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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cold-War mod - Startjahr



Jaycee
22.12.04, 14:56
So hier jetzt mal die Umfrage für das Startjahr.
Am besten Begründungen angeben.

1: so um die Berlinkrise (48/49)

2: so um 58/59 mit dem Höhepunkt (und Krieg) Kubakrise

3: In den 80ern/Ende der 80er (Putschversuch der Konservativen)

Wird nur 5 Tage laufen!!!

Jaycee
22.12.04, 15:04
Ich selbst wäre für 2. da meiner Meinung nach 1. zu nah an vanilla ist und die Kubakrise für mich den Höhepunkt des kalten Krieges darstellt. Zu 3. ist zu sagen dass im Paradoxforum ein Mod entsteht der 3. zeitlich sehr nahe kommt.

[B@W] Abominus
22.12.04, 15:14
Vielleicht schon früher: Direkt bei der Kapitulation unseres Großdeutschen Reiches!

Preussenhusar
22.12.04, 15:14
Ich bin für 1, die Berlinkrise.
mit dem Startdatum 23.5.1945, noch im Krieg gegen Japan als verbliebene Achsenmacht.

Es ist keineswegs zu nahe an vanilla, meine ich.
Die technologischen Fortschritte können noch einigermaßen innerhalb der HOI-Welt eingebaut werden und es gibt nicht das Problem der territorialen Verwerfungen in Europa, wenn die beiden Deutschland existieren. US,GB,FRA und SOV stehen sich an den Demarkationslinien gegenüber und können schön konventionell losschlagen.

Erst später würde die Atomwaffenfrage aufkommen, wobei man evtl auch die Großmächte technologisch entsprechend einstellen kann.

PH

fsp
22.12.04, 15:34
Ganz eindeutig Nummer 3... Allein aus Recherchegründen... wobei dafür auch Option 1 ganz gut gehen dürfte. Aber versucht bitte mal wirklich, Info für die 60er Jahre zu finden!??!

Option 1 fände ich nicht so reizvoll, weil sich das zu sehr wie HOI spielen würde, dazu muss ich nicht wirklich einen Mod machen, wenn es noch keine BRD etc. gibt, dann kann ich einfach ein Battle Scenario mit den Techs aus HOI machen... Es ist einfach der selbe Stand, wie nach einer siegreichen Kampagne in HOI, bei der die USA und SU das DR aufgeteilt haben...

fsp
22.12.04, 15:54
Ach, und noch was, ich sehe wirklich nicht, wie die NATO in einem realistischen 60er Szenario ohne den Einsatz von Nuklearwaffen den Vormarsch der Russen aufhalten soll, denn eine bessere Technik war damals nicht vorhanden, und konventionell war man weit unterlegen (von der Masse her). Also nach wie vor - 89. Stehe wohl nur ziemlich alleine damit.

Sir H. Dowding
22.12.04, 16:10
Ich stimme für die Kubakrise. Die Staaten des Ostblocks und Europas haben sich da schön herauskristallisiert und ich sehe für die NATO doch eine chance.

Die Warschauerpakt-Staaten haben zwar eine numerische Überlegenheit, doch sind ihre einheiten technologisch veraltet und dazu die schwächere Wirtschaft und außerdem könnte man da noch Partisanen in allen osteuropäischen Provinzen einbauen (die Leute freuen sich auf die Befreiung vom sozialistischen/kommunistischen Joch und Widerstandsbewegungen sabotieren Transportwege, etc) Jede Provinz, die von Warschauer Pakt-Staaten im Westen erobert wird, bekommt neorme PArtisanen (westliche Staaten wären wohl noch weniger über die Rote Armee erfreut)

Ich sehe da doch eine chance für die NATO das Ganze zu stoppen, wenn es bei HoI2 nun wirklich so ist, dass eingie wenige gut versorgte einheiten gegen eine MAsse an schlecht versorgten gewinnen kann.

fsp
22.12.04, 16:28
Die Warschauerpakt-Staaten haben zwar eine numerische Überlegenheit, doch sind ihre einheiten technologisch veraltet und dazu die schwächere Wirtschaft und außerdem könnte man da noch Partisanen in allen osteuropäischen Provinzen Ich sehe da doch eine chance für die NATO das Ganze zu stoppen, wenn es bei HoI2 nun wirklich so ist, dass eingie wenige gut versorgte einheiten gegen eine MAsse an schlecht versorgten gewinnen kann.

Die Wirtschaft geb ich dir gerne Recht, aber die Armee? Technologisch unterlegen? Eher weniger:

Nehmen wir 1962:

Als Hauptkampfpanzer den M60A1 bei den Amis, den T-62 bei den RUssen. Ziemlich vergleichbare Kampfwerte, fast gleiche Panzerpenetration (HEAT war damals angesagt), der Turm des T-62 ist etwas besser gepanzert als der des M60, ansonsten sind auch die Panzerungen vergleichbar. Feuerleitberechnung würde ich dagegen dem M60 anrechnen... Aber wie gesagt, die Panzer nehmen sich nichts, nur hatten die Russen erheblich mehr...

Und Anti-Panzer Lenkflugkörper? Wenige Jahre zuvor von den Russen erfunden, während die NATO gerade die nicht so berauschende SS-11 in den Dienst stellt, haben die Russen schon bessere Lenkflugkörper, mit höherer Treffergenauigkeit und Penetration.

Also technische Überlegenheit der NATO in den 60ern halte ich für einen Mythos... Den Generälen war das durchaus bewußt, daher ja auch die Erstschlagsdoktrin und massenhafte taktische Nuklearwaffen in Deutschland.

Sir H. Dowding
22.12.04, 17:00
Und die Luftwaffen?

Was meines erachetns auch noch für 60er spricht: Schlachtschiffe und Kreuzer sind noch teilweise im Einsatz, wenn sie auch schon erheblich an Einfluss velroren haben, während es 1989 keine mejhr gibt und wir dadurch das komplette einheitenSystem umbauen müssten, dazu noch das ganze ausbalancieren.

Gut, dann ist die ttehnologische Überlegenheit nicht vorhanden, bin da von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Was halt wirklich ins Gewicht fällt: die NATO-Staaten verfügen über massenhaft Geld und viel bessere Industrie und in den 60er JAhren machte sich im Ostblock doch schon bemerkbar, dass man bei Wettrüsten und Weltraumforshcung nicht mithalten kann oder? Demnah sollte die UdSSR auch Probleme mit Ressourcenlieferungen haben etc. Das könnte letzendlich wirklich sehr entscheidend werden.

EDIT: Waren diese russischen Verbesserungen, wie etwa T-60 oder die besseren LEnkraketen aber acuh großflächig im Einsatz? Österreich zum Beispiel verwendete bis in die 60er Jahre sicher und vielelciht auch noch länger T-34 Panzer und ich schätze, dass Ungarn, CSSR, Polen oder Bulgarien da keine Ausnahme waren, ebenso Nordkorea.

