die Belagerungsarmee (12.000 Mann) von Brabant gen Franche Comté, wo sie am 23. April 1436 ankamen.
Frankreich annektierte in der Zwischenzeit Savoyen am 10. März 1436.
Franche Comté fiel dann am 21. Februar 1437 in unsere Hände und immernoch lehnte Burgund Unser Friedensangebot ab. Also zogen die Unseren weiter gen Bourgogne, welches dann ab dem 9 März belagert wurde. Jetzt wusste Burgund das sie verloren hatten und am 8 Juli akzeptierte Burgund unser Friedensangebot (Flandern an Hessen). Das Volk jubelte und wir ließen den Sieg eien Woche lang feiern!

Am 1. August ernannte Uns Herzog Ludwig I von Hessen zum Grafen von Flandern!
Sofort wurden auch Kaufleute nach Flandern gesand um uns dort zu etablieren.

Es war der 10 Dezember 1437 als das Heilige Römische Reich Albert V von Österreich zum Kaiser wählte.
Die restlich Zeit bis 1439 verlief Ruhig und war vom Wiederaufbau geprägt.

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1439_pol.jpg
Hessen im Jahre des Herren 1439 (politische Sicht)

Boltar
27.09.04, 19:53
1440 bis 1449:
Kap. III - Vasallen und neue Alliierte

Die Vierziger Jahre des 15. Jahrhundert begannen so wie die Dreiziger endeten. Ruhig und für Hessen friedlich. Mein Sohn Georg I., den ich ihn den Dreiziger vergaß zu erwähnen *Schande über mein Haupt*, wuchs heran, er würde am 12. März 1440 5 Jahre alt werden, und auch sonst war es ruhig.

Im Januar des Jahres 1440 trat Burgund Lorraine an Straßurg ab und zahlte außerdem noch 20.000 http://www.boltar.de/eu2/coin.gif Dukaten Entschädigung, dies gefiel Uns doch sehr. Wir hingegen arrangierten im Februar 3 Hochzeiten zwischen dem Adel in Hessen und dem Adel in Bourbonnais, Aragon und Genua. Die Feste sollten viel Arbeiten machen und für viel Kurzweil sorgen.

Am 1. August 1440 erklärte die Wallachei ihre Unabhängigkeit von Böhmen und gleich dazu den Krieg. Ungarn, Luxenburg und Magdeburg ignorierten ihre Bündnispflicht gegenüber Böhmen und so nutzen Wir die Chance und luden am 6. August 1440 Luxemburg in Unsere Allianz ein. Herzogin Elisabeth von Görlitz zu Luxemburg willigte ein und Wir hatten noch ein Fest mehr auszurichten für Unseren Herzog.

Neben den Feierlichkeiten kümmerten wir uns auch um Unseren Handel und entsanden Kaufleute hauptsächlich gen Flandern und Magdeburg. Ebenso versuchten wir die Beziehungen mit Unseren Nachbarn zu verbessern.

Es war der 22. August 1443 als ein neues Handelszentrum in Thrace eröffnet wurde. Doch wir sanden erstmal keinen Kaufmann hin. Viel zu mistrauisch waren wir den Osmanen gegenüber und zuviel Dukaten würde es kosten.

Nach der Sylvesterfeier des Jahres 1443 stand gleich die nächste frohe Botschaft ins Haus. Der Herzogshof von Zeeland stimmte am 8. Januar 1444 zu Unser Vasall zu werden und meinen Sohn Georg zu unterrichten mit freier Kost und Logie. Kurz darauf, im Februar, überkam ein Begeisterung für die Armee das hessische Volk und Wir bekamen 5.000 Kavalleristen dazu. Wir teilten sie auf und sanden 2.500 Mann gen Flandern. Sie kamen im April in Flandern an.

Am 3. Juni 1444 annektierte Österreich Baden. Wir waren davon nicht sehr begeistert und sollten die Habsburger genauer beobachten. Die neuen Truppen in Flandern gefielen der Bevölkerung wohl nicht ganz und so revoltierten sie am 1. Juli. Dies sollte es aber dann schon gewesen sein im Jahre des Herrn 1444 und 1445.

Das Jahr 1446 begann wieder mit eine Schock. Österreich annektierte am 1. Januar Württemberg. Langsam wurde uns die Habsburger suspekt. Wir hingegen erneuerten am 3 Januar Unsere Staatsehe mit Münster.
Burgund akzeptierte am 18. Februar den Friedensvertrag mit Mainz und trat die Pfalz an Mainz ab. Im April dann wurde Mainz Vasall von Straßburg. Ende des Jahres sagten sich die Aufständischen in der Normandie von England los und gründeten das Herzogtum Normandie. Dies gefiel Uns, denn es schwächte England ab.


Es war der 3 Juli 1447 und wir erneuerten Unsere Militärallianz mit Zeeland, Gelre, Münster und Luxemburg. Kurz darauf ernannte Uns Herzog Ludwig I. von Hessen bei Rhein am 1. August 1447 zum Fürsten von Flandern, dank Unserer Verdienste um Hessen und das Sacrum Imperium Romanum Nationis Germanicae. So wart Unsere Titel nun: Fürst Bodo I. von Goldstein zu Flandern, Herr von Goldstein. Außerdem wurde in der Bulla Hessia (Bulle von Hessen) am 10. September 1447 festgeschrieben, das von nun an und für immerdar die Würden des Majordomus des Großherzogtums Hessens an das Hause Goldstein gehen würden. Ebenso sei die Würde des Majordomus des Großherzogtums Hessens mit dem Fürstentum Flandern und der Feste Goldstein vereint. Es war ein großer Freudentag für uns und Wir können Unseren Herrn nicht genug dafür danken.
Im Dezember stieg dann unsere Marinetechnologie auf Stufe 2. Es war schön zu sehen das Alles so glatt lief.

Bis zum Ende des Jahres 1449 passierte nicht mehr viel. Einige Ereignisse seien trotzdem hier aufgezählt:


April 1, 1448 : Altmark erklärte seine Unabhängigkeit von Magdeburg.
Juni 30, 1448 : Brandenburg beendete das Vasallenverhältnis mit Polen.
August 16, 1448 : Normandie akzeptierte unter den folgenden Bedingungen Frieden mit England: Normandie wird durch England annektiert.

Djambo
27.09.04, 20:15
Wahrlich ein schöner Bericht bisher, werter Boltar! Aber sagt, wie kommt es, daß soviele Nationen die Unabhängigkeit von ihren Ausbeutern erklären?

Boltar
27.09.04, 20:52
Die Revolten in der Normandie begannen mit den viele Kriegen in die England, dank Burgund, verwickelt war. Es konnte irgendwann keine Truppen mehr senden. So sagte sich die Normadie von England los.

Altmark entstand aus den Ruinen Magdeburgs, nachdem revoltierende Mobs die Regierung stürzten. Warum dies geschah ist Uns nicht bekannt.

Brandenburg beendete sein Vasallenverhältnis mit Polen, da dieses im Friedensvertrag mit Moldavien zwar Gebiete an Litauen und Ungarn gab, aber nicht an Brandenburg. Das Hause Brandenburg war darüber nicht sehr erfreut und beendete daraufhin die Vasallenschaft.

Beduries
27.09.04, 22:34
Eine Welt des Lokalpatriotismus bzw. Chauvenismusses...das gefällt mir :-)

Steiner
29.09.04, 08:13
Der Hessische Löwe wetzt seine Krallen ... ;)

Luitpold
29.09.04, 13:12
Und auch Wir erfreuen Uns an Eurem Bericht, nur weiter so.

Boltar
29.09.04, 13:46
1450 bis 1459:
Kap. IV - Der 2. burgundische Krieg und ein neuer Herrscher


Wir schreiben das Jahr des Herren 1450. Für das Großherzogtum Hessen lief es gut in der Welt. Wir fühlten uns gut und auch unserem Herrscher Herzog Ludwig I. erging es so, denn am 8 Januar wurde Burgund Vasall von England. Mögen sie sich jetzt ruhiger Verhalten.
Wir arrangierten eine Staatsehe zwischen Hessen und Altmark am 17 April und Luxembourg gewährte uns Militärpräsenz am 13. Mai.
Am 1 Juni erklärte Apulien seine Unabhängigkeit vom Kirchenstaat, nur der Herr weiß weshalb, und als der Krichenstaat Apulien den Krieg erklärte stand es allein da, denn seine Allianzpartner (Siena, Genua, Sachsen, Köln und Holstein) waren nicht mit diesem Krieg einverstanden und verweigerten das Gefolge. Unsere Informanten berichteten Uns von einem sehr erbösten Papst. Zwei Tage später bestieg Walram I. den Thron in Münster.
Sachsen, Köln und Holstein schlossen sich de Allianz um Österreich (Österreich, Mailand und Bayern) an
und Genua der Allianz um Apulien (Aragon, Kastilien, Neapel, Altmark und Apulien).
Damit nicht genug. Am 1 August erklärte sich das Herzogtum Brabant für Unabhängig von Frankreich und Frankreich erklärte ihm daraufhin den Krieg. Die Unabhängigkeit Brabants währte nur bis zum 2 November, denn die französische Übermacht war erdrückend.

Zu Beginn des Jahres 1451 stand wieder eine Hochzeit ins Haus. Diesmal mit dem Hofe von Holstein (17 Februar). Wir waren froh nicht in die Wirren um uns herum verwickelt zu sein.
Am 21 März annektierte Österreich Mailand. Schon wieder diese Habsburger. Dort scheint wohl der Großenwahn ausgebrochen zu sein. Wir mußten auf alles gefasst sein. Davon unberührt verbesserten wir unsere Beziehungen mit Luxembourg. Am 2 August kam dann der Schock für uns. Luxembourg entschied sich für "Lasst uns ein Teil von Groß-Burgund sein in der Frage: Die Thronfolge in Luxembourg". Burgund annektierte daraufhin Luxembourg. Großherzog Ludwig I. von Hessen bei Rhein kochte vor Wut. Hatte doch diese falsche Schlange Herzogin Elisabeth von Görlitz zu Luxembourg erst unser Gold genommen und dann Ihr Reich an unsere Feinde verkauft. Es mußte etwas geschehen und das schnell.
Am 15 Oktober gewährte uns Köln Militärpräsenz in ihrem Land. Dies war der erste Schritt doch sollten die weiteren noch dauern, denn das Gold fehlte noch für eine Krieg und Schulden machen wir nicht. Nicht Wir und schon gar nicht wegen Burgund!
Das Jahr 1452 startete mit dem Niedergang und dem Aufstiegs eines Handelszentrum. Das Handelszentrum in Kurland wurde geschlossen und gleichzeitig wurde ein neues in Danzig eröffnet. Dies kümmerte uns aber erstmal wenig. Am 15. Januar dann erklärte England Schottland den Krieg und Burgund stieg mit ein. Wir sicherten Uns die Loyalität unserer Verbündeter mit kleine Geschenken und durften ab dem 7 Oktober 1452 mit Unseren Truppen das Gebiet des Erzbistums Mainz passieren. Dies war wieder ein Schritt näher an der Rüge für den Schurken. Derweil bekamen unser Truppen in Flandern Marschbefehl um sich mit den Truppen in Hessen zu vereinen.

Die Truppen trafen am 17 Januar 1453 in Hessen ein und wir beorderten sie sofort nach Köln. Neue Truppen wurden sofort in Flandern und Kleve ausgehoben. In Köln kamen die hessische Armee am 12 März an und einen Tag später war es dann soweit: Wir erklärten, im Auftrage Großherzogs Ludwig I. von Hessen bei Rhein, Burgund den Krieg und baten auch Unsere Alliierten Uns beizustehen. Alle sagten ihre volle Unterstützung zu. England wiederum stand zu seinem Vasallen Burgund und trat an dessen Seite mit in den Krieg ein.
Zu Beging standen somit ca 16.000 Mann von Uns (Köln) gegen ca. 22.000 Mann auf Burgunder Seite (Luxembourg). Unsere Truppen marschierten fast Zeitgleich mit der Kriegserklärung los und erreichten Luxembourg am 3 April. Die Schlachte dauerte fast 16 Tage lang und am Ende mussten Wir uns mit starken Verlusten zurückziehen.
Wir zogen Uns mit ca. 8.000 bis Kleve zurück, da dort die neuen Truppen auf Uns warten sollten. Die frischen Truppen aus Flandern (8.000) hatten am 6 Juni ein kleines Scharrmützel mit Engländern (2.000) die in Zeeland gelandet waren. Sie ließen keinen Engländer am Leben und erreichten Kleve (4.000) am 28ten des selben Monats! Brave Burschen sind das! Wir gaben Befehl nochmal 4.000 Mann in Flandern auszuheben und gen Kleve zu senden sobald sie den fertig sein.
Sofort sammelten wir wieder alle Truppen und zogen gen Luxembourg in die Schlacht. Diese begann am 13 August 1453 und wieder mußten wir uns, diesmal am 3 Semptember, mit Verlusten (-4.000) zurückziehen.
Am 28 Oktober erreichten Wir Kleve und die neuen Mannen aus Flandern erreichten es am 1 Dezember. Nun hatten wir fast 17.000 Mann (9.040 inf / 7.706 kav) unter Waffen, bereit zur Schlacht. Wir zogen los!


Die dritte Schlacht begann am 16 Januar 1454 auf den Feldern vor Luxembourg. Auf Burgunder Seite standen uns ca. 9.000 Infanteristen und 2.000 Kavalleristen entgegen. 10 Tage tobte die Schlacht und am Ende war das burgundische Heer komplett vernichtet. Eine genaue Beschreibung der Schlacht erspar ich uns allen am Besten.

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1454_war.jpg
Die hessische Armee, unter der Führung des Großherzogs Ludwig I. von Hessen bei Rhein, auf dem Marsch nach Luxembourg

Somit belagerten wir mit verbliebenen 15.000 Mann Luxembourg. Die Verstärkung aus Kleve (4.000) kam am 24 Mai auf den Feldern vor Luxembourg an.
Aus dem Zelt heraus arrangierten wir am 8 Juli 2 weitere Hochzeiten. Die eine mit dem Hofe von Würzburg und die Andere mit dem Hofe von Bayern.
Gegen Ende August trafen dann die Truppen aus Flandern (8.000) ein, geführt von Unserern Sohn Georg I. von Goldstein und das Belagerungsheer wuchs und wuchs. Die Belagerung zog sich noch bis zum 26. Dezember 1454 hin, aber dann ergab sich Luxembourg unseren Truppen.
Wir teilten das Heer in 2 Teile auf. Der größerer Teil (fast 22.000 Mann) zog unter der Führung von Oberst Kassel gen Franche Comté. Die verbliebenen Truppen sollten auf Verstärkung warten und Luxembourg sichern. Georg I. von Goldstein schloss sich Oberst Kassel an. Wir verblieben in Luxembourg. Derweil Belagerten unsere Alliierten (Geldre, Münster und Zeeland) Calais, welches sie auch bald darauf einnahmen.

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1455_war.jpg
Die hessische Armee, unter der Führung des Oberst Kassel, auf dem Marsch nach Franche Comté

Am 2 Februar 1455 trafen dann die Truppen unter Oberst Kassel in Franche Comté an und die Schlacht begann sofort. Uns standen nur knapp 9.000 Mann Burgunds gegenüber und fürwahr, nach einem Tag war die Schlacht gewonnen. Die Geschlagenen Burgunder (7.000) zogen sich zurück. Sogleich begann die Belagerung von Franche Comté.
Die Besatzer von Luxembourg bekamen am 17 Februar nochmals Verstärkung aus Hessen (6.000). Wir sanden Sie unverzüglich weiter um Unsere Truppen bei Franche Comté zu unterstützen.
Am 25 Februar versuchte Burgund (9.000) die Belagerung von Franche Comté zu zerschlagen. Doch am 9 März waren sie Geschichte.
Derweil erklärte Frankreich am 3 März 1455 England den Krieg. Auf Seiten Frankreichs traten noch Köln und Bourbonnais in den Krieg mit ein und auf Seiten von England Burgund. Ob Frankreich wohl auch ein Stück vom Kuchen haben wollte?
Anfang April versuchten abermals Truppen aus Burgund die Unserem von Franche Comté zu vertreiben, doch nur einen Tag später lagen sie alle im eigenen Blute auf den Feldern. Ende April erreichte die Verstärkung aus Hessen Franche Comté. Wir boten Burgund eine Frieden an in dem Luxembourg an Hessen ging, aber sie verweigerten dies. Diese Narren. Wir wiederholten dieses Angebot Ende Juni und abermals verweigerte Burgund seine Zustimmung.
Mitte September (13.09.1455) erreichte uns ein Bote des Hofes von Burgund. Sie boten uns für eine Frieden 125 http://www.boltar.de/eu2/coin.gifDukaten sowie Luxembourg an Hessen. Wir stimmten zu und der 2. burgundische Krieg war zuende. Bis zum Ende des Jahres dauerte es, bis alle Truppen neu geordnet waren. Ebenso dankten wir unseren Alliierten mit kleinen Geschenken für ihre Unterstützung und luden sie alle zur Weihnachtsfeier an den Hofe des Hauses Hessen bei Rhein in Kassel ein.

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1456_pol.jpg
Das Großherzogtum Hessen und seine Nachbaren im Jahre des Herren 1456

Das Jahr 1456 begann mit der Erneuerung der Staatsehe mit Sachsen. Am 5 April unterzeichnete England den Friedensvertrag mit Frankreich und gab Caux und Orleanais an Frankreich ab.
Mainz erklärte am 26 Juni sein Vasallenverhältnis mit Strßburg für beendet. Dies störte uns aber wenig, da am 8 August Münster zustimmte Unser Vasall zu werden. Wir feierten dieses Ereignis standesgemäß.
Am 1 September ernannte uns Großherzog Ludwig I. von Hessen bei Rhein zum Herzog von Flandern-Luxembourg. Unser Sohn, der sich in der Schlacht um Franche Comté verdient gemacht hatte, wurde zum Fürst von Flandern und Oberst Kassel durfte sich von nun an Freiherr von Kassel-Luxembourg nennen.

Das folgende Jahr 1457 war sehr ruhig und vom Wideraufbau geprägt. Am 22 August trat Mecklenburg Unserer Allianz bei. WIr wurden stärker und stärker!

Das Jahr 1458 begann mit einem Schock für Hessen. User gelieber Großherzog Ludwig I. von Hessen bei Rhein entschlief in der Nacht vom 17 auf den 18 Januar friedlich in seinem Bette. Einen Tag später wurde Ludwig II von Hessen bei Rhein, sein Sohn, zum neuen Großherzog von Hessen gekürt. Er ordnete eine Woche Landestrauer an.
Am 3 Februar entschied sich dann auch Geldre Unser Vasall zu werden. Die Freude war groß, doch eine Feier ließen wir außen vor, mit Zustimmung von Geldre. Mecklenburg gewährte uns ab April Militärpräsenz in ihrem Land und im November schlossen wir eine Staatsehe mit Brandenburg. Doch diese sollte nicht lange halten, denn am 13 Februar 1459 wurde Brandenburg Vasall von Polen. Wir waren doch leicht säuerlich.
Am 6 April konnte Großherzog Ludwig II. von Hessen bei Rhein den ersten diplomatischen Erfolg verbuchen, denn Zeeland stimmte Unserem Annektionsangebot zu. Es wurde als Fürstentum Zeeland ins Großherzogtum Hessen eingegliedert. Die Feierlichkeiten richtete diesmal der Fürstenhof zu Zeeland aus und so konnten wir im Juni noch eine Staatsehe mit Straßburg erneuern und am Ende des Jahres noch Entdeckungen mit Münster austauschen.

Wahnfried
29.09.04, 14:32
Für war werter Boltar, wir genossen es sehr ihre erbauliche Geschichte über den aufstieg Hessens zu lesen. Auch wir waren vor Jahren ein begeisteter EU2 Regent, aber dan kam MTW und HOI und wir vernachlässigten unsere Pflicht gegenüber unserem Land. :o
Auch wir sind ein begeisteter Hesse, leider im Dienste unseres Arbeitgebers zur Zeit in Spanien beschäftigt. Allerdings vermissen wir Hessen zutiefst und wünschen uns eine baldige Rückkehr.
Sagt an wohnet ihr in Goldstein welches heutzutage Teil Frankfurts ist? Wir haben des öftenen diesen Ort auf ausgedehnten Fahrradtouren durchfahren. Auch ein Kollege von uns Wohnt dort.

Boltar
29.09.04, 16:32
Sagt an wohnet ihr in Goldstein welches heutzutage Teil Frankfurts ist? Wir haben des öftenen diesen Ort auf ausgedehnten Fahrradtouren durchfahren. Auch ein Kollege von uns Wohnt dort.
Fürwahr ihr liegt richtig mit Eurer Annahme. Unsere Familie residiert in Frankfurt-Goldstein in der Nähe des alten Hofguts Goldstein (jetzt eine Altenwohnanlage) das auf den Mauern der alten Wasserburg Goldsein erbaut wurde. Ein Dorf in der Stadt wie man so schön sagt. :)
Wir selbst residieren in Frankfurt-Schwanheim (http://www.schwanheim.com), welches seit dem 1 April 1928 Teil von Frankfurt ist. Davor gehörte es, ebenso wie das Hofgut Goldstein, zum Herzogtum Hessen-Nassau.

Auf Euer Wohl, dort unten in Spanien, trinken Wir ein Glas kühlen Äppler :gluck:


MfG

Wahnfried
29.09.04, 17:31
Nun, denn edler Boltar last und virtuell ein Äppler drinken für das essen von Handkäs sind wir nicht zu überreden. Leider kann ich in richtigen Leben nur mit Vino Tinto anstoßen, denn das ist hier der Stolz der Region in der ich mich befinde. La Rioja ist die Weinanbauregion Spaniens schlechthin.
Wir residierten ebenfalls in Frankfurt, mal in Bockenheim, Hausen und zu letzt in Sachsenhausen auf dem Sachsenhausener Berg, in einer Burg namens Sonnenring. :D
Unsere Wiege jedoch stand in Südhessen im Großherzogtum Hessen-Darmstadt und unsere Fürstenfamile hatten den Titel "Großherzog von Hessen und bei Rhein". Davor war die Gegende Teil der Kurpfalz bis sie an Kur-Mainz ging und später kam sie zum Großherzogtum Hessen. Seit unserem Studium in Darmstadt und unserer Beschäftigung in Offenbach sind wir dem Rhein-Maingebiet sehr zugetan.
In Goldstein, siedelt viel fremdes Volk wie mir scheint? Nichts desto trotz eine schöne Lage.

Steiner
30.09.04, 08:03
Ah, ich durchschaue die Absichten des edlen Boltar. Er schickt schon zu soch frühem Zeitpunkt einen Diplomaten zum Spanischen Königshaus - wohl um an die Weltkarte seiner Majestät zu gelangen ... :D

Boltar
04.10.04, 01:06
1460 bis 1469:
Kap. V - Der Krieg gegen Frankreich, Tod der Staatsmänner und die Entstehung eines neuen Königreiches

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1460_diplo_info.jpg
Hessische Allianzen im Jahre 1460

Das Jahr 1460 began ruhig. Wir sanden Kaufleute gen Flandern, Mecklenburg und Venedig, schlossen Staatsehen mit Kastilien, Polen und Litauen und verbesserten Unsere Beziehungen mit unseren Alliierten und Vasallen.
Im Oktober annektierte Böhmen Holstein, nach gut einem Jahr Krieg (Der Krieg began am Mai 7, 1459 : Apulien, Kirchenstaat, Schottland, Sachsen und Holstein gegen Venedig, Johanniterorden, Zypern, Hannover und Böhmen.) und so endete das Jahr 1460 schon.

Auch im Jahre 1461 konzentrierten Wir uns darauf Kaufleute zu platzieren und unsere Beziehungen zu verbessern. Im Februar änderten wir Unsere Innenpolitik in Richtung Zerntralisierung. Im September tauschten wir noch Unser Kartenmaterial mit Mecklenburg, Unserem Alliierten.

Das Jahre des Herren 1462 begann mit einer Hochzeit mit dem Hofe von Preussen (2 Januar). Ansonsten verlief das Jahr wie die Vorherigen bis der Oktober kam. Am 15 Oktober entschlief Herzog Bodo I. von Flandern-Luxembourg, Majordomus von Hessens und erster Berater des Großherzogs im seinem Bette im stolzen Alter von 67 Jahren. Großherzog Ludwig II. von Hessen und bei Rhein übergab somit das Amt des Majordomus von Hessen sowie die Herzogswürde von Flandern-Luxembourg an Georg I. von Goldstein, Fürst zu Flandern. Möge er wie sein Vater dem Reich immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.



