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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Deutsch-Sowjetische Krieg 1941 - 1945 (WitE-Partie: Oerty vs. der_Dessauer)



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Monty
24.02.18, 13:49
Bis Ende des Jahres sollte man Polen erreichen, um dann Mitte 1944 in das Reich einzudringen

Hohenlohe
24.02.18, 14:46
Werter Dessauer, wir sind der bescheidenen Ansicht, dass es für euch ganz gut aussieht, da ihr bislang die Initiative in eurer Hand habt. Wir hoffen sehr, dass es euch gelingt die Kessel in der Ukraine schnellstens auszuräumen, damit ihr eine bessere Anbindung an die Rumänienfront habt. Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge bei eurer Offensive...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Longstreet
24.02.18, 16:14
Ob die Situation wohl ähnlich gewesen wäre, wäre "Zitadelle" im Sommer 1943 nicht abgebrochen worden sondern erfolgreich verlaufen..... Allerdings ist fraglich ob die Russen die Eier gehabt hätten, wenn Model und Manstein den Kessel bei Kursk zugemacht hätten.

Hohenlohe
24.02.18, 16:44
"Zitadelle" ging deshalb schief, weil AH sich persönlich einmischte und die Operation erst beginnen wollte, wenn der "Panther" einsatzbereit wäre. Das kostete der Wehrmacht einen vollen Monat wertvoller Zeit. Die Russen bekamen davon Wind und konnten sich in den beiden Stossrichtungen bestens vorbereiten. Wenn das Unternehmen wie ursprünglich geplant Anfang Mai stattgefunden hätte, dann hätte die Lage an der Ostfront ganz anders ausgesehen. Soweit zum historischen Kontext.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Longstreet
24.02.18, 22:46
Ich wollte hier nicht diskutieren, warum Zitadelle scheiterte.... es ging vielmehr darum, ob die Offensivkräfte der Roten Armee einer bei Kursk erfolgreichen Wehrmacht (wie hier geschehen) auch Salz in die Suppe geschmissen hätten - so wie es jetzt der noble Oerty erlebt hat.

Aber stimmt - es gibt in der Geschichte keine Konjunktive.

Thomasius
25.02.18, 08:11
Ich wollte hier nicht diskutieren, warum Zitadelle scheiterte.... es ging vielmehr darum, ob die Offensivkräfte der Roten Armee einer bei Kursk erfolgreichen Wehrmacht (wie hier geschehen) auch Salz in die Suppe geschmissen hätten - so wie es jetzt der noble Oerty erlebt hat.

Aber stimmt - es gibt in der Geschichte keine Konjunktive.

Warum sprecht Ihr von hätten?
Zitadelle wurde doch im Norden abgebrochen wegen der sowjetischen Offensive auf Orjel "Operation Kutusow" und im Süden wegen der "Donez-Mius-Offensive" der roten Armee.
Ohne den Abbruch und zu Zuführung der freiwerdenden Kräfte hätten beide Offensiven wesentlich größere Erfolge verzeichnet. Wenn nicht sogar zu Desastern geführt.
Denn so wie in diesem Spiel war die deutsche Front außerhalb des Offensivraums zu schwach besetzt um größere Offensiven abzuwehren und die Rote Armee war mittlerweile so überlegen, dass sie gleichzeitig mit starken Kräften bei Kursk gegenhalten konnte und trotzdem an mehreren anderen Frontabschnitten in die Offensive gehen konnte.

Longstreet
25.02.18, 09:32
Ja, das ist ja in etwa das, was wir hier im AAR gesehen haben. Die Offensive war gut aufgestellt, der Rest der Front dünn besetzt. Die Frage ist, ob die Führung der Roten Armee im Angesicht eines erfolgreichen Zitadelleverlaufs auch weiter aggressiv vorgegangen wäre (oder ob man unnötigerweise Vorsicht hätte walten lassen). Unter Umständen hätte dann, wie Ihr (Thomasius) ausführt, eine erfolgreiche Zitadelle viel größeren Schaden an der gesamten Ostfront bedeutet als die abgebrochene Variante. Immerhin hätten enorme Kräfte eine Zeit lang den Kessel ausräumen müssen - eine Verlegung wäre - wie im AAR kaum schnell möglich gewesen.

War halt nur so eine Parallele, die sich gar nicht so weit von der historischen Entwicklung bewegt.

elbe1
25.02.18, 10:13
1943 wanden vor Zitadelle eigne Frontbegradigungen statt die fanden im spiel nicht statt so stand alles an der Front ohne Reserven und keine natürlichen Hindernissen eingebaut schwerer Fehler:smoke:
Stalin wusste längst das er nicht mehr verlieren konnte es ging nur noch um die Nachkriegsordnung
die Wehrmacht verlor immer wieder die rennen zu den Flüssen ihn Süden
noch 5 Monate bis 44 ich glaub nicht das die Achse noch mal zum stehen kommt auch absetzen will gelernt sein :D
Rumänien als Basis zu stoß gegen Wien und die Ostsee

Hohenlohe
25.02.18, 15:43
Wir sind der Meinung, dass es dem werten Oerty kaum noch gelingen wird die überdehnte Front irgendwie zu halten. Seine schnellen Verbände sind wohl jetzt schon relativ abgekämpft und auf ein Wunder braucht man nicht mehr zu hoffen. Der edle Dessauer muss nur den Druck weiter aufrecht erhalten, dann dürfte die deutsche Front bald kollabieren. Hauptsache, der Run zur Oder kann bald beginnen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Zuversichtliche...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Hohenlohe
26.02.18, 19:00
Werter Dessauer, ohne euch drängeln zu wollen, warten wir bereits aufs nächste Update eures gelungenen AARs...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
27.02.18, 08:03
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Werter Hohenlohe und werte Leserschaft,

das sich im AAR gerade nichts tut, hat einen entscheidenden Hintergrund, unser werter Gegner hat uns noch nicht seinen Antwortzug geschickt. Das ist aber auch nur allzu verständlich, da es eine weitere gravierende Lageänderung im Südwesten des Kampfgebietes gegeben hat, wie der werte Oerty uns per PN mitteilte!


Ungarn hat kapituliert und Jugoslawien und Bulgarien sind durch innerpolitische Machtkämpfe, Partisanenaktivitäten und teilweise bürgerkriegsähnliche Bedingungen in die Neutralität gegenüber der Achse und der Sowjetunion abgerutscht!

Hier die PN unseres werten Gegners dazu:


Hallo Thomas,

mein Zug wird wohl noch etwas dauern,
da hast du mir ein heftiges Ei gelegt.....
Ungarn hat kapituliert, Jugoslawien ist rot eingefärbt, genauso wie Bulgarien......
Die hälfte der Südfront abgeschnitten, ein Loch klafft, wo noch die Ungarn standen, die Stadte im Hinterland nicht mehr besetzt.....

KATASTROPE! hab schon über 1,5 Stunden in den Zug gesteckt, aber es fehlt wohl mindestens nochmals 2 Stunden Arbeit (wenns reicht).

Gruß Erich, der etwas geknickt ist, das der Zusammenbruch soooooo schnell geht ist echt frustrierend, nur weil ein paar Einheiten an die rumänische Grenze gelangten.

Und hier dazu die Bedingungen welche zu dieser Situation laut Handbuch geführt haben:


https://picload.org/image/daaaplrr/ungarn.jpg

https://picload.org/image/daaaplgw/bulgarien.jpg

Die STAWKA und das Oberkommando der Roten Armee sind selbst völlig von dieser Lageentwicklung überrascht, innerhalb von nur zwei Wochen verändert sich alles in diesem Krieg! Durch das Chaos auf dem Balkan mussten die Deutschen und Italiener ihre dortigen Stellungen räumen, was für die Rote Armee wohl bedeutet, dass ihre südliche Flanke nicht mehr bedroht werden kann. Weiterhin sind mit der Kapitulation Rumäniens, Ungarns und Italiens weit über eine Million Mann Kampf- und Sicherungstruppen der Achse weggebrochen. Dieser Fakt macht der deutschen Führung nun sicherlich große Sorgen, da die Front im Osten für die Deutschen nun völlig überdehnt ist. Solange die STAWKA keine genaueren Lagemeldungen erhält, verharren deren Stäbe im ungeduldigen Warten!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
27.02.18, 09:10
Na, das ist ja äusserst heftig, da kann man dem edlen Oerty nur das Beste wünschen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

RED-IKE
27.02.18, 10:59
Ein sehr gutes Spiel. Nicht nur zwischen Euch und Oerty, sondern auch das PC-Spiel als solches vom ganzen Design her.

Mehrere Berater haben darauf hingewiesen und auch ich war der festen Überzeugung, dass wenn erstmal Rumänien abfällt, die Achse wie ein Kartenhaus in sich zusammenbricht. Euer Gegner unterschätzte diese Gefahr offensichtlich gravierend. Jetzt kann es sich nur noch um Wochen handeln.

Setsches
27.02.18, 11:29
Unser Lob gebührt neben euch vor allem dem werten Oerty. Sehr schön, dass er das Spiel durch zieht und man auch mal in den Genuss kommt, dass es für die Achse rückwärts geht. Bravo!!! :prost:

Iche_Bins
27.02.18, 11:40
In Hoi 2 würden wir von Ungarn aus mit ein paar Divisionen zur Ostsee vorstoßen und die ganze Wehrmacht in einem Kessel fangen :D

Duke of York
27.02.18, 13:32
Unser Lob gebührt neben euch vor allem dem werten Oerty. Sehr schön, dass er das Spiel durch zieht und man auch mal in den Genuss kommt, dass es für die Achse rückwärts geht. Bravo!!!

Eine völlige Fehleinschätzung. ;)
Jeder Blinde kann doch sehen, dass der Endsieg unmittelbar bevorsteht. Die Fronten der Russen sind hoffnungslos überdehnt. Jetzt braucht nur noch die Armee Wenck den Sack zuzumachen. :D

Hohenlohe
27.02.18, 14:59
Eine völlige Fehleinschätzung. ;)
Jeder Blinde kann doch sehen, dass der Endsieg unmittelbar bevorsteht. Die Fronten der Russen sind hoffnungslos überdehnt. Jetzt braucht nur noch die Armee Wenck den Sack zuzumachen. :D

Wo befindet sich eure ominöse Armee Wenck...?? :D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Longstreet
27.02.18, 15:29
An der Elbe! Nummer 12! :D

der_Dessauer
28.02.18, 13:15
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 110 – 22.07.1943 (Teil 1)

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Offensichtlich verlieren die Verbündeten der Deutschen langsam die Nerven, da nach dem Wegfall Rumäniens aus der Achse nun auch Ungarn kapituliert! Weiterhin müssen sich die Deutschen und die restlichen italienischen Verbände aus Jugoslawien und Bulgarien zurückziehen, da beide Länder durch innerpolitische Konflikte, Partisanenüberfälle und bürgerkriegsähnliche Umstände nicht mehr zu halten sind.



https://picload.org/image/daalcacl/runde110a.jpg


Die deutsche Führung reagiert schnell und entschlossen auf die veränderten Umstände, und beginnt mit dem Teilrückzug im Norden und in der Mitte der Front. Unterdessen bereit sich die Rote Armee auf diesen neuen Kriegsabschnitt vor. Allein in dieser Woche stoßen zwei Garde-Raketen-Divisionen, zwei Garde-Schützen-Korps, zwei Garde-Kavallerie-Korps, eine Garde-Panzer-Brigade, sieben Pionier-Regimenter und fünf selbstständige Panzer-Regimenter der untergegangenen Woronesch-Front als Neuaufstellungen zu den eigenen Bodentruppen. Weiterhin wird das 102.BM-Haubitzen-Regiment zur Garde erhoben und in das 6.Garde-BM-Haubitzen-Regiment umbenannt. Diese Ehre wird auch dem 107.PVO-Flak-Regiment zu teil, welches nun den Titel des 7.Garde-PVO-Flak-Regiments trägt. Die 90.Schlachtfliegerdivision (ShAD) der Roten Luftwaffe wird für ihre Verdienste zur 12.Garde-Schlachtfliegerdivision (GShAD) umbenannt. Zeitgleich erhält auch das 397.Schlachtfliegerregiment (ShAP) den Gardestatus und trägt nun den Namen des 152.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Der Kommandeur des II.rumänischen Korps, General-Maior Ivan Galanin, wurde zum General-Leitenant befördert. Der Befehlshaber der Woronesch-Front, Marshal Sovetskogo Soiuza Boris Shaposhnikov, kann durch weitere Manöver und Trainings seinen Umgang mit größeren Infanterieverbänden verbessern. Der Kommandeur der 47.Armee, General-Maior Evgeny Zhuravlev, erlangt selbiges für den Umgang mit gepanzerten Verbänden. Die eigenen Partisanenbataillone können durch Anschläge und Hinterhalte die Verschiebung von deutschen Verbänden aus der Mitte der Front in den Süden verlangsamen! Allein vierzehn Angriffe können so erfolgreich in der letzten Woche durchgeführt werden.



https://picload.org/image/daalcapa/runde110j.jpg


Im Norden und in der Mitte der Front weicht die deutsche Wehrmacht großräumig nach Westen aus. Dabei werden Smolensk und Orel kampflos aufgegeben und Vitebsk nur mit einer schwachen Garnison besetzt. Nach erfolgter eigener Luftaufklärung versucht der Gegner, unter Herausziehung fast aller schnellen Verbände, seine Infanterie überschlagend auf die Dnepr-Linie zurückzuführen. Hier, auf einer deutlich verkürzten Linie, besteht nach Auffassung der STAWKA die Absicht sich erneut zur Verteidigung einzurichten.



https://picload.org/image/daalcapl/runde110k.jpg


Im Süden entsteht mittlerweile an gänzlich anderes Lagebild! Hier versucht die Führung der Wehrmacht den Ausfall der Rumänen und Ungarn durch den Einsatz fast aller schnellen gepanzerten Verbände zu kompensieren. Dabei entsteht der gegnerische Versuch mit diesen Verbänden in einer Art "Wettlauf zu den Karpaten" die offene südostwärtige Flanke abzudecken. Gleichzeitig werden örtliche Gegenstöße geführt, um die abgeschnittenen Panzer-Divisionen südostwärtig von Vinnitsa zu entsetzen. Die restlichen Truppen der deutschen Heeresgruppe A versuchen weiterhin ohne Erfolg nach Westen aus dem Kessel auszubrechen.



https://picload.org/image/daalcapi/runde110l.jpg


Bevor das Oberkommando der Roten Armee zur Verfolgung des weichenden Gegners ansetzt und im Abschnitt südlich von Kiev weiter angreift, wird den Kommandeuren der Nordkaukasus-Front und der Transkaukasus-Front befohlen den "Restkessel" der deutschen Heeresgruppe A zu eleminieren. Damit sollen beide Großverbände frei für die weiteren Kämpfen in der Ukraine und Rumänien werden. In nur wenigen Tagen gelingt es den eigenen Truppen nördlich von Odessa neunzehn deutsche Infanterie-Divisionen, ein Infanterie-Regiment und ein Panzer-Regiment zu zerschlagen! Dabei werden neben großen Mengen an Waffen und Gerät auch über 160.000 Gefangene gemacht!



https://picload.org/image/daalcapw/runde110m.jpg



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/daalcaiw/runde110h.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:


- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -

Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


- Folgt im 2.Teil des Rundenberichts -


Der Erfolg im Süden und der Rückzug des Gegners im Norden und in der Mitte beflügelt die Moral der Roten Armee! Weiterhin ist erfreulich, dass durch die wiedergewonnenen Gebiete mehr und mehr neue Rekruten in die eigenen Reihen strömen! Die Verluste und Rückschläge aus dem Frühsommer sind fast vergessen, es geht weiter nach Westen!

Sugar
28.02.18, 18:10
Datt schöne an soner Frontverkürzung iss ja: sie gilt immer für beide Seiten.

Hohenlohe
28.02.18, 19:25
Werter Dessauer, der Verlust von ganzen neunzehn IDs trifft den edlen Oerty ziemlich hart, da er wohl kaum noch die entsprechende Manpower haben wird, sie wieder aufzustellen. Jedenfalls nehmen wir dies an.
Der Rückzug der deutschen Truppen zeigt nur wie verzweifelt seine Lage sein dürfte. Seine schnellen Truppen befinden sich ebenfalls in einer wohl prekären Lage, wie wir annehmen, da sie wohl ziemlich abgekämpft sein dürften und ihr Betriebsstoffvorrat durch den Abfall Rumäniens erheblich gering sein dürfte. Aber wir sind gespannt, wie dieser epische Kampf nun weiter vorrangehen wird...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Lord Elma
01.03.18, 00:04
Hoffentlich habt ihr genug Bahnreperaturtrupps um die neuen Gebiete schnell wider umzunageln!?Ansonsten Glückwunsch zu diesem großen Sieg!

der_Dessauer
01.03.18, 10:59
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 110 – 22.07.1943 (2.Teil)

Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Norden und in der Mitte beginnen die Armeen der Nordwest-, Leningrad-, Kalinin-, Brjansk- und West-Front mit der Verfolgung des sich absetzenden Gegners nach Westen. Smolensk und Orel werden wieder für Mütterchen Russland in Besitz genommen, doch halten hartnäckig kämpfende Nachhuten der Wehrmacht und tief gegliederte Minensperren den eigenen Vormarsch auf! Die 4.Garde-Armee steht in schweren Straßenkämpfen um die Stadt Vitebsk. Das hier haltende deutsche Infanterie-Regiment leiste mehr Widerstand als von dem Befehlshaber der Nordwest-Front erwartet wurde. Für die STAWKA wird offensichtlich das die Möglichkeit besteht, dass der Gegner ohne weitere größere Verluste die Dnepr-Linie erreichen kann.

Dessen ungeachtet laufen die weiteren Truppenverlegungen in den Südwesten auf Hochtouren. Insgesamt sieben(!) Luftarmeen unterstützen nun den Vormarsch in der Ukraine und bekämpfen die deutsche Luftwaffe auf das härteste. Angriffe und Gegenangriffe wechseln sich im Raum südlich von Vinnitsa ab, hier stehen kampfstarke deutsche gepanzerte Verbände der Waffen-SS und des Heeres. Besonders die Panzergrenadier-Division "Großdeutschland" mit ihren unterstellten schweren Panzer-Abteilungen welche mit dem "Tiger"-Kampfpanzer ausgestattet sind, erschweren es der 1. und 4.Stoßarmee Gelände nach Nordwesten zu gewinnen. Zumindest konnten alle eingeschlossenen Garde-Kavallerie-Korps wieder entsetzt werden und im Gegenzug vier deutsche Panzer-Divisionen und ein deutsches Panzer-Regiment eingeschlossenen werden. Kann der Gegner hier noch zwei Wochen gebunden werden, sind neben den starken Garde-Armeen der Zentral-Front auch alle Kräfte der Nordkaukasus-Front, der Transkaukasus-Front und Teile der Steppen-Front hier versammelt. Ab diesem Zeitpunkt kann dann mit einer neuen Offensive in die Generalrichtung auf die Stadt Lvov begonnen werden.



https://picload.org/image/daacpooi/runde110s.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 22.07.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/daacpool/runde110r.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/daacpooa/runde110q.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/daacpoor/runde110p.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die äußerst schnelle und umfassende Verlagerung des Schwerpunktes der Roten Armee in den Südwesten zeigt bereits jetzt Vorteile für die eigene Seite auf. Die deutsche Panzerwaffe, welche direkt aus der Bahnverladung in den Angriff geworfen wurde, zeigt hohe Abnutzungserscheinungen! Lediglich die Divisionen der Waffen-SS und die Elite-Panzergrenadier-Division "Großdeutschland" des deutschen Heeres hab ihre Schlagkraft erhalten können. Mit einer tiefen Staffelung der eigenen Kräfte und starker Luftunterstützung soll nun weiter in der Ukraine Raum gewonnen werden.

Iche_Bins
01.03.18, 12:17
Wenn Ungarn kapituliert treten die Truppen und das gebiet nicht zu Euch über?

Strategienordi
01.03.18, 12:44
Wenn Ungarn kapituliert treten die Truppen und das gebiet nicht zu Euch über?

Die Rumänen treten über und wenn man in Polen einmarschiert spawnen polnische Einheiten. Anders als Rumänien wechselte Ungarn ja auch nicht formell die Seiten.

der_Dessauer
01.03.18, 16:22
Werter Iche_Bins,

wie der werte Strategienordi schon richtig angedeutet hat, kapituliert Ungarn zwar im Spiel, aber anders als Rumänien lösen sich die ungarischen Einheiten dabei einfach auf und das ungarische Staatsgebiet bleibt in der Hand der Achse! Dies soll nach unserer Ansicht das deutsche Unternehmen Margarethe vom 19.März 1944 teilweise widerspiegeln (siehe hierzu Wikipedia oder das Buch: "Unternehmen Margarethe. Die deutsche Besetzung Ungarns Gebundene Ausgabe – 1984" von György Ranki). Somit hat die Sowjetunion den Vorteil das weniger Feindeinheiten auf dem Feld sind und auch die Garnisonen im gegnerischen Hinterland geschwächt sind. Für die Deutschen ist mit Beibehaltung des ungarischen Gebietes die Lage nicht völlig aus dem Ruder gelaufen, da sonst Wien und der süddeutsche Raum bedroht wären.

Euer der_Dessauer

Arminius
01.03.18, 18:33
GG!

Good Game! :)

Der Drops scheint gelutscht!

Hohenlohe
01.03.18, 22:30
Es ist Götterdämmerung für den edlen Oerty angesagt, wenn die neue Frontlinie stabilissiert wurde...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
02.03.18, 17:38
Oh, das ging jetzt alles ziemlich schnell.
Irgendwo tauchte der Vorschlag auf, die HG Mitte anzugreifen. Würde ich tunlichst unterlassen, denn der Oerty kann da einfach wegrennen, sodass nie Kontakt entsteht und keine Verluste verursacht werden.
Den Vorstoß auf Lvov finden wir da viel sinnvoller.
Zusätzlich würden wir ein paar schwache Kavalleriedivisionen (20% MAX TOE Stellung) nach Ungarn marschieren lassen, um dort Hexagons zu konvertieren.

Hohenlohe
02.03.18, 19:04
Wir sind gespannt, wwie gut es dem werten Oerty gelingen wird, seine Front noch irgendwie zu stabilisieren. Ewig kann er ja nicht weglaufen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

elbe1
03.03.18, 10:14
das rennen nach Westen zur zeit erinnert mich an den 1.WK 1914 das rennen zum Meer
der deutsche muss wohl bis hinter den Bug zurück gehen bei denn was er noch hat an guten Verbänden

aber vor allen muss man Oerty loben das er noch nicht aufgeben hat dafür sammelt er Erfahrungen die ein Blitzkrieg Spieler nicht kriegt

der_Dessauer
06.03.18, 12:14
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 111 – 29.07.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während die deutsche Heeresgruppe Mitte weiterhin recht zügig auf die Dnepr-Linie zurückfällt und Verbände nach Süden abgibt, geht die Neuaufstellung der Woronesch-Front weiter. In dieser Woche werden drei Garde-Schützen-Korps, ein Garde-Mechanisiertes-Korps, ein selbstständiges Panzer-Regiment und neun Pionier-Regimenter wieder aufgestellt. Weiterhin wird der Kommandeur der Kalinin-Front, General-Leitenant Ilya Smirnov, für seine Verdienste zum General-Polkovnik befördert. Die Befehlshaber der Transkaukasus-Front, der Woronesch-Front und der 3.Stoßarmee ihr Wissen über die allgemeine Kriegsführung durch die letzten Operationen verbessern. Abschließend hat sich das Oberkomando der Roten Armee erneut dazu genötigt gezwungen den Kommandeur der 17.Luftarmee auszuwechseln! Positiv ist allerdings, dass das 398.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde erhoben wurde und jetzt den Namen des 153.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP) trägt. Die eigenen Partisanenverbände unterstützen die Operationen der Roten Armee nach besten Kräften und können allein neunzehn mal in der letzten Woche die Bewegungen und Versorgung des Gegners hemmen!



https://picload.org/image/daoawpri/runde111h.jpg


Langsam konzentriert die Wehrmacht ihre aus der Mitte abgezogenen Verbände im Süden und Südwesten. So werden erste Infanterie- und Sicherungs-Divisionen des Gegners gemeldet, welche von Ungarn aus in das rumänische Gebiet eindringen. Hierbei kann der Gegner die Stadt Arad nehmen und das 5.rumänische Flak-Regiment zerschlagen. Truppen der 1.rumänischen Armee sind in diesem Abschnitt im Anmarsch, um den Feind aufzuhalten.



https://picload.org/image/daoawprw/runde111i.jpg


Allgemein weicht die gesamte deutsche Heeresgruppe Mitte weiter auf die Dnepr-Linie aus. Dies wird vom Gegner teilweise so zügig durchgeführt, das die Fühlung zum Feind verloren geht! Im Süden versuchen die Panzer-Divisionen der Deutschen in erbitterten Gegenstößen den eigenen Vormarsch aufzuhalten und die eingeschlossenen Verbände zu entsetzen. Hier wurde der Frontverlauf vom Abend des 25.07.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/daoawpdr/runde111j.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



https://picload.org/image/daoawpga/runde111a.jpg
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://picload.org/image/daoawprr/runde111e.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



https://picload.org/image/daoawpgl/runde111b.jpg
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



https://picload.org/image/daoawpgi/runde111c.jpg
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



https://picload.org/image/daoawpgw/runde111d.jpg
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



https://picload.org/image/daoawprl/runde111g.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/daoawpra/runde111f.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während die Kräfte der Nordwest-, Leningrad-, Kalinin-, Brjansk- und West-Front versuchen wieder zum weichenden Gegner aufzuschließen, können die Städte Vitebsk und Brjansk kampflos zurückgewonnen werden. Alle Kraft konzentriert sich hier, in der Mitte der Front, darauf die sich bildende Vereteidigungsstellung der Wehrmacht am Dnepr schon im Anfang in einigen Abschnitten aufzureißen und so obsolet zu machen.

Im Nordwesten von Rumänien südlich von Arad, treffen nach und nach immer mehr Truppen der 1.rumänischen Armee ein und versuchen die Deutschen Truppen in Kämpfe zu verwickeln und so zu binden bis sowjetische Verbände, welche im Anmarsch sind, hier eintreffen werden.



https://picload.org/image/daoawpdi/runde111m.jpg


Unterdessen laufen die Kämpfe in der Ukraine für die Rote Armee recht optimistisch ab. Dannk der starken Luftunterstützung und dem Vorhandensein vielen (Garde-)Kavallerie-Korps und (Garde-)Panzer-Korps, kann die gegnerische Linie schwer erschüttert werden. So wird ein Entsatzangriff deutscher Panzer-Divisionen zurückgeschlagen (siehe Gefechtsbericht 2.) und können zwei eingekesselte deutsche Panzer-Divisionen und ein Panzer-Regiment zerschlagen werden (siehe Gefechtsbericht 1.)! Weiterhin gelingt es der 5.Garde-Armee in den Sümpfen nördlich von Kiev Fuß zu fassen, während Kräfte der 12.Armee die südlichen Vorstädte nehmen und die 10.Garde-Armee in den Rücken der Verteidiger stößt. Weiter im Süden können die kampfstarken (Garde-)Kavallerie-Korps und (Garde-)Panzer-Korps der 1. und 4.Stoßarmee sowie der 9.Garde-Armee die Elite-Division des deutschen Heeres einschließen! Wenn die Kommandeure vor Ort die Lage richtig beurteilt haben, wird es dem Gegner nur sehr schwer gelingen die Panzergrenadier-Division "Großdeutschland" vor dem drohenden Untergang zu bewahren. Um diese Erfolge weiter auszubauen, treffen die Garde-Armeen der Zentral-Front und kampfstarke STAWKA-Reserven in diesem Frontabschnitt ein.



https://picload.org/image/daoawpaa/runde111p.jpg




https://picload.org/image/daoawpdw/runde111n.jpg




https://picload.org/image/daoawpar/runde111o.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 29.07.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/daoawpal/runde111q.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/daoawpdl/runde111l.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/daoawpda/runde111k.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Für das Gefühl der STAWKA gelingt es der Roten Armee schneller als dem Gegner die Truppen im Süden und Südwesten zu verstärken und somit ein Übergewicht herzustellen. Die deutschen schnellen Divisionen treffen nach und nach auf dem Kampfschauplatz ein und können so auch mehr oder weniger einzeln von den eigenen Kräften bekämpft werden. Allgemein scheint es der Wehrmacht nicht zu gelingen die Front in der Ukraine zu stabilisieren!

Komischer Kunde
06.03.18, 13:02
Wir gratulieren Euch zur 111. Gefechtsrunde. Schnaps wäre nun das einzig vernünftige Getränk, welches gereicht werden sollte, um auf die Standfestigkeit der russischen Armee anzustoßen. :prost:

Duke of York
06.03.18, 13:47
Diese tröpchenweise Zuführung von Truppen an die Südfront wird sich für die Wehrmacht noch bitter rächen. Hier stirbt ihre Elite ohne dass sie eine stabile Auffanglinie bilden kann.
Diese hätte man besser weit im Rückraum gebildet. Irgendwo bei Tarnopol.

Komischer Kunde
06.03.18, 14:49
Edler Duke of York,

wir denken, das die von der deutschen Führung angeordnete Entsetzung der Heeresgruppe Süd die Generalität dazu Zwang, immer wieder in Frontnähe Truppen zu platzieren und voreilig in die Schlacht zu werfen. Als Resultat konnten unsere russischen Verbände diese exponierten Truppenteile isolieren und zur Aufgabe zwingen. Eure geschilderte Vorgehensweise wird bereits in Kürze von Militärhistorikern in Waswärewenn-Szenarien immer und immer wieder rezitiert werden.

Nun denn, die hässliche Fratze des Reiches wird in Kürze von der Landkarte gekratzt sein und über Europa wird das Banner mit Hammer und Sichel wehen.

Hohenlohe
06.03.18, 15:45
Es gibt eine alte Maxime...: wer alles verteidigen will, verteidigt gar nichts...!! :) Dies fällt mir nun bei Oertys Bemühungen einer Frontstabilisierung auf...:ph: Die ROTE ARMEE kann sich eigentlich ein paar Verluste leisten, aber der edle Oerty nicht mehr...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Monty
06.03.18, 16:54
Mich interessiert eigentlich nur, wann tritt die Woronesh Front gegen die HG Mitte an ?

TheBlackSwan
06.03.18, 17:04
Guter Fortschritt.


Mich interessiert eigentlich nur, wann tritt die Woronesh Front gegen die HG Mitte an ?
Warum wollt ihr die ganze Zeit gegen die Heeresgruppe Mitte schlagen?
Im Süden und bei Pskov hat man ein einfacheres Terrain und ein gleiches, wenn nicht besseres Hexagon/Zug Verhältnis nach Berlin, zudem sind die Railheads weiter vorangeschritten.
Die Achse kann im Zentrum einfach wegrennen und dann geht der Schlag der Voroneshfront ins Leere.
Wenn die rote Armee auf Süden marschiert, Rumänien an das Bahnnetz angeschlossen ist und russische Kavallerie Ungarn und die Karpaten infiltriert, ist man Berlin einen Riesenschschritt näher und dann muss sich die Achse im Zentrum von selbst zurückziehen.

der_Dessauer
06.03.18, 17:22
Werte Leserschaft und werte Regenten,

nur um die Wartezeit auf den nächsten Rundenbericht etwas zu überbrücken und um die laufenden Diskussionen hier anzufeuern, haben wir hier zwei Auszüge aus den Entwicklungen der gerade laufenden Runde 112 / 05.08.1944:


https://picload.org/image/daooarii/hallo11.jpg

https://picload.org/image/daooaril/hallo10.jpg

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
06.03.18, 19:07
Eine feindliche Eliteeinheit weniger...!! Schon mal sehr gut. Nur weiter so...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Arminius
06.03.18, 19:52
Fake News? ;) Die PzGr.-Div. GD hat nie kapituliert! Oder?

Hohenlohe
06.03.18, 22:47
Fake News? ;) Die PzGr.-Div. GD hat nie kapituliert! Oder?

Ihr meintet wohl den Begriff Desinformation, aber Pech gehabt BBC London hat bereits darüber berichtet sowie über die Frontlage...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

rawoll
07.03.18, 11:03
Werte Regenten,

ich kenne mich nicht aus mit dem Spiel, sondern bin seit Pioniers Zeiten nur begeisterter Mitleser (Dank den beiden Regenten für das Durchhaltevermögen und den daraus resultierenden AAR). Aber was mich in den Gefechtsberichten schwer beeindruckt sind die Zahlen zur eingesetzten Artillerie. Großdeutschland wurde von Truppen überrannt, die mit über 3200 Rohren ausgestattet waren. Nur interessehalber: kann man sagen, was da konkret unter Artillerie gezählt wird (z.B. sind die russ. Stugs mit drin, die Katjuschas etc.. Ist auch das Kleinzeugs da mit gezählt: Infanteriemörser etc. oder sind die bei den Squads?) und was dann letztlich auch wirklich zum Einsatz kam? Oder zeigt die Zahl nur die Bestände der beteiligten Einheiten an, die theoretisch zum Einsatz hätten kommen können.

Nochmals meine Hochachtung und Dank für dieses seit vielen Monaten andauernde Ringen, und langsam bekomme ich Hoffnung, dass sich auch am Himmel über dem Reich was tun könnte ;-)))

der_Dessauer
07.03.18, 11:21
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 112 – 05.08.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Nach Rumänien und Ungarn kapituliert nun auch Italien und wechselt, zumindest in Teilen, auf die Seite der Alliierte! Somit gehen der deutschen Führung auch die letzten noch im Osten verbliebenen italienische Fliegeverbände verloren. Nur noch die Slowaken und die Finnen stehen nun an der Seite des Deutschen Reiches.



https://picload.org/image/daolrwoa/runde112b.jpg


Bei anhaltendem guten Sommerwetter gehen die Verfolgungskämpfe in der Mitte der Front und die Panzerschlachten in der Ukraine unvermindert weiter. Um die Moral der eigenen Truppen weiter hoch zu halten, nimmt die STAWKA weitere Auszeichnung für verdiente Kommandeure und Einheiten vor. Dabei wird der Befehlshaber der 7.Garde-Armee der Süd-Front, General-Polkovnik Ivan Boldin, zum General-Armii befördert. Das 104.leichte Jagdpanzer-Regiment, das 20.Krad-Regiment und das 118.PVO-Flak-Regiment werden zur Garde erhoben und tragen nun den Titel des 2.leichten Garde-Jagdpanzer-Regiments, des 7.Garde-Krad-Regiments und des 8.Garde-PVO-Flak-Regiments. Aus den Reihen der Roten Luftwaffe wird das 383.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde erhoben und in das 154.Garde-Schlachtfliegerregiment (GShAP) umbenannt. Die eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland fahren weiterhin mit ihren Störangriffen fort und können in den letzten sieben Tagen sieben mal erfolgreich zuschlagen.



https://picload.org/image/daolrwli/runde112i.jpg


Mit Beginn des neuen Monats liefert die heimische Industrie den Jagdpanzer SU-85 an die Verbände der Roten Armee aus. Mit seiner umgebauten 85mm-Flak-Kanone, seiner Wendigkeit und seiner niedrigen Silhouette ist dieses Fahrzeug ein ernsthafter Gegner für die neueren deutschen Panzermodelle. Gleichzeitig konnten die Rumänen bei ihrem Seitenwechsel die Pläne für die hervorragende deutsche 75mm-Pak40 L/46 erbeuten! Dieses Panzerabwehrgeschütz wird nun in Werken in Rumänien und in der Sowjetunion nachgebaut und der eigenen Truppe zur Verfügung gestellt.



https://picload.org/image/daolrwlw/runde112j.jpg


Die deutsche Heeresgruppe Mitte weicht weiter auf die Dnepr-Linie aus. Nach Schätzung des Oberkommandos der Roten Armee müssten derzeit wohl fast alle Verbände dieser deutschen Heeresgruppe den Frontbogen geräumt haben. In der Ukraine antwortet der Gegner mit heftigen Gegenangriffen um seine abgeschnittenen Panzertruppen zu entsetzen (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.). In Rumänien und dem Karpatenvorland liefern sich die noch schwachen deutschen Infanterie- und Sicherungs-Divisionen Stellungskämpfe mit den rumänischen Truppen der 1. und 3.rumänischen Armee. Hier wurde der Frontverlauf vom Abend des 01.08.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/daolrwcl/runde112m.jpg




https://picload.org/image/daolrwcr/runde112k.jpg




https://picload.org/image/daolrwca/runde112l.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://picload.org/image/daolrwlr/runde112f.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während die Stellungsarmeen der Leningrad-, Kalinin-, Brjansk- und West-Front weiter zum weichenden Gegner in der Frontmitte nach westen aufschließen, gelingt es den Garde-Mechanisierten-Korps und Mechanisierten-Korps der 1., 2. und 3.Panzer-Armee der Woronesch-Front die deutsche 45.Infanterie-Division in der Verfolgung zu überflügeln und von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden.



https://picload.org/image/daolrwii/runde112s.jpg


In der Ukraine wirkt sich die zahlenmäßige und waffenmäßige Überlegenheit der Roten Armee immer stärker aus! Dank der hervorragenden Luftunterstützung durch die Rote Luftwaffe und unter dem selbstlosen Einsatz jedes Rotarmisten, können in diesem Kampfraum weitere große Erfolge verzeichnet werden. Es gelingt zum Beispiel der 5.Garde-Armee der Süd-Front nördlich von Kiev weiter nach Westen vorzustoßen. In der Zentral-Ukraine können die (Garde-)Kavallerie-Korps und (Garde-)Panzer-Korps der Armeen und Stoßarmeen der Steppen-Front und der Südwest-Front die gegnerischen Linien weiter in die Tiefe aufreißen, die Stadt Vinnitsa nehmen und dabei ostwärts dieser Stadt die Masse der noch kampfkräftigen deutschen Panzerverbände lose einschließen. Auch wenn die Kesselwand in den nächsten Tagen nicht halten sollte, so können eventuelle Lücken doch dann wieder schnell von nachstoßenden Kräften geschlossen werden.

Unterdessen werden die abgeschnitten deutschen Panzerverbände selbst weiter attackiert (siehe Gefechtsbericht 4.) und durch Verbände der Wolchow-Front und der Nordkaukasus-Front in Teilkessel aufgespalten. Weiter südlich gelingt es den Garde-Armeen der Zentral-Front in schwierigem Gelände die isolierte Panzergrenandier-Division "Großdeutschland" zu stellen und nach hartem Kampf zur Kapitulation zu zwingen (siehe Gefechtsbericht 3.)! Damit verliert die Wehrmacht ihre wohl kampfstärkste Elite-Division! Im Karpatenvorland kämpfen sich unterdessen rumänische Verbände und Kräfte der Transkaukasus-Front nach Nordwesten vor und versuchen somit die Deutschen wieder aus diesem teil von Rumänien zu vertreiben.



https://picload.org/image/daolrwpr/runde112u.jpg




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https://picload.org/image/daolrwil/runde112r.jpg


In Nordwestrumänien kann die 1.rumänische Armee südlich von Arad eine Abwehrlinie errichten und sich so den angreifenden deutschen Truppen in den Weg legen. Allerdings finden hier nur Stellungskämpfe statt, für größere Operationen sind beide Seiten derzeit viel zu schwach!



https://picload.org/image/daolrwiw/runde112t.jpg


Nach Abschluss der Neuaufstellungen für die Woronesch-Front ist diese bisher wieder auf 530.000 Soldaten, 7.700 Geschütze und Raketenwerfer aller Kaliber, 5.200 Panzer und gepanzerte fahrzeuge, sowie fast 1.300 Flugzeuge angewachsen. Neben der 2. und 5.Stoßarmee beinhaltet diese Front auch die 1., 2. und 3.Panzer-Armee. Die bisherigen sechs Durchbruchs-Artillerie-Divisionen und die drei Garde-Raketenwerfer-Divisionen bleiben der STAWKA direkt unterstellt, um einen Artillerieschwerpunkt bilden zu können. Alle genannten Verbände werden weiter ausgebildet und auf SOLL-Stärke gebracht.



https://picload.org/image/daolrwir/runde112p.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 05.08.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/daolrwpa/runde112v.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/daolrwcw/runde112o.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die Stäbe der STAWKA beobachten die Kämpfe in der Ukraine mit großem Interesse, ergibt sich doch hier vielleicht nochmals die Möglichkeit die deutsche Panzerwaffe nachhaltig zu zerschlagen! Sorgen bereiten allerdings die enormen Nachschubschwierigkeiten, die Bautrupps und NKPS-Verbände arbeiten zwar rund um die Uhr, doch sind noch viele Gleiskilometer um zunageln!

der_Dessauer
07.03.18, 11:37
Werter rawoll,

so ganz haben wir die doch recht komplizierte Kampfberechnung dieses Spiels noch nicht durchdrungen, doch nach unserer Meinung zeigt der Gefechtsbericht alle verfügbaren Geschütze (gleich ob Artillerie, Raketenwerfer, Pak oder Mörser) an welche sich in den angreifenden Einheiten und die sie unterstützenden Kampfunterstützungseinheiten zu diesem Zeitpunkt befinden. Allerdings haben Terrain, Reichweite und verfügbare Munition Einfluss darauf ob diese Vielzahl an unterschiedlichen Wirkmitteln auch zum Einsatz kommen! Ein Regent dieses Forums mit mehr Erfahrung auf diesem Gebiet möge uns dahingehend verbessern! :D

Euer der_Dessauer

PS: Jupp, den riesigen "Zaunpfahl" zu unserem BtR-AAR haben wir nicht übersehen! :rolleyes:

Hohenlohe
07.03.18, 15:26
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge für die Offensive in der Ukraine...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Iche_Bins
12.03.18, 19:53
Wir sind sehr fasziniert davon einmal ein spiel zu sehen, welches sich so weit entwickelt!

Wir freuen und über jedes Update!

der_Dessauer
12.03.18, 20:41
Werter Iche_Bins,

auch uns freut es bisher so weit gekommen zu sein und dabei immer wieder etwas mehr an Erfahrung zu gewinnen.
Die Runde 113 ist auch schon gespielt und den deutschen Zug zur Runde 114 haben wir auch schon erhalten!
Wir arbeiten derzeit an den Rundenberichten hierzu.

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
16.03.18, 14:23
Gute Schläge, und die Kessel werden immer größer. So langsam bekommen die Westalliierten kalte Füße, ob nicht die Russen Paris befreien und die Kommunisten die macht in Frankreich übernehmen.
So langsam wird mehr die Logistik als die Wehrmacht die Rote Armee stoppen, deswegen sprechen wir so gerne über Strategien, LKW zu sparen :)

der_Dessauer
17.03.18, 14:05
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 113 – 12.08.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während in der Mitte langsam die Verfolgung des Gegners durch den Stellungsbau am Dnepr abgewechselt wird, gehen die raumgreifenden Angriffe und Gegenangriffe in der Ukraine weiter! Durch die letzten Erfolge kann der Befehlshaber der Wolchow-Front, General-Polkovnik Mikhail Kirponos, politisch seinen Einfluss auf das ZK erhöhen. Aus den Reihen der Roten Armee wurde das 16.Krad-Regiment zur Garde erhoben und trägt nun den Titel des 8.Garde-Krad-Regiments. Durch die laufenden Versorgungsflüge der Roten Luftwaffe können die eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland ständig verstärkt werden. Diese führen immer heftigere Angriffe und Störaktionen auf die deutschen Verbindungen aus. So wurden diese allein in den letzten sieben Tagen an dreizehn Stellen durchtrennt!



https://picload.org/image/dacgdwgw/runde113g.jpg


Unter Einsatz von zwei Panzergrenadier-Divisionen des deutschen Heeres versucht der Gegner die abgeschnittene 45.Infanterie-Division wieder zu befreien. In harten Kämpfen werden die Mechanisierten-Korps der 2. und 3.Panzer-Armee zurückgeworfen und es gelang so dem Feind einen Versorgungskorridor zu schaffen. Dennoch gibt es hier noch die Möglichkeit mit anrückenden Truppen der Kalinin-Front diese einzelne gegnerische Division erneut festzusetzen.



https://picload.org/image/dacgdwrr/runde113h.jpg


In der Ukraine geben die Deutschen die Stadt Kiev auf! Weiterhin weichen die gegnerischen Verbände langsam weiter nach Westen und Nordwesten zurück. Nordostwärts von Vinnitsa greift die Wehrmacht allerdings nochmals an, um wieder Verbindung mit ihren abgeschnittenen Truppen ostwörts der Stadt herzustellen. Die weiter südostwärts eingeschlossenen sechs Panzer-Divisionen werden dabei ihrem Schicksal überlassen!



https://picload.org/image/dacgdwra/runde113i.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



https://picload.org/image/dacgdpwi/runde113a.jpg
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://picload.org/image/dacgdwga/runde113d.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



https://picload.org/image/dacgdpww/runde113b.jpg
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



https://picload.org/image/dacgdwgr/runde113c.jpg
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



https://picload.org/image/dacgdwgi/runde113f.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/dacgdwgl/runde113e.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Als Reaktion auf den Gegenangriff zur Rettung der 45.Infanterie-Division gelingt es der 39.Armee der Brjansk-Front und Kräften zweier Armeen der Kalinin-Front den Kessel um diesen deutschen Großverband im Angriff wieder zu schließen. Es ist an dieser Stelle fraglich, ob der Feind hier noch mehr investiert um diese einzelne Infanterie-Division zu entsetzen.



https://picload.org/image/dacgdwrw/runde113l.jpg


In der Ukraine stoßen die Armeen der Süd-, der Südwest-, der Steppen- und der Wolchow-Front dem weichenden Gegner westlich und südwestlich von Kiev nach. Währenddessen vernichtet die 8.Garde-Armee der Nordkaukasus-Front die eingeschlossenen sechs deutschen Panzer-Divisionen (5., 6., 8., 17., 22. und 27.) sowie ein Pionier-Bataillon und ein Jagdpanzer-Bataillon! Dabei werden über 40.000 Gefangene gemacht, etwa 400 Geschütze aller Kaliber und ca. 500 Panzer und 200 gepanzerte Fahrzeuge erbeutet oder zerstört (siehe Gefechtsbericht 1. und 2.)! Ein weiterer schwerer Schlag für die deutsche Panzerwaffe! Weiter nordwestlich können zudem erneut starke gegnerische Truppenverbände, darunter die Panzergrenadier-Divisionen der Waffen-SS "Wiking" und "Das Reich", im Gegenangriff der Armeen der Steppen-Front und der Nordkaukasus-Front eingeschlossen werden. Westlich von Vinnitsa schlagen die Garde-Kavallerie-Korps und Garde-Panzer-Korps der 9.Garde-Armee sowie der 1. und 4.Stoßarmee, gestützt auf den Garde-Armeen der Zentral-Front, eine breite Breche in die feindlichen Linien! Dabei werden mehrere Feldflugplätze des Gegners überrollt und die Stadt Proskurov eingenommen. Weiter südlich werden die rumänischen Truppen durch den Einsatz von STAWKA-Reserven und Truppen der Transkaukasus-Front spürbar entlastet.



https://picload.org/image/dacgdwdl/runde113o.jpg




https://picload.org/image/dacgdwdr/runde113m.jpg




https://picload.org/image/dacgdwda/runde113n.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 12.08.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dacgdwdi/runde113p.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/dacgdwri/runde113k.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/dacgdwrl/runde113j.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die guten Fortschritte in der Ukraine werden den Gegner wohl dazu zwingen weiter zurückzuweichen. Für die STAWKA ist nun langsam fraglich wie man mit dem riesigen Gebiet der Prypjatsümpfe strategisch verfahren soll. Hier zu kämpfen könnte sich als äußerst zäh und verlustreich herausstellen! Alles kommt darauf an, ob in den nächsten Wochen die gegnerische Dnepr-Linie punktuell durchbrochen werden kann!

Thomasius
17.03.18, 14:57
Für die STAWKA ist nun langsam fraglich wie man mit dem riesigen Gebiet der Prypjatsümpfe strategisch verfahren soll. Hier zu kämpfen könnte sich als äußerst zäh und verlustreich herausstellen!

Die Sümpfe würden wir ignorieren.
Ihr solltet weiter im Süden nach Westen vorstoßen und sobald Rumänien mit dem Eisenbahnnetz der SU verbunden ist; ein bis zwei Fronten nach Westrumänien verlegen und von dort Richtung Ungarn und später Wien angreifen.
Die Dneprlinie ist strategisch wertlos, wenn ihr die Angriffsschwerpunkt im Süden beibehaltet und sogar noch verstärkt.
Vor Gegenstößen mit seinen schnellen verbänden braucht Ihr doch kaum noch Angst haben. Die Masse dieser Truppen habt ihr gerade vernichtet oder seid gerade dabei sie zu vernichten.
Wenn Ihr so vorgeht wird euer Gegner die ganzen Gebiete nördlich der Sümpfe freiwillig aufgeben. Wenn nicht ist es für euch noch besser.

Was ist das für eine Kräftekonzentration östlich des Ilmensees?

der_Dessauer
17.03.18, 16:00
Werter Thomasius,

wir sind Eurem Grundgedanken für die weiteren Operationen nicht abgeneigt! Ob sich der werte Oerty darauf einlässt wird sich dann zeigen. In ein bis spätestens zwei Wochen haben wir mit der 1.NKPS den Anschluss des russischen an das rumänische Bahnnetz abgeschlossen. Unsere Überlegung war es die Wolchow- oder die Steppen-Front sowie alle verfügbaren rumänischen Verbänden (deren Kampfwerte ja nun mit den russischen vergleichbar sind) nach Nordwestrumänien und nach Ungarn zu entsenden. Gleichzeitig wollen wir unsere Operationen in der Ukraine weiter mit Kraft vorantreiben! Tarnopol und Lvov heißen die weiteren Ziele. Damit kommen wir der polnischen Grenze immer näher, kappen die gegnerischen Verbindungen nach Ungarn und können vielleicht weiter die restlichen Verbände der deutschen Panzerwaffe in diesem offenen und panzergünstigem Gelände mit unserer Übermacht zerschlagen.


Was ist das für eine Kräftekonzentration östlich des Ilmensees?

Das sind die beiden Stoßarmeen (2. und 5.) der Woronesch-Front mit ihren zehn Garde-Schützen-Korps und zwei Garde-Panzer-Brigaden! Weiterhin stehen hier sechs Durchbruchs-Artillerie-Divisionen und drei Garde-Raketenwerfer-Divisionen der STAWKA-Reserve. Nachdem die 1., 2. und 3.Panzer-Armee, welche ja auch der Woronesch-Front unterstellt sind, aus dem Abschnitt der Kalinin- und Brjansk-Front herausgelöst und der Woronesch-Front wieder zugeführt worden, möchten wir diese Front im Raum Pskov einsetzen. Die "neue" Woronesch-Front ist langsam wieder in der Verfassung selbstständige Operationen zu unternehmen und nachdem unser werter Gegner alle gepanzerten Verbände aus dem Norden abgezogen hat, nur zwei Panzer-Divisionen und zwei Panzergrenadier-Divisionen stehen an der Landbrücke bei Vitebsk, möchten wir im Baltikum offensiv werden. Wir hoffen so einige deutsche Infanterie-Divisionen die sich noch in einem recht guten Zustand befinden kesseln zu können. Zudem entlastet die Aktion dann auch die Nordwest-Front.

Euer der_Dessauer

Thomasius
17.03.18, 19:03
Werter Dessauer,

was soll das strategische Ziel einer Offensive im Baltikum sein?
Der Kürzeste Weg nach Deutschland führt für euch über Rumänien und Ungarn. Sollte euer Gegner das Baltikum und Weißrussland nicht freiwillig schnellstens räumen um durch eine wesentlich kürzere Front noch einmal Kräfte für die im Süden bis einschließlich Ungarn frei zu bekommen, macht er unserer Meinung nach einen großen Fehler. In absehbarer Zeit würde er Gefahr laufen, dass Ihr von der Ukraine aus nach Norden zu Ostsee stoßt.
Wir schlagen vor die Kräfte östlich des Ilmensees im Süden einzusetzen, am besten in Ungarn

Napoleon wird das Zitat zugeschrieben: "Störe Deinen Feind nie, wenn er gerade Fehler macht."
Haltet euch daran!

Viele Generäle haben immer wieder betont, dass man an der Stelle an der man die Entscheidung sucht nicht stark genug sein kann.

In diesem Sinne bitten wir euch über eure geplante Offensive im Baltikum noch einmal nachzudenken und das Für und Wieder abzuwägen.


Thomasius

der_Dessauer
18.03.18, 10:35
--------------------------------------------------------------------------------------------Verschlüsselung--------------------------------------------------------------------------------------------

Werter Thomasius,

unsere Gedanken beim Einsatz der Woronesch-Front sind folgende:

1.) Die deutschen Infanterie-Divisionen im Norden sind noch vergleichsweise stark und gut ausgestattet, haben aber nur wenig Luft- und mithin gar keine Panzerunterstützung. Daher hoffen wir nach Durchbruch der gegnerischen HKL mit den Garde-Schützen-Korps möglichst viele Infanterie-Divisionen mit den Panzer-Armeen einschließen und zerschlagen zu können, um so die Kraft der Wehrmacht weiter zu schwächen.
2.) Unser werter Gegner hätte durch diese Operation eine weitere "Baustelle" zu bewerkstelligen.
3.) Durch den Einsatz der Woronesch-Front hier, ist es möglich die Frontlinie nach erfolgreichen Durchbruch in Richtung Riga zu verlängern und gleichzeitig die Flanken zu schützen. Die Nordwest-Front wäre dazu nicht allein in der Lage.
4.) Eine Operation von Pskov ausgehend würde zu einer Abschneidung der deutschen Truppen an der Narva-Linie führen und könnte so zu einer schnellen Eroberung von Estland beitragen.
5.) Bis nach Ostpreußen ist es von Pskov aus auch nicht so weit! :D

Zum Thema "Schwerpunkt":

- zehn von elf Garde-Armeen und drei von fünf Stoßarmeen operieren in der Ukraine!
- fast alle (Garde-)Panzer-Korps und (Garde-)Kavallerie-Korps operieren in der Ukraine!
- sieben Luftarmeen und alle rumänischen Truppen unterstützen den Kampf von sieben Fronten der Roten Armee in der Ukraine!
- siebzig Prozent aller Gardetruppen kämpfen in der Ukraine!

Wir sind also gar nicht so schwach im Süden aufgestellt!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
22.03.18, 13:36
Werter Dessauer, wir gratulieren euch zu euren bisherigen grossartigen Erfolgen und wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge bei euren Offensivaktionen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Hohenlohe
02.04.18, 23:07
Werter Dessauer, hat der edle Oerty etwa schon kapituliert oder seid ihr derzeit auf Lehrgang...?? Wir hoffen auf baldige neue Nachrichten von der Ostfront...?! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Neugierige...:top:

der_Dessauer
05.04.18, 00:05
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 114 – 19.08.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Für die Rote Armee begann die Woche mit einem Schock, da der beliebte Kommandeur der 11.Garde-Armee, General-Leitenant Kirill Moskalenko, bei einem Unfall in Frontnähe zu Tode kam! Der General-Maior Stepan Mamonov übernahm unverzüglich die Befehlsgewalt. Für ihre Erfolge in den letzten Monaten wurden die Kommandeure der 58.Armee, der 47.Armee und der 2.Stoßarmee zu General-Leitenants ernannt. Aus den Reihen der Roten Armee wurde das 106.POV-Flak-Regiment zur Garde erhoben und in das 9.Garde-POV-Flak-Regiment umbenannt. Ebenfalls zeichnen sich die eigenen Partisanenbataillone besonders im mittleren Frontabschnitt aus. Diese konnten in den letzten sieben Tagen vierzehn mal die gegnerischen Verbindungslinien unterbrechen!



https://picload.org/image/dapigril/runde114g.jpg


Bei der Neuaufstellung von Verbänden kann das Oberkommando der Roten Armee nach den letzten großen Siegen auch auf größere Stückzahlen von Beutewaffen der Achsenmächte zurückgreifen. Zum Beispiel wurde das neue 129.selbstständige Panzer-Regiment mit dem deutschen Kampfpanzer "Panther" Version D als Hauptwaffe ausgestattet!



https://picload.org/image/dapigriw/runde114i.jpg


Im Mittelabschnitt der Front ist das deutsche Oberkommando gezwungen die abgeschnittene 45.Infanterie-Division zu opfern, um die Stabilität der Dnepr-Linie nicht noch weiter zu gefährden. Die Stellungsarmeen der Kalinin-Front werden sich in den nächsten Tagen diesem deutschen Großverband widmen.



https://picload.org/image/dapigrii/runde114h.jpg


In der Ukraine zieht sich der Gegner immer weiter nach Nordwesten und Norden zurück, hier soll im Abschnitt zwischen Rovno und Tarnopol am Goryn-Fluss wohl eine neue Abwehrlinie gebildet werden. Unterdessen kapituliert die deutsche 18.Panzer-Division in einem Teilkessel ostwärts von Vinnitsa vor Verbänden der Nordkaukasus-Front!



https://picload.org/image/dapigrpl/runde114l.jpg


Im Nordwesten von Rumänien übt die Infanterie der Wehrmacht weiter starken Druck auf die rumänische 1.Armee aus. Dabei wird die gerade erst wieder aufgestellte rumänische Grenz-Ianfanterie-Division erneut zerschlagen (siehe Gefechtsbericht 1.). Die STAWKA stellt zur Bereinigung der Lage die Steppen-Front und alle verfügbaren rumänischen Truppen ab, welche sich umgehend in Marsch zu setzen haben!



https://picload.org/image/dapigrpr/runde114j.jpg




https://picload.org/image/dapigrpa/runde114k.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

In der Mitte der Front zerschlagen die Verbände der 34.Armee der Kalinin-Front die deutsche 45.Infanterie-Diviison aus der Bewegung heraus und können so bis an den Dnepr aufschließen (siehe Gefechtsbericht 2.). Wieder büßt die Wehrmacht so fast zehntausend kampferprobte Soldaten und Unmengen an Waffen und Gerät ein.



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Im Süden werden durch die Gardetruppen der Nordkaukasus-Front die Restkessel ostwärts von Vinnitsa zerschlagen! Dabei werden sechs deutsche Großverbände aufgerieben, worunter sich auch die Panzergrenadier-Divisionen der Waffen-SS "Das Reich" und "Wiking" befinden (siehe Gefchtsberichte 3. und 4.)! Weiterhin schließen die Armeen der Wolchow-Front, der Nordkaukasus-Front, der Zentral-Front und der Transkaukasus-Front zum Gegner auf und ermöglichen es so der 1. und 4.Stoßarmee sowie der 9.Garde-Armee erneut durch die deutschen Linien zu brechen, Tarnopol einzunehmen und die 10.Panzergrenadier-Division des deutschen Heeres und die Panzergrenadier-Division der Waffen-SS "Totenkopf" einzuschließen.



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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 19.08.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAWKA ist von der weiteren Entwicklung der Situation in der Ukraine gänzlich gefesselt! Die momentane Bewegung wird als "LVOV-OPERATION" benannt und hat das Ziel die Linie Lvov – Rovno zu nehmen, den Bug zu erreichen und damit einen Schritt nach Polen hinein zu machen.

der_Dessauer
05.04.18, 00:07
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 115 – 26.08.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während die Wehrmacht weiter versucht ihre Linien zu konsolidieren, baut die Rote Armee ihre zahlenmäßige Übermacht weiter aus. Dazu wird der Kommandeur der 56.Armee, General-Maior Pavel Belov, zum General-Leitenant ernannt. Der Befehlshaber der 26.Armee der Zentral-Front, General-Leitenant Fyodor Kostenko, kann seinen taktischen Umgang mit Infanterie durch weitere Mannöver verbessern. Die 81.Kavallerie-Division wird zur Garde erhoben und trägt nun den Titel der 52.Garde-Kavallerie-Division. Ebenso ergeht es dem 226.Jagdfliegerregiment (IAP), welches zum 155.Garde-Jagdfliegerregiment (GIAP) erhoben wird. Die eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland können in den letzten sieben Tagen zehn erfolgreiche Störangriffe auf die deutschen Nachschublinien unternehmen.



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Während es im Norden und in der Mitte der Front recht ruhig bleibt und beide Seiten ihre Stellungen entlang der Flüsse festigen, muss die Führung der Wehrmacht durch den erneuten Durchbruch der Roten Armee bei Tarnopol die eigene Linie in der Ukraine weiter zurücknehmen! Nach und nach werden durch die Deutschen auch die Prypjatsümpfe mit in die Abwehr einbezogen.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.

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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die wieder in die Front eingegliederte "neue" Woronesch-Front attackiert die deutschen Linien im Abschnitt Pskov und kann dadurch einen Einbruch in die schwer befestigten Feldstellungen der 21. und 291.Infanterie-Divisionen des deutschen XXVI.Armeekorps erzielen (siehe Gefechtsbericht 1.)! Ziel ist es nun mit den im Aufmarsch befindlichen Panzer-Armeen den Brückenkpf auszudehnen und damit eine Offensive im Baltikum zu eröffnen.



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Auch an der Dnepr-Linie sind die Stellungsarmeen der Kalinin-Front nicht untätig und haben ebenfalls Fuß auf dem Westufer des Dnepr fassen können. Der kleine Brückenkopf nördlich von Mogilev wird nun weiter ausgebaut und soll als "Sprungbrett" für weitere Operationen nach Westen dienen.



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In der Ukraine werden die 10.Panzergrenadier-Division des deutschen Heeres und die Panzergrenadier-Division der Waffen-SS "Totenkopf" zerschlagen, weiterhin wird die deutsche 213.Sicherungs-Division eingeschlossen! Ansonsten versuchen alle Truppenteile der hier eingesetzten Fronten zum weichenden Gegner aufzuschließen und dadurch die "LVOV-OPERATION" weiter zu fördern.

Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 26.08.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee ist mehr als zufrieden mit dem Ablauf der "LVOV-OPERATION"! Nicht nur die Geländegewinne überzeugen, sondern auch die Schwächung der deutschen Panzerwaffe und besonders der Elite-Divisionen des deutschen Heeres und der Waffen-SS lassen aufhorchen. Dennoch gibt es mahnende Stimmen in den Stäben, welche die riesigen Versorgungsprobleme der eigenen Truppen ansprechen!

der_Dessauer
05.04.18, 00:13
Werte Leserschaft und werte Regenten,

wir waren die letzten Tage und Wochen mal wieder beruflich stark eingespannt und konnten daher nicht wirklich an unseren AAR´s arbeiten! Dennoch ging besonders diese Partie gegen den werten Oerty weiter und wir befinden uns gerade in der Runde 116! Wir haben jetzt mal etwas bei den Rundenberichten nachgeholt und die für die Runde 114 und 115 veröffentlicht. An der Runde 116 arbeiten wir gerade, kommt also ebenfalls in Kürze! ;)
Viel Spaß bei der Lektüre wünschen wir und erwarten wie immer Kritik egal welcher Couleur! :D

Euer der_Dessauer

Komischer Kunde
05.04.18, 10:08
Zunächst bleibt anzumerken, dass das deutsche Monster einige scharfe Zähne ausgeschlagen bekommen hat und seine Klauen zunehmend abgenutzt wurden.

Es ist richtig, der wankenden Bestie nun auf allen sich bietenden Arealen Kämpfe aufzuerlegen, um schlussendlich den Fangschuss zu setzen. Unser Banner wird schon bald über ganz Europa wehen und der Sozialismus wird entgültig obsiegen.

Iche_Bins
05.04.18, 10:15
Ui, das sind ja richtig böse Auflösungserscheinungen beim Deutschen, wir fragen uns ob er jemals wieder eine stabile Frontlinie etablieren kann.

Hohenlohe
05.04.18, 11:18
Der werte Oerty hat ja mal in einer PM angedeutet, dass er bis zum bitteren Ende durchhalten will. Jetzt hat er die Gelegenheit dazu und meinen ausserordentlichen Respekt dafür...!!:ph: Werter Dessauer, ihr macht es ihm aber auch nicht sehr leicht mit eurer Hartnäckigkeit...:) Nur weiter so...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

edit: Bald wird das Sowjetbanner über Berlin und Paris wehen...

Thomasius
05.04.18, 15:32
Ui, das sind ja richtig böse Auflösungserscheinungen beim Deutschen, wir fragen uns ob er jemals wieder eine stabile Frontlinie etablieren kann.

Bis zum Herbstschlamm auf keinen Fall. Bei dem Kräfteverhältnis sollte es für die Rote Armee aber kein Problem werden mit dem Begin des Winters die Offensive fortzusetzen.

Taurus
05.04.18, 16:15
Wir haben ja bislang nur still genießend Euren epochalen Bericht verfolgt, aber da wir kürzlich das Spiel günstig erworben haben (für spätere Zeiten), erlauben wir uns nun vielleicht den einen oder anderen Kommentar, um langsam an das Geschehen und die Mechaniken heranzufinden.

Südlich der Pripjet-Sümpfe scheint es kein Halten mehr zu geben, eine kampfstarke deutsche Division nach der anderen wird aufgerieben und der Weg dürfte bald frei zu sein.

Würden Eure Kräfte (zumindest theoretisch) dafür reichen, westlich der Sümpfe dann nach Norden zu schwenken und bis zur Ostsee durchzustoßen, um einen gigantischen Kessel um die restlichen Heeresgruppen zu bilden, die ja noch weit östlicher stehen? Aber wahrscheinlich wäre dann die Kesselwand nur unzureichend dünn und wenig effektiv.
Ihr hattet Versorgungsprobleme erwähnt, die vielleicht schon bald eine Weiterführung dieser offensive in Frage stellen, wären unter diesen Aspekten auch Offensiven an anderen Frontabschnitten derzeit unmöglich?

der_Dessauer
06.04.18, 10:39
Werter Taurus,

aus unserer Sicht wäre ein Vorstoß durch polnisches Gebiet bis zur Ostsee entlang einer oder zweier Eisenbahnlinien theoretisch möglich! Jedoch stehen einer praktischen Durchführung viel zu viele Unwägbarkeiten im Wege, als das wir ernsthaft darüber nachdenken würden. Nicht nur die enorm langen Flanken und die ständige Bedrohung der Versorgungsstränge halten uns davon ab, sondern auch das fehlen einer vernünftigen Ausgangsbasis. Erst wenn Ungarn, Südpolen und vielleicht Teile von Schlesien gesichert sind, hätte man gute Voraussetzungen für einen Stoß nach Norden. Alle Überlegungen müssen ja auch das Verhalten des Gegners mit einbeziehen! Der werte Oerty würde sicherlich wieder unkonventionell aber wirkungsvoll reagieren. Zu Bedenken ist auch, das wenn die Ostsee erreicht werden würde, nicht automatisch alle deutschen Verbände ostwärts davon kapitulieren würden. Über die noch in gegnerischer Hand befindlichen Ostseehäfen würde noch genügend Nachschub fließen, um einen ernsthaften Widerstand aufrechtzuerhalten. Zudem kommen aus dem Reich von Westen ja laufend Neuaufstellungen der Wehrmacht, welche zwar nicht mehr so stark und kampfkräftig sind wie zuvor, aber doch noch Schaden austeilen können und könnten. Uns fehlt da noch die Erfahrung, wie belastbar die Rote Armee in der Führung eines Zweifrontenkrieges wäre.

Zu den Versorgungsproblemen: Hier liegt der große Knackpunkt bei unseren Verbänden! Wir haben bei der Aufstellung der Roten Armee 2.0 nicht auf unseren Lkw-Pool geachtet und sind daher mehr als sonst auf nahe Bahnlinien zur Versorgung angewiesen. Der Lkw-Mangel macht sich stark bemerkbar, fehlen doch insgesamt ca. 43.000 Fahrzeuge in den Verbänden! Durch die großen Geländegewinne unserseits und weiten Rückzüge des werten Gegners im Süden in den letzten Wochen, kommen die NKPS (ab Runde 116 haben wir drei Stück davon) und die etwa 60 Eisenbahnbau-Brigaden der STAWKA nur schleppend mit dem Ausbessern und dem Umnageln der Streckenabschnitte hinterher. Davon sind auch Abschnitte der mittleren Frontlinie betroffen. Nur von Pskov aus nach Süden bis etwa auf Höhe von Smolensk werden die eigenen Truppen im Moment sehr gut versorgt. Hier sind größere Angriffe möglich. Wir beschränken uns hierbei auf die Offensive der Woronesch-Front im Baltikum und auf die Schaffung von Brückenköpfen am Westufer des Dnepr als vorbereitende Maßnahmen.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
06.04.18, 14:53
Werter Dessauer, ihr könnt sicherlich weitaus besser beurteilen, welche Optionen euch noch offenstehen. Das Problem mit eurer Logistik bzw. den fehlenden LKW habt ihr ja eingehend beschrieben. Zumal der Ausbau der Eisenbahn auch kriegsentscheidend sein kann. Hauptsache ihr könnt bestimmte Kräfte nach Rumänien schicken und dort die deutschen Truppen besser zurückhalten, wenn nicht sogar empfindlich treffen.
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viel Erfolg...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCCHEN RUSSLAND!!*

Taurus
06.04.18, 15:08
Werter Taurus,

aus unserer Sicht wäre ein Vorstoß durch polnisches Gebiet bis zur Ostsee entlang einer oder zweier Eisenbahnlinien theoretisch möglich! Jedoch stehen einer praktischen Durchführung viel zu viele Unwägbarkeiten im Wege, als das wir ernsthaft darüber nachdenken würden. Nicht nur die enorm langen Flanken und die ständige Bedrohung der Versorgungsstränge halten uns davon ab, sondern auch das fehlen einer vernünftigen Ausgangsbasis. Erst wenn Ungarn, Südpolen und vielleicht Teile von Schlesien gesichert sind, hätte man gute Voraussetzungen für einen Stoß nach Norden. Alle Überlegungen müssen ja auch das Verhalten des Gegners mit einbeziehen! Der werte Oerty würde sicherlich wieder unkonventionell aber wirkungsvoll reagieren. Zu Bedenken ist auch, das wenn die Ostsee erreicht werden würde, nicht automatisch alle deutschen Verbände ostwärts davon kapitulieren würden. Über die noch in gegnerischer Hand befindlichen Ostseehäfen würde noch genügend Nachschub fließen, um einen ernsthaften Widerstand aufrechtzuerhalten. Zudem kommen aus dem Reich von Westen ja laufend Neuaufstellungen der Wehrmacht, welche zwar nicht mehr so stark und kampfkräftig sind wie zuvor, aber doch noch Schaden austeilen können und könnten. Uns fehlt da noch die Erfahrung, wie belastbar die Rote Armee in der Führung eines Zweifrontenkrieges wäre.

Zu den Versorgungsproblemen: Hier liegt der große Knackpunkt bei unseren Verbänden! Wir haben bei der Aufstellung der Roten Armee 2.0 nicht auf unseren Lkw-Pool geachtet und sind daher mehr als sonst auf nahe Bahnlinien zur Versorgung angewiesen. Der Lkw-Mangel macht sich stark bemerkbar, fehlen doch insgesamt ca. 43.000 Fahrzeuge in den Verbänden! Durch die großen Geländegewinne unserseits und weiten Rückzüge des werten Gegners im Süden in den letzten Wochen, kommen die NKPS (ab Runde 116 haben wir drei Stück davon) und die etwa 60 Eisenbahnbau-Brigaden der STAWKA nur schleppend mit dem Ausbessern und dem Umnageln der Streckenabschnitte hinterher. Davon sind auch Abschnitte der mittleren Frontlinie betroffen. Nur von Pskov aus nach Süden bis etwa auf Höhe von Smolensk werden die eigenen Truppen im Moment sehr gut versorgt. Hier sind größere Angriffe möglich. Wir beschränken uns hierbei auf die Offensive der Woronesch-Front im Baltikum und auf die Schaffung von Brückenköpfen am Westufer des Dnepr als vorbereitende Maßnahmen.

Euer der_Dessauer



Wir verstehen, insofern scheint das Spiel ja die realistischen Verhältnisse sehr gut widerzuspiegeln, wo oftmals auf beiden Seiten einem durchschlagenden Erfolg nur die nicht schnell genug folgen könnenden Logistikeinheiten bzw. überdehnte Nachschublinien einen Strich durch die Rechnung machten.
43.000 LKW hört sich.....üppig an.:uhoh:
Uns scheint, das ohne die Lend/Lease-Lieferungen der Westalliierten Russland ein nahezu bewegungsloser Gigant wäre und die Ostfront analog zum 1. WK (überspitzt gesagt) größtenteils zum Stellungskrieg verkommen würde.

Hohenlohe
06.04.18, 18:16
War ja auch historisch so, dass erst die laufenden Leih- und Pachtlieferungen den Russen deutlich geholfen haben den Krieg noch zu gewinnen und die Landung in der Normandie sowie in Sizilien...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
07.04.18, 01:40
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 116 – 02.09.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während entlang der Frontlinie die Kämpfe hin und her wogen, wird der Kommandeur der 3.Stoßarmee zum General-Armii befördert. Weitere Befehlshaber können durch taktische Schulungen und Manöver ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter ausbauen. Auch wird der Kommandeur der 1.rumänischen Armee ausgetauscht! Erfreulich für die angespannte Nachschublage ist die Aufstellung der 3.NKPS, welche sofort in die Ukraine verlegt wird. Aus den Reihen der Roten Armee wird die 8.Kavallerie-Division zur Garde erhoben und trägt nun den Namen der 53.Garde-Kavallerie-Division. Zeitgleich wird das 5.Kavallerie-Korps auch ausgezeichnet und wurde damit in das 17.Garde-Kavallerie-Korps umbenannt. Das 7.Jagdfliegerregiment (IAP) der Roten Luftwaffe erhält ebenfalls den Gardestatus und wird nun als das 156.Garde-Jagdfliegerregiment (GIAP) bezeichnet. Die eigenen Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland konnten in der letzten Woche lediglich zwei erfolgreiche Störangriffe auf die deutschen Verbindungslinien unternehmen.



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Der Monat September 1943 bringt der Roten Armee den neuen schweren Panzer KV-85 aus heimischer Produktion. Dieser ist mit dem schon im SU-85 bewährten 85mm-D-5-Geschütz ausgestattet, gut gepanzert und recht mobil. Allerdings stellt dieses Muster nur eine Zwischenlösung dar, es sollen bald deutlich stärkere schwere Panzer zur Verfügung stehen, welche es mit den Tiger und Panther der Wehrmacht aufnehmen können! Ebenfalls in diesem Monat werden die Gliederung und Ausrüstung der Infanterie überarbeitet und neu organisiert. Nun besitzt die eigene Infanterie eine hohe Beweglichkeit und Feuerkraft.



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Die Westalliierten liefern mit Beginn dieses Monats die P-40 Version-N aus. Somit wird dieser von vielen Piloten geschätzte Jagdbomber weiter verbessert und kann in großen Stückzahlen von der Roten Armee genutzt werden. Die heimische Industrie verbessert die La-5F zur FN-Version, was dieses Jagdbomber eine höhere Geschwindigkeit, Steigleistung, Reichweite und Dienstgipfelhöhe einbringt!



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An der Front im Norden hat der Gegner Teile des XXXX.Panzerkorps, dem "Feuerwehr"-Korps der Wehrmacht, bei Pskov zusammengezogen. Diesen Kräften, unterstützt von drei bis vier Infanterie-Divisionen, gelang es den Brückenkopf der Woronesch-Front in verlustreichen Kämpfen wieder einzudrücken (siehe Gefechtsbericht 1.).



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In weiten Abschnitten in der Frontmitte und im Süden weicht die Wehrmacht kämpfend weiter nach Norden und Westen aus. Dadurch werden die großen Sumpfgebiete rund um den Pripyat-Fluss immer stärker in die Kämpfe einbezogen.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Bei Pskov gelingt es der 2. und 5.Stoßarmee erneut einen Brückenkopf zu bilden (siehe Gefechtsbericht 2.). Dabei werden drei deutsche Infanterie-Divisionen des XXVI.Armeekorps in blutigen Kämpfen aus ihren Feldstellungen geworfen. Ob der Gegner nun wieder mit einem Gegenangriff reagiert bleibt abzuwarten. Zumindest graben sich gerade drei Garde-Schützen-Korps dort ein und weitere Verbände stehen als Reserve in deren Rücken.



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In der Frontmitte nördlich von Mogilev kann auch die 30.Armee der Kaliin-Front durch fortgesetzte Angriffe den Brückenkopf auf dem Westufer des Dnepr erweitern (siehe Gefechtsbericht 3.). Hier scheint es dem Feind an Kraft zu fehlen diesen für ihn gefährlichen Einbruch in seine Dnepr-Linie wieder auszubügeln!



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In der Ukraine kann nahe der Stadt Zhitomir die deutsche 213.Sicherungs-Division zerschlagen werden (siehe Gefechtsbericht 4.). Viel wichtiger ist jedoch, dass die "LVOV-OPERATION" trotz großer Nachschubsorgen planmäßig weiter läuft. Dazu brechen die Armeen der Zentral-Front und die 9.Garde-Armee der Steppen-Front die gegnerischen Linien erneut auf und ermöglichen es der 1. und 4.Stoßarmee so weiter in die Tiefe des Raumes nach Nordwesten in Richtung alter polnischer Grenze vorzustoßen. Die eigene Truppe hat in diesen Kämpfen einige deutsche Verbände aufklären können welche erst vor einigen Wochen zerschlagen wurden! So gab es schon wieder Gefecht mit Truppenteilen der Panzergrenadier-Division "Großdeutschland"! Offensichtlich hat der Feind noch Möglichkeiten recht zügig, zumindest auf dem Materialgebiet, seine Verluste auszugleichen und Neuaufstellung schnell wieder der Front zuzuführen.



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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 02.09.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee ist weiterhin mit dem planmäßigen Ablauf der "LVOV-OPERATION " zufrieden. Die Stäbe der STAWKA versuchen alle greifbaren Eisenbahnbau-Brigaden und alle drei NKPS in der Ukraine zu sammeln und einzusetzen, um die überdehnten Versorgungslinien nicht im entscheidenden Moment zerreißen zu lassen!

Hohenlohe
07.04.18, 02:28
Wir freuen uns über die bisher erfolgreiche LVOV-OPERATION und wünschen euch weiterhin viel Glück und Erfolg...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Frankenland
08.04.18, 10:56
Wirklich sehr spannend im Moment. Viel Kraft und Durchhaltevermögen eurem werten Gegenspieler.

Hohenlohe
08.04.18, 15:41
Auch wir wünschen dem edlen Gegner Oerty viel Kraft und Mut durchzuhalten...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
18.04.18, 19:51
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 117 – 09.09.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Rückschläge an einigen Frontabschnitten und weiteres Ausweichen der gegnerischen Kräfte bilden das Lagebild in den letzten sieben Tagen. Bei der Großdeutschen Wehrmacht herrscht allgemein wohl so etwas wie Krisenmanagement! Unterdessen wird der Kommandeur der 3.Garde-Armee, General-Leitenant Konstantin Koroteev, für seine Verdienste zum General-Polkovnik befördert. Auch das 104.Mörser-Regiment erhält eine Auszeichnung und wird als das 2.Garde-Mörser-Regiment mit dem Gardestatus versehen. Hinter den deutschen Heeresgruppen sammeln die eigenen Partisanenverbände ihre Kräfte und können dadurch nur in den Räumen Madona und Tapa erfolgreich die Nachschublinien des Feindes stören.



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Die deutsche Luftwaffe bleibt trotz der Verlegungen starker Verbände in den Mittelmeerraum und in den Westen Europas an der ganzen Frontlinie präsent! Während vorallem die erfahrenen Jagdgruppen und Jagdstaffeln des Gegners der Roten Luftwaffe zu schaffen machen, sind es auch die Schlachtflieger und Höhenbomber die hier und da für Ausfälle bei unseren Bodentruppen sorgen. Allerdings gelingt den "Roten Falken" auch immer öfters ein Gegenschlag, wie der folgende Gefechtsbericht aus den Luftkämpfen im Raum Mogilev vermittelt.



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Ansonsten verändert sich die Lage mehr oder minder analog zur Vorwoche! Im Norden gelingt es der Wehrmacht erneut den eigenen Brückenkopf bei Pskov einzudrücken (siehe Gefechtsbericht 1.)!



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Ähnliches in der Frontmitte. Auch hier gehen die Angriffe und Gegenangriffe um einen Übergang über den Dnepr weiter (siehe Gefechtsbericht 2.). Die Rote Armee versucht nach und nach mehr Kräfte der Kalinin-Front an dieser Stelle zu bündeln und in den Kampf zu werfen.



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In der Ukraine und den Pripyat-Sümpfen weichen die gegnerischen Verbände auf ganzer Linie weiter nach Norden und Westen zurück! Vielleicht möchte der Feind allein durch die immer schwierigere Versorgungslage bei der Roten Armee unseren Offensivdrang stoppen!



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An der rumänischen Front attackiert die Wehrmacht immer stärker und mit immer mehr Kräften. Dabei gelingt es sogar Teilen der deutschen 11.Panzer-Division in einem "Panzerraid" die Stadt Polesti zu stürmen, die dortigen Ölförderanlagen zu zerstören und zwei rumänische Flak-Regimenter zu zerschlagen! Weiterhin ist auch der Druck auf die Truppen der 1.rumänischen Armee groß.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



https://picload.org/image/dogoipci/runde117c.jpg
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/dogoipir/runde117e.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Wie schon in der Vorwoche bindet die Woronesch-Front durch masive Angriffe und die Schaffung eines Brückenkopfes die letzten deutschen reserven im Norden (siehe Gefechtsbericht 3.)!



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Auch das langsame Aufzerren der gegnerischen Kräfte bei Mogilev geht in die nächste Runde. Durch Verbände der 30. und 34.Armee der Kalinin-Front kann der Brückenkopf auf dem Westufer des Dnepr nordostwärts von Mogilev wieder erweitert werden (siehe Gefechtsbericht 4.)!



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Im Süden der Pripyat-Sümpfe, nördlich von Zhitomir, kann die eigene Luftaufklärung eine große Lücke in der gegnerischen HKL aufklären. Da die Kräfte und die Versorgung dort einen Vorstoß zulassen, ergreifen die 10.Garde-Armee und Kräfte der Süd-Front die Initiative und dringen weit nach Norden in das große Sumpfgebiet vor.



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Weiterhin gelingt es den eigenen Angriffsverbänden im Zuge der "LVOV-OPERATION" bis kurz vor die alte polnische Grenze vorzustoßen, die Großstädte Lvov und Stanislav zu nehmen und mit Spitzen der 4.Stoßarmee bis zum Stadtrand des Verkehrsknotenpunktes Kovel vorzudringen.



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Mit dem Anschluss des rumänischen an das russische Bahnnetz kann nun Verstärkung in Form der Steppen-Front den hartbedrängten Rumänen zu Hilfe eilen! Während diese Bahnverschiebungen stattfinden, setzen die Truppen der 3. und 4.rumänischen Armee zu Gegenstößen an. Dabei kann Polesti zurückerobert werden!



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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 09.09.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dogoipwl/runde117q.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Durch die "LVOV-OPERATION" entsteht langsam immer stärker Druck auf die deutschen Heeresverbände an der Dnepr-Linie. Zudem liegt das offene Südpolen immer mehr in Reichweite der Truppen der Südwest-Front und Zentral-Front. Auch wenn sich der Widerstand der Deutschen immer mehr verstärkt, ist es doch der Nachschub der die Rote Armee merklich ausbremst!

Hohenlohe
18.04.18, 22:35
Wir staunen nur noch über euren raschen Vormarsch...:fecht: Nur weiter...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Longstreet
19.04.18, 07:38
Jetzt kann man auf den Juni 1944 warten - die Ausgangslage für Bagration ist quasi erreicht :D

Komischer Kunde
19.04.18, 08:58
Die deutschen Truppen im südosten der Pripyat-Sümpfe dürften doch sehr in der Bewegung eingeschränkt sein und zudem Mangel an Nachschub erleiden. Ist hier ein erneutes vollständiges Abschneiden feindlicher Einheiten möglich?

Iche_Bins
19.04.18, 09:16
Ein gewagter Gegenstoß durch die Wehrmacht in Rumänien.
Selbst mit wenigen Mitteln versucht Euer Gegner noch aktiv zu werden.
hat der Verlust von Ploetsi irgendwleche Auswirkungen für Euch?

Frankenland
19.04.18, 12:26
Da stecken aber viele deutsche Einheiten im Sumpf fest. Gut die fehlen an wichtigen Abschnitt.

Hohenlohe
19.04.18, 14:42
Werter Dessauer, könnt ihr schon mal andeuten, was ihr im Winter vorhabt...?? Evtl. eine vorgezogene Operation Bagration...?!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
19.04.18, 19:46
Werter Komischer Kunde,

ein Abschneiden der deutschen Kräfte ostwärts der 10.Garde-Armee wird leider nicht möglich sein! Dazu fehlen bisher die eigenen Nachschublinien hier und der Gegner wird bestimmt die Situation richtig einschätzen und sich entlang seiner zentralen Bahn- und Versorgungslinie nach Norden und Nordwesten weiter zurückziehen. Zumindest bekommen wir so vielleicht das große Sumpfgebiet unter Kontrolle und können die tiefe rechte Flanke der an dem Dnepr stehenden gegnerischen Kräfte bedrohen. Mal sehen, kann ja sein das sich der werte Oerty hier dann bewegt! :rolleyes:

Euer der_Dessauer


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Werter Iche_Bins,

der Verlust der Ölförderanlagen im Raum Ploesti hat keine Auswirkungen auf die Produktionskraft unserer heimischen Industrie! Die Reserven an Rohstoffen aller Art sind noch sehr sehr hoch, zudem hat ja bereits mit der schnellen Rückeroberung der Stadt der Wiederaufbau der zerstörten Anlagen begonnen.

Euer der_Dessauer


________________________________________________________

Werter Hohenlohe,

puh, der Winter und die dann anlaufenden Operationen der Roten Armee liegen für uns noch in weiter Ferne! Die Ausgangslage nach der Herbstschlammphase kann ja noch nicht mal jetzt in voller Ausprägung eingeschätzt werden. Wir rechnen damit das der werte Oerty die Karpaten, die südpolnische Grenze, den Nordausläufer der großen Sumpfgebiete und die Dnepr-Linie bis zum Schlamm halten will. Dann hat er über einen Monat Zeit um seine Feldstellungen zu verstärken und Neuaufstellungen heranzuführen, sowie die Frontverbände neu zu gliedern. Dies wird es uns wohl deutlich erschweren zu Beginn der Frostperiode erneut Angriffsschwung aufzunehmen. Aber natürlich kann man sich bei unserem werten Gegner nie ganz sicher sein, vielleicht zieht er sich nach dem Schlamm ja auch sehr schnell vom Dnepr in der Mitte und im Norden nach Westen zurück und lässt uns in ein riesiges Nachschubloch nachstoßen!

Zumindest baut die STAWKA die Eisenbahnbau-Brigaden weiter aus und mit den drei NKPS hoffen wir im Schwerpunkt die Versorgungslage bei etwaigen Offensiven im Winter nicht wieder so weit einbrechen zu lassen. Grundsätzlich wird wohl vieles für einen Stoß in die Tiefe des südpolnischen Raumes sprechen, um Schlesien zu bedrohen, mit der Eroberung von Lublin die 1.polnische Armee freizuschalten und den Gegner dazu zu bringen Teile von Rumänien (Karpaten) und vielleicht Ungarn zu räumen. Aber wie angesprochen liegt das planungsmäßig noch etwas weiter in der Zukunft für uns.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
19.04.18, 20:06
Werter Dessauer, wir danken euch für die näheren Erläuterungen eurer Möglichkeiten. Wir wünschen euch jedenfalls weiterhin viele Erfolge bei eurer Offensive...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND*

Witold Pilecki
20.04.18, 15:00
Werter der_Dessauer,

wir gratulieren zu eurem triumphalen Siegeszug über die einst so gefürchtete Wehrmacht, dem Schlächter der europäischen Völker. Möget Ihr und eure Familie stehts in der Gunst Stalins stehen.

Euer AAR hat uns nach Jahren der stillen Mitleserschaft aus eben jener hervorgeholt. Auch wenn die Liste der verdienten Regenten lang ist, so wollen wir nunmehr euch und auch euren werten Gegner mit unserem Hervortreten ehren, wie es gute Tradition in diesen Hallen ist.

Auf das Polen bald wieder frei sei!
WP

Hohenlohe
20.04.18, 15:21
Werter Witold Pilecki, herzlichst willkommen in unseren Hallen und viel Freude weiterhin beim Mitlesen dieses AARs...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
20.04.18, 19:15
Werter Witold Pilecki,

auch wir möchten Euch in den Hallen dieses altehrwürdigen Forums nun als aktiver Regent begrüßen.
Im Namen unseres werten Gegners Oerty und uns möchten wir die von Euch angetragenen Ehren dankend annehmen.
Wir hoffen das auch die weiteren Rundenberichte in diesem AAR Euch unterhalten, denn der Kampf ist noch lange nicht
im Endstadium angekommen. Es werden noch viele harte und langwierige Operationen vonnöten sein, bis die Wehrmacht
endgültig besiegt ist.

Euer der_Dessauer

PS: Der Rundenbericht zur Runde 118 ist fast zur Veröffentlichung freigegeben! ;)

Hohenlohe
20.04.18, 22:34
Werter Dessauer, wir freuen uns schon auf die kommenden AAR-Berichte...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
22.04.18, 16:54
Werte Leserschaft und werte Regenten,

am 06.10.2017 schrieben wir hier im Forum:


Werte Leserschaft und werte Regenten,

kürzlich hat uns unser Gegner, der werte Oerty, gebeten sich unseren AAR einmal anschauen zu dürfen! Wir haben dies als ritterlicher Sportsmann wie wir einer sind natürlich wohlwollend beantwortet.
Der werte Oerty darf und hat den AAR bis zum Ende des Jahres 1942 gelesen und möchte nun auch seine Gedanken und Kommentare zu den bisherigen Abläufen mitteilen. Dazu wird er vier bis fünf Berichte
schreiben, welche wir hier als Zitat veröffentlichen. Es steht der geneigten Leserschaft und den werten Regenten dieses Forums frei darauf mit Fragen, Kritiken und Kommentaren zu antworten, oder mit dem
werten Oerty direkt per PN zu kommunizieren. Wir hoffen so im Sinne des Forums zu handeln, schließlich geht es hierbei immer noch darum weiter zu lernen und sich in dieses Spiel mehr und mehr zu vertiefen!

Hier also der erste Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung des Sommers 41"):

Euer der_Dessauer

am 15.11.2017 schrieben wir hier im Forum:


Hier folgt der zweite Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung für Ende 41, Anfang 42"):

am 02.01.2018 schrieben wir hier im Forum:


Hier folgt der dritte Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung für Sommer 42"):

Nun folgt hier der vierte Bericht unseres Gegners ("Zusammenfassung nach dem Sommer 42"):


Hallo Thomas,

so nun die Zusammenfassung nach dem Sommer 42 mit meiner gescheiterten Offensive.

Nun, die Devise war: erst einmal überleben. Eine vernünftige Front aufzubauen und wieder zu Kräften zu kommen.
Meine verbliebenen mobilen Divisionen wurden nach der Offensive bei Boruchar defensiv hinter die Front gestellt. Die neu aufgestellten Panzerdivisionen
wurden als Reserven hinter der gesamten Front verteilt. Diesen neu aufgestellten Panzerarmeen (3-stück) wurde je 1-2 noch (ausreichend) Kampfstarke Divisionen zugefügt.
Und so harrte ich der Dinge und versuchte möglichst Kräfte zu sparen für die Winteroffensive.

Als diese offensive durchgeführt wurde, habe ich Gelände gegen geringe Verluste getauscht. Der Verfall der Rumänen hat immer stärkere Ausmaße angenommen. Diese wollte ich schon lange schonen, hatte aber nie wirklich die Truppen dafür. Das neu aufgestellte Panzerarmee in diesem Abschnitt war sehr schnell in der Front gebunden.
Aber ich wollte dort keine weiteren Truppen abstellen, da keine so großen Truppenmassen von dir zu erkennen waren, welche hier angriffen.
Also sollte noch irgendwo etwas kommen. Was sich ja mit deiner Offensive bei mit der Woronesh-Front bestätigt hatte.
Diese konnte ich aufgrund der dort noch zur Verfügung stehenden mobilen Reserven einigermaßen unter Kontrolle halten.

Alles in allem war ich mit der Abwehr deiner Winteroffensive zufrieden. Nach dem Winter stand ich in Bezug auf die Kampfstärke wieder besser da als am Sommerende 42.

Gruß Erich

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
22.04.18, 19:28
Wie es nun aussieht, dürfte der edle Oerty nicht mehr so zuversichtlich sein. Aber wir nehmen an, dass er noch immer Kampfgeist haben dürfte...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
27.04.18, 14:24
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 118 – 16.09.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Durch das zügige Vordringen der Roten Armee auf die polnische Grenze und durch die kürzliche Einnahme von Lvov wurde der Druck auf die slowakische Regierung wohl zu groß! Trotz der Bedrohung durch die deutsche Militärmacht, hat das slowakische Oberkommando die Neutralität ihrer Truppenkörper erklärt und damit über 30.000 slowakische Soldaten in die Heimat zurückberufen. Damit fehlen den Deutschen eine slowakische Sicherungs-Division und die kampfkräftige slowakische "Schnelle-Division"!



https://picload.org/image/dorlcgpi/runde118b.jpg


Dieses eher politische Ereignis hebt weiter die Moral in den Reihen der Roten Armee. Ebenfalls förderlich ist die Ernennung des 138.Pionier-Regiments und des 109.Leichten-Jagdpanzer-Regiments zur Garde, damit erhalten diese Verbände die Bezeichnung des 58.Garde-Pionier-Regiments und des 3.Garde-Leichten-Jagdpanzer-Regiments. Aus den Reihen der Roten Luftwaffe wird das 31.Jagdfliegerregiment (IAP) auch mit dem Gardestatus ausgezeichnet und trägt damit den Titel des 157.Garde-Jagdfliegerregiments (GIAP). Die eigenen Partisanenbataillone im gegnerischen Hinterland konnten in den letzten sieben Tagen an sechs Stellen die deutschen Verbindungs- und Versorgungslinien für kurze Zeit unterbrechen.



https://picload.org/image/dorlcgww/runde118h.jpg


Die Wehrmacht bleibt zu Beginn der Woche weiter recht hartnäckig und kann erneut die beiden Brückenköpfe bei Pskov (1.) und bei Mogilev (2.) eindrücken. Die Verluste an Personal und Material sind dabei etwa gleich hoch, was zur Abnutzung der gegnerischen Verbände beiträgt. Während in Rumänien die Kampfhandlungen aufgrund des schwierigen Terrains nur schleppend weiterlaufen, gelingt es dem Feind im Raum Lvov durch einen schnellen Gegenstoß mit sechs deutschen Panzer-Divisionen ein Garde-Panzer-Korps der Transkaukasus-Front in der Stadt Lvov selbst abzuschneiden (3.). Verbände der Zentral-Front und der 9.Garde-Armee eilen derzeit zum Entsatz heran!



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Rote Armee fährt in den Abnutzungskämpfen bei Pskov und Mogilev weiter fort die deutschen Truppen bei den Gefechten um die Brückenköpfe zu schwächen. Taktisch und Strategisch wichtiger sind jedoch die Vorgänge in der Nordukraine! Hier gelingt es zum Ende der Woche hin die Städte Rovno (1.) und Kovel (2.) einzunehmen und mit mehreren starken Garde-Panzer-Korps der 4.Stoßarmee der Südwest-Front den Bug nach Westen zu überschreiten und damit südostwärts der Stadt Chelm erstmalig polnisches Gebiet zu betreten. Hier sollen die Operationen in Richtung auf Lublin (3.) fortgesetzt werden. Zur gleichen Zeit treibt die Wolchow-Front ihre Armeen weiter in den großen Sumpfgebieten nach Norden vor (4.)! Sollte es hier gelingen den Pripyat-Fluss in Richtung der Stadt Pinsk zu überschreiten, währe eine gute Ausgangsbasis geschaffen, um auf den "weichen" Bauch der deutschen Heeresgruppe Mitte zu operieren. Schlussendlich gelang es den Gardetruppen der Zentral-Front mit starker Luftunterstützung den Kesselring um Lvov zu sprengen und den gegnerischen Panzer-Divisionen hierbei hohe Verluste zuzufügen (5.).



https://picload.org/image/dorlcrrr/runde118l.jpg


Dank der besseren Versorgungslage durch den Eisenbahnanschluss an das russische Netz, können die vereinten rumänischen und sowjetischen Truppen nun mit der Rückeroberung von Nordrumänien beginnen. Dazu bauen die 57. und 48.Armee der Steppen-Front und die 1.rumänische Armee im Nordwesten Rumäniens zunächst eine Abwehrfront auf, damit die rumänische 3. und 4.Armee ohne Störungen die Region um die Stadt Brasov sichern kann.



https://picload.org/image/dorlcrra/runde118m.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 16.09.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dorlcrrl/runde118n.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/dorlcrgi/runde118k.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/dorlcrgl/runde118j.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Zum Ende des Sommers hin ist die STAWKA recht zuversichtlich, die Rote Armee besitzt die Initiative und damit ist der Gegner nur zum Reagieren statt zum Agieren verdammt. Dennoch muss weiterhin mit gut geplanten und abgesicherten Operationen der bisherige Erfolg ausgebaut werden.

Iche_Bins
27.04.18, 14:46
Finland werdet Ihr vermutlich für den rest des Kriges ignorieren?

Hohenlohe
27.04.18, 18:12
Wechselt Finnland denn nicht auch 1944 automatisch die Seiten...?? Ansonsten wünschen wir der ruhmreichen Roten Armee weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

dimovski
27.04.18, 20:18
"den Kesselring um Lvov zu sprengen"
Hö-hö-hö! :D

Angenommen Ihr könnt Lublin und Brest-Litowsk vor der feindlichen Evakuierung der Pripyat-Sümpfe erobern - wie sieht es dann mit seinen Einheiten aus? Können die danach noch ausreichend Nachschub bekommen?

der_Dessauer
27.04.18, 21:37
Werter Iche_Bins,

grundsätzlich hatten und haben wir das vor! Im Moment genügen einige wenige Befestigte Zonen um die 300.000 Finnen zu beschäftigen.
Aber man kann ja mal was probieren in der nächsten Zeit! :D

Euer der_Dessauer


___________________________________________

Werter Hohenlohe,

nein Finnland wechselt nicht automatisch 1944 die Seiten, erst wenn Helsinki erobert wird oder nach einem bestimmten Trigger die
Städte Pskov (in unserer Hand), Narva (in unserer Hand) und Vyborg in sowjetischer Hand sind, scheidet dieser Gegner aus.

Euer der_Dessauer


___________________________________________

Werter dimovski,

erst mal haben! :rolleyes: Allerdings auch wenn beide Städte erobert wären, würden die deutschen Verbände im Sumpf noch gut versorgt werden,
da es noch einige Bahnverbindungen nach Norden gibt. Der werte Oerty kann also hier weiter verzögern!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
27.04.18, 21:54
Danke sehr für eure prompte Antwort, werter Dessauer...!!:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

H34DHUN73R
29.04.18, 09:59
Willkommen im Forum, werter Witold Pilecki :)

H34DHUN73R
29.04.18, 10:06
Vielen Dank für Euren weiter mit gewohnter Akribie voran getriebenen AAR, werter Dessauer :)
Wobei Wir natürlich auch dem werten Oerty unseren Respekt zollen - es ist nicht jedermanns Sache, einen hoffnungslosen Kampf bis zum Ende fortzusetzen.

Wir sind gespannt, wie sich die Dinge bis zum Winter entwickeln, speziell, ob die Wehrmacht sich doch noch einmal festbeißen kann.

Hohenlohe
29.04.18, 16:30
Auf die nächste Winteroffensive sind wir auch gespannt...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
30.04.18, 08:57
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 119 – 23.09.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Nachdem die deutschen Kräfte Woche für Woche im Süden Raum aufgegeben haben, kommt der STAWKA und ihren Planungsstäben mehr als sonst eine logistische Aufgabe zu. Die Versorgungslage, besonders der Stoßarmeen der Südwest-Front, ist recht angespannt. Alle Kräfte werden darauf ausgerichtet hier die Situation zu verbessern. Unterdessen wird der Kommandeur der Wolchow-Front, General-Polkovnik Mikhail Kirponos, zum General Armii befördert. Die Befehlshaber der Brjansk-Front und der Woronesch-Front können durch Schulungen und praktische Manöver ihren Umgang mit größeren gemischten Truppenkörpern verbessern. Nachdem die Ukraine praktisch freigekämpft wurde, konzentrieren sich die eigenen Partisanenbataillone auf die großen Sumpfgebiete und den Raum um Minsk. Hier können in den letzten sieben Tagen vierzehn erfolgreiche Störangriffe auf die Verbindungslinien des Gegners unternommen werden!



https://picload.org/image/dorppwpr/runde119g.jpg


Das deutsche Oberkommando bleibt weiterhin eher passiv und versucht die noch kampfkräftigen schnellen Verbände an die Brennpunkte zu verschieben, oder diese dort in Gegenstößen einzusetzen. So laufen die Kämpfe im Raum Pskov (1.) weiter sehr wechselhaft und verlustreich für beide Seiten ab. Die gegnerische Führung hat in den letzten Tagen weite Gebiete der großen Sümpfe geräumt (2.), dadurch wurden nach Schätzungen der STAWKA anderthalb Infanteriekorps frei! Zwischen Lvov und Kovel (3.) versucht der Gegner zügig eine neue festgefügte Abwehrfront zu errichten, um den drohenden Durchbruch der Roten Armee in den freien Raum Südpolens zu verhindern.



https://picload.org/image/dorppwpa/runde119h.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



https://picload.org/image/dorppwir/runde119b.jpg
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://picload.org/image/dorppwil/runde119d.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



https://picload.org/image/dorppwiw/runde119f.jpg
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



https://picload.org/image/dorlcgwi/runde118g.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

In den großen Sumpfgebieten bohren sich die Armeen der Wolchow-Front Stück für Stück nach Norden und Nordwesten vor (1.). Hier führt der Feind neue oder neuaufgestellte Truppen in den Kampf, um unseren Vormarsch aufzuhalten. Nördlich von Kovel (2.) versuchen die Verbände der 8.Garde-Armee der Nordkaukasus-Front durch umfassende Angriffe den Druck auf die rechte Flanke der Südwest-Front zu nehmen und dadurch deren Operationsspielraum zu erweitern. Unterdessen stößt die gepanzerte Faust der Südwest-Front, die 4.Stoßarmee, weiter nach Westen auf Lublin vor (3.), dabei wird sie durch die 2. und 3.Garde-Armee der Zentral-Front unterstützt. Weiter südlich versuchen die 1. und 9.Garde-Armee stärkere Panzerkräfte der Deutschen im Raum Lvov (4.) zu binden.



https://picload.org/image/dorppwwr/runde119l.jpg


Die Frontlage in Rumänien hat sich mit Eintreffen der Steppen-Front stabilisiert! Im Westen konnte der Vormarsch des Feindes im Zusammenwirken der 1.rumänischen Armee mit der 48. und 57.Armee gestoppt werden. Weiterhin stoßen die Truppen der 4.rumänischen Armee nördlich von Sibiu über die Grenze nach Ungarn vor und können gemeinsam mit den Kräften der 3.rumänischen Armee stärker Druck auf den Gegener im Raum Brasov aufbauen.