Das große Problem des Ostblocks wäre es in so einem Szenario, dass die UdSSR zwar über gute Techs verfügt, jedoch diese erst durch Upgrade-Produktion (ist doch bei HoI2 ein Schieberegler) als standard durchgebracht werden müssen und zusätzlich die verbündeten Staaten über ältere Modelle verfügen und ebenso gewaltige Anstrengungen brauchen, um sich zu modernsieren.

Die NATO-Staaten könnten da ja ähnlich über die älteren Modelle verfügen, nur können diese durch die starke Wirtshcaft schneller modernsiert werden.
Wenn das Szenario ein bis drei JAhre vor dem erwarteten Kriegsbeginn startet (etwa Kubakrise) so bleibt genug Zeit für die NATO-Staaten sich aufzurüsten und auf vordermann zu bringen, während die Ostblock-Staaten da wohl langsamer voran kommen.

Peter der Große
22.12.04, 17:11
Die 3. Option macht meiner bescheidenen Meinung nach recht wenig Sinn, da der Bereich Forschung Probleme machen wird.

Ich bin für Option 1. Die Nachkriegszeit ist unheimlich interessant und man muss nicht viel am Techbaum ändern. Er müsste lediglich etwas erweitert werden und gut. Die Kubakrise kommt noch früh genug und wenn man Option 2. nimmt, was kommt nach der Kubakrise? Diese stellt ja eher ein Szenario dar. Und der Vietnamkrieg ist so spannend auch nicht (ausser für wenige Länder).
Bei einem Start 1945 sind Konflikte vorprogrammiert und wir wollen ja kein Wirtschafts- oder Politikspiel, oder?
Ich denke nur an den Freiheitskampf der Kolonien, die Berlin-Krise oder den Korea-Krieg. Also Konfliktpotanzial genug.

Arminus
22.12.04, 17:13
Ich würde Korea als Eskalationspunkt vorschlagen, da könnte es mehr Chaos geben. Und Deutschland ist endlich mal nur Nebenschauplatz, naja zu Beginn zumindest...

fsp
22.12.04, 17:14
Die 3. Option macht meiner bescheidenen Meinung nach recht wenig Sinn, da der Bereich Forschung Probleme machen wird.


Wieso?

Und an alle, die 1948/60er propagieren - wo ist ne vernünftige OOB dazu?
Ich hab mal ne halbe Stunde gesucht, aber keine gefunden.

Bushi
22.12.04, 17:25
Ich bin für Option 3 aus den gründen die FSP genannt hat.

Sir H. Dowding
22.12.04, 17:43
OoB: Im Brockhaus finden sich jeweils für jedes Land der Abschnitt "Streitkräfte" in dem etwa bei BRD zu lesen ist:

Das Heer (1966 rd. 278 000 Mann) ist in drei Korps (I Münster, II Ulm, III Koblenz) und 12 divisionen (7 Panzergrenadier-, 3 Panzervisionen, 1 Gebirgs- und 1 Luftlandedivision) gegliedert.
Die Divisionen bestehen aus je drei Brigaden ... Die Panzerverbände sind noch mit amerikanischen Panzern M47 und M 48 ausgerüstet, die teilweise durch den dt. Leopard-Panzer ersetzt werden.

Die Luftwaffe (1966 rd. 97 000 Mann und 650 Kampfflugzeuge) gliedert sich in Kommandostäbe, Geschwader und Staffeln. Es bestehen zwei Jagd-, 8 Jagdbomber-, 3 Aufklärungs- und mehrere Transportgeschwader, 6 Flarak-regimenter, Flugmelde-, Fliegerleit- und Fernmeldeverbindungseinheiten. Die Geschwader sind überwiegend mit dem Starfighter F-104 G, die transportgeshcwader mit den Typen Noratlas und Transall ausgerüstet, die Fla-Regimenter verfügen über Fla-Raketen.
Die Luftwaffengruppen Nord (Münster) und Süd (Karlsruhe) sind für die aufstellung, Ausbildung, Versorgung, usw. verantwortlich.

Die bundesmarine (1966 rd 35. 000 Mann) gliedert sich in das Kommando der Flotte (mit befehlshabern der Seestreitkräfte der Nord- und Ostsee), das Kommando der Flottenbasis (mit zwei MArineabschnittkommandos), das Kommando der MArineausbildung und das Schiffserprobungskommando. Die bundesmarine zählt zwei Zerstörer-, ein Geleit-, 5 Schnellboot-, 1 Küstenwacht-, ein U-Boot-, ein Flottendienst-, ein Landungs-, ein Minenleger-Geschwader mit insgesamt 10 Zerstörern, 38 Fregatten und Geleitern, 11 U-Booten und fast 250 kleineren und Hilfsfahrzeugen; ferner 3 Marienfliegergeschwader, die z.T. mit dem Starfighter F-104 G und dem französischen Seeaufklärer Breguet Atlantic ausgerüstet sind.

Territoriale Verteidigung

Während die mobilen Verbände der NATO unterstellt sind, steht die gesamte Territoriale Verteidigung (Heimatschutztruppe) unter nationalem Befehl (1966 rd. 28 000 Mann, dazu eine reserve, für die nach der Planung 1968 rd. 50 000 Mann vorgesehen sind) Sie soll im Verteidigungsfall die Operationsfreiheit der Natoverbände in der BRD sichern. Das Bundesgebiet ist in sechs Wehrbereichskommandos eingeteilt (I in Kiel, II in Hannover, III in Düsseldorf, IV in Mainz, V in Stuttgart, VI in München).


Ich schaue noch, welche Länder ich noch so finde, aber zumindest Europa dürfte drinnen stehen.

fsp
22.12.04, 18:10
OoB: Im Brockhaus finden sich jeweils für jedes Land der Abschnitt "Streitkräfte" in dem etwa bei BRD zu lesen ist:

Das Heer (1966 rd. 278 000 Mann) ist in drei Korps (I Münster, II Ulm, III Koblenz) und 12 divisionen (7 Panzergrenadier-, 3 Panzervisionen, 1 Gebirgs- und 1 Luftlandedivision) gegliedert.
Die Divisionen bestehen aus je drei Brigaden ... Die Panzerverbände sind noch mit amerikanischen Panzern M47 und M 48 ausgerüstet, die teilweise durch den dt. Leopard-Panzer ersetzt werden.