Die Fähigkeiten Unseres Herrschers in Zahlen
Großherzog Ludwig II. von Hessen und bei Rhein

DIP = 6
ADM = 6
MIL = 3



Nach dem Tod Unseres Vater übernehme nun Wir, Herzog Georg I. von Goldstein zu Flandern, Majordomus von Hessen, Fürst von Flandern-Luxembourg und Herr zu Goldstein, seinen Platz ein und werden die Chroniken des hessischen Reiches weiterführen.


Das Jahr 1463
Wir sanden am Anfang des Jahres Antrittsbriefe gen Münster und Geldre, um Uns vorzustellen. Am 11. Mai erklärte Aragon Frankreich den Krieg. Mit Aragon zogen noch Kastilien, Neapel, Altmark und Genua gen Frankreich ins Felde. Auf französischer Seite standen noch Bourbonnais und Köln. Dies wart eine Chance, die es zu nutzen galt. Wir besprachen uns gut zwei Tag und Nächte lang mit Großherzog Ludwig II. und dann stand die Entscheidung fest: Noch kurz die Geschehnisse und den Kampfverlauf betrachten und derweil selbst die Truppen auf maximale Stärke bringen. Uns stand ein Krieg bevor. Ein Krieg gegen Frankreich!
Am 2 August war es soweit. Unsere Truppen standen bereit und waren voller Tatendrang. Wir erklärten Frankreich den Krieg. Zwar war das Hessische Volk davon nicht begeistert (Stab -3), aber Unsere Allianzpartner umso mehr. Alle standen Uns zur Seite. Auch die französischen Verbündeten standen zu ihrer Verpflichtung und traten mit in den Krieg gegen uns ein. Diese Narren!

http://www.boltar.de/eu2/hes_aug_1463_war_diplo.jpg
Die politischen Beziehungen des Großherzogtums Hessen bei Kriegsbeginn im August 1463


Unsere Truppen aus Flandern (geführt vom Herzog Georg I.) wurden gen Brabant ins Felde gesandt und das Regiment in Kleve (unter Führung von Großherzog Ludwig II.) marschierte auf Köln zu. Die 19.000 Truppen von Köln setzten sich gen Luxembourg in Marsch. Gleichzeitig ließen wir Truppen in Kleve und Zeeland neu ausheben.
Am 18 August erreichte das Flandern Regiment Brabant und begann sofort die Stadt zu belagern. Die Truppen Köln's erreichten Luxembourg am 23 August, die von Frankreich am 1 September und am 19 September erreichten Unsere Truppen aus Kleve Köln. Kürz nach uns kamen noch Truppen aus Geldre in Köln an (14.000). Köln beendete die Belagerung von Luxembourg und eilte zurück um Köln zu schützen. Sie erreichten Uns am 7 Oktober und griffen sofort an. Die Schlacht tobte 2 ganze Tage und am Ende wart kein kölner Soldat mehr am Leben. Auf Unserer Seite hate Geldre ungefähr 2.000 Mann verloren. Wir hoben neue Truppen in Hessen aus (4.000) und ebenso in Flandern.
Im Dezember erreichten die Truppen aus Kleve und Zeeland Brabant und verstärkten somit die Belagerung der Stadt.

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1464_war.jpg
Januar 1464, der Krieg gegen Frankreich und Köln tobt, die Städte brennen.

Die Inflation erreichte im Januar 7.7%. wir sollten auf sie Aufpassen. Ende Januar erreichten die frischen Truppen aus Hessen die Belagerung von Köln und schon im März fiel Brabant. Wir entsanden einen Teil der Truppen gen Köln zur Verstärkung und machten Uns selbst gen Artois auf den Weg. am 4 Mai kamen die Entsatztruppen in Köln an und Wir erreichten Artois am 17 des selben Monatn. Am 23 Juli fiel dann Luxembourg in die schmutzigen Hände von Frankreich. Dies sollte es noch Büßen! Am 2 August begannen 2.000 Kölner eine Belagerung von Brabant. Laßen wir ihnen noch etwas den Spaß, WIr haben derweil andere Aufgaben wie das Ausheben neuer Truppen in Kleve, welche gen Zeeland ziehen sollten.
Am 27 September schenkte und das Fürstentum Zeeland, aus einer Begeisterung für die Marine heraus, 5 neue Galeeren. Dies wurde mit höchster Freude vermerkt. Am selben Tag kam die Truppen aus Kleve dort an.
Am 17. Oktober eroberten wir Artois von Frankreich und am 19 Oktober fiel Köln. Wir zogen sofort gen Luxembourg um es aus den Klauen der Franzosen zu befreien. Die Annektion lehnte Köln aber ab, ob seiner 2.000 Männeken die in Brabant Krieg spielten. Wir sanden eine Teil der Truppen gen Brabant, um Köln den Ernst der Lage zu zeigen. Anfang November erreichten sie dann Brabant und bis zum Ende des Monats waren alle Kölner tot. Ab dem 17 November belagerten wir außerdem ein aberes mal Luxembourg. Daraufhin stimmte Köln Unserem Friedensangebot zu und wurde am 30 November, als Landgrafschaft Köln, ins Großherzogtum Hessen integriert.
Auch an diesem Tage erklärten England und Burgund Schottland den Krieg und Österreich zog mit seiner Allianz (Österreich, Bayern und Böhmen) gegen Ungarns Allianz (Polen, Litauen und Ungarn) ins Feld.

Ob des Sieges gegen Köln ernannte Uns Georg I., am 1 Dezember, Großherzog Ludwig II. von Hessen und bei Rhein zum Regenten von Hessen. Ebenso ließ er festschreiben, daß, sollte das Hause Hessen und bei Rhein keine Nachrfahren haben, das Hause derer von Goldstein Thronfolger in Hessen seinen sollen.
Doch gefeiert wurde noch nicht, denn der Krieg war noch nicht vorbei.

Auch Preussen und seine Allianz (Preussen, Mainz, Würzburg, Straßburg und Johanniterorden) verspürten nun Kampfesgelüste und erklärte Polen und seiner Allianz (Polen, Litauen und Ungarn), am 1 Dezember, den Krieg.
Hier sah wohl unser aller geliebter Papst eine Chance und somit erklärte der Kirchenstaat, am 2 Dezember, mit seiner Allianz (Kirchenstaat, Sachsen und Holland) Österreich (Österreich, Bayern und Böhmen) den Krieg. Kurz Darauf trat Brandenburg der Allianz von Polen bei und mit in den Krieg gegen Österreich.

Unsere Truppen aus Kleve hatten wir derweil nach Flandern beordert und diese trafen dort am 15 Dezember ein. Am selben Abend noch versuchte Frankreich eine Angriff auf Unsere Truppen in Flandern, doch Wir obsiegten und kein Franzose verließ das Schlachtfeld lebend. Ein anderes Heer von Frankreich belagerte ab dem 25 Dezember Artois. Noch ist der Krieg nicht gewonnen. Wir zogen unsere Heere aus Kleve und Hessen in Brabant zusammen.

Das Jahr 1465
Am 11 Januar 1465 verstarb unser Vasall, Herzog Arnold I. von Geldre, im Feldlazerett. Er starb an den Wunden die er in der Schlacht von Köln davon trug. Wir werden ihn nicht vergessen. Sein Sohn Adolf I. wart nun Herzog von Geldre. Am 6 Mai waren waren unsere Heere in Brabant bereit und zogen vereint gen Artois. Die Belagerung von Luxembourg dauerte an und Großherzog Ludwig II. und Wir gingen dort oft die Schlachtpläne durch.
Unsere Truppen erreichten Artois am 24 Tag des Mai und die Kämpfe begannen sofort. Am 1 Juni war die Schlacht verloren und am 25 Juli fiel daraufhin Artois wieder an Frankreich. Dafür fiel 3 Tage später, am 28 Juli 1465, Luxembourg wieder in Unsere Hand. Jetzt galt es schnell handeln. Auf nach Paris! Wir marschierten los.

Am 1 September 1465 zogen Wir mit Unseren Truppen durch Brabant gen Paris. Die Franzosen waren soeben damit beschäftigt dort neue Truppen auszuheben. So jedenfalls sagten es Uns unsere Kundschafter. Mecklenburg eroberte derweil Picadrie von Frankreich. Die hätten wir nicht erwartet. Am 7 Oktober erreichten wir dann Paris und belagerten es ab dem 8 Oktober. Die neuen Truppen der Franzosen versuchten diese Belagerung am 19 Oktober zu sprengen, bezahlten aber diesen Versuch mit viel Blut. Nach 3 Tagen lebte keiner mehr von ihnen.
Wir baten Frankreich eine Frieden an: Brabant an Hessen und 25.000 Dukaten an die Allianz. Doch König Louis XI. von Frankreich lehnte ab. Dieser Narr, er würde schon sehen was er davon hat. Am 8 Dezember griff Uns das Hauptheer der Franzosen vor Paris an und Wir mußten Uns am 18 dann geschlagen zurückziehen. Viele brave Soldaten verloren ihr Leben in der Schlacht.
Wir zogen mit unseren Truppen nun gen Champange, mal sehn was König Louis XI. dazu sagt.


http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1466_war.jpg
Januar 1466, Wir belagern Champagne.

Das Jahr 1466
Das Heer der Franzosen (18.000) war nach Picardie gezogen und belagerte es, während Wir mit ca. 13.000 Mann Campange belagerten. Bald sollten neue Truppen Hessen und Luxembourg ausgehoben sein. Das Heer der Mecklenburger (17.000) zog gen Artois um dort die verbliebenen Franzosen (6.000) aufzureiben. AM 1 Februar verstarb Herzog Heinrich II von Münster an einer Krankheit und sein Sohn Heinrich III. bestieg seinen Thron. Gut, das er seine Ausbildung in Hessen genoß.
Im März und April erreichten Unsere neuen truppen Uns in der Champange. Bald würde die Stadt fallen.
Am 1 Mai verstarb auch Heinrich I von Mecklenburg im Kampfe und sein Sohn Ulrich II. nahm seinen Platz ein. Kurz darauf akzeptierte Frankreich den Frieden mit Aragon und gab Guyenne sowie 21.000 Dukaten an Aragon ab.
Im Juni kam es zu revolten im Fürstentum Zeeland. Wir beorderten sofort neue Truppen in Flandern auszuheben. Wir eroberten 2 Tage später, am 3 Juni, Champagne. Wieder gab es nur einen Ruf für Unsere Truppen: Auf nach Paris. Auf nach Paris! Ab den 20 Juni belagerten wir es wieder.
Die Französichen Truppen aus Picardie brachen die Belagerung ab und griffen uns am 27 August an. Nach 3 blutigen Tagen zogen sie sich wieder zurück, nur um am 16 Oktober eine erneuten Versuch zu starten. Auch diesmal blieben Wir siegreich und das Heer der Franzosen war geschlagen. Die Belagerung ging weiter. Am 26 Oktober gelang dann unseren Frischen Truppen aus Flandern, mit Unseren Verbündeten aus Mecklenburg, der Sieg gegen die Rebellen im Fürstentum Zeeland.

Das Jahr 1467
Der 3 Januar begrüßte uns mit einem sternenklaren, kaltem Morgen und Rauhreif lag auf den Zelten, als Uns der Botschafter von Louis XI. erreichte. Er bot uns eine Frieden zu folgenden Konditionen an: Brabant und Champagne an Hessen. Nach Kurzer Beratung willigte Großherzog Ludwig II. von Hessen und bei Rhein ein und somit war der Krieg gewonnen. Dies mußte gefeiert werden!

