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TMl
27.01.05, 13:40
Ich habe mir mal die Mühe :D gemacht und über Jahre hinweg die Sozialausgaben auf ihren Einfluß "untersucht" .
Wen mann mit dem Zeiger darüberfährt, steht da die Summe die mindestens ausgegeben werden muß (liegt bei ca. 50%), damit die Bürger den Reformen vertrauen.

Also England doppelt schwer, als anfangsreformen sind Almosen auf Sicherheitsbestimmungen und Arbeitslosengeld.
Arbeitslosengeld wurde auf "keine" zurückgestuft und sowie dann das Geld da war (1.1 Mio so 1880) habe ich "gute Gesundheitsreform "gekauft" und ewig mit den Reglern rumgespielt.

Das Fazit: Es ist vollkommen egal wieviel mann dort "Investiert", es ändert überhaupt nichts am Einfluß auf die Pops.
Selbst mit minimum Einstellung sind die Auswirkungen vollkommen gleich, was die Militanzsenkung und auch die Wachstumssteigerung betrifft.
Somit kann mann sich leicht leisten alle Reformen (wenn mann das wünscht) zu unterhalten, denn auf minimum kosten die nicht viel (bis auf die "Anschaffung").

Sollte ich irgendwas übersehen haben, so möge mann mich berichtigen ;) ...

Ps.: Aus Zeitgründen konnte ich diesmal nicht erst schauen ob das schon jemand festgestellt hat, falls doch so möge mann mir verzeihen :) ...

Wilhelm I
27.01.05, 15:18
Ich meine letztens irgendwo gelesen zu haben, das höhere Sozialausgaben das Bewusstsein senken? Oder hatte das was mit der Plurälität zu tun? Hach, ich komm ganz durcheinander!

War jedenfalls nicht so, dass es gar keine Auswirkungen hatte!

Jorrig
27.01.05, 18:51
Außerdem gibt es bei erhöhten Sozialausgaben ein paar sehr nette Events, die jeder gerne hat ("Vertrauen in die Regierung"). Es sind aber Zufallsevents, darauf hoffen ist also vielleicht die Mühe nicht wert.

Nebukadnezar
27.01.05, 21:27
Unter- und Überbezahlung von Reformen hat den Effekt, daß sich das Bewusstsein verändert, was einen Einfluß auf die Wachstumsrate der Pluralität hat und die hat einen Einfluß auf die Militanz der Pops abhängig von der Staatsform.

Unterbezahlung der Reformen schon mal erwähnt: in einem der Ägypten-AARs als Kommentar bei Elvis (glaube ich)

TMl
30.01.05, 12:38
Dann ist es doch eh egal, da Reformen ja eh erst kommen (mann sich leisten kann) wenn mann schon konst. Monarchie oder Demokrat ist.
Beim ersten bewirkt die nichts (soweit ich das verstanden habe) und beim zweiten soll sie doch sogar die Militanz senken (oder nun nicht mehr :???: ).
Hinzu kommt doch, das alle Monate irgend ein Event kommt, das das Bewustsein nach oben prügelt und mann eh kaum ne Chance hat, die unten zu halten ;) ...

Na ja, ich bin ganz "glücklich" damit und in allen meinen spielen vorher hatte ich nie ein Event "vertauen in die Regierung", so das das die Ausgaben wohl nicht wirklich rechtfertigen kann :) ...

Boron
01.02.05, 19:12
Mit den Sozialreformen habe ich mich auch immer gewundert .

Eine spezielle Frage hierzu hätte ich noch , vielleicht habt ihr das auch untersucht werter TMI :

Braucht man eigentlich überhaupt eine Sozialreform ? Wenn man Demokratie als Regierung wählt senkt ja hohes Bewusstsein eh die Militanz . Eine weitere Senkung ergibt sich noch bei den meisten PoPs durch Vertrauen in die gewählte Partei .

Welche der Sozialreformen ausser Gesundheitsreform sollte man also überhaupt laufen lassen ? Wenn man alle Wahlrechte usw. auf Maximum hat und noch die Gesundheitsreform sind eigentlich alle Bürger auf lange Sicht 0 Militanz 10 Consciousness Bürger , also optimal .

Bringen z.b. Mindestlöhne irgendetwas wie höheres PoPeinkommen oder ist sonst noch etwas über spezielle Effekte der verschiedenen Sozialreformen bekannt ?

Elvis
02.02.05, 07:45
Bringen z.b. Mindestlöhne irgendetwas wie höheres PoPeinkommen oder ist sonst noch etwas über spezielle Effekte der verschiedenen Sozialreformen bekannt ?

Angeblich fördern Sozialreformen die Immigration. Allerdings müssen dazu ja auch andere Rahmenbedingungen stimmen, das Einwanderer kommen können.

Persönlich finde ich es sehr Schade, das die Konsequenzen einer Unterfinanzierung von Sozialreformen so lasch sind.
Wenn man also nicht gerade Hawaii oder andere verträumte Kleinstaaten spielt, dann halte ich die Vorteile einer Unterfinanzierung für nicht unbedingt Spielspassfördernd (um nicht immer das Wort "Exploit" zu verwenden :rolleyes: )

Shanon
02.02.05, 09:02
Immigrationsfördernd war es meine ich sehr stark bei version 1.02(?). Danach wurde es abgeschwächt. Jetzt ist kaum noch etwas davon zu spüren.

Boron
02.02.05, 13:37
Angeblich fördern Sozialreformen die Immigration. Allerdings müssen dazu ja auch andere Rahmenbedingungen stimmen, das Einwanderer kommen können.