(Anmerkung des Autors: Hier stehen wir gerade vor einem weitreichenden Entschluss. Da die gesamte West-Front mit fünf Armeen und einer starken Luftarmee durch unseren Vormarsch in den großen Sumpfgebieten frei geworden ist, besteht die Möglichkeit diese ebenso wie die Steppen-Front in Rumänien einzusetzen. Dadurch könnte vielleicht der erweiterte Ein- und Durchbruch nach Ungarn hinein vollbracht werden. Oder wir halten die West-Front zurück und warten die Entwicklung in Südpolen ab, vermutlich brauchen wir hier später stärkere Stellungsarmeen um die langen Flanken unseren Angriffsspitzen zu decken!)



https://picload.org/image/dorppwwa/runde119m.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 23.09.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dorppwpw/runde119k.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/dorppwpi/runde119j.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:

(Anmerkung des Autors: Wir haben mal die Exportfunktion des Spiels ausprobiert und konnten dadurch zumindest etwas genauere Angaben über die zahlenmäßige Stärke der deutschen Panzerwaffe gewinnen. Zudem nutzen wir diese Funktion um uns über die allgemeine Stärkeentwicklung beider Seiten zu informieren.)



https://picload.org/image/dorppwcw/runde119a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




https://picload.org/image/dorppwpl/runde119i.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Der Ansatz aller drei NKPS im Süden und der, von der STAWKA gesteuerte, Einsatz von über achtzig Eisenbahnbau-Brigaden mit südlichem Schwerpunkt zeigt langsam Wirkung. Noch ist an der Front davon nicht viel zu spüren, aber Woche für Woche kommen mehr Betriebsstoff, Versorgungsgüter und Munition zu den Angriffsspitzen. Auch der Lkw-Pool steigt seit Monatsbeginn langsam wieder an!

Taurus
30.04.18, 13:48
Bei Betrachtung der Zahlen wird deutlich, das die Wehrmacht mehr oder weniger ihren Bestand immer noch einigermaßen halten kann (teils sogar steigern), aber die totale materielle Überlegenheit der Roten Armee wird dadurch nicht angekratzt.

Theoretisch könntet Ihr Euch auf eine beiderseitige Abnutzungsschlacht einlassen, aber das wäre wohl keine sehr elegante Lösung.

Wie mit den freigewordenen Kräften zu verfahren ist? Wir als eher zu vorsichtigem und zurückhaltendem Vorgehen neigender Spieler würden die Flankenabsicherung der mutmaßlich südpolnischen Stoßrichtung bevorzugen; eine echte Erfolgs-Einschätzung für die andere von Euch erwähnte Variante (über Ungarn) ist uns aber nicht möglich.

Hohenlohe
30.04.18, 14:26
Auch wir würden die Flankensicherung der südpolnischen Offensive bevorzugen...:fecht: Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viel Erfolg...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Longstreet
30.04.18, 16:30
Keine Frage, was jetzt folgen muss, ist Bagration! Ganz solide Arbeit.

Monty
30.04.18, 17:49
Mir ist ein Rätsel, was ihr mit den Mech Korps macht ? Der Angriffsstärke dieser Truppen muss im Norden zum Durchbruch führen. Die Inf Korps schlagen den Feind. Die MechCorps auf Reserve stellen. Jeder Gegenstoß muss da ins Leere gehen, solange kein Fluss überquert werden muss.

der_Dessauer
30.04.18, 21:55
Werter Monty,

der Sachverhalt ist folgender: Die Garde-Mechanisierten-Korps und die Mechanisierten-Korps der 1., 2. und 3.Panzer-Armee der Woronesch-Front sind zwar mit Personal und Material fast auf SOLL-Stärke, auch die Moral ist auf einen Wert um die 65 angestiegen, aber die Erfahrungswerte der Teileinheiten der Korps liegen erst zwischen 40 und 45! Kaum anders sieht es bei den Garde-Schützen-Korps der 2. und 5.Stoßarmee aus. Das Gelände südwestlich von Pskov ist, wie Euch bekannt sein dürfte, durch den Fluss Velikaya von Nord nach Süd geteilt. Die Deutschen halten das Westufer, unsere Verbände das Ostufer. Nun gelingt es den Garde-Schützen-Korps der 2. und 5.Stoßarmee, mit Unterstützung einer Luftarmee, sechs Durchbruchs-Artillerie-Divisionen und dreier Garde-Raketenwerfer-Divisionen jede Woche die drei deutschen Infanterie-Divisionen auf dem Westufer zurückzuwerfen und einen Brückenkopf zu etablieren, welchen wir sofort mit drei Garde-Schützen-Korps besetzen. Weitere Angriffe der Garde-Schützen-Korps auf ein anderes Hex sind dann aufgrund verbrauchter Bewegungspunkte nicht mehr möglich. Die Garde-Mechanisierten-Korps und die Mechanisierten-Korps der 1., 2. und 3.Panzer-Armee stehen weiterhin auf dem Ostufer in "Reserve"-Haltung. Wir haben auch schon versucht mit den Garde-Mechanisierten-Korps und die Mechanisierten-Korps weiter andere Hex-Gebiete freizukämpfen, sind allerdings dabei unter hohen Panzerverlusten gescheitert!

Der werte Oerty greift dann im deutschen Zug mit drei Panzer-Divisionen und vier bis sechs Infanterie-Divisionen unsere Kräfte auf dem Westufer im Brückenkopf an, schlägt sie über den Fluss zurück und drückt so den Brückenkopf wieder ein. Ein Vorgang der sich Runde für Runde wiederholt. Der einzige Gewinn für uns liegt derzeit in der Abnutzung der deutschen Boden- und Luftstreitkräfte und die Bindungen der letzten kampfkräftigen Reserven nördlich der großen Sümpfe. Wahrscheinlich sind die Erfahrungswerte der Woronesch-Front durch die Neuaufstellungen so niedrig das eine solche Operation noch zu gewagt ist. Vielleicht müssen wir aber auch bei den Befehlshabern von Front und Armeen Veränderungen vornehmen!

Euer der_Dessauer

Duke of York
30.04.18, 22:01
Der einzige Gewinn für uns liegt derzeit in der Abnutzung der deutschen Boden- und Luftstreitkräfte und die Bindungen der letzten kampfkräftigen Reserven nördlich der großen Sümpfe.

Werter Dessauer,

dieser Effekt ist strategisch nicht zu unterschätzen. Wir haben ja gesehen, wozu solche Gegenschlagreserven noch fähig sind wenn sie irgendwo unerwartet auftauchen. Also bindet sie und nutzt sie weiterhin ab. Der Tag an dem die Wehrmacht die Stellungen dort wird fluchtartig verlassen müssen, rückt unaufhaltsam näher. Und dann könnt Ihr aus der Bewegung über sie herfallen.

der_Dessauer
04.05.18, 13:35
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Ausführung Runde 120 – 30.09.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die Fühurng der Roten Armee muss mit großem Bedauern den Unfalltod des Kommandeurs der 9.Armee der Süd-Front, General-Polkovnik Vasily Gordov, verkünden! Der angesehene Offizier erlag seinen Verletzungen aus einem Verkehrsunfall in Frontnähe zu Beginn der Woche. Der General-Maior Filipp Zhmachenko übernahm das Kommando über die 9.Armee. Weiterhin wurde der Befehlshaber der 8.Garde-Armee, General-Polkovnik Vladimir Kolakchi, zum General Armii und der Befehlshaber der 2.Garde-Armee, General-Leitenant Pavel Rotmistrov, zum General-Polkovnik befördert. Aus den Reihen der Roten Armee wurde die 61.Kavallerie-Division des 17.Garde-Kavallerie-Korps zur Garde erhoben und trägt nun den Namen der 54.Garde-Kavallerie-Division. Im Zuge des Vormarsches im Süden und in den großen Sumpfgebieten, haben die eigenen Partisanenbataillone verstärkt damit begonnen das gegnerische Hinterland dieser Kampfzonen mit Störangriffen zu beunruhigen. Dabei konnten an fünf Stellen die deutschen Verbindungen für längere Zeit unterbrochen werden.



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Das Oberkommando der Roten Armee arbeitet mit Hochdruck an der Verbesserung der Versorgungslage der Frontverbände im Süden und in der Mitte. Allerdings wird es noch Wochen dauern bis hier eine Stabilisierung erfolgt ist! Zumindest schieben sich die Versorgungszentren immer näher an die kämpfende Truppe heran. Hierbei kommt es allerdings besonders im Süden zu Bildungen von "Nadelöhren". Die Stadt Proskurov ist dafür ein Beispiel!



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Der Gegner reagiert in den ersten Tagen dieser neuen Woche wie von der STAWKA erwartet. Im Norden (1.) treten deutsche Panzer- und Infanterie-Verbände erneut gegen den Brückenkopf der Woronesch-Front bei Pskov an und können diesen wieder eindrücken. Damit gehen hier die verlustreichen Abnutzungskämpfe in eine neue Runde. Bei Mogilev (2.) finden ebenso neue Gegenstöße der Deutschen statt, welche den dortigen Brückenkopf der Kalinin-Front auf dem Westufer des Dnepr wieder einengen. Im südwestlichen Raum der großen Sümpfe (3.) zieht sich der Gegner vor dem Druck der Nordkaukasus-Front einige Werst nach Norden zurück und bezieht hier eine neue Abwehrlinie. Im Raum Lvov (4.) können zahlreiche und kampfstarke deutsche Panzerverbände ein Garde-Kavallerie-Korps der 9.Garde-Armee einschließen! Weiter südlich nutzt der Feind dies aus und kann sich ohne Verfolgung weiter nach Westen und Süden auf die Karpaten zurückfallen lassen. Im rumänisch-ungarischen Grenzraum (5.) schließen schwache gegnerische Truppen die 5.rumänische Kavallerie-Division der 3.rumänischen Armee ein. Allerdings sind hier die deutschen Truppen selbst von der Einkesselung bedroht, da jede Verbindung und Sicherung nach Ungarn hinein fehlt.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

In der Nordukraine und im polnisch-russischem Grenzraum versuchen alle Frontkommandeure, trotz der desolaten Versorgungslage, ihre Truppen weiter voranzutreiben. So bleiben die Armeen der Wolchow-Front dem weichenden Gegner in den großen Sümpfen (3.) auf der Spur und üben hier weiter Druck in Richtung Norden und Nordwesten aus. Im Raum Lvov (2.) kann die 1.Garde-Armee mit Kräften der 9.Garde-Armee das eingeschlossene Garde-Kavallerie-Korps befreien und die deutschen Panzerverbände weiter nach Westen zurückwerfen. Von weit größerem Erfolg gekrönt war eine Offensive der 1. und 4.Stoßarmee mit Unterstützung der 2.Garde-Armee und Kräften der Südwest-Front im polnisch-russischem Grenzraum (1.). Hier konnten die dünnen Linien der Deutschen durchstoßen, mehrere Feldflugplätze der deutschen Luftwaffe überrollt und die Stadt Lublin eingenommen werden! Zwar werden in den nächsten Wochen hier noch zähe Kämpfe folgen, aber die offene südpolnische Ebene liegt vor unseren Angriffsverbänden und damit wächst die Bedrohung aller noch tief in Russland stehenden deutschen Truppen nördlich der großen Sümpfe.



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Während die Steppen-Front mit zwei Armeen in Zusammenarbeit mit der 1.rumänischen Armee den deutschen Stoß in Westrumänien aufgefangen hat, kann die 4.rumänische Armee (1.) im rumänisch-ungarischen Grenzraum weiter nach Norden vorstoßen, die Stadt Brasov zurückerobern und die nördlich Brasov stehenden deutschen Truppen weiter einkreisen und vom Nachschub aus Ungarn abschneiden. Unterdessen kann die 3.rumänische Armee (2.) mit einer begrenzten räumlichen Offensive die 5.rumänische Kavallerie-Division entsetzen und die Deutschen weiter nach Westen und Süden drücken.



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Neben diesen Angriffserfolgen kann der Brückenkopf bei Mogilev von drei Armeen der Kalinin-Front mit starker Luftunterstützung endlich auf einer Breite von ca. vierzig Werst ausgeweitet werden. Sogleich wurden alle greifbaren kampfstarken Verbände zur Abwehr in diesen Brückenkopf hineingeleitet, um eine erfolgreiche Sicherung zu gewährleisten. Durch eine größere Luftoffensive gegen die deutschen Feldflugplätze konnten in dieser Woche zahlreiche gegnerische Flugzeuge bereits am Boden zerstört werden. Darunter befinden sich allein 118 Messerschmitt Bf109G-6 Jagdmaschinen!

Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 30.09.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die Abnutzungskämpfe bei Pskov, der große Brückenkopf bei Mogilev, die schweren Verluste der deutschen Jagd- und Bomberwaffe, die fast abgeschlossene Einkreisung deutscher Truppen im rumänisch-ungarischen Grenzgebiet und die Offensive in Südpolen, setzen die deutsche Wehrmacht nach Ansicht der Stäbe der STAWKA stark unter Druck. Jetzt muss bis zum Beginn der Herbstschlammphase noch weiter Druck aufgebaut werden, um eine gute Ausgangslage für die Winterkämpfe 1943 / 1944 zu gewinnen.

Iche_Bins
04.05.18, 14:09
Ist der Tod des Kommandeurs ein Zufallsereignis oder gescriptet?

der_Dessauer
04.05.18, 14:19
Werter Iche_Bins,

man möge uns berichtigen, aber nach unserem Wissen ist es eher ein Zufallsereignis!
Hat wohl auch mit der Nähe des HQ´s zum Feind zu tun.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
04.05.18, 15:25
Wir danken euch für diesen Bericht und hoffen, dass eure Nachschublage sich bald erheblich verbessert...:) Wir wünschen euch viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!* *VORWÄRTS ROTARMISTEN!!*

Arminius
07.05.18, 12:40
Sehr schöner Bericht. Endlich ist die Geburtsstadt von Peter Maffay wieder befreit vom Nazi-Joch. Ist eine sehr schöne Stadt, dieses Brasov, das Hollywood Südosteuropas.

Nun wird es bald ein 1 gegen 1. Nur noch Finnland muss fallen. Wann ist mit der Offensive gen Helsinki zu rechnen?

Spätestens im Sommer 44 fällt der Reichstag.

Hohenlohe
07.05.18, 14:26
Was geschieht eigentlich mit dem deutschen "Bösewicht", wenn Berlin fallen sollte...??:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Monty
07.05.18, 16:02
Er löst dann Stalin ab.

Thomasius
07.05.18, 17:59
Eine Offensive gegen die Finnen wird es vermutlich nicht geben.
So wie die Spielregeln sind, kann man die Finnen an deren noch NO-Attacklinie mit einem dünnen Schleier abriegeln und nimmt die Finnen damit praktisch aus dem Spiel.
Eine Offensive gegen die Finnen würde nur Kräfte binden und Verluste verursachen ohne eine Nutzen für die SU.

Hohenlohe
07.05.18, 18:13
Eine Offensive gegen die Finnen wird es vermutlich nicht geben.
So wie die Spielregeln sind, kann man die Finnen an deren noch NO-Attacklinie mit einem dünnen Schleier abriegeln und nimmt die Finnen damit praktisch aus dem Spiel.
Eine Offensive gegen die Finnen würde nur Kräfte binden und Verluste verursachen ohne eine Nutzen für die SU.

Damit kann die STAWKA wohl leben...:ph: Wir sind gespannt, wie es nun weiter vorangeht. Viel Glück und Erfolg weiterhin...!!:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Arminius
08.05.18, 07:27
Die Finnen haben also nicht mal den Hauch einer Chance, im Norden auch nur ansatzweise eine erfolgreiche und vielversprechende und die russische Armee in "Gefahr" bringende Entlastungsoffensive zu starten?

Hohenlohe
08.05.18, 12:00
Solange die Russen Leningrad halten und nicht die Deutschen, sind die Finnen an ihre No-Attack-Line gebunden...Jedenfalls soweit wir es jetzt wissen. Übrigens könnten die Finnen eh nur unterstützend eingreifen an der Seite deutscher Truppen, weil alleine sind sie einfach nicht stark genug. Soweit zu unseren finnischen Helden...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Thomasius
09.05.18, 16:29
Die Finnen haben also nicht mal den Hauch einer Chance, im Norden auch nur ansatzweise eine erfolgreiche und vielversprechende und die russische Armee in "Gefahr" bringende Entlastungsoffensive zu starten?

Historisch haben die Finnen doch auch nichts weiter gemacht als im Zuge des deutschen Angriffs 1941 bis zur alten Grenze von 1939 vorzurücken und dann gab es 3 Jahre Stellungskrieg bis die SU 1944 in die Offensive gegangen ist.
Das versucht das Spiel wiederzugeben.

Witold Pilecki
10.05.18, 10:01
Werter der_Dessauer,

wir haben Schwierigkeiten, die Gesamtlage einzuschätzen. Klar ist, dass euer Gegner aufgrund der Weisheit der sowjetischen Militärführung strategisch mit dem Rücken zur Wand steht (es geht darum, wann er aufgeben muss). Allerdings fanden wir die letzen 3 Züge des werte Oerty durchaus gelungen, da es ihm gelang, den rollenden Zusammenbruch seiner Front durch immer neue Kessel zu stoppen und damit taktisch im Abwehrkampf, optimistisch formuliert, die Oberhand zu gewinnen. Tja, und jetzt die erneuten Durchbrüche und Kesseldrohungen. Daher stellen wir uns einerseits die Frage, wie fest ist die Front des teuflischen Feindes? Andererseits fragen wir uns grundsätzlich, warum kein Generalrückzug eingeleitet wird. Durch euren Vorstoß im Süden ist, wenn wir uns recht an die Karte erinnern, die Chance für die Achse, die kürzest mögliche Linie von der Ostsee zu den Karparten zu besetzen praktisch schon verspielt. Wir kennen die Spielmechaniken nicht, inwieweit ein deutscher Stellungskrieg an einer kompakten Front möglich und vielleicht auch sinnvoller wäre, als sich kämpfend - auch in Kesselschlachten ;) - zurückzuziehen?

Naja, eigentlich haben wir nur den weiten Weg zur STAWKA aufgenommen, um unsere persönlichen Vodkavorräte aufzustocken. Wir wünschen daher, mit dem Quartiermeister zu sprechen.

WP

Hohenlohe
10.05.18, 12:21
Wie...?? Wodkavorräte aufstocken...?! Ein Offizier der Roten Armee trinkt im Dienst nur Krimsekt...:D Ansonsten stellen auch wir uns dieselbe Frage. Aber nur der "pöse Feind" kann uns die richtige Antwort geben. Leider gelingt
dies so nicht. Wenn er im Forum unterwegs ist, dann schreibt er meist nur etwas über den eigenen Japan-AAR. Man müsste ihn halt über eine PM anschreiben und dann aber fragen, ob man seine Antwort publik machen darf...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
10.05.18, 13:13
@Witold:
Da widersprechen wir. Die Wehrmacht hat in den letzten drei Zügen weiterhin massive taktische und strategische Fehler gemacht. Warum sind die Einheiten im Pripjatsumpf teilweise stärker als die Einheiten im Raum Lvov? Warum stehen Panzerdivisionen ohne Flankensicherung im Gebirge? Einheiten im Gegenwert eines halben Korps sind weiterhin in Gefahr, abgeschnitten zu werden. Nur um ein paar zu nennen.

elbe1
11.05.18, 08:35
volle Zustimmung zu TheBlackSwan


inwieweit ein deutscher Stellungskrieg an einer kompakten Front möglich und vielleicht auch sinnvoller wäre
ja er kann er nur nur müsste er seine Front ordentlich verkürzen und Beispiel weise hinter Flüssen Stellung beziehen
3 Divisionen In einen Hex in offen Gelände Panzerdivision als Reserve dahinter so was dürfte lange halten
und weit dahinter Divisionen Trainieren auf max NM und viele Verbände auflösen Bau & HQ &... um Soldaten und Material für die Front zu haben
aber bisher war alles zu halbherzig mit den Rückzug Verlagerung:smoke:

der_Dessauer
12.05.18, 08:18
Werter Witold Pilecki,

auch wir haben es im Moment schwer zu einer Lageeinschätzung zu kommen. Da dies unser erstes Spiel gegen einen menschlichen Spieler ist in welchem wir derart weit vorangekommen sind, haben wir keine Ahnung wie sich die unterschiedlichen Kampfstärken und die Anzahl von Waffen und Gerät weiter auswirken. Klar ist, dass die Wehrmacht langsam weiter zurückgedrängt werden kann. Zumindest im offenen Gebiet Südpolens! In den Karpaten wird das schon schwieriger und unsere Versuche die gegnerische Dnepr-Linie zu durchbrechen waren bisher auch nicht sehr erfolgreich. In den großen Sumpfgebieten kommen wir auch nur voran weil uns der Gegner durch seine Rückzüge lässt, hier hätte uns der werte Oerty mit viel weniger Kräften lange aufhalten können. Wir sind doch einigermaßen beruhigt das die Rote Armee schon weite Teile der Sümpfe hinter sich gelassen hat und damit die Bedrohung für die noch feind besetzten Gebiete nördlich der Sümpfe wächst. Erst die Herbstschlammphase wird zeigen wie sich die Partie weiter entwickelt! Nutzt der werte Oerty die Gelegenheit um die Dnepr-Linie aufzugeben und seine HKL zu verkürzen oder behält er diese Ausdehnung bei? Was passiert in den Karpaten und in Ungarn? Gelingt es der Roten Armee die Versorgungsprobleme zumindest teilweise in den Griff zu bekommen? Fragen über Fragen, aber die Lösung lautet: Einfach diesem AAR treu bleiben, dann werdet Ihr und die geneigte Leserschaft schon erfahren wie es im Osten weitergeht! ;)

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
12.05.18, 11:31
Werter Dessauer, wir danken euch für die Einschätzung eurer Lage und wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...::top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
23.05.18, 10:51
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 121 – 07.10.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Wie von der STAWKA erwartet, zeigen alle Wettermodelle einen Umschwung an. In den nächsten Tagen ist mit dem Einbruch der Herbstschlammphase zu rechnen. Das Oberkommando der Roten Armee muss und wird daraus seine Schlußfolgerungen ziehen, besonders da die Lage an den unterschiedlichen Frontabschnitten mehrheitlich gefestigt ist und Möglichkeiten für einen Ansatz operativer Art im Winter bieten. In den kommenden Wochen sind große Änderungen im Gefüge der Roten Armee und Roten Luftwaffe zu erwarten, um die Schlagkraft zu erhöhen und die Winteroffensiven vorzubereiten. Ein erster Schritt ist die Auflösung der Brjansk-Front, deren Verbände zunächst der STAWKA direkt untergeordnet werden. Weiterhin werden die Süd-Front, die Zentral-Front, die Nordwest-Front, die Steppen-Front, die Kalinin-Front, die Woronesch-Front und die Südwest-Front umbenannt. Diese tragen nun den Titel der 4.Ukrainischen Front, der Weißrussischen Front, 2.Baltischen Front, der 2.Ukrainischen Front, der 1.Baltischen Front, der 1.Ukrainischen Front und der 3.Ukrainischen Front. Nebenbei wurde das 105.Mörser-Regiment und das 200.Langstreckenbomberregiment (DBAP) zur Garde erhoben und wurden damit in das 3.Garde-Mörser-Regiment und in das 158.Garde-Bomberregiment (GBAP) umbenannt. Zuletzt wurde der Kommandeur der 1.Garde-Armee, General-Maior Nikolai Gusev, für seine Verdienste zum General-Leitenant befördert. Die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland haben in den letzten Tagen an neun Stellen die deutschen Verbindungslinien für kurze Zeit unterbrechen können.



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Um eine Antwort auf die besseren deutschen Panzermodelle zu liefern, hat die heimische Industrie zu Beginn dieses Monats mit der Produktion des schweren Panzers IS-1 (Iossif Stalin) begonnen. Dieses ist gut frontal gepanzert und mit einem 85mm-D-5-Geschütz ausgestattet. Bisher läuft die Serienproduktion auf Kleinserie, da schon an einem verbesserten Nachfolger gearbeitet wird.



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An der gesamten Frontlinie bleiben die Deutschen mehrheitlich in der Defensive. Nur an den Schwerpunkten geht der Gegner zu örtlichen Gegenstößen über. So im Raum Lublin (1.) wo das 9.Garde-Panzer-Korps und das 9.Panzer-Korps von deutschen Panzer- und Infanterieverbänden zurückgeschlagen werden (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.). Wobei das 1.Garde-Panzer-Korps in der Stadt Lublin selbst eingeschlossen wird. Weiter südlich (2.) weichen große Heeresteile der Deutschen weiter auf die Karpaten und nach Südpolen hinein aus. Bei Mogilev (3.) können die Truppen der 29.Armee erstmals erfolgreich einen Gegenangriff der Wehrmacht kontern und diesen blutig abschlagen (siehe Gefechtsbericht 3.), womit der Brückenkopf an dieser Stelle weiter gefestigt werden kann. In Nordrumänien (4.) laufen die Kämpfe im schwierigen Gelände weiter, ohne das weder die rumänischen Truppen noch die Deutschen einen wirklichen Vorteil erringen können. Abschließend weichen auch die Truppen des Feindes gegenüber der Nordkaukausus-Front und der Wolchow-Front (5.) nach Norden und Nordwesten weiter in Richtung Brest-Litovsk aus.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während die 1.Ukrainische Front bei Pskov erneut einen Brückenkopf bilden kann, gelingt es auch der 4.Garde-Armee der 2.Baltischen Front westlich von Vitebsk (1.) voran zu kommen. Passend dazu erweitern Schützen-Korps und Mechanisierte-Korps nördlich von Mogilev (2.) den Brückenkopf auf dem Westufer des Dnepr. So werden die deutschen Truppen auf der "Landenge" langsam unter Druck gesetzt. Die STAWKA ist gespannt wie der Gegner auf diese Situation regieren wird, zumal im Schlamm die Brückenköpfe nicht so einfach wieder eingedrückt werden können.



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In Südpolen, Teilen der Ukraine und in den großem Sumpfgebieten (1. und 3.) folgen die Truppen der Weißrussischen Front, der Nordkaukasus-Front und der Wolchow-Front dem weichenden deutschen Truppen. Zur gleichen Zeit kann die 3.Ukrainische Front im Raum Lublin (2.) in schweren Kämpfen die deutschen Panzerkräfte zurückschlagen und somit das 1.Garde-Panzer-Korps entsetzen und die Stadt Lublin erneut freikämpfen.



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In Nordrumänien können zwei schwache deutsche Infanterie-Divisionen von der 3.rumänischen Armee eingekesselt werden (3.), weitere Operationen zusammen mit der 4.rumänischen Armee (2.) können die Verbindung zur 1.rumänische Panzer-Division wiederherstellen und den Gegner weiter nach Norden zurückwerfen. Die 2.Ukrainische Front gelingt es ebenfalls etwas Boden nach Westen gut zu machen (1.) und so ein Abfließen von Kräften des Feindes einzudämmen.



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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 07.10.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



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Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Wie schon angedeutet wird die STAWKA nun mit der Versorgung, Verstärkung und Umorganisation der Roten Armee und der Roten Luftwaffe beschäftigt sein. Da Waffen und Personal in großen Mengen aus den Tiefen des Landes an die Front gebracht werden und die Nachschublager immer näher an die vordersten Linien herangeschoben werden, steht einer erneuten Schwerpunktbildung nichts im Wege!

(Anmerkung des Autors: Wir werden die kommenden vier bis fünf "Schlammrunden" in einem Bericht zusammenfassen, da dort in der Masse Org.-Maßnahmen durchgeführt werden. Dies ist aus unserer Sicht zielführend, um die werten Regenten und die werte Leserschaft nicht unnötig mit gleichen Frontverläufen zu langweilen. Allerdings kann man in dieser Zeit ja trefflich über die möglichen Ziele einer oder mehrerer Winteroffensiven diskutieren!)

Hohenlohe
23.05.18, 15:19
Wir sind schon sehr gespannt darauf, wie der edle Oerty die Schlammphase nutzen wird...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Der Stratege
23.05.18, 16:48
Ein wie immer sehr spannender Bericht werter Dessauer!

Erlaubt mir eine Frage: Wieso verlor die Achse weit über 1000 Flugzeuge diese Runde? Ich nehme an damit werden Verlegungen (Italien, Westfront) bedacht?!
Damit solltet Ihr ja momentan die absolute Lufthoheit überall an der Front haben.

Weiter so!

der_Dessauer
23.05.18, 20:14
Werter Stratege,

die plötzliche Abwesenheit der Masse der deutschen Luftwaffe hängt nicht mit Verlegungen der Verbände in den westeuropäischen Raum oder dem Mittelmeerraum zusammen. Vielmehr ist es eine Reaktion unseres werten Gegners auf die Luftangriffe von Höhenbombern der Roten Luftwaffe auf die deutschen Feldflugplätze und die damit einhergehenden Verluste bei den deutschen Jagdmaschinen. Weiterhin ist dies, soweit wir das beurteilen können, eine "normale" Reaktion auf den Beginn der Herbstschlammphase. Der werte Oerty hat diese Verbände in die "Nationale Reserve" transferiert, damit sich diese dort erholen und ihren Maschinenbestand wieder aufstocken können. In der nächsten Runde zählt das Spiel diese Flugzeuge wieder für die deutsche Seite mit. Eine Schwächung der gegnerischen Luftwaffe hat also lediglich zeitlich begrenzten Charakter, sobald die Auffrischung abgeschlossen ist wird der werte Oerty seine Luftmacht wohl wieder in die Schlacht werfen.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
23.05.18, 20:51
Werter Dessauer, vielen Dank für eure Mühe uns stetig zu informieren, wenn uns übrigen Regenten etwas unklar ist...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Iche_Bins
29.05.18, 01:49
Werter Dessauer, vielen Dank dass Ihr uns auch hier im Urlaub gut unterhaltet.

der_Dessauer
30.05.18, 08:36
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Zwischenbericht der STAWKA (28.10.1943)

Abschnitt 1: Feindlage:

Die Schlammperiode wird vom Gegner für weitreichende Truppenbewegungen genutzt, so zumindest melden das die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland und die eigene Luftaufklärung. Augenscheinlich werden recht viele Infanterie-Divisionen der Wehrmacht verschoben und/oder in einer anderen Staffelung eingesetzt. Dabei bleiben die Frontlinien in der Masse unverändert, die deutsche Führung bemüht sich sogar in Nordrumänien entlang der ungarischen Grenze eine durchgehende Abwehrfront aufzubauen. Besonderer Schwerpunkt scheint auf der Bildung einer kampfstarken Gegenstoßreserve zu liegen! Sehr viele Panzer- und Panzergrenadier-Divisionen der deutschen Panzerwaffe wurden aus der Front gezogen und per Bahn in das Hinterland verbracht. Dort werden diese womöglich neu ausgerüstet und aufgefrischt. Insgesamt steigt die zahlenmäßige Stärke des deutsche Ostheeres wieder an, was sich besonders bei den Zahlen der Kampfpanzer bemerkbar macht. Hier leistet die gegnerische Industrie offensichtlich gute Arbeit.

Abschnitt 2: Eigene Lage:

Dadurch das die Rote Armee in den letzten Monaten viele Gebiete des Landes wieder zurückgewonnen hat, strömen immer mehr Rekruten in die Reihen der Verbände, füllen diese auf und verstärken sie dadurch. Die Truppenstärke explodiert förmlich und hat die Marke von 9,1 Mio. Mann bereits überschritten. Auch die Anzahl an Waffen und Gerät steigt kontinuierlich. Die Rote Luftwaffe ist in der Masse in die Reserve verlegt wurden, damit eine Erholung und Neuausrüstung schneller durchgeführt werden kann. Ebenso soll in den nächsten Wochen eine Neuverteilung aller Verbände in den bestehenden Luftarmeen erfolgen. Die Versorgungslinien konnten durch die zahlreichen Eisenbahnbau-Brigaden und durch die drei NKPS sehr weit in Frontnähe vorangetrieben werden. Dadurch befinden sich die wichtigsten Nachschublager nun nicht mehr weit ab der kämpfenden Truppe, was spürbar die Nachschublage verbessert und damit erst eine Winteroffensive möglich macht. Dennoch braucht es noch einige Zeit, die STAWKA geht von drei bis vier Wochen aus, bis die umgenagelten Schienen bis ins polnische Lublin reichen.

Durch die Bildung neuer Garde-Schützen-Korps und die Schwerpunktbildung an zwei Frontabschnitten beabsichtigt die STAWKA in einer gestaffelten Offensive erst die deutschen Reserven zu binden und dann im zweiten Schlag einen entscheidenden Durchbruch zu erlangen, welcher zumindest den Gegner veranlasst viel Raum aufzugeben oder im besten Fall zur Einkreisung und Vernichtung bedeutender Feindkräfte führt. Näheres folgt in weiteren Stabsbesprechungen.

Stärkeentwicklung der Gegner:



https://picload.org/image/docdrwpa/runde124a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner.


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 28.10.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/docdrwpl/zusammen.jpg



(Anmerkung des Autors: Natürlich hindert uns der Mangel an Admin-Punkten große Sprünge zu machen, aber der Aufwuchs der Roten Armee, die Kraft der heimischen Wirtschaft und die Modernisierung der Roten Luftwaffe bieten schon mal ein erfreuliches Bild. Wir haben in den letzten Zügen/Runden darauf gesetzt Die Gardetruppen (hier besonders die Garde-Schützen-Korps der Weißrussischen Front) zu bündeln und die 3.Ukrainische Front durch Umbesetzung der Kommandoposten, Zuteilungen einer Stoßarmee mit fünf guten Garde-Panzer-Korps und der generellen offensiven Ausrichtung auf den Angriff zu trimmen. Mal sehen was sich noch bis zum Winter erreichen lässt!)

Komischer Kunde
30.05.18, 09:00
Werter der_Dessauer,

könntet Ihr skizzieren, in welchen Räumen Ihr vermutet, dass die Deutschen ihre Gegenstoßreserven sammeln? Oder ist davon auszugehen, diese Reserve bestenfalls in Korps-Größen dezentral auf die Länge der Front verteilt zu finden? Eure abschließende Lagekarte scheint auf den ersten Blick keine Aufschlüsse darüber zu geben.

Vielen Dank und weiterhin gute Erfolge. Die Reihen der Deutschen wanken und müssen nun final gebrochen werden.

Duke of York
30.05.18, 09:01
Die Wehrmacht scheint also den weißrussischen Frontbogen tatsächlich halten zu wollen? Interessant ... :D

der_Dessauer
30.05.18, 09:45
Werter Komischer Kunde,

die eigene Luftaufklärung konnte bisher nur in Frontnähe den Abzug der deutschen Panzerverbände und deren Bahnverladung ins Hinterland feststellen. Die Langstreckenaufklärerverbände der Roten Luftwaffe werden gerade verlegt um von der polnisch-ukrainischen Grenze aus nach Norden, Nordwesten und Westen Einsätze zu fliegen, ebenso soll der Raum Minsk stärker überwacht werden. Allerdings macht die starke Jagdwaffe der deutschen Luftwaffe diese Aufträge nicht gerade leicht! Zudem gibt es im polnischen Gebiet keine größeren eigenen Partisanenaktivitäten, so fehlen uns auch hier weitere Informationen über den Verbleib der gegnerischen Panzerverbände. Damit ist die STAWKA gerade "blind" was die Absichten des Feindes mit diesen Kräften ist.

Euer der_Dessauer


_______________________________________________________________________

Werter Duke of York,

es scheint fast so! Zumindest hätte sich die Schlammperiode angeboten um eine großräumige Absetzbewegung von der Dnper-Linie in eine kürzere Verteidigungsfront entlang des Bug-Flusses durchzuführen. Aber der werte Oerty denkt, handelt und kämpft nicht konventionell, daher macht uns diese Partie auch soviel Spaß! :D

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
30.05.18, 10:58
Wir danken euch für die vielen Infos und wünschen euch für die Winteroffensive viel Glück und viele Erfolge...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Arminius
05.06.18, 09:15
1. Würde der Spieler der deutschen Seite länger aushalten, wenn er die Front in der Mitte und Norden begradigen würde?
2. Wäre dann ein Remis möglich?
3. Verfügt er noch über genügend "Feuerwehren" mit Panzerrohr, um Einbrüche in der Front zu verteidigen?
4. Ist die deutsche Infanterie überhaupt noch kampfstark genug und in der Lage, die Front zu halten gegen sowjetische Panzereinbrüche?

Hohenlohe
05.06.18, 10:54
1. Würde der Spieler der deutschen Seite länger aushalten, wenn er die Front in der Mitte und Norden begradigen würde?
2. Wäre dann ein Remis möglich?
3. Verfügt er noch über genügend "Feuerwehren" mit Panzerrohr, um Einbrüche in der Front zu verteidigen?
4. Ist die deutsche Infanterie überhaupt noch kampfstark genug und in der Lage, die Front zu halten gegen sowjetische Panzereinbrüche?

Diese Fragen machen uns neugierig auf die profunde Antwort des werten Dessauers...?!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
05.06.18, 23:27
1. Etwas, aber nicht viel.
2. Nein.
3. Nein.
4. Hängt vom Skill des Sowjetspielers ab (Kampfmechaniken und Angriffpfadplanung/Rückzugspfadmanipulation), allgemein nein. Die wichtigste Beschränkung sind der LKW-Pool und der Konvertierungsfortschritt der Eisenbahn.

Hohenlohe
06.06.18, 04:36
Werter TBS, könntet ihr evtl. das Ganze für so Unbedarfte wie mich etwas näher erläutern, vor allem die letzten drei Punkte...:) Danke im voraus...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
06.06.18, 07:22
2. Vergleich mit AARs aus dem Matrixforum. Deutsche OOB ist 800k Mann, 10k Art, 6000k AFV geringer als bei vergleichbaren AARs. Die Frontlinie ist dort, wo sie sonst erst Monate später ankommt. Davon extrapolieren wir. Im Norden und Zentrum ist die Frontlinie noch normal weit östlich, aber das hat exakt 0% Bedeutung wenn der sowjetische Panzerball bei Lvov durchstößt.
3. Siehe unser Kommentar zu den AFV, das zeigt hohe Verluste bei den Panzerdivisionen an. Die vernichteten Einheiten werden aufgestellt, brauchen aber ein halbes Jahr, um von der Erfahrung her aufzuschließen.
4. Das hängt davon ab, wie lange der Sowjetspieler über seine Züge nachdenkt. Man kann die Infanteriedivisionen frontal wegschieben, oder die Panzer wie ein Skalpell ansetzen und kesseln. Beides funktioniert, die zweite Möglichkeit schwächt die Achse aber Stück für Stück, bis sie vollkommen zusammenbricht.

Hohenlohe
06.06.18, 08:08
Danke vielmals, jetzt haben auch wir es kapiert...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Lord Elma
06.06.18, 13:20
Da können wir dem werten Black Swan nur beipflichten,wir erleben es seid Monaten in einem Spiel als Deutscher,einmal zu spät zurückfallen lassen und schwups sind 5-6 Divs im Kessel die auch nicht mehr zu retten sind,das alle paar runden geht total auf die Substanz.....dort stehen wir zwar noch auf höhe Kiew, Minsk,Odessa im Juni 44 aber nicht mehr lange,Riga ist schon so gut wie gefallen,wir haben bedeutend mehr Panzer als der werte Oerty,aber das rettet uns auch nicht,einzigstes Ziel ist es bis 45 den Bolschewiken von Berlin fern zu halten.Wir lösen ab und an mal eine wideraufgestellte Truppe auf um die neuen Rekruten in die noch erfahreneren Truppen zu bekommen.

der_Dessauer
06.06.18, 21:22
Werter Arminius,

da wir direkt angesprochen wurden, möchten wir unsere Meinung zu den gestellten Fragen ebenfalls in die Diskussion einbringen. Der werte TheBlackSwan hat ja schon recht passend zu Euren Fragen ausgeführt. Hier merkt man dann auch die Erfahrung eines Spielers der schon deutlich mehr Partien WitE hinter sich hat. Wir haben derzeit immer noch Probleme eine fundierte Lagebeurteilung abzugeben, da die noch vorhandene Stärke unseres Gegners für uns nur schwer einzuschätzen ist.


1. Würde der Spieler der deutschen Seite länger aushalten, wenn er die Front in der Mitte und Norden begradigen würde?
2. Wäre dann ein Remis möglich?
3. Verfügt er noch über genügend "Feuerwehren" mit Panzerrohr, um Einbrüche in der Front zu verteidigen?
4. Ist die deutsche Infanterie überhaupt noch kampfstark genug und in der Lage, die Front zu halten gegen sowjetische Panzereinbrüche?

Zu 1.)
Hier sind wir der Meinung das ein "länger aushalten" möglich wäre, wenn die Wehrmacht auf die polnische Grenze auf günstige Verteidigungsabschnitte zurückfallen würde. Dies würde einiges an Truppen freimachen, welche in Südpolen unseren Vormarsch aufhalten könnten. Zumindest solange bis unsere Versorgungslinien in der Mitte und im Norden nachgezogen hätten und somit hier wieder größere Operationen möglich würden. Also ein Tausch Raum gegen Zeit!

Zu 2.)
Dank des guten Verlaufes der Sommerkämpfe in der Ukraine und des Ausscheidens von Ungarn und Rumänien, haben wir wohl einen guten Zeit/Hex-Vorsprung gewonnen. Dieser wird es uns wahrscheinlich ermöglichen im Winter weiter in Richtung Warschau und Schlesien vorzustoßen und so dem Gegner in weitere Kämpfe in der offenen südpolnischen Ebene abzunutzen oder, wie schon angesprochen, Stück für Stück aufzureiben. Wir rechnen daher mit einem recht positiven Ausgang des Krieges!

Zu 3.)
Die Masse der deutschen Panzerwaffe wurde in der laufenden Partie zweimal zerschlagen! Was sich erheblich auf die Erfahrung und Kampfkraft auswirkt. Dies macht es dem Gegner schwer wirksam Gegenangriffe im größeren Rahmen durchzuführen. Allerdings erlauben es "Neuzugänge" wie die gänzlich aufgefrischte 1.Panzer-Division der Waffen-SS mit erheblicher Kampfkraft dem werten Oerty im kleineren Rahmen spürbare Gegenstöße örtlich begrenzt zu führen. Für uns gibt es also eine Art "Feuerwehr" bei der Wehrmacht, welche noch in der Lage ist eine kritische Lage kurzzeitig zu stabilisieren. Auf die gesamte Länge der Front kann dies allerdings wohl durch mehrere Offensivpunkte der Roten Armee ausgehebelt werden.

Zu 4.)
Die Neuaufstellungen und die noch "Alten" Infanterie-Divisionen des deutschen Heeres im Süden der Front sind rundweg mehrmals durch den Fleischwolf gedreht und daher nicht mehr wirklich abwehrstark. Dagegen halten/sehen wir die gegnerischen Divisionen nördlich der großen Sumpfgebiete für Verteidigungsaufgaben im Großkampf und begrenzt für Angriffsoperationen als geeignet an. Ein Ausweichen auf die polnische Grenze, wie oben beschrieben, könnte diese Kräfte zeitweise freimachen. Auf die Dauer sind wir uns allerdings auch hier sicher, dass die Schützen-Korps der Roten Armee letztlich die Oberhand gewinnen können. Und wenn es sich hierbei lediglich um eine bloßes "wegschieben" oder "vor sich her schieben" handelt!

Soweit unsere Gedanken hierzu. Die Partie ist derzeit durch die letzte Schlammrunde gegangen! Also steigt nun die Spannung wie sich die Kämpfe im ersten Schnee entwickeln.

Euer der_Dessauer

Lord Elma
06.06.18, 23:17
Na denn,Glück auf!

Hohenlohe
07.06.18, 06:15
Auch wir wünschen dem Generalissimo Dessauer viel Glück beim Kampf gegen die faschistischen Horden...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Komischer Kunde
07.06.18, 09:27
Wir freuen uns auch auf die nächsten bebilderten Frontberichte.

Ein treuer Gaffer. :-)

der_Dessauer
09.06.18, 19:48
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Zwischenbericht der STAWKA (Runde 126 / 11.11.1943)

Abschnitt 1: Feindlage:

Für die Wehrmacht scheint die Herbstschlammphase wohl recht abrupt und überraschend durch den ersten Frost ersetzt wurden zu sein. Während die deutschen Panzerverbände weiterhin per Bahn in Polen massiert werden, so zumindest Bericht der polnischen Widerstandsbewegung, befinden sich die Infanterie-Divisionen des Gegners noch in der Umstrukturierung. Weite Teile der Front werden in der HKL nur von Regimentern gehalten! Kriegerische Aktivitäten werden nur von der deutschen Luftwaffe ausgeführt, welche entlang der gesamten Frontlinie Aufklärungsflüge durchführt. Weiterhin finden im Hinterland einige Aktionen zur Partisanenbekämpfung statt. Um mehr über die jetzige Gliederung des deutschen Ostheeres zu erfahren, beginnt die Rote Luftwaffe mit zahlreichen Aufklärungsflügen ihrerseits die Lage zu verdichten. Es scheint das nördlich der großen Sumpfgebiete die HKL in die Tiefe durch deutsche Infanterie-Regimenter, meist zwei oder drei Linien hintereinander, gebildet wird und diese abschnittsweise durch eine oder mehrere Panzer-Divisionen in Reservestellung unterstütz werden. Die Front in Rumänien und in Teilen von Ungarn bleibt nur von schwachen deutschen Kräften besetzt. In Südpolen sieht dagegen die Lage gänzlich anders aus. Hier hat die deutsche Führung zwanzig bis fünfundzwanzig gepanzerte Großverbände hinter der HKL versammelt, darunter die 1.Panzer-Division der Waffen-SS und die Panzergrenadier-Division "Großdeutschland"! Offensichtlich will der Feind der Roten Armee unter allen Umständen den weiteren Stoß in die Tiefe Polens versagen.

Abschnitt 2: Eigene Lage:

Nach der Verbesserung der Versorgungslage, einer Umstrukturierung der eigenen Luftstreitkräfte und der Bereitstellung der wichtigsten Offensivfronten, beginnt die Rote Armee bei Narwa, im Raum Pskov, auf der Landbrücke bei Vitebsk, und in Südpolen zuerst mit gewaltsamen Aufklärungsvorstößen bis hin auf Bataillonsstärke. Diese werden schnell zu Offensiven erweitert, besonders zwischen Vitebsk und Mogilev und im Raum um Lublin. Nach ersten Berichten von der Front kommt es zu schweren Kämpfen am Boden und in der Luft. Die bisherigen Verluste belaufen sich auf 20.000 Gefallene und 14.500 Verwundete, ca. 360 eigene Panzer und gepanzerte Fahrzeuge und 500 Geschütze wurden zerstört. Die Rote Luftwaffe hat bei dem Versuch die Luftherrschaft zu gewinnen seit Beginn der Offensiven über 420 Maschinen aller Art verloren. Allerdings leidet auch der Gegner! Dieser verliert 120 Flugzeuge in den Luftkämpfen (darunter allein 100 Jagdmaschinen), 14.000 Gefallene und 5.000 Verwundete, sowie 60 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge und 550 Geschütze aller Kaliber konnten bis jetzt als gesicherte Verlustzahlen beigebracht werden. Allgemein konnte an den Schwerpunkten der Kämpfe Geländegewinne von 25 Werst Tiefe auf einer Breite von 50 Werst erzielt werden. Besonders zwischen Vitebsk und Mogilev hat die STAWKA das Gefühl das hier ein Durchbruch auf Minsk sich im Bereich des Möglichen befindet. Um dies zu nutzen wurden die drei Panzer-Armeen der 1.Ukrainischen Front hier bereitgestellt. Aber erst die Lageentwicklung der nächsten Tage wird über deren Einsatz entscheiden.

Stärkeentwicklung der Gegner (Anmerkung: Für die ersten Tage der eingeleiteten eigenen Offensive stehen noch keine genauen Verlustzahlen fest!):



https://picload.org/image/doillgii/runde126a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner.


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 11.11.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/doillgiw/runde126b.jpg



Da die Lage an der Front noch recht unübersichtlich ist, kann die STAWKA noch keinen konkreten Lageberichte abgeben. Allerdings zeigen die ersten Auswertungen der Frontberichte das die deutsche Führung den Kampf in Südpolen auf jeden Fall annimmt und dafür die weiter im Osten stehenden Heeresgruppen massiv von schnellen Truppen entblößt hat. Dies ist jetzt vielleicht der Zeitpunkt um ostwärts von Minsk einige deutsche Divisionen mit der eigenen Übermacht zu zerschlagen und damit eine größere Gefährdung für das deutsche Ostheer zu erzeugen. Für die Schlachten in der polnischen Ebene werden allerdings bereits hohe Verluste prognostiziert!

Witold Pilecki
09.06.18, 20:52
Spannende Entwicklung, die euer Gegner hier heraufziehen lässt. Wenn er in Polen hält, könnt ihr dann nicht südlich davon auf Wien (und später München) stoßen? Der Angriff auf seine nun schwachen nördlichen Stellungen ist natürlich trotzdem ratsam.

Hohenlohe
09.06.18, 20:58
Wir wünschen euch für eure Offensiven weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:top: Möge die Rote Armee den Sieg davontragen...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
24.06.18, 13:51
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 127 – 018.11.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die eigene Offensivtätigkeit nimmt ab Mitte November 1943 langsam weiter zu und führt beim Gegner zu weiteren massiven Truppenverschiebungen. Durch die Bildung zweier Schwerpunkte, an welchen die Masse der Gardeverbände eingesetzt sind, und der Ansatz weiterer Kräfte an unterschiedlichen Abschnitten der Front wird die Wehrmacht stark unter Druck gesetzt. Ungeachtet dessen laufen immer mehr Rekruten, Waffen und Material aller Art der Front zu was dazu führt, dass die Überlegenheit der Roten Armee weiter wächst. Dank der letzten Erfolge an der Front können verschiedene Kommandeure von Luft- und Stellungsarmeen ihre Erfahrungen mit mechanisierten Kräften steigern und mehr Einfluss im Bezug auf die Moral und die Politik nehmen. Weiterhin kann das 116.PVO-Flak-Regimemt zur Garde erhoben werden und trägt nun den Namen des 10.Garde-PVO-Flak-Regiments. Auch ein Verband der Roten Luftwaffe, nämlich das 139.Jagdfliegerregiment (IAP), erhielt den Garderang und wurde in das 158.Garde-Jagdfliegerregiment (GIAP) umbenannt. Trotz der härteren Wetterbedingungen gehen die eigenen Partisanenverbände im Rücken des Feindes gegen dessen Nachschublinien vor und können so in den letzten sieben Tagen an fünf Stellen diese unterbrechen.



https://picload.org/image/dowlcaor/runde127i.jpg


Allgemein hat die Wehrmacht ein sehr gutes System gefunden die Verteidigung zu organisieren. In den großen Sumpfgebieten bleibt eine lange Linie ohne große Tiefe von Infanterie-Divisionen bestehen, aber nordostwärts davon staffeln die deutschen Kommandeure die Infanterie in zwei bis drei Reihen von Regimentern welche alle vierzig bis fünfzig Werst von einer Panzer-Division in Reservestellung unterstütz werden. Auch wenn die einzelnen deutschen Regimenter alleine kaum Widerstand leisten können, werden sie fast immer von Kräften aus der Tiefe unterstütz und können so der Roten Armee herbe Verluste beibringen. Zudem gelingt es bisher nicht diese tiefe Staffelung zu durchbrechen. Auch in den Karpaten geht alles nur sehr langsam und ohne großen Raumgewinn voran. Hier sind es die schwierigen Geländeverhältnisse welche die eigenen Truppen aufhält. In Südpolen stellen sich die stärksten deutschen Panzerverbände unseren Stoß- und Garde-Armeen gegenüber. Alleine die SS-Panzer-Divisionen unterstützt von einigen Tiger-Abteilungen kosten der Roten Armee hunderte von T-34!



https://picload.org/image/dowlcaoa/runde127j.jpg


Westlich von Smolensk im Kampfraum der Stellungsarmeen der 1.Baltischen Front und der Stoß- und Panzer-Armeen der 1.Ukrainischen Front schließt der Feind entstandene Lücken, räumt kampflos Mogilev und versucht sich im Zuge der Drut und der Berezina erneut festzusetzen.



https://picload.org/image/dowlcaol/runde127k.jpg


In Südpolen, am Mittellauf der Vistula (Weichsel), bildet die Wehrmacht ebenfalls eine neue tiefere Abwehrlinie und sammelt ihre noch verbliebenen kampfstärksten Verbände, um im Gegenstoß die angereifenden Verbände der Roten Armee auffangen zu können. Auch die deutsche Luftwaffe ist hier sehr aktiv und hat zahlreiche Jagd- Bomberverbände zusammengezogen. Die deutsche Führung will offensichtlich unter allen Umständen den Durchbruch der Roten Armee in die polnische Ebene verhindern.



https://picload.org/image/dowlcaow/runde127l.jpg


In Rumänen und im Grenzgebirge zu Ungarn geht der Gegner weiter auf ungarisches Gebiet zurück, verfolgt von den Truppen der 3. und 4.rumänischen Armee. Der Kampf im Gebirge nötigt beiden Seiten alles ab und zerrt durch die schlechte Versorgungslage an der Substanz. Dennoch binden hier recht schwache eigene Kräfte viele gegnerische Truppenverbände.



https://picload.org/image/dowlcalr/runde127m.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



https://picload.org/image/dowlcadl/runde127b.jpg
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://picload.org/image/dowlcaal/runde127f.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



https://picload.org/image/dowlcadw/runde127c.jpg
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



https://picload.org/image/dowlcaar/runde127d.jpg
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



https://picload.org/image/dowlcaaa/runde127e.jpg
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



https://picload.org/image/dowlcaaw/runde127h.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/dowlcaai/runde127g.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Um den Druck aufrechtzuerhalten, begannen die Armeen der 2.Baltischen Front ihrerseits mit zahlreichen Angriffen auf die deutsche HKL. Dabei konnte die 27.Armee bei Pskov und die 4.Garde-Armee bei Zilupe gute Geländegewinne erzielen.



https://picload.org/image/dowlcalw/runde127q.jpg


Im Zentrum zwsichen Vitebsk und Mogilev rücken die Armeen der 1.Ukrainischen Front und der 1.Baltischen Front nach der Einnahme von Mogilev weiter nach Westen in Richtung Berezina vor. Dabei müssen ständig Gegenangriffe von deutschen Panzer- und Panzergrenadier-Divisionen überwunden werden. Doch spürt der Feind den Druck und geht langsam zurück.



https://picload.org/image/dowlcacr/runde127r.jpg


In Südpolen entwickeln sich immer heftigere Kämpfe, beide Seiten geben nicht nach, was zu herben Verlustzahlen führt! Zumindest kann der Kampf immer mehr auf polnisches Gebiet getragen werden und dies führt dazu, dass der Gegner all seine Reserven in die Kämpfe schicken muss, um die Linie zu halten und Durchbrüche aufzufangen. Durch den frontnahen Einsatz der drei NKPS ist die eigene Versorgungslage bei diesem Offensivschwerpunkt sehr gut.



https://picload.org/image/dowlcacl/runde127s.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 18.11.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dowlcali/runde127p.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/dowlcall/runde127o.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/dowlcada/runde127a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




https://picload.org/image/dowlcala/runde127n.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAWKA ist trotz aller Erfolge recht ungehalten gegenüber der Frontkommandeure. Bisher konnten an keiner Stelle tiefere Durchbrüche wie im Sommer erzielt werden und was noch wichtiger ist, es konnten keine weiteren Großverbände der Deutschen aufgerieben werden! Die gepanzerte Faust des deutschen Heeres konnte sich während der Schlammperiode deutlich erholen und teilt jetzt hart aus! Um hier etwas entgegenzusetzen, wurde eine weitere Armee der STAWKA-Reserve mit vier Garde-Schützen-Korps nach Polen beordert, um hier den direkten Kampf gegen die gegnerischen Panzerverbände aufzunehmen und die eigenen Panzer- und Kavallerie-Korps zu entlasten.

Thomasius
24.06.18, 17:03
Die STAWKA ist trotz aller Erfolge recht ungehalten gegenüber der Frontkommandeure. Bisher konnten an keiner Stelle tiefere Durchbrüche wie im Sommer erzielt werden und was noch wichtiger ist, es konnten keine weiteren Großverbände der Deutschen aufgerieben werden! Die gepanzerte Faust des deutschen Heeres konnte sich während der Schlammperiode deutlich erholen und teilt jetzt hart aus! Um hier etwas entgegenzusetzen, wurde eine weitere Armee der STAWKA-Reserve mit vier Garde-Schützen-Korps nach Polen beordert, um hier den direkten Kampf gegen die gegnerischen Panzerverbände aufzunehmen und die eigenen Panzer- und Kavallerie-Korps zu entlasten.
Es existiert keinerlei Überraschungseffekt. Ihr greift genau dort an wo der Gegner damit rechnet und so gut es geht vorbereitet ist.
Im letzten Sommer hatte euer Gegner eine eigene Großoffensive gestartet und die Fronten an denen Ihr zu Offensive angetreten seid waren nur notdürftig besetzte und als euer Gegner seine Panzerverbände herangeführt hat war einerseits die Front bereits aufgerollt und anderseits hat er seine Panzerverbände nicht geschlossen sondern tröpfchenweise in den Kampf geworfen.

Das ist keine Kritik von uns an eurem Vorgehen. Wir nennen nur die Gründe für den Unterschied.

Der Widerstand eures Gegners wird nach und nach geringer werden und spätestens im Januar werdet Ihr wieder größere Erfolge erzielen.
Wenn Ihr den Eindruck habt, dass euer Gegner alle schnellen Verbände in der Schlacht hat, dann solltet Ihr auch alle Reserveverbände einsetzen.

Monty
24.06.18, 17:20
Schwerpunkt gegen Schwerpunkt. Lieber mal auf Minsk ein drehen. Dann zerbröselt die Mitte.

Hohenlohe
24.06.18, 18:07
Werter Dessauer, wir hoffen ihr könnt in den nächsten Runden die gegnerische Front weiter aufbrechen wie schon einmal geschehen. Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
25.06.18, 07:27
Werter Thomasius,

wir haben schon mehrmals betont das wir diese Anregungen / Kritiken gleich ob es positive wie negative sind sehr zu schätzen wissen!
Wir finden es durch die enormen deutschen Mittel der Luftaufklärung recht schwer "geheime" Truppenverschiebungen vorzunehmen.
Auch ein massiver Jagdfliegerschirm von unserer Seite her hält die gegnerischen Aufklärer nicht davon ab tief in unser eigenes Gebiet vorzudringen.
Wir haben halt immer noch nicht raus, wie man schnell ganze Fronten aus der Tiefe des Raumes überraschend an einem Schwachpunkt des Gegners
massiert und dann hier ein- und durchbricht bevor der Feind seine mobilen Reserven zum Gegenangriff heranführen kann.

Euer der_Dessauer


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Werter Monty,

da habt Ihr recht, Schwerpunkt gegen Schwerpunkt, was für den werten Oerty gut ist ist für uns als Angreifer eher nicht so toll!
Wir müssen im Moment damit leben, zumindest verbrennen auch seine besten Divisionen in den schweren Kämpfen und sind somit
gebunden. Die Offensive der 1.Ukrainischen Front und der 1.Baltischen Front zwischen Vitebsk und Mogilev über die Berezina nach
Westen stößt ja in Richtung Minsk vor. Hier haben wir das Gefühl das die deutsche Front aufreißen könnte, was den werten Oerty wohl
bald veranlassen wird Raum aufzugeben.

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
25.06.18, 10:53
Der Gegner hat jetzt nach dem Schlamm noch Befestigungen. Sobald er aus diesen raus ist, wird es einfacher.
Die Karpaten im Süden und der Pripjatsumpf im Norden erlauben es eurem Gegner gerade noch, die Durchbruchsstelle zu verkorken. In ein paar Wochen ist der Bogen soweit gewachsen, dass das nicht mehr geht.
Nördlich der Pripjatsümpfe mit mehr als den vorhandenen Kräften anzugreifen ergibt wegen des schlechten Hexagon/Zug-Verhältnisses nach Berlin keinen Sinn.
Wir sehen schwache Infanterieverbände, hier ruhig auch mal hastige Angriffe (abehürzt HAs) trauen. Faustregel: Angezeigte CV auf euren Countern/angezeigte CV auf Achsencountern sollte größer als 4 sein, damit der hastige Angriff klappt.
Speziell bei motorisierten Einheiten ist ein HA-Angriff mit drei Einheiten oft billiger als ein geplanter Angriff mit ein oder zwei Einheiten.

Zum Überraschungseffekt: Ja, der Deutsche hat Massen an Aufklärerern. Aber: Sie können selbst auf klaren Hexagons maximal den Typ einer Einheit, aber höchstens über Umwege ihre Stärke herausfinden. In nicht-klaren Hexagons sieht man sogar nur die Präsenz, aber nicht Typ einer Einheit.
Es ist also für Sowjets nicht möglich, einen Angriff zu verstecken, sehr wohl aber können sie weiter Schwerpunkte vortäuschen.
Wenn ma z.B. ein Schützenkorps in 3 Divisionen aufspaltet, dann sieht das für Aufklärer gleich nach mehr aus.

Abgesehen davon empfehlen wir natürlich Schauprozesse gegen ausgewählte Generäle, um den Rest mehr anzuspornen.

Hohenlohe
25.06.18, 15:59
Wir freuen uns immer wieder, wenn erfahrene Spieler Tipps geben, denn daraus können wir auch etwas für uns lernen. Daher lesen wir diese Kommentare auch...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
26.06.18, 12:16
Wir sind nicht wirklich erfahren. Wir haben bezüglich WitE nur einige fixe Ideen und verbreiten die gerne :D

@Dessauer: Wie steht es um die Industriescreenshots?

der_Dessauer
29.06.18, 15:37
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 128 – 25.11.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Trotz heftiger Gegenwehr an allen Frontabschnitten sind in den letzten Tagen weitere Fortschritte durch die Fronten der Roten Armee erzielt wurden. Diese Erfolge haben den Gegner dazu bewogen einige "Frontbeulen" zu begradiegen und mehrere Panzerverbände zu verlegen. Dies trift hauptsächlich auf den Kampfraum ostwärts von Minsk an der Berezina (1.), auf den Raum südlich von Brest-Litovsk (2.) und auf den ungarisch-rumänischen Grenzraum (3.) zu. Weiterhin gelang es dem deutschen LVII.Panzerkorps die vorgeprellte 113.Garde-Schützen-Division der 2.Garde-Armee zurückzuschlagen (siehe Gefechtsbericht 1.). Dabei musste allerdings der Angreifer recht hohe Verluste hinnehmen. Ansonsten attackierte die deutsche Luftwaffe unsere Truppenansammlungen an den Schwerpunkten und flog hier auch Luftaufklärung. Im Hinterland haben nach weiteren Meldungen gegnerische Einsatzgruppen im größeren Umfang Jagd auf Partisanen gemacht. Abschließend kann vermerkt werden, dass das 443.Nachtschlachtfliegerregiment (NBAP) zur Garde erhoben wurde und nun den Titel des 159.Garde-Nachtschlachtfliegerregiments (GNBAP) trägt.



https://picload.org/image/dlgrcrdw/runde128h.jpg




https://picload.org/image/dlgrcrdi/runde128g.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



https://picload.org/image/dlgrcrri/runde128b.jpg
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://picload.org/image/dlgrcrdr/runde128d.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



https://picload.org/image/dlgrcrrw/runde128c.jpg
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



https://picload.org/image/dlgrcrdl/runde128f.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/dlgrcrda/runde128e.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:



https://picload.org/image/dlgrcroa/runde128o.jpg


Die STAWKA hat dank guter Spähaufklärung der Fronttruppen die deutliche Schwäche an einigen Abschnitten der deutschen HKL erkannt und setzt nun an diesen zum Angriff an, um den Gegner weiter zu stören und seine Reserven zu binden. Dabei gelang es der 4.Garde-Armee der 2.Baltischen Front tief in die gegnerischen Linien einzubrechen und die hier stehenden abgekämpften deutschen Infanteriekräfte nach Westen wegzudrücken.



https://picload.org/image/dlgrcrai/runde128l.jpg


Auch weiter südlich machen die Angriffsoperationen der Leningrad-Front, der 1.Ukrainischen Front und der 1.Baltischen Front gute Fortschritte. Die Berezina konnte gewonnen werden und die hier haltenden gegnerischen Truppen in erste Kämpfe verwickelt werden. Die Kommandeure vor Ort konzentrieren jetzt ihre Verbände um einen Brückenkopf zu bilden und später im Verlauf der Offensive weiter nach Westen auf Misk antreten zu können.



https://picload.org/image/dlgrcraw/runde128m.jpg


In Südpolen gelingt es den Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front in schweren Kämpfen den Mittellauf der Weichsel zu überschreiten und eine der wichtigen Bahnlinien von Warsaw nach Krakow zu unterbrechen. Kleinere Nebenangriffe binden in den Flanken gegnerische Reserven und schirmen so den Hauptstoß ab. Da die Versorgungslage weiterhin durch die nachrückenden NKPS und Eisenbahnbau-Brigaden gesichert ist, kann hier der tiefe Einbruch hoffentlicht erweitert werden. Damit liegt Zentralpolen mit einigen wichtigen Großstädten in Schlagreichweite der Roten Armee!



https://picload.org/image/dlgrcror/runde128n.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 25.11.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dlgrcral/runde128k.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/dlgrcraa/runde128j.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/dlgrcrrl/runde128a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




https://picload.org/image/dlgrcrar/runde128i.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Nach den ersten Eindrücken einer Operationsweise der STAWKA welche auf zwei Großoffensiven die räumlich weit voneinander getrennt sind berut, hat das Oberkommando der Roten Armee den Eindruck, dass die Wehrmacht nur noch kampfstarke Reserven hat um eine dieser Offensivstöße abzufangen und länger aufzuhalten. Es bleibt also abzuwarten wie der Gegner auf diese Lageentwicklung reagiert.