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1467_pol.jpg
Das Großherzogtum Hessen am Anfang des Jahres 1467

Wir sanden sofort Kaufleute gen Flandern und Mecklenburg und widmeten uns dem Wiederaufbau. Das Reich mußte neu Geordnet werden und auch Kaiser Friedrich V. aus Österreich mußte zustimmen. Am 2 August überkam die Bevölkerung in Kleve eine Begeisterung für die Armee und wir bekamen 5.000 Kavalleristen zur freien Verfügung gestellt. am 20 August bekamen wir die Zustimmung.
Am 1 September krönte der Kaiser Großherzog Ludwig II. von Hessen und bei Rhein, auf seiner Pfalz Frankfurt, zum König von Hessen. Es war ein schönes Fest und dauerte 1 Woche lang. Danach gaben Wir, Herzog Georg I. für Unseren König die Lex Hessia No. I heraus:

Somit Bestand nun das Königreich Hessen aus folgenden Fürstentümern:

Herzogtum Hessen-Kelve (Herzöglich Kleve und königlich. Hessen)
Herzogtum Hessen-Flandern (Fürstlich Flandern, Markgrafschaft Brabant und Fürstentum Zeeland)
Fürstentum Hessen-Luxembourg (Fürstlich Luxembourg, Landgrafschaft Köln, Markgarfschaft Champange)


Wir wurden zum Herzog von Hessen-Flandern ernannt und Unser Familiensitz Goldstein zur Baronie erhoben. Unser Herrscher wurde von nun an wie folgt betitelt: König Ludwig II. von Hessen und bei Rhein, Herzog von Hessen-Kleve, Fürst von Hessen-Luxembourg, Markgraf zu Brabant und zu Champagne.
Sein Sohn Wilhem I. von Hessen und bei Rhein wurde ebenso Kronprinz und Landgraf zu Köln.
Somit endete das Jahrzehnt mit Frieden. Wir verbesserten unsere nun etwas schlechteren Beziehungen mit unseren Nachbarn (Staatsehen mit Aragon, Neapel, Mainz und Hannover), Frankreich trat einer Militärallianz mit Österreich, Bayern und Böhmen bei und gegen Ende mußten wir die Korruption im Köngireich Hessen übersehen (inflation +1). Das Geld war einfach nicht da.

Lesen sie bald mehr über Kriege ...

Steiner
04.10.04, 12:50
Sehr fleißig geschrieben edler Boltar, auch möchten wir anerkennen, das er sich die Nacht zu unserer Belustigung um die Ohren schlägt ... ;)

Wahnfried
04.10.04, 14:18
Wohlgesprochen werter Esteiner. Monsignore Boltar hat uns den Morgen gerettet. Wir sind fürderhin gar sehr erpicht seinen Berichten über den gedeih unseres überaus geschätzten Heimatlandes zu lauschen.

Boltar
09.10.04, 14:39
1470 bis 1479:
Kap. V - Und noch mehr Krieg

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1470_diplo_info.jpg
Hessische Allianzen im Jahre 1470


Das Jahr 1470
Langsam ging es wieder bergauf mit der finaziellen Lage Hessens. Wir sparten das Gold und auch Unsere Alliierten taten es uns gleich.
Im Oktober bestieg Henry VI. den Thron in England und somit war auch schon das wichtigeste des Jahres erwähnt.


Das Jahr 1471
Das Jahr des Herren 1471 begann mit der Kriegserklärung von Moskau und Dänemark an Novgorod am 7 Januar. Uns tangierte dies nicht. Aber am 1 Februar erklärte Schweden Geldre den Krieg. Dies tangierte Uns schon und Wir stiegen, ebenso wie Münster und Mecklenburg, auf Geldres Seite mit in den Krieg ein. Auch Ungarn stand zu seiner Allianz und trat auf schwedischer Seite in den Krieg ein.
Sofort wurde der Militärunterhalt auf 100% gesetzt und von den Steuern floß Geld in die Kreigskasse. Dieser Krieg passte Uns gar nicht!
Anfang April verlegten wir die Flotte von Flandern nach Zeeland und vereint sie dort mit eine weiteren Schiff. Im Juli entsanden wir sie gen Svealand auf Erkundung. Derwei bestieg Edward IV den Thron in England. Sein Vorgänger Henry VI hatte ein doch recht kurze Regierungszeit, was wohl dafür die Gründe waren?
Am 13 Juli fiel der Herzog von Mecklenburg, Heinrich I. im Kampfe gegen die Schweden in Friesland und eine Tag später übernahm sein Sohn Heinrich II. von Mecklenburg seinen Platz.
Der 9 November 1471 brachte Uns schlechte Nachrichten. König Ludwig II. von Hessen und bei Rhein war tod. er verstarb plötzlich und unerwartet in der Nacht. Wir trauerten stark um Unseren Herrscher.
Am selben Tag noch übernahm sein Sohn Prinz Wilhelm der I. von Hessen und bei Rhein seinen Platz und die Herrschaft. Für seinen Vater wurde eine große Trauerfeier veranstaltet und er zu Kassel zu Grabe getragen.



Die Fähigkeiten Unseres Herrschers in Zahlen
König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein

DIP = 5
ADM = 7
MIL = 5



Das Jahr 1472
Am ersten Januar erklärte Holstein seine Unabhängigkeit von Böhmen und Böhmen ihm darauf den Krieg. Österreich und Frankreich ignorierten ihre Bündnispflicht, aber Bayern stand an der Seite Böhmens. Einen Tag später trat Holstein einer Allianz im Schweden und Ungarn bei und somit in den Kreig gegen Unsere Allianz. Was haben die sich bloß dabei gedacht? Wiederum eine Tag später hatten die böhmischen Diplomaten das Habsburger Reich überzeugt und Österreich schloss sich weider der Allianz mit Böhmen und Bayern an und Stieg auch in den Kreig mit ein gegen Holstein, Ungarn und Schweden.
Ebenso erreichte Unsere Flotte die Küsten von Svealand (The Skagerack) und stieß dort auf eine Flotte der Schweden. Die Kampfhandlungen auf See dauerten fast einen Monat, aber am Ende siegten Wir. Hurra, Hurra! WIr beorderten die Flotte gen Heimat.
Anfang Februar wurde ein neues Handelszentrum in Moscow eröffnet und somit das in Novgorod sinnlos. Es schloss einen Tag später seine Pforten. Die Truppen aus Münster, ca. 24.000 Mann, belagerten derweil Friesland. Mitte Mai sollte Unsere Flotte wieder lossegeln, aber sie trafen direkt vor der Küste auf eine Flotte der Schweden. Anfang Juni hatten die Schiffe der Schweden ihren Platz auf den Meeresgrund eingenommen und wir beorderten Unsere Mannen zurück in den sicheren Hafen Zeeland. Dort wurde sie Kurz überholt und wieder auf See gesendet.
Und wieder erreichte Uns eine schlechte Nachricht. Edward VI. von England erklärte dem Königreich Hessen den Krieg und mit ihm zog sein dreckiger Vasall Burgund gegen Uns. Geldre, Münster und Mecklenburg standen zu der Allianz und traten auf Unserer Seite mit in den Krieg ein. Somti gab es nun folgende Kreige an denen wir beteiligt waren:

Schweden, Ungarn und Holstein gegen Geldre, Hessen, Münster, Mecklenburg
England und Burgund gegen Geldre, Hessen, Münster, Mecklenburg

Ein Angriff Englands ließ auf sich warten, den Calais wurde von Rebellen belagert und England versuchte dies mit 25.000 Mann zu ändern.

Das Jahr 1473
Am 1 Januar fiel Herzog Arnold I. von Geldre auf dem Feld der Ehre. Sein Sohn, Karel I. von Geldre, übernahm noch am gleichen Tag die Führung der Armee und des Herzogtums. Kurz nach dieser traurigen Nachricht berichteten Unsere Kundschafter vom Falle Calais und dem Marsch der Engländer gen Flandern. Zum Glück waren Wir gut vorbereitet (10.000 Infanteristen udn 5.000 Reiter).
Die erste Welle (5.000 Mann) erreichte Flandern am späten Abend und der erste Angriff erfolgte im Morgengrauen des 26 Februar 1473. Die Engländer waren wohl noch sehr erschöpft und so starben viele durch Unsere Mannen bis die letzten Verbliebenen die Beine in die Hand nahmen und flohen. Sie flohen in Richtung Kleve, aber das würden ihnen nicht viel bringen. Das Hauptheer der Engländer (ca. 10.000) erreichte Flandern am 2 März. Die schlacht tobte 9 Tage und Nächte, aber dank dem vorherigen Triumpf waren Unsere Truppen hoch motiviert und schliesslich siegten wir. Kein Engländer verlies das Schlachtfeld lebend.
Münster zog daraufhin mit gut 15.000 Mann gegen Calais und belagerte es umgehend. Wir ließen die wenigen Engländer ein wenig Kreig in Kleve spielen und zogen unsere Truppen aus Köln (13.000) nach Luxembourg, um sie dort mit den stationierten Truppen zu vereinen (2.000).
Im September boten Wir England einen weißen Frienden an, doch Edward VI. von England lehnte ab. Derweil stand Holstein kurz vor dem Fall und fürwahr, am 21 Dezember fiel die Stadt und meklenburg annektierte Holstein noch am selben Tag. Wir sanden dem Herzog von Mecklenburg Unsere Glückwünsche.

Das Jahr 1474
Es war der 9 Januar als ein Bote gegen Mittag bei Uns eintraf. Er trug ein Friedensangebot von Edward VI. mit sich. Er bot 190.000 Dukaten Entschädigung von England für die Kriegsschäden an und Wir stimmen diesem zu. Hoffen wir, dass es England eine Lehre war. Somit waren wir noch im Kreig mit Schweden und Ungarn. Wir ließen Unsere Schiffe bemannen und am 10 Februar machte sie sich auf den Weg in Richtung "Åland Sea".
Am 15 März erklärte Aragon, mit Kastilien, Altmark, Genau und Neapel, Frankreich den Krieg. Dies sollte Uns nur recht sein.
Unsere Flotte erreichte ihr Ziel am 9 Juni und sofort begannen Wir die Landung an der Küste von Svealand. Stockholm war unbewacht und somit die Landung und die Belagerung ein Kinderspiel. Auch Mecklenburg landete Truppen an und Geldre war mit seinen nicht mehr weit von der Küste entfernt. Am 4 Juli waren alle Truppen an Land und wir beorderten Unserer Flotte zurück in den heimischen Hafen, wo sie am 15 November ankam.

Das Jahr 1475
Der Krieg tobte weit Unserer Heimat und so widmeten Wir uns den hessischen Kaufleuten. Wir sanden jeweils zwei nach Mecklenburg, Liguria und Flandern. Außerdem schickten Wir unsere Flotte vor der hessischen Küste auf Patrullie. Im Mai schlossen Wir weitee Staatsehen mit Altmark und dem Deutschen Orden.
Frankreich wiederum trat am 4 August einer Allianz mit Schweden und Ungarn bei und somit auch in den Krieg gegen Uns! Dies sollten sie Büßen. Am 12 August wurde Unsee Flotte von Schweden angegriffen. Lange dauerte die Schlacht an, doch leider mussten Wir uns geschlagen geben und am 12 September zurück in den Hafen.
Unsere Truppen aus Flandern bekamen Marschbefehl auf Picardie. Dies erreichten sie am 4 November und Begannen sofort mit der Belagerung. Zur selben Zeit sammelte König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein das restliche Heer in Champagne. Am 21 Dezember waren es soweit und unser König zog gen Paris. Louis XI. sollte selbst sehen wie töricht seine Tat war.

Das Jahr 1476
Wir erreichten im Gefolge unseres Königs Paris in den Morgenstunden des 6 Januar. Keine französischen Truppen waren zu sehn und so begann direkt die Belagerung. Doch die Frazosen ließen nicht lange auf sich warten. Am 4 Februar versucht ein Heer Frankreichs Uns von Paris zu vertreiben, aber wir blieben siegreich und die Franzosen zogen sich zurück. Derweil kam Verstärkung aus Flandern für Unsere Truppen in Picardie ein. Die Belagerung dort verlief gut, ebenso wie die Belagerung von Stockholm. Lange würde es nicht mehr standhalten. Doch am 18 März unterzeichneten Geldre und Schweden den Friedensvertrag. Schweden und seine Alliierten zahlten 33.000 Dukaten Entschädigung. Viel zu wenig, Unserer bescheidenen Meinung nach. Somit zogen wir uns auch aus Frankreich zurück; für dieses mal!
Im Juni annektierte Österreich Burgund und im Juli wurde aus Kastilien das Königreich Spanien. König Wilhelm I. ließ Uns unsere Beziehungen verbessern und mehr Kaufleute aussenden.

http://www.boltar.de/eu2/Wappen_Hessen.jpg
Das Wappen des Königreichs Hessen
- Gott, Ehre und Vaterland -

Die Jahre 1477-1479
Anfang Januar verstarb Karel I. von Geldre, Der Unerschrockene von Burgund, an seinen Wunden die er im Kampfe davon trug. Sein Sohn Karell II. von Geldre nahm seinen Platz ein und leistete seinen Vasalleneid. Im März folge auch Heinrich II. von Mecklenburg dem Wege Karel .I und verstarb. Magnus I. von Mecklenburg, sein Bruder, übernahm nun die Herrschaft über Mecklenburg.
Im September entbrannte dann mit England ein Streit um die Grenzen zwischen Flandern und Calais. Sie hatten wohl nicht dazugelernt (Stab -1 / Casus Belli gegen England für 120 Monate). Ansonsten sanden wir weiter Kaufleute gen Liguria, Flandern, Mecklenburg und Venedig.
Im Jahre 1479 unterzeichnete dann Frankreich den Frieden mit Spanien und gab Armor und Orleanais ab. Ebenso schloß es sich wieder der Allianz mit Österreich und Bayern an, welche daraufhin eine Status Quo Frieden aushandelten mit Holland und dem Kirchenstaat. Wir arrangierten derweil neue Staatsehen mit Würzburg und Bayern und bemühten Uns um unsere Vasallen.

Wahnfried
09.10.04, 15:18
Ah sehr gut werter Boltar, aber sagt an Hessen hat zwar tapfer gekämpft aber keine weiteren Gebietsgewinne zu verzeichnen. Wollt ihr euren Ruf verbessern oder was ist der Grund dafür?

Boltar
09.10.04, 17:33
Ah sehr gut werter Boltar, aber sagt an Hessen hat zwar tapfer gekämpft aber keine weiteren Gebietsgewinne zu verzeichnen. Wollt ihr euren Ruf verbessern oder was ist der Grund dafür?
Eingentlich sollten diese Jahre dem Aufbau und der Verbesserung der Beziehungen gelten. Gebietsgewinne (gegen Frankreich) machte der Friedensvertrag von Geldre und Schweden unmöglich. Ein paar Monate mehr Kreig ..aber naja ;) es kommen ja noch ein paar Jahrzehnte. Laßt Euch überraschen.

MfG

Steiner
15.10.04, 07:17
Wann kann sich der edle Boltar denn von „Rom total war“ losreißen und eine Fortsetzung dieses spannenden Berichtes verfassen? :D

Arminus
15.10.04, 13:33
Unterstütze den Antrag des werten Steiners!

Los, Boltar, Hessen braucht Euch! :)

Boltar
15.10.04, 14:44
Ich bin ja schon am Tippen und denke das ich heute Abend oder spätestens Morgen ein weiteres Kapitel darbieten kann :)

*wieder ans tippen geht*

Arminus
15.10.04, 14:57
Ich wußte, dass man auf Euch zählen kann. :top:

Boltar
16.10.04, 13:47
1480 bis 1489:
Kap. VI - Freiheit für Artois und Calais

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1480_diplo_info.jpg
Hessische Allianzen im Jahre 1480

Das Jahr 1480
Mit kleine Geschenken sicherten Wir uns die Treue von Münster und Geldre, wärend Böhmen Bayern vasallierte. Im Mai erklärte dann Österreich Ungarn den Krieg. Bayern und Böhmen zogen auf österreicher Seite in den Krieg mit ein und Frankreich auf ungarischer Seite. Schweden ignorierte sein Bündnis mit Ungarn und Frankreich. Kurz darauf heiratete Unser Sohn, August I. von Goldstein und zu Flandern, die Tochter eines Brabanter Adligen, Gräfin Charlotte von Brabant. Das Fest war entzückend, ebenso wie die Braut. Mein Sohn hatte einen guten Geschmack, das freute Uns sehr.
Der Rest des Jahres blieb still und Wir alle genossen die friedliche Zeit. Lange würde sie wohl nicht andauern und insgeheim rüsteten Wir wieder auf.

Das Jahr 1481
Am 15 Januar heiratete einer Unserer Adligen eine Hofdame aus Sachsen. Das Fest war schön und die Kurzweil war sehr angenehm, lenkte sie Uns doch vom Warten ab. In langen Beratungen mit König Wilheim I. von Hessen und bei Rhein war der Entschluß gefaßt worden Frankreich anzugreifen. Wir warteten nur auf den richtigen Moment. Anfang Mai erklärte sich Savoyen unabhängig von Frankreich und dieses ihm den Krieg. Der Herrscher zu Ungarn wollte aber nicht in den Krieg gegen Savoyen ziehen und versagte Frankreich das Bündnis. Einen Tag später trat Ungarn der Allianz um das Erzbistum Mainz (Mainz, Würzburg, Straßburg, Johanniterorden und Schottland) ein. Kaum eine Woche Später erklärte England Schottland den Krieg und somit auf der Mainzer Allianz. Ungarn sah sich außer Stande Schottland zu unterstüzten und verließ die Allianz wieder. Jetzt war wohl der rechte Moment gekommen selbst in den Krieg zu ziehen. Wir ließen Unserer Truppen in Stellung gehen und bereiteten Uns vor.
Am 2 Juni 1481 erklärte unserer König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein dem Königreich Frankreich den Krieg. Unsere Alliierten Münster, Mecklenburg und Geldre standen uns bei, wohingegen Frankreich alleine war.
Das Regiment in Flandern wurde in zwei Teile aufgeteilt und nach Picardie (Belagerung ab 21. Juni) und Artois (Belagerung ab 21. Juni) berufen während Frankreichs Truppen gen Champagne (Belagerung ab 16. August) marschierten. Unsere Truppen in Luxembourg wurden auch in Marsch gesetzt und gen Artois befohlen. Nachdem auch die Truppen aus Luxembourg Artois erreichten, marschierte das Flandern Regiment sofort nach Paris mit Uns, Georg I. von Goldstein zu Flandern, an der Spitze. König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein machte sich von Hessen aus auf den Weg gen Champagne, um es zu befreien.
Am 7 Oktober standen Wir vor Paris und einer Armee der Franzosen. Sofort begann die Schlacht. Am darauf folgenden 8 Oktober erreichte auch das Heer von Unserem König Champagne und nahm dort den Kampf auf.
König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein und seine Truppen mußten sich am 13 Oktober geschlagen zurückziehen (Luxembourg) und Wir uns am 21 (Artois). Zweifel kamen in Uns auf, ob der Zeitpunkt wirklich so gut war und ob Wir die Franzosen nicht vielleicht unterschätzt hatten. Es mußte schnell neu geplant werden. Nur In Picardie hatten Wir Erfolg, denn es fiel am 21 November in Unsere Hände. Dies war gut und entspannte auch die Lage Hessens etwas. Wir marschierten daraufhin wieder gen Paris und beorderten auch die Truppen in Picardie dorthin. König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein blieb auch nicht tatenlos und ritt mit Verstärkung gen Champagne. Diesmal mußten Wir siegen!
Anfang Dezember entwickelte sich in Artois eine Revolte der Bevölkerung und diese Rebellen wollten unsere Truppen doch glatt vertreiben. Sie überlebten ihr vorhaben nicht. Am 8. Dezember erreichte das Heer Unseres Königs Champagne und griff sofort die Franzosen an und Wir taten es Ihnen in Paris gleich. Nur 2 Tage später waren die französischen Truppen vor Paris geschlagen und wir begannen die Belagerung. In Champagne wurde derweil noch heftig gekämpft. Am 21. Dezember fiel auch Artois und die freien Truppen wurden sofort gen Paris beordert. Sobald sie da waren zogen Wir nach Champagne um Unsere König zu helfen.

Das Jahr 1482
Wir waren zu langsam, denn das Jahr 1482 begann mit einer weitere Niederlage in Champagne. Die Truppen unter unserem König schafften es nicht die Franzosen zu vertreiben und zogen sich nach Luxembourg zurück. Die Truppen aus Artois erreichten Paris am 8. Januar und Wir am selben Tag die belagerte Stadt Champagne. Noch während unser König mit seinen Truppen auf dem Rückweg nach Luxembourg war, schlugen wir die Franzosen in Champagne in die Flucht. Sie flohen gen Nivernais und Truppen unserer Alliierten aus Münster folgten ihnen. Am 10 Februar erreichten auch die Truppen unter unserem König wieder Champagne und Wir zogen wieder nach Paris. Es galt den französischen König zur Aufgabe zu bewegen. Am 21 April versuchte ein kleines Heer der Franzosen Uns von Paris zu vertreiben, doch sie mußten vor Unserer Übermacht weichen. Im Juni versuchten sie es abermals und diesmal blieben sie auf den Feldern vor Paris und boten den Fliegenund Maden ein Festmahl. Im September revoltierte Picardie und ein Trupp von Uns zog aus um sie Ruhig zu stellen. Ende Oktober war die Revolte Geschichte und am 20 November fiel Paris. Wir alle jubelten und die Franzosen nahmen zähneknirschend Unser Friedensangebot an. Artois wurde ins Reich integriert.
Derweil revoltierte die Bevölkerung in Calais wieder und wieder gegen die Herrschaft der Engländer. Der Krieg Englands kam deshalb nie recht in Fahrt, den sie sanden nur Truppen gegen die Rebellen in Calais. Wir fragten Uns wie lange dies noch gut gehen sollte, den am Ende des jahres waren alle englischen Truppen geschlagen udn die Stadt weiterhin in der Hand von Rebellen.

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1483.jpg
Die Truppen Hessens marschieren nach dem Sieg gen Heimat

Das Jahr 1483
Wiedertum galt Unsere gesamte Aufmerksamkeit dem Aufbau der Städte und dem Unseres Barvermögens. Kaufleute wurden gen Flandern, Venedig und Liguria geschickt. Im April gewährte auch Aragon Frankreich den Frieden gegen eine Zahlung von 34.000http://www.boltar.de/eu2/coin.gif Dukaten. In England bestieg derweil Edward V. den Thron und Österreich erklärte Savoyen den Krieg. Mit Österreich zogen Bayern und Böhmen und auf seiten Savoyens Holland, Kirchenstaat und Sachsen.
Im Juni schlossen wir eine Handelsvereinbarung mit Mecklenburg und in England bestieg Duke Richard of York den Thron, weil Edward V. noch nicht im rechtem Alter war um selbst zu regieren. Im August starb der König von Frankreich, Louis XI., und sein Sohn Charles VIII. folgte Ihm auf den Thron der Franzosen.

Das Jahr 1484
Am Anfang des Jahres verbesserten Wir Unsere Beziehungen mit Geldre, Münster und Mecklenburg und genossen den Frieden. Calais war immernoch in Rebellenhand und die Truppen in Flandern in Bereitschaft, sollten die Rebellen die Grenzen überschreiten. Im Juni stand eine neue Staatsehe an mit Straßburg - schön mal wieder eine Festlichkeit zu genießen.

Das Jahr 1485
Wie schon in den Jahren davor entsanden wir Kaufleute und schauten mit bedacht auf unsere Finanzen. Am 12 März arrangierten Wir eine Staatsehe mit dem Hofe Savoyens und am 1 Juli erklärte Frankreich England den Krieg. Sollen sie sich schlagen und schwächen. Wir erfreuten Uns an der Meldung und am 11. Juli schloßen wir eine weitere Ehe mit Polen. Am 23 August bestieg Henry VII. den Thron in England nach der Schlacht auf den Feldern von Bosworth, langsam kamen wir nicht mehr mit bei den ständigen Thronwechseln in England. Im September stieg unsere Heerestechnologie auf Stufe 3. Gut das die Ausbildung Unserer Truppen besser wurde.

Das Jahr 1486
Auch dieses Jahr begann wie die davor. Geldre und Münster waren nun unsere besten und engsten Alliierten und auch sonst ging es aufwärts mit dem Königreich. Unser König war sehr zufrieden mit Uns. Am 1. September erreichte Uns eien weitere frohe Botschaft. Die Rebellen in Calais baten Uns um die Aufnahme in das Königreich Hessen und König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein stimmte zu. Die Bevölkerung in Calais jubelte und Unser Sohn, Friedrich I. von Goldstein und Flandern, wurde zum Landgraf zu Calais. Im Oktober schloßen wir noch eine Staatsehe mit dem Königshofe zu Böhmen.

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Calais schliesst sich dem Königreich Hessen an.

Die Jahre 1487-1489
In den letzten Jahren des Jahrzehnts blüte Hessen auf. Die Städte wurden größer und das Gold in Unserer Börse wuchs und wuchs. Im Februar 1488 erklärte Österreich mit seiner Allianz Ungarn den Krieg. Nur Mainz und Schottland halfen Ungarn in diesem Kampf. Würzburg, Straßburg und der Johanniterorden versagten ihm die Hilfe. Im Juni 1488 erklärte Frankreich dem nun allianzlosen Straßburg den Krieg. Kurz darauf luden Wir den Hofe zu Straßburg in Unsere Allianz ein und Straßburg stimme zu. In den Kreig aber traten wir nicht mit ein. Im Juli steig dann unsere Infrastruktur auf Stufe 3 und Wir können jetzt Raffinerien bauen. Am 28. Januar 1489 dann annektierten Wir das Herzogtum Münster. Herzog Heinrich III. von Münster wurde von König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein zum Fürst von Münster-Kleve ernannt.

Wahnfried
02.11.04, 13:27
Ja mei werter Boltar, schon viel Wasser floss den Main runter seit eurem letzten Bericht ueber die Geschicke des Hauses von Hessen und bei Rhein. Wir sind begierig zu erfahren wie es weiter geht. Plant ihr eine Expetitions in die Westliche Hemisphaere um Kolonien fuer die wachsende Bevoelkerung zu erobern, oder wollt ihr weiter eure Kontinentalmacht ausbauen?
Wie ist eigentlich der Dynastische Name derer von Hessen und bei Rhein? Will sagen die Bajuvarischen Herrscher waren vom Geschlecht der Wittelsbacher, die Sachsen waren Welfen und spaeter Wettiner, die Preussen waren Hohenzollern, wie hiess das Geschlecht der Hessen?
Fragen ueber Fragen, wann geht es weiter edler Boltar? Enthaltet euch des Aepplers und greift mal wieder zur Feder! ;)

Stoertebeker
09.11.04, 12:58
Aber echt! Weiter! Das war so ein schöner Anfang, aber so langsam müssen auch die ersten deutschen Provinzen der hessischen Herrschaft unterworfen werden!

Boltar
19.07.05, 23:24
1490 bis 1499:
Kap. VII - Stürmische Zeiten

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1491_diplo.jpg
Hessische Allianzen im Jahre 1491

Das Jahr 1490
Es war ein kalter Januar Morgen, als Wir einen Bote zu Henry VII von England schickten. Die Tochter des Grafen von Nauheim brauchte einen Bräutigam, und in England gab es doch viele Jungesellen am Hof. Doch Henry VII von England lehnte ab. Nun gut, wenn Er nicht will, so wollen wir auch nicht mehr. Anfang März unterschrieb dann Österreich das Friedensangebot von Ungarn und trat Odenburg und Krain an Ungarn ab. Wir sanden derweil unsere Kaufleute nach Mecklenburg und Liguria, doch nur einer konnte in Mecklenburg Fuß fassen. Als Dank gaben wir dem Herrscher von Mecklenburg ein kleines Präsent um unsere Beziehungen zu verbessern und auch der Kaiser, als Herrscher von Österreich bekam eine Kleinigkeit. Schlecht ist es bestimmt nicht ihn bei Laune zu halten.
Im April bestieg dann Ulászló II in Ungarn den Thron und Preussen trat einer Militärallianz mit Litauen, Deutscher Orden und Polen bei, sowie deren Krieg gegen Moldavien. Der Rest des Jahres verlief Ruhig. Zu Ruhig.


http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1491_truppen.jpg
Armeekarte des Königreich Hessens, kurz vor dem Sturm 1491


Das Jahr 1491
Der 21te Januar brachte dann den Sturm. Hannover erklärte Gelre den Krieg. Schweden, Schottland und Altmark hielten zu ihrem Bündnisspartner und auch Mecklenburg und Wir standen zu unserem. Straßburg traute sich nicht und verkroch sich schnell in eine Allianz mit England und Mainz. Dies sollten Sie bereuen! Aber erstmal zu den drängenden Angelegenheiten. Zuerst lösten Wir die Staatsehen mit Hannover und Altmark.


Depesche des Heeresamt zu Frankfurt an seine Majestät König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein vom 19 Januar 1491
Majestät,
hiermit melden wir getreulich, dass zur Zeit die Armee des Königreichs Hessens aus 3 Regimentern zu je ca. 15000 Mann besteht. Davon sind je Regiment ungefähr. 10.000 Fußsoldaten und 5.000 Kavalleristen verzeichnet.

Die Regimenter sind im einzelnen:

Königlich Hessisches Regiment Artois - Stationiert in Hessen - Angeführt von Oberst Ebers.
Königlich Hessisches Regiment Hessian Army - Stationiert in Flandern - Angeführt von Oberst Arnsberg.
Königlich Hessisches Regiment Flandern - Stationiert in Luxembourg - Angeführt von Oberst von Leuenburg.

Wir empfehlen, in Anbetracht der momentanen Situation, weitere Truppen auszuheben.

gez.
Oberst von Urbs


Die Truppen Hannovers waren schon auf dem Marsch gen Hessen. Wir ließen sofort neue Truppen ausheben und maximierten die Versorgung der Regimenter. König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein übernahm den Oberbefehl des I. KHR Artois. Am 18 Februar erreichten die Truppen Hannovers uns. Lang und blutig war die Schlacht, doch gegen diese Übermacht waren wir wehrlos. Am 4 März musste der König und seine Truppen den Rückzug gen Kleve antreten. Doch das Unglück war noch nicht komplett, denn England sah nun seine Chance uns Calais wieder zu entwenden. Am 14 März erklärte England Uns den Krieg, just als Wir mit unseren Truppen Kleve erreichten. Wohl geblendet von Englands Armee, trat Mainz am selben Tage noch der Allianz mit England bei und somit in den Krieg gegen uns. Das würden Sie bereuen! Straßburg zeigte auch in der Allianz mit England seine Hasenfüßigkeit und verweigerte diesem die Hilfe gegen uns. Unsere Allianzpartner Geldre und Mecklenburg standen uns auch hier bei. Treue Mutige Verbündete!
Nur einen Tag später würde Bayern von Böhmen annektiert. Hola, das hätten Wir nicht so schnell vermutet.
Ende März erklärte dann Brandenburg Altmark den Krieg. Hannover und Schweden hielten hierbei zu Altmark, aber Schottland ignorierte sein Bündnisversprechen. Am Tage drauf erklärte Dänemark seinerseits Schweden den Krieg. Es kam Uns vor, als würde der Norden Europas langsam anfangen zu brennen. Moskau trat an Dänemarks Seite in den Krieg gegen Schweden mit ein und Hannover und Altmark auf der Seite von Schweden. Anfang April dann besonn sich Schottland seiner Verpflichtungen gegenüber Altmark, Hannover und Schweden und trat der Allianz sowie den Kriegen gegen Brandenburg sowie gegen Dänemark und Moskau bei.

Konflikte zu Beginn des Aprils 1491

Geldre, Hessen und Mecklenburg gegen Hannover, Schweden, Altmark und Schottland
England und Mainz gegen Hessen, Gelre und Mecklenburg
Brandenburg gegen Altmark, Hannover, Schweden und Schottland
Dänemark und Moskau gegen Altmark, Hannover, Schweden und Schottland


Während Wir neue Truppen aushoben und sie sich in Artois, Köln, Luxembourg und Flandern sammeln ließen versuchten Wir ab dem 4 April mit neuem Mut die Belagerung von Hessen zu zerschlagen, doch nur 8 Tage später mussten Wir uns abermals unter großen Verlusten zurückziehen. Das II. KHR Hessian Army, unter Führung des Oberst Arnsberg, griff am 22 April von Münster aus die Belagerer an, doch auch sie mussten sich zurückziehen. Derweil annektierte Mecklenburg Altmark und Unsere Truppen aus Artois wurden gen Münster gerufen. Trotzdem war die Laune von König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein denkbar schlecht, sah er doch das Ende seines Reiches nahe. Mit dem Eintreffen des II. KHR Hessian Army rebellierte die Bevölkerung in Münster. Die geschwächten Truppen des Oberst hatten dem Pöbel nichts entgegenzubringen und flohen gen Zeeland. Dafür zogen wir gen Münster um diese Provinz für uns zu erhalten. England landete derweil seine erste Welle in Calais. Nur 3 Tage später mußte dann auch unser geliebter Herrscher feststellen, das mit den Pöbel nicht gut Kirschen essen ist. Griesgrämig zog er sich wieder nach Zeeland zurück. Kurz darauf traf das frische IV. KHR Köln in Münster ein, nur um ebenfalls am Pöbel zu scheitern. Irgendwer unterstützte diese Bauern, doch leider wussten wir nicht wer!
Während sich nun III. KHR Köln nach Zeeland zurückzog marschierten unser Heer mit dem des Oberst Arnsberg nach Kleve.
Die frisch ausgehobenen Truppen aus Artois, Köln, Luxembourg und Flandern wurden nach Flandern befehligt umn sich dort zu vereinen. Gleichzeitig marschierten dann unsere vier Heere los. Die Regimenter I. +II. KHR mit unserem König und dem Oberst Arnsberg zusammen um Hessen zu befreien und das neue III. KHR in Richtung Calais um die Engländer wieder ins Wasser zu drängen. Derweil wurden neue Truppen in Flandern ausgehoben. Unser König und der Oberst staunten nicht schlecht als sie bemerkten, dass nicht nur die Truppen aus Hannover dabei waren Hessen zu belagern sondern auch Truppen des Erzbistums Mainz. Mutig stürzten Sie sich in die Schlacht doch auch diesmal war dies nicht von Erfolg gekrönt. Auch das III. KHR Köln musste sich den Engländern in Calais geschlagen geben. Unser König bezog wieder Stellung in Kleve und der Oberst konnte, trotz angeschlagener Truppen, dann doch noich Münster befreien. Die Redelsführer der Rebellion wurden sogleich auf den Richtbock geführt.
Wir ließen all unserer Truppen bis Dezember ausruhen und hoben derweil neue aus. Zuerst ließen wir das IV. KHR Köln wieder gen Calais ziehen, während der Oberst mit frischen Truppen gen Kleve zog um erneut mit dem König zu reiten. Am 19 Dezember dann erreichte das IV. KHR Köln Calais und griff die verduzten Englänger sogleich an. Wohl dank des Überraschungseffekts gewann diesmal das IV. KHR Köln in Calais und ließ keinen Engländer am Leben. Wenigstens eine gute Nachricht zum Jahreswechsel. Wir benannten das IV. KHR Köln, dem Sieg zu Ehren, in III. KHR Calais um.


Das Jahr 1492
Mitte Januar sah dann Straßburg seine Chance gekommen und trat der Allianz von England und Mainz bei und ebenso in den Krieg gegen uns. Just in diesem Moment kamen König Willhelm I. von Hessen und bei Rhein und Oberst Arnsberg mit ihren Truppen in Hessen an. Doch die GRam ob der Nachricht vom Kriegseintritt Straßburgs saß wohl sehr tief, denn abermals mussten wir uns kurz darauf geschlagen geben und verloren die Kontrolle über Hessen an den Herzog von Hannover.
Anfang April erklärte sich Mailand unabhängig von Österreich und diesem sogleich den Krieg. Böhmen wiederrum versetzte Österreich. Dieses suchte sich sofort neue Allianzpartner und fand diese in Würzburg, Neapel und Ungarn. Gleichzeitig stieg Österreich auch in deren Krieg gegen Sachsen ein. Böhmen wiederrum schloß sich der Allianz aus Hannover, Schweden und Schottland an und erklärte gleichzeitig Bandenburg, Dänemark, Moskau und Mecklenburg den Krieg. Mailnad seinerseits schloß sich eine Allianz mit Frankreich und Geua an und somit auch deren Krieg gegen Straßburg.
König Wilhelm I. von Hessen und bei Rhein sammelten Unserer Truppen abermals in Kleve und marschierten Anfang Juni wieder gegen die hannoveraner Truppen nach Hessen. Ab dem 1 Juli belagerten wir unserer Hauptstadt Frankfurt. Das III. KHR Calais zog nach Mainz und neu ausgehobene Truppen aus Artois (IV. KHR Kleve) marschierten um uns bei der Belagerung zu unterstützen. Ab dem 13 September kämpfte das III. KHR Calais gegen die Truppen des Erzbistums Mainz in Mainz. Fünf Tage später, am 18 September, handelte dann der Herrscher von Geldre mit dem Herrscher von Hannover einen Friedensvertrag aus. Gelre zahlte 16 Gold als Entschädigung an Hannover und somit war dieser verlustreiche Krieg zu Ende.
Am 2 November verlor dann Mailand seine frische Freiheit und wurde von Österreich wieder annektiert. Kurz darauf können das III. KHR Calais uns wieder eine Erfolg vermelden. Sie schlugen die Truppen des Erzbistums vernichtend und belagerten ab dem 5 November Mainz. Straßburg wurde nun forscher, den seine Truppen belagerten ab dem 15 Dezember Champagne. Sofort marschierte ihnen das IV. KHR Kleve entgegen.


Das Jahr 1493
Am 20 Januar erreicht das IV. KHR Kleve die Belagerer von Champagne, doch schon am 1 Februar mussten Sie sich geschlagen geben. Hier fehlte eindeutig die Erfahrung. Kurz darauf landete England erneut Truppen in Calais und belagerte dieses. Leider waren keine Truppen in der Nähe um dort einzugreifen.
Am 3 April schlossen dann Frankreich und Straßburg einen Friedensvertrag. Straßburg zahlte 57 Gold. Das Geld nutze Charles VIII von Frankreich um Genua zu vasallieren. Im Mai verloren wir dann die Kontrolle über Calais an England. Wir wurden es uns wiederholen.
Der Juni bekann mit einer traurigen Nachricht. Geschwächt von den Kämpfen verstarb unser geliebter König Wilhelm der I von Hessen und bei Rhein. Sein Sohn, Prinz Wilhelm II. übernahm sofort in diesen schweren Zeiten seine Geschäfte.



Die Fähigkeiten Unseres Herrschers in Zahlen
König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein

DIP = 4
ADM = 4
MIL = 6



Leider blieb nicht viel Zeit für die Trauerfeier, doch Wilhelm II schwör seinem Vater am Grabe, Hessens Ruhm und Macht zu mehren.

Am 5 Juli dann nahmen unserer Truppen Mainz ein. Unser König sendete ihnen seinen Glückwünsche und befehligte sofort Truppen gen Calais um die Engländer ins Meer zu treiben. Er selbst rüstete seine Truppen für einen Feldzug gegen Straßburg.
Am 12 August erreichten unserer Truppen Calais und begannen sofort mit den Kampfhandlungen. König Wilhem II marschierte zur selben Zeit gen Lorraine um Straßburg eine Lektion zu erteilen.
Am 21 August wurde dann Isabel y Fernando, Königin von Spanien, zur Kaiserin gewählt. Dies erstaunte uns doch sehr, aber dies war nur nebensächlich im Moment.
Kurz darauf erreichte unserer König mit seinen Trupen Lorraine und die Kampfhandlungen begannen. Gleichzeitig mussten sich unserer Truppen in Calais den Engländern geschlagen geben und zogen sich zurück. Nach nur einem Tag war die Schlacht von Lorraine geschlagen und wir belagerten es.
Der September kam mit einer frohen Botschaft darher. Hannover stimmte dem Friedensvertrag mit Mecklenburg zu, trat Bremen an dieses ab, zahlte 207 Gold Entschädigung und wurde Mecklenburgs Vasall. Wir sanden dem Herrscher von Mecklenburg sofort unsere besten Glückwünsche. Im Oktober fiel dann Calais in die Hände der Engländer. Wir entsanden sogleich neue Truppen gen Calais. Diese erreichten es am 16 November und mussten feststellen, das England keine Truppen dort zurückgelassen hatte. Somit belagerten wir es diesmal.


Das Jahr 1494
Das Volk war der Konflikte müde und rebellierte in Kleve. Auch der Adel hielt sich nicht mehr zurück und brach Fehden vom Zaune. Die Grafen von Darmstadt lagen im Klinsch mit den Grafen von Giessen. König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein ergriff die Partei der Grafen von Darmstadt was dazu führte, das auch in Hessen das Volk rebellierte. Wir beriefen sofort Truppen nach Kleve und Hessen um die Unruhen niederzuschlagen. Mitte Februar wurde dann Würzburg von Sachsen annektiert und einen Monat später stimmte Mainz unseren Friedensangebot zu und wurde unser Vasall. Der Erzbischof wurde seiner gerechten Strafe zugeführt und der Graf von Darmstadt wurden als Erzbischof von Mainz eingesetzt.
Das I. KHR Artois erreichten Hessen Anfang April, doch die Rebellen waren in der Überzahl und wir mussten uns geschlagen geben. Kurz darauf eroberten wir Calais zurück. Nun sah auch Charles VIII von Frankreich seine Chance gekommen und erklärte England den Krieg. Genua stand zu seinem Souverän Frankreich und Straßburg zeigte abermals, dass auf es kein Verlass war. Es verweigerte England die Hilfe. Im Juni trat dann Mainz unserer Allianz und dem Krieg gegen England und Straßburg bei während unsere Truppen die Unruhen in Kleve befriedeten. Am 27 September dann eroberten wir Lorraine von Straßburg. das II. KHR Hessian Army wurde sofort nach Hessen berufen, doch konnte es nicht verhindern, das die Rebellen die Kontrolle über unser Heimat erlangten. Mit vereinten Kräften zogen wir kurz darauf gegen die Rebellen und konnten diese dann Ende Dezember vernichtend schlagen.

Das Jahr 1495
Im Januar des Jahres 1495 passierte nicht viel. Die Belagerung Hessens ging weiter, aber sonst blieb es ruhig. Im Februar kam Verstärkung zu unseren Truppen in Hessen und im April verstärkten Truppen unsere Stellungen in Calais. Anfang Juni dann marschierte das III. KHR Calais gegen Alsace und belagerte es ab dem 26 des selben Monats. Nach etwas mehr als einen Monat viel Alsace in unsere Hände und Straßburg stimmte unserem Friedensangebot zu. Straßburg wird Vasall von Hessen und tritt Lorraine uns ab. Nur England weigerte sich noch einen Frieden mit uns zu schließen.
Am 23 November gebar die Königin unserem König einen gesunden Thronerben. Möge er dereinst das Reich mutig, stark und weise regieren. Zwei Tage darauf holten wir Straßburg in unsere Allianz. Aber wir hielten sie unter strikter Beobachtung. Unser zweites Friedensangebot lehnte England erneut ab.

Das Jahr 1496
Nachdem am 25 Januar unserer Truppen Hessen den Rebellen entreisen konnte, zog König Wilhelm II von Hessen und bei Rhein wieder in seinen angestammten Palast bei Frankfurt ein. Im Februar schlug England auch unser drittes Friedensangebot aus und im April unser viertes. Also gut, dachte sich Unser Herrscher, dann werden wir eben den Krieg auf die Insel tragen. Wir begannen unserer Truppen an die Küste zu ziehen und die Schiffe klar zu machen.
Im Juni schloß Schweden Frieden mit Moskau und Dänemark, es verlor keine Gebiete musste aber viele Dukaten an Entschädigung zahlen. Anfang Juli lief dann unserer Flotte aus. Sie traf sofort auf das Englische Geschader und musste schwer geschlagen zurücksegeln. Dies hatten wir nun nicht bedacht.
Im Dezember ließen wir unserer Flotte abermals ausfahren und auch diesmal trafen sie direkt auf ein Geschader der Engländer.

Das Jahr 1497
Nachdem diese Seeschlacht gewonnen war, wurde unsere Flotte nochmals im Hafen von Flandern überholt und im April begann die Verschiffung der Truppen. Im Mai trat Granada einer Allianz mit Frankreich und Genau bei und somit auch in derern Krieg gegen England. Anfang Juni dann wurde Granada von Aragorn annektiert. Ende August traf unsere Flotte dann im Saint George's Channel ein und begann sofort mit der Landung der Truppen nach Meath. Ab dem 10 September belagerten wir Meath. Währendessen führ die Flotte zurück um neue Truppen aufzunehmen.

Das Jahr 1498
Der 2 Januar brachte Frieden zwischen Frankreich und England. England zahlte 127.000 Dukaten als Entschädigung an Frankreich. Dies passte uns nun überhaupt nicht. Im April kamen dann die neuen Truppen als Verstärkung in Meath an. Nur einen Woche später belagerten dann Englische Truppen die Stadt Calais. Wir sanden sofort Truppen gen Calais, welche dort ab dem 18 Mai die Engländer bekämpften. Einen Tagt später war die Schlacht gewonnen, aber dafür tobte jetzt einen Seeschlacht, welche wir nach knapp einer Woche verloren. Derweil landete England, von uns unbemerkt, Truppen in Geldre und zog sie weiter gen Münster, welches ab dem 1 August belagert wurde. Unser Entsatzheer kam am 26 August in Münster an, musste sich aber am 8 September geschlagen zurückziehen. Derweil belagerte England abermals Calais und wir hatte einen erneute Seeschlacht gegen England in den Straßen von Dover. Während wir die Engländer aus Calais vertrieben konnten mussten sich unserer Flotte wieder zurückziehen. Zu stark war die Übermacht.
Am 18 Oktober fiel dann Meath, aber England wollte noch immer keinen Frieden. Dafür versuchte England Anfang Dezember erneut Calais zu Erobern, doch seine Truppen scheiterten an den unseren.

Das Jahr 1499
Wir ließen sofort wieder neue Truppen verschiffen, doch zuerst mussten wir feststellen, das die Bevölkerung in Artois, Aufgrund des langen Krieges rebellierte. Am 12 März erreichte ein Befriedungsheer Artois und die frisch gelandeten Truppen bekannen Kent zu belagern. Die Befriedung Artois war Ende März beendet. England versuchte unsere Truppen von Kent zu vertrieben, scheiterte aber an deren Mut und Entschlossenheit. Unsere Flotte war auf dem Weg neuen Nachschub zu holen. Mitte Juni gelangte der Nachschub nach Kent doch England griff nur 2 Tage später mit einer Übermacht an. In den Zwischenzeit konnten sich hannover und Brandenburg auf einen Frieden einigen. Brandenburg zahlte 114.000 Dukaten Entschädigung an hannover.
Wir verloren die Schlacht bei Kent und wischen nach Wessex aus. Derweil griff England uns erneut in Meath an, doch 10 Tage später zogen sie sich wieder geschlagen zurück. Nur 14 Tage später versuchten Sie es erneut, doch auch diesmal ohne Erfolg. Wir brachten in der Zwischenzeit weitere Truppen nach Wessex und mussten uns anhören, dass unsere Regierungspolitik schlecht sein.
Am 1 November rebellierte dann auch noch die bevölkerung von Brabant. Dieser vermaledeite Krieg musste ein Ende finden! Das III. KHR Calais wurde nach Brabant beordert, während unsere Truppen in Wessex die der Engländer schlagen konnten. Ende November kam dann das III. KHR Calais in Brabant an und konnte die Rebellion nur 4 Tage später beenden.


Anmerkung des Autors
Wir möchten uns für die lange Vakanz entschuldigen, doch leider faden wir vorher keine Zeit den Bericht weiterzuschreiben. Wir denken, dass das nächste Kapitel in den nächsten 1 bis 2 Wochen fertig ist.

Der Zarewitsch
20.07.05, 08:43
Sehr gut.Weiterhin viel Erfolg für Hessen! :)

Boltar
25.07.05, 00:31
1500 bis 1509:
Kap. VIII - Auf in ein neues Jahrhundert

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1500_war_eng.jpg
Frontlinien in England am 11. Januar 1500

Das Jahr 1500
Während unser König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein zur Feier des Jahrhundertwechsels dem Volk großzügige Feste schenkte (in jeder Provinz wurde eins in den Hauptstädten abgehalten), tobte der Krieg gegen England weiter. Die hessischen Truppen auf der Insel bekamen vom ihm das Versprechen reich belohnt zu werden, sollten sie Siegreich zurückkehren. Und fürwahr - es sah gut aus. Die Truppen in Meath konnten die Stadt weiterhin halten, Wessex stand kurz vor dem Fall, Entsatztruppen warteten in Calais auf ihren Einsatz und die Flotte Geldres lieferten sich vor Meath eine Seeschlacht gegen die demoralisierten Engländer. König Henry VII von England musste wohl vor Wut schäumen. Eventuell war es auch der folgende Ausspruch eines gewissen Erasmus, welcher zu dieser Zeit in London weilte: Dulce bellum inexpertis (Nur denen die ihn nicht erfahren haben, scheint der Krieg schön). Wir wissen es nicht, aber die Tatsache blieb - England hatte uns nichts entgegenzubringen.
Am 5 Januar entschied Isabel y Fernando, Königin von Spanien, in Sevilla ein neues Handelszentrum zu gründen, um dem in Tago Konkurrenz zu machen. Noch am selben Tag wurde es in Andalusia eröffnet. König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein entsandt sofort zwei Händler in das neue Handelszentrum, waren doch jetzt die Chancen eines Erfolges am höchsten. Wessex fiel am 16 Januar in unsere Hände und nur vier Tage später erreichte ein Bote des Königs von England den hessischen Hof. König Henry VII von England bot uns 84.000 Dukaten als Entschädigung für die Kriegswirren die er verursacht hatte. Nach längerer Bedenkphase stimme König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein zu. Nicht weil es nötig war, sondern weil das Volk nach Frieden lechzte. Sofort beorderten Wir unsere Truppen heim und bereiteten den extra Sold für diese vor. Das Gold Englands kam uns nur zu gelegen dafür.

http://www.boltar.de/eu2/hes_jan_1500_diplo_info.jpg
Das Königreich Hessen und seine Allianzen am 26. Januar 1500

Unsere Kaufleute meldeten uns am 10 Februar, dass sie in Andalusia Fuß fassen konnten. Dieses Jahrhundert fing wahrlich prächtig an. Am 16 Februar entschied sich Portugal für die Kontrolle des Gewürzhandels im Indischen Ozean. Anfang Mai schlossen dann auch Spanien und Frankreich Frieden. Frankreich musste Bourgogne, Nivernais, Limousin und Auvergne an Spanien abtreten. Dies war wohl eine der bittersten Momente für König Louis XII von Frankreich und zugleich einer der schönsten für Isabel y Fernando die Königin von Spanien.
Anfang Juni verheirateten Wir den jungen Prinzen von Lorraine mit der ebenso jungen Tochter des Grafen von Bremen. Diese Staatsehe zwischen dem Königreich Hessen und dem Herzogtum Mecklenburg sollte unsere Bande enger knüpfen. Der Juli brachte den nächsten Schlag für Frankreich. Die Schweiz erklärte sich Unabhängig und erklärte im selbem Atemzug Frankreich den Krieg. Genua trat, als treuer Allianzpartner Frankreichs, mit in den Krieg ein. Doch die frisch eingesetzte Tagsatzung in der Schweiz schient das nicht zu interessieren. Leider wollte sie sich auch nicht auf eine Staatsehe mit Hessen einlassen. Derweil gelang es uns einen weiteren Händler in Mecklenburg zu platzieren.

Das Jahr 1501
Im März gebar die Königin, Anna von Mecklenburg, einen weiteren Thronerben und wir hatten erneut etwas zu feiern. Im April sagte dann die Tagsatzung der Schweiz doch noch einer Staatsehe mit uns zu und die Tochter des Landgrafen von Calais wurde mit dem Prinzen von Zug zu Zug vermählt. Auch Böhmen war erpicht auf eine Staatsehe. Die Tochter des Fürsten von Bayern heiratete den Fürst von Brabant-Artois. Mitte Juni bestieg dann Aleksander I den Thron des Königreichs Polen und kurz darauf Ferrante III den in Neapel. Wir verbesserten derweil mit einem kleinen Geschenk unsere Beziehungen mit Geldre. Ende September bestieg dann Leonardo Loredano den Thron in Venedig. Im Dezember trat dann Litauen einer Militärallianz mit Johanniterorden und Moldavien bei und Brandenburg einer Militärallianz mit Polen.

Das Jahr 1502
Der Februar brachte die nächste Staatsehe. Ungarn und wir vermählten den Grafen von Büdingen mit der Baronin von Odenburg. Am 1 März erklärte sich dann Toskana von Venedig unabhängig und diesem auch gleich den Krieg. Der Alliierte von Venedig, Ragusa, verweigerte ihm die Hilfe. 5Tage später schlossen Aragon und Frankreich frieden. Frankreich zahlte Aragon eine Entschädigung von 118.000 Dukaten und gab diesem dazu noch Languedoc. Dies gefiel König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein, schwächte es doch die Macht Frankreichs. Am 1 April trat dann Ragusa einer Militärallianz mit Johanniterorden, Moldavien und Litauen bei. Nur einen Tag später verweigerte uns Genau den Handel in seinem Handelszentrum. Warum wissen wir nicht und etwas dagegen machen war auch nicht möglich. Anfang Juni trat dann Toskana einer Militärallianz mit dem Kirchenstaat, Sachsen, Holland und Savoyen bei.
Mitte September lehnte König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein die Vergabe von Exportlizenzen ab. Die Stimmung wurde etwas schlechter im Reiche (Stab -1). Sofort ordneten wir an mehr gelt in Kurzweil für das Volk zu stecken. Derweil erklärte Schottland Venedig den Krieg. Schweden unterstützter hierbei seinen Alliierten, aber Böhmen traute sich nicht und trat im Dezember einer Allianz mit Polen und Brandenburg bei.

Das Jahr 1503
Anfang des Jahres lehnte die Tagsatzung der Schweiz unser Angebot einer Allianz ab. Sie würden schon sehen was sie davon haben würden. Kurz darauf musste Toskana sich im Krieg geschlagen geben und Venedig gliederte es wieder in sein Reich ein. Wir arrangierten derweil eine Staatsehe zwischen den Königreich Portugal und Hessen. Auf das beide davon profitieren würden.
Im Juli dann erklärte Aragon Venedig den Krieg. Spanien und England standen zu ihrer Allianz und erklärten Venedig ebenso den Krieg. Ende August wurde dann Pius III zu Papst gewählt. Ihm war leider keine lange Amtszeit beschert, denn schon Mitte Oktober folgte im Julius II in Amt und Würden. Gerüchteweise wurde er vergiftet, aber wir glauben eher, dass er seiner Gicht erlegen war. Die Rebellen in Piemonte zogen sich, am 1. Dezember, unter den Schutz der Krone von Savoyen zurück. Und wieder ein Verlust für Frankreich. Unser König jubelte. Doch leider konnte Frankreich den Verlust schnell ausgleichen, denn am 6 Dezember annektierte es Genua.
Wir hatten zu dieser Zeit aber andere Probleme. Einer unserer Adeligen wurde feige ermordet. Man fand ihn mit mehreren Messerstichen im Leibe auf dem Fußboden seines Arbeitszimmers. Dies brachte erneut Unruhe unter das Volk und abermals mussten wir mit viel Gold wieder für Kurzweil sorgen.

Das Jahr 1504
Am Neujahrstag erklärte Genua seine Unabhängigkeit von Frankreich und wie gewohnt diesem den Krieg. Die Schweiz wollte Frankreich nicht beistehen, was uns sehr gut gefiel. Unser Versuch mit Genau eine Staatsehe zu arrangieren scheiterte zwar, wohl Aufgrund des Krieges, aber mit Mecklenburg konnten wir unserer Beziehungen verbessern. knapp 2 Monate später, es war der 11 März, annektierte Polen Brandenburg. Ende August konnten wir dann die Beziehungen mit der Schweiz leicht verbessern. Leider trat diese einen Monat später wieder einer Allianz mit Frankreich bei und somit auch in den Krieg gegen Genua. Derweil stieg die Technologie der Königlich Hessischen Marine auf Spätmittelalter (3). Genau ergab sich am 13 Dezember Frankreich und wurde von diesem erneut annektiert.

Das Jahr 1505
Mitte Januar leistete die Tagsatzung der Schweiz den Vasalleneid auf Frankreich und löste unsere Staatsehe auf. Gleichzeitig erklärte das Osmanische Reich Moldavien den Krieg. Qara Koyunlu stand zum Osmanischen Reich und Ragusa und der Johanniterorden standen zu Moldavien. Litauen ignorierte seine Bündnispflicht gegenüber Moldavien. Wir hofften inständig, dass das Osmanische Reich diesen Krieg verlieren würde.
Anfang Februar stieg die Stabilität in Hessen wieder, doch leider wurden Kaufleute von uns in Mecklenburg (2 verbleibend) und Flandern (4 verbleibend) verdrängt. Sofort entsandten wir 3 neue nach Mecklenburg. Davon konnten uns zwei im April einen Erfolg melden. Der Dritte wart nie wieder gesehen.
Preussen alliierte sich mit Litauen am 7 März und im April gelang es uns, die Beziehungen mit Geldre zu verbessern.
Der Juli brachte eine erfreuliche Botschaft. Die freiheitsliebenden Aufständischen in Picardie sagten sich von Frankreich los und baten um Aufnahme in unserem schönen Königreich. Mit Freuden stimmten wir diesem zu, schwächte es doch Frankreich. Und alles was Frankreich schwächt ist gut für uns.

Das Jahr 1506
Wir erneuerten die Staatsehe mit Sachsen am Anfang des Januars. Der Kirchensaat investierte derweil lieber in Prunkbauten und entschloss sich den Petersdom zu bauen. Leider lehnte unseren Versuch der Verkuppelung Ende Februar ab. Am 1 Juni erreichte uns eine schlechte Nachricht. Das Volk in Lorraine rebellierte. Wir entsandten das I. KHR Artois nach Lorraine. Am 22 Juni trafen es dort ein und am 2 Juli war der Aufstand niedergeschlagen.
Mitte August bestieg dann Zygimantas I Stary den Thron in Litauen und gleichzeitig ein Zygmunt I Staryden in Polen. Uns deucht, dies sind ein und dieselbe Person. Auch in Straßburg wechselte das Oberhaupt. Wilhelm III von Hohnstein bestieg dort den Thron. Wir arrangierten derweil eine weitere Staatsehe mit Holland.
Im November sprach eine Gruppe von Handwerkern bei unserer Majestät König Wilhelm II. von Hessen und bei Rhein vor. Sie beklagten sich über die Steuern. Er gab ihrem Gesuch statt, diese Steuer abzusetzen.

Das Jahr 1507
Im Januar trat Österreich der Liga von Cambrai bei wie uns unsere Spione berichteten. Wir versuchten derweil weitere Staatsehen zu schließen. Litauen lehnte ab, aber Neapel stimmte zu. In der Mitte des Jahres wurde ein Untätigkeitsfrieden zwischen Ungarn, Neapel, Sachsen, Holland und Savoyen unterzeichnet.

Das Jahr 1508
Das Angebot unser Vasall zu werden lehnte Mecklenburg, für uns unverständlich, ab. Die Laune unserer Majestät verschlechterte sich noch, als Österreich sich dafür entschied die Fugger die Finanzen verwalten zu lassen. Zum Glück konnten wir am Ende des Jahres einen diplomatischen Erfolg verzeichnen. Einem unserer Diplomaten gelang die Vereitlung eins Mordes an einem Adeligen aus Geldre. Die verbesserte unsere Beziehungen erheblich.

Das Jahr 1509
Im Januar schlossen dann das Osmanische Reich und Moldavien frieden. Moldavien zahlte 66.000 Dukaten Entschädigung. Ende April bestieg dann Henry VIII den Thron in England. Unseren König plagte ab der Mitte des Mai das Herz. Die Ärzte konnten ihm nicht hierbei leider nicht helfen. Am 12 Juli fiel er während eins Banketts tot um. Sein Sohn, Prinz Phillip I. von Hessen und bei Rhein, übernahm daraufhin die Staatsgeschäfte.



Die Fähigkeiten Unseres Herrschers in Zahlen
König Phillip I. von Hessen und bei Rhein auch genannt der Großmütige

DIP = 6
ADM = 3
MIL = 7



Zur Inthronisierung kamen viele edle Gäste mit Geschenken. Unter anderem einer Karte eines Landes fern im Osten namens Iraq. Wir nahmen es sofort in unsere Karten auf.
Gegen Ende des Jahres schloss dann Spanien mit Venedig frieden. Venedig zahlte hierfür 94.000 Dukaten an Spanien.

Steiner
26.07.05, 15:30
Sehr schön werter Boltar, nur weiter.

CoL_Drake
10.08.05, 14:55
wirklich schöne art für einen AAR sehr schön zu lesen ^^