Die Luftwaffe (1966 rd. 97 000 Mann und 650 Kampfflugzeuge) gliedert sich in Kommandostäbe, Geschwader und Staffeln. Es bestehen zwei Jagd-, 8 Jagdbomber-, 3 Aufklärungs- und mehrere Transportgeschwader, 6 Flarak-regimenter, Flugmelde-, Fliegerleit- und Fernmeldeverbindungseinheiten. Die Geschwader sind überwiegend mit dem Starfighter F-104 G, die transportgeshcwader mit den Typen Noratlas und Transall ausgerüstet, die Fla-Regimenter verfügen über Fla-Raketen.
Die Luftwaffengruppen Nord (Münster) und Süd (Karlsruhe) sind für die aufstellung, Ausbildung, Versorgung, usw. verantwortlich.

Die bundesmarine (1966 rd 35. 000 Mann) gliedert sich in das Kommando der Flotte (mit befehlshabern der Seestreitkräfte der Nord- und Ostsee), das Kommando der Flottenbasis (mit zwei MArineabschnittkommandos), das Kommando der MArineausbildung und das Schiffserprobungskommando. Die bundesmarine zählt zwei Zerstörer-, ein Geleit-, 5 Schnellboot-, 1 Küstenwacht-, ein U-Boot-, ein Flottendienst-, ein Landungs-, ein Minenleger-Geschwader mit insgesamt 10 Zerstörern, 38 Fregatten und Geleitern, 11 U-Booten und fast 250 kleineren und Hilfsfahrzeugen; ferner 3 Marienfliegergeschwader, die z.T. mit dem Starfighter F-104 G und dem französischen Seeaufklärer Breguet Atlantic ausgerüstet sind.

Territoriale Verteidigung

Während die mobilen Verbände der NATO unterstellt sind, steht die gesamte Territoriale Verteidigung (Heimatschutztruppe) unter nationalem Befehl (1966 rd. 28 000 Mann, dazu eine reserve, für die nach der Planung 1968 rd. 50 000 Mann vorgesehen sind) Sie soll im Verteidigungsfall die Operationsfreiheit der Natoverbände in der BRD sichern. Das Bundesgebiet ist in sechs Wehrbereichskommandos eingeteilt (I in Kiel, II in Hannover, III in Düsseldorf, IV in Mainz, V in Stuttgart, VI in München).


Ich schaue noch, welche Länder ich noch so finde, aber zumindest Europa dürfte drinnen stehen.


Sorry, aber das ist keine gute OOB. Hast du mal in die andere für 1989 geguckt, die ich weiter vorne gepostet habe?
Sowas in der Art müsst es schon sein.

Hier noch mal der Link:

http://orbat.com/site/history/historical/nato/oob1989.html

Arminus
22.12.04, 18:20
Aufzeichnungen über Truppenaufstellung müßte man vom Bund selbst doch bekommen. Unter Geheimhaltung dürfte da nichts mehr sein. Beim Warschauer Pakt sieht's vielleicht anders aus...

Eher wäre zu überlegen, wie "Gewichtung" der Truppen aussehen soll. (Neuskalierung der Werte der einzelnen Waffengattungen)

Die Luftwaffe müßte sehr stark verbessert werden, Abzüge beim Kampf drastisch reduziert werden, Reichweite vergrößert werden...

Sir H. Dowding
22.12.04, 18:27
Gut, hier folgt die DDR:

Die streitkräfte werden (1966) geschätzt auf etwa 182 000 Mann unter den Waffen (80 000 Mann Heer, 15 000 Mann Luftstreitkräfte, 17 000 Seestreitkräfte und 70 000 Mann der Volks-, Transport- und Grenzpolizei), mit etwa 240 000 Reservisten und 320 000 Mann in den Kampfgruppen der SED. Mit modernen sowjetischen Waffen und gepanzerten Fahrzeugen ausgerüstet, besitzen die Streitkräfte erhebliche feuerkraft und große beweglichkeit. Die truppen sind in der atomaren Kriegsführung ausgeblidet und haben wie die Sowjetarmee atomare Gefechstfeldwaffen.

Das Heer besteht aus zwei Korps mit 2 Panzer- und vier motorisierten Infanteriedivisionen. Es verfügt über rund 2 500 Panzer, 300 Geschütze auf Selbstfahrlafetten und 1 800 Kanonen, Haubitzen, Fla- und Panzerabwehrgeschützen.
Die Luftwaffe zählt rund 400 Flugzeuge, gegliedert in zwei Jagdflieger-Divisionen mit sowjet. MiG-Düsenjägern und in Transport- und ausbildungseinheiten.
Die Marine besitzt 4 Geleiter, 22 Minensucher, 50 Schnellboote und rund 230 kleinere und Hilfsfahrzeuge.
Die UdSSR hat auf Grund des abkommens vom 12.3.1957 (ergänzt 6.8.) das recht, in der DDR Truppen zu unterhalten (etwa 350 000 bis 400 000 Mann in 20 Divisionen mit 1000 schweren Panzern und 6000 gepanzerten Fahrzeugen.)

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Österreich: (da ist sogar eine Liste mit den jweiligen Regieurngsmitgliedern vorhanden bis in die 70er JAhre)

Streitkräfte

Im Oktober 1956 waren die wichtigsten Kommandostäbe gebildet und ide Organsiation so weit fortgeschritten, dass die ersten 13 000 Rekrutneinberufen werden konnten.
Österreich hat (1972) ein Bundesheer mit einer Stärke von 52 000 Mann, das in 7 Brigaden unter den Gruppenkommandos Wien, Graz und Salzburg gegliedert ist. Das Reservekorps umfasst rund 100 000 Soldaten. Die Luftwaffe (rd 7000 Mann) fliegt u.a. sowjetische und amerikanische Flugzeuge sowie 16 schwedische Düsenjäger.

(hierfür habe ich ja auch noch die andere KArte gefunden, die fehlende Infos abdeckt.)

~~~~~~~~~~~~~~~~
Polen:

Die gesamtstreitkräfte sind etwa 300 000 Mann stark. Sie sind auf drei Militärbezirke aufgeteilt (Pommerscher, Warschauer, Schlesischer Militärbezirk) [das könnte Pan doch übersetzen :) ).
Das Heer umfasst rund 200 000 Mann, es gliedert sich in 5 Panzer-, 9 motorisierte Schützen-Divisionen (darunter eine Seelandedivision), eine Luftlandedivision und je 3 Raketen-, Artillerie- und Pionierbrigaden.
Die Luftwaffe hat eine Stärke von etwa 80 000 Mann mit mehr als 750 meist modernen Einsatzflugzeugen. Die MArine (3 Zerstörer, 5 U-Boote, 12 Flugkörper-Schnellboote der OSA-Klasse, 24 Landungsschiffe und 104 kleinere Einheiten) ist 20 000 Mann stark.
In Polen sind etwa 2 bis drei sowjetische Divisionen stationiert.
~~~~~~~~~~~~~~~~
Ungarn:

Die Gesamtstärke der Streitkräfte beträgt 103 000 Mann (davon Heer: 90 000, Luftwaffe 12 500, Marine: 500)
Das Heer besteht aus 2 Panzer-, 5 motorisierte Schützendivisionen und 2 Luftabwehrbataillonen, die mit der boden-Luftrakete SAM-2 und der oden-Boden-Rakete FROG ausgerüstet sind.
Die Luftwaffe verfügt über 130 Kampfflugzeuge(meist MiG-17, MiG-19 und MiG-21) sowie über Transportflugzeuge und Hubschrauber.
Die MArine besteht aus der Donauflotille mit 40 Minensuchern und 20 Patrouillenbooten.
Zu den vormilitärischen Verbänden gehöören 27 000 Mann Sicherheits- und Grenzsicherungstruppen sowie 250 000 Mann Arbeitermiliz [da brauchen wir wohl doch Garnisonen :^^: ]
~~~~~~~~~~~~~~~~

CSSR:

Die Streitkräfte haben eine Stärke von 185 000 Mann (Heer: 145 000, Luftwaffe 40 000 Mann)
Das Heer besteht aus 4 Panzerdivisionen, 8 motorisierten Schützendivisionen und einer Fallschirmbrigade. Es verfügt über rd 100 schwere und 3 400 leichte Panzer. Als Boden-Boden Raketen fnden die Typen FROG und SCUD, als Boden-Luftraketen die SAM-2 Verwendung.
Die Luftwaffe verfügt über 12 Geschwader zur Unterstützung des Heeres, 18 Geschwader Abfangjäger und 6 Geschwader Aufklärer. Die Masse der vorhandenen Flugzeuge besteht aus den Typen MiG-15, MiG-17, MiG-19 und MiG-21.
Im Rahmen der vormilitärischen Verbände gibt es noch 7 Grenzschutzbrigaden und eine Volksmiliz.

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Tunesien:

Gesamtstärke der Streitkräfte beträgt 21 550 Mann von den 20 000 MAnn dem Heer, 750 der Luftwaffe und 800 Mann der MArine angehören. Das Heer gliedert sich in 8 Batallione, die Luftwaffe verfügt über 12 Kampfflugzeuge vom Typ F-86 sowie eine kleinere Anzahl von Trainern, Transportern und Hubschraubern. Die Marine hat 14 kleinere Schiffseinheiten. 5 000 Mann Gendarmerie und Nationalgare.

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Türkei:

Jährlich werden rund 175 000 Mann einberufen. Der Schwerpunt der Garnisonen liegt im Bereich der Meerengen und in Ostanatolien. Die Streitkräft sind den Kommandos der NATO in Ankara und Smyrna unterstellt.
Das Heer zählt rund 420 000 Mann und ist in 13 Infanteriedivisionen, 1 Panzerdivision, 11 z.T. gepanzerte Brigaden und 2 Fallschirmägerbatallione gegliedert. Es hat die US-Panzer M-36, M-41, M-47 und M-48 und die Boden-Boden-Rakete 'Honest John'.
Die Luftwaffe besteht aus 50 000 Mann und verfügt über 360 Kampfflugzeuge sowie sechs Batterien Luftabwehr-Raketen vom Typ 'Nike-Herkules'.
Die Marine zählt 38 500 Mann und hat einen Bestand von 12 U-Booten, 10 Zerstörern, 52 anderen Einheiten und eine anzahl von Landungsschiffen.
Daneben sind 75 000 Mann Gendarmerie vorhanden.
~~~~~~~~~~~~~~~~

Als Grudngerüst geht das doch wohl oder? Wo genau diese Einheiten nun stationiert werden ist ja durch Angaben wie "besonders im Bereich der Meerengen" o.ä. ersichtlich. Mit Hilfe meiner Brockhaus-Ausgabe von 1972 finde ich aber wirklich über jedes Land Informationen.

Sir H. Dowding
22.12.04, 18:34
Ich wrde das so sagen: Wir haben hier vorliegen die genauen oder größenordnungsmäßigen Stärkeangaben, teilweise schon Reserven auch noch genannt als MP-Zahl auch schon vorgegeben.
Wir wissen bei allen Ländern auch noch die Anzahl an Divisionen und wo wir HQ-Einheiten hinzusetzen brauchen und ungefähr wie die Bewaffnung aussieht.

Der rest muss ja sowieso noch durch die Definition des techtree festgelegt werden.
Wenn wir uns HoI ansehen, da waren komplette Fantasie-OoB als das spiel herauskam und nichteinmal mit CORE haben ie haargenau die OoB von Deutschland herausen. Wieso sollten wir das also in unserem Szenario (mit schlechterer Quellenlage) auf anhieb schaffen? Solange die Größe der Streitkräfte stimmt, die Kommandeure dann feststehen und das Spiel ausgeglichen ist (werden wir ja dann durch Beta-Spieler erfahren) passt das doch.

Ich sag ja nicht, dass wir bei jedem LAnd alle Einheiten nur Korps I, Korps II, Korps III nennen sollen, aber teilweise sind die brigaden und Kompanien, die angegeben sind nichteinma ins Spiel umsetzbar. Oder hat jemand eine Idee, wie man 7 österreichische brigaden umsetzen kann, in einem Spiel das auf Divisionsebene läuft?

Arminus
22.12.04, 18:44
Wie in den Battle Scenarios... Die am Anfang aufgestellten Einheiten haben kleinere Maximalstärken, im Afrika-Szenario gibt's sogar Regimenter...

Gut, bei Neubauten entfällt diese Möglichkeit.
Schraubt sämtliche Werte der Einheiten runter und nehmt Brigade als kleinste Einheit...

Werter Dowdi, sind das nur Soldaten oder ist auch Zivilpersonal in den Zahlen enthalten?

Sir H. Dowding
22.12.04, 18:50
Ich antworte dir im Cold War Mod - Vorbereitung -Thread, okay?
Hab das Ganze im falschen Thread gepostet, soll ich's rüber geben?

Takeshi
22.12.04, 19:49
Naja, wenns nur um die Truppenstärken und die Strukturen geht, dann kann ich da was raussuchen. Hab irgendwo noch den Taktikordner mit dem ganzen "ROTLAND gegen BLAULAND" - Zeug rumliegen. Ist aber 80er+ Jahre das Ganze.
kurz: Gliederungen von Armee abwärts für die Blauen und die Roten :D aus den Zeiten des kalten Krieges

Jedoch müsste ich das jemanden faxen oder schicken, denn leider habe ich kaum Zeit, auch wenn ich sonst selber sehr gerne modde.

Ich habe für 3 gestimmt, auch wenn es wohl die meiste Arbeit machen würde. Jedoch traut sich doch sonst eh keiner daran, oder würdet ihr diese Epoche den Amis überlassen irgendwann zu machen. :)
Die 1 wäre ebenfalls eine Möglichkeit, da es da auch politisch heiss herging. Man müsste da aber auch zusätzlich eine friedliche Option einbauen, die dann jedoch wiederum in der Kubakrise oder schon vorher durch Events in einen Krieg enden kann, je nach Wahl des/der Spieler bzw. KI.

Sir H. Dowding
22.12.04, 20:08
Kommanduere:

http://www.bstu.de/mfs/werwar/ab.htm

Da könnte man auch jene von der Stasi raussuchen, die in der NVa gedient haben und schon stockt sich der DDR-Komandeurpool auf.

Geheimdienst: Armeegeneral Erich Milke (von 1957 an Minister für Staatssicherheit) [eventuell könnte man ihn auch als Innenminister nehmen]

event: 29.5.1958 werden die Lebensmittelkarten abgeschafft (bringt Dissentschwund und mehr supply

EDIT: http://www.axishistory.com/index.php?id=5980

Meister
22.12.04, 20:21
Ich hab für 2. gestimmt, da es der Bezeichnung Cold War am ehsten gerecht wird.

1989 ist nach meinem Geschmack zu sehr Modern Day Szenario und bei einem Start vor 1950 seh ich ziemlich große Probleme.
Wie spielt man den mit Deutschland, falls man noch gar nicht weiß wie der allierte Kontrollrat entscheiden wird ??
Also, falls man per Event die Neuordung Europas in die Hände des Spielers legt müsste man doch ziemlich unterschiedliche "Handlungsstränge" einbauen.
Das seh ich als kaum machbar an.

Also, Szenario 2 mit Höhepunkt Kuba. Man hat ein festes weltpolitisches Gefüge auf dem man aufbauen kann und genug Stoff um einerseits ein historischen oder auch ein fantasy Ausgang zu ermöglichen.

Jaycee
22.12.04, 20:29
Also wenn es um Realismus gehen soll (wie fsp es wegen der OOBs sagte) dann muss man sagen dass ein Krieg in den 80ern um einiges unwahrscheinlicher war als eine Krieg zu Zeit der Kubakrise.

Und einen Mod ende der 40er anzusetzen wär auch nicht so toll da das jeder HOI-Spieler Vanilla einfach weiterführen und mit einfachsten Mitteln selbst einen 3.WK auslösen kann. Es müssten ja nicht einmal (oder nur geringfügig) die Techs verändert werden.
Der Mod soll ja ein guter Community-mod werden und nicht ein einfaches Nachkriegsszenario.

PanWolodyjowski
22.12.04, 21:21
1989 eindeutig am interessantesten...denn gerade dann kann das alles eskalieren, denn da hieß es für die SU - alles oder nichts; historisch war nichts - und sie haben es gelassen und Europa und der Großteil der Welt wurde demokratisch. Im kalten Krieg regelte sich alles durch militärische Hilfe, Interventionen und anderem der beiden Parteien...
Es gab keinen wirklichen Grund für einen Krieg finde ich, weder die USA haben einen Krieg gewollt noch die SU, doch gerade 1989 war die Lage schon am kippen, einize Möglichkeit wäre ahlt der Kampf um den Kommunismus "zu retten" ;)

Mantikor
22.12.04, 22:35
Ich habe jetzt für die Berlinkrise gestimmt da wir dieses Projekt am leichtesten verwirklichen können obwohl mir die Kubakrise eigentlich lieber gewesen währe.

Meister
22.12.04, 23:38
Ich wollte mal eine kurze Überlegung zum 2.ten Szenario posten, damit man ein wenig konkreter diskutieren kann was machbar ist


Zeitraum: 1955 (Gründung Warschauer Pakt) – 1968 (Atomwaffensperrvertrag)

Ausgangslage:
Natürlich so historisch korrekt wie möglich, so angepasst an den Spielspass wie nötig.
USA verfährt nach dem Containment/Rollback Doktrin, die S.U. Reagiert mit der Gründung der Warschauer Pakt.


Wichtigste Events (ganz kurzer Überblick):

1956: Ungarn –
1.S.U. Schlägt den Aufstand nieder -> Dissent
2.S.U. Lässt die Aufständigen gewähren -> Ungarn tritt aus, Ausrichtung nach Demokratie um X verschoben

1957: Sputnik –
S.U. Bekommt Langstrecken Raketen Techs
USA ist geschockt und fühlt sich bedroht (Dissent und WarEntry)

1961: Bau der Mauer:
USA –
1.Krieg
2.Aufmarsch der Panzer
3.Aufgabe von Berlin-> Mächtig Dissent, BRD tritt aus der NATO aus
DDR – Mehr Manpower und Dissent

1962: Kubakrise -
USA
1.Krieg
2.Raketen werden stationiert -> Kuba wird Puppet der S.U.
3.Raketen werden nicht stationiert -> Entspannungspolitik, WarEntry sinkt

Falls 1968 kein Krieg
Atomwaffensperrvertrag -> Alle Atomwaffen werden gesperrt, Mod ist friedlich gewonnen


Ein wichtiger Punkt ist die Frage wann der Krieg starten soll, da man ja keine historische Vorlage à la Danzig hat.

thor.konnat
22.12.04, 23:44
1968 könnte man ja Ausschreitungen seitens der Studenten als Ereignis miteinbinden. Also in Westdeutschland jetzt.

Arminus
22.12.04, 23:49
Hört sich sehr gut an. Vor allem, weil ich glaube, dass es bei HOI 2 "mehr Gestaltungsspielraum" gibt. (Slider für Innenpolitik) Aus der Kubakrise könnte man vielleicht etwas mehr machen, also verschiedene Abläufe und Ausgänge... Dazu kommt noch, dass es in Indochina gut Krieg gibt...

Ich befürworte diesen Vorschlag!

Sir H. Dowding
22.12.04, 23:51
Den Mod friedlich zu gewinnen halte ich für keine gute IDee. Erstmal sind deine Vorshläge für events gut, das steht einmal fest und das wird auch einfließen können. Nur sollte der Atomwaffensperrvertrag nicht dazu führen, dass das Szenario friedlich gewonnen wurde. Von 1955 bis 1968 ein Spiel zu führen hält sowieso niemand durch, das sind immerhin 13 Jahre in denen nix großes passiert.

Es müsste vorher schon krachen.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering gehalten würde, dass kein Krieg ausbricht, so würde es ja trotzdem ab und zu passieren und wäre ich der Spieler, der sich in der DDR auf einen KRieg vorbereitet(und das über 13 Jahre) ohne dass dann irgendwas passiert, würde ich mich wahrscheinlich in den Ar... beißen!

