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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Forschungsteams



General-Peters
03.02.05, 13:37
Wie ist das eigentlich mit den Forschungsteams die mann einsetzen kann?

Ich spiele zurzeit mit Italien und Italien hat würklich schlechte und wenige Forschungsteams im Gegensatz zu Deutschland oder Frankreich oder anderen Großmächten.

Bekommt man eigentlich neue Teams mit der Zeit oder bekommen die durch das Forschen neue Erfahrung oder neue Eigenschaften?

Gibt's eigentlich schon ein Mod der sich damit befasst neue Forschungsteams einzustellen oder zu erstellen?

MFG
General-Peters

Argh
03.02.05, 14:33
Ab und an bekommst du neue Forschungsteams, aber nicht per event, musste selber immer mal wieder gucken. Neue eigenschaften oder mehr skill gibts leider nicht, und über nen Mod weis ich auch nichts....

GS_Guderian
03.02.05, 14:36
Das liegt wohl daran,
dass Italien wenig Akzente gesetzt hat in Punkto Forschung während des 2. WK.

Jaycee
03.02.05, 14:54
Ich meine im Paradox-forum gelesen zu haben dass sich einige dran gemacht haben die forschungsteams zu erweitern/verbessern.

Cem
03.02.05, 15:48
Paradox Interactive\Hearts of Iron 2\db\tech\teams

In diesem verzeichniss findet ihr die Teams,Und es ist beschrieben worden was und welche eingenschaften die man ändern könnte.

General-Peters
03.02.05, 15:54
Wo kann ich dieses Tutorial finden?

Cerberus
03.02.05, 16:01
Das liegt wohl daran,
dass Italien wenig Akzente gesetzt hat in Punkto Forschung während des 2. WK.

Das stimmt, aber aber man will ja nicht nochmal die damaligen Fehler wiederholen, von daher wär's nicht schlecht, wenn man das beeinflußen könnte (natürlich nicht ohne Aufwand/Kosten).

Cem
03.02.05, 16:15
Das ist kein tutorial,Aber wir könnten gemeinsam eins schreiben!

BigChef
03.02.05, 16:20
Was haltet ihr denn davon, wenn man Events bauen würde, die alle zwei Jahre die Forschungsteams aller Staaten um einen Skillpunkt verbessern würden? Es wäre doch realistisch, wenn die Teams mit der Zeit dazulernen.

Sir H. Dowding
03.02.05, 16:22
Ich finde Italien gar nicht mal so schlecht. Fiat ist perfekt (Skill 7) und dann verwende ich noch oft Macchetti hat Skill 5. Caiproni geht zur Bomberentwicklung auch halbwegs (Skill 3, aber auf Bomber spezialisiert).

So früh als möglich die beziehungen mit Deutschland auf 200 bringen, um Bündnis ansuchen (das haben sie mir 1937 gleich gewährt) und dann auf die Techlieferungen warten und schon kann sogar Marschall Graziani (Skill 2) relativ flott neue Doktrin entwickeln. Balbo für die Flugzeugdoktrin kann mit Skill 5 auch einiges bewirken.

Italiens Problem sind nicht die forshcungsteams sondern die fehlende Wirtschaft und dadurch die TC. Sogar bei der Besetzung Äthiopiens hatte ich Probleme und war chronisch im roten Bereich.

Melniboner
03.02.05, 16:24
Also die Teams einfach zu verbessern halte ich aus Balancinggründen für falsch. Die Teams gegen entsprechende Kosten in die Schule zu schicken wäre toll. ;)

Oder man zahlt einen(hohen) Betrag und das Forschungsteam gönnt sich nen neues Forschungsgebäude oder mehr Personal...das wäre ja noch machbar.

Cem
03.02.05, 16:26
Also ich habe wenig erfahrung mit events als mit eigenschaften.

GS_Guderian
03.02.05, 16:31
Also da ich absoluter Cheatgegner und Befürworter einer möglichst historischen Spielgrundlage bin, kann ich das ganze wohl nicht nachvollziehen.

Aber die Zeiten in denen man mit Argentinien ganz Südamerika überrennen konnte, um dann die USA einzunehmen, sind ja Gott sei dank vor bei.

Wo ist also bitte schön das Problem, dass Italien in der Forschung hinter Frankreich, England, Deutschland etc. hinterherhinkt?

Sie hatten (entschuldigt die flappsige Ausdrucksweise) scheiß Panzer, Müllflieger und veraltetet Doktrine. So, dass ist jetzt sehr verallgemeinert und nicht differenziert, aber darum geht es halt. HOI II reflektiert das wunderbar, Italien war im zweiten Weltkrieg eben keine Patentmaschine. Man kann mit den Italienern alles erforschen was nötig ist, aber eben nicht als führende Nation. So wars und so soll es auch sein.

Arminus
03.02.05, 16:58
Italien ist doch nicht schlechter als Frankreich... Für Großmächte haben se beide viel zu müllige Teams. Aber wie Guderian schon meint, recht so! Es gibt einen Grund, warum beide während des Krieges so schlecht abgeschnitten haben.


Wenn Ihr schon neue, bessere Teams haben wollt, dann seid kreativ! Schreibt Events für den Fall, dass Ihr etwas geschafft habt, beispielsweise einen ideologischen Gegner besiegt und annektiert habt, es also vielleicht ein Team gibt, was sich Euch anschließt. Oder aber einer Eurer Verbündeten wird geschluckt, einen Team setzt sich zu Euch ab...

Ein Event, das triggert, wenn ein bestimmter General von Euch einen Gewissen Skill erreicht hat (kann man sowas überhaupt abfragen). Ihr hättet dann die Wahl, ob er Eure Truppen weiterführen soll oder ob er bei der Entwicklung neuer Doktrin hilft, womit Ihr ihn als Befehlshaber verlieren würdet, dafür aber ein neues Forschungsteam erhalten würdet...



Darüber hinaus aber gilt und sollte immer gelten: Die Jahre 36 - 48 waren definitiv keine Jahre für Minors, es sind soviele Länder unter die Räder gekommen, wie sonst kaum.

Argh
03.02.05, 17:24
Aber die Zeiten in denen man mit Argentinien ganz Südamerika überrennen konnte, um dann die USA einzunehmen, sind ja Gott sei dank vor bei.

Na das wollen wir doch mal sehen!
Denkt sich fsp wahrscheinlich auch;)

Elvis
03.02.05, 17:28
Ich stimme Guderian ebenfalls zu. Und gerade mit Italien ist wie der Werte Dowdi schon sagte, die Forschung kaum ein Problem. Ich konnte schon mit +150 Beziehungen mitte 1936 der Achse beitreten.
Dann wird man derart mit Blaupausen zugemüllt, das man in den wichtigen Forschungsbereichen bald nur leicht Zeitverzögert hinterherhinkt. Durch das DR kann Italien lange Zeit fast ausschließlich mit Blaupausen forschen, was seine Forschungsgeschwindigkeit ja quasi verdoppelt.
Wenn man mit dem Beitritt natürlich bis 40 wartet, muss man eben damit Leben in manchen Dingen etwas rückständig zu sein. Mein Gott, es sind eben Italiener. :D

jeannen
03.02.05, 17:35
Ich fände es ganz gut, wenn ein Techteam nach der Erforschung einer Tech einen Skillzuwachs erfahren würde. So 0,1 bis 0,2 wäre, denke ich, realistisch.

Ich meine, wenn Christie schon drei Panzertypen erforscht hat, werden sie wohl beim vierten schon einige Erkenntnisse haben, damit sie nicht wieder bei 0 anfangen. Das könnte man damit gut simulieren.

Außerdem könnte man so langfristig Techteams, die wenig Skill, aber gute Fähigkeitskombinationen haben, pushen.

GS_Guderian
03.02.05, 17:41
Ich fände es ganz gut, wenn ein Techteam nach der Erforschung einer Tech einen Skillzuwachs erfahren würde. So 0,1 bis 0,2 wäre, denke ich, realistisch.

Ich meine, wenn Christie schon drei Panzertypen erforscht hat, werden sie wohl beim vierten schon einige Erkenntnisse haben, damit sie nicht wieder bei 0 anfangen. Das könnte man damit gut simulieren.

Außerdem könnte man so langfristig Techteams, die wenig Skill, aber gute Fähigkeitskombinationen haben, pushen.

Warum hat Christie denn dann schon Skill 7? Das representiert doch gerade deren Fähigkeit und zwar unabhängig von der Zeit oder wie oft sie eingesetzt werden. Die ist doch abgestimmt auf den (zugegeben subjektiven) Eindruck den die Programmierer und Betatester von den unterschiedlichen Forschungsteams haben.
Es ist doch unlogisch zu sagen, dass die Teams immer besser werden sollen. Die Forschungsprojekte stellen schließlich immer höhere Anforderungen, bzw. sind eben doch verschieden. Der Skill sagt doch nur aus, wie gut das Team mit seinem Ressourcen umgehen kann, wieviel kluge Köpfe da arbeiten usw.
Das ist ein fixer Wert und kann eben nicht gesteigert werden.

Arminus
03.02.05, 18:00
Außerdem geht es hier ja auch um Teams, also Gruppen von Menschen, deren Mitgliedschaft fluktuiert. Der Skill ist also eh nur ein Durchschnittswert, beinhaltet aber nicht nur die Fähgkeiten der einzelnen Teammitgliedern, sondern auch deren Kommunikation, deren interne Organisation, Hierarchien...

Und davon auszugehen, dass sich Organisationen immerfort verbessern, ist eher unrealistisch...

Sgt. Jim Raynor
03.02.05, 22:47
nö find ich eigentlich nicht, das mit dem verbessern auf Erforshcungsbasis ist denke ich nen guter einfall, aber wenn Teams sich verbessern, sollte auch das Gegenteil auftreten können, also das Teams die nicht in der Forschung sind sich nicht verbessern/ nicht mehr zur Verfügung stehen, oder das eben im Falle strategischer Bombardierung da auch mal was kaputt geht an Forschungseinrichtungen/Menschenmat. wodurch Skilleinbußen möglich sind.

dooya
03.02.05, 22:51
Allerdings ist Forschung immer auch Meta-Forschung, d.h. das Team sammelt nicht nur Erkenntnisse über den Forschungsgegenstand, sondern auch über das Prinzip Forschung bzw. die Forschung selbst. Mit zunehmender Erfahrung kann man halt bestimmte Dinge besser oder schneller machen; selbst die Eingliederung neuer Mitarbeiter kann auf diese Weise optimiert werden. Insofern würde ein Skillzuwachs schon nicht vollkommen unsinnig sein. Vielleicht könnte man, wie beim Erfahrungszuwach bei Offizieren, den Zuwachs auf den unteren Skillstufen höher ausfallen lassen, um ihn ab einer gewissen Skillhöhe dann auf 0 zu setzen.

GS_Guderian
03.02.05, 23:18
Wenn das alles tatsächlich in Realität so wäre, wie einige es gerne hätten und hier "argumentativ" darlegen, wieso eigentlich war die deutsche Rüstungstechnik und die allg. Taktik dann der italienischen "überlegen". Warum
der ganze Mythos der deutschen Raketenforschung, wenn es nicht doch ganz einfach gut ausgebildete oder einmalig geniale Menschen sind, die solche Forschungsteams darstellen. Oder eben Rüstungsbetriebe mit fähigen Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern, die auf ein gut ausgebautes Bildeungswesen zurückgreifen.

Auch die Italiener haben zig Panzer entwickelt. Wurden die deswegen auch nur Ansatzweise konkurrenzfähiger?
Ich verstehe überhaupt nicht, was daran so schlimm ist, das einige Nationen eben auf bessere Forschungsteams zurückgreifen sollen. Schaut Euch doch einfach mal die Patentanmeldungen an. Das hat irgendwo ja seinen Grund, dass manche Länder "findiger" sind.

Ein Zugewinn an Skill, vor allem ein abgestufter je nach Basiswert, würde irgendwann alle gleich machen. Da ich aber dem Kommunismus gänzlich abgeneigt bin und sehr stark an die Individualität des Menschen glaube, halte ich solcherlei Änderungen für unsinning und realitätsfern.

Ein Minor ist ein Minor und bleibt ein Minor, da muss man ihn nicht künstlich pushen, nur damit ich auch mit ner "Wurstnation" die Welt erobern kann. Dafür ist CK oder EU II da.

Sir H. Dowding
03.02.05, 23:32
Nehmen wir etwa die italienische Raketenforschung her: zwar entwickelte Italien als zweites Land einen Raketenantrieb, jedoch entwickelten sie genau in eine Sackgasse hinein und danach hat man nix mehr gehört.

Auch bei HoI2 ist es möglich, dass Italien als erstes Land Strahljäger entwickelt, nur dauert dies Ewigkeiten, da dann einfach die forschungseinrichtungen der caproniwerke oder schlimmer noch von Fiat und Lancia für diese Forschung "vergewaltigt" werden müsste. Deutschland hat dann nunmal Wernher von Braun, der das als sein Steckenpferd hat, während Italien niemanden hatte, der auch nur ansatzweise konkurrenzfähig wäre. Nichtsdestotrotz könnte Italien das Projekt so fördern, dass Ergebnisse erzielt werden. Was ist das Problem?

Der erste einsatzfähige italienische Schlachtbomber Breda Ba.65 (Basic Dive Bomber) wird gleichwertig behandelt wie Junkers Ju 87 oder Fairey Battle. War er das? Nein! Sobald das Flugzeug für den Fronteinsatz ausgerüstet wurde, verlor es dermaßen an Geschwindigkeit, dass die bomber nichtmal die Formation halten konnten. So wurden die 150 georderten Bomber in Lybien als Lockmittel auf Flugplätze gestellt für die RAF, während Ju 87 ihren Siegeszug antrat und bis 1942 halbwegs einsatzfähig blieb.
So gesehen sind die Techteams bereits aufgewertet, denn wenn die Breda Werke wirklich ihrre Maschinen entwickeln würden, dann könnte man mit Italien ja gar nix mehr reißen.

Elvis
04.02.05, 08:14
Das sich die Skills der Forschungsteams verbessern können sollen, halte ich auch nicht für besonders gut. Sie spiegeln ja schon von Beginn an ungefähr ihren historischen Wert wieder. Sollten sie sich verbessern können, müssten sie folglich erstmal allesamt abgewertet werden zum Szenariobeginn.

Allerdings könnte etwas mehr Veränderungsmöglichkeiten der Forschungsteams schon gut tun. Der Skill spiegelt ja nicht nur unbedingt die Qualität ihrer Forscher wieder, sondern auch die Kapazität des Unternehmens bzw. seine Größe. Das muss nicht zwingend steigen. Dennoch sollte ein Forschungsteam an Erfahrung gewinnen können und zwar in seinen Schwerpunkten.
Als Italiener habe ich z.B. keine Ahnung von Flugzeugträgern. Für die Entwicklung von Flugzeugträgern brauchts im Optimalfall auch immer Kenntnisse über Flugzeugtechnik (Propellersymbol). Wenn ich meiner Werft den Auftrag gebe einen Flugzeugträger zu entwickeln, sollte es jedes Mal eine geringe Wahrscheinlichkeit geben, das es ihre Kenntnisse über Flugzeugtechnik dabei erweitert. Ich halte es nicht für unrealistisch, das wenn ein Unternehmen mir Nacheinander 5 Flugzeugträgertypen entwickelt, das es irgendwann auch Ahnung von den dafür benötigten technologischen Schwerpunkten hat.
Im Ergebnis könnte ein Unternehmen, welches wiederholt z.B. Chemische Subtechs erforscht, ohne das dies zu seinen Fähigkeiten gehört, diese Fähigkeit erlangen. Die Wahrscheinlichkeit, das dieses Ereignis stattfindet, sollte sich am SChwierigkeitsgrad der unbekannten Subtech orientieren.

Nehmen wir mal an, die Wahrscheinlichkeit, das am Ende der Entwicklung einer unbekannten Subtechs, die nicht zu den Fähigkeiten des Unternehmens gehört, würde dem Schwierigkeitsgrades entsprechen und die unentwickelte Fähigkeit wäre "Chemie":

Wenn das Unternehmen das erste Mal eine chemische Subtech mit dem SChwierigkeitsgrad 5 entwickelt, besteht am Ende der Entwicklung eine 5% Chance, das ein Event triggert, der dem Unternehmen diese Fähigkeit hinzufügt.
Erforscht es das nächste mal eine Subtech aus diesem Bereich mit dem SChwierigkeitsgrad 3, dann ist die Chance auf ein solches Event schon 8% am Ende der Entwicklung.
Bei jeder weiteren Beschäftigung im Bereich der Chemie, würden die Chancen also steigen, das das Unternehmen besondere Fähigkeiten in diesem Gebiet erlangt. AUf der anderen Seite, ist dieses Event trotzdem noch etwas sehr besonderes, weil ein Unternehmen sich wirklich erstmal wiederholt mit diesem Gebiet befasst haben muss, das es überhaupt eine reele Chance hat es als Fähigkeit zu erhalten. Ob das Event triggert, wird immer nur an dem Tag geprüft, wenn eine entsprechende Subtech aus diesem Bereich fertig entwickelt wurde.
Manchmal kann das auch recht schnell gehen.
Wenn ich ein Unternehmen auf eine Technologie ansetzen würde, in der es z.B. drei Mal eine Subtech aus der Chemie mit der SChwierigkeit 10 entwickeln soll, hat es am Ende der Entwicklung der Technik auch 3 Chancen gehabt diese als SChwerpunkt zu erhalten. Beim ersten mal 10%, dann 20% und schließlich 30%. DIe Gesamtwahrscheinlichkeit, würde bei diesem Extrembeispiel (niemand setzt ein Forschungsteam auf eine Technologie mit dieser SChwierigkeit ohne SChwerpunkt an) also über 30% liegen. Diese Chance würde bei der Entwicklung einer späteren anderen Technologie mit unbekannter Chemie auch nicht verloren gehen und sich immer weiter steigern können.

Um das ganze noch komplizierter zu machen, kann man natürlich auch eine Obergrenze der Wahrscheinlichkeit setzen, also das sie z.B. insgesamt nicht höher als 40% wachsen kann.
Außerdem kann man auch ABzüge auf die Wahrscheinlichkeit geben, wenn es sich um Subtechs einer Technologie handelt, die mit Blaupausen erforscht werden. Es ist eben was anderes vom Lerneffekt her, wenn ich das Rad neu erfinden muss oder es nur Nachbauen soll.

Zumindest würde eine solche Regelkette der Paradoxianischen Formeltradition entsprechen und ein bisschen Leben in die Forschungsteams bringen, ohne die Balance zu stark zu beeinflussen, wenn die Wahrscheinlichkeiten nicht zu hoch gesetzt werden. Es wird auf den gesamten Spielverlauf nicht viel AUswirkung haben, wenn vielleicht 1-3 Forschungsteams im Laufe des gesamten Spiels eine Fähigkeit hinzugewinnen.

Man könnte natürlich die Wahrscheinlichkeit auch noch durch den allgemeinen Skill modifizieren. Also die akkumulierte Wahrscheinlichkeit+Skilllevel oder um das Event unwahrscheinlicher zu machen, die akkumulierte Wahrscheinlichkeit/2 + Skillevel.
Die Einbeziehung des Skilllevels, würde den logischen SInn machen, das größere, bedeutendere bzw. fähigere Unternehmen die gemachten Erfahrungen in einem Bereich vielleicht besser in ihr Unternehmen als dauerhaften Bestandteil integrieren kann. Z.B. durch eigene Abteilungen etc.

Ich glaube ihr habt verstanden, was ich sagen will. :D

Jorrig
04.02.05, 08:42
Dann will ich aber auch, dass die Forschungsteams Skills verlieren können, wenn ich sie nicht gemäß ihrer Fähigkeiten einsetze. Wenn ich mit Rheinmetall nur Flugzeuge baue, sollen die später auch gefälligst keine Ari mehr bauen können. Wollt ihr das wirklich? Oder lässt man es nicht besser so, wie es ist?
Ein nettes event wäre aber etwas wie "Ausländischer Wissenschaftler zu uns geflüchtet", und dann gibts bei einem zufälligen Team eine zufällige Fähigkeit hinzu. Kann man ja an Intelligence binden.

fsp
04.02.05, 12:03
Na das wollen wir doch mal sehen!
Denkt sich fsp wahrscheinlich auch;)

LOL. Wag dich.

Darth
04.02.05, 15:13
@Jorrig
@Elvis
Jau so könnte ichs mir auch vorstellen. Vielleicht ist das für künftige Patches vorgesehen, denn genau das könnte die Skill-Angabe bei den Forschungsgruppen bedeuten. Vielleicht weiss fsp (oder besser noch Johan) was darüber.

General_Samson
04.02.05, 15:20
das ist zwar ne nette idee und für länder mit sehr schelchten techteams ne nette sache, aber alles in allem find ich es schon gut gelöst! Was mich da mehr stört sind schon so die sachen wenn grade 2 teams gleichzeitig an einer 20mm Kanone arbeiten oder soetwas! Ansonsten wäre ja auch noch sowas wie die Teams auszubilden damit sie skills dazubekommen... würde dann natürlich massig geld kosten oder solche scherze.

