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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : die rote Flut (AAR Sowjetunion)



GS_Guderian
17.12.02, 09:14
Es geschah im Januar des Jahres 1936 dass sich unser Staatsoberhaupt nach einem neuen Berater um sah.
Dankbar nahm ich mich des Postens an.

Bestandsaufnahme:

Unsere Flotte war absolut veraltet, wenn auch recht zahlreich. Insbesondere eine beträchtliche Anzahl Unboote waren betriebsbereit.
Transporter waren allerdings Mangelware.

Die Luftwaffe konnte sich sehen lassen. Immerhin 8 Jägergeschwader und 4 x taktische Bomber. Wenn auch Modelle der Nachkriegszeit. <<< des 1. Weltkrieges natürlich ;)

Die Armee. Ich konnte nach einer allgemeinen Heeresreform eine ausreichende Streitmacht für "friedliche" Zeiten organisieren.
Rückgrat waren die mobilen Verbände mit je 4 Divsionen von Feldmarschall Zhukov (Schukow), Eremenko und Chuikov. Dort wurde sämtliche Kavallarie, wie auch mechanisierte und motorisierte Infantrie mit unseren Vorkriegspanzern eingesetzt.
Ergänzt wurden diesen Verbände durch je 4 Inf Divisionen unter Budennii, Timoshenko (ein fleissiger Mann, ich machte ihn gleich zu Beginn auch Chef des Stabes Heer) und Popov. Alle Truppen wurden an der Westgrenze eingegraben. In Karelien schützte eine Inf Div unter Konev den wichtigen Hafen Murmansk.
Batitskii beam 2 Divisionen Gebirgsjäger und eine reguläre Inf Division zum Schutze der Grenze gegen die Türkei.

An der Grenze zu Afganistan zog ich alle Truppen ab, fand auf dem Weg noch einen Staat den ich nicht aussprechen kann. Das schwierigste an dessen Eroberung war der lange Anmarsch.
Da die Mongolei mir hörig war sendete ich alle Ostabteilungen gen Vladivostock, wo sie zum Großteil bereits lagen. Ich bildete dort als Eingreifreserve 2 Armeen zu 4 Divsionen und 1 zu 3. Alles Infanterie. Dazu kam ein Geschwader Jäger und 2 taktische Bomber.

Unsere Industrie schien in ausgezeichnetem Zustand. Ich haette schlimmeres erwartet. Dennoch; das Volk masste sich einfach zu viel Luxus an. Wertvolle Ressourcen gingen so der bisher stiefmütterlich behandelten Forschung verloren.
Schwerpunkte mussten gelegt werden. Ich beschloss einzig und allein die Heerestechnologie weiter zu bringen.
Doktrine wurden mit besseren Infantriewaffen und zunehmender Mechanisierung der Truppe mit Leben gefüllt.
Luwa, Marine und Elektronik wurden komplett ausgelassen.
Nach Beurteilung der Lage kam vorerst nur ein Landkrieg in Frage.

Auf dem Weltmarkt war ich weithin unabhängig. Unser großartiges Land konnte sich schnell das nötige Gummi "eintauschen". Es gab Kohle, Stahl, selbst Öl im Überfluss.

Nun plante ich mit den Herren der Industrie vorerst die Erschliessung neuer Industrieflächen in den eigenen Besitzungen. Es wurde ein 5 Jahresplan aufgestellt, der eine Errichtung von 8 - 10 Fabriken in unterentwickelten Regionen pro Jahr vor sah.
Mit den Herren des Heeres und der Luftwaffe beschloss ich anderes. Erschrocken von dem Einmarsch der Deutschen in Österreich (Januar ´36) und dem Aufkommen faschistischer Tendenzen im Baltikum musste ich handeln. Rasch wurde Zhukov angewiesen Estland einzunehmen. Seine 4 Divsionen nahmen es im Handstreich. Direkt nach der Folgeversorgung griff ich Lettland an. Der Wiederstand gegen Zhukov und Timoshenko dauerte nur wenige Stunden. Die Luftwaffe machte sich mit pausenlosen Einsätzen verdient.
Das Land wurde ebenso annektiert. Der Gedanke an eine gemeinsame Grenze mit dem faschistischen Deutschland erzwang eine kurze Denkpause vor einem weiteren Angriff auf Litauen. Doch die Industrie, die bereits die gewonnenen Produktionsmittel begutachtete machte Druck. Ergo marschierten erneut 8 Divisionen los. Der Erfahrungsschatz dieser Kämpfe sollte noch nützlich werden.
Gemäss den Anweisungen des Stabes der Luftwaffe, bombten unsere Flieger den Weg frei. Rasch war das Kapitel Baltikum beendet. Der Januar war nicht mal vergangen.

Es gab keinerlei Reaktionen der Weltöffentlichkeit. Doch Japan nutzte wohl die Gunst der Stunde und griff China an. Italien erlangte deutlich Boden in Abessinien.

Die Kriegsbeute war nicht unerheblich. Auf der politischen Schiene versuchte ich Rumänien und Bulgarien auf meine Seite zu ziehen. Mit mässigen Erfolg. Der Aussenminister war eine Flasche, aber es gab keinen besseren.
Insbesondere Finnland wollte sich nicht zum Wohle des Proletariats bekennen. Einen faschistischen Staat an meiner schwachen Nordgrenze konnte ich nicht dulden. Auch die Eisfreien Häfen lockten. Die des Baltikums waren zu nah an Deutschland.
Die Achse Rom - Berlin versuchte nun Schamlos die Tschechei unter Druck zu sezten. Doch deren Politiker stützten sich auf stetige Versprechen aus Kreisen Englands und Frankreichs und winkten ab. Das Verhältnis zu Rumänien konnte nun immerhin deutlich verbesserten werden, so dass ich Anfang Februar Truppen aus dem Süden nach Karelien verlegte.
Der Finne bekam von dem Aufmarsch nicht viel mit. Zügig traten mitte Februar 2 mobile Armeen mit je 4 Divsionen und 2 Inf Armeen mit 4 Divsionen an. Zusätzlich machte die Besatzung Archangelsk mit einer Divsion einen Ausfall.
Schnell kämpften Heer und Luftwaffe den Feind nieder. Lediglich in Südfinnland bis er sich einige Zeit fest. Doch die schiere Überlegenheit an Masse und brandneue Karabiner sicherten den Erfolg. Ende Februar war Finnland rot. Beträchtliche Anzahl an Kohle und Stahl floss nun zusätzlich in unsere Kassen.

Die Weltöffentlichkeit reagierte wieder nicht.
Waren sie nur erschrocken oder tatsächlich so schwach.
Japan jedenfalls machte den Kommunisten in China den gar aus. Naja, die waren eh vom Weg ab.
Rest China kämpfte allein gegen die Japaner. Das Nanking - Massaker blieb ungesühnt.
Abessien war nun Italienisch. (was wollten die blos damit)
In Spanien entbrannte ein Bürgerkrieg. Wir verhielten uns neutral!

Jedenfalls machten nun einige Kommandeure darauf aufmerksam, dass unsere Westgrenze fast gänzlich entblösst sei.
Das war richtig erkannt und sogar absicht. Rumänien war laut der Aussenministeriums kurz davor Bündnispartner zu werden. Bulgarien schien sogar noch erfolgversprechender. Unsere Ansichten zu Staat und Markt waren nun auch die Ihren.

Dass musste genutzt werden.
Sollte Deutschland einmal niedergerungen werden, so kann dies nur auf Grund grösserer Ressourcenmengen Geschehen.
Die Geheimdienste meldeten, dass Deutschlnd regen Handel mit Schweden treibe, von dem es Eisenerz bezieht.

Die Truppen in Finnland wurden kurz aufgefrischt und "überhastet" in einen Krieg geworfen. Nachdem 3 Armeen und eine Division im bergigen Norden stark kanalisiert angreifen mussten, endschied sich Feldmarschall Timoshenko verschlagen und küh über die Insel Marienheimn direkt auf Stockholm anzutreten. Lediglich 2 Geschwader Jäger unterstützten ihn. Und während im Norden sich Panzer und Manschaften durchs unwegsame Gelände quälten nahm er die Hauptstadt.
Doch die Schweden gaben sich unbeindruckt.
Erst in zähen kämpfen konnten sie niedergerungen werden. Lob und Anerkennung an die Luftwaffen. Manchen Division beklagte Verluste bis 30%.
Doch der Schachzug sollte sich lohnen. Die Industrie wurde dadurch stark ausgeweitetet. Wertvolle Häfen an der Nordsee hatte aber weiterhin Norwegen. Von England unterstützt konnte Norwegen nicht mein rechter Freund werden. Die Truppen rollten nach Auffüllung wieder an. Der Feind kämpfte tapfer. Doch die Überlegenheit war zu gross.
Ende Sommer 37 war der gesamte skandinvische Raum mein.
Dänemark stellte sich politisch auf meine Seite. Ein Bündniss konnte der Herr Aussenminister aber nicht erreichen. Dafür aber eines mit Bulgarien. Rumänien, Jugoslavien und Griecheland waren uns alle wohl gesonnen.

Wertvolle Erfindungen in der Heerestechnologie verbesserten unsere Ausrüstung. Skandinavien wurde fast gänzlich entmilitarisiert. Lediglich 5 Inf Divsionen und 2 Jägerstaffel schützen Schweden und Norwegen. Ich hingegen zog nun mit den Resten der Nordfront und den Kräften im Süden an das schwarze Meer. Die Türkei erwies sich als nicht bündniswillig. Da aber Bulgarien bereits in einen Krieg einwilligte kam der Sieg im Norden gerade Recht. Die Truppen die in Norwegen nur im Schwerpunkt Verluste bis 15% hatten waren rasch aufgefüllt.
Im Herbst griffen 3 mobile Armeen (zusammen 12 Div) und 2 Inf Armeen (7 Div) an. Unterstützt von 2 Geschwadern Bomber und 5 Jägern.
Erste Geländegwinne schleppten sich. Im Gebirge ging alles langsam. Die Luftwaffe flog dutzende Einsätze. Dioch im Süden des Landes gelang der Durchbruch zweier mobiler Armeen. Schnell wurde in das Landesinnere vorgestossen, wo sich aber grosse Reserven befanden. Aus Furcht vor Einschliessung machte man Halt und wartete bis der rechte Flügel aufschloss. Verluste bis zu 40% zwangen zu Auffrischung nach der Einnahme der Linie Ankara. Gemeinsam trieben die Armeen den Feind bis and das Mittelmeer. In der Türkei ist nun russisch Amtsprache. Die Schwarzmeer Flotte wurde schnell ins Mittelmeer verlegt.

Das Wihnachtsfest feierten unsere Truppen bereits wieder an der Westfront. 3 Divsionen blieben in den neuen Landen.

Der Deutsche machte nun weiter Druck auf die Tschechei. Diese blieb hart. China wurde komplett von Japan besetzt. Sinkiang aber bleibt unabhängig.
Erfreulicherweise schliessen sich unsere jugoslawischen Brüder unserer Sache an. Griechenland entsagt sich offen der westlichen Welt und folgt unseren Gedanken, leider nicht unserem Bündniss. Rumänien verharrt weiter neutral.

In Spanien ist der Bürgerkrieg zuende. Die Republik lebt. Franko ist tot. Nicht ein Rubel floss. Nicht mal eine diplomatische Note. Gut so!


Anfang 38:
Deutschland rüstet auf. Polen ist allein. Ich fasse den Plan es in Schutzhaft zu nehmen. An der gesamten Front werden kriegserfahrene Armeen in die Bereitstellung gefahren. Lediglich 2 Armeekommandeure verfügen über keine Fronterfahrung. Nach 4 Wochen harter Kämpfe kann Polen annektiert werden. Die Verluste gehen über die 30% hinnaus. Doch Zeit zum Atmen bleibt nicht. Griechenland unterstützt uns nun offen und tritt dem Bündniss bei. Die Südflanke ist gesichert. Aber was ist mit Rumänien.
Die Indsutrie erlebt einen Aufschwung. Pünktlich wird der 5 Jahresplan mit Schwerpunkt Skandinavien umgesetzt.

Im Februar 38 greife ich die Tschechei an. Ich konnte nicht länger warten. Der Druck von Deutschland wurde jeden Tag härter. Und der Fall des Landes hätte einen tiefen Stoss in meine Verteidigung bedeutet. Nach 2 Wochen gab das recht reiche Land auf. Die Panzerdivsionen haben mir hart zugesetzt. Doch die Verluste von 30% + werden schnell ersetzt. Wie immer leisten die alten Masschinen der Luftwaffe treue Dienste. Ungarn will nicht mit mir reden und protestiert. Ich antworte mit dem Einmarsch. Er dauert nicht einmal eine Woche. Deuschtland und Italien verharren geschockt. Gespräche mit Albanien und Rumänien verluafen im Sand. Rasch wird der Krieg gegen Albanien erklärt. Die jugoslawische Bruderarmee unterwirft es mit meiner Unterstützung. Meine Truppen werden aber des Landes verwiesen. *grummel*
Rumänien weigert sich weitere 2 Monate der Kommintern beizutreten. Mitte April habe ich endlich nutzbare neue Panzertypen. Ebenso wird sehr schleppend begonnen die Infanteriearmeen unter Soll (4) aufzufüllen.
Mitten in der Umrüstung auf T-26 reichen mir die Versprechungen Rumäniens.
Rasch werden die Kriegserfahrenen Armeen so wie sie sind, an die rumänische Nordgrenze gezogen. 2 Wochen lang, mit Unterstützung der Bulgaren und Jugoslawen wird gekämpft. Dann ist das Land mit all seinem Öl mein.

Mitte 38 konzentriere ich mich auf eine mittlererweile erträgliche Forschung und die Modernisierung meiner Panzerarmeen.
Weiterhin wird begonnen eine mobile neue Armee aufzustellen.
Neue Maschinenwaffen und bessere Panzer sind erforscht.
Japans Expansionsdrang ist gestillt.
Italien und Deutschland sind ruhig.

Alles scheint bestens. Meine Marine hat Stützpunkte im Mittelmeer, am Atlantik und Pazifik.
Alleridings ist meine Flotte noch auf dem Niveau von 1914 - 1918 und auch die Luftwaffe sollte besser modernisiert werden.

Der Forschungsetat und Rüstungsetat steigt langsam aber er steigt.

Cassius Chaerea
17.12.02, 12:51
Sehr beachtlich werter GS_Guderian. Und Willkommen im SI-Forum. Ein AAR als erstes Post ist wahrlich ein guter Einstand. Weiter so :D

Nun habe ich allerdings noch einige Fragen an euch, und zwar:

-mit welchen Einstellungen spielt ihr und mit welchem Patch?
-habt ihr eure Grenzen nicht etwas überdehnt zu diesem fürhen Zeitpunkt des Spiels?

Auf eine baldige Fortsetzung hoffend...

GS_Guderian
17.12.02, 14:51
(Das Spiel wurde mit jeweils der schwersten Stufe gestartet. Habe aber natürlich ein 2 mal vorher mit leichterer Stufe geübt)

(Noch kein Patch.)


Stalins Säuberung:

Ende des Jahres 38 verlangte Stalin die sogenannte "Säuberung" seines Offiziercorps. Ich wusste gar nicht, was es zu Säubern gab, aber scheinbar war es ihm Ernst. Ich wollte dem nicht zustimmen und rettete die ersten mit meiner persönlichen Intervention.
Stalin war ungehalten. Einige Dissidenten nutzten dies als Schwäche. Die Industrie verlor fast 10%.
Bald darauf brachte Stalin erneut eine Liste mit Männern aus dem Offizierkreise. Ich konnte nicht mehr gegen ankommen. Unterstützung fand Stalin bei einigen Offizieren, die so aufrücken wollten. Das senkte kurzfristig wieder die Anzahl an Dissidenten auf Null. Doch nach einem friedlichen Beginn 1939 errreichte mich ein weiteres Gesuch, Offiziere beseitigen zu lassen. ich lehnte kategorisch ab. Doch tatsächlich. Wieder Unfrieden im Land. *grummel*
Einer letzten Liste Mitte 39 musste ich zustimmen. Leider nur die Hälfte gerettet. Aber der Verlust an Personal ist dank relativer Ruhe zu verschmerzen. Auch im Inland ging es mächtig Vorran. Bis 1941 schien auf der Welt auch nichts mehr zu passieren. Der 5 Jahresplan wurde 1941 erneut aufgelegt.

Die Japaner griffen 1941 den Amerikaner an und bemächtigten sich eines Großteils der Inseln im Pazifik, inklusive der Aleuten und Hawaiis.

Die rote Armee wurde zur mächtigsten Landwaffe aller Zeiten. Gestützt auf modernste Technik der Kommunikation, der Handwaffen, der PzAbwehrwaffen und motorisierung. Leider hinkte dennoch die Panzerwaffe mehr hinterher als gewünscht.
In allen anderen Bereichen war ich nicht weiter als 1936.

Nun Anfang 43 scheint mein Glück dahin zu schwinden. Der Deutsche und Italiener haben mächtig gerüstet. Ein Krieg scheint unabwendbar.
Doch die Aufstellung neuer Divsionen ging etwas zügiger vorran.

Cassius Chaerea
17.12.02, 15:12
Darf man auch auf Karten hoffen, wenn es zu einem Konflikt mit der Achse kommt? Wäre schön :cool:

Könnt ihr uns noch darüber aufklären was ihr für einen Klan ihr repräsentiert, werter Guderian?

Bismarck
17.12.02, 15:49
wahrlich beeindruckend was ihr da geleistet habt!!!
Und im ersten Post ein AAR, wahrlich super.
Weiter so! :prost:

GS_Guderian
17.12.02, 17:51
GS = German Soldiers

Deutscher Close-Combat Clan seit 1999.

Clanpage (http://www.close-combat.de)


Zum Thema Karten. Ich werde es versuchen. Im Januar 43 stehen jedenfalls 85 deutsche Divsionen an meinen Grenzen. :eek:

Ich vermag nur 28 zu entgegnen. :drink: Na denn Prost!!

...

GS_Guderian
17.12.02, 18:09
Am 3 Januar um 10 Uhr bekam unsere Botschaft in Berlin eine Note mit einer Kriegserklärung.

Danach wurde sämtliches Personal interniert. Eine Frechheit.
Doch zum Jammern keine Zeit.
Italien und Deutschland griffen die Sowjetunion, Bulgarien, Jugoslawien, Griechenland und die Mongolei an.

http://www.gs-baade.de/images/Lage_Januar.JPG

Was also tun. Die drei Armeen an der Grenze Kurlands traten zum Angriff an. In Anatolien sendete ich eine Armee gegen italienisch Rhodos.

Dank der Zurückhaltung meines Volkes zu Gunsten des grossen Vaterländischen Krieges konnte der Konsum von Luxusartikeln von 378 auf 50 zurückgeschraubt werden. Wie ein Mann standen Bauern und Soldaten hinter der Staatsführung.
Rasch wurden statt ehemals 5, 31 neue Divsionen in Auftrag gegeben. Vorrangig Mechanisierte!

Die Balkanverbündeten wurden dahin gehend motiviert, zum Wohle des Kommunismus UNS ihre Wehrhoheit zu übertragen.
Mit der Kriegsführung aller drei Verbündeten im Westen betraut, fiel es frappierend auf, wie rückständig die Nationen waren.
Doch einige zähe Gespräche mit Stalin führten zur Ausstattung des Brudervolkes mit modernen Sturmgewehren, MGs und MPS, PzAbw Rakten und ähnlichen Dingen, die in Russland längst eingeführt waren. Wissbegierig nahm man sich in Schnellkursen der neuen Technik an.

Alle Unbootflottillen des Atalntiks und Mittelmeeres wurden angwiesen Konvois der Achse zu jagen. Schon einen Tag nach Kriegsbeginn versenkte man vor Rhodos einen Frachter der Italiener.

Am 5. Januar fiel Elbing dank des beherzten Einsatzes von Luftwaffe und Feldmarschall Chuikovs Armee (2 PZ, 1 mech, 1 Kv Div) hatte die deutsche Infanterie Divsion keine Aussicht auf Erfolg und flüchtete gen Osten. Doch auch Königsberg lag unter Angriffen.
Zhukovs Armee (2 Pz, 1 Mech, 1 Mot Div) griff unterdessen 1 Pz, 3 Inf, 1 mech Divsionen der Deutschen in Oppeln an.
Eremenkos Armee (3 Kav, 1 Pz Div) eroberten spät inder Nacht Königsberg. Pausenlos flog die Luftwaffe Einsätze auf die noch wenigen isolierten Kriegsschauplätze. Weder der Deustche, noch der Italiener schienen gewillt zu sein Ernst zu machen.
In der Nordsee lief die Hochseeflotte der Deutschen aus. 7 U-Boote lauerten bereits.
Im Mittelmeer riegelte meine Überseeflotte Rhodos ab.

6 Januar.
5 U-Boote trafen auf 3 Deutsche Pendants, die die Graf Spee, Admiral Scheer und Deutschland begleiteten. Konteradmiral Elissevs U-Boote mussten jedoch eine herbe Schlappe hinnehmen. Viele der Torpedos explodierten nicht, wenn sie überhaupt einmal ein Ziel trafen.
3 U-Boote mussten auf Grund eigner technischer Mängel frühzeiti abbrechen. Keine Verluste auf beiden Seiten.
Luftangriffe auf U-Boote in der Ostsee blieben auf Grund meiner mangelden U-Jagdfähigkeit ohne Erfolg.
Oppeln fiel dank der Unterstützung eigener und Verbündeter Luftwaffe.

Am 7. Januar traf mich die deutsche Offensive in voller Härte.
Südlich von Danzig traten 8 Divsionen an. Aus Breslau kommend stiess eine Panzerdivsion vor. In der Tschechoslowakei entrissen 23 Divsionen die ungeschützten Provinzen. Aus Österreich kommend griff eine Panzerdivsion nach Südosten an.
Doch es gab auch erfreuliches.
Meine Überseeflotte vernichtete 9 Konvoischiffe bei Rhodos.
Meine Nordseeflotte konnte alle 5 U-Boote heil ins Trockendock bekommen.
Zur Entlastung der Nordfront wurden 3 jugoslawische Pz und 6 Inf Divsionen auf Venedig geschickt. Ebenso sollte der erreicht werden. Die Armee Voroshilov (4 Inf Div) in Danzig griff Stettin an.
Während südlich davon Eremenko mit 3 Kav und 1 Pz Div gegen 8 Div unter Model vorging. 5 davon alleine Pz Div. Die Luftwaffe flog pausenlos. Aber auch die Deutschen Flieger kamen nun in Schwärmen. Ich musste die Luft - Luft Konfrontration auf Grund mangelnder Technik meiden.

8. Januar. Nach dem ich bereits beschloss den Angriff südlich Danzig abzubrechen, weil die Verluste meiner tapferen Kavallerie gegen die Pz Div unter Model bereits über 20% hinnausgingen
wich dieser überraschend aus. Damit war allerdings der Versuch einer Umschliessung durch Einnahme Danzigs hinfällig und wurde abggebrochen. Im Belt arbeiteten sich Deutsche Schlachtschiffe in die Ostsee vor. (Warum machen sie das nicht durch den Nordostsee Kanal??? Fehlt der etwa :confused: )

http://www.gs-baade.de/images/Lage_Januar_8.JPG

Unsere Flotte im Mittelmeer versenkte wieder 8 Transporter der Italiener. Zhukov nahm Breslau gegen zwei schwache deutsche Divisionen und schnitt so 3 Pz Div vom Nachschub ab.

9. Januar. Der Deutsche hat Stettin nun mit Models Armee verstärkt. Der Italiener besetzt von Rhodos aus mit 1 Inf Div. Anatliya. Gegenangriff läuft. 3 Inf Div unter Batitskii sind bereits vor Ort.

10. Januar. Eine eingeschlosse Pz Div der Deutschen wird mit der Luftwaffe zerschlagen.
2 U-Boote scheitern bei dem Versuch um Malta herum die italienische Marine zu bekämpfen und müssen ausweichen. Die zwei kleinen Schiffe der Italiener sind einfach zu stark gewesen, für 1. WK Technik. General Zhukov wird angewiesen nach Süden auf Reichenberg zu marschieren und es zurück zu erobern. So soll eine Einschliessung der Armee Popov (4 Inf Div) in Karlsbad verhindert werden.

11. Januar.
Seit 2 tagen Kämpfe um Venedig, Keine nennenswerten Erfolge unser jugoslawischen Kameraden. Ein Transporter wird in der westlichen ionischen See durch unsere U-Botte aufgebracht.

http://www.gs-baade.de/images/Lage_Januar_11.JPG

Januar 12. Slavkov fällt an eine dt. Pz Div. Prag droht eine Umschliessung. Oppeln wird durch eine dt. Inf Div besetzt. Chuikov wird sofort in Marsch gesetzt und greift gen Süden an.
Die Bulgarische Armee ist sehr langsam, zumal ständig Befehle meinerseits wieder umgeändert werden. Eine merkwürdige Vorstellung von einem Unterstwellungsverhältnis scheint dort zu herschen. Auch Griechen und Jugos ärgern durch solcherlei Possenspielchen.

Januar 13. Wieder einen Transporter in der westlichen ionischen See versenkt. Der Angriff auf die ungarischen Provinzen südlich Bratislava kann dann der jugoslawischen Kavallerie und stetigen Luftwaffeneinsatz abgewiesen werden. 2 Pz Divsionen weichen aus. Oppeln zurück erobert. Ich trete weiter auf die noch nicht befreite Provinz dahinter an.

Januar 14. Ich rege dank Forschung den Einsatz von 40mm + AA Guns an. Das sollte der Achsen Luftwaffe zusätzlich Schaden.
In Italien kann der Jugoslawe erste Erfolge vorweisen. Vora llem hielten sich die italienischen Gebirgsjäger tapfer. Venidig ist besetzt. Im Süden davon baut der Italiener mit 22 Div eine neue Liie auf. Frage mich warum die vorher zugeschaut haben. Jugo hatte Verluste unter 10%. Auffrischung befohlen. Zur Verteidigung übergehen. 4 Pz und 6 Inf Div stehen derzeit in und um die Lagunenstadt.
Reichenberg ist gefallen und wieder in meinem Besitz. Prag und Karlsbad entgehen einer Umschliessung. In Anataliya wird der Italiener bekämpft und auf Rhodos zurückgedrängt.
Cieszyn ist befreit.
Ein persönlicher Besuch bei den Bulgaren zeigte auf, dass sich noch beträchtliche Divsionen in den Depots befanden. Ich regte deren Einsatz an. (Es ist etws ärgerlich, dass Div unter meiner Oberhoheit nicht durch mich aufgestellt werden können, noch ihre Zusammensetzung zu Armeen befohlen werden kann. Zumal man sie ja auch teilen kann. So musste ich kurzfristig alle drei Balkanländer durch "Laden und Flagge ändern" prüfen)
Zwei neue Armeen standen so in Ungarn bereit.

Januar 15. Slavkov wird nun durch die neue Ungarische Armee angegriffen.
Ich habe den Prototypen zu einem neuen leichten Panzer entwickelt. Wir nennen ihn T-70. Die deutschen treten von dem eroberten Pilsen aus auf Karlsbad an. 12 Divsionen rollen aus dem Süden hervor. Ich habe weiterhin nur 4 Inf Div in den Befestigungen. 2 dt. Pz Div erobern erneut Breslau. Wieder droht die Einschliessung in Prag und Karlsbad.

Januar 16.
Chukov wird angewiesen Breslau wieder frei zu käpmpfen. Mittlererweile stehen dort 9 Div. Umfangreiche Luftwaffenhilfe wird angefordert. Dt. Flugzeuge sieht man nicht.
Vor Rhodos werden 8 Transporter aufgebracht. 4 it. Kreuzer vertreiben unsere U-Boote aus der westlichen ionischen See. Sie muessen ins Dock.
Venedig wird von 4 it. Divsionen angegriffen. 2 Mot. 2 Inf. Da droht keine Gefahr. Im Gegenzug werden 4 jugoslawische Inf Div auf Graz geschickt. In Slakov bekämpfen die Bulgaren die dt. Pz Div mit 2 Kav Div und 1 Pz Div. Die Luftwaffe unterstützt.

Januar 17.
Im Bereich Danzig unterbricht Models Armee den Sitzkrieg und tritt mit 9 gepanzerten Div auf Eremenko an. (1 Pz, 3 Kav Div)
Meine und die verbündete Luftwaffe muss sich schier zerreissen um allen Forderungen nachzukommen! Karlsbad liegt nun unter Belagerung von 25 dt. Divsionen. Hauptsächlich Infanterie unter Keitel!
Doch im Mitteklmeer wurde nun Rhodos besetzt. Die Überseeflotte war nun bereit die Konfrontation mit den "Römern" zu suchen.

http://www.gs-baade.de/images/Lage_Januar_17.JPG

Januar 18.
Auf dem Marsch gen Westen versenkt meine Mittelmeerflotte noch einen flüchtenden it. Frachter udn später nocheinmal 8 weitere. DIe Jugoslawische Marine wird hinzubefohlen. 1 Zerstörer und 1 Kreuzer.
Ich orderte den Jugoslawen an, die Schwäche des Italieners auszunutzen und nun dem Deutschen in die offene Südflanke zu fallen. 2 Kav und 2 Pz Div griffen Insbruck an. 4 Inf Div Klagenfurt.
Zhukov wurde zur Entlastung Karlsbades nach Pilsen befohlen. Seinen Platz sollten die bereits anrückenden 4 Inf Div der Bulgaren übernehmen. In Bydgoszcz musste Emerenko dem Druck Models weichen. Die Verluste an Kavallerie Truppen betrugen schon über 25%. In Breslau drückten 2 Dt. Armeen. Chukov hatte arge Probleme gegen 15 vorrangig gepanzerte Truppen auszuhalten. Doch unmittelbar als der Befehl zum Ausweichen erging zog der dt. Befehlshaber sich zurück.
Timoshenko wird angehalten mit seinen 4 Inf Divisionen auf Horn vorzugehen. Karlsbad ging nach massiven Sturmangriffen verloren und wurde evakuiert. Verluste gingen bis an die 35%.

Januar 19.
Emerenko bekommt nach Auffrischung den Auftrag das verlorene Gebiet südlich Danzig erneut zu besetzten. Denn Modell tritt weiter nach Süden an. Voroshilov soll erneut versuchen Stettin zu nehmen. Zhukov nimmt Pilsen. Muss aber einen Gegenangriff von 4 Inf Divisionen abwehren. Model erobert Oppeln für das Deutsche Reich. Eine Prekäre Situation, da nun beachtliche Kräfte in meinem Rücken stehen.

Januar 20.
Breslau steht unter Angriffen von 3 Inf Div.
Die Jugoslaven erobern Graz. Slavkov kann durch die Bulgaren befreit werden. 1Pz und 1 Kav Divsion des Griechens werden auf Wien angesetzt. Bolzano wird 2 Pz und 2 Kav Divisionen des Jugoslaven als Ziel angegeben.

Januar 21.
Die sowjetisch - Jugoslawische Flotte wehrt erfolgreich Angriffe drch 2 it. U-Boote ab. Der Jugo Besetzt mit 2 Pz Div erfolgreich Insbruck. Voroshilovs 4 Inf Div besetzen Stettin, dass nur von 1 Inf Div verteidigt wurde. Berlin ist plötzlich greifbar nahe.
Eremenko wird zum "schnellen Ritt auf Berlin" befohlen.

http://www.gs-baade.de/images/Lage_Januar_21.JPG

Horn ist erobert. Ich greife weiter in die Tiefe auf Linz an. Der Deutsche hat immer noch nicht begriffen, dass dei Pz Div in Österreich wenig nützlich sind. In Pilsen bricht der Feind alle Angriffe auf Zhukov ab.
Eine Seeschlacht mit 2 it. Zerstörern endet mit kapitalen Schäden und deren Flucht. Aber auch die jugoslawischen Anteile wurden hart getroffen und bedürfen dringend Reperatur.

Januar 22.
Jugoslawien erobert Klagenfurt. Eremenko kämpft in den Strassen Berlins. 3 Div Kav und 1 Pz Div gegen 1 mot Div und 1 Pz Div der Deutschen. Völlig überrascht wachten die Bürger Berlin heute aber nicht auf, denn starke Verbände werden bereits herrangeführt! Ich sende 4 Geschwader Jäger und 2 Bomber zur Unterstützung. Weiterhin greife ich Landsberg von Stettin aus an.

Januar 23.
Die reichen Erfahrungen des Krieges werden in verbesserten Halbkettenfahrzeugen und Optiken für Panzer umgesetzt.
Auch meine tapferen Brüdervölker werden auf den neuesten Stand gebracht.
In Berlin kommen stündlich feindliche Truppen an. Doch dank massiver Luftwaffenunterstützung, von der der Deutsche anscheinend keinen Gebrauch machen will habe ich noch die Oberhand. In Breslau fallen dafür die benötigten 6 Inf Div für die Verteidigung Berlins ein. Der Deutsche Oberbefehlshaber scheint die Gefahr zu ignorieren. Lansberg ist nun ebenso unter Angriffen meinerseits.
Im Mittelmeer stellt meine Flotte aus 1 Dreadnought, 4 Kreuzern und 1 Zerstörer vier It. Schiffe. 2 U-Boote, 1 Zerstörer, 1 Kreuzer.
Sie flüchteten bald darauf. Ich versenkte nun noch 1 Konvoi samt Eskorte.
In Berlin waren bereits am späten Abend 2 dt. Divsionen Pz im Stadtkampf aufgerieben.

Januar 24.
Da der Deutsche seine Armee Model teilte um Landsberg zu entsetzen griff ich mit den 4 Divsionen Bulgaren, die Model am Weiterdurchstossen hindern sollten nun die schwachen Restkräfte in Oppeln an.
In Wien kämpfte derweil der Grieche für die Freiheit der Völker. In Bolzano der Juguslawe. Liz wurde durch Timosheko erobert.
Ebenso wurde nun mit 4 jug. Inf Div Salzburg angegriffen.
Am Abend des Tages erreicht von Manstein mit 7 Divsionen Berlin, wo bereits 5 Dt. Divsionen aufgerieben wurden.

Winterfeld
17.12.02, 21:13
Wirklich sehr schöner AAR! :)

Close-Combat Clan? Für was es alles Clans gibt... ;)

Den wievielten CC Teil gibt es eigendlich mitlerweile? Ich konnte mich nie so recht damit anfreunden, ich habe einfach eine richtige Pause-Funktion vermisst! :D

Graf Spee
17.12.02, 22:07
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube Close Combat V Invasion Normandy.

GS_Guderian
18.12.02, 07:01
Januar 25:

Ich sende die neu aufgefrischten 4 Inf Divsionen unter Popov nach Dresden. In Berlin reibe ich 4 weitere Pz Divsionen in Strassenschlachten auf.
Wien fällt nach der zusätzlichen Ankunft 4er Jug. Inf Divisionen in deren Hände.
Timoshenkos 4 Inf Div werden weiter auf Nürnberg gesendet. Die Front zerreisst in immer bedrohlichere Einkreisungen der Deutschen Truppen.

Januar 26.
Die deutsche Luftwaffe greift ein. Aber in Pilsen. Meine Armee weicht ohne Befehlm aus. Was bildet sich Zhukov ein? Und was macht der Reichsluftminister da drüben blos. Batov wird mit 2 Pz und 2 mech Div aus Prag nach Pilsen beordert.
Bolzano ist in Jugoslawischer Hand. In Breslau wurde der Feind abgewehr. Schell frische ich die Kräfte auf und greife Oppeln an, da der Angriff der Bulgaren durch einen Ausfall einer dt. Pz Div verzögert wird. So kann ich diese von ihrer Logistik abschneiden.
Der dt. hat mit den Resttruppen aus Oppeln (2 mot Div) Posen.
erobert.
In Berlin werden dt. Divisionen noch auf den Entladebahnhöfen vernichtet. Dennoch hält der Kern Mansteins stand. Meine Verluste liegen bei 35%. Lange vermag Eremenko nicht mehr Druck zu machen.

Januar 27. It. Offensive auf Venedig / Inf Div, davon 5 Gebirgsjägerdivisionen treten mit Bomberunterstützung an. Doch ich verstärkte ohnenhin bald mit griechischen Truppen. In Insbruck greift Rommels Armee mit 8 Inf Div gegen des Jugos 2 Kav und 2 Pz Divisionen an. Auch hier ist greichische Inf unterwegs. Ich breche den Angriff auf Berlin ab und gehe auf Stettin zurück. Die Verluste einiger Divsionen gehen auf die 50% zu. Dennoch wurde weit mehr Material des Gegners vernichtet.
Die frei gewordene Luwa setzte dem Feind nun in Landsberg und Dresden zu. Das Elbflorenz fiel auch bald drauf unter geringen Verlusten an Popov. In Landsberg vernichteten Armee und Luftwaffe 6 Div und nahmen die Provinz. Somit waren 2 mot udn 1 Pz Div des Deutschen von der Versorgung abgeschnitten.
Bolzano hielt gegen die Italiener stand. Doch Verluste von 35% bei Kav und 15% bei Pz Div zeugen von der Härte der Kämpfe.
Schnell werden junge, gut ausgebildete Rekruten aus dem jugoslawischen Landen zur Auffüllung gesandt. Die Luwaffe unterstützt nun die Verteidigung Insbrucks.
Noch in dieser Nacht sendete ich Emereno erneut nach Berlin. Diesmal allerdings bekam er durch 4 Div Inf aus Landsberg unter Voroshilov Unterstützung!