Kriegseintritte gäbe es da viele:

-Ungarnaufstand eskaliert, die SU nutzt die Stunde und marschiert gleich noch nach Österreich (Bundesheer praktisch noch nicht existent) um auch von Süden her die BRD zu bedrohen und in Norditalien einzumarshcieren.

-Sinaikrieg kann sich ausweiten, wenn Israel extrem bedroht ist, greift USA ein, daraufhin reagiert SU, weil sie Ausweitung des US Einflusses im Nahen und Mittleren OSten fürchtet

-Mauerbau. BRD droht mit KRieg, die USA kann das unterstützen oder die BRD fallen lassen wie eine Kartoffel (so wie du geschrieben hast). Und wenn die SU dann einmarshciert gibts den großen KRieg

-Kubakrise

-Vietnamkrieg artet aus, die UdSSR unterstützt Nordvietnam offen, daraufhin fordert USA die sofortige einstellung der Waffenlieferungen, SU weist das zurück und reagiert mit KRiegserklärung an Südvietnam. Südvietnam bittet um Hilfe -> KRIEG!

Arminus
22.12.04, 23:53
@meister:
Noch was zum Krieg. Man sollte mehrere Einstiegspunkte wählen, die die ersten Events in diesen Komplex starten. Gerade bei der Kubakrise könnte der Einstieg sehr schnell und drastisch sein. Ein Atomkrieg müßte aus wenigen, fundamentalen Events bestehen, die dass Spiel völlig umgestalten. (Wäre ab dann Fantasy...) Naja, wenn die Dinger erstmal in der Luft sind, kann man eh nicht mehr als zuschauen und warten...

edit: Au ja, 68 mit innenpolitischen Events. Noch paar Victory-Points je nach Innenpolitischer Einstellung zum Abschluß. Ich weiß schon, zu friedlich. :engel:

Was haltet Ihr denn von UNO-Missionen, eine Event erstellt einen Krisenherd, ein Randomevent fragt bei einem Land an (sehr kleiner Offset), ob es den Blauhelm-Job übernimmt und dann darf man da intervenieren. Per Event wird der Erfolg der Mission abgefragt, und man erhält einen Bonus. Satellierung der Krisenzone als Mandatsmacht, eine Militärpräsenz oder sogar Oberbefehl der Truppen, eine Resourcenspritze oder ähnliches.

Die UNO könnte man ähnlich wie den Papst bei CK skripten, d.h. als Event. Blauhelm-Missionen, Verhandlungen. Die Beziehung könnte als Flag gespeichert werden. (Das könnte sich als sehr aufwendig erweisen.)

thor.konnat
22.12.04, 23:59
Weitere Vorschläge:

Ich würde ein frühes Szenario (das genannte 55er oder 62er) empfehlen - zu der Zeit war ein Kampfjet ala` Starfighter Hightech - es war quasi der Sprung in die moderne Elektronik verbunden mit relativ altmodischem Equipment. Das macht gerade den Reiz aus - böse Kommunisten gegen den Westblock der mit allen Mitteln die freie Marktwirtschaft verteidigt und in Cowboy-Manier agiert. Man könnte auch noch China einbauen, welche ja zu dem Zeitpunkt ebenfalls zum Harten Kern der Komintern zählte - wenn nicht sogar vor Russland, da gab es ja damals einige Reibereien zwischen Mao und Russland - soll sogar Grenzgefechte zwischen russischen und rot-chinesischen Truppen in den 60ern gegeben haben.

Da könnte man interessante Sachen zusammenbasteln. In den 80ern ähneln sich die Waffen zu sehr, damals wäre ein Krieg erstens unwahrscheinlicher, und zweitens wäre er sehr schnell auf einen atomaren Erstschlag hinausgelaufen - wenn sowjetische Generäle im Kreml die Macht an sich gerissen hätten. In den 50ern, 60ern war alles viel mehr auf direkte Konfrontation mit Panzern und Divisionen gesetzt - überall gab es Stellvertreterkriege die gefährlich oft kurz davor waren einen direkten Konflikt auszulösen.

Meister
23.12.04, 00:22
hmm, sind wir uns jetzt einigermassen einig was das Startjahr betrifft ??
Naja, warten wir das Ende der Abstimmung ab, aber ich glaub das sich die meisten mit dem Beginn zwischen 1950 und 1960 anfreunden können.

Ein Problem sehe ich jedoch im allgemeinen:
Nachdem der Krieg begonnnen hat verändert sich ja alles in Richtung Fantasy Szenario.
Falls 1958 in Ungarn der 3. WK. schon ausbricht kann Kuba ja nicht mehr triggern, ist ja logisch,
Mir persönlich machen solche "historischen" Events eigentlich am meisten Spass, daher spiele ich lieber Core als Stony Road.
Worauf ich hinaus will:
Sobald der Krieg losbricht ist anders als in Hoi jede historische Bindung dahin. Also finde ich das man den Krieg so lange wie möglich "hinauszögern" sollte.
Ich fänds schade wenn wir uns die ganze Arbeit mit den Events machen und dann keins triggert weil schon seit 1955 Krieg herrscht und alles abstrakt und unhistorisch abläuft.
Sind persönlich Vorlieben, ich mag halt solche "realen" Szenarios lieber als komplette AlternativAbläufe.

Solange wir noch in dieser Konzeptphase sind sollten wir uns über sowas Gedanken machen also wie das Gameplay ablaufen soll und in welche Richtung das Mod steuern soll.

Sir H. Dowding
23.12.04, 00:23
@ Arminus: Klingt aber gut, das muß ich schon sagen.

Die 50er und 60er haben wirklich den größeren Reiz als ein Szenario bei der die Wende als Kriegsgrund herahlten muss. Im Kreml musste sich dmals schon durchgesetzt haben, dass das System nicht mehr aufzuhalten ist und auch wenn Hardcore-Generäle an die MAcht kämen, dann würden die auf "Wir bomben jetzt alles nieder, weil wir eh verloren haben" setzen, während es in den 50ern und 60ern JAhren noch relativ ausgeglichen wäre.

Jaycee
23.12.04, 00:38
Die Vorschläge bitte im Thread für die CW-Vorbereitung posten (der übersichtlichkeit wegen). Danke!!! :)

Umgssda
23.12.04, 00:49
Den Mod friedlich zu gewinnen halte ich für keine gute IDee. Erstmal sind deine Vorshläge für events gut, das steht einmal fest und das wird auch einfließen können. Nur sollte der Atomwaffensperrvertrag nicht dazu führen, dass das Szenario friedlich gewonnen wurde. Von 1955 bis 1968 ein Spiel zu führen hält sowieso niemand durch, das sind immerhin 13 Jahre in denen nix großes passiert.


