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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schock bei Angriff auf Athen!



Karl IV.
24.10.04, 13:01
"Die wahren Römer " das haus Bruti war grad bei der Eingliederung Griechenlands, da passierte die Katastrophe.

Da in Athen der Spion für offene Tore sorgte und nur zwei Einheiten zur Verteidigug bereitstanden, entschlossen wir uns zum Angriff. Die großen Festungsmauer beeindruckten uns sehr, aber da die Tore breitoffen standen schickten wir die gesamte Armee in die Metropole.

"wah! wah! Feuer!" entsetzrn machte sich breit.
"Die Armee steht in Flammen!",
"großer Gott steh uns bei!"
Griechisches Feuer entleert sich über den Stadttoren. Die Eliteeinheiten rennen in panik hin und her und fallen verkohlt zu Boden. Niemand kann durchkommen.
Der General bricht die Offensive ab.
Ein schwarze Tag für Rom.
Ganz Rom fragt sich gibt es eine Möglichkeit dies zu verhindern?

Aber eins ist sicher, die Rache wird kommen und dann heißt es nur
"Vae victis!"
("Wehe dem Besiegten!" :D)

Agrippa
24.10.04, 16:41
Offene Tore bringen euch nicht viel!
Ihr müsst auf die Mauern und das Tor einnehmen... die Pechkessel machen jeden Sturmangriff auf ein Tor, dass Ihr nicht vorher über die Mauern eingenommen habt zu einem Desaster.

Seht euch bloss vor, falls er seiner Spartaner auf die Mauern stellt.
Da würde ich 2 . 3 Belagerungstürme nehmen und von zwei Seiten angreifen... und die Einheiten, die Ihr dafür verwendet sind dem Untergang geweiht.
Die Spartaner sind auf den Mauern nur unter hohen Verusten zu schlagen. Allerdings könntet Ihr Glück haben und die KI st so doof, diese auf dem Platz zu platzieren, wo Ihr Sie mit Kavallerie von hinten niederreten könnt.
Das hängt vom Schwierigkeitsgrad ab...

Carl the Great
24.10.04, 19:46
Aber die Pechkessel entleeren sich doch mit großem zeitlichen Abstand? Würde es da nicht helfen, schwache Einheiten und direkt dahinter starke zu schicken? Die starken müssten dann doch eigentlich durchkommen.

Therlun
24.10.04, 20:44
in euer armee würde ich aber nicht dienen wollen werter carl....
ein soldat ist bereit im kampf zu sterben, aber jemandem befehlen in den tod zu gehen...

Adrian B
24.10.04, 21:51
in euer armee würde ich aber nicht dienen wollen werter carl....
ein soldat ist bereit im kampf zu sterben, aber jemandem befehlen in den tod zu gehen...

Das ist wie beim Schach werter Therlun! Manchmal muß man eben bereit sein einen Bauern zu opfern um an den König des Gegners ran zu kommen.

Ist zwar nicht immer so aber manchmal braucht man eben einfach Kanonenfutter. :teufel:

Carl the Great
24.10.04, 21:54
Aber lieber als in der Armee des werten Martin, der seine Elite-Einheiten sinnlos in den Tod schickt oder?
Bei meiner Variante, wenn sie denn funktioniert, hat es immerhin einen Sinn. ;)

Ronin
24.10.04, 22:56
Ich hab schon erlebt, dass Kavallerie schnell genug war, um dem Pech zu entgehen, aber es handelte sich dabei nur um eine Einheit, die zweite hätts dann wieder erwischt. Aber auch mit wenig Kavallerie lässt sich was reißen...

Elias
24.10.04, 23:21
Ab Steinmauer, vor allem aber ab Großer Steinmauer überlege ich mir immer sehr gut, ob ich eine Stadt stürme. Ohne Onager wage ich es jedoch nie.
Auch bei einem offenen Tor schieße ich dann aber immer eine Bresche in die Wand und benutze das Tor nicht.
Zwei Onager sind dafür minimum, besser sind drei, da man auch ein oder zwei Türme zusammenschießen muss, um die Verluste zu minimieren.