Persönlich finde ich es sehr Schade, das die Konsequenzen einer Unterfinanzierung von Sozialreformen so lasch sind.
Wenn man also nicht gerade Hawaii oder andere verträumte Kleinstaaten spielt, dann halte ich die Vorteile einer Unterfinanzierung für nicht unbedingt Spielspassfördernd (um nicht immer das Wort "Exploit" zu verwenden :rolleyes: )
Mit Exploits schränke ich mich gravierend ein :D . Spiele sowohl Eu 2 als auch Victoria mit recht extremen Houserules :) . Meine wichtigste in Victoria ist wohl das ich keine Eingeborenen Divs verwenden darf und den Armeeunterhalt immer auf Maximum haben muss . Defensivausgaben dürfen gesenkt werden aber Armeeunterhalt muss immer auf Maximum stehen .
Land darf nur gekauft werden aber nie verkauft , somit ist dieser Exploit auch weg :)

Bei den Sozialausgaben liegt leider jedoch ein weiteres gravierendes Problem vor : In meinem letzten Österreichspiel habe ich mir das Ziel gesetzt meinem Volk alle Sozialreformen mit 50% Finanzierung zu gewähren .
Der "Erfolg" war da ich ja konst. Monarchie bin und keine Demokratie werden kann das fortan meine ganzen Kapitalisten andauernd revoltiert haben da sie so viele Militanzmali durch die ganzen Sozialreformen bekamen :( .
Hoffentlich wird hier etwas in Patch 1.04 getan .

Ausserdem muss ich ja 0,3 € per PoP zahlen , bei good minimum wages , good healt care , 8 maximum workhours , good safety regulations und good pension funds macht das also Kosten von 1,5 € per PoP UND einen Produktionsmalus von ich glaube 30% für 8 workhours .

Da man ja viele kleine PoPs hat und die dadurch nur einen relativen Anteil am Exportincome und ich glaube auch am Baseincome haben kommen diese Reformen also alle recht teuer und bringen bis auf Good healthcare sogar Nachteile in Form von revoltierenden Kapitalisten in kon. Monarchien und dem Produktionsmalus bei workhours .

Hoffentlich tut der 1.04 Patch hier etwas denn im Moment ist es leider ein No-brainer und wenn man seinem Volk so was gutes tun will wird man extrem gestraft wie oben erläutert .

Nebukadnezar
02.02.05, 23:54
Alle Reformen auf Max sollte teuer sein. Ist doch schön wenn man finanzielle Probleme bekommt zumindest im frühen Spiel wenn man sowas einführt :)

Revoltierende Kapitalisten:
Mit euren Reformen würde ich als Kapitalist in eurem Staat wahrscheinlich auswandern und meine Fabriken woanders bauen :D

Die Militanz müsste man eigentlich in den Griff bekommen können. Immer eine Division zum Militanzsenken bringt 0.2. Rest über Steuern. Regierung wahrscheinlich Liberal was bei sehr bewussten Kapitalisten genau übereinstimmen sollte. Rest über Steuern, wenn noch was fehlt.

Nenn doch mal die miesen Modifier für alle Reformen (und die Pluralität)

Und Pluralität bekämpfen, also die Sachen aus Staat&Regierung zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Regierung erforschen. Das wirkt Wunder. Bei
geringer Pluralität haben die Reformen kaum Auswirkungen auf die Militanz.

Das mit dem No-Brainer stimmt allerdings.

Elvis
03.02.05, 07:59
Die Sozialreformen empfinde ich im Allgemeinen nicht besonders ausgereift. So konnte ich auch nicht bemerken, das ARbeitslosenhilfe das Einkommen Arbeitsloser aufstockt (Vermutlich geht das Geld komplett für die Verwaltung der BfA drauf :D )
Auch die Reform der Arbeitszeiten ist, ausser man bedient sich wie der werte Boron Rollenspieltechnischer Ziele, ziemlich unsinnig. Der positive Einfluss ist ja viel zu gering, als das irgendjemand bereit wäre Geld dafür auszugeben, das er anschließend auch noch bedeutend weniger verdient.

Boron
03.02.05, 16:11
@ Nebu
Mit meinen diversen Houserules wie keine Eingeborenen , Armeeunterhalt muss immer auf Maximum sein usw. ist das Geld für den längsten Teil des Spiels eh immer zu knapp v.a. da ich am liebsten immer kleine Nationen spiele wie Chile oder Bayern .

Ein Kapitalist bekommt +0,05 Militanz bei allen Sozialreformen , also insgesamt +0,30 bei allen 6 . Wenn man also z.b. eine Kon. Monarchie oder gar absolutistische Monarchie ist ist dies schon spürbar .

Ich poste grad von der Uni aus also möge man mir verzeihen wenn die Angaben von Vickywiki nicht mehr stimmen .

@ all

Mir persönlich würde gefallen wenn z.b. durch die Minimum wages das Basispopeinkommen steigen würde oder zumindest dann die Unterschichtpops am exportshare einen höheren Anteil bekämen .

Im Moment ist es meiner Meinung nach einfach am besten nur die Gesundheitsreform zu machen und alle Wahl/Versammlungsrechte zu gewähren und Demokratie zu spielen .
Somit hat man 0 Probleme mit Militanz und muss auch nicht viel Geld ausgeben .

TMl
06.02.05, 13:35
Seh ich auch so, außer bei Preußen (Bismarcks Reformen) benutze ich nur die "Gesundheit" und die auch nur wegen Wachstumssteigerung ;) , alles andere läßt sich über Steuern regeln :) ...

Demokratie zu werden in einer konst. Monarchie (wie in Ösiland) soll wohl nicht möglich sein :rolleyes: