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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Reichskriegsrat - Der EU IV Sammelthread



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Tirolerhut
30.08.13, 15:34
Gibt es eigentlich irgendwelche Möglichkeiten, eigene Vasallen im Reich zu vergrößern? Wir spielen als Österreich und haben Bayern vasalliert, nur leider können Wir ihnen keine Provinzen verkaufen. Der Wahrscheinlichkeitsmodifikator der Uns Kopfzebrechen bereitet ist: "-1000: Provinz X gehört Österreich und Österreich ist Kaiser". Sollte es nicht anders herum sein, dass die Bayern mit großer Wahrscheinlichkeit akzeptieren wenn ihnen der Kaiser Land schenkt? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, das Land der Vasallen zu vergrößern als ihnen einfach selbst eroberte Provinzen zu verkaufen/verschenken?

Al. I. Cuza
30.08.13, 15:39
Gibt es eigentlich irgendwelche Möglichkeiten, eigene Vasallen im Reich zu vergrößern? Wir spielen als Österreich und haben Bayern vasalliert, nur leider können Wir ihnen keine Provinzen verkaufen. Der Wahrscheinlichkeitsmodifikator der Uns Kopfzebrechen bereitet ist: "-1000: Provinz X gehört Österreich und Österreich ist Kaiser". Sollte es nicht anders herum sein, dass die Bayern mit großer Wahrscheinlichkeit akzeptieren wenn ihnen der Kaiser Land schenkt? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, das Land der Vasallen zu vergrößern als ihnen einfach selbst eroberte Provinzen zu verkaufen/verschenken?

Ich glaube als Vasall kann man nur Provinzen bekommen, für die man Core hat? kA.

Shakril
30.08.13, 16:53
Nun besetzen tut man für sich wie es in der forderung sit, ahbe ich bislang nicht gemerkt.

Elvis
30.08.13, 17:37
Gibt es überhaupt noch Geschwindigkeitsvorteile für KAV?
In EU3 haben sich irgendwann alle Gattungen doch auch gleichschnell bewegt, womit auch der wesentlichste Nachteil von Ari endlich entfiel.

Al. I. Cuza
30.08.13, 21:23
Gibt es überhaupt noch Geschwindigkeitsvorteile für KAV?
In EU3 haben sich irgendwann alle Gattungen doch auch gleichschnell bewegt, womit auch der wesentlichste Nachteil von Ari endlich entfiel.

Ari war immer noch langsamer als Kav und Inf.

Elvis
30.08.13, 23:03
Ari war immer noch langsamer als Kav und Inf.
Ich würde wohl fast eine Wette eingehen, das dies nicht stimmt, weil ich mich sehr über diese Änderung in einem der letzten Patches gefreut hatte. Mir fehlt aber die Lust in den Change-Logs von EUIII zu blättern.:)

Kutte100
30.08.13, 23:05
Wie kann man eigentlich eine Vasallisierung lösen, wenn man selber der Vasall ist? Nur durch Krieg gegen seinen Herrn?
Habe als Burgund angefangen und als holländischer Vasall weitergespielt.

Edit: Hab's jetzt mal auf die brutale Art gemacht: Burgund den Krieg erklärt, Stabilität auf -3, Armee komplett verloren und Zeeland abgetreten. Aber bin jetzt mein eigener Herr! :-)
Geht das auch anders?

Al. I. Cuza
30.08.13, 23:47
Ich würde wohl fast eine Wette eingehen, das dies nicht stimmt, weil ich mich sehr über diese Änderung in einem der letzten Patches gefreut hatte. Mir fehlt aber die Lust in den Change-Logs von EUIII zu blättern.:)

Gerade in der defines.txt nachgeschaut und ihr habt Recht. Wann kam denn diese Veränderung? Hab ich so lange kein EU3 gespielt? :eek:

Kamerad
31.08.13, 00:15
Gerade in der defines.txt nachgeschaut und ihr habt Recht. Wann kam denn diese Veränderung? Hab ich so lange kein EU3 gespielt? :eek:

Die Änderung war schon aktiv in den letzten MPs, die wir gespielt haben. Die kam, glaube ich, ungefähr mit der Änderung der Manpowergrößen.

Al. I. Cuza
31.08.13, 00:18
Die Änderung war schon aktiv in den letzten MPs, die wir gespielt haben. Die kam, glaube ich, ungefähr mit der Änderung der Manpowergrößen.

Ernst? Ich habe in unserem letzten MP entweder nicht aufgepasst, oder es kam erst danach...

Kamerad
31.08.13, 00:33
Ich habe definitiv eins mit diesem Patch gespielt, evtl warst du bei diesem nicht dabei oder es ist nicht aufgefallen, weil alle ihre Armeen mit Kanonen ausgestattet haben.

Shakril
31.08.13, 10:02
Es gibt nur 3 Arten. Dein herr löst die vasallisierung, dein Herr wird vernichtet oder du erklärst den Krieg.

@Bestzen der gebiete der Vasallen: Sie besetzen für den Herrn, es sei denn sie haben Core darauf. Ist aber nur bestätigt wenn man selbst kriegsführer ist.

Golwar
31.08.13, 13:13
http://i.imgur.com/qWVsnc7.png

So sieht unsere spanische Ironman Welt um 1537 aus, der es gelang uns bis 3:20 Uhr vorzugaukeln dass es doch bestimmt noch nicht 1 sei. So viel Spaß gehört eigentlich verboten!
Es gibt aber auch zu viel zu tun. Das protestantische Bündnis aus Guyenne und England in die Schranken verweisen. Der Osmane ist unverschämterweise die Nummer 1 im Ranking. Wir kommen noch immer nicht am Österreicher vorbei auf den Kaiserthron. Und Indien haben wir auch noch nicht entdeckt.
Aber zumindest sind wir unendlich reich und können es uns leisten auf all den Hochzeiten zugleich zu tanzen.

Kutte100
31.08.13, 13:23
Es gibt nur 3 Arten. Dein herr löst die vasallisierung, dein Herr wird vernichtet oder du erklärst den Krieg.


Ich hab jetzt noch mal einen alten Spielstand geladen und ein paar Jahre gewartet, bis Burgund zwischen Frankreich und Österreich aufgeteilt wird. Ich dachte eigentlich, dass sich die Vasallenschaft damit von selbst erledigt hat. Allerdings musste ich feststellen, dass ich jetzt Vasall der Österreicher bin. Geht wohl doch nicht ohne Krieg...

Shakril
31.08.13, 14:34
@Kutte weil burgund ja nicht vernichtet wurde sondern von Österreich geerbt, damit gehen auch Vasallen über.

Bassewitz
31.08.13, 16:19
Verehrter Golwar, leider können wir kein Bild erkennen...

Gasparius
31.08.13, 16:46
Werter Bassewitz, Wir können die Weltkarte von Golwar sehen ...

Bassewitz
01.09.13, 01:38
Liegt es daran, dass wir nur mobiles Internet haben? Ein anderes Format als png wäre so oder so günstiger.

Umgssda
01.09.13, 09:00
Was ist denn gegen png einzuwenden?

Al. I. Cuza
01.09.13, 13:06
Was ist denn gegen png einzuwenden?

Ist größer als ein jpeg.

Umgssda
01.09.13, 14:30
Bei dieser Karte mit Flaechenfarben ist der Unterschied aber reichlich irrelevant. Vor allem wenn man in betracht zieht, dass jpeg die Farbuebergaenge durch die Komprimierung nicht so klar darstellt.

Golwar
01.09.13, 15:11
PNG ist für ein solches Bild die einzig richtige Wahl, wie von Umgssda bereits begründet.
Zudem muss ja nicht jeder immer jedes Bild sehen. Schon gar nicht falls es nur auf dem Smartphone sein sollte, da dieses für ein Bild im Format 5632x2048 eh nur bedingt geeignet ist. ;)

Und zu guter letzt war da ja eh nichts so extrem spannendes zu sehen. Wir haben an der Partie unseren Spaß, mehr nicht.

Württemberg
02.09.13, 16:31
Nachdem Wir EU IV die ersten zwei Wochen nur angeschnuppert haben, haben Wir gestern mal intensiver gezockt, und der positive Ersteindruck hat sich bestätigt. Den Vorgänger haben Wir gehasst, doch das ist echt super. P'dox hat wohl wirklich gelernt. Klar, etwas schräge Übersetzungen gibt es nach wie vor: das mit "Osmanen = Ottomanen" werden die wohl nie kapieren und auch "Commonwealth" für Polen-Litauen ist seltsam, aber stört auch nicht weiter. In Unseren Augen eine rundum gelungene Veröffentlichung. Wenn Wir da an die ersten Monate mit HoI 3 oder Vicky II zurückdenken... :uhoh:

Eine Sache: Wir sind jetzt Ende des 16. Jahrhunderts, und seit etwa achtzig Jahren bietet Uns Bayern ständig ein Bündnis an. Nehmen Wir es an, wird es kurze Zeit später wieder gebrochen, nur damit wenig später wieder eine Einladung erfolgt. Ein paar mal haben Wir den Spaß mitgemacht, doch seit geraumer Zeit ignorieren Wir die Einladungen, aber: die hören nicht auf. Gibt es hier evtl. einen Leidensgenossen?

X_MasterDave_X
02.09.13, 16:47
Klar, etwas schräge Übersetzungen gibt es nach wie vor: das mit "Osmanen = Ottomanen" werden die wohl nie kapieren und auch "Commonwealth" für Polen-Litauen ist seltsam, aber stört auch nicht weiter.

Da empfehle ich den deutschen Community Patch (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?708932-MOD-Community-Deutschkorrekur-f%FCr-EU-IV) für EU4 im teutonischen Bereich des Paradox Forums.

Djambo
02.09.13, 17:58
Eine Sache: Wir sind jetzt Ende des 16. Jahrhunderts, und seit etwa achtzig Jahren bietet Uns Bayern ständig ein Bündnis an. Nehmen Wir es an, wird es kurze Zeit später wieder gebrochen, nur damit wenig später wieder eine Einladung erfolgt. Ein paar mal haben Wir den Spaß mitgemacht, doch seit geraumer Zeit ignorieren Wir die Einladungen, aber: die hören nicht auf. Gibt es hier evtl. einen Leidensgenossen? Das hatte ich als Türke mit den Schweden. Da die am Poppes der Erde liegen hat die mein Expansionstrieb in Südosteuropa und Asien nicht wirklich gestört und die fanden mich halt dufte. :D Wobei ich das Bündnis nie angenommen habe. Etwas ähnliches sind die sich andauernd immer wiederholenden Trade Embargoes bei Kriegen von Frankreich gegen Spanien, Burgund oder anderem nahem Feindesland.

Alternativ könntet Ihr auch einfach auf englisch spielen. :eek:

Württemberg
02.09.13, 18:32
@Master Dave: gut, werde ich mal reinschauen.

@Djambo: Okay, dachte mir schon, dass ich da nicht der Einzige bin. Komischerweise spiele ich als Württemberg und hab mir schon einige "Verfehlungen" erlaubt (Elsass, Baden und Ulm waren einmal :D ), was die Bayern allerdings nicht zu stören scheint.

Was englisch spielen angeht: Wir haben keine Ahnung, wie das seit Steam geht. Bei HoI und Vicky musste man ja nur in den Settings-Ordner gehen, doch den habe ich hier noch nicht entdeckt.

smokey
02.09.13, 18:47
@Master Dave: gut, werde ich mal reinschauen.

@Djambo: Okay, dachte mir schon, dass ich da nicht der Einzige bin. Komischerweise spiele ich als Württemberg und hab mir schon einige "Verfehlungen" erlaubt (Elsass, Baden und Ulm waren einmal :D ), was die Bayern allerdings nicht zu stören scheint.

Was englisch spielen angeht: Wir haben keine Ahnung, wie das seit Steam geht. Bei HoI und Vicky musste man ja nur in den Settings-Ordner gehen, doch den habe ich hier noch nicht entdeckt.

Ich habe eine solche Erfahrung gemacht als ich England gespielt habe. Ö hatte mir da das Bündnis aufgekündigt und dann wurde es wieder geschlossen.
Ich habe da ein Anspruch (anscheinend durch ein Event) auf eine meiner Provinzen von ihnen im Verdacht (in der Burgunder Ecke).
Nach Jahren wurde es dann erneut gekündig und doch wieder erneuert. Ich habe da nachgesehen und der Anspruch auf der Provinz war weg. Das hat meinen Verdacht noch bestärkt.
Seitdem war Ruhe (sowohl mit Ansprüchen als auch mit Änderung des Bündnis-Status)

Bassewitz
02.09.13, 18:59
Verehrter Freund Württemberg,

es wird Euch wundern, aber man nannte das osmanische Reich auch türkisches und ottomanisches Reich. Da das Spiel von Englisch nach Deutsch übersetzt wurde, musste das bei "Ottoman Empire" ja rauskommen. :D

Polen-Litauen heißt auch in der deutschen Version "Commonwealth"? :facepalm:

Württemberg
02.09.13, 19:05
Na ja, aber wie oft lest Ihr oder hört Ihr von der "Geschichte des Ottomanischen Reichs". Türkei als Synonym für Osmanien? Ja. Aber "Die Ottomanen" halten Wir für eine unpassende Bezeichnung, über die Wir privat abseits von Paradoxspielen auch noch nie gestolpert sind - außer gerade eben im Wiki-Artikel, um zu überprüfen, ob Ihr nur Quatsch erzählt. :D Dann könnte man ja gleich Frankreich in "Die Franzosen" umbenennen. (Obwohl: Das wäre lustig.)

Djambo
02.09.13, 22:28
Was englisch spielen angeht: Wir haben keine Ahnung, wie das seit Steam geht. Bei HoI und Vicky musste man ja nur in den Settings-Ordner gehen, doch den habe ich hier noch nicht entdeckt.Eigene Dokumente/Paradox Interactive/Europa Universalis IV/settings.txt

LordJanek
02.09.13, 22:55
Hallo zusammen,

ich spiele mit England und habe gegen Ende des 16ten Jahrhunderts ein Event bekommen. Wie genau es heißt weiß ich nicht mehr, allerdings hat es mir -3 Stabilität und -1000 Dukaten gebracht. Im Text stand was von "aushöhlen der Grundsteuer". Jetzt hab ich mich gefragt ob das jederzeit kommen kann oder nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Habe einiges Erobert und hatte auch mal eine 50 jährige sehr Instabile Phase. Aber in dem Moment lief es sehr gut, Stab war auf 2, Überdehnung unter 40%, hatte viele Provinzen auch schon Kultur mäßig bekehrt, kaum Provinzen mit anderen Glaubensrichtungen. Haut halt schon ziemlich rein.
Hattet ihr sowas schonmal?

Württemberg
02.09.13, 23:08
Hatte ich vorhin mit Württemberg! Bin etwa im gleichen Zeitraum und zurzeit auch etwas überdehnt. Ich denke mal, dass das schon damit zusammenhängt, da mir zuvor, in ruhigeren Phasen (vor den Eroberungen), kein vergleichbares Event aufgefallen ist.

Jorrig
03.09.13, 14:56
Wie kann ich herausfinden, wer die neue Kurie ist, wenn der Kirchenstaat annektiert wurde? Ich habe keine Ahnung, zu welchem Staat ich nun die Beziehungen verbessern muss.

Montesquieu
03.09.13, 15:24
Wie kann ich herausfinden, wer die neue Kurie ist, wenn der Kirchenstaat annektiert wurde? Ich habe keine Ahnung, zu welchem Staat ich nun die Beziehungen verbessern muss.

Kein Kirchenstaat irgendwo anders entstanden?

Sigmund
03.09.13, 15:34
Die Frage geht wohl eher in die Richtung: Wie finde ich den neuen Kirchenstaat? Da gibt es einen Trick: Den Kirchenstaat bei den Kurznachrichten in die "interessanten" Nationen aufnehmen. Dann kommt eine Nachricht mit "Der Vatikan hat seine Hauptstadt nach xy verlegt".

Jorrig
03.09.13, 15:37
Ich schau mal, ob das auch nachträglich geht. Eigentlich schade, dass der Hauptsitz der Kurie auf der Religionskarte nicht hervorgehoben wird. Das wäre hilfreich.

Sigmund
03.09.13, 15:40
Ja. Die ersten Male bin ich auch mühselig alle Theokratien durchgegangen auf der Suche nach dem neuen Vatikan. Das hätte man praktikabler lösen können.

Cholerik
03.09.13, 15:59
Zwei Fragen zu Blockaden.

Kann es sein, dass man einen Admiral haben muss, damit die Blockade erfolgt?
Steigt der Warscore mit der Blockadedauer?

Shakril
03.09.13, 16:21
a.) Nein muss man nicht. Sieht man beim Krieg unter dem warscore die Blockade. Bin mir aber nicht sicher ob nicht bestimmte Truppentypen gebraucht werden könnten.
b.) Nein, aber der wert der provinz bzw. des Hafens spielt eine Rolle.

Sigmund
03.09.13, 16:36
Apropos: Hat die Blockadeeffizienz Einfluss auf den Warscore?

Umgssda
03.09.13, 16:39
Ich vermute ja. Als ich dem Englaender einmal London besetzt habe bekam der mehr fuer die Blockade der Provinz als ich fuers besetzen.

Jorrig
03.09.13, 16:49
Das kann aber auch ganz andere Gründe haben, unterschiedliche Provinzenzahl, beispielsweise. Wenige Küstenprovinzen bei Euch, viele Landprovinzen bei ihm, so etwas. Ich würde bei Blockadeeffizienz nur mehr Plündereinnahmen erwarten und vielleicht schnellere Belagerungen.

Sigmund
03.09.13, 17:00
Das der Warscore auf besetzte Provinzen weniger wiegt als die Blockade selbiger ist mir auch schon aufgestoßen. Ich meine wenn man Kolonien hat von denen man abgeschlossen wird: ok. Aber wenn ich als damals noch reine Landmacht Hessen ohne eigene Häfen die Österreichische Niederlande besetze und im Ergebnis ein schlechteres Kriegsergebnis habe als vorher ist das ärgerlich.

Elvis
03.09.13, 20:59
Wie kann ich herausfinden, wer die neue Kurie ist, wenn der Kirchenstaat annektiert wurde? Ich habe keine Ahnung, zu welchem Staat ich nun die Beziehungen verbessern muss.

Bei mir gibt es schon lange keinen Vatikan mehr. Er ist auch nicht in der Länderliste im Ledger aufgeführt.
Die Kurie existiert trotzdem wie gewohnt weiterhin.

Elvis
03.09.13, 22:05
Mit meinem Spiel als erfolgreicher Italiener sollte man meinen ich habe massive Erfolge im Handel.
Aber nachdem die Hauptstadt durch die Gründung Italiens nach Rom verlegt wurde liege ich in der Genuesischen Handelszone, wo man selbst mit ganz Italien seine Macht teilen muss.
Dazu kommt das man seinen Kolonialhandel ja quasi nicht nach Hause gesteuert bekommt. Man bekommt ihn ja nicht so einfach an Spanien vorbei.
Da hatte ich es als Preusse leichter.

Nun wollte ich den Handel in Nordamerika konzentrieren. Aber sobald das Handelszentrum zu fett wird, stellt mir der Engländer da mal eben 70 Handelsschiffe rein und lenkt den Löwenanteil nach London um.
Provinzen scheinen mir vom Handelseinfluss zu schwach. Es reicht in einer Handelszoner eine Provinz und der Rest wird über Schiffe entschieden. Es sei den man pimpt seine Kolonien mit in Summe sehr teuren Handelsgebäuden.
Im Ergebnis fahre ich besser, wenn ich in mehreren Handelszonen direkt abschöpfe, als zu mächtige Handelszonen zu schaffen, welche die Aufmerksamkeit der Seemächte auf sich lenken.

Sigmund
03.09.13, 22:36
Darf man fragen wie das mit Preußen irgendwie besser gehen soll? Ich könnte als Hessen meinen Kolonialhandel in der Karibik höchstens nach Bordeau leiten. Ähnlich sieht es mit dem Rest der neuen Welt aus: Keine Route führt direkt in eine von mir dominierte Handelsregion. Der Malus auf Handelsregionen fernab der Hauptstadt lässt sich sowieso nicht umgehen: Ab Amsterdam ist Schluss. Wegen der einseitigen Fließrouten krieg ich nach Frankfurt nichts gehandelt. Ich müsste dann wohl meine Hauptstadt verlegen, einen Händler mehr einsetzen sowie eine gigantische Flotte in Bordeau auflaufen lassen um diesen Malus zu umgehen. Da schöpfe ich lieber direkt ab.

smokey
03.09.13, 23:33
Darf man fragen wie das mit Preußen irgendwie besser gehen soll?

Von Nordamerika aus kann man relativ leicht über die Nordsee in die Ostsee kommen wo man mit Preußen sitzt.

Jorrig
04.09.13, 01:38
Also, ich habe in der Länderliste nach "The Papal State" gesucht, doppelgeklickt, und Oldenburg gefunden. Funktioniert also recht einfach, wenn man weiss, wie es geht.

Sigmund
04.09.13, 01:47
Lol. Tatsache. Dann kann man von Lübeck aus leichter den Kolonialhandel abschöpfen als von Amsterdam. Was für ein Scheiß.

Jorrig
04.09.13, 12:13
Ja, das ist komisch. Wofür brauche ich als Spanier mehr als einen Händler? Aus der Karibik wird eh alles nach Sevilla geleitet, dafür sorgt schon der freundliche Portugiese, der da zwei Kolonien hat (Frankreich eine, ich den Rest). In Sevilla greife ich mit dem Portugiesen zusammen ab, da kommt es drauf an, wer die besseren Gebäude und mehr Schiffe hat. Den zweiten schicke ich pro forma nach Bordeaux zum Abgreifen, aber da komme ich gegen den Franzosen eh nicht an. Das Konzept klingt ja gut, aber es scheint noch ein paar Schwächen zu haben.

Iche_Bins
04.09.13, 12:40
Es gibt noch mehr Regionen als die Karibik...

Nicht vergessen, jeder Händler der weiterleitet erhöht das handelsvolumen. (der erste 20% dann 10% dann 6% ...)

Als Spanien bietet es sich an, wenn man einigermaße historisch spielt z.B. den Handel aus den Philipinen und Südamerikas über Panama zur Karibik zu leiten. Wenn Ihr um Afrika herum kolonisiert habt steht euch sogar der gesamte asiatische Markt offen, mit wirklich gewaltigen (besser gesagt GEWALTIGEN!!!) Einnahmen.

Dass man en Kolonialhandel in Lübeck leichter abschöpfen kann als in Amsterdam stimmt auch nur für den Handel der durch Nordamerika geht. Geht er durch die Karibik direkt nach Europa, oder kommt er von irgendwo anders her ist Amsterdam besser gelegen.

Jorrig
04.09.13, 12:54
So weit bin ich noch gar nicht. Ich habe einen ziemlich lahmen Start hingelegt und so 1570 herum gerade mal Spanien gründen können. Aragon und Navarra gibt es immer noch (wieso erbt man die bitteschön nicht??). Frankreich ist total übermächtig, Asien kenne ich noch gar nicht. Aber schauen wir mal, durch die ganzen Ideen gibt es ja auch irgendwann mehr Händler und mehr Möglichkeiten.

Hohenlohe
04.09.13, 12:58
Als Spanier kolonisieren wir aktuell Brasilien und die Karibik und schöpfen an beiden Orten den Handel ab zusammen mit jeweils 10 Barken in Protect Trade-Mission. Portugal und Frankreich betteln regelmässig um Zugang, was wir aber nicht wünschen. Wir hatten bereits Krieg mit Portugal wg Rest-Aragon, aber konnten siegreich bleiben. Englands Flotte ging gegen unsere drauf, was nun ein erhöhtes Flottenlimit für uns bedeutet, aber wir können es finanziell noch verkraften. Wir planen ein militärisches Abenteuer gegen die Azteken und sichern uns gerade gute Beziehungen zu Frankreich und Portugal, damit wir unsere Hauptarmee in die Karibik verlegen können...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Iche_Bins
04.09.13, 13:13
Als Spanier kolonisieren wir aktuell Brasilien und die Karibik und schöpfen an beiden Orten den Handel ab zusammen mit jeweils 10 Barken in Protect Trade-Mission.


Wenn den handel an der Route genug kontrolliert könnte es sich unter Umständen lohnen den handel von brazilien über die Elfenbeinküste zur Karibik zu leiten (Händler Bonus +20%). Und wenn Ihr Seville stark genug kontrolliert, könnte es sich lohnen von der Karibik nach Seville weiter zu leiten und da abzuschöpfen. Die Barken in Brazilien und der Karibik bräuchtet Ihr nicht mehr.

Jorrig
04.09.13, 13:18
Diese Statistik, die einem die Schatzkisten der Welt verraten, ist ja auch etwas grenzwertig. Ich sehe dort, dass die Shawnee über 6000 Gold bunkern. Besser kann man dem Spieler doch kaum sagen, wo er als nächstes absahnen kann. Das Problem ist aber wohl eher, dass die KI nichts mit dem Geld anfangen kann und es deshalb nicht ausgibt.

Iche_Bins
04.09.13, 13:33
Diese Statistik, die einem die Schatzkisten der Welt verraten, ist ja auch etwas grenzwertig. Ich sehe dort, dass die Shawnee über 6000 Gold bunkern. Besser kann man dem Spieler doch kaum sagen, wo er als nächstes absahnen kann. Das Problem ist aber wohl eher, dass die KI nichts mit dem Geld anfangen kann und es deshalb nicht ausgibt.

Richtig, das Problem wurde von Paradox erkannt und sie werden die KI so umprogrammieren dass sie mehr Geld ausgeben.

Sigmund
04.09.13, 13:40
Nachdem wir unsere Hauptstadt ins Amsterdam-Gebiet verlegt und kräftig in leichte Schiffe investiert haben sind wir mit dem Handelsystem wieder versöhnt. Wer braucht eine neue Welt wenn er die Kolonialergebnisse von allen Europäischen Nachbarn abschöpfen kann? Die Einnahmen sind jetzt im unanständigen Bereich. :)

Al. I. Cuza
05.09.13, 01:19
Richtig, das Problem wurde von Paradox erkannt und sie werden die KI so umprogrammieren dass sie mehr Geld ausgeben.

Weil sie das so gut in EU3 umgesetzt haben? Dieses Problem gibt es doch schon seit EU2... Da wird sich nichts daran ändern.

@Händler: Die braucht man um die Händler andere Staaten zu "bekämpfen". Im MP, das ich spiele, habe ich als England eine Menge Gold aus der Karibik nach Chesapeake Bay umgeleitet und von da nach London. Wenn der Spanier nicht selbst einen Händler hat, bekommt er gar nichts.

Außerdem: Die Tatsache, dass man in Lübeck und London mehr Kolonialgeld abstauben kann als in Antwerpen ist glaube ich gewollt, da man sonst das HZ einfach viel zu mächtig macht, weil nichts rausfließt. Obwohl... Ein Holländer muss sich praktisch nur um London und Bordeaux kümmern. Jeweils 40 Schiffe in beide schicken, bum - Antwerpen ist so oder so reich.

Heinrich Heine
05.09.13, 10:01
Richtig, das Problem wurde von Paradox erkannt und sie werden die KI so umprogrammieren dass sie mehr Geld ausgeben.



Weil sie das so gut in EU3 umgesetzt haben? Dieses Problem gibt es doch schon seit EU2... Da wird sich nichts daran ändern.

Werter Regentenkollege,

erhellen sie mich bitte, was kann ich aktuell 1450 mit Shawnee oder mit Swahlili kaufen, wenn ich dafür Admin-Punkte brauche, die ich wiederum lieber in Forschung stecken will??
Ja ja ich weiß, dreimal 3+ Berater und Riesenarmeen ( die aber Militärpunkte kosten ) zum Anschauen und Wohlfühlen, aber Gebäude kosten doch diesen rückschrittlichen Ländern zu viel an Machtpunkten in Relation zum Westen.
Und wenn ich meine Nachbarn erobert habe warte ich einsam und verlassen auf die Europäer. Paradox braucht mehr Maya-AAR um zu sehen wie die Menschen mit den Mayas nacheinander Spanien, England und Frankreich vernichten.

Meiner Meinung könnte man vielleicht einen extremen Wechselkurs einführen der das Balancing nicht aushebelt und einem Kurs von z.B. 1:50 in den ersten 50 Jahren (dann später entsprechend den Einnahmen neu regulieren )den Bio und/oder KI-Regenten anbietet, Machtpunkte gegen Geld zu tauschen. Ob diese Idee toll ist weiß ich nicht, aber sie scheint mir bei EU 4 möglich, nachträglich zu integrieren, während bei EU 1-3 die Handhabe sehr starr ist für Änderungen weil mM das Balancing leiden würde.

Ich denke man könnte auch Überraschungen einbauen. Wenn in der Statistik steht: 6000 Dukaten und man deshalb einen Krieg beginnt, wird der Staatsschatz nach Kriegserklärung neu bestimmt. Sei es durch piratenmäßes Vergraben, durch Finanzierung unzufriedener Bevölkerungsgruppen im Aggressorland oder durch fehlerhafte Statistiken ( nur 600 Dukaten und die datieren von Januar 1399 ). Wir sollten uns daran erinnern "Sachsen ist wie ein Mehlsack, man kann draufschlagen wann man will, es kommt immer was raus." aber es muß in Relation stehen da sind wir uns sicher einig. Hier treffen zwei Spielelager aufeinander. Während die SI-Gemeinde zu 90 % zu den Welteroberern gehören ( ich warte schon lange auf eine Karte von einem von euch wo am 31.12.1444 Ryuku die Weltherrschaft errungen wurde ) , gibt es auch eine kleine Gruppe, die einen Krieg nicht unbedingt führt, um Gebiete zu erobern oder massig Geld einzufordern. Es mag total lächerlich erscheinen, aber wenn ich in meinen Spielen - egal ob CK, EU oder Vicky - Friedensverhandlungen führe, dann gehe ich immer davon aus, wir stehen auf Augenhöhe. "Ich betrachte meinen Gegner solange als ebenbürtig, bis er mich vom Gegenteil überzeugt hat!" Schon Bismarck neigte zur Mäßigung, weil man nie weiß ob man den heutigen Freund als Freund noch einmal braucht. (Hier finde ich übrigens die Koalitionen gegen aggressive Nationen viel zu kurzlebig ) Ich glaube auch im nichtdeutschsprachigen Raum wird mehr Wert auf Rollenspiel und historische Authentizität gelegt.

Bronko40
05.09.13, 10:59
gibt es auch eine kleine Gruppe, die einen Krieg nicht unbedingt führt, um Gebiete zu erobern oder massig Geld einzufordern. Es mag total lächerlich erscheinen, aber wenn ich in meinen Spielen - egal ob CK, EU oder Vicky - Friedensverhandlungen führe, dann gehe ich immer davon aus, wir stehen auf Augenhöhe. "Ich betrachte meinen Gegner solange als ebenbürtig, bis er mich vom Gegenteil überzeugt hat!" Schon Bismarck neigte zur Mäßigung, weil man nie weiß ob man den heutigen Freund als Freund noch einmal braucht. (Hier finde ich übrigens die Koalitionen gegen aggressive Nationen viel zu kurzlebig ) Ich glaube auch im nichtdeutschsprachigen Raum wird mehr Wert auf Rollenspiel und historische Authentizität gelegt.

Diese Spielart teile ich mit euch. Was das Geld angeht: In einem ausbalancierten Rahmen wäre der Wechselkurs vielleicht ganz interessant. Ich denke mal die meisten haben nachher einen enormen Geldberg. Dadurch lässt sich eine Feindkoalition schnell zerreissen durch etwaige Separatfrieden, viele Provinzen auf Vordermann bringen und Es ist genug für den Kauf von Söldnern da...das stört mich etwas, hatten die einzelnen Parteien des 30Jhr.Krieges zum Beispiel doch arge finanzielle Nöte durch die Kriegsaufwendungen...ich weiss nicht.

So ganz gefällt mir der Sinn des Geldes noch nicht. Damit muss mehr machbar sein...

Sigmund
05.09.13, 11:34
Von mir aus braucht es weder Shawnee noch Mali noch sonst was. Man könnte sie einfach aus dem Spiel streichen. Insbesondere die Westafrikanischen Nationen stören eigentlich nur den Flair des Spieles, weil in der Zeit historisch kein Europäer über Küstenforts hinaus in das Land eingedrungen ist. Wäre auch nicht gegangen, vor der Erfindung diverser Impfstoffe sind die Europäer in Westafrika nämlich reihenweise verreckt.

Jorrig
05.09.13, 12:37
Generell finde ich die Kolonisation aber schon stark genug gebremst (bisher), weil sie doch am Anfang arg teuer ist. Ansonsten liegt es wohl eher an spielbedingten Starrheiten. Eine riesige Provinz gehört entweder A oder B, man kann ein Gebiet nicht nur zu 10% durchdringen. Zwischen Handelsposten und Kernprovinz gibt es nicht viel. Man lässt momentan solche Provinzen eher deswegen liegen, weil sie arm sind und von starken Eingeborenen verteidigt.
Shawnee etc. kann man ja nicht mehr ganz so leicht erobern wie früher. Bei den Azteken gibt es jedenfalls schon so viel Overextension, dass man es gar nicht in einem Rutsch annektieren kann. Geschweige denn die Folgen überleben.
Ich spiele auch praktisch nie auf Welteroberung, viel zu viel Aufwand, ausserdem unhistorisch.

Heinrich Heine
05.09.13, 13:06
Von mir aus braucht es weder Shawnee noch Mali noch sonst was. Man könnte sie einfach aus dem Spiel streichen. Insbesondere die Westafrikanischen Nationen stören eigentlich nur den Flair des Spieles, weil in der Zeit historisch kein Europäer über Küstenforts hinaus in das Land eingedrungen ist. Wäre auch nicht gegangen, vor der Erfindung diverser Impfstoffe sind die Europäer in Westafrika nämlich reihenweise verreckt.

wenn ich mich mit euch streiten wollte, würde ich jetzt antworten: Ja mei dann spielt doch das europäische CK!

Aber eigentlich will ich das ja nicht, und deshalb denke ich, wir sollten nicht davon ausgehen, das Paradox nur in Europa verkauft. Ein paar US-Amerikaner werden wohl das Spiel ebenfalls zur Erholung nutzen. Wenn es dann noch Nachfahren der afrikanischen Sklaven gibt, dann wollen sie vielleicht auch den Kongo spielen. Wer weiß, vielleicht gibt es sogar in Mali eine kleine elitäre Fangemeinde. Bis auf die Aborigines sind ja alle Kontinente dabei und gerade Swahili in Afrika könnte als Verbindung zu einem konverter für Vicky 3 bei europäische Kolonisatoren ärgerlich sein.

Sigmund
05.09.13, 13:11
Das Spiel heißt "Europa Universalis". habt ihr über den Namen schon mal sinniert? ;)

Heinrich Heine
05.09.13, 13:17
Das Spiel heißt "Europa Universalis". habt ihr über den Namen schon mal sinniert? ;)

pfffh, das resultiert aus den Zeiten von Europa Universalis I. Die Nachfolger wurden zur besseren Erkennung nicht im Namen geändert. EU 1 spielte zwar auch in Übersee, aber bei allen Schwächen die es aus heutiger Sicht hatte war es ein europäisches Spiel, genau.

Später wurde aus "Europa" mehr "Universalis"

Aber verstehe ich euch Recht, ihr wollt gar nicht in der Welt spielen? Dann könnt ihr das doch! Gäbe es die Cherokee nicht, dann würde ein anderer aufschreien. also noch mal Pffhhh :)

Sigmund
05.09.13, 13:28
Natürlich möchte ich in der Welt spielen. Es geht um eine Zeitepoche in der Europäer große Teile der Welt unterworfen oder besiedelt haben. Und die Spielmechanik ist genau so ausgelegt. Mali und Shawnee sind zwar theoretisch spielbar, eine Wonne ist es sicher nicht. Derjenige der sich Eu4 kauft um den Kongo zu spielen wird vom Spiel mit großer Sicherheit schnell enttäuscht werden. Versteht mich nicht falsch, ich hatte in EU3 auch sehr schöne Spiele etwa mit Jemen, Rajput und Malakka. Aber das soll dann im späteren Spiel auch eine Herausforderung sein. Es geht, zumindest mir, eben hauptsächlich um historisches Ambiente. Und da würde es nur stören könnte ein KI-Kongo wirklich aktiv ins Weltgeschehen eingreifen.

Montesquieu
05.09.13, 13:28
Was will uns der Autor damit sagen?

Bin aber auch Sigmunds Meinung. Kolonisierung geht mir noch einen Tick zu schnell und potenziell gibt es auch zu viele einfache Eroberungsziele in Nordamerika und Afrika...

Ruprecht I.
05.09.13, 14:55
Test:
http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/PC-CDROM/Test/32332/79559/0/Europa_Universalis_4.html

Al. I. Cuza
05.09.13, 15:32
Von mir aus braucht es weder Shawnee noch Mali noch sonst was. Man könnte sie einfach aus dem Spiel streichen. Insbesondere die Westafrikanischen Nationen stören eigentlich nur den Flair des Spieles, weil in der Zeit historisch kein Europäer über Küstenforts hinaus in das Land eingedrungen ist. Wäre auch nicht gegangen, vor der Erfindung diverser Impfstoffe sind die Europäer in Westafrika nämlich reihenweise verreckt.

Da muss ich euch Recht geben. Und nicht etwa aus historischen Beweggründen, sondern einfach, weil es der Spielmechanik sehr gut tun würde.

Jerobeam II.
05.09.13, 18:47
Eine mögliche Ergänzung wäre da: Sklavenhandel. Denn die (schwarzen) Sklaven kamen aus dem Landesinneren, verkauft von Siegern und den eigenen Königen. Man könnte das sogar koppeln: ist das Verhältnis zu Mali schlecht, dann leiden die Plantagen ...
Wenn es nicht so verdammt realistisch-kapitalistisch wäre.

Die Kolonien bräuchten m.E. auch eigene Gebäude.

Bassewitz
06.09.13, 21:45
Die Spanier sind durch das Ausbeuten indigener Völker ja auch dreckig reich geworden. Das sollte aber nicht bei jedem Land am Ende der Welt so sein.

Al. I. Cuza
07.09.13, 06:20
Eine mögliche Ergänzung wäre da: Sklavenhandel. Denn die (schwarzen) Sklaven kamen aus dem Landesinneren, verkauft von Siegern und den eigenen Königen. Man könnte das sogar koppeln: ist das Verhältnis zu Mali schlecht, dann leiden die Plantagen ...
Wenn es nicht so verdammt realistisch-kapitalistisch wäre.

Die Kolonien bräuchten m.E. auch eigene Gebäude.

Man hat doch Plantagen.

Deductor
08.09.13, 18:22
Der Papst sitzt dann also in einem anderen Land? Und zu dem muss ich die Beziehung verbessern?

Wenn ich den Papststaat in meiner Diploliste anklicke, springt die Karte auf eine meiner Provinzen...

Jorrig
08.09.13, 23:11
Ja, der Zoom ist nicht 100% genau, aber es funktioniert in der Regel gut. Ein anderer Staat (eine Theokratie, schätze ich) wird dann zum Kirchenstaat, und zu dem muss man dann Beziehungen verbessern für Papsteinfluss.
Spielt sich eigentlich ziemlich gut, das Spiel. Ich hoffe nun, im dritten Anlauf endlich mal den BBB in den Griff zu bekommen. Und das alles bisher ohne Patch und ohne Bugs! :-O

Al. I. Cuza
08.09.13, 23:35
Was ich gerne haben würde, dass man mit dem Papst begrenzte Diplomatie betreiben kann, auch wenn es ihn nicht mehr gibt. Kann doch nicht so schwer sein, dass einzubauen.

Montesquieu
09.09.13, 07:43
Was ich gerne haben würde, dass man mit dem Papst begrenzte Diplomatie betreiben kann, auch wenn es ihn nicht mehr gibt. Kann doch nicht so schwer sein, dass einzubauen.

Was ich mir wünschen würde, ist, dass der Papst nicht immer fällt wie eine Eintagsfliege. Irgend ein Italiener holt sich immer Rom. Da sollte es doch grössere mali geben oder andere Möglichkeiten, Rom unangetastet zu lassen.

Djambo
09.09.13, 11:39
Das wundert mich auch irgendwie. Als eher EU2-Spieler kannte ich nur den permanenten CB wenn man als Nicht-Papst Rom besetzt hielt.

Al. I. Cuza
09.09.13, 15:04
Was ich mir wünschen würde, ist, dass der Papst nicht immer fällt wie eine Eintagsfliege. Irgend ein Italiener holt sich immer Rom. Da sollte es doch grössere mali geben oder andere Möglichkeiten, Rom unangetastet zu lassen.

Yup, Rom ist irgendwie ein bisschen zu angreifbar momentan. Zum einen sollten alle Katholiken einen CB gegen den Besitzer von Rom haben, so lange dieser nicht der Papst/Italien/Gottesstaat ist.

Shakril
09.09.13, 15:22
Es gibt eigene missionen dafuer wo glaub ich ein cb inkludiert ist. Wer also den papst ihn rom will kann das per mission machen.

Jorrig
09.09.13, 16:02
Es gibt zumindest eine recht dicke Belohnung, wenn man den Papst wieder befreit. 50 Power in jedem Bereich und noch Prestige und wahrscheinlich Papsteinfluss.

Al. I. Cuza
09.09.13, 16:05
Es gibt zumindest eine recht dicke Belohnung, wenn man den Papst wieder befreit. 50 Power in jedem Bereich und noch Prestige und wahrscheinlich Papsteinfluss.

Ich habe die Mission bisher nie bekommen.

Shakril
09.09.13, 18:28
Ich hatte sie recht häufig zru auswahl wenn der Papst weg war aus rom. Vl ist ein gewiser einfluss notwendig dafür.

Jorrig
09.09.13, 21:25
allow = {
religion = catholic
monthly_income = 30
NOT = { owns = 118 }
NOT = { 118 = { owned_by = PAP } }
is_excommunicated = no
}
Die Mission ist bei Religious_Missions.txt. Es hilft, wenn man hohes Einkommen hat, DoF oder eine Nachbarprovinz von Rom hat.

Hohenlohe
10.09.13, 13:14
Ich würde gerne wissen, welches die idealen Ideengruppen für Byzanz sind...?? Ich habe wg erheblicher Aufwertungen meiner Truppen die Qualitätsidee und die Handelsidee bislang gewählt, was ich als Nächstes wähle, weiss ich noch nicht. Ich schwanke zwischen Religionsidee und Offensividee, um mich entweder mit konvertieren zu befassen oder mit erobern. Ich bin ums Jahr 1500 mit Anatolien beschäftigt, da ich zuvor 10 Jahre einen Regentschaftsrat hatte ging erst mal nix...Jetzt habe ich das Problem, dass ich Anatolien , soweit erobert erst mal mit Corebuilding übernehmen muss, dann gibt's das Problem mit mangelnder lokaler Missionsstärke, habe zwar einen Missionar als Berater, aber der reisst es nicht wirklich. Gibt's denn Events, durch die ich eine Sunniprovinz konvertieren kann...?? In den Vorgängern war dies der Fall. Ausserdem stört es mich, dass ich als Byzanz keine Claims/Cores auf Kleinasien habe, aber mühsam fingieren muss...Weiss da jemand Rat...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Sigmund
10.09.13, 13:35
Die Religiösen Ideen scheinen mir Pflicht. Alles andere ist wohl Geschmackssache. Man braucht keine Militärideen um erfolgreich zu expandieren. Die sind meiner Meinung nach aber trotzdem sinnvoll weil man mit der Militär Technologie sehr schnell seiner Zeit vorraus ist und gewaltige Forschungsmali bekommt. Dann kann man seine Truppen aufwerten ohne das doppelte des nötigen zahlen zu müssen. Umgekehrt sind viele Adm Ideen zwar reizvoll, aber da Adm Punkte auch chronisch knapp sind halte ich mich da zurück.

Gasparius
10.09.13, 13:38
Werter Hohenlohe. wir denken, dass die Glaubens-/Religionsideen eure Missionare pushen könnten. Wäret Ihr katholisch, so gäbe es ab einem bestimmten Zeitpunkt die Decision "Gegenreformation annehmen" was auch noch einmal einen Boost bei den Missionaren gibt. Auch tauchten in unserem Spiel (als Böhmen) manchmal Events auf, die die Missionare nochmal verstärkten. Bestimmte Gebäude helfen möglicherweise auch. Mittlerweile brauchen wir zum Bekehren einer wirtschaftlich durchschnittlichen Provinz ca. 15 Monate

Jorrig
10.09.13, 14:00
Für Sunni braucht man Admin 8 und die Religiöse Idee mit den 3%. Da hat man dann auch einen Missionar mehr, man kann ja noch einen Berater einstellen. Zwischendurch einen Theologen einstellen, für die Entscheidung mit weiteren 1%.

Bassewitz
10.09.13, 14:48
@Sigmund: Wir erwarten, dass die wahnsinnig knappen administrativen und der Überfluss an militärischen Punkten noch besser austariert werden.

Jorrig
10.09.13, 15:44
Es würde ausreichen, die Stabilität (vielleicht je nach Regierungsform) teilweise oder komplett mit Militärpunkten zahlen zu lassen. Fände ich nachvollziehbar und auch reizvoll. Reich stabilisieren oder mehr ins Militär investieren? Könnte im Krieg interessant werden.

Bassewitz
10.09.13, 15:52
Bundeswehr im Inneren? Hätte was!

sheep-dodger
10.09.13, 19:00
@Byzanz: Ich würde nacheinander (etwa in dieser Reihenfolge) folgende Ideen nehmen:
Religion (Holy War CB, billigere Stab, stärkere Missionare, mehr Relationshipverbesserung)
Diplomatie (schnellere Claims, billigere Cores, mehr Diplomaten)
Handel (duh)
Expansion (einen Kolonisten für Asien, mehr Händler)
den Rest kann man füllen wie man will, man kann zB Aristokratie und Offensiv mit reinnehmen um Militärpunkte zu verbrauchen.

Die Expansionsrichtung sollte ganz klar gen Osten sein: Osmanen, Mameluken, Persien, Arabien/Golf von Aden um den Indienhandel zu dominieren. Damit wird Konstantinopel derartig pervers reich, dass man zum Ende des Spiels locker die größte Armee, Flotte etc haben kann und trotzdem 100 Gold und mehr im monatlichen Überschuss hat.
Zu Anatolien: Ein wichtiger Punkt ist türkische Provinzen die man konvertiert hat nicht kulturell zu ändern, man kann zu Beginn des Spiels Türkisch als akzeptierte Kultur bekommen (damit verliert man den 2% Abzug auf Missionarsstärke den man sonst erleidet) wenn man genügend Cores auf Anatolien generiert hat.
Bis man in der Levante ist sollte man schon genügend Missionarsstärke durch Ideen und Entscheidungen haben um alles ohne Probleme zu bekehren was man erobert.

Cholerik
11.09.13, 09:32
Das teste ich mal. Klingt spannend.

Hohenlohe
11.09.13, 09:51
Dann peile ich mal die Religionsidee als meine dritte und dann Diplomatie als vierte Idee an. Ich arbeite noch an den einzelnen Stufen zur dritten Ideengruppe, da es durch meine Militärkommandeure daran etwas hapert, bin ich beim Punktezugewinn etwas hinterher, da ich meine Flotte etwas zu stark ausgebaute habe wg den Osmanen und Venedig. Ich brauche noch Korfu und Edirne, dann habe ich eine Mission abgeschlossen. Erst mal meine Provinzen ausbauen und hoffentlich stirbt mir mein Thronfolger nicht schon wieder...

herzlichen Dank an Sheep-dodger und die anderen für den guten Rat...

Hohenlohe...:smoke:

sheep-dodger
11.09.13, 09:59
Das teste ich mal. Klingt spannend.

Tu das, Byzanz macht viel Spaß, der Holy War CB ist sehr stark, da man sehr wenig Aggressive Expansion bekommt, diese auch doppelt so schnell verliert wenn man die Religionsideen durch hat und dadurch sich üblicherweise erst die ersten Koalitionen bilden wenn man so groß ist, dass es auch keinen Unterschied mehr macht. (Nur mit der Ausbreitung nach Europa muss man vorsichtig sein, die macht man am besten nur durch Vasallen und PUs sie ist auch nicht so lukrativ wie weiter nach Osten zu gehen, da man den Handel aus Ragusa ja nicht mehr nach Konstantinopel bekommt.)

Bassewitz
11.09.13, 10:35
Byzanz unsere alte Liebe. <3

Gasparius
11.09.13, 12:31
Hat einer der Regenten bereits einmal den Thron eines anderen Landes beansprucht ? Was sind die Voraussetzungen, wie gravierend sind die Beziehungsmali und wie zuverlässig kommt es dann zu einer Personalunion ?

Sigmund
11.09.13, 12:43
Mag sein das ich mich täusche aber das Beanspruchen dient meiner Meinung nach dazu die PU mit Krieg zu erzwingen und gibt einen entsprechenden cb. Also steht und fällt die Wahrscheinlichkeit mit eurem Kriegsglück. Der Malus ist zwar schon im höheren Bereich aber meiner Beobachtung nach relativ schnell wieder abgebaut. Ärgerlich ist natürlich dass er für alle Staatsehen gilt.

Bassewitz
11.09.13, 12:46
Im Vergleich zu EU3 heiratet man aber nicht mehr alles und jeden und kann so öfter mal jemanden in die PU zwingen.

Montesquieu
11.09.13, 13:19
Ich hab gestern eine Partie mit Vijayanagar gestartet. Bin gespannt, wie das mit den Europäern wird, wenn die an mein (hoffentlich) geeintes Indien heranwollen.

Mugen
11.09.13, 18:00
Ist es eigentlich normal, dass ich mit 2 Punitive Wars gestraft werde, nur weil ich ein paar unzivilisierte Nationen in Afrika und Nordamerika annektiert und frei gelassen habe (ich weiß, ist gamey, aber ich will einigermaßen zügig expandieren mit Großbritannien)?
Die Aggressoren waren in diesem Fall Spanien und Sachsen (bei Spanien versteh ich's ja noch, aber was hat Sachsen für ein Interesse an Nordamerika? oO). Ich dachte, es gibt keinen "Badboy" mehr und die Aggressive Expansion beeinflusst nur bestimme Nationen.
Es ist vielleicht noch erwähnenswert, dass ich zu dem Zeitpunkt mit Brandenburg in einer PU war bzw. immer noch bin (wurde auch nicht darüber informiert - ebenfalls seltsam :P) und Sachsen Kaiser ist.

Shakril
11.09.13, 20:13
naja ich geh mal davon aus das Spanien dich als Rivalen sieht und jeder art der expansion bei ihnen schelcht ankommt. und da Sachsen Kaiser ist, denkt dieser globaler und dem missfällt vl was du tust. Es ist ausserdem irrsinnig leicht eine schelchte weltmeinung zu krigen,. besodners annektierungen anderer länder stossen sehr sauer auf.

Al. I. Cuza
11.09.13, 21:11
naja ich geh mal davon aus das Spanien dich als Rivalen sieht und jeder art der expansion bei ihnen schelcht ankommt. und da Sachsen Kaiser ist, denkt dieser globaler und dem missfällt vl was du tust. Es ist ausserdem irrsinnig leicht eine schelchte weltmeinung zu krigen,. besodners annektierungen anderer länder stossen sehr sauer auf.

Der Kaiser dürfte dich nicht mögen, wegen Brandenburg.

Hohenlohe
13.09.13, 12:01
Ich hab gestern eine Partie mit Vijayanagar gestartet. Bin gespannt, wie das mit den Europäern wird, wenn die an mein (hoffentlich) geeintes Indien heranwollen.

Nehmt euch vor den Timuriden in Acht, die wollen auch nach Indien hinein, ansonsten viel Glück und viel Erfolg...

herzliche grüsse

Hohenlohe, der sich mit den Mamelucken als Byzanz rumschlägt...:smoke:

Edith: wie wird man denn wieder schlechten Ruf los....

Aelfric
13.09.13, 12:37
Da könnt Ihr nicht viel machen, außer den Berater mit den +x% besseren Beziehungen einzustellen. Wir haben als Byzanz dasselbe Problem. Zumal über lange Zeit Österreich mit Frankreich verbündet war! :eek:

Sigmund
13.09.13, 12:50
Mich mag auch keiner. ... das heißt: fast keiner. Frisch entlassene Nationen haben keinen angesammelten Vorrat an Beziehungsabzügen durch Expansion. Also ist es hilfreich alte Feinde verschwinden zu lassen und durch frische Staaten zu ersetzen. Genau wie im richtigen Leben. :)

Montesquieu
13.09.13, 13:13
Ach, die Timuriden zerfallen doch bisher in allen Spielen in Einzelstaaten.

Habe mich schon gut in den Norden vorgearbeitet und bin zu Hindustan geworden.

Folgender Screenshot ist jetzt 2 Stunden Spielzeit her:

http://cloud.steampowered.com/ugc/598140484760233783/BC8433661D4B742803E1C4911ADA7B2FDF8F1FAD/

Habe jetzt Entdeckung-Idee genommen und kolonisiere fröhlich in Asien und wende mich jetzt auch Afrika zu, um einen europäischen Nachbarn zwecks Westernizen zu bekommen.

sheep-dodger
13.09.13, 13:58
Wir haben mal ein Spiel im Ironman Modus angefangen, so sieht Byzanz 1552 aus, Vasallen sind der Irak, Georgien und Hedjaz, Neapel ist in einer PU mit Uns:

Jorrig
13.09.13, 17:38
Ich habe bei Steam diese tollen Karten bekommen, als ich das Spiel gekauft habe. Weiss jemand, was das soll? Wird EUIV jetzt ein Trading Card game? Was kann ich damit machen und vor allem: Wie bekomme ich die, die mir noch fehlen?

Golwar
13.09.13, 17:56
Ihr könnt die Karten getrost ignorieren (oder uns geben :D). Es bringt euch für das Spiel rein gar nichts.
Die Karten erhält man nicht beim Kauf, sondern parallel zur Nutzung des Spieles.

Ihr werdet für EU4 nur 3 von 5 Karten bekommen. Den Rest erhaltet ihr indem ihr sie kauft, tauscht oder mit viel viel viel Glück per Zufall in einem 3er Pack nachgereicht bekommt.
Der Lohn für ein komplettes Set sind ein Hintergrundbild für euer Profil, ein Icon für den Steamchat etc. und 100 XP für euren Steam Level.

Gasparius
13.09.13, 18:12
@sheep-dodger
Polens Staatsgrenzen sehen ja übel aus, erinnert ja schon fast an alte EU III-Zeiten :D
Und Österreich hat anscheinend den Deutschen Orden geerbt ? Wie geht das denn, wir dachten, Ordensstaaten dürfen keine Staatsehen eingehen ?

sheep-dodger
13.09.13, 19:06
Polen hat sich bei der Krim bedient, da konnte nichts anderes bei herauskommen wenn Moskau zu langsam ist :D
Was mit dem Deutschen Orden passiert ist habe ich nicht genau nachvollzogen, das hatte mich zu dem Zeitpunkt nicht interessiert, ich vermute mal, dass Rebellen die Staatsform geändert haben und sie dann geerbt wurden.
Mein Plan für das Spiel ist bis 1650 noch den Holy War CB maximal auszunutzen (am besten auch in Indien) und danach eventuell zu westernizen und den Handel auszubauen.

Montesquieu
13.09.13, 20:25
Indien bleibt Europa frei! Ich Teile mir jetzt Südafrika mit Frankreich. Mal schauen, ob ich der erste an der Westküste bin. San Ganesh. :D

smokey
13.09.13, 21:47
Ihr könnt die Karten getrost ignorieren (oder uns geben :D). Es bringt euch für das Spiel rein gar nichts.
Die Karten erhält man nicht beim Kauf, sondern parallel zur Nutzung des Spieles.

Ihr werdet für EU4 nur 3 von 5 Karten bekommen. Den Rest erhaltet ihr indem ihr sie kauft, tauscht oder mit viel viel viel Glück per Zufall in einem 3er Pack nachgereicht bekommt.
Der Lohn für ein komplettes Set sind ein Hintergrundbild für euer Profil, ein Icon für den Steamchat etc. und 100 XP für euren Steam Level.

Die Coupons die keiner braucht nicht zu vergessen, die es ab und an geben kann. :D
Irgendwie sinnlos und dennoch freue ich mich wenn ein Set komplett ist - oder schicke einen Fluch Richtung Gabe wenn im 3er Pack mal wieder 3 mal die gleiche Karte war. ;)

Elvis
14.09.13, 07:20
Wir haben mal ein Spiel im Ironman Modus angefangen, so sieht Byzanz 1552 aus, Vasallen sind der Irak, Georgien und Hedjaz, Neapel ist in einer PU mit Uns:

Wie hast du den die Anfangszeit gemeistert?
Ich habe mich noch nicht als Byzanz versucht.

Marvin
14.09.13, 09:36
http://www.legendarymarvin.de/sonstiges/alles/0217.jpg

Mein Byzanz, dreißig Jahre weiter. Habe Jerusalem, Rom, Antioch/Aleppo und Alexandria orthodox konvertiert und dann per Mission die Pentarchie wieder hergestellt, hat das Papsttum deaktiviert, was ich ziemlich cool fand. Das wichtigste für die Anfangszeit sind Schiffe, man muss die Osmanen an Galeeren übertreffen, nicht leicht aber möglich. Habe auch zeitweise mein Flottenlimit ignoriert. Nach der Eroberung Albaniens, kämpfen die Osmanen meist auf Anatolien, Krieg erklären Truppen per Flotte hindern über den Bosporus zu gelangen und fröhlich den Balkan besetzen, hat bei mir funktioniert, kann man hier (http://www.youtube.com/playlist?list=PL5yYP-uHTAM7zyqbth3QoNVNocuYMUkqC)sogar nachverfolgen.

Rom habe ich erobert, als der Vatikan gemeint er könne gegen mich Krieg führen (war irgendeine Bündnissituation), Bosnien war in einer PU, Syrien war ursprünglich von mir freigelassen worden (also im Krieg gegen die Mamelucken),aber dann habe ich sie für Aleppo angegriffen und mir eine Landbrücke nach Judea gemacht, außerdem konnten sie mich eh nicht leiden. Ich finde den Beziehungsbonus für das FReilassen von Nationen ziemlich mager.

Und Rom Konvertieren ist gar nicht so leicht, hatte sogar die religiösen Ideen, die letzte byzantinische Idee (nochmal Missionarsstärke +3%) hatte ich allerdings noch nicht, die hätte es wesentlich einfacher gemacht.

sheep-dodger
14.09.13, 13:14
Wie hast du den die Anfangszeit gemeistert?
Ich habe mich noch nicht als Byzanz versucht.

Ist total einfach:
1. Sämtliches Geld das man hat in mehr Galeeren stecken (keine Berater nehmen, Unterhalt Militär auf Minimum, alle nicht-Galeeren auflösen)
2. Der Osmane zieht normalerweise nachdem er Albanien annektiert hat alle seine Truppen nach Anatolien und beginnt Epirus zu konvertieren
3. Wenn man so 14-16 Galeeren hat, Krieg erklären (Rückeroberung von Epirus) und die Straße von Marmara blockieren.
4. Epirus, Albanien und Bulgarien besetzen, mit einem Diplomaten Griechische Patrioten unterstützen.
5. Warten bis die Patrioten revoltiert sind und die griechischen Provinzen besetzt und übertragen haben.
6. Frieden machen für Albanien, Epirus und Burgas (Während des Krieges kann man zB auch noch Athen erobern, das wird oft nur vom Osmanen geschützt)
7. Bulgarien als Vasall freilassen (das wächst normalerweise in den kommenden Jahren durch Patrioten auf Maximalgröße und kann dann diplomatisch annektiert werden.

Damit sollte man eine ausreichend starke Ausgangsposition haben um den Venezianer und den Osmanen zu besiegen.
Protip: Möglichst viele türkische Kleinstaaten freipressen, damit man schneller mehr Claims auf Anatolien bekommt
Protip2: Erste NI sollte Religion sein, Holy War CB und Missionarsstärke sind äußerst nützlich
Protip3: Provinzen mit türkischer Kultur Türken bleiben lassen, nach 4 oder 5 Provinzen mit Cores sollte man Türken akzeptieren, das beschleunigt dann auch die Konvertierung und man verliert türkisch bis ans Ende des Spiels eigentlich nicht.
Protip4: Während man zu Beginn Galeeren baut kann man seine Dipomaten in die Kreuzfahrerstaaten schicken um dort griechische Patrioten zu unterstützen, so kann man mit GLück ein oder zwei Provinzen hinzugewinnen ohne Krieg zu führen und sich mehr Galeeren leisten.

Hohenlohe
14.09.13, 17:26
Ich habe nach meiner Sicherung des türkischen Europas und der erfolgreichen Übernahme der Provinzen incl. Bulgariens die Provinzen Rhodos, Naxos und Zypern nach nicht von mir angezettelten Aufständen einfach so bekommen. Kreta war bereits von Venedig unabhängig und ich habe es so einfach erobert. Korfu fiel dann mir einfach so zu. Bei Kaffa schaute es ähnlich aus, aber nun gehört es wieder Genua und ist dessen Hauptstadt geworden. Aber was solls ich habe mir Raska und Kosovo geholt sowie Kleinasien und nun einen grossen Teil Anatoliens von den Mamelucken, nun muss ich meine Überdehnung bekämpfen, aber erst mal konvertiere ich Kleinasien mit mittlerweile drei Missionaren, da ich auch Verteidiger des Glaubens bin. Ansprüche habe ich auf Zeta und Ragusa sowie Bessarabien. Kann ich momentan aber nicht nutzen, da wie gehabt mit Anatolien überdehnt.
Ich will mich wg zu grosser Koalitionen in Europa auch nicht mehr ausdehnen, weil mir zu gefährlich. Ich plane mich an den Ak Quoyunlu und den Mameluken schadlos zu halten, aber bei den Mameluken gibt es einige Provinzen mit Kriegsnebel bzw. Terra Incognita. Dafür bräuchte ich einen Konquistador, aber bin derzeit mit der dritten Idee bei Religion gelandet, erst die nächste Idee wäre dann die Entdeckeridee,falls noch nötig.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Sigmund
14.09.13, 17:34
Um im Krieg feindliches Gebiet zu Erkunden brauchts keinen Entdecker.

Ich staune darüber wie sich manche Regenten so weit ausbreiten können. Mein Hessen wirkt dagegen eher schmächtig und trotzdem hat sich mitlerweile jede Groß und Mitelmacht die etwas auf sich hält in Koalition gegen mich positioniert. Wahrscheinlich war ich im mittleren Teil zu zaghaft, habe zu viele Rivalen nur zurechtgestutzt anstatt sie ganz zu vernichten. Vielleicht ist es auch hilfreich eine bestimmte Expansionsrichtung einzuhalten anstatt sich konzentrisch auszudehnen, damit sich nicht jeder Nachbar gleich bedroht fühlt.

sheep-dodger
14.09.13, 18:32
Um im Krieg feindliches Gebiet zu Erkunden brauchts keinen Entdecker.

Ich staune darüber wie sich manche Regenten so weit ausbreiten können. Mein Hessen wirkt dagegen eher schmächtig und trotzdem hat sich mitlerweile jede Groß und Mitelmacht die etwas auf sich hält in Koalition gegen mich positioniert. Wahrscheinlich war ich im mittleren Teil zu zaghaft, habe zu viele Rivalen nur zurechtgestutzt anstatt sie ganz zu vernichten. Vielleicht ist es auch hilfreich eine bestimmte Expansionsrichtung einzuhalten anstatt sich konzentrisch auszudehnen, damit sich nicht jeder Nachbar gleich bedroht fühlt.
In Unserem Byzanzspiel ist die Ausdehnung auf den Holy War CB zurückzuführen, mit dem kriegt man nur 25% der Aggressive Expansion die man sonst bekäme, alles andere in Richtung Europa lief durch Vasallen oder PUs, dieses Vorgehen ist aber natürlich im Reich wahrscheinlich deutlich schwieriger.

Umgssda
14.09.13, 19:51
Kommt drauf an. Mit der Hanse ging es dank RevolutionsCB auch sehr billig.

Cholerik
15.09.13, 08:34
Ich habe bei Steam diese tollen Karten bekommen, als ich das Spiel gekauft habe. Weiss jemand, was das soll? Wird EUIV jetzt ein Trading Card game? Was kann ich damit machen und vor allem: Wie bekomme ich die, die mir noch fehlen?

Na dann. Von mir gibbet Suleiman gegen ne andere EU IV card :-)

Gasparius
15.09.13, 09:53
Wir wurden Opfer einer Geheimdienst-Aktion der Schweiz: Ruf schädigen. Jetzt haben wir bei unseren PUs und Vasallen einen Malus von -100 bei den Beziehungen, der sich auch nicht abbaut. Wie lange bleibt denn wohl dieser Malus bestehen ? So kommen wir nicht über 190+ Beziehungen, um Hessen und Österreich integrieren zu können.

Shakril
15.09.13, 10:58
@Gaspar: Schau in deinem eigenen Diplomatiefenster ob "Ruf schädigen" dabei sit. Wenn ja steht vielleicht mittels Tooltip dabei, wie lange der ruf geschädigt ist. Gleichzeitig mal schauen was bei covert Ops, ruf schädigen eigentlcih macht. Wenn du pech hast, ist das etwas das sehr lange anhält.

Jorrig
15.09.13, 16:54
Ich habe gerade meinen ersten Bauernkrieg durchgestanden. Die Rebellen sind ein bisschen hart. Nicht die Bauern, aber die ganzen anderen, die dann aufspringen. Ich hatte schliesslich aufgegeben, der Bauernkrieg war vorbei. Ich hatte aber dummerweise eine isolierte Kolonie übersehen, eine einzelne in Nordamerika. Die war so lange unter Rebellenkontrolle, dass die es tatsächlich geschafft hat, bei mir zuhause in Spanien die gesamte Regierung zu stürzen. Ich bin jetzt eine Adelsrepublik, und mein Monarch hätte sich gegen drei andere Bewerber durchsetzen müssen, um König zu bleiben. Beide Personalunionen sind zerbrochen. Und das nur wegen einer Kolonie in Nordamerika? Da stimmt doch etwas nicht.

Gasparius
15.09.13, 21:04
Leider stand nichts im Diplomatiefenster, und um selbst so eine Aktion durchführen zu können, hatten wir nicht die passenden Ideen, also keine Möglichkeit, das genauer zu untersuchen. Allerdings glauben wir, dass nachdem wir die Schweizer Agenten "erwischt" haben, der Malus verschwunden ist. Die Integration Österreichs und Hessens schreitet nun voran. :)

Sigmund
16.09.13, 13:46
Kommt drauf an. Mit der Hanse ging es dank RevolutionsCB auch sehr billig.

Wie funktioniert das? Wir haben die Idee auch freigeschaltet, zu unserer großen Enttäuschung taugt sie aber nicht um Indianer und Afrikaner um ihr Geld zu erleichtern. Dabei haben die definitiv andere Regierungsformen. Es liegt wohl auch nicht an der 'Regierungsgruppe', auf die Stammesdemokratie taugt es nämlich auch nicht (Wir sind Administrative Republik).

Umgssda
16.09.13, 14:19
Es funktioniert als CB zwischen Monarchien und Republiken, wenn man eine gemeinsame Grenze hat.

Sigmund
16.09.13, 14:30
Oh. Dann sollte ich wohl noch mal bei der Rest-Hanse anklopfen. :)

Gasparius
16.09.13, 15:01
Ich hatte aber dummerweise eine isolierte Kolonie übersehen, eine einzelne in Nordamerika. Die war so lange unter Rebellenkontrolle, dass die es tatsächlich geschafft hat, bei mir zuhause in Spanien die gesamte Regierung zu stürzen. Ich bin jetzt eine Adelsrepublik, und mein Monarch hätte sich gegen drei andere Bewerber durchsetzen müssen, um König zu bleiben. Beide Personalunionen sind zerbrochen. Und das nur wegen einer Kolonie in Nordamerika? Da stimmt doch etwas nicht.
Finden wir auch extrem unlogisch, wenn die nichtmal Eure Hauptstadt eingenommen haben sollten die sich höchstens abspalten oder selbstständig machen können. Da finden wir uns allerdings bestätigt, immer mal nach den Alarmmeldungen zu schauen. Die Rebellen sind unseres Erachtens als roter Alarm angezeigt, oder ?

Jorrig
16.09.13, 15:13
Ja, ich habe wahrscheinlich diese Meldung oben übersehen, in der steht: "Rebellen sind kurz davor, ihre Forderungen durchzusetzen." Meiner Meinung nach sollte das aber bei Kolonien nicht gelten oder länger dauern. Die können sich abspalten oder zerstört werden, aber nicht die Zentralregierung stürzen.
Wie auch immer, eine Adelsrepublik ist auch ganz interessant.

Æxit
16.09.13, 17:39
In unserem jetzigen EU IV Spiel haben wir folgendes Problem. Wenn wir den aktuellen Spielstand laden, haben wir direkt ein Informationsfenster (Stammesnachfolge irgendwas) in dem kein Button angezeigt wird. Auch wenn wir mit der Maus, über die Stelle gehen, wo der Button sein müsste, erscheint kein Tooltipp. Wie bekommen wir das Fenster weg. Enter & ESC klappen nicht.

X_MasterDave_X
16.09.13, 17:46
Ich habe bei Steam diese tollen Karten bekommen, als ich das Spiel gekauft habe. Weiss jemand, was das soll? Wird EUIV jetzt ein Trading Card game? Was kann ich damit machen und vor allem: Wie bekomme ich die, die mir noch fehlen?

Was man bekommt ist so lächerlich, daß ich es üblicherweise schlicht verkaufe. Habe seit dem letzten Sommerdeal immerhin schon 7€ damit eingenommen, und die beim letzten Kauf des abgrundtiefschlechten Godus (http://store.steampowered.com/app/232810/) mitverbraten. Peter Molyneux die in hell!!! :rot:

Und der Typ war mal (m)eine Spieldesigner-Legende. :(

Elvis
16.09.13, 18:31
Ist total einfach:
1. Sämtliches Geld das man hat in mehr Galeeren stecken (keine Berater nehmen, Unterhalt Militär auf Minimum, alle nicht-Galeeren auflösen)
2. Der Osmane zieht normalerweise nachdem er Albanien annektiert hat alle seine Truppen nach Anatolien und beginnt Epirus zu konvertieren
3. Wenn man so 14-16 Galeeren hat, Krieg erklären (Rückeroberung von Epirus) und die Straße von Marmara blockieren.
4. Epirus, Albanien und Bulgarien besetzen, mit einem Diplomaten Griechische Patrioten unterstützen.
5. Warten bis die Patrioten revoltiert sind und die griechischen Provinzen besetzt und übertragen haben.
6. Frieden machen für Albanien, Epirus und Burgas (Während des Krieges kann man zB auch noch Athen erobern, das wird oft nur vom Osmanen geschützt)
7. Bulgarien als Vasall freilassen (das wächst normalerweise in den kommenden Jahren durch Patrioten auf Maximalgröße und kann dann diplomatisch annektiert werden.


Habs ähnlich probiert. Byzanz gehört in der Tat wohl zu den leichtesten der kleinen Nationen im SP.

TrekD
16.09.13, 19:11
Kann mir jemand sagen, wie ich endlos spielen kann? Bin jetzt im Jahr 1821 angekommen und leider geht es nicht weiter. Habe versucht im Ordner "save games" das Datum wieder auf 1445 zurück zu setzen, was auch soweit funktioniert hat, nur leider kann ich im Spiel keine Diplomaten mehr versenden, mein monarch ist 0 Jahre alt und stirbt nicht mehr und habe plötzlich 5 mal höhere Handelseinnahmen.

Hat da jemand einen Trick wie sich das verstellen lässt?

Æxit
16.09.13, 20:56
Im common Ordner des Spieleordners ist eine Datei namens defines.lua.

Mit nem Editor öffnen und im ersten Abschnitt das Enddatum ändern.

ps. Willkommen im Forum ;)

TrekD
16.09.13, 22:10
Danke für den Willkommensgruß :)

Lol den Trick kenne ich noch von Eu3, aber es hat die ganze Zeit nicht funktioniert, weil ich das Spiel immer über die Verknüpfnung auf meinem Destop gestartet habe :D
Okay also man muss das Spiel dann auch aus dem Ordner heraus starten, dann funktioniert es, vielen Dank ;)

Al. I. Cuza
16.09.13, 23:47
Danke für den Willkommensgruß :)

Lol den Trick kenne ich noch von Eu3, aber es hat die ganze Zeit nicht funktioniert, weil ich das Spiel immer über die Verknüpfnung auf meinem Destop gestartet habe :D
Okay also man muss das Spiel dann auch aus dem Ordner heraus starten, dann funktioniert es, vielen Dank ;)

Man sollte es als eine Moddatei in den Modordner speichern, dann kann man es ohne Probleme durch den Launcher starten.

Kensai
18.09.13, 07:44
Wie bringe ich im HRR andere Kurfürsten dazu mich als Kaiser zu wählen? Einfach nur die Beziehungen verbessern oder muss man da andere Seiten aufziehen? ;)

Hab nun mein erstes Spiel mit Böhmen begonnen.

Iche_Bins
18.09.13, 07:49
Man muss meist andere Seiten aufziehe. Heiraten und Allianz sollten schon dazu gehören. Oder zum Protestantismus konvertieren und 2-3 Kurfürsten "üerreden" mitzumachen

Sigmund
18.09.13, 21:42
Vasallisieren taugt jedenfalls nicht so. Gibt einen Malus für alle Kurfürsten.

Al. I. Cuza
19.09.13, 00:31
Vasallisieren taugt jedenfalls nicht so. Gibt einen Malus für alle Kurfürsten.

Geht sehr gut, man muss nur 4 auf einmal vasallieren. :D Problematisch dabei ist halt, dass man 4 Diplomatische Beziehungen blockiert. Aber diese würde man mit Allianzen/Staatsehen ua. wohl sowieso blockieren.

Sigmund
19.09.13, 00:41
Ah ja. Und dann gilt der Malus nur einmal? Hatte befürchtet das potentiert sich mit der Anzahl unterjochter Kurwürden. In dem Fall wäre es wohl recht sinnig. Schützen muss man seine Kürer ja eh, ob jetzt durch Vasallisierung, Bündnis oder Garantie, den Diplo-Punkt kostet's.

Al. I. Cuza
19.09.13, 00:55
Ah ja. Und dann gilt der Malus nur einmal? Hatte befürchtet das potentiert sich mit der Anzahl unterjochter Kurwürden. In dem Fall wäre es wohl recht sinnig. Schützen muss man seine Kürer ja eh, ob jetzt durch Vasallisierung, Bündnis oder Garantie, den Diplo-Punkt kostet's.

Bin mir nicht sicher... Problem dabei ist, dass es bei jedem Krieg einen Beziehungsverlust gibt. Da kann es auch dazu kommen, das Vasallen nicht unbedingt für ihren Herren stimmen. Man muss aufpassen.

Jorrig
19.09.13, 08:26
Sollte man als Möchtegernkaiser dann nicht ohnehin die Diplomatieideen wählen? Dann dürfte das mit den beschränkten Beziehungen doch kein Problem mehr sein. Ansonsten kann man auch mal um 1-2 Punkte überziehen, das kann sich auch lohnen. Allianzen beispielsweise kann man ja recht folgenlos wieder brechen, wenn man sie nicht mehr braucht. Es gibt ein bisschen Malus, aber der geht schnell wieder weg.

Al. I. Cuza
19.09.13, 08:39
Sollte man als Möchtegernkaiser dann nicht ohnehin die Diplomatieideen wählen? Dann dürfte das mit den beschränkten Beziehungen doch kein Problem mehr sein. Ansonsten kann man auch mal um 1-2 Punkte überziehen, das kann sich auch lohnen. Allianzen beispielsweise kann man ja recht folgenlos wieder brechen, wenn man sie nicht mehr braucht. Es gibt ein bisschen Malus, aber der geht schnell wieder weg.

Natürlich, als Österreich ist der Diplomatiezweig meine erste Wahl.

Gasparius
19.09.13, 08:40
Anzumerken ist, dass es bei den Stimmen für die Kaiserwahl einen Malus bei den nicht unterjochten Kurfürsten gibt (für jeden vasallierten Kurfürsten). Wenn man genug Vasallen-Kurfürsten hat die für einen stimmen, juckt es den Kaiser ja kaum, aber ansonsten muss man darauf achten, dass die Beziehungen zu den anderen Kurfürsten auf Maximum sind.

Æxit
25.09.13, 17:34
Sind die östlichen Technologien schlechter als die westlichen, wenn sie auf gleichem Stand sind ?

Jorrig
25.09.13, 17:50
Ohne die Statistik direkt zur Hand zu haben - ja. Landeinheiten natürlich, nicht die Techs selber. So war es in EU3, und ich vermute, es ist in EU4 genauso.

Jerobeam II.
26.09.13, 19:48
Warum kann ich mit meinem Byzanz-Konverter-Spiel keine Heidenvölker per Friedensvertrag orthodox machen, OBWOHL eine ihrer Provinzen sogar orthodox ist?

Æxit
26.09.13, 19:49
Kann man maximal nur 3 Kolonisten haben ?

Jerobeam II.
26.09.13, 19:54
Kann man maximal nur 3 Kolonisten haben ?

Ihr könnt auf jeden Fall Kolonisten wieder von Kolonien abziehen und dann an anderen Orten einsetzen. Wenn Ihr Euch die exponentiell wachsenden Kosten für die Kolonien leisten könnt.
Allerdings sollte man Kolonien ohne Kolonisator bei unruhigen Ureinwohnern mit Militär sichern.

Hohenlohe
26.09.13, 20:05
Kann man maximal nur 3 Kolonisten haben ?

Ich habe wg meinen Spanischen Ideen einen Kolonisten mehr als üblich und lasse meine Kolonisten ihre Arbeit zuende bringen, daher habe ich ausser Brasilien nur noch Kuba, Haiti sowie Jamaika und einige afrikanische Kolonien in Besitz...und einen grossen Teil der aztekischen Mayaprovinzen ebenfalls in Besitz, jedenfalls ganze 8 Provinzen, die ich nicht alle mangels Reichweite coren kann, aber dafür sind sie binnen fünf Monate zum Katholischen Glauben umerzogen worden...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Al. I. Cuza
26.09.13, 20:25
Kann man maximal nur 3 Kolonisten haben ?

Mehr braucht man ja nicht wirklich. Mehr als 3 Kolonien gleichzeitig leert die Staatskasse ja ungeheuer schnell.

Jorrig
26.09.13, 22:33
Als Spanier gibt es 4. Man kann ausserdem immer einen mehr haben als Kolonisten, die erste überzählige Kolonie kostet ja 100%. Ansonsten kann man es so abpassen, dass die zweite überzählige zufällig nur Basetax 1 hat, dann kann man das auch bezahlen. Insgesamt bringt es mehr, immer Truppen in die Kolonien reinzustellen, als über das Limit zu gehen.

Jorrig
07.10.13, 11:28
Gibt es einen anderen Ort, an dem man Erfahrungen austauschen kann?
Ich habe jetzt zweimal England gespielt. Ich habe nicht versucht, den Hundertjährigen Krieg zu gewinnen (obwohl das wohl gut geht), weil mir das Spiel danach dann völlig reizlos schien. Im ersten Versuch habe ich mich auf die Flotte konzentriert, also die Naval Ideas gewählt, und ansonsten auf der Insel Gebäude gebaut, Irland und Schottland integriert, und absichtlich spät mit der Kolonisierung angefangen. Das Ergebnis war, dass Spanien schon in Nordamerika kolonisierte, später auch Portugal integrierte und fast übermächtig wurde. Ich hatte meinen Teil in Nordamerika, habe die Indianer geschluckt und dann versucht, Holländer und Spanier wieder rauszuwerfen. Den Krieg habe ich gewonnen (Flotte versenken, Heimat blockieren und mit der Armee die Kolonien erobern, irgendwann sind sie weichgekocht), aber die enorme OE hat mich am Ende den Sieg gekostet. Mit den Rebellen wäre ich wohl fertiggeworden, aber nach genau 5 Jahren hat Spanien wieder Krieg erklärt. Da war ich noch bei 100% OE, das Coren dauert ja bald die 5 Jahre Friedenszeit. Und wenn Spanien wieder Krieg erklärt, wird jedes Coren unterbrochen. Das Spiel musste ich abbrechen, es machte keinen Spass, nur gegen Rebellen zu kämpfen wegen ein paar Kolonien (den zweiten Krieg hatte ich auch gewonnen und Spanien den Rest in NA abgenommen). Vielleicht war ich zu gierig, aber warum kosten Provinzen im Warscore nur 2%, nachher aber volle Kosten bei der Integration (also BaseTax*25 Admin)? Selbst danach hatte Spanien noch doppeltes Einkommen von mir, obwohl ich den Handel dank der Riesenflotte gut nach London lenken konnte. Flottenunterstützung war trotz meiner Ideen fast gleich, Truppen hatten sie bald viermal so viele wie ich. Seeschlachten gewinne ich alle wichtigen, aber die müssten nur mal 100000 Mann in die Kolonien schicken, dem könnte ich nicht viel entgegensetzen (hatte schon mit 25000 Mann Probleme).
Im zweiten Spiel habe ich dann als erste Idee gleich Kolonisierung gewählt. Sofort einen Explorer rekrutiert und bei Diplo 7 und der Kolonialreichweitenerweiterungsidee um 1480-1485 Beothuk kolonisiert, Core, und dann ab in die Karibik. Damit war ich schneller als Spanien und Portugal, die nun dort keine Chance mehr haben. Ich bin noch nicht so weit wie im ersten Spiel, aber nun habe ICH doppeltes Einkommen, und Spanien ist ein Nichts. Wie kann man das irgendwie ausgleichen? Offenbar muss man mitkolonisieren, um Spanien und Portugal nicht alles zu überlassen. Das ist schade.

Sigmund
07.10.13, 12:05
Ja mit OE muss man vorsichtig sein. Mein Hessen hatte mal 240% und obwohl ich die Rebellen klein halten konnte hat das mein Land 20 Jahre lahm gelegt. Zum Teil musste ich auch Forderungen nachgeben wegen mangelnder Transportkapazitäten (mal eben 48k Stacks Rebellen auf Karibikinseln mit 2000 Einwohnern). Minütlicher Aufstand verbunden mit ständigen fiesen Negativevents. Hätte ich dieselben Provinzen in der selben Zeit in 4 Kriegen genommen, ich wäre erheblich besser gefahren. Ganz abgesehen davon dass der Spielspaß leidet wenn es nur noch darum geht Heerschaaren von Rebellen abzumurksen. Würden die nicht aus dem Nichts entstehen, müsste die eroberten Kolonien schon 10 mal restlos entvölkert sein. Nunja, die Phase ist überstanden, der nächste Krieg in Vorbereitung. :)

Bezüglich dem Mitkolonialisieren hatte ich keine Probleme. Bin spät eingestiegen (versteht sich als Hessen ;)), hab ein Flottenabkommen mit Portugal geschlossen und konnte so direkt in der Karibik Fuß fassen. Sobald man den ersten Core hat kann das Abkommen wieder gelöst werden und es wird loskolonialisiert. Da müsste man noch nachbessern, dünkt mir. Die KI gibt die Flottenabkommen viel zu leichtfertig weg. Die Portugiesen haben mich nicht mal gemocht.

Dazu natürlich fleißig Eroberungen per Kolonialismus CB. Unter anderem vom Portugiesen.

Bassewitz
07.10.13, 12:32
Scheinbar ist der Kolonialismus noch zu einträglich.

Al. I. Cuza
07.10.13, 13:04
Kolonisieren ist noch ein bisschen zu gut imo. Wenn man nicht gerade Frankreich ist (oder eine andere Kontinentale Großmacht), das sich gut auf dem Kontinent ausbreiten kann, sollte man kolonisieren.

Jorrig
07.10.13, 13:33
Meine OE war über 300%. Das ist wirklich zu viel. Aber ich wollte auch nicht alle 5 Jahre Krieg erklären, nur wegen so ein paar Kolonieprovinzen.
Kolonien sind aber wirklich so stark, dass sie korrigiert werden müssten. Die Basetax zählt ja auch zum Vassallieren mit, beispielsweise. Dazu erhöhen sie das Schiffslimit wie Heimatprovinzen, man kann da genauso Ship Yards etc. bauen wie in Heimatprovinzen. Das müsste man irgendwie beschränken, vielleicht zugunsten der Produktion von Schiffsgütern, also Schiffsbedarf und Fische, beispielsweise. Ich weiss auch nicht, ob das Spiel unterscheiden kann zwischen einer neu besiedelten Kolonialprovinz oder einer eroberten asiatischen. Die asiatischen sind ja historisch bevölkerungsreicher und sollten daher auch bessere Versorgungsmöglichkeiten geben.
Das Ganze ist auch selbstverstärkend: Frühe Kolonisation -> Mehr Provinzen (-> Mehr Geld) -> Mehr Flotte -> Mehr Handel (-> Mehr Geld) -> Mehr Provinzen
Ich habe bisher nur Kolonisierer gespielt, ich weiss noch nicht, wie es als Landmacht aussieht, bspw. als Preusse, Russe oder Osmane.

Al. I. Cuza
07.10.13, 13:37
Frühe Kolonisation ist halt ein bisschen teurer, und man ist ein bisschen anfälliger Kriegsziel zu werden.

Elvis
07.10.13, 19:50
Bin spät eingestiegen (versteht sich als Hessen ;)), hab ein Flottenabkommen mit Portugal geschlossen und konnte so direkt in der Karibik Fuß fassen. Sobald man den ersten Core hat kann das Abkommen wieder gelöst werden und es wird loskolonialisiert. Da müsste man noch nachbessern, dünkt mir. Die KI gibt die Flottenabkommen viel zu leichtfertig weg. Die Portugiesen haben mich nicht mal gemocht.


Da wurde bereits nachgebessert. Länder die Kolonialmacht sind, bekommen nun einen Malus von -1000 auf ihre Bereitschaft zu Flottenabkommen.
Macht aber keinen Unterschied. Als Byzantiner habe ich einfach mit Marokko ein Flottenabkommen geschlossen. Nicht mal besonders früh. Und im Ergebnis konnte ich mir quasi den gesamten Nordamerikanischen Kontinent unter den Nagel reißen.
Es fehlt einfach noch irgendetwas, dass Kolonisation nicht für jedes Land so leicht macht. Mir fehlt die Selbstdisziplin auf Kolonien zu verzichten.

Und da sich nach dem Patch auch die Goldminen wirklich extrem lohnen, ist es nochmal schwerer darauf zu verzichten.

Jorrig
10.10.13, 08:34
Mit dem Patch kostet es auch gar nichts mehr, die Indianer zu annektieren. Da es keine OE mehr gibt und die Konversion lächerlich einfach ist, greift man sich am besten alles, was man kann, so schnell, wie es geht. Gerade die Goldprovinzen machen jeden Nachteil wett, zumal Inflation ein Witz ist im Spiel. Gleichzeitig ist es enorm teuer, anderen Nationen Kolonialprovinzen abzunehmen. Also ist die Konsequenz: Man muss sich das Zeug selber holen und kolonisieren, sonst lohnt es sich nicht. Eine Basetax-6-Provinz kostet in Nordamerika dasselbe wie in Europa. Da ist die europäische Provinz auf jeden Fall besser.
Ich habe es nun geschafft, als Engländer Norwegen und die Bretagne zu Vasallen zu machen. Das ging allein aufgrund der Basetax, die ich in Amerika gesammelt habe. Mit allen Indianern und den ganzen Provinzen ist das offenbar so viel, dass auch der Entfernungsmalus keine Rolle mehr spielt. Mal sehen, ob ich auch noch Aragon bekomme.

Bassewitz
10.10.13, 08:40
Naja ab 15% Inflation können unschöne Events kommen. :D

Jorrig
10.10.13, 09:26
Ja, aber wenn ich die Infla einfach wegmachen kann, ist das keine Gefahr. 1 Infla kostet 37,5 ADM. Selbst mit einem 0er-Monarchen und einem 1er-Berater braucht es also nur 10 Monate, um 1 Infla zu eliminieren. Da muss schon viel zusammenkommen, dass man da überhaupt nur in die Nähe kommt!

Elvis
13.10.13, 09:46
Ich stimme Jorrig zu. Unzivilisierte sind jetzt deutlich zu leicht und selbst als Byzanz habe ich Amerika fest im Griff.
Und Infla ist ebenfalls keine nennenswerte Bedrohung.

Insbesondere in der Kolonisierung wünsche ich mir bessere Regeln, die wirklich einen Wettlauf erlauben.
Nordamerika gehört mir eigentlich immer und dank der Goldminen sind die Azteken auch wirklich verdammt wertvoll.

Natürlich kann auch die KI noch deutliche Verbesserungen vertragen. Aber das ist am Ende alles jammern auf extrem hohem Niveau. Das ist für mich das Beste out of the Box Grand strategy game, dass es jemals gegeben hat. Im Umfang genauso wie in Qualität.

Siak
13.10.13, 15:46
Funktioniert das "Darlehen-Vergeben" korrekt? Meiner Beobachtung nach bekommt man keine Zinszahlungen gutgeschrieben.

In einem Versuch vergab ich ein Darlehen in Höhe von 20 Gold für 12 Monate und 8% Zinsen an Schottland. Es wurden exakt diese 20 Gold von meinem Konto abgezogen. Nach 12 Monaten wurden mir diese 20 Gold zurücküberwiesen. Von den 8% Zinsen habe ich während des ganzen Versuchs nichts gesehen. Weder wurden sie als Einnahme in der Buchführung angezeigt noch war im Verlauf der 12 Monate an den monatlichen Kontobewegungen etwas zu sehen das auf Zinszahlungen schließen ließ.

Hat jemand andere Erfahrungen oder habe ich etwas übersehen?

Jorrig
13.10.13, 21:55
Seh ich auch so. Sonst würd ich es ja auch nicht andauernd spielen, zumal das Spielprinzip ja immer noch das gleiche ist.
Ich habe da auch keine tollen Vorschläge, aber man könnte Kolonien teurer machen, entweder durch Geld oder besser noch durch Zeit. Die Heiden könnten einfach halbe OE kosten, beispielsweise. Und das Abnehmen von Kolonieprovinzen sollte leichter gehen, damit man sich auch darum streiten kann.
Abgesehen davon würde ich mir auch eine "Flotten jagen"-Funktion wünsche. Also, wenn die Flotte eine feindliche Flotte sieht, soll sie automatisch hinterherziehen. Oder ein "automatisch fliehen", damit sie gar nicht erst erwischt werden. Die Landblockaden sind immer etwas mühsames Mikromanagement, wenn dann wieder eine 20-Schiffe-Flotte vom Gegner in die 1er-Blockadeflotten rauscht.

Cholerik
14.10.13, 12:19
Wenn man welche nimmt, werden einem die Zinsen bei Rückzahlung mit in Rechnung gestellt.
Aber umgedreht? Hab ich noch nie probiert.

Jorrig
14.10.13, 12:21
8% wären bei 20 Gold insgesamt 1,6 Gold, also 0,1 Gold pro Monat. Kann es sein, dass so eine geringe Menge nicht auffällt oder irgendwie weggerundet wird? Vielleicht solltet Ihr mal 200 Gold verleihen und schauen. Ich habe es auch noch nie ausprobiert, werde ich aber mal tun. In meinem Spiel als England weiss ich eh nicht, wohin mit all dem Geld.

AG_Wittmann
14.10.13, 12:43
Also wenn ich Bankdarlehen in Europa Universalis IV zurückzahle, dann muss ich die Zinsen + Darlehen am Tag der Rückzahlung aufbringen, also in Eurem Beispiel 1,6 + 20 = 21,6 Gold ...

Siak
15.10.13, 05:56
8% wären bei 20 Gold insgesamt 1,6 Gold, also 0,1 Gold pro Monat. Kann es sein, dass so eine geringe Menge nicht auffällt oder irgendwie weggerundet wird? Vielleicht solltet Ihr mal 200 Gold verleihen und schauen. Ich habe es auch noch nie ausprobiert, werde ich aber mal tun. In meinem Spiel als England weiss ich eh nicht, wohin mit all dem Geld.

Danke. Die geringe Summe war in der Tat der Grund warum es nicht aufgefallen ist. Bei einer höheren Summe merkt man offensichtlicher das monatlich mehr Geld auf das Konto gutgeschrieben als es laut Einnahmenverweis sein dürfte. Die Zinszahlungen für gegebene Darlehen werden nirgendwo aufgeführt, sondern schlicht monatlich "schwarz" auf`s Konto gezahlt. Schade, denn so hat man keinen Überblick über die "wirklichen" Einnahmen, wenn man Darlehen an andere Länder vergibt.

Man bekommt übrigens einen Kriegsgrund gegen ein Land das den Kredit am Ende der Laufzeit nicht zurückzahlt. Ggf zumindest ein netter Nebeneffekt, wenn das Geld selbst schon nicht zurückgezahlt wird.

Jorrig
15.10.13, 11:00
Ja, das war ein bekannter Exploit in Vorgängerversionen, um an einen CB zu kommen und den Stabhit zu vermeiden. Die KI hat regelmässig die Rückzahlung verweigert, selbst bei Kleinstbeträgen.

Elvis
19.10.13, 09:03
Ich bin immer wieder begeistert.
Mein Byzanz um 1650 ist gewaltig inkl. dem größtem Kolonialreich und Frankreich als Bündnispartner. Und trotzdem lebe ich in ständiger Furcht vor Kriegserklärungen und verliere immer öfter Kriege, die ich nur mit tausenden von Dukaten an Reperationszahlungen beenden konnte ohne Land zu verlieren.
Außer Frankreich betrachtet mich jede Großmacht als Rivalen und die Ming sabotieren ständig meinen Ruf.

Trotz respektabler Armee ist sie noch immer zu klein um das Reich zu schützen. Was mir die KI an Armeen entgegen wirft, alleine Russland mit 250K, ist auch in der Verteidigung momentan kaum abzuwehren. Fantastisch!

Silem
20.10.13, 14:17
http://www.incgamers.com/2013/10/several-europa-universalis-iv-expansions-planned-one-end-2013


Johan Andersson, studio manager of Paradox Development Studio, has told IncGamers that there are “several larger expansions” planned for grand strategy title Europa Universalis IV. The first of these is scheduled for release before the end of 2013 and is said to be “roughly” the same size and scope as ‘The Old Gods’ from Crusader Kings II.

sheep-dodger
20.10.13, 15:17
:burns:
Wird vorbestellt! :D

uwanni
07.12.13, 14:39
Welche Voraussetzungen müssen Wir denn erfüllen, um Deutschland zu gründen?

Deductor
07.12.13, 16:14
1) Ein Land spielen, das Deutschland gründen kann
2) Einige Provinzen (als Core) besitzen (Mecklenburg, Brauschweig, Brandenburg, Leipzig,... und noch ein paar andere - steht im Tooltipp bei der Descision)
3) ADM-Tech 10.

Moses
09.12.13, 16:55
Heureka,

bin am WE zufällig auf das 20 EUR Angebot gestossen bei GG und habe es ohne grosse Erwartungen gekauft (EU3 war ja auch erst mit der 3. Erweiterung richtig spielbar) aber ich kann mich auch nur anschliessen ich bin hin und weg wie das Spiel läuft...
Die erste Partie mit England war ich nach 40 Jahren überfordert mit den Mechanismen und am Boden...
Mit Portugal dann bis 1650 gespielt um das Spiel zu verstehen, da hat alles Spass gemacht, gerade das Handels und Diplomatiesystem sind klasse und echt realistisch...
Letzte Partie mit Brandenburg/Preussen, das waren echt enge Dinger dabei mit den Kriegen, gerade wenn der Franzose aufmarschiert ist oder die Horden aus Moskau, bin auch begeistert das die Vasallen ihre Armeen der Hauptarmee ankoppeln, da machen die jetzt richtig Sinn auch militärisch.
Zudem konnte ich auch in der reinen Technologie praktisch keinen Unterschied zwischen mir und Polen/Moskau und ihrer Eastern Tech feststellen, nur halt in den Ideen hatte ich paar mehr...
Hat man richtig Lust mal wieder auf ein MP :-)

Einziges Manko bisher ist etwas die Kolonisation, als Portugal habe ich ntotal dominiert und Spanien hat da auch spät angefangen aber von ENG und FRA kam fast nichts und auch Schweden/Hanse nix gemacht, da sollte man etwas nachbasteln...
Generell ist das System mit den Kolonisten etc gut geregelt und für ein MP sicherlich seht gut geeignet aber im SP sollte man noch etwas schrauben...
Stelle mir gerade vor im MP wenn POR/SPA alles nach Sevilla umleiten, das war im SP schon echt fun.
Die Aufträge sind auch etwas eindimensional mit miesen Belohnungen da könnte man auch noch etwas Zeit und Gehrinschmalz investieren um diese für ein bestimmtes Land interessanter zu machen und auch logischer, ich wurde als Preussen erst Kaiser wie schon Landfrieden erklärt wurde, trotzdem waren immer 2 Missionen erzeuge Claim in D und dann natürlich gefolgt von erobere die Provinz, was ja beim Landfrieden so direkt nicht geht...
Aber hey das ist meckern auf hohem Niveau

Top auf jeden Fall!!

Al. I. Cuza
09.12.13, 20:29
Das nächte DLC verbessert ja die Kolonisation drastisch. Wir freuen uns schon darauf.

Jorrig
09.12.13, 22:06
Die Kolonisation sieht nur im SP so toll aus. Im MP sehen wir ja gerade, dass die Kolonien und das ganze Geld nur eine Sache sind. Wenn ein Militärstaat wie Preussen oder auch Frankreich die Armeen einfach zu Staub zerbläst, bringt einem das Geld gar nichts. Geld kauft ja auch keine Forschung, im Gegenteil, es ist sogar wahrscheinlich, dass man da als Kolonialmacht hinterherhinkt. Meine Befürchtung ist mittlerweile eher, dass das Endgame zu krasse Unterschiede hat. Wenn man als SPA/POR Expansion und Entdeckung wählt, fehlen am Ende zwei Ideengruppen, für die man auch beispielsweise Naval und Offensiv hätte wählen können.
Die KI ist da aber ein bisschen doof, das stimmt. Und das mit den Aufträgen bei Landfrieden war mir auch schon aufgefallen. "Vasalliere Ostfriesland", wenn das eine Theokratie oder so ist und Landfriede herrscht. Etwas sinnfrei. Allerdings ist das Diplo-Annektieren schon echt stark.

Sun-Tzu
09.12.13, 23:13
Die Militärstaaten sind im Endgame deutlich überlegen. Aber gerade deshalb sollte man sich um diese frühzeitig "kümmern".
Wenn man als Kolonialreich nicht von Anfang an die Belange auf dem europäischen Kontinent im Auge behält, hat man hinterher das Nachsehen.
Die Diplomatie hat hier meiner Meinung einen höheren Stellenwert.

Moses
10.12.13, 09:21
Die Kolonisation sieht nur im SP so toll aus. Im MP sehen wir ja gerade, dass die Kolonien und das ganze Geld nur eine Sache sind. Wenn ein Militärstaat wie Preussen oder auch Frankreich die Armeen einfach zu Staub zerbläst, bringt einem das Geld gar nichts. Geld kauft ja auch keine Forschung, im Gegenteil, es ist sogar wahrscheinlich, dass man da als Kolonialmacht hinterherhinkt. Meine Befürchtung ist mittlerweile eher, dass das Endgame zu krasse Unterschiede hat. Wenn man als SPA/POR Expansion und Entdeckung wählt, fehlen am Ende zwei Ideengruppen, für die man auch beispielsweise Naval und Offensiv hätte wählen können.
Die KI ist da aber ein bisschen doof, das stimmt. Und das mit den Aufträgen bei Landfrieden war mir auch schon aufgefallen. "Vasalliere Ostfriesland", wenn das eine Theokratie oder so ist und Landfriede herrscht. Etwas sinnfrei. Allerdings ist das Diplo-Annektieren schon echt stark.

Habt ihr mal versucht im MP mit einer Handelsmacht mit Geld extrem auf die Söldnerschiene zu gehen gegen eine Militärmacht?
Das interessante man kriegt ja teilweise Söldner die anders sind als deine Standardtruppen, man also mehr Boni für Offensive und Defensive generieren kann von den Truppen bei den Punkten und mit einigen Ideen werden die ja richtig gepusht vom Game und wenn man sich da 100 zusammenkauft und versucht damit zu pushen?
Söldner füllen sich ja scheinbar auch nicht aus deinem MP Pool wieder auf, das heist du kannst mit Söldnerunterhalt eigentlich wenn man die Knete hat gigantische Armeen unterhalten und zumindest im gegensatz zu der Landmacht an mehreren Schauplätzen zuschlagen...
Man darf halt nicht billig leben wenn man schon die Knete hat zudem könnte man sich auch jeweils 3 3er Berater leisten und eben schon versuchen technologisch und in den Ideen der Landmacht vorauszusein oder eben mit der Flotte in deren HZs stark umzuleiten wenn sie muckt...das ist vielelicht nicht ideal für dich aber ob man jetzt 100 oder 110 Handelseinnahmen hat...das tut dem anderen mehr weh...

Jorrig
10.12.13, 09:31
Ich spiele im MP nur abwechselnd mit Silence den Spanier. Dabei zieht er das Ruder in einer Session in eine Richtung, und ich ziehe es in der nächsten wieder in die andere. :) Er hat aktuell das grosse Geldplus Spaniens für eine extreme Überziehung des Truppenlimits genutzt. Kann man machen, bringt aber meiner Meinung nach nicht so viel, wenn man nicht die Manpower dahinter hat. Ob sich Söldner mehr lohnen, weiss ich aber nicht. In jedem Fall müsste man denen dann eine Menge privater Ari dabeistellen, weil bei Söldnern wesentlich mehr Inf auftaucht. Dafür muss man zumindest auch einen Ideenstrang mit Söldnern haben, meine ich. Und die militärischen Ideen gelten natürlich trotzdem. Ich glaube, in einem weiteren Spiel würde ich als Spanier auf Expansion verzichten und Naval wählen. Eigentlich unser Glück, dass im aktuellen MP weder England noch Portugal das gewählt haben. Naval ist sehr, sehr gut.
Die 3er-Berater leistet sich am Ende eh jeder, man hat allenfalls im Mittelspiel einen kleinen Vorteil. Recht viel ist aber vom Zufall abhängig, wie gut der aktuelle Monarch ist. Und dann natürlich von individueller Kompetenz. Aktuelles Beispiel: Ich hatte Marokko Provinzen weggenommen, um die AE hinzunehmen, Marokko später zu vasallieren und dann die Provinzen wieder zu schenken, damit ich später alle Cores umsonst bekomme. Silence hat angefangen, dort ADM für Cores auszugeben und damit meine Strategie etwas behindert. Fehlende Kommunikation, schätze ich. :)

Al. I. Cuza
10.12.13, 09:57
Mal dazu:

Man kann 8 Ideengruppen wählen.

3 Militärideen sind extrem gut: Offensiv, Defensiv und Qualität, 2 davon sollte man sich definitiv holen um am Ende militärisch einiger Maßen mithalten zu können, wobei ich persönlich Offensiv am meisten schätze.

3 Administrative Ideen sind recht gut: Religion ist seh nützlich, wenn man als Christ muslimische Provinzen erobern will und es hilft auch mit der Reformation, ist aber nicht unbedingt notwendig. Innovativ ist einfach gut, hilft auf militärisch, weil die Traditionen langsamer verfallen und Wirtschaft sollte man eigentlich immer haben, es ist ein sehr großer Boost für die Wirtschaft (duh!).

3 Diplomatische Ideen sind gut: Diplomatie ist gut, wenn man im HRE ist oder sehr stark auf diplomatische Expansion setzt. Zwischen Handel und Naval würde ich immer Naval nehmen, wenn man auch nur ansatzweise was mit einer Flotte anstellen will. Exploration ist ein Muss für Kolonisatoren, Expansion finde ich persönlich einfach schlecht und es sollten nie beide gewählt werden.

Ich würde also sagen, dass 2 aus jeder Gruppe ein Muss sind (wobei ich im Militär eher auf alle 3 setzen würde), wenn man Effizient spielen will, die verbleibenden 2 nimmt man, je nach eigenem Spielstil.

Man sollte auch nicht zu spät damit anfangen gewisse Ideen zu nehmen. Erste Militäridee sollte spätestens den dritten Slot füllen, zweite spätestens den fünften.

Als das absolute militärische Powerhouse sollte man zusätzlich zu den oben genannten 3 auch noch Quantität nehmen. Manpower braucht man immer.

Ausnahme: Falls man Republik spielt, sollte man Plutokratie nehmen, anstatt einer Admin oder Diplo Idee, da es extrem stark ist. Als Republik ist es auch nicht sonderlich schwer, da man sich den Herrscher ja selbst aussuchen kann. 2-3 Mal den selben Typen wählen und du hast einen Ideenbaum voll, ohne in der Tech zurückzuhängen.

[B@W] Abominus
10.12.13, 10:23
Wenn ich als Monarchie anfange und die Aristokratieidee nehme, kann ich dann, wenn ich wie auch immer zur Republik werde, noch die Plutokratie nehmen?

Moses
10.12.13, 11:19
Ich spiele im MP nur abwechselnd mit Silence den Spanier. Dabei zieht er das Ruder in einer Session in eine Richtung, und ich ziehe es in der nächsten wieder in die andere. :) Er hat aktuell das grosse Geldplus Spaniens für eine extreme Überziehung des Truppenlimits genutzt. Kann man machen, bringt aber meiner Meinung nach nicht so viel, wenn man nicht die Manpower dahinter hat. Ob sich Söldner mehr lohnen, weiss ich aber nicht. In jedem Fall müsste man denen dann eine Menge privater Ari dabeistellen, weil bei Söldnern wesentlich mehr Inf auftaucht. Dafür muss man zumindest auch einen Ideenstrang mit Söldnern haben, meine ich. Und die militärischen Ideen gelten natürlich trotzdem. Ich glaube, in einem weiteren Spiel würde ich als Spanier auf Expansion verzichten und Naval wählen. Eigentlich unser Glück, dass im aktuellen MP weder England noch Portugal das gewählt haben. Naval ist sehr, sehr gut.
Die 3er-Berater leistet sich am Ende eh jeder, man hat allenfalls im Mittelspiel einen kleinen Vorteil. Recht viel ist aber vom Zufall abhängig, wie gut der aktuelle Monarch ist. Und dann natürlich von individueller Kompetenz. Aktuelles Beispiel: Ich hatte Marokko Provinzen weggenommen, um die AE hinzunehmen, Marokko später zu vasallieren und dann die Provinzen wieder zu schenken, damit ich später alle Cores umsonst bekomme. Silence hat angefangen, dort ADM für Cores auszugeben und damit meine Strategie etwas behindert. Fehlende Kommunikation, schätze ich. :)


Die Überziehung vom Truppenlimit macht eigentlich doppelt keinen Sinn, einmal muss man die ja aus dem eigenen MP Pool wieder auffüllen und die Kosten steigen ja exponentiell dafür an, während man für Söldner eben nur Basiskosten zahlt unabhängig vom Limit und man sein MP eben nur für die eigenen Jungs ausgibt.

Im EU3 konnte man ja Landmächte durch Kriegsmüdigkeit durch Blockade sehr einfach Weichkochen, aber das klappt ja jetzt hier auch nimmer so gut...

Klar die Monarchen spielen ne grosse Rolle, das finde ich in der Republik eigentlic gut gelöst, da kann man selbst Prios setzen...

Jorrig
10.12.13, 11:42
In EUIV ist Besetzen des Landes die einzig wirksame Methode, sowohl die Kriegsmüdigkeit des Gegners hochzutreiben als auch um seine Manpower kleinzukriegen. Umgekehrt heisst das, dass eine Militärmacht mit dem Besetzen des Feindeslandes fast immer den Krieg gewinnt, zumal es noch die +25 Warscore extra für das Besetzen der gewünschten Provinz gibt. Das macht man mit der Blockade nie wieder wett. Ob man mit Handelskrieg die Landmacht zermürben kann, so dass sie Truppen auflösen muss? Sehr unwahrscheinlich, und bis es so weit kommt, ist die eigene Armee schon vernichtet oder das Land besetzt (oder beides). Der Ideenanalyse würde ich so zustimmen, ausser dem mit der Quantität. 50% mehr Manpower hilft enorm, sich vom Krieg zu erholen, und am Ende gibt es +33% Truppenlimit, sehr praktisch. Die restlichen Ideen kenne ich nicht mehr auswendig, aber ich halte es mit Qualität für ebenbürtig, mindestens. Ausserdem hilft es Truppen und Schiffen, als Spanier oder Franzose beispielsweise würde ich eher auf einen von Offensiv/Defensiv verzichten. Am besten aber nimmt man sich alle vier Militärideen, verzichtet auf eine Adminidee und gibt die ADM für neue Cores aus. :)
Und ja, Truppenlimit überziehen halte ich auch für eher kontraproduktiv, habe dann auch gleich Truppen aufgelöst. :) Nämlich die meiste Kav, die ist teuer und das Geld einfach nicht wert.

Moses
13.12.13, 09:00
Frage zur Konversion zu anderen Religionen:
Wie macht ihr das in der Regel, sowohl bei meinem Schweden als auch bei meinem Englandspiel habe ich von mir aus die Religion gewechselt nnchdem so 4-5 Provinzen umgedreht wurden und Schweden hätte es mir fast das Land gekillt und England hat es mir eigentlich das Land gekillt.
Die Aufstände waren kaum unter Kontrolle zu bringen und bei England konnte ich dann plötzlich statt 65 nur noch 38 Schiffe unterstützen, was meinen Haushalt bei 70 Schiffen natürlich gekillt hat...

Die Idee eines frühen Wechsels war ja das ich dann selbst mithelfen kann mit meinem Missionar und (so die Idee) die Provinzen schneller wechseln würden wenn es von oben vorgegeben würde.

Würde mich mal interessieren wie ihr vorgeht wenn ihr auf Protestant/Reformiert wechselt um das so einfach wie möglich zu machen ohne allzugrossen Turmoil

Al. I. Cuza
13.12.13, 09:15
Die Überziehung vom Truppenlimit macht eigentlich doppelt keinen Sinn, einmal muss man die ja aus dem eigenen MP Pool wieder auffüllen und die Kosten steigen ja exponentiell dafür an, während man für Söldner eben nur Basiskosten zahlt unabhängig vom Limit und man sein MP eben nur für die eigenen Jungs ausgibt.

Söldner starten bei 250% kosten normaler Einheiten. Das ist schon relativ teuer, und sie zählen zum Truppenlimit. Ich weiss nicht ob ihre Unterhaltskosten auch davon beeinflusst werden, aber von normalen Truppen wird sie sicher steigen.

Außerdem werden gut vorbereitete Angriffskriege in den ersten paar Schlachten entschieden. Da wird ein größeres stehendes Heer sehr hilfreich sein.


Der Ideenanalyse würde ich so zustimmen, ausser dem mit der Quantität. 50% mehr Manpower hilft enorm, sich vom Krieg zu erholen, und am Ende gibt es +33% Truppenlimit, sehr praktisch. Die restlichen Ideen kenne ich nicht mehr auswendig, aber ich halte es mit Qualität für ebenbürtig, mindestens. Ausserdem hilft es Truppen und Schiffen, als Spanier oder Franzose beispielsweise würde ich eher auf einen von Offensiv/Defensiv verzichten.

Quantität ist einfach nur moderat besser als Offensiv, wenn es um Manpower und Truppenlimit geht (50% vs 25% Manpower und 33% vs 25% Truppenlimit). Das ist nicht spielentscheidend, der Gewaltmarsch aber schon. Defensiv ist meines Erachtens wegen der Armeetradition auch einfach unverzichtbar.

[B@W] Abominus
13.12.13, 09:15
Habe bisher erst ein Spiel als Hanse und bin recht früh zur einzig wahren Religion (Luther!) konvertiert. Da war mein Land aber auch noch klein...

Al. I. Cuza
13.12.13, 09:18
Frage zur Konversion zu anderen Religionen:
Wie macht ihr das in der Regel, sowohl bei meinem Schweden als auch bei meinem Englandspiel habe ich von mir aus die Religion gewechselt nnchdem so 4-5 Provinzen umgedreht wurden und Schweden hätte es mir fast das Land gekillt und England hat es mir eigentlich das Land gekillt.
Die Aufstände waren kaum unter Kontrolle zu bringen und bei England konnte ich dann plötzlich statt 65 nur noch 38 Schiffe unterstützen, was meinen Haushalt bei 70 Schiffen natürlich gekillt hat...

Die Idee eines frühen Wechsels war ja das ich dann selbst mithelfen kann mit meinem Missionar und (so die Idee) die Provinzen schneller wechseln würden wenn es von oben vorgegeben würde.

Würde mich mal interessieren wie ihr vorgeht wenn ihr auf Protestant/Reformiert wechselt um das so einfach wie möglich zu machen ohne allzugrossen Turmoil

Erst wechseln, wenn ca. die Hälfte der Provinzen konvertiert wurden. Geld aufsparen. Flotte (wenn nötig) reduzieren. Söldner benutzen.

Ryo
13.12.13, 11:54
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit einer Personalunion zu beeinflussen? Nach einen Patch ist es ja nicht einfach mehr "Thron beanspruchen" und krieg geführt. Kann man z.b als Österreicher auf eine Personalunion mit Böhmen und Ungarn hinarbeiten?

Al. I. Cuza
13.12.13, 12:19
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit einer Personalunion zu beeinflussen? Nach einen Patch ist es ja nicht einfach mehr "Thron beanspruchen" und krieg geführt. Kann man z.b als Österreicher auf eine Personalunion mit Böhmen und Ungarn hinarbeiten?

Man bekommt einen CB, nur wenn beide Länder dieselbe Dynastie haben. Österreich bekommt Missionen afaik.

sheep-dodger
13.12.13, 12:25
Ansonsten kann es durch das Beanspruchen des Throns iirc ja auch passieren, dass die eigene Dynastie auf den fremden Thron kommt, also eventuell einfach mehrmals versuchen?

Al. I. Cuza
13.12.13, 12:26
Ansonsten kann es durch das Beanspruchen des Throns iirc ja auch passieren, dass die eigene Dynastie auf den fremden Thron kommt, also eventuell einfach mehrmals versuchen?

Wenn der jetzige Herrscher ohne Erbe stirbt und jemand den Thron beansprucht hat, kommt die eigene Dynastie auf den Thron. Wenn es mehrere Länder tun, kommt es zu einem Erbfolgekrieg. Glaube ich zumindest.

Jorrig
13.12.13, 15:04
Ja, das ist so. Österreich bekommt je eine Mission für Böhmen und Ungarn. Man soll die Hauptstadt erobern und damit die Union erzwingen. De facto muss man das ganze Land erobern für genügend Warscore und kann das Pech haben, dass sie vorher zur falschen Religion konvertiert sind. Dann gibt es einen -40 auf die Versuche zum Integrieren. Da braucht man dann alle Tricks.

Deductor
13.12.13, 16:00
Österreich bekommt auch eine PU-Mission auf Burgund, wenn der König dort nicht ohne Erben den Löffel abgeben will. Man sollte noch vor dem ersten mal unpause eine Staatsehe mit Ungarn eingehen, dann ist die Chance recht hoch das Land alsbald friedlich in eine Union zu bekommen.

Bezüglich der Konvertierung: Wir hatten mit England kaum Probleme. Um 1500 sollte man ein paar hundert Dukaten angespart haben, die MP falls nötig erholen lassen, sobald die Abspaltung triggert konvertieren, und das Geld nutzen um die nun unruhige Zeit zu überstehen. Die Konvertierungsevents kommen recht schnell, in die ärmeren Provinzen darf der Missionar reisen.

Jorrig
13.12.13, 21:01
Ah ja, als Österreicher sollte man sich Burgund schnell zum Freund machen, bevor es Rivalen erbt. Ich habe das beim ersten Mal verpasst, da wurde Burgund dann von der Pfalz geerbt. Ziemlich peinlich.
Mit England muss man um jeden Preis früh konvertieren, zumindest bevor man mit Kolonisieren anfängt. Jede Provinz verringert sonst die Religious Unity, und Kolonialprovinzen zählen voll mit. Wenn man nicht Religiös wählen will, kriegt man das Land mit einem Missionar sonst nie konvertiert. Ist man schon protestantisch, hebt jede neue Kolonie die religiöse Einheit. Die Religiöse Einheit treibt halt direkt das Revoltenrisiko, ausserdem Stabilitätskosten. Das macht die Sache im späten Spiel unmöglich. Wenn man erstmal so 150 Provinzen hat, bräuchte man sonst so 150 Jahre, bis man das alles konvertiert hat. Tolle Aussicht. Das Spiel habe ich auch abgebrochen.

McBudaTea
17.12.13, 15:57
@ Cuza: Ich teile deine Einschätzung an einigen Stellen nicht:
Nach meiner Einschätzung nach sind die militärischen Ideen (Offensiv, Qualität und Defensiv) für ein Landmacht Pflicht (zumindest 2 von 3). Alles andere ist nett, aber optional. Ich bin mir nicht sicher, ob Wirtschaft so gut ist. Schließlich hat man im späteren Verlauf was das Geld betrifft eher keine Probleme.
Für eine Kolonialmacht ist Kolonisation, Handel und Flotte fast schon Pflicht. Ohne Koloniasation kann man recht schlecht kolonisieren. Als Kolonialmacht bekommt man einen großen Teil seiner Einnahmen aus dem Handel. Um diesen effektiv nutzen zu können, braucht man Händler um den Handel vernüftig weiterleiten und gegbenenfalls abschöpfen zu können. Die Flottenidee braucht man, da man als ein weitreichendes Land eine große Flotte braucht, da man sonst seine Kolonien gegen eine Landmacht nicht verteidigen kann. Außerdem sind viele Schiffe für hohe Handeleinnahmen nötig.
Die Diplomatieidee halte ich für wenig nützlich: Man hat zumeist nicht das problem, zeitnah Provinzen zu beanspruchen sondern eher, seine Ansprüche auch geltent zu machen. Der zusätzliche Diplomat ist nett, aber man kommt auch ohne ihn aus. Mehr diplomatische Beziehungen sind praktisch, aber für eine Landmacht, welche die Diplopunkte eigentlich kaum braucht (und sie eher verwenden wird, um die Kultur zu ändern), kann es sich leisten, notfalls über das Limit zu gehen. Für eine Kolonialmacht ist die Expansionsidee geschickter. Das bietet ebenfalls mehr diplomatische Beziehungen und Reputation, aber auch einen zusätzlichen Kolonisten und Händler, was beides praktisch ist. Schnellere Reisezeit ist für Asien sehr praktisch, da es durchaus über einen Jahr dauern kann, bis der Kolonist ankommt. Höcher Handeleinfluss ist auch nicht zu verachten. Generell denke ich, dass für Russland die Expansionsidee eine interessante Option als erste Idee sein kann, da diese Raum für Kolonisation haben, die Kolonisationsidee aber nciht benötigen. Da damit eine Koloniesationsnation 3 bis 4 Ideen bei der Diplomatie belegen sollte, ist es sinnvoll auf die Administrativen Ideengruppe zu Beginn zu verzichten.

Hohenlohe
17.12.13, 16:44
Welche Ideen sollte man mit Venedig belegen...?? Meine erste Idee war Diplomatie, aber jetzt bin ich am überlegen, was ich als Nächste Idee nehmen soll...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

Kamerad
17.12.13, 17:27
vermutlich eine, die die Flotte und das Landheer verstärkt.

McBudaTea
17.12.13, 18:34
Wenn du nicht gerade Kolonisieren willst, dann würde ich dir zu einer Militäridee raten, damit du militärisch nicht in Hintertreffen gerätst. Ich bevorzuge Offensive als erste Militäridee, da diese sowohl dein General verbessert, deine Truppen, als auch die Mannpower und Truppenlimit. Deffensiv und Qualität wären aber auch eine Option.

Jorrig
17.12.13, 18:52
Qualität wäre gut, weil es auch die Flotte stärkt. Aber am Ende zählt immer das Landheer, ich würde also Offensiv wählen. Aber statt Diplomatie hätte ich wohl Handel genommen.
Expansion wird halt fast wertlos, wenn die Kolonien alle weg sind. Das kann schon vor 1700 passieren, im MP. Im SP ist es egal, da hat man zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich sowieso gewonnen.

Hohenlohe
17.12.13, 22:02
Ich werde wohl erstmals nach Diplomatie Qualität nehmen, da ich sowohl Flotte als auch Landheer stärken will, dann als drittes Handel und danach Offensive, danach Spionage, dann Defensiv...

mal sehen wie sich Venedig hält...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D :ritter:

Li Shunchen
17.12.13, 22:30
Als Venedig solltet Ihr unbedingt die Plutokratie-Ideen, die scheinbar nur Republiken anstatt der Aristokratie-Ideen offen stehen, wählen.
Die geben ein paar nette Boni und am wichtigsten von allen einen Forschungsbonus von 10 Prozent, wenn wir uns recht erinnern.

Al. I. Cuza
18.12.13, 01:49
@ Cuza: Ich teile deine Einschätzung an einigen Stellen nicht:


Viel widerspricht meinem Text aber nicht. Allein deine Auffassung, dass man als Kolonialmacht 4 Diploideen braucht finde ich unsinning. Für eine Kolonialmacht reicht Exploration und Naval. Handel ist ein Bonus, aber nicht strikt notwendig, da man kann in 4 Nodes den Handel sammeln kann, wenn man also sinnvoll kolonisiert hat, ist das mehr als genug. (Hauptstadt+3 weitere Händler) Dazu kommt, dass du dir selbst widersprichst: Du meinst Geld ist im Endspiel nicht mehr wichtig und daher ist die Wirtschaftsidee unnötig, aber die Handelsidee schon?

Und die Diplomatieidee ist nicht nur wegen den zusätlichen Beziehungen gut, sondern für die Diplomaten und die Reputation. Das ist für Länder im Reich recht gut, vor allem für Vasallen annektieren. Aber ich gebe dir recht, es ist nicht unbedingt notwendig.

McBudaTea
26.12.13, 12:23
Hallo,
ich hätt mal eine Frage was Söldner betrifft: Wenn ich eine neue Technologie entwickle, bei welchem ein neuer Einheitentyp zur Verfügung steht, dauert es, bis man diese auch als Söldner rekrutieren kann. Was jemand, von was die Dauer abhängt?

sheep-dodger
26.12.13, 12:27
Es sollte so lange dauern bis neue Söldner generiert werden, wenn Ihr es also beschleunigen wollt, dann leert einmal den Söldnerpool, dann sollten neue rekrutiert werden.

Azrael
26.12.13, 12:44
Eine Frage zur Grundsteuer: Mittlerweile habe ich die nette Anzeige im Positiv/Negativ-Bildschirm bei Vasallisierungsangeboten, dass die Grundsteuer irgendwas im Vergleich zu der des Ziellandes sei, ich nehme an, dass gemeint ist, dass sie zu niedrig sei und das Zielland nicht Zahlmeister meines Landes werden möchte
Ich habe versucht, dem entgegenzuwirken, indem ich Gebäude baute, die die Wirtschaft förderten doch es hat sich eigentlich nichts getan bei der Anzeige.
Was muss ich also tun, um diesen Malus wegzubekommen?

sheep-dodger
26.12.13, 13:37
Wie viel Basetax hat das Ziel denn insgesamt? Für alles was größer als 7-8 Basetax ist muss man schon sehr groß sein um diplomatisch vasallieren zu können

Azrael
26.12.13, 13:58
Bei mir geht es um Wales, ich schätze deren durchschnittlichen Basetax-Wert auf 6-7, da ist von ihrer Hauptstadt mit 3 Basetax bis Barcelona mit 13 Basetax und den ganzen anderen Provinzen von 4-7 alles dabei an Basetax.
Meine Basetax dürfte eigentlich weit darüber liegen, Skandinavien reicht von Nordrussland im Osten bis zum Mittleren Westen Amerikas und ich habe mehrere dieser wertvollen Gebiete, Paris mit 15, Lübeck mit 12 etc. und die ganzen restlichen Provinzen rangieren geschätzt von 3-8, abgesehen von den Kolonialgebieten, die bei 1-3 rangieren.

Jorrig
26.12.13, 14:04
Es geht um die Summe der Basetax von allen Provinzen im Verhältnis zu Euren. Alles, was da mehr als vier Provinzen hat, ist schwer diplozuvasallieren. Das geht mit Österreich noch, aber mit anderen noch schwerer, da die Skala exponentiell ist. Wenn die Differenz nur klein ist, könnt Ihr Tempel bauen oder noch mehr erobern, alles andere hilft nicht viel. Man kann aber +40 durch Vertrauen bekommen, +5 für den Berater und auch Punkte für die militärische Stärke im Verhältnis zum Zielland.

Azrael
26.12.13, 14:56
Nun dann dürfte es aber eigentlich kein Problem geben, da ich an Land wie Militär Wales weit überwiege, aber der Tempelaufbau hat es um +4 verbessert, bei den restlichen -86 ist es also noch ein weiter Weg :D

Jorrig
26.12.13, 16:31
Wie gesagt, das ist nicht linear, es heisst also nicht, dass es auf -85 runtergeht, wenn Ihr nur einen Tempel baut. Bei -86 sieht es aber schlecht aus. Ich habe es mit Österreich geschafft, so auf +85 zu kommen, mit allen Boni. Mehr ging einfach nicht. +85 reichte aber für ein Hessen mit 5-6 Provinzen, das ja auch im Reich ist (gibt nochmal -10).

Li Shunchen
31.12.13, 00:59
Bringen Manufakturen eigentlich irgendetwas nützliches?

Azrael
31.12.13, 11:12
Sie erhöhen die Produktion der Handelsware der jeweiligen Provinz.
Das dürfte kurzfristig mehr Einnahmen bringen, aber da sich Angebot und Nachfrage wohl wie in Realität auch verschieben, werden sich auch die Preise anpassen, zumindest gehe ich spontan davon aus, ich muss gestehen, ich habe nicht allzusehr auf Änderungen der Werte bei Angebot und Nachfrage geachtet, mein Augenmerk liegt auf dem Handelseinfluss, da ich es sofort in der Bilanz merke, wenn der schrumpft.

McBudaTea
31.12.13, 11:23
Eine Manufaktur sorgt dafür, dass mehr Güter produziert werden, was die Produktions und Handelseinnahmen erhöht. Wenn man einige Manufakturen baut, merkt man eine deutliche Erhöhung der einnahmen. Ob es sich langfristig finanziell lohnt hängt stark von dem produzierten Gut ab (in Indien z.B. lohnt es sich absolut) und der Jahreszahl. Da man in späteren Spiel sehr viel Gold zu Verfügung hat (sofern man sich nicht deutlich über den Truppenlimit befindet) und viele Provinzen hat, spart man Bau Bau von Manufakturen gegenüber über eine hohe Anzahl von Einzelgebäude an Admin, Macht und Diplomatiepunkte.

Li Shunchen
31.12.13, 11:34
Eine Manufaktur sorgt dafür, dass mehr Güter produziert werden, was die Produktions und Handelseinnahmen erhöht. Wenn man einige Manufakturen baut, merkt man eine deutliche Erhöhung der einnahmen. Ob es sich langfristig finanziell lohnt hängt stark von dem produzierten Gut ab (in Indien z.B. lohnt es sich absolut) und der Jahreszahl. Da man in späteren Spiel sehr viel Gold zu Verfügung hat (sofern man sich nicht deutlich über den Truppenlimit befindet) und viele Provinzen hat, spart man Bau Bau von Manufakturen gegenüber über eine hohe Anzahl von Einzelgebäude an Admin, Macht und Diplomatiepunkte.

Danke für den Hinweis :top:
Also schmeißen wir unser Geld in Zukunft nicht nur für Berater, sondern auch für Manufakturen raus!

Sigmund
31.12.13, 12:59
Sie sind jedenfalls erheblich nutzloser als in EU3. Ein Mittel um aus viel Geld noch mehr Geld zu machen. Die Abwägung ist wohl die, ob man die Machtpunkte opfern will. Nachdem mann 3 +3 Berater und ein stabiles Plus hat ist eine weitere Erhöhung der Einnahmen mehr und mehr sinnlos. Kolonialisierung und Missionierung sind limitiert sodass auch die möglichen Kosten gedeckelt sind. Man kann dann noch in Manpower und Forts investieren, aber auch das hat sich irgendwann ausgereizt. Man könnte dann höchstens noch anfangen dauerhaft das Truppenlimit zu überziehen, das mag im MP sinnvoll sein.

Al. I. Cuza
04.01.14, 11:42
Manufacturer sind extrem nützlich. Sie erhöhen nicht nur Produktion und Handelswert, sondern auch Manpower.

Jorrig
04.01.14, 12:04
Und zwar sehr stark. Ich baue sie, wenn ich kann. Spart Machtpunkte im Vergleich zu kleinen Gebäuden. Im SP ist es irgendwann ohnehin egal, was man baut. Wenn man sowieso allen überlegen ist, kann man nichts mehr falsch machen.

Hohenlohe
04.01.14, 13:59
Manufacturer sind extrem nützlich. Sie erhöhen nicht nur Produktion und Handelswert, sondern auch Manpower.

Woran wollt ihr bitte erkennen, dass Manufakturen die Manpower erhöhen?? Ich dachte das gelte nur für Militärgebäude...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

McBudaTea
04.01.14, 14:16
http://www.eu4wiki.com/Manpower

"Province Manpower per year = ((Base Manpower)*(1/40)*(Goods Produced) + Flat Building Bonus)*(Local Efficiency + Global Efficiency)"

Die Manufaktur erhöht die Anzahl an produzierten Güter, sodass die Manpower erhöht wird.

Li Shunchen
04.01.14, 20:43
Werte Regenten,
weiß man schon, ob alte Savegames mit dem neuen Patch kompatibel sein werden?
Wäre unschön, wenn mein derzeitiger AAR dadurch ein verfrühtes Ende nehmen müsste - ich bin so kurz davor endlich mal einen zu beenden :D !

Jorrig
04.01.14, 22:44
Ziemlich sicher ja. Patches haben die Saves letztens sehr selten kaputtgemacht. Kann mich an kein Beispiel erinnern, dass es mal so war.

Al. I. Cuza
05.01.14, 00:43
Wenn man mir den neuen Features spielen will definitiv nicht, sonst sollte es kein Problem sein.

Jorrig
05.01.14, 11:07
Die neuen Features sind aber im DLC, nicht im Patch. Ich gehe also davon aus, dass der Patch erstmal nichts inkompatibel macht. Kommt natürlich darauf an, was sie im Patch alles liefern.

Li Shunchen
19.01.14, 19:17
Hallo, die werten Mitregenten.
Wir haben heute zum ersten Mal EU4 mit Patch geladen (mußten den Patch ja herunterladen um beim MP mitspielen zu können), mußten aber feststellen, dass es beim Laden des AAR-Spielstandes zum CTD kommt.
Ist es möglich bei der Steam-Version ein zweites Spiel zu erstellen, das wir auf der alten Version lassen, aber gleichzeitig auf unseren Spielstand auf der Cloud zugreifen können oder hat jemand eine andere Idee für die Lösung dieses Problems?

EDIT: Beim Zweiten Versuch ging es doch zu laden, also doch kein Problem :P

Sigmund
23.01.14, 14:34
Mir kratzen alle paar Jahre die Herrscher ab und aus mir nicht verständlichen Gründen sinkt jedesmal die Legitimität um 70. Früher oder später kommt dann das Bauernkrieg event, welches echt bösartig ist. Ich traue mich schon gar nicht mehr Provinzen mit längerfristigem Revolutionsrisiko zu erobern und habe schon zwei Krim-Khanat Spiele abgebrochen weil die MP aus, die Armee vernichtet sind und alle paar Sekunden neue Bauernheere erscheinen die sich mit den Armeen der Nachbarländer die mich aufteilen wollen kloppen.

Zur Lösung: Ich bräuchte entweder einen Weg den regelmäßigen Legitimationsverlust zu verhindern, oder Wege die Legitimität drastisch zu erhöhen. Die 4 Heiraten und Prestige machen in der Regel weniger als einen Legitimationspunkt pro Jahr aus, das heißt solange meine Herrscher es nicht schaffen mindestens 70 Jahre durchzuregieren (es sind im Mittel nicht mal die Hälfte) geht die Legitimation unaufhaltsam gegen Null.

Jorrig
23.01.14, 15:49
Die Legitimität wird normalerweise immer fest auf die Legitimität des Nachfolgers gesetzt. Ist das bei Horden anders? Ausser Zufallsereignissen kenne ich sonst auch nichts, um die Legitimität schnell zu erhöhen.

Sigmund
23.01.14, 16:38
In den vorrangegangenen Spielen als Nichthorde hatte ich das Problem jedenfalls nicht.

Al. I. Cuza
23.01.14, 17:00
Legitimität erhöhen ist schwierig und Horden haben diese Probleme halt immer wieder.

Sigmund
23.01.14, 20:52
Was heißt immer wieder? Wenn nach jedem Herrschertod die Legitimität um 70 sinkt kann man ja nur hoffen die Regierung reformiert zu haben bevor der Staat zersägt wird.

Jorrig
23.01.14, 22:31
Ich glaube, es ist gewollt, dass die Horden bei einem Regentenwechsel erstmal Instabilität haben und Revolutionen bekommen. Daher haben wohl alle Thronfolger nur Legi 30.

Sigmund
23.01.14, 23:19
Ja ne, so ist es bei ersten Thronfolger. Aber wenn der 30 Jahre später stirbt erbt sein Nachfolger Legitimation 0. Und so weiter. Nach spätestens 3 Generationen krazt ihr permanent irgendwo zwischen 0 und 50. Wobei alles unter 65 das Bauernkrieg event auslösen kann. Wenn die Legitimation "nur" auf 30 zurückfallen würde wäre es noch vergleichsweise harmlos.

Und die Horden sind wirklich geplagt genug. Sie müssen ständig Krieg führen, früher oder später gehen aber die potentiellen Ziele in unangreifbare Machtblöcke auf. Gleichzeitig veralten die eigenen Einheiten sehr schnell, weil Nomaden keine anderen Einheiten haben. Da wird es zur Herausforderung gegen Moskau zu bestehen selbst wenn man zweifache Übermacht hat.

Al. I. Cuza
24.01.14, 02:33
Horden sind schwierig...

Jorrig
24.01.14, 07:18
Äh, ja, genau, das ist ja auch so beabsichtigt. Die Horden sollen ja auch zerfallen und von organisierten Staaten geschluckt werden, das ist schon so beabsichtigt. Im AAR von Li Shunchen könnt Ihr aber sehen, dass man die Manchu als Horde durchaus erfolgreich führen kann.

Sigmund
24.01.14, 12:02
Die Manchu brauchen ja auch nur Qing gründen anstatt eine komplette Ideenreihe durchzuforschen. Außerdem haben sie mit Nachbarn zu tun die genauso unterentwickelt sind. Ich finde die Paradoxler haben da etwas übertrieben. Es ist 1480 und ich habe schon keine Chance mehr gegen Russen oder Litauer einen Krieg zu gewinnen, trotz deutlicher numerischer Überlegenheit. Dann gucke ich in den Wikiartikel, lese "vor allem [unter] Devlet I. Giray (reg. 1551–1577) stieg das Krimkhanat im 16. Jahrhundert zur regionalen Großmacht auf (polnisch-litauische und russische Herrscher mussten Tributzahlungen an die Krimkhane leisten)." und weine leise in mich hinein.

Sigmund
24.01.14, 12:12
Aber ich denke für den dritten Anlauf weiß ich wie es geht. Der Fehler liegt in der Expansion. Wenn man Nichthorden gewohnt ist spielt man so, dass man Kriege führt um möglichst viel zu erreichen. Tatsächlich sollte man die meisten Kriege mit "Niederlage einsehen" beenden. Das ist schnell erreicht, gibt gut Prestige (und damit mehr Legitimität) und man spart Adminpunkte. Denn selbst wenn ich nur Tatarisch-Sunnitische Provinzen mit Anspruch erober, das ständige Erstellen von Kernprovinzen kratzt an den überlebenswichtigen Adminpunkten (Regierungswechsel + Westernization + Bauernkrieg überstehen). Außerdem braucht man immer potentielle Gegner, und die gehen schnell aus wenn man expansiv spielt. Schließlich: Scheiß auf Diplo und Militärberater, entlasse die Galeeren. steck alles Geld in einen Level 3 Adminberater.

Vernichter
25.01.14, 01:10
Die Manchu brauchen ja auch nur Qing gründen anstatt eine komplette Ideenreihe durchzuforschen. Außerdem haben sie mit Nachbarn zu tun die genauso unterentwickelt sind. Ich finde die Paradoxler haben da etwas übertrieben. Es ist 1480 und ich habe schon keine Chance mehr gegen Russen oder Litauer einen Krieg zu gewinnen, trotz deutlicher numerischer Überlegenheit. Dann gucke ich in den Wikiartikel, lese "vor allem [unter] Devlet I. Giray (reg. 1551–1577) stieg das Krimkhanat im 16. Jahrhundert zur regionalen Großmacht auf (polnisch-litauische und russische Herrscher mussten Tributzahlungen an die Krimkhane leisten)." und weine leise in mich hinein.

Es kommt darauf an was ihr unter gewinnen versteht. Die damaligen Krimtataren konnten nur deswegen regionale Vormacht spielen weil sie eine menschenleere Steppe als Schutzschild vor sich hatten. Die Russen zahlten ihnen übrigens auch nach Peter regelmässig Tribut, weil man die Überfälle reduzieren wollte. Das hieß nicht, dass die Keimtataren zu einer wirklichen Eroberung noch fähig gewesen sind. Der Hauptteil der Wirtschaft basierte aus Sklavenhandel mit den Türken. Man machte Überfälle auf die Nachbarn, entführte Bauern und verschwand wieder in der Steppe. Ja, man konnte sogar grosse Städte niederbrennen, wie Moskau. Aber keine Gebiete halten. Verfolgten die Litauer oder Russen die Tataren, so zündete man die Steppe an und vergiftete das Wasser. Die Expeditionen in Richtung Krim mussten in der Regel noch vor dem Erreichen der Kernprovinzen wegen Krankheiten umkehren. Die Strategie der verbrannten Erde haben die Russen adaptiert, nicht erfunden.

P.s: Tribute zahlten die Russen an fast jeden kleinen kaukasischen Fürsten, an die ganzen Räuberrepubliken an die sie angrenzten, noch bis zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts. Man tarnte es als Geschenke. Dennoch reduzierte es lediglich die Zahlen der Überfälle. Das hiess aber nicht, dass die damals ernsthaft Russland als Staat bedrohen konnten.

McBudaTea
25.01.14, 14:00
Ich hätte mal eine Frage zum Thema Protektoraten: Nachdem ich aus einer gerade eroberten Provinz die goldene Horde als Vasall entlassen. Jedoch wurden diese nicht zum Vasallen sondern zum einem Protektorat (gleichwohl diese die gleiche Technologiestufen haben). Daneben ist mir in einem Krieg gegen die Timuriden aufgefallen, dass man diese zu einem Protektorat machen konnten, wenn man sie vollständig besetzt (unabhängig von ihrer Größe). Daneben wurde die Krim ein Protektorat von Litauen, blieb aber mit den Osmanen verbündet (ist das ein Bug?). Kurzum: Hat jemand mehr Informationen, wie genau die Protektorate funktionieren?
Zweite Fragen: WIe kann man die Unabhägigkeitsbestrebungen von Länder, welche in einer Personalunion sind, unterstützen?

Marvin
25.01.14, 14:44
Nationen deren Techmalus ggü. Dir >49% liegt werden Protektorate statt Vasallen, Du kannst diese nicht Diplo-Annexen und benötigen keien dipl. Beziehung, sie zahlen soweit ich weiß keine direkten Gebühren an Dich, sondern geben Dir nur 50% ihrer Handelsmacht, sie selbst erhalten deinen Schutz (ich glaube sie müssen nicht Dir helfen, sie können auch ohne Dich andere Nationen angreifen) und einen -25% Technologierabatt, sie können um ihre Freiheit kämpfen und sollten sie westernisieren, löst sich der Protektoratsstatus automatsich auf.

Unabhängigeikt wird immer gleich über das Diplo-Menü unterstützt, ich glaube unter einflußnahme oder so ähnlich.

PS.: Alte Bündnise des Protektarots sollten eigt. aufgelöst werden und auhc die Möglichkeit neue zu bilden.

Sigmund
31.01.14, 00:18
Es kommt darauf an was ihr unter gewinnen versteht. Die damaligen Krimtataren konnten nur deswegen regionale Vormacht spielen weil sie eine menschenleere Steppe als Schutzschild vor sich hatten. Die Russen zahlten ihnen übrigens auch nach Peter regelmässig Tribut, weil man die Überfälle reduzieren wollte. Das hieß nicht, dass die Keimtataren zu einer wirklichen Eroberung noch fähig gewesen sind. Der Hauptteil der Wirtschaft basierte aus Sklavenhandel mit den Türken. Man machte Überfälle auf die Nachbarn, entführte Bauern und verschwand wieder in der Steppe. Ja, man konnte sogar grosse Städte niederbrennen, wie Moskau. Aber keine Gebiete halten. Verfolgten die Litauer oder Russen die Tataren, so zündete man die Steppe an und vergiftete das Wasser. Die Expeditionen in Richtung Krim mussten in der Regel noch vor dem Erreichen der Kernprovinzen wegen Krankheiten umkehren. Die Strategie der verbrannten Erde haben die Russen adaptiert, nicht erfunden.

P.s: Tribute zahlten die Russen an fast jeden kleinen kaukasischen Fürsten, an die ganzen Räuberrepubliken an die sie angrenzten, noch bis zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts. Man tarnte es als Geschenke. Dennoch reduzierte es lediglich die Zahlen der Überfälle. Das hiess aber nicht, dass die damals ernsthaft Russland als Staat bedrohen konnten.

Das Krim Khanat war ja im Grunde auch ein kleines Licht. Aber wenn man schon die Steppe bis nach Sinkiang hinein kontrolliert und mit dreifacher Übermacht dann verliert weil Moskau angeblich so technologisch überlegen ist, ist das keine plausible Darstellung. Der Reflexbogen der Tataren war im Grunde bis zur Erfindung des Maschinengewehrs noch aktuell, erst recht 1480 gegen ein paar unausgereifte Büchsen. Das es auch unrealistisch ist, die komplette Steppe erobern zu können oder dass viele Provinzen in der Ukraine eine höhere Basetax haben als Provinzen im Herzen des Deutschen Reiches ist natürlich ein eigener Punkt. :)

Umgssda
31.01.14, 00:41
Was haben denn jetzt die Deutschen Miniprovinzen, die sich von einem Ende des Dorfes bis zur Kirchturmspitze des Nachbardorfes erstrecken, mit der Ukrainischen Steppe zu tun?

Sigmund
31.01.14, 00:49
Nun, beide haben eine Basetax, die sich als quantitative Größe vergleichen lässt.

suo
31.01.14, 01:57
Der Reflexbogen der Tataren war im Grunde bis zur Erfindung des Maschinengewehrs noch aktuell, erst recht 1480 gegen ein paar unausgereifte Büchsen.
Da könnte man eine eigene Diskussion aufmachen. Ich habe mal gelesen, dass die Russen z.B. tragbare Holzwände mit Schießscharten aufs Schlachtfeld geschleppt haben, die eben gegen Eure Reflexbögen schusssicher waren.

Sigmund
31.01.14, 04:42
Das mag ein probates Mittel sein um nicht unmittebar abgeschlachtet zu werden, aber wie wollt ihr mit tragbaren Holzwänden eine Armee schlagen? Zudem eine mit erheblich höherer Mobilität und Reichweite.

Al. I. Cuza
31.01.14, 06:37
Das mag ein probates Mittel sein um nicht unmittebar abgeschlachtet zu werden, aber wie wollt ihr mit tragbaren Holzwänden eine Armee schlagen? Zudem eine mit erheblich höherer Mobilität und Reichweite.

Es ist ein Spiel, keine Simulation. Es müssen Abstraktionen gemacht werden.

McBudaTea
31.01.14, 10:24
Das Krim Khanat war ja im Grunde auch ein kleines Licht. Aber wenn man schon die Steppe bis nach Sinkiang hinein kontrolliert und mit dreifacher Übermacht dann verliert weil Moskau angeblich so technologisch überlegen ist, ist das keine plausible Darstellung. Der Reflexbogen der Tataren war im Grunde bis zur Erfindung des Maschinengewehrs noch aktuell, erst recht 1480 gegen ein paar unausgereifte Büchsen. Das es auch unrealistisch ist, die komplette Steppe erobern zu können oder dass viele Provinzen in der Ukraine eine höhere Basetax haben als Provinzen im Herzen des Deutschen Reiches ist natürlich ein eigener Punkt. :)

Es mag sein, dass ein gut ausgebildeter Bogenschütze noch lange Zeit nach der Entwicklung der Schusswaffen effektiver war. Jedoch braucht ein Bogenschütze jahrelanges Training, während die Ausbildungszeit bei Schusswaffen deutlich geringer ist. Hier konnte man ein Bauernsohn in die Armee verpflichten, welcher nach wenige Monaten einen brauchbaren Soldaten darstellt. Das Konzept Basetax ist natürlich auch nicht historisch akkurat (und warum sollte ein Tempel die Basetax erhöhen?). Es bleibt ein Spiel, welcher versucht, sich an die historischen Abläufe anzupassen.

Jorrig
31.01.14, 11:43
Es ist allerdings ein Manko an dem Spiel, dass Armeen gern restlos vernichtet werden. Je grösser der Techunterschied oder je später das Spiel, umso häufiger. Es passiert aber auch schon zu Anfang. Das ist nicht gerade realistisch, eigentlich hat sich erst mit Napoleon die Art der Kriegsführung durchgesetzt, den besiegten Gegner immer weiter zu verfolgen, auch direkt nach der Schlacht. Momentan führt man aber in EU4 Krieg, indem man die Regimenter des Feindes komplett vernichtet. Das ist das eigentliche Ziel, das eigentliche Gewinnen von Schlachten ist nicht so wichtig. Besser wäre es vielleicht, wenn man die Moral so langsam steigen lässt, dass eine geschlagene Armee lange braucht, bis sie wieder kampffähig ist. Die Zeit sollte für den Angreifer dadurch genutzt werden, dass er Provinzen belagert. Das muss also interessanter sein, als die gegnerische Armee bis in den letzten Winkel zu verfolgen.