Januar 28:
Überraschend greift Manstein (4 Pz, 2 mech Div) Emerenko in Stettin an.
Timoschenkos 4 Inf Div treffen in Nürnberg auf 4 Pz und 2 Inf Div.
Insbruck muss auf Grund hoher Verluste geräumt werden. Die griechische Inf kam zu spät.

Januar 29:
Chuikov sichert Oppeln. Die dt. Pz Div auf der Flucht vor den Bulgaren ist in der Falle. Gerade als ich über die Aufgabe Stettins Nachdenke meldet Voroshilov die Einnahme Berlins. Ohne Verluste. Der Feind fliehe. Ich denke über einen Orden nach.
dennoch muss Stettin geräumt werden. Auf Grund von ungefähr 23 Divisionen im Raum Salzburg werden auch hier die Divsionen meiner Verbündeten gestoppt. Der Angriff muss wohl stäker vor getragen werden. Venedig hofft immer noch auf Verstärkung. Die Griechen sind sehr langsam. Zusätzlich schienen meinen Verbündeten die Rohstoffe auszugehen, so dass die Luftwaffe ihre Maschienen nicht mehr ersetzen konnte.

Januar 30:
Die dt. Pz Div in Oppeln ist nach Posen entkommen.
Ich setze mit Chuikov nach. Die Bulgarische Armee wird nach Breslau befohlen.

Oliver Guinnes
18.12.02, 10:26
Feine Leistung (sowohl das Spiel als auch der Bericht)!
"Sitzkireig" - Witzige Formulierung!

:drink:

GS_Guderian
18.12.02, 16:13
Man sollte nicht nach "Herr der Ringe gucken" noch spielen und schreiben.

Naja wer Rechtschreibungsfehler entdeckt, darf sie behalten! :D

GS_Guderian
20.12.02, 16:32
Auf Grund des Patches habe ich als Russe nochmal neu gestartet. Es ist deutlich schwieriger!!! Gut so!!!!!!

Oliver Guinnes
20.12.02, 17:01
Das war keine Kritik! Ich fand die Formulierung wirklich originell! Und Stellungskrieg bezieht sich, glaube ich, ja auch auf etwas lägere Zeiträume, oder?

Macht bitte schnell weiter mit Eurem Bericht, oder müsst Ihr nun von vorne beginnen (wegen es Patches)?

:drink:

GS_Guderian
20.12.02, 17:59
Die Formulierung stammt aus der Zeit in der Frankreich und Groß Brittanien nicht (zumindet nicht viel) taten um Polen zu helfen, sondern lieber auf die Maginot Linie und Planungen gemäß 1. WK Doktrinen setzten.

Sprich man saß sich gegenüber. Auch komischer Krieg genannt.
"Drôle de Guerre" oder "phoney War".

Ist also nicht von mich ;)


Zum Thema neuer AAR. Lohnte sich nicht. Habe als Russe (mit 1.02) wieder das Baltiukum geholt in 36.. Im anschliessenden Krieg gegen Finnland, der ausserordentlich Verlustreich war habe ich bemerkt, dass ich durch 4 Kriegserklärungen 40% Dissidenten habe. Habe dann alle 4 Offiziersäuberungen genutzt diese zu senken. Polen habe ich 38 erobert. Einige Divsionen frühzeitig neu aufgestellt. Der Deutsche hat gemäß Historie immerhin die Tschechoslowakei genommen (Slowakei dann Achse) . Allerdings gab es nie Krieg gegen die Allies. Lediglich Griechenland haben die Achsen erobert. Ich hatte Bulgarien, Mongolei, Tanu Tavu als Bündnispartner, als sie 43 mich angriffen. Hat mich nicht mal 2 Wochen gekostet ganz Norddeutschland zu erobern. Da stand 1. quasi nichts, 2 rollten meine T34/76 einfach durch. Auch die Bündnispartner Ungarn und Slowakei wurden schnell erobert. Das größte Problem lag in den bereits geschlagenen Divsionen, die ich immer überholt habe und die dann hinter mir wieder Länder besetzten.

Deutschland konnte ich nicht annektieren, ich denke weil er noch Teile Griechenlands hatte. Dank des neuen "Share Research" Systems war es für den Bulgaren unmöglich durch mich schnell auf eine Technologie Überlegenheit gebracht zu werden. Er verlor aber auch nicht eine Provinz. Konnte aber auch "dt. - it. Griechenland nicht erobern.
Rumänien wollte nie in die Komintern. *schnüff*
Ich rollte auf Italien zu. In Venedig traf ich auf ungefähr 30 it. und dt. Divisionen mit einer ungefähr gleich starken Anzahl. Es entbrannten harte Kämpfe doch auch hier gann ich im Endeffekt schnell.
Ganz Italien fiel dann im Zuge dessen. Doch auch hier wollte man auf Grund der Kolonien weiter kämpfen. *grummel*

Weiter habe ich noch nicht gezockt. Mitte 43 issses und eigentlich war es nur in Finnland richtig spannend.

Resumée:
Der Feind forscht viel zu wenig. Er sicherte seine Grenze, insbesondere Berlin gar nicht bis überhaupt gar nicht.
(wahrscheinlich hat Italien oder so den Krieg erklärt, lol)
Positiv viel auf, dass in 41 - 43 ständig Truppenteil an die dt. übergeben wurden, von Ungarn und Italienern. Wäre in einem "historischen" Russlandfeldzug sichern gute Sache, dass die AI sowas macht. Allerdings habe ich von denen als, es zum Krieg kam nix mehr gemerkt.
Diplomatie ist wesentlich schwieriger. Gut so!