Hohenlohe
29.06.18, 16:24
Wir lesen weiterhin gespannt mit und freuen uns über eure Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Taurus
29.06.18, 19:06
Vielleicht ist das ja der Schlüssel zu weiteren nachhaltigen Erfolgen: So lange Druck machen (und das hoffentlich lange genug durchhalten), bis sich irgendwo die entscheidende Lücke auftut.

der_Dessauer
08.07.18, 15:37
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 129 – 02.12.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Der Winter greift immer stärker mit seinen Mitteln nach den Kämpfern auf beiden Seiten der Front, dennoch gehen die Gefechte an den Brennpunkten ohne Verzug weiter. Sowohl die Wehrmacht wie auch die Rote Armee versuchen in diesen Wochen den jeweiligen Gegner zu stören und ihn zum Einsatz seiner letten Reserven zu zwingen. Dabei steht die Rote Armee allerdings zunehmend besser da als ihr Gegenüber! Das beweisen nicht zuletzt auch die Kommandeure der 4.Stoßarmee, der 26. und 34.Armee, welche durch ihre Erfolge zum Teil befördert wurden oder ihre Erfahrungswerte im Umgang mit ihren unterstellten Truppenverbänden steigern konnten. Weiterhin wurde das 108.Mörser-Regiment und das 114.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde erhoben, beide Verbände tragen nun den Ehrennamen des 4.Garde-Mörser-Regiments und des 160.Garde-Schlachtfleigerregiments (GShAP). Auch die eigenen Partisanenverbände hinter den gegnerischen Linien blieben nicht untätig und haben im Raum Panevezys deutsche Versorgungskolonnen angegriffen.



https://picload.org/image/dlrrcwlr/runde129i.jpg


Weit wichtiger für die Führung der Roten Armee ist die beginnende Serienfertigung des schweren Sturmgeschützes ISU-152 und des überschweren Kampfpanzers IS-2 Modell 1943 in diesem Monat! Die ersten Verbände der Fronttruppen werden nun mit diesen stählernen Monstern in den nächsten Wochen ausgestattet, damit hat die Rote Armee endlich Waffen in der Hand um es mit den überlegenden deutschen Panzertypen aufnehmen zu können.



https://picload.org/image/dlrrcwla/runde129j.jpg


Abgesehen in Südpolen (2.) bleiben die deutschen Verbände an der übrigen Front in der Defensive. Der Gegner reagiert auf den Druck bei der Heeresgruppe Mitte mit der Zurücknahme von Teilen seiner Fronttruppen aus der Dnepr-Linie (1.). Auch im ungarischen-rumänischen Grenzraum weicht der Feind geschlossen nach Westen und Nordwesten aus, immer gefolgt von den eigenen sowjetischen und rumänischen Truppen. Die deutsche Luftwaffe fliegt einige gezielte Tiefangriffe auf die Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front, setzt aber ansonsten nur Aufklärungsflüge an.



https://picload.org/image/dlrrcwll/runde129k.jpg


In Kampfraum Südpolen versucht der Gegner durch massive Umgliederung einen drohenden Durchbruch der Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front aufzuhalten. Dazu hat er alle greifbaren Panzerverbände vor dieser Front massiert und ist zu starken Gegenangriffen übergegangen. Dabei wurden Kräfte der 46.Armee zurückgeschlagen, während die Verbände der 4.Stoßarmee ihre Stellungen halten konnten (siehe Gefechtsberichte 1., 2. und 3.)!



https://picload.org/image/dlrrcwli/runde129l.jpg




https://picload.org/image/dlrrcwlw/runde129m.jpg




https://picload.org/image/dlrrcwcr/runde129n.jpg




https://picload.org/image/dlrrcwca/runde129o.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die 4.Garde-Armee der 1.Baltischen Front ist weiter der "Hammer" welcher die gegnerischen Linien zwischen der deutschen Heeresgruppe Nord und Mitte zum zerreisen spannt. Der hier vorgetragene Angriff nach Westen überdehnt die HKL des Gegners und bindet einige schnelle Divisionen, die weiter südlich für die deutsche Führung wohl wichtiger wären. Das Oberkommando der Roten Armee verlegt nun weitere Truppenverbände, um hier die Bedrohung für die deutsche Frontlinie weiter anwachsen zu lassen.



https://picload.org/image/dlrrcwir/runde129s.jpg


Ein ähnliches Bild zeichnet sich mittlerweile im Raum ostwärts und nordostwärts von Minsk ab. Hier gelingt des den Stoßarmeen und Panzer-Armeen der 1.Ukrainsichen Front unterstützt von den Stellungsarmeen der 1.Baltischen Front und der Leningrad-Front die HKL der deutschen Heeresgruppe Mitte aufzuspalten und den Zusammenhalt dieses gegnerischen Großverbandes schwer zu erschüttern. Dabei können die Garde-Mechanisierten-Korps der 1.Panzer-Armee und die Garde-Schützen-Korps der 5.Stoßarmee sogar die Berezina überschreiten und erste Spähtrupps bis kurz vor der überaus wichtigen Etappenstadt Minsk vorschieben!



https://picload.org/image/dlrrcwia/runde129t.jpg


In Südpolen können die Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front durch aggressive Angriffe die deutschen SS-Panzer-Divisionen und Panzergrenadier-Divisionen in ihren Gegenangriffen zum stehen bringen und wieder zurückwerfen. Dabei sind die Verluste an Menschen und Material auf beiden Seiten recht hoch (siehe Gefechtsberichte 4. und 5.). Zeitgleich drehen mehrere Armeen nach Norden ab und zerschlagen die hier stehende deutsche HKL. Damit besteht für Warsaw (Warschau) eine akute Bedrohung und dadurch auch für die rückwärtigen Verbindungslinien der deutschen Heersgruppe Mitte. In den kommenden Tagen und Wochen werden weitere Armeen der STAWKA-Reserve hier eingesetzt, um den Druck auf den Feind zu erhöhen.



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Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 02.12.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dlrrcwcw/runde129r.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/dlrrcwal/runde129a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




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Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die weiteren Erfolge der 4.Garde-Armee, der 1.Ukrainischen Front und der 1.Baltischen Front im Zusammenspiel mit dem binden von deutschen Panzerverbänden in Südpolen und der dortigen Bedrohung für die rückwärtigen Verbindungen der deutschen Heeresgruppe Mitte, lassen die Stäbe der STAWKA hoffen, das sich der Gegner zu einem Rückzug größeren Stils entschließt!

Sugar
08.07.18, 15:57
Der Eindruck mag täuschen, aber Wir nehmen nur wahr, wie die dt. Front hexfeldweise nach Westen geschoben wird, und daß die glorreichen Rotarmisten in der Verteidigung horrende Verluste erleiden.
Woran liegt das?

Monty
08.07.18, 16:03
Ich würde 2 x Panzercorps immer im rückwertigen Raum stehen lassen, im Reserve Modus. Dann kommen die deutschen Gegenstöße nicht durch. Oder zwei neue Mechcorps nur für diesen Zweck aufstellen. Was macht die LKW Lage ?

der_Dessauer
08.07.18, 16:24
Werter Sugar,

im Grunde täuscht Euch Eurer Eindruck nicht! Es dauert eben die immer auf´s neue gestaffelten deutschen Linien zu durchbrechen, dabei verlieren die Stoßverbände (hier die Schützen-Korps) viele Bewegungspunkte, so das wir gezwungen sind Panzer-Korps, Kavallerie-Korps oder Mechanisierte-Korps nach vorne zu werfen damit wir überhaupt weiter nach Westen kommen. Diese Spitzen werden dann natürlich intensiv vom werten Oerty attackiert, wobei hohe Verluste besonders bei unserer Panzerwaffe anfallen! Wir suchen weiter nach Mitteln und wegen einen entscheidenden Durchbruch wie im letzten Sommer zu erzielen und endlich wieder deutsche Verbände zu kesseln.

Euer der_Dessauer


__________________________________________________________________

Werter Monty,

mehrere Panzer-Korps der 46.Armee und der STAWKA-Reserve waren hinter der Kampflinie auf "Reserve" gestellt und bereit zum Einsatz! Zwei neue Mech.-Korps würden unseren ohnehin strapazierten Lkw-Pool noch stärker belasten. Wir haben gerade nicht auf die Zahlen geachtet, aber das Fehl an Lkw´s ist schon deutlich spürbar.

Euer der_Dessauer

PS: Werter TheBlackSwan, wir haben schon wieder nicht an einen Screenshot der aktuellen "Wirtschaftsdaten" gedacht! :think::facepalm: Gut das wir bald Urlaub haben und dies dann auch nachholen werden!

Monty
08.07.18, 16:31
mmh, in den Kampfberichten waren die aber nicht im Einsatz ?

der_Dessauer
08.07.18, 16:37
Werter Monty,

stimmt, leider erfolgte kein Einsatz dieser Reserven! Vielleicht genügte der Initiativ-Wert des jeweiligen Anführers ja nicht, oder die unterschiedlichen Unterstellungsverhältnisse waren schuld.

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
08.07.18, 17:52
Die Gegenangriffe der Wehrmacht sind insgesamt ein Geschenk, da sie das nur weiter abnutzt. Die verlorenen Panzer könnt ihr mühelos ersetzen, höchstens die Verluste an LKW durch den Rückzug sind ärgerlich, aber im Rahmen.

Damit die Reserveverbände eingreifen, sollten sie derselben Armee untersetellt sein. Alles andere lässt die Chancen gegen Null gehen. Die Reserven reagieren auch nur dann, wenn sie genug MPs haben, um zum Zielort zu laufen und dort einen geplanten Angriff durchzuführen. Bei den Bewegungskosten im Blizzard ist das unwahrscheinlich. Dazu muss man die Einheiten während des eigenen Zuges aufsparen und das schwächt die eigene Offensive. Insgesamt würde ich als Angreifer keine Ressourcen dafür aufwenden. Warum auf Reserveaktivierungen hoffen, wenn man die Einheiten in Gefahr einfach gleich mit den vorgesehenen Einheiten stacken kann?

Re industrie: Habt ihr auch noch Screenshots früherer Züge gefunden? Danke schon mal im Voraus :)

der_Dessauer
09.07.18, 00:07
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Zwischenbericht der STAWKA vor der Runde 130 / 09.12.1943

Bevor die Stäbe der STAWKA erneut über die kürzlich durchgeführten Operationen genauer informieren, gelang es an hochbrisante Daten über die Art und Anzahl der deutschen Verbände im Osten zu gelangen. Diese Informationen sind durch einen nicht näher genannten Informanten aus dem höchsten deutschen Führungskreis den eigenen Nachrichtendiensten zugespielt wurden. Hier konnten allerdings lediglich Daten über die deutschen Verbände von Divisionsgröße dargeboten werden, Informationen über selbstständige Regimenter und Brigaden sowie über die zahlreichen Kampfunterstützungseinheiten liegen nicht vor. Zumindest ist jetzt klar das die deutsche Wehrmacht und die Waffen-SS im Osten (Stand: Runde 130 / 09.12.1943) über hundert-fünfundvierzig Infanterie-Divisionen, eine Fallschirmjäger-Division, eine Kavallerie-Division, acht Jäger- oder Gebirgs-Divisionen, sieben Panzergrenadier-Divisionen und sechsundzwanzig Panzer-Divisionen verfügt. Die folgende Übersicht gibt Auskunft über einen Teil dieser Verbände, wobei zu beachten ist, dass hier nur die SOLL-Stärke vorliegt! Die aktuelle IST-Stärke, der tatsächliche Erfahrungswert sowie die derzeitige Unterstellung sind leider nicht beigebracht wurden.



https://picload.org/image/dlrdirpa/vergleichb.jpg


Weiterhin konnten die derzeitigen (Stand: Runde 130 /09.12.1943) Produktionsgrößen der deutschen Rüstungswirtschaft beigebracht werden. Auch die aktuellen Verteilerschlüssel sind übermittelt wurden, somit kann das Oberkommando der Roten Armee viel besser abschätzen über Nachschubgrößen das deutsche Feldherr im Osten pro Woche verfügen kann. Besonders die hohen Panzer- und Jagdflugzeugproduktionszahlen fallen bei der Betrachtung der folgenden Übersicht auf! Jetzt ist auch klar das die Rote Luftwaffe, obwohl sie Woche für Woche über fünfzig Messerschmitt Bf 109G-6 vernichtet, die gegnerische Jagdwaffe nicht wirklich effektiv zahlenmäßig schwächen kann! Nur der Verlust von erfahrenen Flugzeugführern und der damit verbundene Moraleinbruch fallen wohl über eine längere Zeit ins Gewicht.



https://picload.org/image/dlrdirpr/vergleicha.jpg

Hohenlohe
09.07.18, 06:15
Werter Dessauer, dies sind ja beachtliche Zahlen, die in etwa belegen, wie gut die deutschen Divisionen des deutschen OKW-Befehlshabers Oerty ausgestattet sind. Diese Informationen wurden sicherlich unter grossen Opfern des GRUs eingeholt. Wir sind aber zuversichtlich, dass die sowjetrussischen Streitkräfte der Roten Armee sowie der Roten Luftwaffe letztendlich siegen werden...:ph: Die grossen Opfer der russischen Streitkräfte waren bislang nicht vergebens.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *VORWÄRTS ROTARMISTEN!!*

TheBlackSwan
09.07.18, 10:15
Wenn man sich die Karte so ansieht, kann man für dieses Spiel die Kampfwerte der motorisierten Einheiten gegenüber dem Screenshot getrost halbieren.

Monty
09.07.18, 16:28
Die Zahlen der Panzerfahrzeuge in den dt. Panzerdivisionen sind aber alle gepanzerten Fahrzeuge ?

Sugar
09.07.18, 17:27
Dem K.St.N. entsprechen die Zahlen jedenfalls nicht. :)

der_Dessauer
09.07.18, 20:13
Werter Monty und werter Sugar,

ja, die Anzahl der Panzerfahrzeuge in den Panzer- und Panzergrenadier-Divisionen gibt den Gesamtbestand an Kampfpanzern und gepanzerten Fahrzeugen in den jeweiligen Großverbänden wieder. Die gesamte Übersicht ist vielleicht etwas irreführend, dazu sei erklärt wie wir zu dieser gekommen sind. Wir haben einfach das selbe Szenario wie das in diesem AAR als Spiel gegen uns selbst gestartet und dann einfach Runde für Runde weitergeklickt ohne irgendwas auf der Karte oder den Einheiten zu verändern, zumindest nicht im großen Stil! Geplant war dies als "Testraum" um Einheitenvariationen und verschiedene Testgefecht durchspielen zu können. Letztlich haben wir so aber auch eine sehr gute Übersicht über die Großverbände und Kampfunterstützungseinheiten, welcher der Wehrmacht gerade in der aktuellen Runde zur Verfügung stehen. Natürlich ist besonders die IST-Stärke dieser Einheiten kritisch zu betrachten, da die KI ja die TOE-Änderungen lenkt und da auch keinen größeren Kampfhandlungen abgelaufen sind. Irgendeine Basis müssen diese Zahlen ja haben wenn sie, wie der werte Sugar angibt, nicht unbedingt dem Kriegsstärkenachweis der Wehrmacht und der Waffen-SS gleichzusetzen sind. Wir hoffen durch unsere Ausführung etwas Licht in die Angelegenheit gebracht zu haben.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
11.07.18, 13:48
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 130 – 09.12.1943

(Anmerkung des Autors: Im Vorfeld zur Runde 130 hat uns der werte Oerty darüber informiert, dass ihm ein kleines Missgeschick unterlaufen ist. Bei der Bearbeitung des deutschen Anteils an dieser Runde wurde der werte Oerty abgelenkt und klickte so versehentlich nicht auf "auf dem Server speichern" sondern auf "Runde beenden". Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt von ihm noch keine Luftangriffe geflogen wurden und der Zug nur halb bearbeitet gewesen. Besonders in Südpolen gab es dadurch einige größere Lücken. Der werte Oerty bat uns dies nicht auszunutzen und keine deutschen Verbände einzukesseln. Natürlich haben wir zugestimmt und uns zurückgehalten, obwohl wir einige namhafte deutsche Großverbände hätten dadurch wohl vernichten können. Jedoch hätte dies den Spaß und die Spannung aus der Partie genommen und das wollen weder wir und bestimmt auch die geneigte Leserschaft nicht. Dadurch ist diese Runde insgesamt nur wenig passiert was zu berichten wäre!)

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Das Winterwetter bäumt sich immer mehr zu starken Schneestürmen auf und behindert damit die eigenen wie die gegnerischen Operationen. Dessen ungeachtet können durch die Erfolge der letzten Wochen der kommandierende General der 4.Armee, General-Leitenant Vasily Chuikov, zum General-Polkovnik befördert werden und es gelingt dem Befehlshaber der 3.Garde-Armee, General-Polkovnik Konstantin Koroteev, seine politische Einflussnahme zu stärkten. Weiterhin kann eine selbstständig operierende Partisanengruppe bei Starye Dorogi die feindlichen Nachschublinien durch kleinere Angriffe stören.



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Die deutsche Führung reagiert langsam auf die Bedrohung der Heeresgruppe Mitte und ihrer Verbindung zur Heeresgruppe Nord, und beginnt damit ihre Infanterieverbände weiter nach Westen auf eine neue Abwehrlinie zurückzunehmen. Neben einigen kleineren Gefechten mit unseren Partisaneneinheiten und mehreren Aufklärungsflügen der deutschen Luftwaffe, blieb es die letzten Tage über erstaunlich ruhig an der gesamten Frontlinie.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Operationen der Roten Armee und Roten Luftwaffe beschränken sich in dieser Woche auf die Verfolgung des sich absetzenden Gegners und weiterer Kampfhandlung an den Schwerpunkten der Frontlinie. Während hierbei die 4.Garde-Armee im Norden den Feind weiter nach Westen zurück drückt, gelingt es den Stoßarmeen der 1.Ukrainischen Front und den Stellungsarmeen der 1.Baltischen Front weiter die generischen Infanterieverbände abzunutzen und dabei den Brückenkopf auf dem Westufer der Berezina deutlich nach Westen auszudehnen. Aus diesem konnten im Anschluss dann die drei Panzer-Armeen der 1.Ukrainischen Front bis vor den ostwärtigen Stadtrand von Minsk vorstoßen!



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Auch in Südpolen führten kleinere Angriffe und Artillerieüberfälle zu einer weiteren Abnutzung der gegnerischen Verbände und deren Feldstellungen. Bei wellenartigen Angriffen auf die deutschen Feldflugplätze und in zahllosen Luftkämpfen konnten in den letzten Tagen über hundert-fünfzig feindliche Maschinen zerstört werden. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass durch einen kühnen Panzerraid einiger Panzer-Korps die direkte Bahnlinie zwischen Warsaw (Warschau) und Brest Litovsk zerschneiden konnten! Derzeit finden in diesem Abschnitt Verlegungen und Umorganisationen statt, um für die nächsten Kampfhandlung eine bessere Ausgangslage zu besitzen.



https://picload.org/image/dlrlodca/runde130m.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 09.12.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dlrlodlw/runde130k.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/dlrlodli/runde130j.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/dlrlodaw/runde130a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




https://picload.org/image/dlrlodll/runde130i.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die STAWKA und ihre Stäbe bereiten, durch die fortschreitenden Kampfhandlungen angespornt, weitere Operationen in die Tiefe des Raumes nach Westen vor und verlegen Kavallerie- und Panzerverbände, um schnellstmöglich etwaige Durchbrüche der deutschen Linie ausnutzen zu können. Auffällig ist in diesem Zusammenhang das große Geschick des Gegners bei der Durchführung seiner Ausweichbewegungen, da bei diesen seine Linie stets geschlossen und abwehrbereit bleibt.

Monty
11.07.18, 15:55
Die Front bei Minsk erscheint mir durchbruchsreif. Es fehlen nur schwere Infanterieverbände. Mechcorps übernehmen dort die Rolle von Bulldozern ?

der_Dessauer
11.07.18, 16:06
Werter Monty,

das sehen wir auch so, aber die Mech.-Korps sind ja nicht gänzlich allein, da sind
immer noch zehn Garde-Schützen-Korps der 2. und 5.Stoßarmee mit vielen guten
Kampfunterstützungseinheiten!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
12.07.18, 12:10
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 131 – 16.12.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Trotz der widrigen Wetterumständen, kämpfen die Soldaten beider Seiten erbittert um jeden Meter Boden! Beide Seiten spüren das es jetzt auch auf den letzten Einsatz jedes Einzelnen ankommt. Aus diesem Grund, ist auch der Unfalltod des Kommandeurs der 1.Garde-Armee, General-Leitenant Nikolai Gusev, für die Rote Armee ein schwerer Verlust. Der vakante Dienstposten wird nun erst mal kommissarisch von dem General-Maior Pavel Korzun besetzt, bis eine Regelung für die Nachfolge gefunden wurde. Positiv ist zu erwähnen, dass das 71.Jagdfliegerregiment (IAP-KBF) zur Garde erhoben wurde und nun den Titel des 161.Garde-Jagdfliegerregiments (GIAP) trägt. Weiterhin stören die eigenen Partisanenbataillone weiter recht häufig die rückwärtigen Verbindungen der Wehrmacht, so auch in dieser Woche im Raum Gantsevichi.



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Die deutsche Führung ist weiter bestrebt die derzeitige Frontlinie mehr oder weniger zu halten und damit die Rote Armee möglichst weit von den Grenzen des Deutschen Reiches fernzuhalten. Dennoch geht der Gegner kein größeres Risiko mehr ein und lässt seine Verbände südlich von Minsk weiter geschlossen nach Westen ausweichen (1.). Teilweise verlieren die Truppen der 1.Baltischen Front dabei sogar die Fühlung zum Feind! Im Raum Minsk selbst versuchen die deutschen mit der weiteren Aufteilung ihrer Infanterie-Divisionen in Regimenter der geschwächten HKL eine Tiefe zu geben und damit Durchbrüche der Roten Armee zu erschweren. Südlich von Warsaw (Warschau) (2.) verlängert sich die Frontlinie durch die letzten Angriffe der 3.Ukrainischen Front immer mehr und macht es so der Wehrmacht schwieriger diese tief zu besetzen. Hier ist alles zum zerreißen gespannt!



https://picload.org/image/dlrcdcaa/runde131k.jpg


Einzig im Raum westlich von Pskov (siehe Gefechtsbericht 1.) geht die Panzerwaffe der Deutschen in den Gegenangriff und treibt zwei Garde-Schützen-Divisionen der 27.Armee der 2.Baltischen Front zurück. Dieser Angriff zeigt wieder, dass es noch einige kampfstarke gegnerische "Feuerwehrverbände" im Norden der Front gibt.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://picload.org/image/dlrcdcda/runde131f.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



https://picload.org/image/dlrcdcrw/runde131d.jpg
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



https://picload.org/image/dlrcdcdi/runde131h.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://picload.org/image/dlrcdcdl/runde131g.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während bei Pskov mit den deutschen Panzer-Divisionen verbissen gerungen wird und die 4.Garde-Armee auf Daugavpils (Dünaburg) antritt, treiben die Stoßarmeen und Panzer-Armeen der 1.Ukrainischen Front die schwachen deutschen Infanterieverbände nördlich von Minsk vor sich her. Zeitgleich versuchen die Stellungsarmeen der 1.Baltischen Front zum weichenden Gegner vor ihren Linien aufzuschließen. Kräfte beider Fronten stellen sich bereit, um die Großstadt Minsk in den nächsten Tagen zurückzuerobern!




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Im Kampfraum zwischen Warsaw (Warschau) und Brest Litovsk führen weitere Angriffe der Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front und der Garde-Armeen der 2.Ukrainischen Front und der Weißrussischen Front zu einer Verlängerung der Abwehrlinie der deutschen Truppen in Polen. Durch die jetzt teils schwache Besetzung dieser neuen HKL gelingt es, unterstützt durch zahllose Tiefangriffe der Roten Luftwaffe, verbänden der 3.Stoßarmee und der 9.Garde-Armee westlich von Brest Litovsk durchzubrechen. Gegnerische Großverbände konnten noch nicht eingeschlossen werden, jedoch ist die Lage vor Ort derzeit in Bewegung!



https://picload.org/image/dlrcdcoa/runde131p.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 16.12.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://picload.org/image/dlrcdcaw/runde131n.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://picload.org/image/dlrcdcai/runde131m.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Geheimdienstmeldungen über die Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche:



https://picload.org/image/dlrcdcrl/runde131b.jpg
Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://picload.org/image/dlrcdcra/runde131a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




https://picload.org/image/dlrcdcal/runde131l.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Natürlich spürt auch das Oberkommando der Roten Armee bei seinen Verbänden die Abnutzung durch die laufenden Angriffe im tiefsten Winter. Auch die immer länger werdende Frontlinie macht die Versorgung und Verschiebung von Reserven schwieriger. Jedoch kann bald, gefördert durch das Ausweichen des Gegners, eine ganze Front aus der Linie gezogen und nach Polen geworfen werden. Das könnte dann vielleicht den Ausschlag für die weiteren Kämpfen in diesem Abschnitt geben!

Frankenland
12.07.18, 13:59
Im Süden keine Kämpfe? Finnland Stellungskrieg?

Hohenlohe
12.07.18, 21:18
WerterDessauer, die Leistungen der Roten Armee sind ja beachtlich. Hoffentlich gelingt es euch den Durchbruch östlich von Warschau noch weiter zu öffnen bzw. offen zu halten. Eine Eroberung von Minsk ist ja fast jederzeit zu erwarten. Euer Gegner sollte jetzt es erheblich schwerer haben seine Frontlücken zu schliessen. Eure Anstrengungen sollten sich ja langsam lohnen. Wir wünschen euch weiterhin viel Glück dabei...:ph:


herzlichste grüsse


Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
14.07.18, 08:02
Werter Frankenland,

in dem Kampfraum welcher sich über Teile von Ungarn und Rumänien erstreckt, ist es im Prinzip zu einem Stellungskrieg im Hochgebirge gekommen. Zwar gibt der Gegner auch ihr Gelände auf und zieht sich nach und nach in Richtung des ungarischen Kernlandes zurück, aber er lässt sich recht viel Zeit dabei. Die Karpaten sind eben ein ganz schönes Hindernis und können von uns nicht einfach so überwunden werden. Wir müssten erheblich mehr Truppen in diesen Abschnitt senden um hier größere Erfolge zu erlangen, Truppen die an anderer Stelle fehlen würden!

Was Finnland betrifft, sind wir eher weniger in Zugzwang. An der finnischen "No-Attack-Line" liegen sich die generischen Infanterieverbände und befestigte Feldstellungen der Roten Armee gegenüber. Um Finnland aus dem Krieg zu drücken müssten wir noch Vyborg einnehmen, dann gibt es eine ähnliche Berechnung im Spiel wie bei der Kapitulation von Ungarn, Rumänien und der Slowakei. Dazu bräuchten wir etwa zwei bis drei Infanterie-Armeen! Mal sehen, wenn sich die Front in den kommenden Runden weiter nach Westen bewegt und das Gebiet von Mütterchen Russland von den Invasoren befreit ist, könnten wir ja mal eine Front für diese Aufgabe abzweigen. :think: Ist aber kein unbedingtes MUSS!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
14.07.18, 16:28
Werter Dessauer, da ihr bislang eher nicht historisch gespielt habt, lohnt sich m.E.n. vorerst keine Offensive gegen Finnland. Ihr müsst nur gegen die deutschen Faschisten gewinnen und unsere Heimaterde von ihnen zurückerobern sowie Berlin erobern...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
18.07.18, 22:01
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)


Lageinformation zu der Runde 132 / 23.12.1943

(Anmerkung des Autors: Auch wenn wir selbst kein Fan von "Cliffhangern" sind, müssen wir heute einmal die Gunst der Stunde nutzen! Da der werte Oerty gebunden ist und wir selbst bald zu einem wohlverdienten Urlaub in das Land des WM-Siegers für zwei Wochen aufbrechen, möchten wir die kleine Pause bis zum nächsten Rundenbericht etwas "würzen". :D Also, hier kommen die Schlagzeilen zur Runde 132!)


- - - MINSK VON DER ROTEN ARMEE EINGESCHLOSSEN! - - -

- - - DREI DEUTSCHE DIVISIONEN IN DER STADT EINGEKESSELT! - - -

- - - SCHWERE KÄMPFE MIT PANZERVERBÄNDEN VON WEHRMACHT UND WAFFEN-SS SÜDLICH UND OSTWÄRTS VON WARZAW! - - -

- - - DIE POLNISCHE HAUPTSTADT WARZAW KONNTE DURCH TRUPPEN DER 1.STOßARMEE BEFREIT WERDEN! - - -

https://picload.org/image/dldocrwi/panther.jpg
Ein abgeschossener deutscher Panzerkampfwagen V „Panther“ (Sd.Kfz. 171) Ausführung A außerhalb von Warzaw!

Hohenlohe
18.07.18, 22:13
Der Kurzbericht hört sich ja sehr gut an...!!:top: Nun sind wir schon sehr gespannt wie es weitergeht.

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der mitfiebert…:smoke: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Iche_Bins
19.07.18, 09:13
Ein Kliffhänger?!?
Was für ein Schuft! Chleudert den Purchen zu Poden!

Bigfish
30.07.18, 11:50
Es darf gewählt werden:

http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=29793

der_Dessauer
31.07.18, 15:48
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 132 – 23.12.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während in dieser Woche heftige Schneestürme über das Land zeihen und die Temperaturen immer weiter sinken, bahnen sich tiefgreifende Veränderungen an der Frontlinie an. Die Wehrmacht nutzt das schlechte Wetter oder ist durch den Druck der Roten Armee gezwungen weiter nach Westen auszuweichen! Für diese letzten Erfolge wird der Kommandeur der 12.Armee, General-Leitenant Alexei Zhadov, zum General-Polkovnik befördert. Das 101. und 102.Flak-Regiment wird ebenso wie das 415.Schlachtfliegerregiment (ShAP) zur Garde erhoben. Diese Verbände tragen nun den Titel des 1. und 2.Garde-Flak-Regiments und des 162.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Da die Rote Luftwaffe nicht mehr so intensiv die Partisanenbataillone hinter den feindlichen Linien versorgt, gehen hier die Aktionen dieser Verbände zurück. Lediglich zweimal schlagen die Partisanen gegen die deutschen Versorgungs- und Verbindungslinien erfolgreich los.



http://fs5.directupload.net/images/user/180731/ngmookjv.jpg (http://www.directupload.net)


Die deutsche Führung lässt im Baltikum und nördlich und südlich von Minsk (1.) ihre Infanterie-Armeen weiter nach Westen ausweichen. Bis auf einige Aufklärungsflüge der deutschen Luftwaffe wird hier nur wenig gekämpft. Im Raum Warzaw (Warschau) (2.) versuchen gegnerische Panzerverbände durch heftige Gegenangriffe die Initiative zurückzugewinnen. Hier wogen die Kämpfe hin und her! In den Karpaten (3.) lösen sich die verbliebenen deutschen Kräfte nach und nach aus dem Gebirge und gehen geschlossen in die ungarische Tiefebene zurück.



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/mcfq88kv.jpg (http://www.directupload.net)


Ein näherer Blick auf die Lage südostwärts von Warzaw (Warschau) zeigen die Bemühungen der Wehrmacht den Stoß der Roten Armee auf die polnische Hauptstadt und auf die Verbindungslinien in den Osten aufzuhalten. Siehe hierzu besonders die Gefechtsberichte 1. bis 3.!



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/o7f3mvlp.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/180731/7y9k4u5q.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs1.directupload.net/images/user/180731/i83vpdvw.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/180731/m864uo68.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/wqfgfaa4.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/zqhpcyqi.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/yl6u6xyi.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/180731/niz37dnt.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/8y3nbhn4.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/62jom5z6.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/yipkwi7a.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Baltikum folgen die Truppen der 55.Armee den restlichen deutschen Infanterieverbänden, welche sich langsam nach Südwesten absetzen. Die STAWKA überlegt einige schnelle Verbände in diesen Abschnitt zu verlegen, um die großen Lücken zwischen den ausweichenden gegnerischen Verbänden auszunutzen.



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/ifnqp42j.jpg (http://www.directupload.net)


Bei wiedrigen Witterungsbedingungen konnten sich die 1.Ukrainische Front und die 1.Baltische Front weiter nach Westen vorkämpfen und dabei die deutsche Heeresgruppe Mitte weiter schwächen. Viel wichtiger ist hier der Erfolg der Mechanisierten-Korps der 1. und 3.Panzer-Armee, welche die Großstadt Minsk mit einer Garnison von drei deutschen Infanterie-Divisionen einschließen konnten. Allerdings ist der Einschließungsring im Südwesten noch recht schwach, hier rechnet das Oberkommando der Roten Armee mit einem Ausbruch der eingekesselten gegnerischen Verbände.



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/s3hb36xk.jpg (http://www.directupload.net)


Der größte Erfolg in dieser Woche konnte jedoch in Polen erkämpft werden. Hier gelang es der 4.Stoßarmee die gegnerischen Linien zu durchbrechen und die polnische Hauptstadt Warzaw (Warschau) einzunehmen. Somit ist dieser wichtige Versorgungs- und Verkehrsknotenpunkt nun fest in der Hand der Roten Armee. Weiterhin gelang es mit Hilfe der 3.Stoßarmee und der 9.Garde-Armee die 15.SS-Grenadier-Division, eine Panzer-Division der Waffen-SS und die Panzergrenadier-Division "Großdeutschland" lose südostwärts der Stadt einzuschließen. Wenigsten erhalten diese kampfstarken Verbände des Feindes nun keinen Nachschub mehr!



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/qotjruf7.jpg (http://www.directupload.net)


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 23.12.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/wy2ubdhj.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/3d3iyk6s.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs1.directupload.net/images/user/180731/zwsgnxeh.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




http://fs1.directupload.net/images/user/180731/juq5ggc2.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Auch wenn sich die Deutschen vielleicht aus Minsk heraus kämpfen können, so wird doch diese wichtige Großstadt bald in den Händen der Roten Armee sein. Insgesamt ist die Masse der Front in Bewegung geraten, wodurch die Möglichkeit besteht den Invasoren weitere blutige Verluste zuzufügen und wenn möglich sogar aus dem Staatsgebiet der Sowjetunion zu verjagen.!

Longstreet
31.07.18, 15:58
Wie sieht es mit einem Vorstoß auf Riga aus, um die feindlichen Kräfte im nördlichen Baltikum abzuschneiden?

der_Dessauer
31.07.18, 16:07
Werter Longstreet,

die 4.Garde-Armee der 2.Baltischen Front boxt sich mit der Unterstützung zweier Stellungsarmeen weiter auf Dünaburg durch.
Sobald diese Stadt gefallen ist, ist Riga das nächste Ziel dieser Angriffsarmee! Die STAWKA wird in den kommenden Wochen auch
zwei Armeen aus der Reserve im Baltikum einsetzen, welche mit insgesamt achtzehn Kavallerie-Divisionen und einigen
Kampfunterstützungseinheiten ausgestattet sind. Diese sollen Lücken in der deutschen HKL nutzen, in die Tiefe des Raumes vorstoßen,
Häfen an der Ostseeküste erobern und wenn möglich einzelne Nachzügler des Gegners einkesseln und für die nachfolgenden Armeen der
2.Baltischen Front festhalten.

Euer der_Dessauer

Duke of York
31.07.18, 16:11
Mein Gott. Nördlich und westlich von Warschau steht ja garnichts mehr. :eek: :eek:

der_Dessauer
31.07.18, 16:15
Werter Duke of York,

das erklärt auch warum der werte Oerty jetzt beginnt seine Frontlinie mehr und mehr zu verkürzen.
Er braucht weitere Verbände um seine überdehnte HKL irgendwie zu halten!

Gruß der_Dessauer

Iche_Bins
31.07.18, 16:18
-----------------man muss ja nicht jede Frage gleich öffentlich machen :D -------------------
______________________________________________________________________________

Besteht eine Chance, so klein sie auch sein mag, dass Ihr zur Ostsse vorstoßen könnt bevor der Gegner sich mit dem Großteil seiner Truppen nach Deutschland absetzen kann?

der_Dessauer
31.07.18, 16:30
Ach so, ja! :D Feind hört/liest vielleicht mit! :cool:

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Werter Iche_Bins,

natürlich sieht man die Möglichkeit von Warschau aus nach Norden zur Ostseeküste, zum Beispiel in den Raum Danzig, vorzustoßen und
somit die direkte Landverbindung zwischen dem Reich und der Heeresgruppe Nord und Mitte zu kappen, dann wären diese gegnerischen
Verbände nur noch über das Meer zu versorgen und gegebenenfalls zu evakuieren. Wir haben keine Ahnung ob dies schon mal in einem
AAR passiert ist. Momentan halten wir das auch für etwas unrealistisch von der Lage her. Zuerst müsste unsere Versorgungslage deutlich
besser aussehen und weiterhin braucht es Zeit bis vier oder fünf Stellungsarmeen der ehemaligen Brjansk-Front in Polen angekommen sind,
um die immer länger werdende Flanke unserer Truppenteile zu schützen. Alles also ziemlich gewagt, aber mal sehen was so passiert in den
nächsten Runden! :D

Euer der_Dessauer

Thomasius
31.07.18, 17:28
Mit dem baldigem Verlust von Warschau verliert der Deutsche auch die erste wichtige deutsche Fabrik und zwar die erste von zwei Fabriken die Wespe SFL produzieren.

Ansonsten zeigen sich wie erwartet langsam Auflösungserscheinungen und für euch ergeben sich Möglichkeiten kleine Kessel zu bilden.

Hohenlohe
31.07.18, 18:28
Wir dürfen also weiterhin gespannt sein, was uns Radio Moskau von der Front weiterhin mitteilt...!!:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
03.08.18, 08:41
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 133 – 30.12.1943

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Das ständige Kämpfen fordert auch von den russischen Truppen ihren Tribut, so sind die Ausfallraten auch in dieser Woche bei den Abwehr- und Stellungskämpfen recht hoch. Dennoch können diese Verluste im Moment gut kompensiert werden, da pro Woche rund 125.000 Rotarmisten neu zu den Fahnen eilen. In diesen Tagen kann das 199.Pionier-Regiment und das 109.Mörser-Regiment zur Garde erhoben werden, die Verbände tragen nun den Ehrentitel des 61.Garde-Pionier-Regiments und des 5.Garde-Mörser-Regiments. Die Partisanenverbände hinter den gegnerischen Linien erhalten trotz der etwas verschlechterten Versorgungslage noch regen Zulauf aus dem Land, daher können sie gelegentlich die deutschen Verbindungs- und Versorgungswege weiterhin stören. So geschehen in dieser Woche bei Vilnius und Malkovichi. Laut den letzten aktuellsten Aufklärungsmeldungen wurde die 1.Motorisierte Brigade der Waffen-SS vom Gegner aus der Front genommen und zur Auffrischung und Umgliederung nach Deutschland verlegt. Weiterhin ist das Rumpfkommando der VI.SS-Armeekorps als neuer Stabskörper im Osten eingetroffen, zumindest soweit die eigene Funkaufklärung dies ermitteln konnte!



https://img1.picload.org/image/dlorrgdl/runde133g.jpg


Als Ergänzung der Lageberichte der vorausgegangenen Wochen, möchte noch die STAWKA nachreichen, das durch die Einnahme der polnischen Hauptstadt Warzaw (Warschau) ein erstes deutsches Rüstungswerk zerschlagen wurden konnte! Dabei handelte es sich um eine Fabrik die die Panzerhaubitze "Wespe" (Sd. Kfz. 124), eine Selbstfahrlafette, produzierte. (Anmerkung des Autors: Vielen Dank für diese Information werter Thomasius!)



https://img1.picload.org/image/dlorrgal/runde133l.jpg


Allgemein bleibt der Gegner in der Defensive und versucht besonders im Baltikum und in der Mitte (1.) seine Verbände auf eine verkürzte Abwehrlinie zurückzunehmen. Im Raum Minsk (2.) jedoch wird weiter schwer gerungen, da der Feind seine isolierte Garnison unbedingt retten will!



https://img1.picload.org/image/dlorrgdi/runde133h.jpg


Auf der vergrößerten Lagekarte ist zu sehen, dass es dem Gegner gelang mit starken Luftangriffen und dem gleichzeitigen Angriff von bis zu vier Infanterie-Divisionen das 2.Garde-Mechanisierte-Korps der 1.Panzer-Armee der 1.Ukrainischen Front nach Osten zu werfen und damit den Kessel um die Garnison von Minsk zu sprengen (siehe Gefechtsbericht 1.). Zwei geschwächte Infanterie-Divisionen sind bereits nach Südwesten aus der Stadt ausgebrochen, eine dritte befindet sich noch in derselben.



https://img1.picload.org/image/dlorrgdw/runde133i.jpg




https://img1.picload.org/image/dlorrgar/runde133j.jpg


In Polen versucht der Gegner seine kampfstärksten Panzer- und Infanterieverbände nördlich und ostwärts von Warzaw (Warschau) zu bündeln, um der 3.Ukrainischen Front den weiteren Stoß nach Norden zu verwehren. Dafür schwächt die deutsche Führung bewusst den Abschnitt ihrer HKL südwestlich der polnischen Hauptstadt!



https://img1.picload.org/image/dlorrgaa/runde133k.jpg


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



https://img1.picload.org/image/dlorrgrl/runde133b.jpg
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



https://img1.picload.org/image/dlorrgrw/runde133d.jpg
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



https://img1.picload.org/image/dlorrgri/runde133c.jpg
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



https://img1.picload.org/image/dlorrgda/runde133f.jpg
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



https://img1.picload.org/image/dlorrgdr/runde133e.jpg
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da der Gegner den Anschein erweckt zumindest Estland aufzugeben, hat die 55.Armee weiterhin den Befehl dem weichenden gegnerischen Truppen zu folgen und dabei den eigenen Zusammenhang nicht zu vernachlässigen. Die angekündigten beiden Reserve-Kavallerie-Armeen der STAWKA befinden sich bereits im Anmarsch, um hier zu unterstützen.



https://img1.picload.org/image/dlorrgol/runde133q.jpg


Nachdem die 2. und 5.Stoßarmee der 1.Ukrainischen Front nördlich und die Stellungsarmeen der 1.Baltischen Front südlich von Minsk Raum nach Westen gewonnen haben, sind auch die (Garde-)Mechanisierten-Korps der 1. und 2.Panzer-Armee wieder zum Angriff angetreten und haben erneut den Kessel um diese Großstadt geschlossen. Die Hoffnung besteht das dieses mal die Kesselwand hält und die Stadt in der nächsten Woche genommen werden kann.



https://img1.picload.org/image/dlorrgoi/runde133r.jpg


In Polen führen die 2. und 9.Garde-Armee, mit starker Unterstützung der 6.Luftarmee, Ablenkungsangriffe ostwärts von Warzaw (Warschau) in nördlicher Richtung durch. Dabei binden sie die Masse der kampfkräftigen Verbände von Wehrmacht und Waffen-SS in diesem Gebiet. Zeitgleich durchbrechen die 1. und 4.Stoßarmee der 3.Ukrainischen Front die dünne gegnerische HKL südlich der polnischen Hauptstadt, überrennen mehrere deutsche Feldflugplätze und stoßen in die Tiefe des Raumes nach Westen auf Lodz zu. Um diese Ein- und Durchbrüche zeitnah abzusichern, sind vier Stellungsarmeen der ehemaligen Brjansk-Front per Bahn in diesen Kampfraum unterwegs.



https://img1.picload.org/image/dlorrgow/runde133s.jpg


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 30.12.1943 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



https://img1.picload.org/image/dlorrgoa/runde133p.jpg


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



https://img1.picload.org/image/dlorrgor/runde133o.jpg
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Geheimdienstmeldungen über die Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche:



https://img1.picload.org/image/dlorrgai/runde133m.jpg
Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



https://img1.picload.org/image/dlorrgra/runde133a.jpg
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




https://img1.picload.org/image/dlorrgaw/runde133n.jpg
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Die Wehrmacht bleibt weiter unter starkem Druck der unaufhörlichen Angriffe der Roten Armee, jetzt gilt es den Schwung nicht zu verliere! Der neue Vorstoß in Polen, die Kämpfe im Raum Minsk und die Operation in Richtung Riga lassen auf weitere positive Lagemeldungen hoffen.

Hohenlohe
03.08.18, 12:13
Werter Dessauer, wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge gegen euren edlen Gegner Oerty…!!:ph::top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND SIEGEN!!*

RED-IKE
03.08.18, 15:41
Werter Dessauer,

ich hätte da 2 Fragen.

Was passiert eigentlich mit Euren Partisanen-Batallionen, wenn diese Kontakt zu Eurer Front bekommen?

Welche Ereignisse spiegeln denn die Befreiung Polens wieder? Entstehen dadurch polnische Verbände oder eine polnische Aufstandsbewegung?

Weiterhin viel Glück und Hochachtung vor Euren militär. Erfolgen!

der_Dessauer
03.08.18, 20:59
Werter RED-IKE,

zur ersten Frage: Nach unserer Beurteilung werden eigene Partisanenbataillone, sobald sie in Kontakt kommen mit eignen nicht isolierten Verbänden, im Verlauf zur nächsten Runde aufgelöst und die Mannschaften, Waffen und Gerät wandert dabei in den Pool zurück. So genau haben wir allerdings bisher darauf nicht geachtet.

zur zweiten Frage: Grundsätzlich gibt es ja keine Kapitulation wie bei den Ungarn und Rumänen, aber auch für die Polen hält das Handbuch eine Lösung parat:



http://fs1.directupload.net/images/user/180803/u8mlc64r.jpg (http://www.directupload.net)


Das genannte Hex ostwärts von Brest-Litowsk ist in der aktuellen Partie noch nicht in sowjetischer Hand, daher ist wohl auch noch nicht die Hauptquartiereinheit der 2.sowjetische-polnische Armee aufgetaucht.



http://fs1.directupload.net/images/user/180803/nauq43q6.jpg (http://www.directupload.net)


Hier mal eine Übersicht über die 1.sowjetische-polnische Armee, welche in der 146 Runde zu unseren Truppen stößt:



http://fs5.directupload.net/images/user/180803/fjzhm265.jpg (http://www.directupload.net)


Euer der_Dessauer

Hohenlohe
03.08.18, 23:26
Wir danken euch für die Info...!!:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

RED-IKE
05.08.18, 21:04
Vielen Dank für die qualifizierte Antwort. :D

Bigfish
29.08.18, 21:03
Gratulation!


An dieser Stelle möchten Wir dem werten der_Dessauer noch einmal für seine mehrfach ausgezeichnete Leistung mit diesem AAR danken, der nunmehr drei Titel hält:

- Der Sieger des Monats Februar 2017
- Der Sieger des Jahres 2017
- Der Sieger des Quartal II/2018


Wir hoffen auch bald ein würdiges neues Emblem für Wahlsieger zur Verfügung zu haben und bitten dahingehend um etwas Geduld...

Duke of York
30.08.18, 10:07
Auch Wir gratulieren herzlich und bedanken Uns für die vorzügliche Unterhaltung. :)

Lord Elma
30.08.18, 10:51
Aber sowas von!!

der_Dessauer
01.09.18, 10:23
Werte Leserschaft und werte Regenten,

vielen Dank für die anhaltende Unterstützung für dieses Projekt! Wir hätten nie gedacht das ein "Anfänger - WitE - AAR" solch eine Resonanz hervorruft!
Natürlich bleiben wir am Ball, schließlich muss dieses epische Ringen ja noch zu Ende gebracht werden. Hierzu sei auch meinem ehrenwerten Gegner dem werten Oerty gedankt,
welcher nach wie vor uns und der ruhmreichen Roten Armee harten Widerstand entgegen bringt und nicht daran denkt aufzugeben!
Wir bleiben im "Lernmodus" und hoffen weiterhin auf viel positive wie negative Kritik und Beiträge der werten Leserschaft und der werten Regenten dieses Forums.

Euer der_Dessauer

PS: Die Partie befindet sich mittlerweile schon drei Runden weiter, wir hatten bisher aus beruflichen Gründen noch nicht wirklich Zeit diese Runden für einen Rundenbericht aufzuarbeiten,
sind jedoch dabei diesen Makel wieder auszubügeln! :D

Hohenlohe
01.09.18, 18:22
Wir freuen uns, dass ihr, werter der_Dessauer diese wohlverdiente Auszeichnung erhalten habt, zurecht wie wir denken...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:)

TheBlackSwan
07.09.18, 22:50
@Dessauer: Wir wären interessiert an Screenshots des TOE-Screens (wir meinen das hier: https://tof.cx/images/2018/09/07/e7f48ca572b4716f611db9c9010b4d01.jpg ) von einem Querschnitt eurer Einheiten (Schützenkorps, Schützendivision, Panzerkorps, Mechanisiertes Korps, Artilleriedivision, Artillerie-Unterstützungsregiment usw.).
Uns würde interessieren, an welchem Equipment es einer mittlerweile gut aufgefüllten Roten Armee wie der Euren mangelt, und wovon sie genug hat.

Hohenlohe
08.09.18, 18:56
@Dessauer: Wir wären interessiert an Screenshots des TOE-Screens (wir meinen das hier: https://tof.cx/images/2018/09/07/e7f48ca572b4716f611db9c9010b4d01.jpg ) von einem Querschnitt eurer Einheiten (Schützenkorps, Schützendivision, Panzerkorps, Mechanisiertes Korps, Artilleriedivision, Artillerie-Unterstützungsregiment usw.).
Uns würde interessieren, an welchem Equipment es einer mittlerweile gut aufgefüllten Roten Armee wie der Euren mangelt, und wovon sie genug hat.


Dies würde auch uns interessieren...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke:

der_Dessauer
15.09.18, 19:18
Werter TheBlackSwan,

wir sind in den letzten Wochen stark dienstlich belastet und werden das wohl auch noch ca. zwei weitere Wochen sein.
Wir mussten daher auch schon den werten Oerty um Geduld bitten. Sobald wir den nächsten Zug in Angriff nehmen
werden wir einen gewünschten Querschnitt der TOE´s erstellen.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
05.10.18, 10:16
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Zusammenfassung der Runden 134 bis 137 (06.01.1944 bis 27.01.1944)

Allgemeine Einweisung in die Lage zum Monatsende Januar 1944:


http://fs1.directupload.net/images/user/181005/bkfeqkj5.jpg (http://www.directupload.net)
Gegenüberstellung der Frontlage zwischen Runde 134 und 137.

In den vergangenen vier Wochen haben sich bei Parteien, in anhaltenden schweren Winterstürmen und tiefen Temperaturen, hartnäckige Kämpfe über fast die gesamte Länge der Front geliefert (siehe Übersicht der Lagekarten). Im Baltikum (1.) haben die 55.Armee und die Truppen der 2.Baltischen Front weite Gebiete von Estland und Lettland befreit. Allgemein kam es hier nur zu heftigen Nachhutgefechten, der Gegner ist auf seine nächste Verteidigungslinie an der Düna zwischen Riga und Daugavpils (Dünaburg) ausgewichen. Die 4.Garde-Armee der 2.Baltischen Front hat bereits die Düna nach Westen überschritten und einen ersten Brückenkopf bei Jekabplis gebildet. Solange hier die gegnerischen Stellungen weiter gehärtet sind, muss der Druck aufrecht erhalten werden! Dazu stehen bei Pskov (6.) zwei Reserve-Kavallerie-Armeen der STAWKA bereit. Die 18. und 19.Armee sind gut mit Kampfunterstützungseinheiten ausgestattet und haben jeweils vier Kavallerie-Korps und eine Kavallerie-Division unterstellt.

Südwestlich von Minsk und im nördlichen Raum der großen Sumpfgebiete (2.) mangelt es dem Gegner an unterstützenden Panzerverbänden was zur Folge hat, das hier die Wehrmacht Schritt für Schritt Raum aufgibt und nach Westen zurückfällt. Nach der Einnahme von Brest-Litovsk durch die Truppen der Nordkaukasus-Front und dem Übergang der Kämpfe auf die weniger sumpfigen Gebiete ist dem Feind wohl klar das seine Positionen hier nicht mehr zu halten sind. Insgesamt vier Fronten versuchen hier weiterhin mit Angriffen entlang der gesamten Frontlinie zu binden und nach und nach abzunutzen.

Im Raum Warschau und westlich sowie südwestlich (3.) davon reißt die Kette von Angriffen und Gegenangriffen nicht ab! Die gepanzerte Faust der Roten Armee (3. und 4.Stoßarmee) kämpft hier, unterstützt von starken Garde-Armeen mehrerer Fronten, gegen die Masse der deutschen Panzerwaffe. Nachdem Warschau endlich an das Versorgungsnetz angeschlossen wurde, hat sich die Versorgungslage allgemein bei den eigenen Truppen verbessert. Der Gegner ahnt das ein Durchbruch nach Norden in Richtung Ostpreußen eine enorme Bedrohung für die Heeresgruppen Nord und Mitte wäre, welche noch im Baltikum und Weißrussland stehen. Die STAWKA hat zur weiteren Sicherung des gewonnen Raumes und zur Unterstützung der Angriffshandlungen fünf Armeen der Reserve (ehemalige Brjansk-Front) in diesen Kampfraum geführt. Das neu aufgebaute Oberkommando der 2.Weißrussischen Front hat den Befehl über diese Armeen übernommen und setzt sie geschlossen im Raum Warschau und entlang der Weichsel ein. Die derzeitige Lage im Kampfabschnitt und die Operationsmöglichkeiten werden später im Lagebericht dargelegt.

In den Karpaten (4.) gelang es endlich, nach zähen und wechselvollen Kämpfen, der Transkaukasus-Front mit zwei Armeen in die ungarische Tiefebene vorzudringen. Es bedarf aber auch hier noch weiterer Kräfte um den Erfolg auszubauen und dem Feind zum Ausweichen nach Budapest zu nötigen. Bei Kishinev (5.) hat die Aufstellung der 2.Polnischen Armee begonnen, der Zulauf Freiwilliger ist derzeit ungebrochen und die Ausrüstung mit Waffen und Gerät erfolgt aus den Depots der Roten Armee. Dennoch wird es noch einige Zeit dauern bis die STAWKA die Freigabe für den Einsatz dieses Großverbandes gibt!


http://fs5.directupload.net/images/user/181005/tktw9a2y.jpg (http://www.directupload.net)
Nähere Informationen über die Stärke der Verbände der 2.Polnischen Armee.

Zustand der Roten Armee:

Mit Beginn des Jahres 1944 wurden dreiundzwanzig Divisionsverbände und weit über fünfzig Kampfunterstützungseinheiten der Roten Armee mit dem Gardestatus ausgezeichnet! Weiterhin unterstützen die Westalliierten unseren Abwehrkampf nun mit wöchentlichen Lieferung von 6.000 Lastkraftwagen und 7.000 Tonnen Munition und Versorgungsgütern. Die Rekrutenzentren können durch den erhöhten Zugriff auf die Bevölkerung derzeit pro Woche etwa 107.000 Mann der Roten Armee als Reserven zuführen. Die heimische Industrie liefert nun auch einen neuen schweren 160mm Mörser und eine verbesserte Wiederauflage der Yer-2 "Modell-1943", einem recht brauchbaren Höhenbomber. Die Westalliierten haben kürzlich auch mit der Lieferung des J-Modells des B-25 Höhenbombers begonnen. Daneben färben langsam die Modernisierungsabläufe von der Roten Armee auf die verbündete rumänische Armee ab. Die Rumänen beginnen selbst Panzer, gepanzerte Fahrzeuge, Waffen und Gerät zu bauen, zu warten und einzusetzen. Natürlich nur im zahlenmäßig recht kleinen Umfang. Wie sich dies auf die Kampfkraft unserer Waffenbrüder auswirkt ist noch nicht klar zu erkennen.


http://fs5.directupload.net/images/user/181005/jyko7a5a.jpg (http://www.directupload.net)
Der aktuelle Reservestatus der Roten Armee aus der Runde 137.

Zustand des deutschen Ostheeres:

Im Zuge der Rückzüge und schweren Kämpfe der letzten Wochen wurden zwei Infanterie-Divisionen der Wehrmacht (215.ID und 252.ID) zerschlagen. Insgesamt hat die effektive Kampfstärke bei der deutschen Infanterie um gut 120.000 Mann abgenommen, zeitgleich schrumpfte auch der Geschützpool um mehr als 2.000 Geschütze aller Kaliber. Die Panzer- und Luftwaffe des Feindes ist von ähnlichen Ausfallraten davon bisher jedoch noch nicht berührt!


http://fs5.directupload.net/images/user/181005/7jw53b42.jpg (http://www.directupload.net)
Gegenüberstellung der Einsatzstärke beider Parteien zwischen Runde 134 und 137.

Ausgleichend hat sich die zahlenmäßige Stärke der neu eingetroffenen Verbände bei deutschen Ostheer bemerkbar gemacht! Besonders die Panzergrenadierdivision "Feldherrnhalle" und die 11.SS-Panzergrenadierdivision haben sich sofort nach ihrer Verlegung an die Ostfront ausgewirkt und bilden Bollwerke im Kampfraum Warschau – Lodz.


http://fs5.directupload.net/images/user/181005/o5b8al9p.jpg (http://www.directupload.net)
Von der eigenen Aufklärung gemeldete Neuzugänge an Truppenverbänden bei dem deutschen Ostheer.

Unter dem Strich zeigen auch die vergangenen Wochen stetig einen Anstieg der zahlen- und waffenmäßigen Stärke der Roten Armee und eine langsame aber schleichende Abnutzung der deutschen Kräfte!


http://fs1.directupload.net/images/user/181005/2ngs88g5.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht über die Weiterentwicklung der Gefechtsstärken beider Seiten.

Schwerpunkt der aktuellen Lageentwicklung:

Absoluter Schwerpunkt aller Operationen liegt im Raum um Warschau, durch die bessere Versorgung, gesicherte Verbindungslinien und die Stärke der eigenen Luftstreitkräfte gedeckt, könnte sich hier die Abnutzung der Panzerwaffe von deutschem Heer und Waffen-SS als entscheidend herausstellen. Die bisherigen Angriffe über die Weichsel nach Norden führten in den letzten Wochen zu schweren Panzergefechten im Raum Modlin, Angriffe und Gegenangriffe haben sich abgewechselt und keine der beiden Seiten konnte dabei groß Gelände gut machen. Allerdings schwächten diese Kämpfe die gegnerische Panzerwaffe und hielten sie hier fest. Mit der Verstärkung durch die fünf Stellungsarmeen der 2.Weißrussischen Front und der Konzentration der Stoßkraft von drei Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front in Richtung Lodz, ergeben sich für die weitere Operationsführung zwei Möglichkeiten.

Der Operationsplan "A3" sieht einen Durchbruch der Hauptkräfte der 3.Ukrainischen Front nördlich von Lodz (eine Einnahme dieser Stadt wäre als Flankendeckung durch eine südliche Zangenbewegung denkbar) auf Posen vor. Je nach Lageentwicklung eröffnet diese Operation die Möglichkeit zügig auf Danzig oder, mit einem Abdrehen der Kräfte nach Norden, den Einbruch nach Ostpreußen zu wagen. Ziel ist und bleibt es die Initiative zu halten und möglichst viele gegnerische Kräfte zu zerschlagen.

Der Operationsplan "F2" sieht den Stoß der Hauptkräfte der 3.Ukrainischen Front über Lodz auf Breslau vor. Hier liegen die Möglichkeiten nicht nur bei der Einnahme von Industriewerken in Schlesien, sondern auch eine Bedrohung von Mähren und Böhmen und damit eine Wechselwirkung für alle deutschen Kräfte in Ungarn ist denkbar.


http://fs1.directupload.net/images/user/181005/77vno28c.jpg (http://www.directupload.net)
Frontlage um Warschau nach Ende der Runde 137.

Die Stäbe der STAWKA beraten heftig über die Vor- und Nachteile der Operationspläne "A3" und "F2", letztlich werden hier Weichen für den weiteren Verlauf des Krieges gestellt. Auch die eigene politische Führung meldet immer öfter einen Anspruch auf die Beeinflussung der Kriegsführung an. Die geneigten Offiziere und Militär-Theoretiker sind gefragt Lageeinschätzungen zu geben!

der_Dessauer
05.10.18, 10:20
Werte Leserschaft,

wir haben endlich mal wieder etwas mehr Luft und haben nun mit diesem Lagebericht auf den aktuellen Stand unserer Partie gegen den werten Oerty aufgeschlossen.
Da unsere Aufträge im "RL" von der Intensität her etwas abnehmen, hoffen wir wieder regelmäßiger unsere AAR´s mit neuem Futter für die werten Regenten dieses
Forums und die werte Leserschaft bestücken zu können.

Euer der_Dessauer

Iche_Bins
05.10.18, 18:27
Wir befinden uns gerade in Riga und beobachten die Flucht der Deutschen Truppen gespannt! Weiter immer weiter!

Hohenlohe
05.10.18, 19:37
Werter Dessauer, wir sind der Meinung, dass ihr versuchen solltet dem Plan "A3" weitgehendst starke Kräfte zuführen solltet, sofern es euch auch gelingt dabei die Flanken zu sichern...:ph: Wir wünschen euch dabei viel Glück und viel Erfolg...!!:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
06.10.18, 08:15
Wir befinden uns gerade in Riga und beobachten die Flucht der Deutschen Truppen gespannt! Weiter immer weiter!

Werter Iche_Bins,

sehr gut, eine Informationsquelle direkt hinter den feindlichen Linien!
Verhaltet Euch unauffällig und gebt alle Informationen weiter die Ihr
über die deutschen Truppen im Raum erhalten könnt.

Euer der_Dessauer

PS: Genießt Riga, solange die Stadt noch steht! ;):D (aar-technisch gesprochen)

Hohenlohe
06.10.18, 13:43
Wir befinden uns gerade in Riga und beobachten die Flucht der Deutschen Truppen gespannt! Weiter immer weiter!

Ihr solltet euch dabei unter den deutschen Touristen...äh...Fronturlaubern umhören...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
06.10.18, 13:53
Wir sind für A3, den Stoß zur Ostseeküste.

rawoll
06.10.18, 18:06
Werte Mitstrategen,

ich kenne das Spiel nicht, deshalb sind meine Überlegungen mit der notwendigen professionellen Vorsicht zu geniessen. Ich glaube, dass der Durchstoß nach Schlesien grundsätzlich mehr Folgeoptionen bietet und damit für den Achsenspieler schlechter zu verteidigen ist. Ein Stoß nach Posen hat m. E. ein klares Ziel (ich lasse eine Fortsetzung über die Oder weg und gehe vom großen Ostseekesselplan aus), so dass alle deutschen Kräfte zur Verhinderung dieses Zieles eingesetzt werden könn(t)en. Dass die Deutschen sich noch wehren können, wissen wir und ich glaube nicht, dass Ihr so einfach durchbrecht.

Ein Stoß Richtung Breslau hingegen kann variiert und bei Erfolg und Mißerfolg in viele Richtungen fortgesetzt werden --> nach Norden die Oder entlang oder nach Süden Richtung Ö/U oder weiter nach (Nord-)Westen. D.h. im Gegensatz zur A3 Option kann der Deutsche nicht konzentriert alles verteidigen, sondern muss Schwerpunkte setzen, die Ihr wieder umgehen könnt.

Also meine unmaßgebliche Meinung wäre Breslau

all the best und viele Erfolge, rawoll

Hohenlohe
07.10.18, 00:15
Werter Dessauer, wie schaut es eigentlich eurer Meinung nach mit der Versorgungslinie für die deutschen HGr. Mitte und Nord aus...?? Wir sind deswegen immer noch für die Version "A3" und hoffen sehr, dass ihr den notwendigen Durchbruch bewältigen könnt...:ph:
Zumal ihr bereits Warschau an euer Nachschubnetz anbinden konntet. Sobald ihr die beiden polnischen Armeen vollständig habt, können diese ja zur Verstärkung der Ostflanke eures Vorstosses einsetzen...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Thomasius
07.10.18, 14:03
Werter der_Dessauer,

müsste es nicht möglich sein bei Lodz einige Divisionen einzukesseln?
Wir sind ansonsten für A3 mit der Option danach einen Südschwenk zu machen und Breslau auch noch einzunehmen.
Versucht euch auf jeden Fall noch westlich der Oder festzusetzen. Euer Gegner muss dann alle seinen kampfkräftigen Truppen bei Berlin konzentrieren, denn der Fall von Berlin ist entweder wegen der Siegpunkte sein Ende oder wegen der vielen verlorenen Industrie.

Sollte sich euer Gegner in der nächsten Schlammphase aus dem Baltikum, Weißrussland und Ostpreußen zurückziehen, dann habt ihr mehr Truppen als ihr bei der Länge der Front noch sinnvoll einsetzen könnt. Um die Versorgung der Truppen zu verbessern bietet es sich an dann einige Truppen aufzulösen (spart viele LKW). z.B. die ganzen neuen polnischen Truppen würden wir auflösen

Hohenlohe
07.10.18, 17:05
Wir sind sehr gespannt, wie sich die Lage weiter entwickelt...!! Viel Glück und viel Erfolg, werter Dessauer...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Komischer Kunde
08.10.18, 10:43
Wir votieren für den Offensivplan F2.

Iche_Bins
08.10.18, 12:18
Auch wenn wir die Idee eines riesigen Kessels an der Ostsee wirklich lieben, müssen wir, dank der Ausführungen des werten Rawolls ebenfalls für Plan F2 stimmen. Das Ziel sollte es sein die Front so lang wie möglich zu halten, nicht den gegner zu zwingen sie zu verkürzen.

Ruprecht I.
08.10.18, 16:07
Ahnung? Von nix.
Aber wenn Wir von GÄGANTISCHÄN Zangenbewegungen hören werden Wir rollig!
Also A3.
Ausführung!

Der Stratege
09.10.18, 10:14
Schließe mich den werten ZArdoz und Ruprecht an. Über Posen nach Danzig und dann ist der Sack zu!:prost:

Taurus
12.10.18, 16:10
"A3" hat natürlich den Charme einer multiplen Bedrohung, aber Euer Gegner wird das auch erkennen. Man sollte man vielleicht auch noch mit berechnen, inwiefern er zu einem Gegenschlag imstande ist (auch an anderer Stelle), um Eurem Vorstoß den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Hohenlohe
12.10.18, 16:55
Werter Dessauer, wie steht es eigentlich um die Moral eurer ruhmreichen Truppen...?? Ist die des Gegners eigentlich geringer geworden...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
13.10.18, 05:59
Werte Regenten,

um die Frage des werten Hohenlohe zuerst zu beantworten: Mit der Runde 138 liegt die "Nationale Moral" der Deutschen Truppen bei 65 und die der Roten Armee bei 59!

Wir haben folgende PN von unserem werten Gegner erhalten:


Hallo Thomas,

als ich hörte das du auf ganzer Front kämpfst, ist mir übel geworden.
Wie ich sehe nicht ganz zu unrecht. Verdammt, mir gehen langsam die Pixelkrieger aus!

Hab die Front wieder irgendwie hingebastelt, aber bin schon wieder auf dem Rückzug, dabei wollte ich die Stellungen der Nordfront und der Mitte so etwas halten.
Aber etwas Geländebonus hilft mir eben nicht mehr viel. Nur noch an einigen Stellen mit Panzern kann ich momentan gegenhalten. Zumindest ein wenig.

Könntest du in deinem AAR bitte etwas auf die Verschlüsselungsdisziplin hinweisen, weil ich so immer wieder "unfreiwillig" Schnipsel einfange.
Das da eventuell irgendwelche Angriffe starten sollen sehe ich auch und auch einen vermuteten Angriff zur Ostsee vom Süden her.
(OK, das da ein lukratives strategisches Ziel ist war mir auch so klar, aber muss es ja nicht noch lesen wo du am besten Kämpfst.
Aber ich versuche ja schon seit 2 Runden dich am dem Fluß zu bremsen, stoppen aus genau diesem Grund.)

Mein Zug ist durch, schöne Grüße Erich

Auch wenn uns bewusst ist, das die Verschiebungen, Truppenansammlungen und Bereitstellungen der Roten Armee für den deutschen Spieler keine Überraschungen sind, da dieser
über eine hervorragende Luftaufklärung verfügt, so möchten wir doch im geringeren Maße auf eine vorgeschaltete Verschlüsselung hinweisen. Ganz so offen muss der werte Oerty ja nicht
in unsere Karten schauen können! :rolleyes:

Wir danken den Regenten für den geleisteten Input und Ihre Gedanken zu den beiden vorgetragenen Offensivplänen! Wir sind gerade dabei den Zug unseres werten Gegners zu analysieren, er hat seine kampfkräftigsten Panzerverbände neu verschoben, massiv Luftaufklärung betrieben und scheint sich weiter aus Weißrussland und von der Düna zu lösen! :think: Nichts ist eben so beständig wie die Lageänderung! :D

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
13.10.18, 07:14
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Wir dürfen also weiterhin gespannt sein, wie gut der edle Oerty die nächste Offensivoperation kontern kann. Wir wünschen der ruhmreichen Roten Armee viel Glück und viele Erfolge...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
03.11.18, 17:29
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 138 – 03.02.1944

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Bedingt durch die lange Frontlinie und ihren Verlauf durch teils schweres Gelände und die heftigen winterlichen Stürme, sowie die schweren Stellungskämpfe entlang der Front verbunden mit örtlichen deutschen Gegenstößen, sind die eigenen Verluste weiterhin recht hoch. Diese können jedoch durch den guten Personalersatz mehr als ausgeglichen werden. Die allgemein gute Stimmung innerhalb der Roten Armee wurde durch die Beförderung bzw. unterstützende Wirkung der Befehlshaber der 16. und 37.Armee sowie der 3.Luftarmee hervorgehoben. Dazu wurde in dieser Woche das 208.Pionier-Regiment zur Garde erhoben und in das 84.Garde-Pionier-Regiment umbenannt. Weiterhin wurde die Weißrussische Front zur 1.Weißrussischen Front umbenannt. Die Rote Luftwaffe erhielt mit der 41.ORAP ein neues Aufklärungsregiment für die Tiefenaufklärung. Durch die Verlagerung der Kampfhandlung in die Westgebiete der Sowjetunion und nach Polen und Ungarn hinein, sind die Aktivitäten der eigenen Partisanenverbände erheblich zurückgegangen. In den letzten Tagen gab es deshalb nur einen erfolgreichen Störangriff auf die gegnerischen Verbindungslinien bei Varena.