Arminus
04.02.05, 15:29
@darth: :???: Was der Skill beim Forschungsteam bedeutet, ist doch offensichtlich. Oder versteh ich Euch falsch?


Ich würde eher, so wie Samson, vorschlagen, dass es sowas wie gewisse "Synergie-Effekte" (Achtung: Beraterdeutsch!) gibt. Wenn ich also improved optical sights schon für meinen Panzer entwickelt habe, sollte die Entwicklung der improved opticals für den Panzerjäger schnell von Statten gehen...

Melniboner
04.02.05, 15:31
Das ist wohl alles zu unrealistisch. ;)

Darth
04.02.05, 15:33
Schon klar, dass der Skill die Forschungsstärke des Teams angibt und sich daraus (unter anderem) kürzere Forschungszeiten ergeben.
Aber: Wie bei der Skill-Aufwertung meiner Befehlshaber durch Kriegserfahrung würde ich mir auch bei der Forschung eine Aufwertung durch Forschungserfahrung erwarten.

the general
04.02.05, 18:32
Das Teams Skills verlieren wenn sie nichts erforschen halte ich für nicht so gut.

Aus folgenden Grund/Gründen.

Die Forschung dauert eh schon lange und ich will mit dem richtigen Einsatz der Teams meine Forschung maximieren, sprich das beste Ergebnis erreichen, die ich für meine Taktik brauche.

z.B. versuche ich möglichst schnell eine moderne schlagkräftige Panzerwaffe aufzubauen.

Wenn ich aber darauf achten muss das meine Teams nicht ihre Skills verlieren dann muss ich in der Breite forschen und dann komme ich langsamer zu meinem Ziel.

Wenn das mit dem Werteverlust nämlich passiert, dann kann es sein das man mehr darauf achtet das seine Teams keine Skills verlieren, weil man sie vielleicht später noch braucht, und das eigentliche Forschungsziel verwischt.

In HoI 2 hat man ja sowieso neuerdings weniger Freiraum, diesen will ich mir nicht nehmen lassen, indem ich auch noch dafür sorgen muss das meine Forschung vor Bomben oder so sicher ist und die Teams dadurch an Skills verlieren!

Und ich denke Guderian hat recht, wenn er sagt das halt damals die Minors nicht so leistungsfähig waren wie die Majors. Das ist einfach so und ich finde es gut das es wieder so gemacht wurde, weil ich es einfach nicht haben kann wenn ein Land wie Bulgarien die Sowjetunion ganz alleine besiegt.

Darth
04.02.05, 18:44
naja. Wenn man mal realistisch sieht, würde die Simulation wie folgt begründet werden:

Man steckt viel Forschungsgelder in die Erschaffung der Panzerwaffe, also gehen die Entwickler/Forscher in diese Bereiche (Teams), also steigt dort der Skill. Während in den verlassenen Bereichen (Teams) die Anzahl der Entwickler/Forscher schrumpft und deswegen das Gesamt-Know-How des Teams sinkt, also der Skill.

Mantikor
04.02.05, 19:40
Ich finde das Forschungssystem so wie es ist gut. Wenn alle Teams an Erfahrung und Spezialfähigkeiten dazugewinnen könnten, hätte irgendwann jedes Land lauter Panzer und Infanteriespezialisten. Da gefällt mir das jetzige System wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Länder besser berücksichtigt werden deutlich besser.

BeRse
06.02.05, 14:10
das skill system der techteams find ich schon gut gelöst so wie es ist
aber ich würde mir wünschen das wenn ich zb dänemark erobere auch alle oder teile ihrer techteams kriegen würde
im moment spiele ich zb rumänien und habe große probleme bei marineforschungen da ich kein techteam für sowas habe
ich habe aber schon jugoslawien und griechenland erobert und die hättes fantastische marine techteams wär doch toll wenn ich die kriegen würde oder nicht?
das würde meiner meinung nach mehr taktische tiefe ins spiel bringen und könnte ja auch bei der diplomatie eine rolle spielen so eine art techteam handel ^^

monk
06.02.05, 14:16
Dann sollten sie aber ihre Skills verlieren. Ich glaube kaum dass jeder Forscher nach der Annektion seines Vaterlandes einfach so motiviert für den Feind weiterarbeitet.

General_Samson
06.02.05, 14:23
naja dabei kommt es ja immer darauf an wie Systemtreu die waren...