TMl
25.10.04, 15:46
Ihr unterschätzt den Tunnelbau meine Herren, es läßt sich jede Mauer stürmen, mit nur einer Runde Verzögerung ;) ...

rolin
25.10.04, 16:06
Te Em el hat Recht, nur wer hat schon eine ganze Runde mehr Geduld? Ich habe sie zumindest nicht, drei Onager müssen reichen.

Fritz d. Eisbär
25.10.04, 17:25
Noch ärgerlicher ist es wenn man mit einer 600 Mann Armee eine mit 80 Einheiten verteidigte Stadt angreift und dabei als "Verstärkung" eine 2. eigene Armee unter KI-Kommando bekommt. Das Ende vom Lied:

Der Gegner hat alle 80 Einheiten verloren
Meine KI"Verstärkung" verrante sich im Tor und verlor dort durch das heisse Pech fast 400 (!) Einheiten. Das war für mich ein Grund neu zu laden um meine 2. Armee vor dem Angriff aus der Provinz zu bewegen, denn dieses Kamikaze was die KI mit meiner teuren Elitearmee angestellt hat hatte nichts mit der Realität geschweige denn mit Taktik zu tun.

Wenn wir schon beim Thema sind: Wie kann ich evtl. Verstärkung unter immer unter eigenes Kommando bekommen, manchmal habe ich es nämlich, hin und wieder übernimmt die KI mit fatalen Verlusten.

Carl the Great
25.10.04, 17:31
Die KI übernimmt immer dann, wenn die Verstärkung von einem General befehligt wird und nicht von einem Hauptmann.

rolin
25.10.04, 17:32
Verstärkungen bekommt Ihr dann unter Eure eigenen Kontrolle wenn sie von KEINEM General angeführt wird, und Eure eigene Armee einen General besitzt. Sobald ein General bei der Verstärkungsarmee ist, wird die Armee unter KI-Kontrolle gestellt, was in der Regel den Tod des Generals bedeutet.

:D Dreizeiler dauert länger als Einzeiler, daher geht der Punkt an Carl :prost: :gluck:

Agrippa
25.10.04, 17:36
Ihr unterschätzt den Tunnelbau meine Herren, es läßt sich jede Mauer stürmen, mit nur einer Runde Verzögerung ;) ... Wie funktioniert das? Habe ich noch nie gemacht....

rolin
25.10.04, 17:38
Im Belagerungsmenü, dort wo Ihr Eure Rammböcke und Türme baut, dort könnt Ihr auch, wenn die gegnerische Stadt groß genug ist, Tunnel bauen. (4. Option in diesem Menü)

TMl
25.10.04, 17:49
Genau und im Kampf buddeln die sich dann zur Mauer und lassen diese an dieser Stelle einstürzen ;) ...

So kann mann Tore leicht umgehen :) ...

Agrippa
25.10.04, 17:51
Genau und im Kampf buddeln die sich dann zur Mauer und lassen diese an dieser Stelle einstürzen ;) ... Ja, aber geschieht das automatisch?
Wie bediene ich die Dinger? Ich brauche einfach nur Tunnelbau Vorrichtungen zu bauen und die Mauern sind weg? :???:

TMl
25.10.04, 17:54
Da sind dann vor der Mauer sone Tunneleingänge und diese kann eine beliebige Infantrie benutzen (wie bei den Rammböcken) und die Buddeln dann automatisch und kommen auch wieder automatisch raus :) ...

Agrippa
25.10.04, 17:56
:lach: :lach:
Grossartig! Das probiere ich bald mal aus....

