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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rome-Kampagne nur für Römer?



thork
18.10.04, 09:15
Nachdem ich Roma mit den Seleukiden erobert habe bin ich nun zu den Bruti gewechselt.

Nach ein paar Jahren mit den Bruti kann ich jetzt, im Vergleich zum Seleukiden-Spiel, sagen:
"Mittendrin statt nur dabei"

In dieser Kampagne fühl ich mich endlich eingebunden, da ist immer was los.

- durch die anderen RömerFraktionen bekomm ich auch einen Einblick in für mich nicht so interessante Regionen

- die Senatsmissionen setzen einen teilweise richtig unter Druck

- der Konkurrenzkampf mit den beiden Fraktionen ist auch nicht zu unterschätzen


Natürlich ist man schon durch die Startposition ganz anders plaziert .(Vergleich zu den Seleukiden)
Auch die Einheiten sind weit besser ausbalanciert, bei den Römern braucht man weit mehr Taktik (kein stehen und verteidigen oder Kavallerie-Rush)


Meine Kampagnenbewertung:

Seleukiden: 85%
Bruti: 95%


Nun meine Frage:

Spielt ihr lieber mit den Römern, einer nicht-röm. Fraktion oder ist da für euch kein Unterschied??

Faultierasai
18.10.04, 09:31
Ich spiele mit den Karthagern weil ich schon immer ein Faible für sie hatte. Das erste Spiel mit den Ägyptern habe ich aufgegeben, ich war zu schnell zu stark geworden da machte das echt keinen Spass mehr. Ich fühlte mich am Anfang auch recht gefordert, brauche aber jetzt immer noch ca. 1 Stunde für eine Runde um alles so zu bearbeiten wie ich es gerne mag.

Gettysburg
18.10.04, 09:59
Mit den Ägyptern ist es in der Tat recht einfach. Sowas wie Geldprobleme kennen die nicht, die in der Wüste sehr nützlichen Streitwagen stehen einem direkt von Beginn an zur Verfügung und auch die Nil-Speerträger lassen sich als frühe bis mittlere Kerninfanterie-Einheit sehen.

Als Germane hat man in gewisser Hinsicht auch seinen Spaß. Es gibt hier keine richtige "Übereinheit" - mal von der Wirkung der Phalanxen zu Beginn abgesehen - , man muß einfach eine vernünftige Mischung aus Fernkämpfern, Speerträgern und Nahkämpfern finden. Infolge der Doppelbelastung durch den häufig auftretenden Kriegsfall mit Briten und Galliern gleichzeitig hat man auch ein gewisses Maß an Herausforderung. Wovor ich allerdings mit den Germanen äußersten Respekt habe, ist eine Kriegserklärung der Römer. Zum Glück ist es in meiner derzeitigen Germanen-Kampagne noch nicht dazu gekommen.

Was die Römer angeht (zumindest die von mir bevorzugten Julier), so kann ich nur sagen, dass sich einem im Norden, Westen und Osten nichts entgegenstellt, was einem ernste Probleme bereiten könnte. Barbarenstämme, bei der die KI eher zweitrangig auf Phalanx setzt, werden zunächst von Bogenschützen präpariert und danach von meinen tapferen Hastati, oder den späteren Kohorten endgültig verarbeitet. Oder, wenn man es sich einfacher machen will, schlicht mit Legions- oder Prätorianerkavallerie "wie Gras" niederreiten. Hier könnte ich mir lediglich im Süden Probleme vorstellen, gegen die Phalanx-Armeen der Völker Nordafrikas.

Die Karthager erscheinen mir recht schwierig, hat man doch von Anfang an Ärger mit den Römern und - wenn man Pech hat - auch mit den Nachbarstämmen. Hinzu kommt, dass die Siedlungen weit verbreitet sind, was eine kompakte Verteidigung nicht gerade erleichtert. Dafür hat man wenigstens Elefanten...

Peter der Große
18.10.04, 10:40
Ich habe meine erste (Kurz-)Kampagne mit den Bruti beendet. Ich habe sie ehrlich gesagt deshalb gewählt, weil mir die Ziele am einfachsten erschienen (und ich endlich alle Länder freigeschaltet bekomme).
Auf jeden Fall sind die Bruti interessant, die Griechen und Makedonier haben gute Truppen und auch ordentliche Anführer. Schlachten sind so interessanter.
Die ganze Sache mit dem Senat finde ich recht interessant. Die Posten verbessern die Anführer und die Belohnungen sind nicht zu verachten (meistens).

Vargr
18.10.04, 14:03
Ich habe gestern meine erste Kampagne mit den Germanen beendent. Der Anfang war wirklich schwierig, aber nachdem die Gallier und die Briten besiegt waren, stellten die Römer auch kein Problem mehr da. Allerdings habe ich auch nur die Jullier komplett vernichtet. Die anderen Franktionen habe ich nur vom Stiefel geworfen.

Als nächstes möchte ich eigentlich mit den Parthern oder einer Römerfraktion spielen.

thork
18.10.04, 14:46
Mich würde einfach nur interessieren ob ihr die Kampagnen der 3x röm. Fraktionen interessanter, abwechslungsreicher also einfach besser gemacht findet als die der Nicht-röm. Völker? oder andersrum

Mir kommt es so vor als hätten sich die Programmierer bei den Nicht-röm. weniger Mühe gegeben

TMl
18.10.04, 15:50
Denke ich nicht, da bis auf die Senatsmissionen die Kampange ehr gleich ist, aber fast jede Nation ihre eigenen Einheiten und Bauten haben und somit sehr wohl Arbeit drinne steckt ;) ...

Carl the Great
18.10.04, 16:45
Mir kommt es so vor als hätten sich die Programmierer bei den Nicht-röm. weniger Mühe gegeben

Da stimme ich euch durchaus zu. Mit den Römern zu spielen bietet ganz einfach mehr, denn bei den anderen Völkern fallen die automatischen Verbündeten und Konkurrenten der beiden anderen römischen Fraktionen weg und zusätzlich der Senat mit all seinen Facetten als da wären Aufträge, Posten, Beliebtheit (diese natürlich auch beim Volk). Zusätzlich ist es natürlich reizvoll, das große Ziel Imperator zu erreichen, was eine weitere ungeahnte Herausforderung werden kann, wie ich hier allenthalben lesen darf.

Also ganz klar: Rome ist bei Spielen der römischen Fraktionen interessanter als bei Spielen mit anderen Völkern.

the general
18.10.04, 20:14
War ich noch am Anfang von den Juliern begeistert, bin ich dann von den Scipionen zu den Brutii gewechselt. Bisher hat mir das Spiel mit ihnen am meisten Spaß gemacht, natürlich nur von den Römerfraktionen, bisher war aber mein Spiel mit den Griechen das interessanteste und als nächstes werde ich mit den Makedoniern das Reich meines Namensvettern wieder auferstehen lassen :)