General Guisan
06.02.05, 14:23
Dann sollten sie aber ihre Skills verlieren. Ich glaube kaum dass jeder Forscher nach der Annektion seines Vaterlandes einfach so motiviert für den Feind weiterarbeitet.

Sag das mal den deutschen Raketenbauern, die den Amis so Dinge wie das Apollo-Projekt ermöglicht haben ;) (Die Russen haben sich ja auch ganz nett bedient.... behandle die Wissenschaftler ordentlich, und die werden auch für ihre neuen Herren recht gut arbeiten, zumindest die meisten)

[B@W] Abominus
06.02.05, 14:39
Oder Du drohst ihnen, ihre Familie zu erschießen (man denke an Ein Käfig voller Helden :D).

Melniboner
06.02.05, 14:59
Relistisch wäre doch wenn man 2 Teams an ein Projekt setzen könnte. Das hat das DR damals mit seinen Panzern doch auch teilweise gemacht. Von Krupp der Turm, von Porsche die Wanne. So oder so ähnlich macht das doch auch für HoI2 Sinn.

General_Samson
06.02.05, 15:13
stimmt, sowas wäre noch sinnvoll, aber dann würde es vielleicht wieder so kranke geister geben die gleich mit 5 Teams die Atomforschung oder so durchrushen...! Da sollte es dann nen limit geben!

fsp
06.02.05, 16:02
Macht keinen Sinn, weil es wieder das Balancing durcheinander werfen würde.

Jorrig
06.02.05, 16:07
Vielleicht könnte man ja ausländische Teams übernehmen - bloß sind die dann etwas schlechter und arbeiten nur zu einem Vielfachen des Preises.
Wenn man aber dem Deutschen auch noch alle französischen, polnischen usw. Techteams gibt, ist das vielleicht nicht so toll. Ich vermute, in Frankreich wurde ab 1940 nicht mehr viel erforscht...
Ich bin also eher dagegen, so wie es ist, ist es doch gut und enthält taktische Elemente genug. Wems nicht gefällt, der kann sich ja die Techteams kurzerhand dazueditieren, das kriegt doch jeder hin.

Arminus
06.02.05, 16:20
Folgender Vorschlag: Techteams erhalten eine Gesinnung!
Nein, nein, nicht rechtschaffend gut, chaotisch böse oder neutral neutral. :D
Ich dachte an eine Systemkonformität, d.h. eine Liste mit für das Team akzeptable polit. Systeme, in denen sie weiterarbeiten, falls ihre Heimat annektiert wird... :???:

BeRse
06.02.05, 16:30
ich wirds aufjedenfall klasse finden wenn man zumindest einen teil der techteams kriegen würde
mal ne ganz andere frage stimmt es eigentlich wirklich das man mit der zeit neue techteams dazukriegt?
konnte das noch nicht beobachten meine das aber mal irgendwo gelesen zu haben
kann das jemand 100% bestätigen oder dementieren?

monk
06.02.05, 16:34
Kommt aufs Land an... Deutschland bekommt nach einiger Zeit zum Beispiel VW dazu.

Melniboner
06.02.05, 17:16
Und verliert Ernst Udet, glaub ich.

Na ja, das mit dem Balancing...man sollte nur 2 Teams an einem Projekt arbieten lassen. Und dann sollte sich die Dauer eben nicht gleich halbieren. Vielleicht reicht ja auch nen Viertel. Muss sich eben halbwegs lohnen ohne gleich alles unfair zu machen. Denn es war ja nunmal so, dass das DR u.U. fürhrend in der Panzerentwicklung war.

Jorrig
06.02.05, 17:42
Denn es war ja nunmal so, dass das DR u.U. fürhrend in der Panzerentwicklung war.
Und das ist es auch in HoI2, weil es sich leisten kann, mit 2 Teams verschiedene Panzertechs gleichzeitig zu erforschen (oder auch 3). Mach das mal mit anderen Staaten!
Ich denke, allein durch die große Zahl an Alternativen und die hohen Skills der deutschen Teams wird es auch in HoI2 immer die besten Panzer haben.

[B@W] Abominus
06.02.05, 17:58
Die Deutschen Panzer zu Beginn des Krieges waren definitiv nicht die besten. Frankreich hatte z.B. erheblich besser gepanzerte Tanks als es das Reich hatte, und auch hier hat wieder die Organisation der Achse gegenüber der Unorganisation der Franzosen gesiegt.