Wenn ich an Kalten Krieg denke, dann sehe ich zwei Supermaechte, die am Rande eines Atomkrieges stehen, von daher wuerde ich es als Siegbedingung formulieren, dem Atomkrieg zu entgehen. Also sollte dieser eine ernste Bedrohung darstellen, die nicht einfach umgangen werden kann.

Noch eine Ergaenzung:
Es ist fuer mich nach diesem Verstaendnis aus wichtig, das Spiel erst dann Beginnen zu lassen, wenn beide Seiten ueber eine hinreichende Menge von einsetzbaren Atomwaffen verfuegt, so dass man nicht auf die Idee kommt, den Konflikt militaerisch zu loesen, bevor der Gegner ueber Atomwaffen verfuegt.

Sir H. Dowding
23.12.04, 01:22
Frankreich, China und GB haben aber erst um 1960 ihre Atomwaffen aufgebaut, selbst bei der Kubakrise wären das also noch Bomben in bescheidenem Maße.
Die Hauptgegner sind USA und UDSSR, die ab 1956 dann doch ausgeglichen spielen können und mit dem Vorschlag der event-Bomben könnte der Schwächere Atombombenbesitzer (UdSSR) zusätzlich noch über den Einsatz bestimmen. Ich finde das klingt fair.

Die USA haben dafür zwei Verbündete (drei mit Israel) die sich bis zur Kubakrise oder später noch ein paar Extrabomben produzieren.

fsp
23.12.04, 01:57
Ich weise nochmal darauf hin:

Wenn wir das ganze auf konventioneller Ebene für den Zeitraum 196x REALISTISCH machen, dann hat die NATO konventionell KEINE wirkliche Chance. Daher sind taktische Atomwaffen nötig, und das geht nicht per Event. Und auch strategische A-Waffen per Event finde ich problematisch.

Wenn wir einen Fanatsie OOB machen oder die NATO technisch bevorzugen "weil das so war" (was NICHT stimmt!!!), dann mache ich mit Sicherheit nicht mit. Das soll keine "Drohung" sein, aber ich bin halt mal Geschichtsfreak, und unrealistisches interessiert mich nicht wirklich so...

PanWolodyjowski
23.12.04, 11:00
Ebenso könnte man sagen dass die Industrien gleich waren, im produktiven Sinne. Nur wenn die Westmächte im Krieg wären, müsste es ja laut HOI2 Bonusse geben bei den Demokraten (Konsum sinkt).
Damit schließe ich mich fsp an!

Ein 1989-Szenario wäre am interessantesten!

PS: War die SU nicht die erste Macht, die ihre "Bevölkerung" vor den Langstreckenbomben etc schützen wollte? Die hatten doch vor der SU diese Langstreckenabwehrraketen oder? Dann forderte die USA den Bau einzustellen, dann kam von SU Seite das Gegenargument "Darf man denn seine eigene Bevölkerung vor Luftangriffen nicht schützen?"

von Stollberg
23.12.04, 12:23
So.
Nach reiflicher Überlegung habe ich für die Berlinkrise gestimmt.
Die anderen beiden dürften wohl erheblich schwerer umzusezten sein, vor allem das 198x er Scenario da hier der komplette Techtree neu erstellt werden muss.

Jaycee
23.12.04, 13:50
...aber ich bin halt mal Geschichtsfreak, und unrealistisches interessiert mich nicht wirklich so...

Ok man muss sagen dass die OOB schon sehr gut ist die du vorgelegt hast. Aber um auf ein Zitat von oben zu kommen: Ein Weltkrieg in den 80ern ist nun mal sehr viel unwahrscheinlicher als in den 60ern und deshalb müssten wir ins achziger szenario sehr viele unrealistische Sachen einbringen.
Allerdings muss ich sagen dass ich mich jetzt auch mit einem solchen Szenario anfreunden würde, nur nicht mit dem 40er.
Das Argument dass es am wenigsten Arbeit machen würde lass ich nicht gelten. In der Tat könnte man Vanilla einfach weiterführen und ein paar zusätzliche Events einbauen, aber dass könnte jemand alleine an zwei Nachmittagen machen. Wenn wir es allerdings "gescheit" machen wollten, würde es ganauso viel Arbeit machen wie die beiden anderen.

Arminus
23.12.04, 14:07
Abgesehen davon sind in früheren Szenarien weniger internationale Organisationen (EU, OECD), die, wenn man denn historisch korrekt bleiben will, eine Menge Probleme bei der Implementierung geben würden. Die UNO reicht meiner Ansicht nach...

Ein Krieg ist in einem früheren Szenario wahrscheinlicher (vor der Kubakrise gab es noch nicht einmal das rote Telefon) und vor allem ist er auch nicht so schnell vorbei wie in den 80ern...

In den 50er und 60er gibt's dann auch noch Entkolonialisierung, wenn man also erstmal die groben Umriße eventmäßig aufgebaut hat, kann man beliebig viele kleine Konflikte einpflegen, die den kriegslüsternen Regenten am Spielen halten.

fsp
23.12.04, 15:07
Wie gesagt, ließ zu der Kriegswahrscheinlichkeit bitte das, was ich im anderen Thread gelesen habe. Ich verstehe einfach nicht, warum so viele so ein großes Problem damit haben, dass ein Krieg Mitte der 80e durchaus noch möglich gewesen wäre? Ist euch das zu nah dran an "eurer" Zeit und könnt ihr es euch nicht vorstellen? Mitte der 80er oder eben die Kubakrise sind die klassischen WW3 Szenarien. Und ein 60er Szenario ist (wie erläutert) schnelller in einem Atomrkieg als eins in den 80ern.

Welche Relevanz sollen denn EU oder OECD (oder UNO) in solch einem Szenario haben.

Und die Argumente, dass 48 leichter machbar ist: Dann macht einfach ein Battle Scenario da draus, wozu einen Mod?

Arminus
23.12.04, 15:19
Ich gebe dir Recht, was direkte nukleare Kriegsgefahr angeht.

Ich hoffe, dass es bei den Battle Szenarios viele Mods geben wird, die eignen sich sehr gut, um kleine, regional begrenzte Kriege darzustellen.

Takeshi
23.12.04, 16:43
Ein WW3 Battleszenario ähnlich denen wie in "The Operational Art of War" halte ich auch für sinnvoller. Ein Mod sollte schon einiges mehr bieten.

Argh
23.12.04, 17:35
Und die Umfrage zeigt schließlich auch erste Tendenzen;)
Die achtziger sind tot vive la 60's!

701
23.12.04, 17:52
Gibt den USA und Russland von Beginn an 50 ICBMs.
Wenn jemand die einsetzt kann er sich sicher sein, dass er einen Gegenschlag bekommt.