Dauert das dann nicht schon allein 3 Wochen bis die sich da durchgebuddelt haben?
Ich mein, wer untergräbt schon in 10 min. eine große Steinmauer... :D

TMl
25.10.04, 18:50
Na ja, es dauert nicht ganz so lange :D ...

Ungefähr 5 min Echtzeit, sind halt sehr stark montiviert :D ...

Castor
27.10.04, 09:03
Tunnelbau ist ja eine (von mehreren) Frechheiten im Spiel. Warum sollte ich versuchen mit Belagerungstürmen, Leitern oder Rammböcken eine Stadt zu stürmen? Einfach drei Tunnels bauen u. schon hast du drei Löcher in einer epischen Mauer! EIN WITZ!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Adrian B
27.10.04, 11:41
Naja kommt drauf an wie man da durchkommt würd ich sagen. Mir gings bisher so das sich die Einheiten gegenseitig blockiert haben wenn ich zum Sturm durch geöffnete Tore blase. Manchmal kam es auch vor das Einheiten mittendrin stehen geblieben sind oder auf die idee kamen umzukehren. :???:
Mal testen wie das bei Tunneln läuft ;)

Castor
27.10.04, 12:18
Die Lücken, die durch die Tunnels entstehen, sind genauso gut geeignet um durchzubrechen u. die Truppen bleiben genauso oft stecken bzw. tun dies nicht. Ist eine Sache die noch unbedingt mit dem nächsten patch verbessert werden sollte - eine von mehreren.

bap66
27.10.04, 13:14
Tunnelbau ist ja eine (von mehreren) Frechheiten im Spiel. Warum sollte ich versuchen mit Belagerungstürmen, Leitern oder Rammböcken eine Stadt zu stürmen? Einfach drei Tunnels bauen u. schon hast du drei Löcher in einer epischen Mauer! EIN WITZ!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Eigentlich nicht. Das haben die antiken Herren tatsächlich getan. Aber das risiko war recht hoch

1. dass der Gegner einen "Gegentunnel" gebaut hat und die Tunnelgräber so etwas gestört hat

2. dass der Tunnel vorzeitig einstürzte

--> Schade das Rome das nicht abbildet.

rolin
27.10.04, 13:29
Nicht nur die antiken Herren, die unterminierung der feindlichen Festungsmauern war eine beliebte Taktik bis in die Neuzeit. Das Problem bei RTW ist nur, dass der Verteidiger keine Gegenmaßnahmen, ausser dem Ausbruch, setzten kann, was die ganze Sache für den Angreifer etwas zu einfach macht.

Castor
27.10.04, 13:56
Also ich weiß ja, dass man immer etwas positives finden kann, oder "nein, nein, es war da u. da wirklich so", aber wenn du eine epische Mauer baust, die es wohl in Wirklichkeit nicht an jeder Ecke gab, dann würde man in Wirklichkeit wohl etwas mehr brauchen als zwei oder drei dieser mickrigen Tunneleingänge um eine solche Stadt einzunehmen. Bei RTW eben nicht. Kurz mal nen Tunnel gegraben, epische Mauer zum Einsturz bringen, zwei gute Einheiten zur Einsturzstelle geschickt u. schon hat man eine EPISCHE (sagt das eigentlich nicht genug aus) Mauer durchbrochen u. räumt in der Stadt auf.

Germanicus
27.10.04, 21:50
Frage zum siedenden Pech: irre ich mich, oder ist das in der Menge begrenzt, daß heißt nach einer Weile des Einsatzes (20 Mal oder so?) gibts kein weiteres Pech zur Verteidigung mehr?

Ronin
28.10.04, 01:00
Hm, das weiß ich nicht, kann sein, aber selbst 20 oder 30 Mal kochendes Pech kann einem den Tag schon versauen, will sagen, selbst wenn es begrenzt ist, bringt es mir nicht wirklich viel, da ich in meinen Armeen nur gute Truppen hab, und von daher ist beim Angriff schon einmal siedendes Pech einmal zu viel.