General_Samson
06.02.05, 19:49
Abominus']Die Deutschen Panzer zu Beginn des Krieges waren definitiv nicht die besten. Frankreich hatte z.B. erheblich besser gepanzerte Tanks als es das Reich hatte, und auch hier hat wieder die Organisation der Achse gegenüber der Unorganisation der Franzosen gesiegt.
*zustimmt*

dooya
06.02.05, 21:18
Relistisch wäre doch wenn man 2 Teams an ein Projekt setzen könnte. Das hat das DR damals mit seinen Panzern doch auch teilweise gemacht. Von Krupp der Turm, von Porsche die Wanne. So oder so ähnlich macht das doch auch für HoI2 Sinn.Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass diese beiden Teams m.W. in Konkurrenz zueinander standen und es daher fraglich ist, ob es durch den Einsatz von dieser beidenTeams an dem gleichen Forschungsobjekt tatsächlich zu Synergieeffekten kam.

Totila
06.02.05, 21:37
Und ein deutsches Pz Bat. hatte mehr Funkgeräte gehabt wie eine halbe franzmänner Armee. In jeden dt. Pz gab ein Funkgerät, bei den Franzosen gerade der kpchef und das macht auf dem schlachfeld vile aus

Melniboner
06.02.05, 22:18
Das DR hatte sich eben damals auf die falschen MBTs konzentriert(oder eben ab dem Phanter nicht mehr mithalten können....wie auch immer, kenne Ellenlange Disskusionen aus entsprechenden Foren zum "besten Panzer" des WW2). Ich hab jatzt keine Lust jetzt auf WaffenHQ oder Panzerlexikon zu suchen, bin mir aber sicher, dass es sehrwohl Panzer gab, welche praktisch zur einen Hälfte von Krupp und zur anderen Hälfte von Porsche(oder anderen Firmen, soll ja nur nen Beispiel sein) kamen. Dass das Balancing-mäßig kompliziert werden kann, steht außer Frage. Vielliecht sperrt man, wenn man 2 Teams einstetzt noch nen 3ten Forschungsslot?! Dann würde die Entscheidung zu solchen Kooperationen noch schwerer fallen bzw. besser überlegt sein, weil man wirklich weniger Forschen kann.

Edit:Funkgeräte hin oder her, wenn man die gegnerischen Panzer nur mit ner zweckentfremdeten Flak knacken kann, dann hat man irgendwas falsch gemacht. ;)

dooya
06.02.05, 22:39
Das DR hatte sich eben damals auf die falschen MBTs konzentriert(oder eben ab dem Phanter nicht mehr mithalten können....wie auch immer, kenne Ellenlange Disskusionen aus entsprechenden Foren zum "besten Panzer" des WW2). Ich hab jatzt keine Lust jetzt auf WaffenHQ oder Panzerlexikon zu suchen, bin mir aber sicher, dass es sehrwohl Panzer gab, welche praktisch zur einen Hälfte von Krupp und zur anderen Hälfte von Porsche(oder anderen Firmen, soll ja nur nen Beispiel sein) kamen. Dass das Balancing-mäßig kompliziert werden kann, steht außer Frage. Vielliecht sperrt man, wenn man 2 Teams einstetzt noch nen 3ten Forschungsslot?! Dann würde die Entscheidung zu solchen Kooperationen noch schwerer fallen bzw. besser überlegt sein, weil man wirklich weniger Forschen kann.

Edit:Funkgeräte hin oder her, wenn man die gegnerischen Panzer nur mit ner zweckentfremdeten Flak knacken kann, dann hat man irgendwas falsch gemacht. ;)Ja, es gab Panzer, die aus Teilen von Porsche und Krupp/Henschel bestanden, allerdings handelte es sich hierbei m.W. nicht um eine geplante Zusammenarbeit. Vielmehr hatte Porsche, in der Annahme sie würde die Ausschreibungen zum Tiger II sicher gewinnen, bereits mit der Produktion begonnen. Unglücklicherweise erhielten aber Krupp/Henschel den Zuschlag. Folgend wurden ca. 50 (?) Tiger II mit den bereits von Porsche gefertigten Türmen ausgerüstet.
Echte Zusammenarbeiten sind mir hingegen nicht bekannt; ich bin allerdings auch nicht sonderlich bewandert in dieser Materie. Für entsprechende Hinweise wäre ich dankbar.

Melniboner
06.02.05, 23:24
Dann eben nicht. Ist ja auch egal.