Beispiel: USA führt Krieg um die BRD und setzt eine taktische Nuke für Hamburg ein.
UDSSR macht Konter auf die US Truppen bei Erfuhrt.
Danach feuert die USA eine ICBM ab... die zwangsfolge wäre das der SU Spieler ebendfalls feuert... so gehen dann auf jeder seite 50 Provinzen hoch. Das Spiel ist aus.
genau wie im richtigen Leben.

Wenn Ihr also im SP und im MP den Mod spielt, werdet Ihr genau wie im richtigen Leben wissen das Ihr begrenzte StellvertreterKriege durch marionetten oder Exp Truppen wie in Vietnam führen könnt aber nie direkt Kämpfen könnt.

PanWolodyjowski
26.12.04, 11:42
"Ganz" ausgelöscht können die Provinzen auch nicht sein -> siehe Hiroshima.
Die Stadt gibt es ja heute noch...neu aufgebaut -> deshalb 1 IK übrig lassen und Infra auch normal...

Jaycee
26.12.04, 17:06
Abstimmung dauert noch gut einen Tag. Wer noch nicht abgestimmt hat soll das bitte noch tun. :)

Jaycee
27.12.04, 18:28
So.
Nr 1 & 2 haben ungefähr genauso viel, Nr 3 deutlich weniger. :eek:

Was tun?? :???:

Nr 1 weil es (knapp) am meisten Stimmen gekriegt hat?

Nr 2 weil es fast genauso viels Stimmen gekriegt hat und bei Nr 3 zeitlich näher liegen würde ?

Oder Nr 3 weil...???

PanWolodyjowski
27.12.04, 18:37
Nr 3 ;)


Ne, bleiben wir mal demokratisch...
2 hat gewonnen wegen Koalition mit 3 :D

fsp
27.12.04, 19:08
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,2052771,00.html

Wie gesagt, 1 ist doch eher ein battle scenario als ein mod, oder?

PanWolodyjowski
27.12.04, 19:37
Wie gesagt, 1 ist doch eher ein battle scenario als ein mod, oder?

Meine ich auch...

Also wenn schon 3 nicht, dann 2, da wird es wenigstens freshe Musik geben! :cool:

rappodon
29.12.04, 15:13
Hätte ich noch abstimmen können, hätte ich für 2 gestimmt :)

Jaycee
01.01.05, 19:14
Also nochmals die Frage (in wieder halbwegs nüchternem Zustand :gluck: ):
Wollen wir das Ding jetzt dann starten und welche Zeitspanne (richtet sich v.a. an die die bisher aktiv diskutiert und sich zur verfügung gestellt haben)?

Ich wäre immer noch für kubakrise, hätte aber auch nichts gegen einen end-achziger Mod. Wie stehts mit den anderen???

Canaris
01.01.05, 19:20
Ich wäre auch für die Kubakrise, habe aber leider meine Stimme im alkoholisierten Zustand an die Berlinkrise vergeben :rolleyes:

Sir H. Dowding
01.01.05, 19:39
Kubakrise (oooooyyy hab ich einen Kater, brrrr)

Meister
01.01.05, 20:51
Ohne Kater und Promille:

Korea bis Kuba !

Argh
02.01.05, 13:24
Ab 45 bis 63 bin ich dabei. Wenns sein muss auch für sprites, sonst kein Interesse...

Bushi
02.01.05, 13:33
Wieder Nüchtern: Alles außer Berlin. Sprich Kuba und 80er

Canaris
02.01.05, 14:34
Wenn wir Berlin nehmen brauchen wir fast nur nen unlimited Time Patch :)

Jaycee
02.01.05, 15:12
Wenn wir Berlin nehmen brauchen wir fast nur nen unlimited Time Patch :top:

Und wie schauts mit den werten fsp (würdest du auch bei Kuba dabei sein?), Mantikor, Preussenhusar, v.Stollberg etc.... aus?

PanWolodyjowski
02.01.05, 15:17
80 ger oder Kuba

Arminus
02.01.05, 16:00
Wie Meister: Korea bis Kuba!

Canaris
02.01.05, 16:05
Hehe, so kommen wir sicher zu einer Einigung :rolleyes:

von Stollberg
03.01.05, 09:58
Endlich wieder klar im Kopf (hoffentlich hält der Zusatand mal an :D )!

So, Korea bis Kuba kann ich mir sehr gut vorstellen.

Zumal ich Wäller von der Karibik träume (*zu Canaris wink*)

Canaris
03.01.05, 10:12
Ach, noch einer aus dem schönen Westerwald?

Zur Not könnte ich mich auch mit Korea bis Kuba abfinden...

:prost:

Mantikor
03.01.05, 13:54
Also ich würde mich sowohl an der Berlin wie auch an der Kubakrise beteiligen. Nur sollten wir uns halt einig werden was wir genau wollen.

Preussenhusar
03.01.05, 14:02
Kuba wäre auch noch mein Ding, 80-er nicht unbedingt.

PH

rappodon
03.01.05, 14:15
Also die Kubakrise hebt sich hier doch lansgsam von der Masse ab, oder? ;)

PanWolodyjowski
03.01.05, 14:44
Sehe das auch so, sollte also klar sein...

von Stollberg
03.01.05, 16:00
Ach, noch einer aus dem schönen Westerwald?


Latürnich!
Der schönste Fleck in Deutschland und Europa.
Naja eigentlich auf der Welt :D

Jaycee
04.01.05, 16:54
Gut, dann würde ich jetzt vorschlagen dass wir den Zeitraum der Kubakrise nehmen.
Jetzt muss noch der exakte Starttermin festgesetzt werden. Mein Vorschlag:

01.01.1959
oder
01.01.1960

Ich würde den zweiten Termin bevorzugen, da man dann im "afrikanischen" Jahr ist und 2 Jahre bis zum Krieg ausreichen würden. Ein längerer Zeitraum würde (wie bereits erwähnt) Probleme mit der Forschung mit sich bringen (d.h. eine Nation könnte sich durch gute Forschung einen zu großen Vorsprung die Vorherrschaft sichern.).

von Stollberg
04.01.05, 17:20
Auch ich bin für 1960.

Bushi
04.01.05, 17:29
Ich bin auch für 1960.

Argh
04.01.05, 17:46
Kann ich mit leben denk ich...

Arminus
04.01.05, 17:55
Wann war nochmal gleich die Kubakrise? :???: :D

Forschung ist, glaub ich, nicht so das Problem, HOI2 hat das etwas begrenzt.

Jaycee
05.01.05, 12:52
OK, dann machen wir das jetzt fix:

Starttermin für den Mod 01.01.1960
Dauer: bis ungefähr 1970.

Ich werde jetzt gleich noch einen Thread eröffnen, wo sich bitte die nochmal eintragen sollen, die Interesse bekunden daran mitzuarbeiten.

Edit: ->

http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=7580