PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR: England - Die Normannen kommen



rolin
07.11.02, 16:08
Les normands sont d’ici – The Normans are here – Die Normannen kommen



Spiel: Kampagne ENGLAND
Type: ALLES EROBERN
Start: FRÜHMITTELALTER
Schwierigkeit: EXPERTE
Version: 1.1
Optionen: alle ein außer Truppen nach Schlacht sortieren war aus


Der Ruf des Entsetzens hallte zwei ganze Jahrhunderte durch Europa, sogar in Nordafrika und Kleinasien waren die Krieger mit dem Roten Banner und den drei goldenen Löwen gefürchtet wenn sie auftauchte. Wer waren diese Krieger, die die bekannte Welt beherrschten? Warum breiteten sie sich so schnell aus, und warum sind sie ebenso schnell wieder verschwunden? Was wissen wir über sie sonst noch außer dass sie das Christentum in alle Welt trugen und den Islam zerschlugen?

So lasset uns zurückgehen in der Zeit und die Gründe finden:

Britannia im Jahre des Herrn 1088, es regierte in Wessex König William II das Land, das von seinem Vater William I 1066 von Harold Earl of Wessex blutig erobert worden war. Als sein Vater 1087 im Feldzug gegen seinen Lehnsherrn Philippe I von Frankreich starb übernahm William II das Land, das sich wie folgt darstellte. Die Provinzen Anjou, Aquitanien und die Normandie in Frankreich und die Provinzen Wessex, Mercia und Northumbria in England waren unter Normannischer Kontrolle. Die Waliser und das Schottischen Königreich auf der Insel waren unabhängig. Auf dem Festland hatte man gemeinsame Grenzen mit Frankreich und Aragon und dem freien Königreich Navarra. An Truppen konnte man nur Bogenschützen in Wessex und Hobilare in Aquitanien aufstellen. Man war formell an Philippe von Frankreich gebunden, allerdings war die Lage sehr angespannt, da Frankreichs Provinzen durch die Normannischen Besitzungen zweigeteilt waren. William Rufus Lage war nicht zu beneiden, denn sein Land bestand praktisch nur aus Grenzenprovinzen, in denen sich es erfahrungsgemäß schwer regieren lässt. Also musste ein Plan her um das Reich zu sichern, um diesen Plan zu erarbeiten musste ein Stratege her, und dieser Stratege war mein Herr.

Der Plan war einfach: Aufbau einer kleinen aber feinen Armee, die in der Lage sein sollte in einem “Swiftblow“ die Franzosen unter die Herrschaft der Normannen zu zwingen und im Vorbeigehen auch noch Aragon einzukassieren. Bestechung der Rebellen in Schottland und Wales. Und dann Ausdehnung entweder nach Süden auf Kosten Spaniens oder nach Osten auf Kosten des Römischen Reiches.

William II hatte zwei Söhne, William und Albert, die noch nicht Volljährig waren, sowie zwei Töchter im heiratsfähigen Alter, die dazu auserkoren waren an den Dogen von Italien und an den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches vermählt zu werden. Die Königlichen Truppen bestanden aus den königlichen Rittern, 5 Einheiten Bogenschützen und 4 Einheiten Bauern. Landwirtschaft war nur in Aquitanien erweitert, sonst überall auf der Grundstufe, der königliche Schatz betrug 4.000 Gulden. In Runde Eins wurde eine Kupfermine in Northumbria, 20% Landwirschaftserweiterungen in Mercia, Wessex, Normandie und Anjou, sowie eine 40% Landwirtschaftserweiterung in Aquitanien in Auftrag gegeben. In der Provinz Wessex wurde ein zweiter Diplomat errichtet. Die Prinzessinen wurden zu ihren zukünftigen Gemahlen gesandt und der schon vorhandene Diplomat nach Dänemark zum König der Seelenverwandten Wikinger. Die Hobilare und Bogenschützen der Normandie wurden nach Aquitanien gesandt um sich mit den dort stationierten Truppen zu vereinigen, um das eisenproduzierende Navarra zu sichern. Lord Despenser der Anführer der Hobilare von Aquitanien wurde zum Herzog der Normandie befördert, da er eine Verwaltungsfähigkeit von vier aufwies, dies brachte ihm einen Kommandostern und das Kommando über die Truppen in Aquitanien.
In Jahre des Herrn 1090 war es dann soweit, Navarra viel an die Normannen, Die 185 Gefangenen wurden freigelassen was dem König den Ruf der gelegentlichen Gnade einbrachte.
In der Zwischenzeit wurden zwei Gasthäuser in der Normandie und in Anjou errichtet, sowie eine Speermacherei und eine Pferdezucht in Wessex, und eine Bognerei und eine Speermacherei in Aquitanien. In allen Provinzen wurde eine Befestigung errichtet. Ab dem Jahre 1095 ging man über Speerträger, berittene Armbrustschützen und feudale Hauptmänner in den Gasthäusern anzuwerben und als 1098 die Staatskasse nur noch die Ausgaben für das Heer trug war der Zeitpunkt gekommen gegen Frankreich den Krieg zu beginnen. Die beiden mittlerweile zu Heerführern aufgestiegenen Prinzen verfügten über drei Kommandosterne, Die Kommandeur der Truppen von Anjou keinen, die Kommandeure der Normandie und Aquitaniens besaßen zwei. 1097 schlug Prinz William mit 740 Mann in Flandern die Franzosen, die mit 1.600 Mann angetreten waren vernichtend, was ihm den Titel eines guten Angreifers einbrachte. Die Schlacht um die Bretagne endete mit einem Sieg der dem Kommandeur der Truppen einen Kommandostern einbrachte, desgleichen gab es einen Stern für einen glorreichen Sieg von 200 Normannen über 680 Franzosen in Toulouse und den Titel, gekonnter Angreifer für den Kommandeur. Auch die Ile-de-France, das Herz der Franzosen wurde besetzt, allerdings kampflos, da der König der Franzosen es vorzog nicht zu kämfen. Auch Gut, so war der erste Bergfried kostenlos erstanden. Im Jahre 1099 wurde den Franzosen der Garaus gemacht, da Wilhelm mit seinen umgruppierten Truppen und der Verstärkung aus der Ile-de-France, den König der Franzosen sowie alle seine Söhne in der Champagne und die Gesamte französische Armee besiegte, die zudem ohne Befestigung war, von den 620 Engländern, überlebten 435 von der 1.400 Mann starken Französischen Armee war nichts mehr über. Prinz Wilhelm erhielt den Titel eines „exzellenten Angreifers“ was ihm in Zukunft eine zusätzliche Kommandofähigkeit im Angriff von zwei bringen wird. Frankreich war nicht mehr existent.

Im Jahre des Herrn 1101 wurde Aragon in einer Feldschlacht besetzt, im Jahre 1102 wurde der Bergfried von Aragon erstürmt, der König von Aragon getötet und sein Land in das Normannenreich eingegliedert. Der Grundstein zur dominierenden Macht im Westen Europas war 1103 bereits gelegt, als König WILLIAM II verstarb und sein Sohn William zum neuen König gekrönt wurde.

WILLIAM III erweiterte zunächst sein Land nach Norden, er ließ den Schottischen General bestechen und im Jahre 1106 schlossen sich auch die Rebellen in Wales dem Reiche an, nachdem dem Anführer eine Pension gezahlt wurde. Nur war es an der Zeit das Reich zu festigen.

SCREENIE FOLGT HIER NOCH