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/aqjozejz.jpg (http://www.directupload.net)


Ab diesem Monat hat die heimische Rüstungsindustrie damit begonnen die nächste Version des T-34 in Großserie zu fertigen! Der T-34/85 Modell 1944 hat eine verstärkte Front- und Seitenpanzerung einen größeren Turm welcher die verbesserte ZiS-S-53 85mm Kanone aufnehmen kann und nun Platz für einen Richt- und Ladeschützen bietet. Somit kann sich der Kommandant mit der neuen Funkausstattung ganz auf das Gefecht konzentrieren. Derzeit werden pro Woche 250 dieser Panzer produziert, Daneben wird der Typ T-34/76 Modell 1943 noch in einen Stückzahl von 63 pro Woche parallel gebaut. Diese Linie wird allerdings bald auslaufen!

Die westlichen Alliierten haben damit begonnen die Spitfire Mk.LF.IX an die Rote Luftwaffe auszuliefern! Zwar nur in geringer Stückzahl, jedoch ausreichend um drei oder vier Garde-Jagdfliegerregimenter damit auszurüsten. Diese neue Spitfire Version kann es leicht mit der Messerschmitt Bf-109 G6 aufnehmen und wird somit dem Gegner über den Kampfraum in Polen bald Schwierigkeiten bereiten.



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/ddoyf9hq.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemein weicht die Wehrmacht im Baltikum und in Weißrussland weiter aus (1.). Nachdem die 2.Baltische Front die Düna überschritten hat und wichtige große Städte als Rückhalt verlorengegangen sind, fehlt der Wehrmacht die nötige Standhaftigkeit um sich nochmals in diesem Raum festzusetzen. Vielleicht möchte der Gegner seine Truppen auch nur auf eine deutlich verkürzte Linie an der ostpreußischen Grenze zurückzunehmen.! Die nächsten Wochen werden hier Klarheit bringen. In Zentralpolen führten starke deutsche Panzerverbände mehrere Gegenstöße gegen die Spitzen der 3.Ukrainischen Front im Raum Lodz (2.). In Südpolen wird erbittert im Vorfeld von Krakau gerungen. Hier werfen die 1. und 3.Garde-Armee den Feind auf die Stadtgrenzen zurück. Im Norden von Ungarn (3.) ist der Feind gezwungen sich aus dem Teilstück der Karpaten in das Flachland abzusetzen. Die Transkaukasus Front nutzt dies nun aus und stößt dem weichenden Feind nach.



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/k8xv5d8n.jpg (http://www.directupload.net)


Ein Ausschnitt der Lagekarte zeigt die beiderseitigen Linien in Zentralpolen mit der Verteilung der eigenen und gegnerischen Kräfte im Raum. Die drei anhängenden Kampfberichte (siehe 1., 2. und 3.) geben genaue Zahlen zur Stärke der deutschen Panzerverbände im Abschnitt um Lodz an. Auffällig ist die Zuführung weiterer Infanterie-Divisionen nördlich von Warschau, offensichtlich ist dem Gegner die Gefahr eines Durchbruchs der Roten Armee nach Ostpreußen nicht geheuer!



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/dlegrj54.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs1.directupload.net/images/user/181103/mo7wenj4.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs1.directupload.net/images/user/181103/r4vtu25r.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs1.directupload.net/images/user/181103/3fubnzrp.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/w4mhz9qc.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/luv6b5uz.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/m6lmkwdx.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



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Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/a6wprisn.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Baltikum, genauer in Estland befindet sich die 55.Armee weiter auf dem Vormarsch nach Westen. Derzeit bereiten sich deren Truppenverbände auf die Einnahme von Dagö und Ösel vor. Der Stab der 55.Armee schätzt jedoch, dass beide Inseln vom Gegner nicht mehr verteidigt werden.



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/sqxuwwbh.jpg (http://www.directupload.net)


Weiter südlich nähern sich die Armeen der 2.Baltischen Front Riga und stoßen, nachdem der Brückenkopf der 4.Garde-Armee weiter gehärtet wurde, über die Düna nach Westen vor. Es ist unklar ob die Deutschen Riga verteidigen oder sich südlich davon nochmals zur Schlacht stellen. Bisher stehen den eigenen Kräften nur recht abgekämpfte Infanterieverbände gegenüber.



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/iny2rtt5.jpg (http://www.directupload.net)


In Zentralpolen weiten die eigenen Verbände der 1. und 2.Weißrusssichen Front und der 3.Ukrainischen Front ihre Angriffe zur Schwächung der deutschen Linien aus. Dank starker Luftunterstützung, verbesserter Nachschublinien und eintreffender Verstärkung gewinnt die eigene Offensive immer mehr an Gewicht und bringt den Feind in schwere Bedrängnis!



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/sayzcm3k.jpg (http://www.directupload.net)


In Südpolen gelingt es STAWKA-Reserven, der West Front und der 1. und 3.Garde-Armee Krakau von drei Seiten einzuschließen und die schon geschwächten deutschen Verbände weiter nach Westen zurückzuwerfen. Dabei können unsere Stoßspitzen bis auf wenige Werst an die schlesische Grenze bei Gleiwitz vordringen.



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/5fl6oq6i.jpg (http://www.directupload.net)


In Nordungarn können vier Armeen der Transkaukasus Front und der West Front die schwachen gegnerischen Truppen weiter in die flache Deckungslose Ebene nach Südwesten zurückdrängen. Nach Sicherung der dortigen Verbindungs- und Versorgungslinien denkt die STAWKA darüber nach mehrere Panzer-Korps hier einzusetzen, um den Feind zum Ausweichen nach Westen und Nordwesten zu bringen. Dabei müsste der Gegner den Großteil von Ungarn aufgeben!



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/76ytvd5f.jpg (http://www.directupload.net)


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 03.02.1944 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/iw6lmaya.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/2o9xynqc.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Geheimdienstmeldungen über die Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche:

Wenn die aktuellsten Meldungen der eigenen Aufklärung stimmen verfügt der Gegner im Osten derzeit über 22 Panzer-Divisionen der Wehrmacht und 4 der Waffen-SS, hinzu kommen 6 schwere Panzerabteilungen, welche mit dem Kampfpanzer "Tiger" ausgestattet sind. Ferner sind 5 Motorisierte Brigaden der Waffen-SS, eine SS-Kavallerie-Division, 2 Kavallerie-Brigaden des Heeres, 1 Panzergrenadier-Division der Waffen-SS und 7 Panzergrenadier-Divisionen des Heeres in den Reihen des deutschen Ostheeres als mobile Verbände im Einsatz.

Um Personalersatz zu gewinnen, wurde vom Feind die Auflösung von drei Luftwaffen-Feld-Divisionen angeordnet! Der erhoffte positive Effekt wird durch die hohe Abnutzungen dieser Verbände wohl nicht allzu hoch ausfallen.



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/z4yufft5.jpg (http://www.directupload.net)
Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs1.directupload.net/images/user/181103/b44oirkr.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




http://fs1.directupload.net/images/user/181103/lmlic2z4.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



In der zurückliegenden Woche konnten dem Feind erhebliche personelle Verluste zugefügt werden! Trotz hoher eigener Opferzahlen wächst die Kopfstärke und Kampfkraft der Roten Armee stetig weiter. Dieses Übergewicht muss jetzt immer besser genutzt werden, um bis zur Frühjahresschlammperiode gute Ausgangslagen für die Sommeroffensiven zu schaffen. Die Grenzen des Deutschen Reiches sind mittlerweile in Reichweite gelangt, es wird Zeit das Heimatland des Feindes zu betreten!

Hohenlohe
03.11.18, 18:49
VORAN RROTARMISTEN...!! IMMER VORAN...!! Nieder mit den faschistischen Horden...!!:ph: Wenn es so weitergeht steht ihr im Frühjahr möglicherweise schon in Berlin...!!:prost:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Zuversichtliche...:top:

Lord Elma
03.11.18, 23:04
Sehr schön, ende 44 in Berlin zum frühstück......

Alith Anar
03.11.18, 23:10
Ist es realistisch (oder geplant) aus dem Brückenkopf bei Warschau nach Danzig vorzustossen und somit das Baltikum zu kesseln?

der_Dessauer
04.11.18, 08:24
VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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Werte Regenten,

wir bitten bei Sachanfragen und Diskussionen weiterhin eine Verschlüsselung einzubauen! :rolleyes:
Ansonsten möchten wir daraufhin weißen, dass es bis Berlin noch ein weiter Weg ist und das zwischen der
Roten Armee und der deutschen Hauptstadt noch 2,7 Millionen deutsche Soldaten und eine starke Panzerwaffe stehen!

Um die Frage des werten Alith Anar zu beantworten: Wir planen einen Offensivstoß nach Westen auf Posen zu, welcher
uns mehrere Optionen im Verlauf der Operationen lässt. Hängt alles von der Reaktion des werten Oerty ab.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
04.11.18, 16:09
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Werter Dessauer, wir wünschen euch für die geplanten Offensiven bzw. Operationen viel Glück und viele Erfolge...:ph: Könnt ihr evtl. durch einen schnellen Vorstoss durch Ungarn
den edlen Oerty dazu bringen einen Teil seiner gepanzerten Kräfte aus Polen abzuziehen...?? Ansonsten bitte weiter so...!!:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
04.11.18, 17:19
VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Hohenlohe,

ein schneller Vorstoß in die ungarische Tiefebene hat für uns nur die Bedeutung eines Nebenkriegsschauplatzes!
Wir sind uns sicher das der werte Oerty damit kaum zu einer Verlegung stärkerer Panzerkräfte zu verleiten wäre.
Dazu ist das Reichsgebiet gerade zu sehr gefährdet. Wir möchten mit dem Offensivstoß der Transkaukasus Front
lediglich erreichen, dass sich im ungarisch-rumänischen Grenzraum etwas tut. Seit Monaten hängt hier die Front
im Gebirge fest, ohne das die Rote Armee einen effektiven Nutzen davon hat. Der Gegner konnte durch das Gelände
begünstigt mit recht schwachen Kräften die lange Verteidigungslinie vor dem ungarischen Kernland halten. Nun wird
er langsam gezwungen sein sich in Richtung Budapest zurückfallen zu lassen. Ein paar Panzer-Korps und Kavallerie-Korps
hat die Führung der Roten Armee schon vor stationiert, um zügig die Verfolgung im Fall der Fälle aufnehmen zu können.

der_Dessauer

Alith Anar
04.11.18, 19:49
VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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Der bisherige Kommunikationsoffizier war noch mit der Begutachtung der Cockpitinstrumente beschäftigt, als das Flugzeug plötzlich direkt in Richtung Front startetet.

Iche_Bins
05.11.18, 09:13
Wir bewundern die Durchhaltekraft Eures Gegners (das kann er gerne lesen! ;)
und wünschen weiter viel Erfolg!

Hohenlohe
05.11.18, 13:32
Wir bewundern die Durchhaltekraft Eures Gegners (das kann er gerne lesen! ;)
und wünschen weiter viel Erfolg!

Das geht uns ebenfalls so. Leider schreibt der werte Oerty selbst keinen AAR dazu, daher agieren wir auf russischer Seite, aber wir fühlen uns sehr an die Historie erinnert, angesichts der Erfolge der Roten Armee...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Sugar
05.11.18, 13:36
Wir bewundern die Durchhaltekraft Eures Gegners

Naja, viel zu tun hat er ja nicht mehr, seit seine Offensivfähigkeit abhanden gekommen ist, und nach auch nur entfernt sowas wie nem operativen Durchbruch siehts bei den Sowjets ja auch nicht aus. Mit ner Geschwindigkeit von einem Hex/Runde ists noch ein langer Weg nach Berlin.

Hohenlohe
05.11.18, 14:19
Es geht ja auch auch u.a. um die Abnützung der feindlichen gepanzerten Truppen, da kann es ja schon mal etwas dauern. Soweit meine bescheidene Meinung.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Iche_Bins
05.11.18, 16:38
Naja, viel zu tun hat er ja nicht mehr, seit seine Offensivfähigkeit abhanden gekommen ist, und nach auch nur entfernt sowas wie nem operativen Durchbruch siehts bei den Sowjets ja auch nicht aus. Mit ner Geschwindigkeit von einem Hex/Runde ists noch ein langer Weg nach Berlin.

Wir meinten mit der Durchhaltekraft vor allem seine "mentale Stärke" Wir bezweifeln dass wir noch nach solchen Niederlagen und Verlusten großartig Lust hätten das so lange durchzuhalten und uns so diesen großartigen AAR zu ermöglichen.

Sugar
05.11.18, 20:18
Unsere Bemerkung richtete sich auch nicht an die jeweiligen Regenten, sondern drückt nur Unsere Verwunderung darüber aus, daß trotz der vielfachen Übermacht die Spielmechanik dem erwartbaren Zusammenbruch der dt. Front entgegenzustehen scheint.

der_Dessauer
07.11.18, 10:31
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 139 – 10.02.1944

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Für die STAWKA steht nach den Entwicklungen der letzten Wochen fest, dass der Gegner sich Schritt für Schritt aus dem restlichen Baltikum und Weißrussland zurückziehen will. Der Vorteil der verkürzten Front und der "inneren Linie" ist dann doch sichtbar da. Zudem zeigen die Kämpfe in Polen was dem Deutschen Reich erwartet. Um diese Entwicklung weiter in Bewegung zu halten, wurde der Befehlshaber der 2.Baltischen Front, General-Polkovnik Andrei Eremenko, zum General Armii befördert. Weiterhin konnte der Kommandeur der 47.Armee, General-Leitenant Evgeny Zhuravlev, durch weitere Schulungen seine administrativen Fähigkeiten deutlich steigern. Das 231.Pionier-Regiment, das 103.Mörser-Regiment und die 310.Schützen-Division wurden in dieser Woche aus den Reihen der Roten Armee zur Garde erhoben. Damit tragen diese Verbände nun den Titel des 85.Garde-Pionier-Regiment, des 6.Garde-Mörser-Regiments und der 172.Garde-Schützen-Division. Die 14.Schlachtflieger-Division (ShAD) der Roten Luftwaffe wurde ebenfalls geehrt und trägt nun den Namen der 13.Garde-Schlachtflieger-Division (GShAD). Weiterhin wurden vier Transportfliegerregimenter und vier Jagdfliegerregimenter neu aufgestellt und in die Reserve zur weiteren Ausbildung verlegt. Die eigenen Partisanenverbände wurden in den letzten sieben Tagen rund um Kaunas und Kedainiai aktiv und störten dort die deutschen Versorgungs- und Verbindungslinien.



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/hiq6ognf.jpg (http://www.directupload.net)


Die Wehrmacht nutzte die ersten Tagen des Februars um besonders in Weißrussland (1.) weitere Geländeabschnitte aufzugeben und sich weiter nach Westen zurückfallen zu lassen. Eigene Aufklärungsflieger konnten bereits den Abtransport von mindestens einem Infanteriekorps mit vier Großverbänden aufklären. Dies sind deutliche Anzeichen für den Versuch der deutschen Führung den drohenden Zusammenbruch der HKL in Polen zu verhindern! Im Raum Lodz (2.) gingen stärkere Panzerverbände des deutschen Heeres und der Waffen-SS zu zwei Gegenstößen über und zwangen so Kräften der 50.Armee und der 3.Stoßarmee Gelände aufzugeben (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.). In Nordostungarn (3.) lassen sich auch Absetzbewegungen des Gegners erkennen. Hier bleiben die deutschen Linien jedoch geschlossen und es scheint sich um eine planmäßige Frontverkürzung zu handeln.



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/23l4lkui.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs1.directupload.net/images/user/181107/q3pkkqp4.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs1.directupload.net/images/user/181107/kq5cgxnn.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/2zj67khb.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/b6qyavm6.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/kf7dg996.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/j33ddxjz.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/c7dcjvrg.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/a7sqwsap.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/oe758dzf.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Baltikum haben die Verbände der 27. und 52.Armee an den Stadtrand von Riga zum Feind aufgeschlossen. Allgemein befindet sich die gesamte 2.Baltische Front, geführt durch die wuchtigen Stöße der 4.Garde-Armee, im Vorgehen nach Westen. Ziel ist es hier die eingegrabenen Verteidiger von Riga südlich zu umgehen und so die gesamte gegnerische Linie aus den Angeln zu heben.



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/ily9vhd7.jpg (http://www.directupload.net)


Die schweren Kämpfe in Zentral- und Südpolen gingen auch in dieser Woche ohne Unterbrechung weiter. Dabei konnten die drei Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front drei deutsche Divisionen in Lodz abschneiden! Die altehrwürdige Stadt Krakau konnte durch Kräfte der 26.Armee der 1.Weißrussischen Front befreit werden. Spitzen der 3.Garde-Armee nähern sich unaufhaltsam der schlesischen Stadt Gleiwitz. Allgemein ist die deutsche HKL zwischen Lodz im Norden und Krakau im Süden aufgebrochen, besonders die Verluste der gegnerischen Infanterie und Artillerie sind in diesem Gebiet durch die andauernden Kämpfe und Luftangriffe sehr hoch!



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/fex2wagn.jpg (http://www.directupload.net)


Um dem Feind keine Ruhe zu gönnen, haben die Armeen der Transkaukasus Front und der West Front den Druck auf die weichenden deutschen Verbände in Nordostungarn erhöht. Schritt für Schritt wird die gegnerische Infanterie in die ungarische Tiefebene zurückgedrängt!



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/mmk647pz.jpg (http://www.directupload.net)


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 10.02.1944 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/i3mhzwoc.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/d7jkpf4p.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Geheimdienstmeldungen über die Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer (der deutschen Luftwaffe) in dieser Woche:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/hm5ip8aj.jpg (http://www.directupload.net)
Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche.




http://fs1.directupload.net/images/user/181107/7bz69fnc.jpg (http://www.directupload.net)
Zu- und Abgänge bei der deutschen Luftwaffe in dieser Woche.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://fs1.directupload.net/images/user/181107/tjnjkco5.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




http://fs1.directupload.net/images/user/181107/336dj3hh.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Allgemein ist die STAWKA mit der Lageentwicklung der letzten Tagen zufrieden, besonders die Fortschritte in Polen lassen hoffen. Dennoch zeigen die ersten Truppenverlegungen des Gegners und der Versuch vom Feind seine Frontlinie zu verkürzen, dass der Kampf um die äußeren Grenzen des Deutschen Reiches erst begonnen haben!

Monty
07.11.18, 15:21
Die deutschen Panzertruppen scheinen nur noch aus Resten zu bestehen...

der_Dessauer
07.11.18, 17:38
VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Monty,

wir halten den überwiegenden Teil der deutschen Panzerwaffe auch für abgekämpft, müssen aber erwähnen das sich im deutschen Ostheer
immer noch 5.500 Kampfpanzer befinden! Besonders die aufgefrischten Divisionen der Waffen-SS und die neu eingetroffenen Panzergrenadier-Divisionen
machen unseren Verbänden mit ihren örtlichen Gegenstößen ganz schön zu schaffen.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
14.11.18, 10:33
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 140 – 17.02.1944

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die extremen Winterstürme , allgemein die widrigen Bedingungen, machen den eigenen Truppen schwer zu schaffen. Die Stellungsarmeen haben recht hohe Ausfallraten in ihren Reihen, welche bisher jedoch noch gut durch den "Ersatz" gedeckt werden können. Einzig der zügige Anschluss der Versorgungslinien an die vordersten Frontlinien gibt Grund zur Hoffnung. Der Befehlshaber der 20.Armee, General-Polkovnik Ivan Fedyuninsky, wurde für seine umsichtige Führung zum General-Armii befördert. Weiterhin gab es einen Kommandowechsel an der Spitze der 2.Luftarmee. Aus den Reihen der Roten Armee wurde das 175. und das 232.Pionier-Regiment zur Garde erhoben. Die Einheiten tragen nun den Titel des 86. und 87.Garde-Pionier-Regiments. Auch ein Verband der Roten Luftwaffe wurde in den Gardestatus versetzt, das 412.Schlachtfliegerregiment (ShAP) trägt nun den Namen des 166.Garde-Schlachtfliegerregiments (GShAP). Weitere acht Jagdflieger-, Transportflieger- und Bomberregimenter wurde der Reserve zur weiteren Ausbildung zugeordnet. Aktivitäten der eigenen Partisanenverbände gab es in dieser Woche keine!

Die Wehrmacht ist weiter in Weißrussland auf dem Rückzug (1.)! Hier und in Litauen fällt die deutsche Linie Woche für Woche auf eine neue Verteidigungslinie nach Westen zurück. Die eigenen Fronten haben durch die Witterung und die Geländegegebenheiten recht große Schwierigkeiten zu folgen. Im gegnerischen Hinterland führten Sonderverbände des Feindes zwei größere Operationen gegen unsere Partisanenverbände durch. In Zentralpolen (2.) haben starke Panzer- und Infanterieverbände des deutschen Heeres und der Waffen-SS in Gegenstößen die Umklammerung von Lodz aufgebrochen und das Ufer der Weichsel nördlich von Warschau von Truppen der 2.Weißrussischen Front gesäubert. All diese Kämpfe nutzen die Panzerwaffe des Feindes weiter ab und verhindern ein festes Eingraben der gegnerischen Truppen. Auch in Nordostungarn (3.) kommt die Frontlinie langsam in Bewegung, hier weichen die deutschen Truppen geschlossen weiter in die ungarische Tiefebene aus.



http://s15.directupload.net/images/user/181114/8pofphiv.jpg (http://www.directupload.net)


Der untere Kartenausschnitt zeigt die Frontlage am 13.02.1944 nach den erfolgten Gegenstößen der Wehrmacht und Waffen-SS. Besonders die hohe Kampfkraft der 1.SS-Panzer-Division zwingt die Garde-Kavallerie-Korps und Garde-Panzer-Korps der drei Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front mehrfach in die Defensive!



http://s15.directupload.net/images/user/181114/35oaao5u.jpg (http://www.directupload.net)




http://s15.directupload.net/images/user/181114/prjemhey.jpg (http://www.directupload.net)




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http://s15.directupload.net/images/user/181114/onuoduvz.jpg (http://www.directupload.net)




http://s15.directupload.net/images/user/181114/sn9q9ews.jpg (http://www.directupload.net)




http://s15.directupload.net/images/user/181114/jfdhzldy.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/mm6bxgmg.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/5ul6jjv5.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/qod9cwr2.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.



http://s15.directupload.net/images/user/181114/diaiilrl.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Statusänderungen von Feldkommandeuren:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/4sgp6lpv.jpg (http://www.directupload.net)
Statusänderungen von Feldkommandeuren.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/fuecsapc.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Luftwaffe.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://s15.directupload.net/images/user/181114/cm7jjfp4.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Aus der Bewegung heraus kann die 7.Unabhängige Armee der Leningrad Front die litauische Hauptstadt Vilnius befreien! Allgemein schließt der linke Flügel der 2.Baltischen Front und die Leningrad-Front in diesem Raum zum Gegner auf. Auch südlich davon folgen die weiteren Fronten dem weichenden Gegner. Dadurch bedingt finden keine größeren Kampfhandlungen in diesem Abschnitt statt.



http://s15.directupload.net/images/user/181114/55dtml3v.jpg (http://www.directupload.net)


In Polen gehen die schweren Kämpfe in eine neue Woche, die Stoßarmeen der 3.Ukrainischen Front drängen die gegnerischen Panzerverbände mit harten Schlägen wieder nach Westen zurück und können dabei die Großstadt Lodz befreien. Lodz selbst kann im Anschluss durch die 1.NKPS an das Versorgungsnetz angeschlossen werden. Zwar gelingt keine Einkreisung feindlicher Verbände, aber allein in diesem Abschnitt werden über achtzig deutsche Panzer abgeschossen, darunter elf der gefürchteten "Tiger"! In Südpolen ist die deutsche HKL nach den Angriffen der 1.Weißrussischen Front auseinandergerissen, die Reste der deutschen Infanterie-Divisionen versuchen sich auf das schlesische Gebiet zu retten. Spitzen der 3.Garde-Armee haben die schlesische Grenze im Raum Gleiwitz erreicht. Die STAWKA hat sofort weitere Reserven für diesen Kampfraum freigegeben, um den Erfolg hier weiter auszubauen. Derzeit sind zwei Kavalleriearmeen mit acht Kavallerie-Korps und zwei Kavallerie-Divisionen und elf Panzer-Korps im Anmarsch! Da mit dem Eintreffen dieser Verbände in den nächsten Tagen gerechnet wird, hofft die STAWKA-Führung noch vor der Frühjahresschlammphase eine Operation auf Breslau oder in Richtung von Böhmen und Mähren zu unternehmen.



http://s15.directupload.net/images/user/181114/hfywxg8c.jpg (http://www.directupload.net)


Abschließend wird der derzeitige aktuellste Frontverlauf auf dieser Lagekarte vom Abend des 17.02.1944 für die Stabsarbeit der STAWKA und der Kommandeure der Fronten festgehalten:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/a73rx2yz.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/kaljvgna.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.


Geheimdienstmeldungen über die Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer (der deutschen Luftwaffe) in dieser Woche:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/r5os5kj6.jpg (http://www.directupload.net)
Zu- und Abgänge bei dem deutschen Ostheer in dieser Woche.




http://s15.directupload.net/images/user/181114/pykkibwr.jpg (http://www.directupload.net)
Zu- und Abgänge bei der deutschen Luftwaffe in dieser Woche.


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:



http://s15.directupload.net/images/user/181114/xycr8t3n.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkeentwicklung der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.




http://s15.directupload.net/images/user/181114/3ziwzyic.jpg (http://www.directupload.net)
Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe.



Trotz hoher Personal- und Materialausfälle ist die Führung der STAWKA zuversichtlich bis zum Beginn der Frühjahresschlammphase eine gute Ausgangslage für eine offensive Operation in das Herz des Deutschen Reiches zu gewinnen. Weiter STAWKA-Reserven und Umgruppierungen sollen die Front in Zentral- und Südpolen stärken, um hier die Abnutzung des Gegners und die Entscheidung herbeizuführen.

Komischer Kunde
14.11.18, 13:04
Vielen Dank für Euer Update. Wäre es unter Umständen denkbar, die polnischen Armeekörper gegen Finnland einzusetzen? Oder plant Ihr diese anderweitig einzusetzten, bzw. sogar aufzulösen?

der_Dessauer
14.11.18, 14:56
VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Komischer Kunde,

die polnischen Truppen welche uns bisher zur Verfügung stehen werden erst in einigen Wochen "freigeschaltet", dennoch sind sie vollständig aufgestellt und ausgerüstet, zudem haben sie durch die lange Zeit in der Etappe einen recht hohen Erfahrungswert. Wir beabsichtigen allerdings nicht diese Verbände gegen die Finnen einzusetzen, uns schwebt nach der bisherigen Lageentwicklung eher ein Einsatz in Böhmen /Mähren oder Österreich vor. Man muss dazu sagen, dass uns die Finnen nicht mehr wirklich interessieren, sie sind an der "No-Attack-Line" festgenagelt und sind so keine Gefahr für unser Hinterland. Wir werden sehen ob bei weiterer Verkürzung der Frontlinie Kräfte in Form einer ganzen Front freiwerden. Diese Front mit vier Armeen und einer Luftarmee könnte dann, bevor wir größere Kontingente auflösen, in einem schnellen blutigen Feldzug die "Sache" mit den Finnen beenden. Dies wäre dann jedoch nur noch eine Randnotiz im großen europäischen Ringen.

Euer der_Dessauer

Sugar
14.11.18, 15:21
War Wir nicht recht verstehen: bei einer derartigen Zahlen- und Materialüberlegenheit müsste es doch möglich sein, irgendwo einen so starken Schwerpunkt herzustellen, um einen operativen Durchbruch zu bewerkstelligen. Woran liegts, daß das nicht passiert, oder habt Ihr andere Vorstellungen von der besten Art diesen Kampf möglichst schnell zu beenden, werter Dessauer?

der_Dessauer
14.11.18, 15:52
VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Sugar,

wir sind da sehr selbstkritisch! Mögliche Gründe könnten sein oder sind:

1.) Keine hohe Erfahrung auf unserer Seite mit dem "End-Game" und der Roten Armee 2.0! :facepalm:
2.) Mangel an Versorgungs-Lkw / Schwierigkeiten in der Versorgung allgemein!
3.) Fehler im frühen und mittleren Spielverlauf was den Einsatz der Admin-Punkte und der Planung der Neuaufstellung der Roten Armee 2.0 angeht!
4.) Unterschätzung der Widerstandskraft der deutschen Infanterie- und Panzerverbände, auch wenn diese schon mehrfach aufgerieben und wieder aufgestellt wurden sind!
5.) Langsames ausweichen des Gegners auf neue Verteidigungslinien, was ein "Fassen" der gegnerischen Kräfte erschwert!
6.) Über weite Abschnitte der Front verläuft diese im Gebirge, in Sümpfen oder an Städten und Flüssen angelehnt!
7.) Unorthodoxe Spielweise des werten Oerty! :D

Aber wir freuen uns mal eine WitE-Partie bis zum Ende spielen zu können, viele dieser AAR hören ja schon nach Runde 15 auf weil eine Seite in die Glaskugel schaut und aufgibt! :rolleyes:

Euer der_Dessauer

Thomasius
14.11.18, 17:01
VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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3.) Fehler im frühen und mittleren Spielverlauf was den Einsatz der Admin-Punkte und der Planung der Neuaufstellung der Roten Armee 2.0 angeht!


VERSCHLÜSSELUNG!!!---------------------------------------------------------------------------------------------
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Mein Ihr damit, dass Ihr nicht genügend Punkte in die Bildung von Schützenkorps investiert habt?
Im Zusammenhang mit der Frage wundern wir uns, dass Ihr an Schwerpunkten immer noch Schützendivisionen im Einsatz habt. Aufgrund der geringen Kampfkraft von Schützendivisionen sind diese immer wieder der Punkt wo euer Gegner leicht mit Gegenstößen Erfolge feiern kann. An der gleichen Stelle 3 Schützenkorps und die Situation wäre wesentlich günstiger für euch.
Die meisten deutschen Panzerdivisionen scheinen, wenn man sich die Kampfergebnisse anschaut, primär nur noch aus Panzern und Unterstützung (Versorgungseinheiten) zu bestehen.
Was uns auch wundert ist, dass es zu Beginn des Jahres 1944 keinen massiven Anstieg eurer Flugzeugzahlen gegeben hat, obwohl die Roten Falken im Spiel Umstrukturiert wurden und eure Flugzeugeinheiten jetzt eine höhere Sollstärke haben. Hattet Ihr nicht genügend Flugzeugreserven im Pool?

elbe1
14.11.18, 17:03
8. wetter

Sugar
14.11.18, 17:23
Ja, so hatten Wir Uns das vorgestellt. Eure Selbstkritik in Ehren, Wir würden eher auf eine Schwäche der Spielmechanik schliessen, da die von Euch aufgeführten Probleme ja zumindest teilweise auch die echte Rote Armee betrafen. Oder haben andere Regenten da andere Erfahrungen? Wir selbst kennen das Spiel nur aus den vielen AARs...

der_Dessauer
14.11.18, 20:08
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Werter Thomasius,

zum Beispiel meinen wir damit auch den zügigen und schwerpunktmäßigen Aufbau der Schützen-Korps neben den Panzer-Korps. Im Moment haben wir erst 103 Garde-Schützen- und Schützen-Korps und etwas 30 Garde-Panzer- und Panzer-Korps. Im Grunde haben wir viele Admin-Punkte mit Fehlentscheidungen bei der Umbesetzung von Kommandoposten, dem Aufbau von "falschen" Kampfunterstützungseinheiten und Neuaufstellung von unnötigen Verlusten bei den Großverbänden vergeudet. Man merkt das im letzten Drittel des Spiels wie wir finden recht deutlich. Eine genaue und umsichtige Planung ist bei einer Partie WitE eben von Anfang wichtig!

Der Punkt mit den drei Schützen-Korps auf einem Hex statt drei Schützen-Divisionen ist uns natürlich klar, wir sind gerade dabei die vier Armeen der 2.Weißrussischen Front dahingehend umzubauen, aber die Admin-Punkte fehlen eben dazu! Generell ist es uns bisher schwer gefallen die Fronten geschlossen zu halten und gleichmäßig auszustatten, immer wieder haben Frontbegradigungen des Gegners und plötzliche Vorstöße dazu geführt, dass wir Fronten auseinanderreißen mussten um Löcher zu kitten oder eine günstige Phase ausnutzen zu können.

Mag ja sein das die Panzer-Divisionen des werten Oerty langsam an "organischer Masse" verlieren oder verloren haben, jedoch sind sie im Angriff immer noch eine Hausnummer!

Keine Bange, wir haben genügend Flugzeuge im Pool um die bestehenden Regimenter der Luftarmeen auf die aufgebohrte SOLL-Stärke anzuheben. Dies ist auch schon geschehen, immerhin ist der Bestand der Luftarmeen zwischen Anfang Dezember 1943 und Anfang Februar 1944 um mehr als 4.000 Maschinen angestiegen! Dazu müssen wir allerdings auch sagen das wir noch lange nicht die Obergrenze von 600 Fliegerregimenter ausgenutzt haben!

Euer der_Dessauer